DE2746747A1 - Vorrichtung zur positionierung von schlitten o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur positionierung von schlitten o.dgl.Info
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Description
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH d - βο34 unterpfaffenhofen 13. Oktober 1977 S/gs
TELEFON PHONE F ENDLICH. POSTFACH D - 8O34 U NTE R PFA FFE N H OFEN
TELEX: S2173O
Seiko Seiki Kabushiki Kaisha
Chibaf Japan
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Lineare Stationierungs- oder Transfermaschinen fuhren die jeweils erforderlichen Arbeitsvorgänge mit Hilfe von verschiedenen
Arbeitseinheiten aus, die entlang beider Seiten dieser Maschine angeordnet sind. Die Weiterfuhrung bzw. die Weiterbewegung
der Werkstücke wird im allgemeinen mittels Paletten oder Schlitten ausgeführt, auf welchen Aufspannplatten angeordnet
sind. Die bekannten linearen Stationierungs- oder Transfermaschinen mit Palettenbeförderung bzw. Schlittenbeförderung
haben einen Schlitten-Förderweg, beispielsweise SchwalbenschwanzfUhrungen, um die Schlitten in der Bewegungs-
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richtung auf einem zugeordneten Bett oder Lagerteil zu bewegen; dabei hat jeder Schlitten eine Gleitfläche, die auf den Förderweg
entlanggleitet. Diese Gleitflächen oder Gleitbahnen werden gleichzeitig als Basisflächen bei der Positionierung der
Schlitten verwendet, so daß die Gleitflächen mit hoher Genauigkeit hergestellt werden müssen. Ein Verschleiß oder eine anderweitige
Reduzierung oder Beeinträchtigung verringert die Herstellungsgenauigkeit der Werkstücke, insbesondere wenn Spanteilchen
o. dgl. zwischen die Gleitflächen gelangen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Schmiersystem vorgesehen werden
muß, welches einen komplizierten Mechanismus darstellt und welches dazu dient, die Schleifwirkung, d.h. den Abrieb und ein
Festfahren der Gleitflächen zu verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die vorstehend angegebenen
Schwierigkeiten und Nachteile vermeidet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs
gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zur Positionierung
von Schlitten oder Förderpaletten bei einer Naschine alt in linearer
Anordnung vorgesehenen Stationen, d.h. einer Transfermaschine mit mehreren Arbeitsstationen. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden die Basisflächen zur Positionierung der Schlitten oder Förderelemente gegenüber den Gleitflächen
der FUhrungswege getrennt, bevor die eigentliche Positionierung ausgeführt wird. Zur Positionierung sind verschiedene Stifte vor-
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gesehen, und der Schlitten weist wenigstens vier Elemente oder Rollen zur Ausfuhrung der Transferbewegung auf, die an der unteren
Fläche jedes Schlittens vorgesehen sind. Darüber hinaus ist auf der Seite des Führungsweges bzw. der Führungsschiene
jedes Schlittens eine Anordnung von Basisstiften vorgesehen, welche die Positionierung jedes Schlittens in der oberen und
unteren Richtung erleichtern bzw. beschränken; in den Führungsschienen
sind ausgesparte oder ausgekerbte Bereiche vorgesehen, welche die Elemente oder Rollen aufnehmen. Die Positionierung
in der Richtung nach oben und^ unten wird bei der Vorrichtung
dadurch ausgeführt, daß die Rollen oder Elemente in einen freischwebenden Zustand nach Eindringen in die ausgesparten Abschnitte
verbracht werden und daß die Positionierungsstifte oder -bolzen mit den Basisstiften bzw. Basisbolzen in Eingriff gelangen,
wenn jeder Schlitten eine vorbestimmte Position erreicht, in welcher er in einen frei schwingenden oder hängenden Zustand
verbracht wird, wobei diese Position entlang des Führungswegs der Ubertragungsschlitten liegt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positionierung von Schlitten oder Förder-Paletten sind an der Unterfläche jedes
Schlittens Positionierungsstifte vorgesehen; jeder Schlitten weist wenigstens vier oder nehr als vier Ubertragungs- oder Bewegungselemente,
z.B. Rollen auf. In den Führungsschienen sind ausgekerbte Abschnitte an jeder solchen Position für den Schlitten
vorgesehen, an welcher diese Rollen auf den FUhrungsflächen freischwebend liegen sollen; wenn ein Schlitten in die freischwebende oder hängende Position verbracht ist, wird dieser
Schlitten aufgrund der ineinandergreifenden Anordnung der Rollen
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bzw. Bewegungselemente mit einem zugeordneten ausgekerbten Abschnitt
geringfügig nach unten abgesenkt und der Schlitten wird in der Vertikalrichtung positioniert, indem jeweils ein Positionierungsstift
mit einem Basisstift, d.h. einem an der Basis angeordneten Stift in Berührung gelangt. Somit kann diese Vorrichtung
eine exakte Positionierung und eine sanfte Weiterbewegung Über eine lange Zeit hinaus ausfuhren, ohne daß die Schlitten
Stößen ausgesetzt sind bzw. holprige Bewegungen ausfuhren; ferner wird vermieden, daß das Werkstück auf dem Schlitten weggleitet
und es wird eine Beschädigung der Positionierstifte durch Auftreffen von hindernden Gegenständen, die entlang der
Gleitfläche bewegt bzw. verschoben werden, verhindert.
