Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE8605217U1 - Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen - Google Patents

Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen

Info

Publication number
DE8605217U1
DE8605217U1 DE19868605217 DE8605217U DE8605217U1 DE 8605217 U1 DE8605217 U1 DE 8605217U1 DE 19868605217 DE19868605217 DE 19868605217 DE 8605217 U DE8605217 U DE 8605217U DE 8605217 U1 DE8605217 U1 DE 8605217U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sectional profile
cross
leg
component
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868605217
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
APTON TECHNOLOGY Ltd NIEDERLASSUNG BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 8596 MITTERTEICH DE
Original Assignee
APTON TECHNOLOGY Ltd NIEDERLASSUNG BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 8596 MITTERTEICH DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by APTON TECHNOLOGY Ltd NIEDERLASSUNG BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 8596 MITTERTEICH DE filed Critical APTON TECHNOLOGY Ltd NIEDERLASSUNG BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 8596 MITTERTEICH DE
Priority to DE19868605217 priority Critical patent/DE8605217U1/de
Publication of DE8605217U1 publication Critical patent/DE8605217U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F2011/1046Miscellaneous features of treads not otherwise provided for
    • E04F2011/1047Miscellaneous features of treads not otherwise provided for with means for eliminating squeak

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bauelement zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen bestehend aus einer Länge eines U-förmigen Querschnittsprofils mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln, die über einen jochförmigen Wandabschnitt des Profils miteinander verbunden sind, wobei an einer Seite des Querschnittsprofils ein über diese Seite vorstehendes, mit seinen Oberflächenseiten im wesentlichen quer bzw. senkrecht zu den Schenkeln liegendes Stirnelement zum Verblenden einer Vorderkante einer Trittstufe vorgesehen ist.
Bekannt ist es, zum Sanieren von abgenutzten Treppenstufen, d.h. zum Sanieren von Treppenstufen, deren Trittstufen keine ebene Trittfläche mehr aufweisen und die demnach eine hohe Gefahrenquelle darstellen, von einem U-förmigen Querschnittsprofil gebildete Bauelemente zusammen mit Trittflächenelementen zu verwenden, wobei jeweils ein von einer Länge eines U-förmigen Querschnittprofils gebildetes Bauelement an der Vorderkante einer abgenutzten Treppenstufe befestigt und in den zwischen den Schenkeln des Querschnittprofils gebildeten Raum ein Trittflächenelement mit seinem vorderen Endabschnitt eingeschoben und dadurch gehalten wird.
Das bekannte Bauelement ist so ausgebildet, daß es an einer Seite des U-förmigen Querschnittprofils eine wegstehende, einstückig mit dem Profil hergestellte Lasche aufweist, die das die Vorderkante einer Trittstufe abdeckende bzw. verblendende Stirnelement bildet und in einem ersten, unmittelbar an einen Schenkel des Qvierschnittsprot'ils anschließenden Teilbereich fluchtend mit einem jochförmigen Wandabschnitt des U-Profils liegt, daran anschließend einen rechtwinklig abgewinkelten und parallel zu den Schenkeln verlaufenden zweiten Teilbereich besitzt, der dann in einen abermals rechtwinklig abgewinkelten dritten Teilbereich übergeht. Das bekannte Bauelement wird so eingesetzt, daß der der Lasche unmittelbar benachbart liegende Schenkel mit seiner Unterseite auf der Trittstufe der zu sanierenden Treppenstufe
Il II··
