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DE69704574T2 - Ein oben aufgehängtes fenster - Google Patents

Ein oben aufgehängtes fenster

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DE69704574T2
DE69704574T2 DE69704574T DE69704574T DE69704574T2 DE 69704574 T2 DE69704574 T2 DE 69704574T2 DE 69704574 T DE69704574 T DE 69704574T DE 69704574 T DE69704574 T DE 69704574T DE 69704574 T2 DE69704574 T2 DE 69704574T2
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DE
Germany
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frame
sash
sash frame
shaped
opening angle
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DE69704574T
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Claes Lindgren
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VKR Holding AS
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • E04D13/031Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a frame for connection to an inclined roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fenster, insbesondere zum Einbau in eine schräge Dachfläche, umfassend eine Blendrahmenkonstruktion mit Oberteil, Unterteil und Seitenteilen und eine im Verhältnis zur Blendrahmenkonstruktion aufschliessbare, oben aufgehängte Flügelrahmenkonstruktion mit einer zwischen Oberteil, Unterteil und Seitenteilen aus Metallplattenprofilen eingefassten Isolierscheibe mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt mit einem ersten Wandteil, der eine schmale Kantenzone der Aussenseite der Isolierscheibe deckt, und einem zweiten Wandteil, der mit einer Kantenfläche der Isolierscheibe im wesentlichen parallel verläuft, ein bei den Oberteilen der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen vorgesehenes Drehscharnier, dessen Achse durch Eingreifen zwischen einem mit dem zweiten Wandteil des Metallplattenprofils des Flügelrahmenoberteils integriert ausgebildeten Haken und einem einen Scharnierzapfen bildenden Teil eines mit dem Blendrahmenteil verbundenen Beschlages festgelegt ist, sowie Mittel, die ein Festhalten des Eingriffes zwischen dem Haken und dem Scharnierzapfen bildenden Teil innerhalb eines vorbestimmten Öffnungswinkelbereichs für die Flügelrahmenkonstruktion sichern.
  • Ein Fenster dieser Art ist aus EP-A-0 410 369 und der internationalen Patentanmeldung Nr. WO 93/11332 bekannt. In diesen Fenstern ist die ganze Flügelrahmenkonstruktion und der mit dem Blendrahmenoberteil verbundene Beschlag als extrudierte Profile hergestellt. Bei dem erstgenannten Fenster bestehen die Scharnierelemente aus einem gebogenen, nach oben gerichteten Vorsprung auf dem Blendrahmenoberteil und einer in einer nach unten offenen Kerbe im Flügelrahmenoberteil angeordneten Dichtung, und sind permanent in Eingriff ohne jegliche Möglichkeit des Auslösens, wobei die Bewegung des Flügelrahmenoberteils durch angrenzende Teile des Blendrahmenoberteils oder ein darüberliegendes Flügelrahmenprofil begrenzt ist. In dem letztgenannten Fenster umfassen die Sicherungsmittel einen Block, der in einer Rille im Flügelrahmenseitenteil verschiebbar angeordnet ist und teils bei einem nicht aufschliessbaren Fenster als Verankerungselement für ein in der Blendrahmenkonstruktion befestigtes Verschlusselement, und teils bei einem aufschliessbaren Fenster als auslösbare Zusammenkopplung mit einem Bedienungsarm dient.
  • Mit Rücksicht auf ein Auslösen dieser Kopplung durch manuelle Betätigung muss erwähnter Block normalerweise in bedeutendem Abstand vom Drehscharnier bei den Blendrahmen- und Flügelrahmenoberteilen angeordnet sein, was aufgrund von Toleranzen in den Kopplungsteilen nicht gegen unbeabsichtigtes Auslösen der Kopplung schützt. Ausserdem kann bei jedem Auslösen der Kopplung, auch innerhalb des Öffnungswinkelbereichs, der Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen abmontiert werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Fenster eingangs erwähnter Art zuwegezubringen, das mit Hinblick auf die Ausgestaltung des Flügelrahmens, das Scharnier an sich und die Sicherungsmittel zum Aufrechterhalten des Eingriffes zwischen den Teilen des Drehscharniers eine weniger komplizierte Konstruktion hat und gegen unbeabsichtigtes Auslösen des Flügelrahmens mit Hinblick auf Abmontieren eine verbesserte Sicherheit aufweist.
