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DE69628525T2 - Positionierungsverfahren einer schaltungsplatte in einem bestückungsautomat und bestückungsautomat dafür - Google Patents

Positionierungsverfahren einer schaltungsplatte in einem bestückungsautomat und bestückungsautomat dafür Download PDF

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0061Tools for holding the circuit boards during processing; handling transport of printed circuit boards

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Description

  • Positionierungsverfahren einer Printplatte in einem Bestückungsautomaten und Bestückungsautomat für dieses Verfahren
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Positionieren einer Printplatte in einem Bestückungsautomaten, wobei bei diesem Verfahren Positionierungsmittel die Printplatte in eine Bestückungslage bringen, in der zwei einander gegenüber liegende Randteile der Printplatte durch Klemmmittel festgeklemmt werden und die Printplatte auf einem Träger liegt, die sich zwischen den Randteilen befindet.
  • Bei Bestückungsautomaten ist es wichtig, dass die Bauteile mit großer Genauigkeit auf eine Printplatte gesetzt werden. Eines der Probleme, die dabei auftreten können ist, dass die Printplatte nicht genau flach ist. Insbesondere Printplatten, deren obere Fläche, meistens die Fläche, auf der die Bauteile angeordnet werden, eine konvexe Form hat, verursachen Probleme beim genauen Anbringen der Bauteile. Um dieses Problem zu lösen wird in US-A4.951.240 vorgeschlagen, zwei einander gegenüber liegende Randteile der Printplatte durch Festklemmung zu fixieren. Eine Printplatte wird mit Hilfe eines Förderbandes in die Bestückungslage gebracht, wonach die Printplatte, die noch auf dem Förderband liegt, zwischen einem ortsfesten und einem beweglichen Klemmrahmen festgeklemmt. Auf diese Weise befinden sich das Förderband und die Printplatte beide zwischen den Klemmrahmen. Fixierung durch Festklemmung nur der Randteile einer Printplatte bildet eine Hilfe dabei, eine krumme Printplatte mehr oder weniger flach zu machen, aber dies reicht nicht, besonders nicht in dem zentralen Teil einer Printplatte mit einer konvexen oberen Fläche.
  • In US-A-5.086.556 wird vorgeschlagen, durch Vakuum die Printplatte gegen einen flachen Träger zu ziehen. Dabei treten aber oft Abdichtungsprobleme auf. Die untere Seite einer Printplatte ist oft auch mit elektrischen Leiterspuren und Bauteilen versehen, oder die Printplatte weist Löcher auf. Die Verwendung von Vakuum ist schwierig, wo nicht völlig unmöglich. Die Anwendung eines derartigen Verfahrens ist dadurch nur beschränkt.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zu schaffen um Printplatten in flachem Zustand in einem Bestückungsautomaten zu positionieren und sie in diesem Zustand zu halten.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Klemmmittel auf die Printplatte ein Moment ausüben, das derjenigen Seite der Printplatte zugewandt ist, die von dem Träger entfernt liegt, so dass die Printplatte in eine flache Lage gebracht und darin festgehalten wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Printplatte dadurch flach auf einen Träger gelegt werden kann, dass auf zwei einander gegenüber liegende Randteile der Printplatte ein Moment ausgeübt wird. Durch die Ausübung eines Momentes in Richtung derjenigen Seite der Printplatte, die von dem Träger abgewandt ist, wird die Printplatte auf den Träger gedrückt und dadurch flach gehalten. Printplatten mit einer Wölbung, ungeachtet in welcher Richtung, werden auf diese Weise in einem flachen Zustand positioniert, so dass das Bestücken mit Bauteilen mit einer größeren Genauigkeit erfolgen kann.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Printplatte mit Hilfe des Trägers zunächst zu einem ortsfesten Klemmrahmen der Klemmittel gebracht wird, wobei diejenige Seite der Printplatte, die von dem Träger abgewandt ist, zu dem ortsfesten Klemmrahmen geführt wird, und zwar in einem Abstand a von dem Rand der Printplatte, wonach der verlagerbare Klemmrahmen gegen diejenige Seite der Printplatte gedrückt wird, die von dem ortsfesten Klemmrahmen abgewandt ist, und zwar in einem Abstand b von dem Rand der Printplatte, wobei der Abstand a größer ist als der Abstand b, wonach der verlagerbare Klemmrahmen auf die Printplatte eine Kraft ausübt, und zwar in einer Richtung, im Wesentlichen senkrecht zu der Printplatte.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Bestückungsautomaten, bei dem das oben beschriebene Verfahren angewandt wird. Ein Bestückungsautomat mit Transportmitteln zum Transportieren von Printplatten in dem Automaten, mit einem Träger zum Unterstützen der Printplatte in einer Bestückungslage und mit Klemmmitteln zum Fixieren zweier einander gegenüber liegender Randteile der Printplatte durch Festklemmung, weist das Kennzeichen auf, dass
    • – die Klemmmittel zwei Sätze mit Klemmrahmen umfassen, die sich auf je einer Seite der zu positionierenden Printplatte befinden, wobei jeder Satz einen ortsfesten und einen verlagerbaren Klemmrahmen aufweist, wobei auf einen Randteil der Printplatte ein Moment ausgeübt werden kann,
    • – Antriebsmittel vorgesehen sind zum Verlagern der verlagerbaren Klemmrahmen, und
    • – pneumatische Mittel vorgesehen sind zum Ausüben einer Kraft auf den verlagerbaren Klemmrahmen zum Erhalten eines Momentes auf die zwei einander gegenüberliegenden
    • Teile der Printplatte.