In folgenden wird eine bevorzugte AusfUhrungsforn der Vorrichtung zur Positionierung von Schlitten o. dgl. anhand von Zeichnungen
zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer eine Positioniervorrichtung für
Schlitten verwendenden Transfermaschine, bei der die Arbeitsstationen geradlinig hintereinander vorgesehen sind.
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Positioniereinheit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Vorderansicht in Teilschnittansicht, Fig. 5 eine Aufsicht, in Schnitt,
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Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsprinzips und der Anordnung der ausgesparten bzw. ausgekerbten
Abschnitte der Führungsschienen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine lineare Stationierungsmaschine
bzw. eine Transfenaaschine dargestellt, welche Positionierungseinheiten für Schlitten verwendet. Mit A ist die untere' Basis
und ait B eine der Basisplatten bezeichnet, die auf der unteren Basis dieser Maschine an jeder Position einer Arbeitsstation
befestigt ist. Mit C ist eine der Positionierungseinheiten angegeben, die jeweils an eines Mittelabschnitt der Basisplatte
B angeordnet ist. Ein kontinuierlich verlaufender Transportweg für die Schienen kann dadurch gebildet sein, daß alle Positionierungseinheiten
in einer einzigen Linie angeordnet sind und soait zwischen den Stationen, die auf den oberen Bereich der Positionierungseinheit
C vorgesehen sind, eine Verbindung nit dee jeweiligen Fuhrungsweg D der Schlitten liefern.
Die bei dieser Maschine zu transportierenden Schlitten, die auf den Führungswegen D verschoben werden, sind sit E angegeben und
werden durch eine beliebige übertragungseinrichtung, beispielsweise
Ketten o. dgl. intermittierend befördert. Die Arbeitseinheiten G sind an beiden Seiten der Positionierungseinheiten C
an jeder Arbeitsstation angeordnet. Die Positionierungseinheiten und die Arbeitseinheiten werden in exakter Lage auf den
Basisplatten B jeder Arbeitsstation gehalten.
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Fig. 3 zeigt eine Ansicht einer Positionierungseinheit, die aus
einem Gestell oder Rahmen 1 und einem darauf befestigten Basisblock
2 besteht. Mit 3 ist ein auf dem Basisblock 2 vorgesehenes Bett 3 bezeichnet, an dessen vier Kanten vier stationäre Arme 5
befestigt sind. An jedem der Arme 5 ist ein horizontaler, flacher Abschnitt 6 ausgebildet, deren untere Fläche mit der oberen
Fläche des Bettes 3 in Berührung steht. Zwei Schienen 7f 71 liegen
parallel zueinander an der oberen Fläche jedes Abschnitts 6 entlang der Ubertragungs- oder Bewegungsrichtung der Schlitten.
Die oberen Abschnitte der Schienen 7, 71 haben umgekehrte V-Forin
und können daher keine Späne o. dgl. aufnehmen.