  • Dies erzielt man gemäss der Erfindung mit einem Fenster, das dadurch gekennzeichnet ist, dass erwähnter Haken hauptsächlich V-förmig ausgebildet ist und einen zum zweiten Wandteil im wesentlichen rechtwinkelig verlaufenden ersten Abschnitt und einen gegenüber diesem winkeligen zweiten Abschnitt aufweist, dass der Beschlag hauptsächlich L-förmig ist und der Scharnierzapfen bildende Teil in der geschlossenen Stellung des Fensters an den ersten Abschnitt des V-förmigen Kragens anliegt, und dass erwähnte Sicherungsmittel Halteelemente sind, die an zumindest ein Paar benachbarter Seitenteile der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen in verhältnismässig kurzem Abstand von der Achse des Drehscharniers befestigt sind, und welche Halteelemente in einem Öffnungswinkelbereich, der, von der Schliesstellung gerechnet, kleiner ist als der Öffnungswinkel des V-förmigen Hakens, den V-förmigen Haken und den Scharnierzapfen bildenden Teil in gegenseitigem Eingriff halten, welche aber bei Drehen der Flügelrahmenkonstruktion über den Öffnungswinkelbereich hinaus ein Demontieren der Flügelrahmenkonstruktion von der Blendrahmenkonstruktion ermöglichen.
  • Mit dieser Ausgestaltung können sämtliche Teile der Flügelrahmenkonstruktion und das Scharnier mittels einfachen Biegens hergestellt werden, und die Halteelemente gewährleisten ein sicheres Festhalten des Eingriffes.
  • Der Öffnungswinkel des V-förmigen Hakens liegt vorzugsweise im Bereich 20-30º.
  • Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Halteelemente aus Blöcken mit teilweise zylindrischen Führungsflächen mit Achsen in der Drehachse des Scharniers.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist mit Hinblick auf ein Öffnen der Flügelrahmenkonstruktion in eine Ventilationsstellung innerhalb erwähntem Öffnungswinkelbereich ein mit den Unterteilen der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen in Verbindung stehender Fensterantrieb montiert, der ausser dem Öffnen des Fensters auch den Flügelrahmen innerhalb des Winkelbereichs hält, wo die Sicherungsmittel die Scharnierteile in gegenseitigem Eingriff halten.
  • Der Antrieb kann ein elektrisch betriebener Kettenantrieb mit einer mit dem Bodenteil der Flügelrahmenkonstruktion verbundenen Bedienungskette sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf eine in der beiliegenden Zeichnung gezeigten Ausführungsform näher erläutert, in welcher Zeichnung
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht eines oben aufgehängten Fensters zum Einbau in eine schräge Dachfläche zeigt,
  • Fig. 2, 3 und 4 einen Querschnitt der Ober-, Seiten- und Unterteile der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen entlang der Linien II-II und IV-IV in Fig. 1 zeigen,
  • Fig. 5 die Ausgestaltung eines oberen Scharniers für das von der Seite und in Schnittdarstellung durch den Flügelrahmen gesehenen Fensters zeigt, und
  • Fig. 6 die Ausführung der Eckensammlungen zwischen den Ober-, Seiten- und Unterteilen der Blendrahmenkonstruktion zeigt.
  • In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform umfasst ein oben aufgehängtes Dachfenster oder Oberlichtfenster eine Blendrahmenkonstruktion mit einem Oberteil 1, Seitenteilen 2 und einem Bodenteil 3, und eine im Verhältnis zu dieser oben aufgehängte aufschliessbare Flügelrahmenkonstruktion, in welcher zwischen einem Oberteil 5, Seitenteilen 6 und einem Unterteil 7 eine Isolierscheibe 4 eingefasst ist.
  • Wie aus den Querschnittsansichten in Fig. 2-4 hervorgeht, ist die Isolierscheibe 4 mit Dimensionen hergestellt, die im wesentlichen den Aussenmassen der Blendrahmenkonstruktion entsprechen, so dass die Kantenflächen 8-10 der Scheibe 4 im wesentlichen mit den Aussenseiten der Ober-, Seiten- und Unterteile 1-3 der Blendrahmenkonstruktion fluchten, und derart, dass die Isolierscheibe 4 in der geschlossenen Stellung des Fensters in direkte Anlage gegen die elastischen Dichtungsprofile 11-13 kommt, welche in in äusseren Kantenflächen 17-19 der Ober-, Seiten- und Unterteile 1-3 der Blendrahmenkonstruktion vorgesehenen Rillen 14- 16 festgehalten werden.
