DE8605217U1 - Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen - Google Patents
Bauelement zur Sanierung abgenutzter TreppenstufenInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bauelement zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen bestehend aus einer Länge eines
U-förmigen Querschnittsprofils mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln, die über einen jochförmigen
Wandabschnitt des Profils miteinander verbunden sind, wobei an einer Seite des Querschnittsprofils ein über diese Seite
vorstehendes, mit seinen Oberflächenseiten im wesentlichen quer bzw. senkrecht zu den Schenkeln liegendes Stirnelement
zum Verblenden einer Vorderkante einer Trittstufe vorgesehen ist.
Bekannt ist es, zum Sanieren von abgenutzten Treppenstufen,
d.h. zum Sanieren von Treppenstufen, deren Trittstufen keine ebene Trittfläche mehr aufweisen und die demnach eine hohe
Gefahrenquelle darstellen, von einem U-förmigen Querschnittsprofil gebildete Bauelemente zusammen mit Trittflächenelementen
zu verwenden, wobei jeweils ein von einer Länge eines U-förmigen Querschnittprofils gebildetes Bauelement an der
Vorderkante einer abgenutzten Treppenstufe befestigt und in den zwischen den Schenkeln des Querschnittprofils gebildeten
Raum ein Trittflächenelement mit seinem vorderen Endabschnitt
eingeschoben und dadurch gehalten wird.
Das bekannte Bauelement ist so ausgebildet, daß es an einer Seite des U-förmigen Querschnittprofils eine wegstehende,
einstückig mit dem Profil hergestellte Lasche aufweist, die das die Vorderkante einer Trittstufe abdeckende bzw. verblendende
Stirnelement bildet und in einem ersten, unmittelbar an einen Schenkel des Qvierschnittsprot'ils anschließenden
Teilbereich fluchtend mit einem jochförmigen Wandabschnitt des U-Profils liegt, daran anschließend einen rechtwinklig
abgewinkelten und parallel zu den Schenkeln verlaufenden zweiten Teilbereich besitzt, der dann in einen abermals
rechtwinklig abgewinkelten dritten Teilbereich übergeht. Das bekannte Bauelement wird so eingesetzt, daß der der Lasche
unmittelbar benachbart liegende Schenkel mit seiner Unterseite auf der Trittstufe der zu sanierenden Treppenstufe
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aufliegt und diese Trittstufe im Bereich ihrer Vorderkante in dem Raum zwischen diesem Schenkel und dem parallel zu diesem
Schenkel verlaufenden zweiten Teilbereich der Lasche angeordnet ist, wobei der dritte Teilbereich dann gegen die sich
unterhalb der Trittstufe befindliche Setz-bzw. Stützstufe anliegt. Im sanierten Zustand der Treppenstufe ist somit
nicht nur das auf der Oberseite der Trittstufe aufliegende und dort befestigte Trittflächenelement an seiner Vorderkante,
sondern auch die abgenutzte Trittstufe an ihrer Vorderkante sowie an ihrer Unterkante vollständig durch das
Bauelement verblendet. Dies hat zwar den grundsätzlichen Vorteil, daß bei entsprechender Wahl des Abstandes zwischen
dem der Lasche benachbarten Schenkel und dem parallel zu diesem Schenkel liegenden zweiten Teilabschnitt der Lasche
mit ein und demselben Bauelement Treppin- bzw. Trittstufen mit unterschiedlichster Wandstärke saniert werden können,
ohne daß eine Anpassung des Bauelementes an die jeweilige Wandstärke der Trittstufe erforderlich ist. Das bekannte
Bauelement hat jedoch den entscheidenden Nachteil, daß es wegen der relativ komplizierten Profil-Gestaltung bzw. -Form
in der Herstellung aufwendig und teuer ist, und daß vor allem aufgesattelte Treppen, dh. Treppen, die zusätzlich zu der
sichtbaren Vorderkante auch an wenigstens einer Seite eine teilweise sichtbare Seitenkante aufweisen, an dieser nicht
oder nur sehr umständlich verblendet werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die für eine vollständige