  • Vorzugsweise liegen Druckränder der ortsfesten Klemmrahmen, die auf der Printplatte liegen, in einer Bezugsebene, die mit einer Bestückungsfläche der Printplatte zusammenfallen. Die Bestückungsfläche ist meistens die obere Fläche einer Printplatte. Die verlagerbaren Klemmrahmen werden auf der Unterseite der Printplatte gegen die Fläche gefahren. Die obere Seite der Printplatte liegt dadurch immer in einer festen Bezugsebene des Automaten, ungeachtet der Dicke der Printplatte. Eine schnelles Bestücken mit Bauteilen wird dadurch ermöglicht.
  • Eine weitere Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, dass die ortsfesten Klemmrahmen mit Druckflächen versehen sind, an denen die Printplatten anliegen werden und die einen Winkel α von 0,5° bis 5° mit der Bezugsebene einschließen, und dass die Druckränder der verlagerbaren Klemmrahmen gegenüber den genannten Druckflächen der ortsfesten damit zusammenarbeitenden Klemmrahmen liegen. Dies führt zu eine Begrenzung des Momentes, so dass die Gefahr vor Bruchbildung in der Printplatte wesentlich verringert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schaubildliche Darstellung eines Bestückungsautomaten,
  • 26 eine schematische Darstellung der Schritte, in denen eine Printplatte in dem Bestückungsautomaten nach 1 positioniert wird,
  • 7a eine schematische Darstellung in vergrößertem Maßstab der Einklemmung der Printplatte in der Bestückungslage, und
  • 7b eine Einzelheit der eingeklemmten Printplatte.
  • Der Bestückungsautomat nach 1 umfasst einen Rahmen 1 mit zwei parallelen Führungsstangen 2. Ein auf den Führungsstangen angeordneter Schieber 3 ist über die Stangen in der y-Richtung verlagerbar. Ein Bestückungskopf 4 ist an dem Schieber 3 befestigt und über den Schieber in der x-Richtung verlagerbar. Der Automat hat einen Transportmechanismus zum Transportieren von Printplatten 6 durch den Automaten hindurch. Das Förderband 5 nur dieses Transportmechanismus ist dargestellt. Der Bestükkungskopf 4 nimmt Bauteile von einem Zubringerband 7 und setzt sie auf die Printplatte.