aufliegt und diese Trittstufe im Bereich ihrer Vorderkante in dem Raum zwischen diesem Schenkel und dem parallel zu diesem Schenkel verlaufenden zweiten Teilbereich der Lasche angeordnet ist, wobei der dritte Teilbereich dann gegen die sich unterhalb der Trittstufe befindliche Setz-bzw. Stützstufe anliegt. Im sanierten Zustand der Treppenstufe ist somit nicht nur das auf der Oberseite der Trittstufe aufliegende und dort befestigte Trittflächenelement an seiner Vorderkante, sondern auch die abgenutzte Trittstufe an ihrer Vorderkante sowie an ihrer Unterkante vollständig durch das Bauelement verblendet. Dies hat zwar den grundsätzlichen Vorteil, daß bei entsprechender Wahl des Abstandes zwischen dem der Lasche benachbarten Schenkel und dem parallel zu diesem Schenkel liegenden zweiten Teilabschnitt der Lasche mit ein und demselben Bauelement Treppin- bzw. Trittstufen mit unterschiedlichster Wandstärke saniert werden können, ohne daß eine Anpassung des Bauelementes an die jeweilige Wandstärke der Trittstufe erforderlich ist. Das bekannte Bauelement hat jedoch den entscheidenden Nachteil, daß es wegen der relativ komplizierten Profil-Gestaltung bzw. -Form in der Herstellung aufwendig und teuer ist, und daß vor allem aufgesattelte Treppen, dh. Treppen, die zusätzlich zu der sichtbaren Vorderkante auch an wenigstens einer Seite eine teilweise sichtbare Seitenkante aufweisen, an dieser nicht oder nur sehr umständlich verblendet werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die für eine vollständige Verblendung sanierter Treppenstufen weiterhin notwendigen, vor den ursprünglichen Setzstufen anzuordnenden plattenförmigen Stützelemente (Stellstufen) sich mit ihrer oberen Längskante nicht direkt an der Unterseite einer Trittstufe abstützen können, so daß eine direkte Unterstützung von in ihrem Auflager nachgebenden, abgenutzten Trittstufen durch diese Stützelemente nicht möglich ist, mit der Folge, daß auch ein Knarren der sanierten Treppe mit Sicherheit nicht auszuschließen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement aufzuzeigen, welches diese Nachteile vermeidet und mit welchem es insbesondere auch möglich ist, aufgesattelte
Treppen nicht nur an der Vorderkante, sondern auch an den |
sichtbaren Seitenkanten der Trittstufen beim Sanieren einfach j 7.U verblenden, und welches es weiterhin ermöglicht, daß die
die Setzstufen verblendenden Stützelemente mit ihrer oberen _
Längskante zur Vermeidung eines Knafrens der sanierten Treppe s
jeweils unmittelbar gegen die Unterseite der darüberllegenden | Trittstufe anliegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bauelement der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß zum |
Verbinden des Stirnelementes mit dem U-förmigen Querschnittsprofil an der einen Seite dieses Profils wenigstens ein Vorsprung angeformt ist, der in eine Ausnehmung des platten- | förmigen Stirnelementes eingreift und dort befestigt ist. I
Das U-förmige Querschnittsprofil ist in seiner Profil-Form relativ einfach, so daß dieses und damit auch das Bauelement insgesamt preiswert gefertigt werden können. Da zwar das Querschnittsprofil als beanspruchter Teil der Trittfläche einer sanierten Treppe aus einem widerstandsfähigen Material, z.B. aus Metall oder Kunststoff bestehen muß, für das Stirnelement jedoch ein wesentlich weicheres Material, wie beispielsweise Holz oder entsprechender Kunststoff verwendet werden kann, kann das Stirnelement in seiner Breite vor, aber auch nach dem Befestigen des Bauelementes an einer zu sanierenden bzw. sanierten Trittstufe auf die jeweilige Wandstärke dieser Trittstufe problemlos genau zugeschnitten werden, so daß es nicht notwendig ist, mit dem Bauelement die Trittstufe auch im Bereich ihrer Unterseite zu verblenden. Hierdurch bleiben die Unterseiten der Trittstufen für die unmittelbare Anlage von Stützelementen frei zugänglich, so daß ein Knarren einer sanierten Treppe wirksam verhindert werden kann.