In Fig. 3 ist der Schlitten mit 8 bezeichnet, der auf den Schienen
7 mittels Rollen 9 verschiebbar aufliegt. Die Rollen 9 sind an der Seite des Schlittens 8 befestigt und haben die in Fig. 4
gezeigte flache Form. Die Rollen 9 stehen mit der Oberseite der Schienen 7 in Berührung. Die Rollen 9* sind V-förmig ausgesparte
Rollen und stehen mit einem winkelförmigen bzw. spitz zulaufenden Abschnitt der Schienen 7 in Berührung. Auf diese Weise
kann sich der Schlitten 8 nicht von den Schienen 7, 7* entfernen. Die ausgesparten Abschnitte 10 des Bettes bzw. Lagerteils 3, die
in Fig. 5 und 6 dargestellt sind, entsprechen den Rollen 9 bzw. 9' und sind an den Berührungsabschnitten der Schienen 7 bzw. 7*
ausgebildet. Wenn die Rollen 9, 9* sich auf den ausgesparten oder ausgekerbten Abschnitten 10, 10' befinden, fällt der Schlitten 8
in diese ausgesparten Abschnitte, wodurch eine grobe Lageeinstellung der Bewegungsrichtungder Schlitten ausgeführt wird. Der Schlitten
8 wird durch eine Transport- oder Förderkette 11 intermittierend aufgrund einer Antriebseinheit bewegt, die in den Zeichnungen
nicht dargestellt ist.
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Der Abstand zwischen den ausgesparten Abschnitten 10 ist kleiner
ausgebildet als der Abstand zwischen den ausgesparten Abschnitten 10'. Der Grund dafür ist, daß die Rollen 9 bzw. 9'
nicht gleichzeitig in die ausgesparten Abschnitte 10 bzw. 10'
gelangen, wenn die vorderen Rollen 9 bzw. 9* des Schlittens 8 durch die zugehörigen Abschnitte 10, 10' gelangen und zum Zeitpunkt
der Bewegung des Schlittens 8 auf dem Bett 3 aus dem Bett 3 herausgeführt werden, d.h. wenn gleichzeitig auch die rückwärtigen
Rollen 9, 9' des Schlittens 8 durch die vorderen, ausgesparten Abschnitte 10, 10* der Schienen 7, 7' hindurchgelangen;
demzufolge stehen wenigstens immer drei Rollen der vier Rollen 9, 9' in Berührung mit den Schienen 7, 7', so daß wahrend der
Bewegung des Schlittens 8 keine holperige Bewegung ausgeführt wird. Dies bedeutet, daß die Anordnung der Abschnitte 10, 10*
derart getroffen ist, daß entsprechend Fig. 5 die Ausnehmungen 10 bzw. 10* nicht parallel zueinander liegen und somit nicht
zwei parallel nebeneinanderliegende Rollen des Schlittens gleichzeitig aus der Schiene herausgelangen können.
Im folgenden wird die gegenseitige Lage der ausgesparten oder ausgekerbten Abschnitte näher beschrieben. Auf den Oberflächen
der FUhrungswege sind wenigstens vier derartige ausgesparte Abschnitte vorgesehen, wobei alle ausgesparten Abschnitte in den
zugehörigen Rollen oder anderen Beförderungselementen entsprechender Lage gegenüberliegend angeordnet sind; diese Rollen gelangen
dann insgesamt in diese ausgesparten Abschnitte, wenn der Schlitten 8 eine Position erreicht hat, in welcher er frei schwebend
ist; solange jedoch der Schlitten 8 über seinen Bewegungsweg verläuft und dabei eine der Rollen in eine gegenüberliegende Po-
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sition eines ausgesparten Abschnittes gelangt, dann umfassen die
polygonen Flächen (P in Fig. 7), welche durch die Übrigen Rollen mit
Ausnahme der einer Aussparung gegenüberliegenden Rollen gebildet werden, die Umgebung des Schwerpunktes des Schlittens. Aufgrund dieser
Anordnung der Rollen und ausgesparten Abschnitte unterliegt der Schlitten während seiner Bewegung keiner Holperbewegung
o. dgl. aufgrund der ausgesparten Abschnitte und kann in sanfter Weise geführt werden.