Verblendung sanierter Treppenstufen weiterhin notwendigen, vor den ursprünglichen Setzstufen anzuordnenden
plattenförmigen Stützelemente (Stellstufen) sich mit ihrer oberen Längskante nicht direkt an der Unterseite einer
Trittstufe abstützen können, so daß eine direkte Unterstützung von in ihrem Auflager nachgebenden, abgenutzten Trittstufen
durch diese Stützelemente nicht möglich ist, mit der Folge, daß auch ein Knarren der sanierten Treppe mit Sicherheit
nicht auszuschließen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement aufzuzeigen, welches diese Nachteile vermeidet und mit
welchem es insbesondere auch möglich ist, aufgesattelte
Treppen nicht nur an der Vorderkante, sondern auch an den |
sichtbaren Seitenkanten der Trittstufen beim Sanieren einfach j
7.U verblenden, und welches es weiterhin ermöglicht, daß die
die Setzstufen verblendenden Stützelemente mit ihrer oberen _
Längskante zur Vermeidung eines Knafrens der sanierten Treppe s
jeweils unmittelbar gegen die Unterseite der darüberllegenden |
Trittstufe anliegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bauelement der eingangs
geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß zum |
Verbinden des Stirnelementes mit dem U-förmigen Querschnittsprofil an der einen Seite dieses Profils wenigstens ein
Vorsprung angeformt ist, der in eine Ausnehmung des platten- | förmigen Stirnelementes eingreift und dort befestigt ist. I
Das U-förmige Querschnittsprofil ist in seiner Profil-Form
relativ einfach, so daß dieses und damit auch das Bauelement insgesamt preiswert gefertigt werden können. Da zwar das
Querschnittsprofil als beanspruchter Teil der Trittfläche einer sanierten Treppe aus einem widerstandsfähigen Material,
z.B. aus Metall oder Kunststoff bestehen muß, für das Stirnelement jedoch ein wesentlich weicheres Material, wie
beispielsweise Holz oder entsprechender Kunststoff verwendet werden kann, kann das Stirnelement in seiner Breite vor, aber
auch nach dem Befestigen des Bauelementes an einer zu sanierenden bzw. sanierten Trittstufe auf die jeweilige
Wandstärke dieser Trittstufe problemlos genau zugeschnitten werden, so daß es nicht notwendig ist, mit dem Bauelement die
Trittstufe auch im Bereich ihrer Unterseite zu verblenden. Hierdurch bleiben die Unterseiten der Trittstufen für die
unmittelbare Anlage von Stützelementen frei zugänglich, so daß ein Knarren einer sanierten Treppe wirksam verhindert
werden kann.
Das neuerungsgemäße Bauelement gestattet es auch, durch entsprechendes Zuschneiden des Querschnittsprofils (auf
Gehrung) aufgesattelte Treppen bei der Sanierung an ihren sichtbaren Seitenkanten problemlos zu verblenden. Weiterhin
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kann das Stirnelement hinsichtlich des verwendeten Materials, der Farbgebung usw, dem Material der übrigen Treppe (Wangen,
Treppengeländer usw.) optisch genau angepaßt werden.
ji Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche „
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Bauelementes zum Sanieren von abgenutzten
Treppenstufen;
Treppenstufen;
Fig. 2 eine Draufsicht (in Blickrichtung des Pfeiles A der Fig. 1) auf das Bauelement gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch abgenutzte Treppenstufen, die unter Verwendung des Bauelementes gemäß den Fig. 1 und
2 saniert wurden.
In den Figuren ist 1 ein Bauelement zum Sanieren von abgenutzten bzw. abgetretenen Treppenstufen 2, die aus Trittstufen
3 und Stütz- bzw. Setzstufen 4 bestehen. Die Trittstufen
3 sind an ihrer Vorderkante 3' jeweils am stärksten abgenutzt. Die Abnutzung nimmt nach hinten hin ab, wie dies
für den Oberflächenverlauf 5 in der in der Fig. 3 obersten, noch nicht sanierten Treppenstufe angedeutet ist.