Das neuerungsgemäße Bauelement gestattet es auch, durch entsprechendes Zuschneiden des Querschnittsprofils (auf Gehrung) aufgesattelte Treppen bei der Sanierung an ihren sichtbaren Seitenkanten problemlos zu verblenden. Weiterhin
Il ItII · · * · · · · ·
ι its ce©*»·
II 1 I ♦ t · * · · ♦ ·
kann das Stirnelement hinsichtlich des verwendeten Materials, der Farbgebung usw, dem Material der übrigen Treppe (Wangen, Treppengeländer usw.) optisch genau angepaßt werden.
ji Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche „
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Bauelementes zum Sanieren von abgenutzten
Treppenstufen;
Fig. 2 eine Draufsicht (in Blickrichtung des Pfeiles A der Fig. 1) auf das Bauelement gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch abgenutzte Treppenstufen, die unter Verwendung des Bauelementes gemäß den Fig. 1 und 2 saniert wurden.
In den Figuren ist 1 ein Bauelement zum Sanieren von abgenutzten bzw. abgetretenen Treppenstufen 2, die aus Trittstufen 3 und Stütz- bzw. Setzstufen 4 bestehen. Die Trittstufen 3 sind an ihrer Vorderkante 3' jeweils am stärksten abgenutzt. Die Abnutzung nimmt nach hinten hin ab, wie dies für den Oberflächenverlauf 5 in der in der Fig. 3 obersten, noch nicht sanierten Treppenstufe angedeutet ist.
Das Bauelement zum Sanieren der abgenutzten bzw. ausgetretenen Treppenstufen 2 besteht aus einer Länge eines U-förmigen Querschnittprofils 6 aus Aluminium oder aus einem anderen geeigneten Material, z.B. widerstandsfähigem Kunststoff, sowie aus einem platten- oder leistenförmigen Stirnelement 7, welches an dem Querschnittsprofil befestigt ist und zum Verblenden der Vorderkante 3' einer Trittstufe 3
dient. Das Stirnelement 7 besteh·;, bei der dargestellten
Ausführungsform aus Holz.
Das U-förmige Querschnittsprofil 6 besitzt zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallel zueinander liegende und Schenkel 8 und 9 bildende Wandabschnitte, die sich ebenso wie das Stirnelement 7 über die gesamte Länge L des Querschnittsprofils 6 bzw. des Bauelementes 1 erstrecken und an jeweils einer Längsseite in einen jochartigen Abschnitt 10 einstückig übergehen, der sich ebenfalls über die gesamte Länge L erstreckt und zusammen mit den Schenkeln 8 und 9 das ü-förmige Querschnittsprofil 6 bildet.
Der in den Fig. 1 bis 3 obere Schenkel 8 besitzt eine geringere Breite, d.h. steht weniger weit über die gemeinsame Seite des Abschnittes 10 über als der darunterliegende Schenkel 7. Die Schenkel 8 und 9 liegen mit ihrer Langser-Streckung bzw. mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten 7' und 7" des Stirnelementes 7.
An der dem Schenkel 8 entfernt liegenden Seite des U-förrnigen Querschnittprofils 6 ist an diesem ein leistenartiger bzw. lappenartiger Ansatz 11 angeformt, und zwar etwa am Übergangsbereich zwischen dem Schenkel 9 und dem Abschnitt 10. Der Ansatz 11, der über die dem Schenkel 8 abgewendete Seite des Schenkels 9 bzw. des Abschnittes 10 wegsteht und sich ebenfalls über die gesamte Länge L erstreckt, liegt mit seinen Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten des Schenkels 9 bzw. parallel zu den Oberflächenseiten 7' und 7" des Stirnelementes 7. An der am Querschnittsprofil 6 bzw. an der Unterseite des Schenkels 9 und des Abschnittes 10 anliegenden, in den Figuren oberen Stirnseite 7"' des Stirnelementes 7 ist in diesem eine nutenförmige, zu der Stirnseite 7"* hin offene Vertiefung 12 vorgesehen, in die der Ansatz 11 hineingreift und in der dieser Ansatz durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Klemmsitz und/oder Kleben usw. befestigt ist, wodurch die Verbindung zwischen dem Querschnittsprofil 6 und dem Stirnelement 7 hergestellt ist.