Mit 12 ist ein zylindrischer Stift zur Positionierung bezeichnet, der in Vertikalrichtung an der unteren Fläche des Schlittens
8 befestigt ist. Ein Hebel 13 zur Positionierung liegt in Horizontalrichtung zwischen dem Schlitten 8 und dem Bett 13;
sein Mittelabschnitt ist in etwa am Ende einer drehfähigen Welle 14 befestigt, die ihrerseits durch das Bett oder Lagerteil
3 hindurchgehend in Vertikalrichtung angeordnet ist. An dem unteren Ende der Welle 14 ist ein Arm 15 befestigt; zwischen
dem Außenende der Welle 14 und dem Basisblock 2 liegt eine Feder 16, die den Hebel 13 in zum Uhrzeigersinn entgegengesetzter
Richtung vorspannt.
An Endabschnitt des Hebels 13 ist direkt neben dem Stift 12 an der unteren Fläche des Schlittens 8 eine Rolle 17 befestigt;
an der oberen Fläche des Hebels 13 in geeignetem Abstand zur Rolle 17 befindet sich ein Basiselement 18. Die vordere Stirnfläche
des Basiselements 18 hat kreisbogenförmige Gestalt und ist mit 18a bezeichnet; der Außenumfang der Rolle 17 ist geringfügig
kleiner gestaltet als der Außendurchmesser des Stiftes 12. Wenn der Hebel 13 aufgrund der Kraft der Feder 16 ent-
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gegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt er entsprechend
den Stift 12 ähnlich einem Keil in den Raum zwischen dem Teil 18a und der Rolle 17, so daß der Schlitten 8 in Richtung des
in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles W gedrückt wird. Die Vorgänge zur Positionierung des Schlittens 8 nach vorne und hinten sowie
nach rechts und links müssen in exakter Weise ausgeführt werden.
In Richtung nach vorne und hinten geht durch das Bett 3 eine Welle
19 hindurch; weiterhin ist ein Arm 20 vorgesehen, an dessen einem Ende eine Rolle 21 drehfähig gelagert ist; der Arm 20 kann
mit einer Rolle 22 in Berührung gelangen, die an der unteren Fläche des rückwärtigen Endes des Hebels 13 befestigt ist. Ein Hebel
23, der einer Kurvenscheibe folgt, ist am vorderen Ende der Welle 19 befestigt, während die Kurvenscheibe 24 an dem Endabschnitt
dieses Arms 23 befestigt ist; durch eine Feder 25 wird der Hebel 23 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt, wobei die Feder
zwischen dem vorderen Bereich des Arms 23 und dem Basisblock 2 eingesetzt ist.
An dem Basisblock 2 ist ein Spannocken 26 drehfähig befestigt; seine Kurvenführungsfläche steht mit dem Arm 23 in Berührung.
Der Spannocken 26 wird durch einen Motor 27 über eine nicht dargestellte Schneckenwelle angetrieben.
Stifte 28 dienen zur Positionierung in der Vertikalrichtung und sind an den horizontalen Abschnitten 6 der stationären Arne
5 befestigt. Weitere Stifte 29 zur Positionierung in Längsrichtung sind an geneigten Innenwänden 5a der stationären Arme
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angebracht, während Stifte 30, die ebenfalls zur Positionierung
dienen, an der unteren Fläche des Schlittens 8 an dessen vier Ecken entsprechend den Stiften 28 angebracht sind. V/eitere
Stifte 31 zur Positionierung sind an der rechten, geneigten Fläche 8a des Schlittens 8 entsprechend den Positionen der Stifte
29 angeordnet. Wenn die Rollen 9 und 91 in die ausgesparten
Abschnitte 7, 71 gelangen und nach unten fallen, wird der Schlitten
8 durch die Basisstifte 28 entsprechend Fig. 4 gelagert·
Ein Spannarm 32 ist zwischen den auf der rechten Seite befindlichen
stationären Armen 5 angeordnet und wird durch eine Spannwelle 33 drehfähig gelagert, welche in Längsrichtung zwischen
den stationären Armen 5 vorgesehen ist. Mit 34 sind Spann- oder Befestigungs-Stiftschrauben bezeichnet, die
auf den oberen Bereichen der Einspann- oder Befestigungsarme 32 vorgesehen sind. Die Stifte 34 sind durch Schraubverbindung
in Vertikalrichtung für die linke geneigte Fläche 8b des Schlittens 8 angeordnet und in jeder Axialrichtung verstellbar. Mit
35 ist ein Auflagerblock bezeichnet, der in der Mitte des nach unten verlaufenden Abschnitts des Arms 32 befestigt ist und mit