Das Bauelement zum Sanieren der abgenutzten bzw. ausgetretenen Treppenstufen 2 besteht aus einer Länge eines U-förmigen
Querschnittprofils 6 aus Aluminium oder aus einem anderen geeigneten Material, z.B. widerstandsfähigem Kunststoff,
sowie aus einem platten- oder leistenförmigen Stirnelement 7, welches an dem Querschnittsprofil befestigt ist
und zum Verblenden der Vorderkante 3' einer Trittstufe 3
dient. Das Stirnelement 7 besteh·;, bei der dargestellten
Ausführungsform aus Holz.
dient. Das Stirnelement 7 besteh·;, bei der dargestellten
Ausführungsform aus Holz.
Das U-förmige Querschnittsprofil 6 besitzt zwei im Abstand
voneinander angeordnete, parallel zueinander liegende und Schenkel 8 und 9 bildende Wandabschnitte, die sich ebenso wie
das Stirnelement 7 über die gesamte Länge L des Querschnittsprofils
6 bzw. des Bauelementes 1 erstrecken und an jeweils einer Längsseite in einen jochartigen Abschnitt 10 einstückig
übergehen, der sich ebenfalls über die gesamte Länge L erstreckt und zusammen mit den Schenkeln 8 und 9 das ü-förmige
Querschnittsprofil 6 bildet.
Der in den Fig. 1 bis 3 obere Schenkel 8 besitzt eine geringere Breite, d.h. steht weniger weit über die gemeinsame
Seite des Abschnittes 10 über als der darunterliegende Schenkel 7. Die Schenkel 8 und 9 liegen mit ihrer Langser-Streckung
bzw. mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten 7' und 7" des Stirnelementes 7.
An der dem Schenkel 8 entfernt liegenden Seite des U-förrnigen Querschnittprofils 6 ist an diesem ein leistenartiger bzw.
lappenartiger Ansatz 11 angeformt, und zwar etwa am Übergangsbereich zwischen dem Schenkel 9 und dem Abschnitt 10.
Der Ansatz 11, der über die dem Schenkel 8 abgewendete Seite des Schenkels 9 bzw. des Abschnittes 10 wegsteht und sich
ebenfalls über die gesamte Länge L erstreckt, liegt mit seinen Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten
des Schenkels 9 bzw. parallel zu den Oberflächenseiten 7' und
7" des Stirnelementes 7. An der am Querschnittsprofil 6 bzw. an der Unterseite des Schenkels 9 und des Abschnittes 10
anliegenden, in den Figuren oberen Stirnseite 7"' des Stirnelementes 7 ist in diesem eine nutenförmige, zu der
Stirnseite 7"* hin offene Vertiefung 12 vorgesehen, in die der Ansatz 11 hineingreift und in der dieser Ansatz durch
geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Klemmsitz und/oder Kleben usw. befestigt ist, wodurch die Verbindung zwischen
dem Querschnittsprofil 6 und dem Stirnelement 7 hergestellt ist.
Das Stirnelement 7 ist an dem Querschnittsprofil 6 so
befestigt, daß die dem Schenkel 9 abgewendete Oberflächenseite 7' in etwa fluchtend mit der den Schenkeln 8 und 9
abgewendeten, im wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckung dieser Schenkel verlaufenden Oberflächenseite 6'
des Querschnittsprofils 6 liegt, während die dem Schenkel 9 zugewendete und mit der Unterseite dieses Schenkels einen
rechten Winkel bildende Oberflächenseite 7" in einer Ebene liegt, die den Schenkel 8 etwa in der Mitte zwischen der
freien Längskante dieses Schenkels und dem Bereich schneidet, in dem der Schenkel 8 in den Abschnitt 10 übergeht.
Für die Sanierung einer Treppenstufe 2 wird das Stirnelement 7 mit Hilfe einer Säge über die gesamte Länge L derart
zugeschnitten, daß die Breite B des Stirnelementes 7 (in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten des Schenkels 9),
d.h. der Abstand zwischen der oberen Stirnseite 7"' und der unteren Stirnseite gleich der Wandstärke der Trittstufe 3 im
nicht abgenutzten Bereich dieser Trittstufe ist, wie dies mit der unterbrochenen Linie 13 in den Fig. 1 und 2 angeordnet
ist. Durch die Ausbildung des Stirnelementes 7 aus Holz oder einem anderen weicheren Material ist diese Anpassung ohne
Schwierigkeiten selbst bei an einer zu sanierenden bzw. sanierten Treppenstufe 2 befestigtem Bauelement 1 möglich.
