DE69709954T2 - Fenster mit verbessertem fensterrahmen - Google Patents
Fenster mit verbessertem fensterrahmenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Fenster, insbesondere zum Einbau in eine schräge Dachfläche, umfassend eine Blendrahmenkonstruktion mit Oberteil, Unterteil und Seitenteilen, und eine im Verhältnis zur Blendrahmenkonstruktion aufschliessbare, oben aufgehängte Flügelrahmenkonstruktion mit einer zwischen Oberteil, Unterteil und Seitenteilen aus Metall- oder Kunststoffprofilen eingefassten Isolierscheibe, welche Profile mit den äusseren Massen der Blendrahmenkonstruktion angepassten Dimensionen hergestellt sind, zur direkten Anlage an eine auf den äusseren Kantenflächen der Ober-, Unter- und Seitenteile der Blendrahmenkonstruktion befestigte Dichtung.
- Im Hinblick auf Fenster dieser Art, die u. a. aus DK Patent Nr. 74 858 bekannt sind, ist es ein allgemeines Problem eine ausreichende Dichtheit und Isolierung gegenüber der Innenseite des Raums zu erzielen, insbesondere, wenn die Fenster beispielsweise in unter Schutz stehenden Gebäuden verwendet werden sollen, und aufgrund des Aussehens herkömmliche Baumaterialien nicht benutzt werden können.
- Fenster von dieser einfachen Ausgestaltung eignen sich somit vor allem für mehr oder weniger unbewohnte Areale, z. B. Dachböden oder Nebengebäude. In Wohnräumen wird sich mittlerweile auf der Innenseite der Isolierscheibe, wenn die kalte Aussenluft mit der warmen und feuchten Innenluft in Berührung kommt, leicht Kondens bilden. Kondens ist ein in diesem Bereich bekanntes Problem, und ist an sich auf zufriedenstellende, aber teure und komplizierte Weise gelöst worden.
- Es ist Aufgabe der Erfindung ein Fenster eingangs erwähnter Art anzuweisen, das sowohl einfach als billig herzustellen ist und gleichzeitig den Forderungen, die mit Hinblick auf Isolationsfähigkeit und Kondenzvermeidung an ein Fenster für Wohnareale gestellt werden, entspricht.
- Diese Aufgabe wird gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 erfüllt.
- Durch Zustandekommen der Dichtung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen auf die beschriebene Weise anstelle der herkömmlichen Art, wo eine Packung in einer Nut im Blendrahmen oder Flügelrahmen angeordnet ist, werden auf die Ausgestaltung des Rahmens geringere Ansprüche gestellt und die Bildung von Wärmebrücken verhindert. Kombiniert mit einem gut isolierten Blendrahmen und den wärmeleitenden Profilen wird ein solches Fenster unter normalen Umständen im wesentlichen frei von Kondens sein.
- Die Ober-, Unter- und Seitenteile der Blendrahmenkonstruktion umfassen vorzugsweise in profilierten Gehrungssammlungen verbundene Holzprofile, was, abgesehen von dem einfachen Einbau der Blendrahmenkonstruktion des Fensters eine zusätzlich verbesserte Isolation ergibt, da die schlecht isolierenden Endflächen der Holzprofile gedeckt werden.
- In einer materialsparenden Ausführungsform weisen die Holzprofile einen im wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt auf, wobei die äusseren Kantenflächen in einer gemeinsamen Ebene plaziert sind, mit welcher die angrenzenden gegenüberliegenden Seitenflächen des Profilquerschnitts einen Winkel von 95- 140º bilden.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Holzprofile verhältnismässig gering ist, und dass zur Verbesserung der Wärmeisolationsfähigkeit auf jener Seite des Profilquerschnitts, die zum Bilden der Innenseite der Ober-, Unter- und Seitenteile der Blendrahmenkonstruktion vorgesehen ist, zusätzliche Isolierelemente aus gut wärmeisolierendem Material befestigt sind.