Das Stirnelement 7 ist an dem Querschnittsprofil 6 so befestigt, daß die dem Schenkel 9 abgewendete Oberflächenseite 7' in etwa fluchtend mit der den Schenkeln 8 und 9 abgewendeten, im wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckung dieser Schenkel verlaufenden Oberflächenseite 6' des Querschnittsprofils 6 liegt, während die dem Schenkel 9 zugewendete und mit der Unterseite dieses Schenkels einen rechten Winkel bildende Oberflächenseite 7" in einer Ebene liegt, die den Schenkel 8 etwa in der Mitte zwischen der freien Längskante dieses Schenkels und dem Bereich schneidet, in dem der Schenkel 8 in den Abschnitt 10 übergeht.
Für die Sanierung einer Treppenstufe 2 wird das Stirnelement 7 mit Hilfe einer Säge über die gesamte Länge L derart zugeschnitten, daß die Breite B des Stirnelementes 7 (in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten des Schenkels 9), d.h. der Abstand zwischen der oberen Stirnseite 7"' und der unteren Stirnseite gleich der Wandstärke der Trittstufe 3 im nicht abgenutzten Bereich dieser Trittstufe ist, wie dies mit der unterbrochenen Linie 13 in den Fig. 1 und 2 angeordnet ist. Durch die Ausbildung des Stirnelementes 7 aus Holz oder einem anderen weicheren Material ist diese Anpassung ohne Schwierigkeiten selbst bei an einer zu sanierenden bzw. sanierten Treppenstufe 2 befestigtem Bauelement 1 möglich.
Für die Sanierung der Treppenstufen 2 wird weiterhin jeweils ein brettartiges oder plattenförmiges Trittflächenelement 14 verwendet, welches in seinem Zuschnitt der Breite und Tiefe sowie der Formgebung der an ihrer Vorderkante 3' abgenutzten Trittstufe 3 entspricht. Bei den sanierten Treppenstufen 2 ist das Trittflächenelement 14, welches beispielsweise aus Holz und/oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann und ein- oder mehrlagig ausgebilde1 '·■£, mit seinem vorderen Abschnitt 15 in den zwischen den Schenkeln 8 und 9 des Querschnittsprofils 6 gebildeten Raum eingeschoben« Durch entsprechende Bearbeitung der bei der sanierten Treppenstufe 2 oben liegenden und die Trittfläche bildenden Oberseite des Trittflächenelementes 14 im Bereich des Abschnittes 15 ist weiterhin dafür gesorgt, daß diese Oberflächenseite des
I I I I I t t · I
* f I I
Il ·
Trittflächenelementes fluchtend mit der dem Schenkel 9 abgewendeten Oberflächenseite bzw. Oberseite des Schenkels 8 liegt. Dies wird bei der dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, daß das Trittflächenelement 14 im Bereich des Abschnittes 15 an seiner Oberseite eine stufenförmige Ausnehmung aufweist. Selbstverständlich sind auch andere Maßnahmen denkbar, um bei der sanierten Treppenstufe eine mit der Oberseite des Schenkels 8 fluchtende Oberseite des Trittflächenelementes 14 zu erreichen. Beispielsweise ist es möglich, daß das Trittflächenelement 14 von einem plattenförmigen Kern mit einer Wandstärke entsprechend dem lichten Abstand zwischen den beiden Schenkeln 8 und 9 gebildet ist, auf welchem (Kern) außerhalb des Abschnittes 15 ein in seiner Dicke der Dicke des Schenkels 8 entsprechender Belag aufgebracht ist.