Für die Sanierung der Treppenstufen 2 wird weiterhin jeweils ein brettartiges oder plattenförmiges Trittflächenelement 14
verwendet, welches in seinem Zuschnitt der Breite und Tiefe sowie der Formgebung der an ihrer Vorderkante 3' abgenutzten
Trittstufe 3 entspricht. Bei den sanierten Treppenstufen 2 ist das Trittflächenelement 14, welches beispielsweise aus
Holz und/oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann und ein- oder mehrlagig ausgebilde1 '·■£, mit seinem vorderen
Abschnitt 15 in den zwischen den Schenkeln 8 und 9 des Querschnittsprofils 6 gebildeten Raum eingeschoben« Durch
entsprechende Bearbeitung der bei der sanierten Treppenstufe 2 oben liegenden und die Trittfläche bildenden Oberseite des
Trittflächenelementes 14 im Bereich des Abschnittes 15 ist
weiterhin dafür gesorgt, daß diese Oberflächenseite des
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Trittflächenelementes fluchtend mit der dem Schenkel 9
abgewendeten Oberflächenseite bzw. Oberseite des Schenkels 8
liegt. Dies wird bei der dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, daß das Trittflächenelement 14 im Bereich
des Abschnittes 15 an seiner Oberseite eine stufenförmige Ausnehmung aufweist. Selbstverständlich sind auch andere
Maßnahmen denkbar, um bei der sanierten Treppenstufe eine mit der Oberseite des Schenkels 8 fluchtende Oberseite des
Trittflächenelementes 14 zu erreichen. Beispielsweise ist es möglich, daß das Trittflächenelement 14 von einem plattenförmigen
Kern mit einer Wandstärke entsprechend dem lichten Abstand zwischen den beiden Schenkeln 8 und 9 gebildet ist,
auf welchem (Kern) außerhalb des Abschnittes 15 ein in seiner Dicke der Dicke des Schenkels 8 entsprechender Belag aufgebracht
ist.
Bei einer sanierten Treppenstufe 2 liegt der Schenkel 9 mit seiner dem Stirnelement 7 zugewendeten Oberflächenseite gegen
die Oberseite der Trittstufe 3 an und ist dort durch mehrere, jeweils durch Bohrungen des Schenkels 9 hindurchreichende
Schrauben und/oder Nägel an der Trittstufe 3 gehalten, und zwar derart, daß die Unterseite des Schenkels 9 in etwa
fluchtend mit dem nicht ausgetretenen bzw. abgenutzten Oberflächenbereich der Trittstufe 3 liegt. Der zwischen dem
abgenutzten Oberflächenbereich 5 und der Unterseite des Schenkels 9 gebildete Raum ist vorzugsweise durch eine
geeignete Füll- bzw. Spachtelmasse 16, beispielsweise durch PU-Schaum ausgefüllt. Das Stirnelement 7 liegt mit seiner
Oberflächenseite 7" gegen die Vorderkante 3' der Trittstufe an. Da das Stirnelement 7 durch Zuschneiden entsprechend der
Schnittlinie 13 in seiner Breite exakt an die Wandstärke angepaßt werden kann, die die Trittstufe 3 außerhalb ihres
abgenutzten Bereiches aufweist, wird die Vorderkante 3' der Trittstufe 3 durch das Stirnelement 9 nicht nur optisch
abgedeckt, sondern die untere Längskante bzw. Stirnseite des Stirnelementes liegt aueh genau fluchtend mit der Unterseite
der Trittstufe 3. β
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Nach dem Befestigen das Bauelementes 1 mit dem Schenkel 9 an der Trittstufe 3 und nach dem anschließenden Einbringen des
Trittflachenelementes 14 wird die sich an die Trittstufe
nach oben anschließende Setzstufe noch durch ein plattenförmiges
Stützelement 17 (Stellstufe) verblendet. Bei sämtlichen sanierten Treppenstufen liegt das Stützelement
mit seiner oberen Längskante jeweils unmittelbar gegen die Unterseite der darüberliegenden Trittstufe an, während die
untere Längskante jedes Stützelementes 17 (allenfalls mit Ausnahme des untersten, bei der Sanierung einer Treppe oder
eines Treppenabschnittes verwendeten Stützelementes) jeweils direkt gegen die Oberseite eines Trittflächenelementes 14
anliegt. Das direkte Anliegen der oberen Längskante jedes Stützelementes 17 an der Unterseite einer Trittstufe 3 ist
durch die Ausbildung des neuerungsgemäßen Bauelementes 1 möglich und ist ganz wesentlich, um eine direkte Unterstützung
der jeweiligen Trittstufe 3 zu erreichen und damit ein Knarren der sanierten Treppe wirksam zu verhindern.