- In einer insbesondere mit Hinblick auf Wiederverwertung des Fenstermaterials entwickelten Ausführungsform sind die Holzprofile in den Ober-, Unter- und Seitenteilen der Blendrahmenkonstruktion mit den wärmeübertragenden Metallplattenprofilen und gegebenenfalls mit den zusätzlichen Isolierelementen auslösbar verbunden, wodurch das Fenster in demontiertem Zustand leicht zu zerlegen ist.
- Weitere Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den übrigen, früher nicht erwähnten unabhängigen Ansprüchen hervor.
- Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf eine in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsform näher erläutert, in welcher Zeichnung
- Fig. 1 eine Perspektivansicht eines oben aufgehängten, zum Einbau in eine schräge Dachfläche vorgesehenen Fensters ist,
- Fig. 2, 3 und 4 einen Querschnitt der Ober-, Unter- und Seitenteile der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen entlang der Linien II-II, III-III und IV-IV in Fig. 1 zeigen,
- Fig. 5 die Ausgestaltung eines oberen Scharniers für das Fenster, eine Seitenansicht und teilweise Schnittansicht des Flügelrahmens zeigt, und
- Fig. 6 die Ausbildung von Eckensammlungen zwischen Ober-, Seiten- und Unterteilen der Blendrahmenkonstruktion zeigt.
- In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform umfasst ein oben aufgehängtes Dach- oder Oberlichtfenster nach der Erfindung eine Blendrahmenkonstruktion mit einem Oberteil 1, Seitenteilen 2 und einem Unterteil 3 und eine im Verhältnis zur Blendrahmenkonstruktion aufschliessbare, oben aufgehängte Flügelrahmenkonstruktion mit einer zwischen Oberteil 5, Seitenteilen 6 und Unterteil 7 eingefassten Isolierscheibe 4.
- Wie aus den Querschnittsansichten in Fig. 2-4 hervorgeht, ist die Isolierscheibe 4 mit Dimensionen hergestellt, die im wesentlichen den Aussenmassen der Blendrahmenkonstruktion entsprechen, so dass die Kantenflächen 8-10 der Isolierscheibe 4 mit den Aussenseiten der Ober-, Seiten- und Unterteile 1-3 der Blendrahmenkonstruktion im wesentlichen fluchten, und derart, dass in der geschlossenen Stellung des Fensters die Isolierscheibe 4 gegen elastische Dichtungsprofile 11-13, die in Nuten 14-16 in äusseren Kantenflächen 17-19 der Ober-, Seiten- und Unterteile 1-3 der Blendrahmenkonstruktion festgehalten sind, direkt anliegt.
- Die Flügelrahmenprofile 5-7 sind in der gezeigten Ausführungsform aus Metallplattenprofile mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt hergestellt; sie weisen eine geringe Dicke auf und sind durch Eckensammlungen 20, die, wie in Fig. 1 gezeigt, als 45º Winkelsammlungen ausgebildet sein können, untereinander verbunden.
- In dieser sehr einfachen und leichten Flügelrahmenkonstruktion ist die Isolierscheibe 4 durch eine klebende Versiegelung, beispielsweise wie gezeigt durch Sammlungen 21 und 22 aus Silikon-Klebemasse festgehalten.
- Die Wand 5a-7a des L-förmigen Querschnitts der Flügelrahmenprofile 5-7, die an den Kantenflächen 8- 10 der Isolierscheibe 4 anliegt, weist, wie gezeigt, eine solche Breite auf, dass sie in der Schliessstellung die Aussenseite des dahinterliegenden Blendrahmenteils 1-3 überlappt, und ist an ihrer Innenkante zwecks Zustandekommen einer weich abgerundeten Kante umgebogen.
- Zur Erzielung einer guten Wärmeisolation sind die Ober-, Seiten- und Unterteile 1-3 des Blendrahmens aus Holzprofilen 23 hergestellt, die, wie in Fig. 6 gezeigt, an den Ecken in profilierten Gehrungssammlungen 24, z. B. mit wellenförmigen Anlageflächen 25, verbunden sind. Diese Methode des Sammelns hat den Vorteil, dass sie teils ein sicheres Verriegeln der Ober-, Seiten- und Unterteile im Verhältnis zueinander, teils optimale Isoliereigenschaften gewährleistet, da die Endflächen der Holzprofile von den Aussenseiten der Blendrahmenteile entfernt sind.