Bei einer sanierten Treppenstufe 2 liegt der Schenkel 9 mit seiner dem Stirnelement 7 zugewendeten Oberflächenseite gegen die Oberseite der Trittstufe 3 an und ist dort durch mehrere, jeweils durch Bohrungen des Schenkels 9 hindurchreichende Schrauben und/oder Nägel an der Trittstufe 3 gehalten, und zwar derart, daß die Unterseite des Schenkels 9 in etwa fluchtend mit dem nicht ausgetretenen bzw. abgenutzten Oberflächenbereich der Trittstufe 3 liegt. Der zwischen dem abgenutzten Oberflächenbereich 5 und der Unterseite des Schenkels 9 gebildete Raum ist vorzugsweise durch eine geeignete Füll- bzw. Spachtelmasse 16, beispielsweise durch PU-Schaum ausgefüllt. Das Stirnelement 7 liegt mit seiner Oberflächenseite 7" gegen die Vorderkante 3' der Trittstufe an. Da das Stirnelement 7 durch Zuschneiden entsprechend der Schnittlinie 13 in seiner Breite exakt an die Wandstärke angepaßt werden kann, die die Trittstufe 3 außerhalb ihres abgenutzten Bereiches aufweist, wird die Vorderkante 3' der Trittstufe 3 durch das Stirnelement 9 nicht nur optisch abgedeckt, sondern die untere Längskante bzw. Stirnseite des Stirnelementes liegt aueh genau fluchtend mit der Unterseite
der Trittstufe 3. β
if % ή
• I · » 1 I I I I I I t t I I I t [ί
• •••It*«·« J
• •«!•lllltiil I
• · · · · I t I I I
• •••II l| I I
• i »· «· HI lilt Ml t
■ · f I · ·
• ■ ι * · η rf · ■ »
III · · · ·
. t . i III! ■· · ·
Nach dem Befestigen das Bauelementes 1 mit dem Schenkel 9 an der Trittstufe 3 und nach dem anschließenden Einbringen des Trittflachenelementes 14 wird die sich an die Trittstufe nach oben anschließende Setzstufe noch durch ein plattenförmiges Stützelement 17 (Stellstufe) verblendet. Bei sämtlichen sanierten Treppenstufen liegt das Stützelement mit seiner oberen Längskante jeweils unmittelbar gegen die Unterseite der darüberliegenden Trittstufe an, während die untere Längskante jedes Stützelementes 17 (allenfalls mit Ausnahme des untersten, bei der Sanierung einer Treppe oder eines Treppenabschnittes verwendeten Stützelementes) jeweils direkt gegen die Oberseite eines Trittflächenelementes 14 anliegt. Das direkte Anliegen der oberen Längskante jedes Stützelementes 17 an der Unterseite einer Trittstufe 3 ist durch die Ausbildung des neuerungsgemäßen Bauelementes 1 möglich und ist ganz wesentlich, um eine direkte Unterstützung der jeweiligen Trittstufe 3 zu erreichen und damit ein Knarren der sanierten Treppe wirksam zu verhindern. Durch Zuschneiden des Bauelementes 1 an einem oder aber an beiden Enden auf Gehrung sowie durch Verwendung einer ebenfalls an einem Ende auf Gehrung zugeschnittenen Teillänge des Bauelementes 1 lassen sich auch aufgesattelte Treppen nicht nur an ihrer Vorderkante, sondern auch an ihren sichtbaren Seitenkanten beim Sanieren problemlos mit dem Bauelement 1 verblenden.
Da die Oberseite des Schenkels 8 zusammen mit der sich daran anschließenden Oberflächenseite 6' die vordere, durch das Querschnittsprofil gegen Abnützung verstärkte bzw. geschützte Kante einer sanierten Treppenstufe 2 bildet, sind an der Oberseite des Querschnittsprofils 6 bzw. des Schenkels 8 noch mehrere, sich in Längsrichtung des U-förmigen Querschnittsprofils 6 erstreckende, die Griffigkeit erhöhende bzw. die Rutschgefahr vermindernde leistenförmige Erhebungen 18 vorgesehen.