  • Die Flügelrahmenprofile 5-7 sind in der gezeigten Ausführungsform als Metallplattenprofile mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt und geringer Wanddicke ausgebildet und über Eckensammlungen 20, die, wie in Fig. 1 gezeigt, als 45º Winkelsammlungen hergestellt sein können, untereinander verbunden.
  • In dieser sehr einfachen und leichten Flügelrahmenkonstruktion ist die Isolierscheibe 4 durch eine klebende Versiegelung, beispielsweise aus Silikonklebestoff, wie bei den Sammlungen 21 und 22 gezeigt, festgehalten.
  • Die Wand 5a-7a des L-förmigen Querschnitts der Flügelrahmenprofile, die an die Kantenflächen 8-10 der Isolierscheibe 4 anliegt, ist wie gezeigt mit einer solchen Breite hergestellt, dass sie in der geschlossenen Stellung die Aussenseite des dahinterliegenden Blendrahmenteils 1-3 überlappt, und an ihrer Innenkante zwecks Zustandebringen einer weich abgerundeten Kante umgebogen ist.
  • In Hinblick auf eine gute Wärmeisolierung sind die Ober, Seiten- und Unterteile 1-3 des Blendrahmens aus Holzprofilen 23 hergestellt, die, wie in Fig. 6 gezeigt, an den Ecken in profilierten Gehrungssammlungen 24, z. B. mit wellenförmigen Anlageflächen 25 verbunden sind. Diese Sammlungsmethode weist den Vorteil auf, dass sie teils ein sicheres Verschliessen der Ober-, Seiten- und Unterteile untereinander und teils optimale Isoliereigenschaften gewährleistet, da die Endflächen der Holzprofile von den Aussenseiten der Blendrahmenteile entfernt sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Holzprofile des Blendrahmens 23 mit hauptsächlich parallelogrammförmigem Querschnitt hergestellt, wo die vorerwähnten äusseren Kantenflächen 17-19 in einer gemeinsamen Ebene liegen, mit welcher die angrenzenden gegenüberliegenden Seitenflächen 26, 27 des Profilquerschnittes einen Winkel von beispielsweise 95-140º, in der gezeigten Ausführungsform 96º, bilden. Mit diesem Profilquerschnitt, welcher der Konstruktion die Form eines niedrigen Pyramidenstumpfes verleiht, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit des Herstellens einer Blendrahmenkonstruktion mit schrägen Innenseiten, welches wünschenswert ist mit Hinblick auf Montieren von verschiedenen Formen von Zubehör, wie z. B. Jalousien und Insektennetzen, und mit minimalem Materialverbrauch, da die Profile 23 wie gezeigt in einer verhältnismässig geringen Dicke hergestellt sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Wärmeisoliereigenschaft der Blendrahmenkonstruktionen dadurch verbessert, dass auf jener Seite der Profile 23, die die Innenseite der Blendrahmenkonstruktion bilden soll, zusätzliche, im wesentlichen stangenförmige Isolierelemente 28 aus geeignetem, gut isolierendem Material vorgesehen sind.
  • Wie aus Fig. 2-4 ersichtlich ist, erstrecken sich die Isolierelemente 28 über einen Teil der Breite der Holzprofile 23, und werden von Anlageleisten 29, die durch Nuten- und Federsammlungen 30 mit den Holzprofilen 23 verbunden sind, gestützt.
  • Auf den Innenseiten 26 sind die Ober-, Seiten- und Unterteile der Blendrahmenkonstruktionen mit einer Bekleidung aus Metallplattenprofilen 31 abgeschlossen, welche Bekleidung die ganze Innenseite deckt und gegen den Kantenbereich der Isolierscheibe 4 verläuft. Durch diese Metalplattenbekleidung erzielt man eine derart verbesserte Wärmeübertragung zu der Isolierscheibe, dass in Praxis Kondensbildung, die sonst im Kantenbereich von Dachfenstern oder Oberlichtfenstern oft vorkommt, ganz vermieden werden konnte. Die Wärmeübertragung bewirkt typisch, dass man bei einer Raumtemperatur von 20ºC und einer Aussentemperatur von 0ºC auf der Innenseite der Isolierscheibe 4 eine Temperatur von etwa 14ºC erhält.