- In der gezeigten Ausführungsform sind die Blendrahmen-Holzprofile 23 mit hauptsächlich parallelogrammförmigen Querschnitt ausgebildet, wo die vorerwähnten äusseren Kantenflächen 17-19 in einer gemeinsamen Ebene liegen, mit welcher die angrenzenden gegenüberliegenden Seitenflächen 26, 27 des Profilquerschnitts einen Winkel v von beispielsweise 95-140º, in der gezeigten Ausführung 96º, bilden. Mit diesem Profilquerschnitt, welcher der Konstruktion die Form eines niedrigen Pyramidenstumpfes verleiht, ergibt sich die Möglichkeit der Herstellung der Blendrahmenkonstruktion mit schrägen Innenseiten, was mit Hinblick auf Montieren von verschiedenen Formen von Zubehör wie etwa Rollos und Insektennetzen wünschenswert ist, und mit einem minimalen Materialverbrauch, da die Profile 23, wie gezeigt, mit einer verhältnismässig kleinen Dicke hergestellt sind.
- In der gezeigten Ausführungsform ist die Isolierfähigkeit der Blendrahmenkonstruktionen dadurch verbessert, dass auf jener Seite der Profile 23, die die Innenseite der Blendrahmenkonstruktion bilden soll, zusätzliche, im wesentlichen stangenförmige Isolierelemente 28 aus geeignetem, gut isolierendem Material befestigt sind.
- Wie aus Fig. 2-4 ersichtlich ist, erstrecken sich die Isolierelemente 28 über einen Teil der Breite der Holzprofile 23 und werden durch Anschlagleisten 29, die bei Nut-und Federsammlungen 30 mit den Holzprofilen 23 verbunden sind, gestützt.
- Die Innenseiten 26 der Ober-, Seiten- und Unterteile 1-3 der Blendrahmenkonstruktionen schliessen mit einer Bekleidung aus Metallplattenprofilen 31 ab, welche die ganze Innenseite deckt und sich in Richtung des Kantenbereichs der Isolierscheibe 4 erstreckt. Durch diese Metallplattenbekleidung erzielt man eine derart verbesserte Wärmeübertragung zur Isolierscheibe, dass Kondensbildung in Praxis ganz vermieden werden konnte, was sonst in Kantenbereichen bei Dach- oder Oberlichtfenstern oft vorkommt. Die Wärmeübertragung bewirkt typisch, dass man bei einer Raumtemperatur von 20ºC und einer Aussentemperatur von 0ºC auf der Innenseite der Isolierscheibe eine Temperatur von etwa 14ºC erhält.
- Der Umstand, dass die Anschlagleisten 29 wie gezeigt derart ausgestaltet sind, dass sie in Abstand von den Holzprofilen 23 ein Nasenstück 32 bilden, kann zum Festhalten des Bekleidungsprofils 31 ausgenützt werden, wobei dieses mit einem umgebogenen Kantenteil 33 versehen ist.
- Diese Ausgestaltung der Blendrahmenkonstruktion führt mit sich, dass die Holzprofile 23 und die damit verbundenen Anschlagleisten 29 mit den Isolierelementen 28 und den Bekleidungsprofilen 31 lösbar verbunden sein können, welche bei Lackieren/Farbenwechsel oder Montieren von Beschlägen für Zubehör einfach auswechselbar sind, wobei diese Ausgestaltung eine einfache und mit Rücksicht auf Umweltschutz eine vorteilhafte Konstruktion ergibt, welche ermöglicht, dass die Blendrahmenkonstruktion bei einem späteren Demontieren im Hinblick auf Wiederverwendung der Materialien leicht in Holzprofile, Isolierelemente und Metallprofile sortiert werden kann.
- Auf den Aussenseiten sind die Ober-, Seiten- und Unterteile 1-3 der Blendrahmenkonstruktion auf bekannte Weise mit Eindeckungsprofilen 34-36 aus Metallplatten ausgekleidet.