einem bogenförmigen Ende eines Spannarms oder Befestigungsarms
36 in Berührung steht, der seinerseits im mittleren Bereich der
Welle 19 fest angeordnet ist. Wenn die Welle 19 in Richtung des
Pfeiles X gedreht wird, so daß der Nocken 26 ebenfalls in Drehung versetzt wird, dann versetzt der Arm 36 den Arm 32 in eine
Drehbewegung und stößt ihn gegen einen Lagerblock oder Berührungsblock 35, so daß der Schlitten 8 fest zwischen den Stiften 28
und 29 gehalten wird. Wenn der Arm 36 den Block 35 freigibt und in Richtung des Pfeile« Y sich dreht, wird der Schlitten 8 frei-
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gegeben, indem die Druckkraft des Armes 32 beendet wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung näher erläutert. Der Schlitten 8 wird auf dem Bett 3 über die Schienen 7, 7* mittels der Transportkette
11 bewegt. Wenn die Rollen 9, 9' mit den ausgesparten Bereichen 10, 10* auf den Schienen 7, 7' in Eingriff gelangen,
fällt.der Schlitten 8 geringfügig nach unten und die Positionierungsstifte
30 gelangen mit den Basisstiften 28 in Berührung, wodurch der Schlitten 8 gehalten wird. Nach Erreichen
dieses Zustandes wird die Bewegung der Transportkette 11 unterbrochen und der Antriebsmotor 27 läßt den Spannocken
26 rotieren. Zu diesem Zeitpunkt steht der Nockenarm 24 mit der größten NockenfUhrungsposition des Spannockens 26, d.h.
mit dem am weitesten vorstehenden Führungsflächenpunkt in Kontakt und der Arm 23 nimmt die in Fig. 4 in strichpunktierter
Form eingezeichnete Stellung ein. Aus diesem Zustand dreht sich der Arm bzw. Nockenstößel 23 allmählich zusammen mit
dem Spannocken 26 in die Richtung des Pfeiles Z aufgrund der Feder 23, wodurch diese Drehung Über die Welle 14 auf den
Arm 20 Übertragen wird und dieser Arm 20 sich in gleicher Richtung dreht. Daraufhin bewegt sich die Rolle 21 am Endabschnitt
des Arms 20 derart, um sich in entgegengesetzter Richtung von dem Schlitten 8 weg zu bewegen. Der Hebel 13 befindet
sich ständig unter Vorspannung im Gegenuhrzeigersinn aufgrund der Kraft der Feder 16, so daß nach Ausfuhrung der
beschriebenen Bewegung der Rolle 21, die mit der Rolle 22 in Berührung steht, der Hebel 13 im Gegenuhrzeigersinn aus der
in Fig. 3 angedeuteten Position herausgedreht wird. Der Hebel
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13 läßt dann die Rolle 17 und das üblich verwendete Positionierungselement
18 an den Stift 12 des Schlittens 8 andrUcken, um den Stift 12 in den Zwischenraum zwischen dem
Element 18 und die Rolle 17 in Form eines Keiles zu drücken und den Schlitten 8 in Richtung des Pfeiles W zu drücken,
wodurch die Positionierung nach links und rechts durch Berührung der Stifte 31 des Schlittens 8 mit den Stiften 29,
die an den stationären Armen 5 befestigt sind, sowie die Positionierung des Schlittens 8 an der Vorder- und Rückseite
durch die Fläche 18a des Elements 18 ausgeführt wird.
Nach der Positionierung, d.h. Lageeinstellung des Schlittens 8, wobei der Hebel 13 aufgrund der Kraft der Feder 16 gegen
den Schlitten 8 drückt, dreht sich der Hebel 13 nicht über diese Stellung hinaus. Der Arm oder Nockenstößel 23 dreht
sich jedoch weiter, um dem Spannocken 26 zu folgen, so daß die Rolle 21 am vorderen Ende des Arms 20 sich von der Rolle
22 am rückwärtigen Ende des Hebels 30 entfernt und der Arm 36, der im mittleren Bereich der Welle 19 befestigt ist, dreht
sich in Richtung des Pfeiles X, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, entsprechend der Drehung des Armes 23 und gelangt in Berührung
mit dem Block 35, der an dem unteren Ende des Arms 32 befestigt ist. Nachdem der Arm 36 mit dem Block 35 in Berührung
gelangt ist und darüber hinaus den Arm 32 derart beaufschlagt, daß letzterer sich im Uhrzeigersinn dreht, drUckt
der Arm 32 an den Schlitten 8 in eine schräg nach unten verlaufende Richtung und drUckt den Schlitten und fixiert ihn
gegen die Stifte 28 und 29, infolgedessen gleichzeitig die exakte Positionierung ausgeführt werden kann.