  • Der Umstand, dass die Anlageleisten 29 wie gezeigt derart ausgebildet sind, dass sie in einem Abstand von den Holzprofilen 23 ein Nasenstück 32 bilden, kann zum Festhalten der Bekleidungsprofile 31 ausgenutzt werden, indem diese mit einem umgebogenen Kantenteil 33 ausgestaltet werden.
  • Dieser Aufbau der Blendrahmenkonstruktion führt mit sich, dass die Holzprofile 23 und die damit verbundenen Anlageleisten 29 mit den Isolierelementen 28 und den Bekleidungsprofilen 31 lösbar verbunden sein können, die zwecks Lackieren/Farbenwechsel oder Montieren von Beschlägen für Zubehör leicht ausgewechselt werden können, und welcher Aufbau eine einfache und mit Rücksicht auf die Umwelt vorteilhafte Konstruktion darstellt, die ermöglicht, dass die Blendrahmenkonstruktion bei einem späteren Abmontieren einfach in Holzprofile, Isolierelemente und Metallprofile aufgeteilt werden kann mit Hinblick auf Wiederverwendung der Materialien in grossem Ausmass.
  • Die Aussenseiten der Ober-, Seiten- und Unterteile der Blendrahmenkonstruktion sind auf an sich bekannte Weise mit Eindeckungsprofilen 34-36 aus Metallplatte bekleidet.
  • Zum Befestigen des Fensters auf der darunterliegenden Dachkonstruktion sind wie in Fig. 3 gezeigt in den Blendrahmenseitenteilen 2 Nuten 35a zur Aufnahme von Montagewinkeln oder -bügeln vorgesehen, die anschliessend an die Dachkonstruktion befestigt werden.
  • Die gezeigten Flügelrahmen- und Blendrahmenkonstruktionen ermöglichen auf vorteilhafte Weise ein Integrieren des oberen Scharniers des Fensters mit den Oberteilen 1 und 5 des Blendrahmens bzw. Flügelrahmens.
  • Zu diesem Zweck kann mit dem Eindeckungsprofil für den Blendrahmenoberteil 1 ein Beschlag 37 mit einem Scharnierzapfen bildenden Element in Form eines hervorstehenden Wandteils 38 verbunden sein, während integriert mit dem Wandteil 5a des L-förmigen Metallplattenprofils für den Flügelrahmenoberteil 5 ein im wesentlichen V-förmiger Haken 39 vorgesehen ist, der an den herausragenden Wandteil 38 befestigt ist und einen Öffnungswinkel im Bereich 20-30º aufweist.
  • Zum Festhalten des Hakens 39 und des hervorstehenden Wandteils 38 in gegenseitigem Eingriff, und zum Drehen der Flügelrahmenkonstruktion in eine Ventilationsstellung sind, wie in Fig. 5 gezeigt, sind für angrenzende Paare von Seitenteilen 2 und 6 der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen Sicherungsmittel vorgesehen, die in der gezeigten Ausführungsform Halteelemente 40 und 41 umfassen, beispielsweise in Form von Blöcken aus verschleissbeständigem Kunststoffmaterial mit teilweise zylindrischen Steuerflächen 42 und 43 mit Achsen in der Drehachse 44 des Scharniers. Innerhalb eines Öffnungswinkelbereichs, der kleiner ist als der Öffnungswinkel des V-förmigen Hakens 39, werden die Halteelemente 40 und 41 die Scharnierteile 38 und 39 in gegenseitigem Eingriff halten, während sie sich bei Drehen der Flügelrahmenkonstruktion über den Öffnungswinkelbereich hinaus in die in Fig. 5 mit strichlierter Linie angezeigte Stellung voneinander lösen und ein einfaches Demontieren der Flügelrahmenkonstruktion von der Blendrahmenkonstruktion ermöglichen.