  • Die 2 bis 6 zeigen eine Anzahl Schritte in dem Prozess zum Positionieren einer Printplatte in einem Bestückungsautomaten. Der Einfachheit halber ist die Konstruktion zum Positionieren nur auf der linken Seite der Printplatte dargestellt. Eine ähnliche Konstruktion gibt es auf der rechten Seite. Die nachfolgenden Elemente sind in der Konstruktion nach den 2 bis 6 dargestellt (siehe 2):
    • – ein U-förmiger Rahmen 8, der als Träger für die jeweiligen Bauteile wirksam ist und der selber an dem Rahmen 1 des Bestückungsautomaten befestigt ist;
    • – eine Rahmenplatte 9, die mit dem Rahmen 8 starr verbunden ist;
    • – ein Förderbandträger 10, der an der Rahmenplatte befestigt ist;
    • – ein Förderband 5, das über Transportrippen 11 läuft und das von (nicht dargestellten) Antriebsmitteln angetrieben wird zum Transportieren von Printplatten 6 in einer Richtung senkrecht zu der Zeichenebene (in 1 der x-Richtung);
    • – eine Gewindespindel 12, die Lager zwischen zwei Lagerblöcken 13 hat, die an dem Rahmen befestigt sind;
    • – ein Motor 14, der ebenfalls an dem Rahmen befestigt ist und der imstande ist, die Gewindespindel über einen Getriebezug 15 in Drehung zu versetzen;
    • – ein Träger 16, der mit einem Führungsständer versehen ist, der längs einer Führung 18, die an dem Rahmenbefestigt ist, aufwärts und abwärts bewegen kann;
    • – eine Mutter 19, befestigt an dem Träger 16 und vorgesehen auf der Gewindespindel 12, so dass Drehung der Gewindespindel den Träger aufwärts und abwärts bewegen wird;
    • – Unterstützungsstifte 20, die an dem Träger 16 befestigt sind zum Unterstützen der Printplatte 6, wobei nur ein einziger Stift in der Figur dargestellt ist;
    • – ein Stift 21, der ebenfalls an dem Träger 16 befestigt ist;
    • – ein beweglicher Arm 22, der mit einem Träger 23 mit einem Führungsrad 24 versehen ist, wobei dieses Führungsrad in einer Führungsspur 25 geführt werden kann, die an der Rahmenplatte 9 befestigt ist;
    • – pneumatische Mittel 26 mit einer Anzahl Einheiten, vorgesehen in der Längsrichtung des Arms 22 und je durch einen Zylinder 27, einen Kolben 28, eine Kolbenstange 29 und eine Feder 30 gebildet, wobei der Kolben 28 an einem Ende der Kolbenstange 29 befestigt ist, deren anderes Ende mit dem Arm 22 drehbar verbunden ist; wobei der Zylinder 27 weiterhin um ein Lager 31 in dem Rahmen drehbar ist, wobei der Raum 32 in dem Zylinder 27 unterhalb des Kolbens 28 mit einer Hochdruck-Luftquelle 33 verbunden ist; wobei der Luftdruck mit einem Steuerventil 34 eingestellt werden kann,
    • – zwei Sätze Klemmrahmen 35, 36, wobei jeder Satz durch einen Klemmrahmen 35 gebildet ist, der an einem beweglichen Arm 22 befestigt ist und auf entsprechende Weise nachher als der bewegliche Klemmrahmen 35 bezeichnet wird, und ein anderer Klemmrahmen 36, der an dem Rahmen 8 befestigt ist und nachher auf entsprechende Weise als der ortsfeste Klemmrahmen 36 bezeichnet wird; wobei die zwei Sätze von Klemmrahmen 35, 36 dazu dienen, zwei einander gegenüber liegende Ränder der Printplatte 6 durch Festklemmung zu fixieren, wie dies nachher noch näher erläutert wird.
  • Wie oben bereits erwähnt, gibt es auf der linken und auf der rechten Seite der Printplatte gleiche Positionierungskonstruktionen, wobei entsprechende Bauteile während der Positionierung einer Printplatte gleichzeitig bewegen. Eine Printplatte 6 wird in eine Lage gebracht, in der mit Hilfe eines Förderbandes 5 (2) Bauteile auf die Printplatte gelegt werden. Danach wird der Motor 14 eingeschaltet, so dass der Träger 16 aufwärts bewegt und die Trägerstifte 20 sich in Richtung der Printplatte 6 bewegen (3) und folglich die Printplatte von dem Förderband heben. Die Bewegungen der jeweiligen Teile sind durch Pfeile angegeben. Wenn die Printplatte 6 den Pegel des beweglichen Klemmrahmens 35 ungefähr erreicht hat, macht der Stift 21, der gleichzeitig mit den Unterstützungsstiften 20 aufwärts bewegt wird, Kontakt mit dem Arm 22 und drückt diesen letzteren aufwärts. Der bewegliche Klemmrahmen 35 bewegt dadurch auch aufwärts (4). Durch die Form der Führungsspur 25 erfährt der Arm 22 eine leichte Hubbewegung, wodurch der bewegliche Klemmrahmen 35 ebenfalls in Richtung der Printplatte 6 bewegt wird, quer zu der Aufwärtsbewegung, so dass ein Druckrand 37 des beweglichen Klemmrahmens 35 unter einen Randteil 38 der Printplatte 6 schiebt (5). Daraufhin wird die Printplatte aufwärts bewegt, bis sie mit ihrer Oberseite 39 gegen den ortsfesten Klemmrahmen 36 stößt. Der Motor 14 hält an und das Steuerventil 34 öffnet sich, wodurch der Kolben 28 unter Luftdruck gelangt. Dadurch erfährt der Kolben 28 über die Kolbenstange 29 (6) eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Arm 22.