- Zum Befestigen des Fensters auf der darunterliegenden Dachkonstruktion sind, wie in Fig. 3 gezeigt, auf den Blendrahmenseitenteilen 2 Nuten 35a zur Aufnahme von Montagewinkeln oder -gurten vorgesehen, die anschliessend an die Dachkonstruktion befestigt werden.
- Die gezeigten Flügelrahmen- und Blendrahmenkonstruktionen ermöglichen auf vorteilhafte Weise ein Integrieren des oberen Scharniers des Fensters mit den Oberteilen 1 und 5 der Blendrahmen- bzw. Flügelrahmenkonstruktionen.
- Zu diesem Zweck kann an das Eindeckungsprofil 34 für den Blendrahmenoberteil 1 ein Beschlag 37 mit einem scharnierzapfen-bildenden Teil in Form eines herausragenden Wandteils 38 angeschlossen sein, während integral mit dem Wandteil 5a des L-förmigen Metallplattenprofils für den Flügelrahmenoberteil 5 ein im wesentlichen V-förmiger Haken 39 ausgebildet ist, der an den nach oben ragenden Wandteil 38 angelenkt ist und einen Öffnungswinkel im Bereich 20-30º aufweist.
- Um den Haken 39 und den herausragenden Wandteil 38 in gegenseitigem Eingriff zu halten und ein Drehen der Flügelrahmenkonstruktion in eine Ventilationsstellung zu ermöglichen, sind, wie in Fig. 5 gezeigt, an angrenzende Paare von Seitenteilen 2 und 6 der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen Sicherungsmittel befestigt, die in der gezeigten Ausführungsform Halteelemente 40 und 41 umfassen, beispielsweise in Form von Klötzen aus verschleissstarkem Material, mit teilweise zylindrischen Führungsflächen 42 und 43 und mit in der Drehachse des Scharniers 44 liegenden Achsen. Innerhalb eines Öffnungswinkelbereichs, der kleiner ist als der Öffnungswinkel des V-förmigen Hakens 39, halten die Halteelemente 40 und 41 die Scharnierteile 38 und 39 in gegenseitigem Eingriff, während sie sich bei Drehen der Flügelrahmenkonstruktion über diesen Öffnungswinkelbereich hinaus in die in Fig. 5 strichliert angezeigte Stellung voneinander lösen und somit ein einfaches Demontieren der Flügelrahmenkonstruktion gegenüber der Blendrahmenkonstruktion erlauben.
- Zum Öffnen der Flügelrahmenkonstruktion gegenüber der Blendrahmenkonstruktion in eine Ventilationsstellung innerhalb des Öffnungswinkelbereichs kann in Verbindung mit den Unterteilen 3 und 7 der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen auf an und für sich bekannte Weise eine Fensterbedienung montiert sein, z. B. eine elektrisch betriebene Kettenbedienung mit einem in einer Aussparung im Holzprofil 23 und Isolierelement 28 angeordneten Bedienungsgehäuse, und mit einer Bedienungskette 46, die an einen, beispielsweise an eine L-förmige Konsole 48 in Verbindung mit dem L-förmigen Flügelrahmenprofil 7a, z. B. an dessen umgebogenen Kantenteil befestigten Flügelrahmenbeschlag 47 abnehmbar gekoppelt sein kann.
Claims (10)
1. Fenster, insbesondere zum Einbau in eine
schräge Dachfläche, umfassend eine
Blendrahmenkonstruktion mit Oberteil, Unterteil und Seitenteilen
(1-3) und eine im Verhältnis zur
Blendrahmenkonstruktion aufschliessbare, oben aufgehängte
Flügelrahmenkonstruktion mit einer zwischen Oberteil, Unterteil
und Seitenteilen (5-7) aus Metall- oder
Kunststoffprofilen eingefassten Isolierscheibe (4), welche
Profile mit den äusseren Massen der
Blendrahmenkonstruktion angepassten Dimensionen hergestellt sind, zur
direkten Anlage an eine auf den äusseren
Kantenflächen (17-19) der Ober-, Unter- und Seitenteile der
Blendrahmenkonstruktion befestigte Dichtung (11-13),
dadurch gekennzeichnet, dass die Ober-
Unter- und Seitenteile der Blendrahmenkonstruktion
aus gut wärmeisolierendem Material hergestellt sind
und auf der der Lichtöffnung zuwendenden Innenseite
des Fensters zum Etablieren einer Wärmeübertragung zu
den Kantenbereichen der Isolierscheibe (4) mit
Metallplattenprofilen (31) bekleidet sind.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ober-, Unter- und
Seitenteile (1-3) der Blendrahmenkonstruktion Holzprofile
(23) umfassen, die in profilierten Gehrungssammlungen
(24) verbunden sind.