. ι ■ · 1 1» ι
II· 1 >
tit··
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (6)

• ft · t I · *· *· Schutzansprüche:
1. Bauelement zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen, bestehend aus einer Länge eines U-förmigen Querschnittsprofils mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln, die über einen jochförmigen Wandabschnitt des Profils miteinander verbunden sind, wobei an einer Seite des Querschnittsprofils ein über diese Seite vorstehendes, mit seinen Oberflächenseiten im wesentlichen quer bzw. senkrecht zu den Schenkeln liegendes Stirnelement zum Verblenden einer Vorderkante einer Trittstufe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verbinden des Stirnelementes (7) mit dem U-förmigen Querschnittsprofil (6) an der einen Seite dieses Profils wenigstens ein Vorsprung angeformt ist, der in eine Ausnehmung (12) des plattenförmigen Stirnelementes
(7) e-ingreift und dort befestigt ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnelement (7) aus Holz besteht.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnelement (7) aus Kunststoff besteht.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil (6) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium besteht.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil (6) aus Kunststoff besteht.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil (6) und das Stirnelement (7) aus unterschiedlichem Material bestehen.
DE19868605217 1986-02-27 1986-02-27 Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen Expired DE8605217U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868605217 DE8605217U1 (de) 1986-02-27 1986-02-27 Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868605217 DE8605217U1 (de) 1986-02-27 1986-02-27 Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8605217U1 true DE8605217U1 (de) 1986-08-28

Family

ID=6792125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868605217 Expired DE8605217U1 (de) 1986-02-27 1986-02-27 Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8605217U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8809293U1 (de) * 1988-07-20 1988-10-27 Haller, Peter, 8100 Garmisch-Partenkirchen Einrichtung zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe
EP0312488A2 (de) * 1987-10-14 1989-04-19 FORMA-PLUS Bauelemente GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung einer Treppe
EP0589320A1 (de) 1992-09-12 1994-03-30 Ernst Ludwig Bausatz zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0312488A2 (de) * 1987-10-14 1989-04-19 FORMA-PLUS Bauelemente GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung einer Treppe
EP0312488A3 (en) * 1987-10-14 1989-10-25 Forma-Plus Bauelemente Gmbh Method and device to restore a staircase
DE8809293U1 (de) * 1988-07-20 1988-10-27 Haller, Peter, 8100 Garmisch-Partenkirchen Einrichtung zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe
EP0589320A1 (de) 1992-09-12 1994-03-30 Ernst Ludwig Bausatz zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69926608T2 (de) Fussbodensystem umfassend Fussbodenplatten mit Führungsmitteln
EP1437454B1 (de) Höhenverstellbarer Eckkantenschutz
EP0773335A1 (de) Treppenkantenprofil
EP0312488B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung einer Treppe
EP0515720B1 (de) Abdeckung aus Holz für eine Treppenstufe
EP0489251A1 (de) Verfahren zum Erstellen einer Wangentreppe und Wangentreppe nach dem Verfahren
DE8605217U1 (de) Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen
EP0233487B1 (de) Profilleiste mit einem Trittflächenbelag sowie einer Stirnseitenverblendung zur Ummantelung renovierungsbedürftiger Treppenstufen
DE69716972T2 (de) Profilelement zum Belegen von Elementränder, zum Beispiel hergestellt aus Natur oder Kunststein, in der Konstruktion oder Dekoration
DE3803077A1 (de) Abdeckung fuer eine treppenstufe
DE8605216U1 (de) Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen
WO2008116489A1 (de) Profilleistensystem mit verblendeeinrichtung für eine an wenigstens einer stirnseite offene treppe
WO2009006926A1 (de) Wandpaneelkonzept 45°
EP2476816A2 (de) Treppenkantenprofil
DE3241685C2 (de)
DE3634901A1 (de) Treppenhandlauf
DE29518994U1 (de) Vorrichtung zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen
DE102016101645B4 (de) Montageverfahren für ein Sanierungs-Geländerfeld
DE9315472U1 (de) Bausatz zur Sanierung von abgenutzten Treppenstufen
DE9301776U1 (de) Profil zur Renovierung einer Treppenstufe
EP3412846B1 (de) Höhenverstellbares treppenstufenvorderkantenprofil
DE8809293U1 (de) Einrichtung zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe
DE29715618U1 (de) Bausatz zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen
DE8914539U1 (de) Bausatz zur Renovierung der Sichtflächen einer Treppenstufe
DE9407153U1 (de) Handlauf aus Rundhölzern