  • Die auf diese Weise erhaltene Situation ist in 7a in einem vergrößerten Maßstab für die zwei einander gegenüber liegenden Seiten der Printplatte dargestellt. Eine anfangs gekrümmte Printplatte ist durch eine gestrichelte Linie angegeben. Wie in dieser Figur deutlich dargestellt, ruhen zwei einander gegenüber liegende Randteile 38 der Printplatte auf betreffenden Druckrändern 37 der Klemmrahmen 35, wobei der Druckrand 37 des Klemmrahmens in einem Abstand b von dem Rand der Printplatte liegt (siehe 7b). Weiter zu der Innenseite wird die Printplatte durch den Unterstützungsstift 20 unterstützt. Die obere Fläche 20a der Unterstützungsstifte 20 und die Druckränder 37 der Klemmrahmen 35 liegen in ein und derselben Ebene. Die ortsfesten Klemmrahmen 36 sind mit Druckrändern 40 versehen, die in einem Abstand a von den Rändern 41 der Printplatte liegen. Der Abstand a ist größer als der Abstand b. Die beweglichen Klemmrahmen 35 werden nun durch pneumatische Mittel 26 nach oben gedrückt, so dass die Druckränder 37 der Klemmrahmen eine Aufwärtskraft P1 auf die Randteile 38 der Printplatte ausüben. Dadurch steigen entgegengesetzte Kräfte P2 auf der Printplatte in den Bereichen der Druckränder 40 der ortsfesten Klemmrahmen 36. Das resultierende Moment M, das zu der oberen Seite 39 der Printplatte gerichtet ist, drückt diese letztere flach auf die Unterstützungsstifte. Das Moment muss begrenzt werden um zu vermeiden, dass in der Printplatte Brüche entstehen. Eine effiziente Methode der Begrenzung des Momentes kann durch zwei Maßnahmen erhalten werden. Die erste ist eine untere Fläche 42 des ortsfesten Klemmrahmens 36 einigermaßen abzuschrägen, beispielsweise über einen Winkel α von 1° oder 2° in der Aufwärtsrichtung, gesehen von der Mitte der Printplatte aus zu den Rändern derselben. Die zweite ist, dass der Druckrand 37 des beweglichen Klemmrahmens 35 gegenüber der abgeschrägten unteren Fläche 42 des ortsfesten Klemmrahmens positioniert wird. Im Wesentlichen muss derjenige Punkt des beweglichen Klemmrahmens, wo die Kraft P1 auf die Printplatte übertragen wird, gegenüber der unteren Fläche 42 liegen. Wenn die Kraft P1 gesteigert wird, nimmt das Moment M zu, bis der Rand der Printplatte völlig auf der unteren Fläche 42 des ortsfesten Klemmrahmens 36 liegt, so dass diese untere Fläche als Druckfläche wirksam sein wird. Die Reaktionskraft P2 wird dann nicht länger auf das Gebiet des Druckrandes 40 des ortsfesten Klemmrahmens ausgeübt, sondern wird über die Druckfläche 42 verteilt. Wenn die Kraft P1 zunimmt, nimmt das Moment M nicht mehr zu. In der Praxis wird die Kraft P1 derart gewählt, das sie größer ist, so dass man sicher ist, dass die Printplatte auf den Unterstützungsstiften 20 liegen wird. Statt der pneumatischen Mittel können alternative Mittel benutzt werden um den beweglichen Klemmrahmen 35 nach oben zu bewegen. Ein Beispiel ist ein von einem Servomotor betriebener Mechanismus.
  • Die durch die Druckränder 40 der ortsfesten Klemmrahmen definierte Ebene ist die Bezugsebene 43 der Printplatten. Diese Bezugsebene trifft mit der oberen Fläche 39 der Printplatte zusammen, d. h. mit der Fläche; worauf die Bauteile gesetzt werden. Dies bedeutet, dass die obere Seite 39 der Printplatte immer an derselben Stelle in dem Automaten liegen wird, ungeachtet der Dicke der Printplatte.