Durch Zuschneiden des Bauelementes 1 an einem oder aber an beiden Enden auf Gehrung sowie durch Verwendung einer
ebenfalls an einem Ende auf Gehrung zugeschnittenen Teillänge
des Bauelementes 1 lassen sich auch aufgesattelte Treppen nicht nur an ihrer Vorderkante, sondern auch an ihren
sichtbaren Seitenkanten beim Sanieren problemlos mit dem Bauelement 1 verblenden.
Da die Oberseite des Schenkels 8 zusammen mit der sich daran anschließenden Oberflächenseite 6' die vordere, durch das
Querschnittsprofil gegen Abnützung verstärkte bzw. geschützte Kante einer sanierten Treppenstufe 2 bildet, sind an der
Oberseite des Querschnittsprofils 6 bzw. des Schenkels 8 noch mehrere, sich in Längsrichtung des U-förmigen Querschnittsprofils 6 erstreckende, die Griffigkeit erhöhende bzw. die
Rutschgefahr vermindernde leistenförmige Erhebungen 18 vorgesehen.
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Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen
möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Claims (6)
1. Bauelement zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen, bestehend aus einer Länge eines U-förmigen Querschnittsprofils mit zwei im Abstand voneinander angeordneten
Schenkeln, die über einen jochförmigen Wandabschnitt des Profils miteinander verbunden sind, wobei an einer Seite
des Querschnittsprofils ein über diese Seite vorstehendes, mit seinen Oberflächenseiten im wesentlichen quer bzw.
senkrecht zu den Schenkeln liegendes Stirnelement zum Verblenden einer Vorderkante einer Trittstufe vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verbinden des Stirnelementes (7) mit dem U-förmigen Querschnittsprofil (6) an der einen Seite dieses
Profils wenigstens ein Vorsprung angeformt ist, der in eine Ausnehmung (12) des plattenförmigen Stirnelementes
(7) e-ingreift und dort befestigt ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stirnelement (7) aus Holz besteht.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnelement (7) aus Kunststoff besteht.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil (6) aus Metall,
vorzugsweise aus Aluminium besteht.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil (6) aus
Kunststoff besteht.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil (6) und das
Stirnelement (7) aus unterschiedlichem Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868605217 DE8605217U1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868605217 DE8605217U1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8605217U1 true DE8605217U1 (de) | 1986-08-28 |
Family
ID=6792125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868605217 Expired DE8605217U1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8605217U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8809293U1 (de) * | 1988-07-20 | 1988-10-27 | Haller, Peter, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Einrichtung zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe |
EP0312488A2 (de) * | 1987-10-14 | 1989-04-19 | FORMA-PLUS Bauelemente GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung einer Treppe |
EP0589320A1 (de) | 1992-09-12 | 1994-03-30 | Ernst Ludwig | Bausatz zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe |
-
1986
- 1986-02-27 DE DE19868605217 patent/DE8605217U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0312488A2 (de) * | 1987-10-14 | 1989-04-19 | FORMA-PLUS Bauelemente GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung einer Treppe |
EP0312488A3 (en) * | 1987-10-14 | 1989-10-25 | Forma-Plus Bauelemente Gmbh | Method and device to restore a staircase |
DE8809293U1 (de) * | 1988-07-20 | 1988-10-27 | Haller, Peter, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Einrichtung zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe |
EP0589320A1 (de) | 1992-09-12 | 1994-03-30 | Ernst Ludwig | Bausatz zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe |
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