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Nach der Positionierung und Feststellung bei jeder Arbeitsstation werden die Werkstücke auf den Schlitten zu den betreffenden
Maschinen zugeführt und nach Beendigung der betreffenden Bearbeitungsvorgänge werden die fest eingespannten
Schlitten 8 durch die entgegengesetzten Arbeitsvorgänge der betreffenden Elemente freigegeben und die Schlitten 8
werden schrittweise zur nächsten Arbeitsstation geführt. Nachdem die Rollen die Neigungen der ausgesparten bzw. ausgekerbten
Abschnitte hinaufgleiten und die vertikalen Positionierstifte sich von den Basisstiften trennen, werden die
Schlitten langsam bzw. sanft entsprechend der Führung der Rollen durch die Schienen weitergeführt.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf Schlitten mit vier Rollen als Übertragungs- oder Förderelemente,
jedoch können auch mehr als fünf Rollen und entsprechend ausgekerbte Abschnitte verwendet werden; der Schwerpunkt
der Ubertragungsschlitten liegt jeweils innerhalb der polygonen Fläche, die durch die übertragungselemente bzw.
Rollen auf den Führungswegen als Scheitellinien gebildet ist, infolgedessen die Beförderung der Schlitten noch weicher ausführbar
ist.
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Claims (5)
- DIPL.-PHYS. F. ENDLICH d - 8034 unterpfaffenhofen 10 Oktober 1977 S/asPATENTANWALTF. ENDLICH, POSTFACH D - BO34 U NTE R PF AFFEN H O FENTELEGRAMMADRESSE: CABLE ADDRESS:TELEX: S2173OMeine Akte: S-4332Seiko Seiki Kabushiki Kaisha Chiba, JapanPatentansprüche[1. ^Vorrichtung zur Positionierung von Schlitten o. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Elemente (9, 9') zur Bewegung der Schlitten (8) an der Unterseite jedes Schlittens vorgesehen sind, daß an Führungsflachen (7, 71) zur Führung der Schlitten ausgesparte bzw. geschlitzte Abschnitte (10, 10') ausgebildet sind, um einen Schlitten an einer vorbestimmten Position in einen hängenden Zustand zu versetzen, daß Stifte (28 bis 31) zur Positionierung des Schlittens und eine Einrichtung (19, 32, 35, 36) zur Positionierung der Schlitten in vertikaler Richtung vorgesehen sind, daß zur Positionierung des Schlittens einander zugeordnete Stifte (28, 30) miteinander in Berührung gelangen, daß ein Teil der Stifte (28) an der Innenseite der Führungs-80981 G/0988 ORIGINAL INSPECTEDflächen (7) an der vorbestimmten Position vorgesehen sind, so daß die Elemente zur Bewegung der Schlitten jeden Schlitten infolge des Eingriffs mit dem zugeordneten ausgesparten Abschnitt (10, 101) langsam nach unten abfallen lassen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Stifte (30) zur Positionierung der Schlitten (8) an der unteren Fläche jedes Schlittens ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an seitlichen Flächen (8a) der Schlitten und an stationären Armen (5) ein weiterer Teil der Positionierungsstifte (29, 31) ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (19, 32, 35, 36) zur vertikalen Positionierung der Schlitten (8) einen eine Druckkraft ausübenden Arm (32) aufweist, der durch eine Nockenstößel (35) - Nocken(36)-Anordnung gesteuert ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (19) vorgesehen ist, auf welcher ein Nocken (36) und ein weiterer Nockenstößel (23) mit einer Führungsrolle (24) angeordnet ist und daß die Führungsrolle (24) auf einer Führungsfläche eines weiteren Nockens (26) gleitet.ti ü 9 0 1 Ii/098*
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