  • An dem rechten Teil der 7a ist weiterhin ein Druckmechanismus 44 dargestellt, wodurch ein Spielraum der Printplatte gegenüber den beweglichen Klemmrahmen, d. h. in der Ebene der Printplatte, ausgeglichen werden kann. Der Druckmechanismus umfasst einen Arm 45, der um einen Schwenkpunkt 46 in der Rahmenplatte 9 schwenkbar ist, und eine Feder 47, die zwischen dem freien Ende 48 des Arms und einem Befestigungspunkt 49 der Rahmenplatte 9 gespannt ist. Ein Randteil 50 des Arms 45 drückt hier gegen das Führungsrad 24, so dass der in der Zeichnung dargestellte rechte Arm 22 nach links gedrängt wird. Der Arm 22 drückt die Printplatte ebenfalls nach links, so dass die zwei einander gegenüber liegenden Ränder 41 der Printplatte 6 zwischen den erhabenen Rändern der beweglichen Arme 22 eingeschlossen werden.
  • Nachdem die Bauteile platziert worden sind, bewegen alle genannten Teile in umgekehrter Reihenfolge, so dass die Printplatte zum weiteren Transport zu der nächsten Station in dem Bestückungsautomaten oder zu einer weiteren Verarbeitungsstation wieder auf dem Förderband liegt.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Positionieren einer Printplatte in einem Bestückungsautomaten, wobei in diesem Verfahren Positionierungsmittel die Printplatte in eine Bestükkungslage bringt, in der zwei einander gegenüberliegende Randteile der Printplatte von Klemmmitteln eingeklemmt werden wobei die Printplatte auf ein Träger liegt, der sich zwischen den Randteilen befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (35, 36) auf die Printplatte ein Moment (M) ausüben, das derjenigen Seite (39) der Printplatte (6) zugewandt ist, die von dem Träger (20) entfernt liegt, so dass die Printplatte in eine flache Lage gebracht und darin festgehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Printplatte mit Hilfe des Trägers zunächst zu einem ortsfesten Klemmrahmen der Klemmittel gebracht wird, wobei diejenige Seite der Printplatte, die von dem Träger abgewandt ist, zu dem ortsfesten Klemmrahmen geführt wird, und zwar in einem Abstand a von dem Rand der Printplatte, wonach der verlagerbare Klemmrahmen gegen diejenige Seite der Printplatte gedrückt wird, die von dem ortsfesten Klemmrahmen abgewandt ist, und zwar in einem Abstand b von dem Rand der Printplatte, wobei der Abstand a größer ist als der Abstand b, wonach derverlagerbare Klemmrahmen auf die Printplatte eine Kraft ausübt, und zwar in einer Richtung, im Wesentlichen senkrecht zu der Printplatte.
  3. Bestückungsautomat mit Transportmitteln zum Transportieren von Printplatten in dem Automaten, mit einem Träger (20) zum Unterstützen der Printplatte in einer Bestückungslage und mit Klemmitteln zum Festklemmen zweier einander gegenüberliegender Randteile (38) der Printplatte durch Klemmung, dadurch gekennzeichnet, dass – die Klemmmittel zwei Sätze mit Klemmrahmen (35, 36) umfassen, die sich auf je einer Seite der zu positionierenden Printplatte befinden, wobei jeder Satz einen ortsfesten (36) und einen verlagerbaren (35) Klemmrahmen aufweist, wobei auf einen Randteil der Printplatte ein Moment ausgeübt werden kann, – Antriebsmittel (14, 21, 22) vorgesehen sind zum Verlagern der verlagerbaren Klemmrah men (35), und – pneumatische Mittel (26, 28, 29) vorgesehen sind zum Ausüben einer Kraft auf den verlagerbaren Klemmrahmen zum Erhalten eines Momentes auf die zwei einander gegenüberliegenden Teile der Printplatte.
  4. Bestückungsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckränder der ortsfesten Klemmrahmen, die auf die Printplatte ruhen, in einer Bezugsebene liegen, die mit einer Bestückungsfläche der Printplatte zusammenfällt.
  5. Bestückungsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Klemmrahmen mit Druckflächen versehen sind, an denen die Printplatten anliegen werden und die einen Winkel α von 0,5° bis 5° mit der Bezugsebene einschließen, und dass die Druckränder der verlagerbaren Klemmrahmen gegenüber den genannten Druckflächen liegen.
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