  • Zum Öffnen der Flügelrahmenkonstruktion gegenüber der Blendrahmenkonstruktion in eine Ventilationsstellung innerhalb des Öffnungswinkelbereichs kann in Verbindung mit den Unterteilen 3 und 7 der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen auf an sich bekannte Weise ein Fensterantrieb, beispielsweise ein elektrisch betriebener Kettenantrieb mit einem in einer Aussparung im Holzprofil und dem Isolierelement angeordneten Bedienungsgehäuse 45 sowie eine Bedienungskette 46 montiert sein, welche Bedienungskette mit einem Flügelrahmenbeschlag 47, der für einen beispielsweise L- förmigen Absatz 48 in Verbindung mit dem L-förmigen Flügelrahmenprofil 7a z. B. in dessen umgebogenen Kantenteil befestigt ist, abnehmbar verbunden ist.

Claims (5)

1. Fenster, insbesondere zum Einbau in eine schräge Dachfläche, umfassend eine Blendrahmenkonstruktion mit Oberteil, Unterteil und Seitenteilen (1- 3) und eine im Verhältnis zur Blendrahmenkonstruktion aufschliessbare, oben aufgehängte Flügelrahmenkonstruktion mit einer zwischen Oberteil, Unterteil und Seitenteilen (5-7) aus Metallplattenprofilen eingefassten Isolierscheibe (4) mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt mit einem ersten Wandteil, der eine schmale Kantenzone der Aussenseite der Isolierscheibe (4) deckt, und einem zweiten Wandteil (5a-7a), der mit einer Kantenfläche der Isolierscheibe im wesentlichen parallel verläuft, ein bei den Oberteilen (1-5) der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen vorgesehenes Drehscharnier, dessen Achse durch Eingreifen zwischen einem mit dem zweiten Wandteil (5a) des Metallplattenprofils des Flügelrahmenoberteils integriert ausgebildeten Haken (39) und einem einen Scharnierzapfen bildenden Teil (38) eines mit dem Blendrahmenteil verbundenen Beschlages (37) festgelegt ist, sowie Mittel, die ein Festhalten des Eingriffes zwischen dem Haken und dem Scharnierzapfen bildenden Teil innerhalb eines vorbestimmten Öffnungswinkelbereichs für die Flügelrahmenkonstruktion sichern, dadurch gekennzeichnet, dass erwähnter Haken (39) hauptsächlich V-förmig ausgebildet ist und einen zum zweiten Wandteil (5a) im wesentlichen rechtwinkelig verlaufenden ersten Abschnitt und einen im Verhältnis zu diesem winkeligen zweiten Abschnitt aufweist, dass der Beschlag (37) hauptsächlich L-förmig ist und der Scharnierzapfen bildende Teil (38) in der geschlossenen Stellung des Fensters an den ersten Abschnitt des V- förmigen Kragens (39) anliegt, und dass erwähnte Sicherungsmittel Halteelemente (40, 41) sind, die an zumindest ein Paar benachbarter Seitenteile (2, 6) der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen in verhältnismässig kurzem Abstand von der Achse des Drehscharniers befestigt sind, und welche Halteelemente in einem Öffnungswinkelbereich, der, von der Schliesstellung gerechnet kleiner ist als der Öffnungswinkel des V- förmigen Hakens, den V-förmigen Haken (39) und den Scharnierzapfen bildenden Teil (38) in gegenseitigem Eingriff halten, welche aber bei Drehen der Flügelrahmenkonstruktion über den Öffnungswinkelbereich hinaus ein Demontieren der Flügelrahmenkonstruktion von der Blendrahmenkonstruktion ermöglichen.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel des V-förmigen Hakens (39) im Bereich 20-30º liegt.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hinblick auf ein Öffnen der Flügelrahmenkonstruktion in eine Ventilationsstellung innerhalb erwähnten Öffnungswinkelbereichs in Verbindung mit den Bodenteilen (3, 7) der Blendrahmen- und Flügelrahmenkonstruktionen ein Fensterantrieb montiert ist.
4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass erwähnter Antrieb ein elektrisch betriebener Kettenantrieb mit einer mit dem Bodenteil (7) der Flügelrahmenkonstruktion verbundenen Bedienungskette (46) ist.
5. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erwähnte Halteelemente (40, 41) aus Blöcken mit teilweise zylindrischen Steuerflächen (42, 43) mit Achsen in der Drehachse (44) des Scharniers bestehen.
DE69704574T 1996-11-19 1997-11-13 Ein oben aufgehängtes fenster Expired - Lifetime DE69704574T2 (de)

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