3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass erwähnte Holzprofile (23)
einen hauptsächlich parallelogrammförmigen Querschnitt
aufweisen, und die äusseren Kantenflächen (17-19) in
einer gemeinsamen Ebene plaziert sind, mit welcher
die angrenzenden gegenüberliegenden Seitenflächen
(26, 27) des Profilquerschnitts einen Winkel (v) von
95-140º bilden.
4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dicke der Holzprofile
(23) gegenüber der Dicke erwähnter Ober-, Unter- und,
Seitenteile reduziert ist, und dass zur Verbesserung
der Wärmeisolationsfähigkeit auf jener Seite des
Profilquerschnitts, die zum Bilden der Innenseite der
Ober-, Unter- und Seitenteile (1-3) der
Blendrahmenkonstruktion vorgesehen ist, zusätzliche
Isolierelemente (28) mit erhöhter Wärmeisolationskapazität
befestigt sind.
5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die zusätzlichen
Isolierelemente (28) über einen Teil der Breite der
Holzprofile (23) erstrecken und durch mit den
Holzprofilen verbundene Anschlagleisten (29) aus Holz
gestützt werden.
6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (29) an
der nach innen wendenden Kantenseite der Holzprofile
(23) ein Nasenstück (32) zum Festhalten eines
umgebogenen Kantenteils (33) der wärmeübertragenden
Metallplattenprofile (31) bilden, welches Nasenstück in
einem Abstand von der angrenzenden Innenseite der
Holzprofile angeordnet ist.
7. Fenster nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Holzprofile
(23) in den Ober-, Unter- und Seitenteilen der
Blendrahmenkonstruktion mit den wärmeübertragenden
Metallplattenprofilen (31) und gegebenenfalls mit den
zusätzlichen Isolierelementen (28) auslösbar verbunden
sind.
8. Fenster nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch
gekennzeichnet, dass die nach aussen
wendende Seite der Ober-, Unter- und Seitenteile (1-
3) der Blendrahmenkonstruktion mit
Eindeckungsprofilen (34-36) aus Metallblech bekleidet ist.
9. Fenster nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass mit dem Eindeckungsprofil
(34) des Oberteils (1) der Blendrahmenkonstruktion
ein Passstück (37) verbunden ist, welches Passstück
einen hervorragenden Wandteil (38) aufweist, der
durch Eingriff in einen mit dem Oberteil (5) der
Flügelrahmenkonstruktion integrierten, im wesentlichen
V-förmigen Haken (39) ein Drehscharnier für die
Flügelrahmenkonstruktion im Verhältnis zur
Blendrahmenkonstruktion bildet.
10. Fenster nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass an zumindest ein
angrenzendes Paar der Seitenteile (2, 6) der
Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen Halteelemente
(40, 41) befestigt sind, welche Halteelemente
innerhalb eines vorausbestimmten Öffnungswinkelbereichs
für die Flügelrahmenkonstruktion und von der
geschlossenen Stellung ausgehend den V-förmigen Haken
(39) und den hervorragenden Wandteil (38) in
gegenseitigem Eingriff halten, welche Halteelemente jedoch
bei Drehen der Flügelrahmenkonstruktion über
erwähnten Öffnungswinkelbereich hinaus ein Abmontieren der
Flügelrahmenkonstruktion von der
Blendrahmenkonstruktion ermöglichen.
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