DE4232497C2 - Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie auf einem Förderer - Google Patents
Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie auf einem FördererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie auf einem
Förderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem Fließband für Autokarosserien sind bekanntlich eine
Preßstation zum Verformen eines Stahlbleches in eine vorgege
bene Form, ferner eine Schweißstation zum anschließenden Zu
sammenfügen der geformten Teile und schließlich eine Farb
station zum Lackieren der zusammengesetzten Karosserie vor
gesehen. Im Bereich der Schweißstation wird eine Mehrzahl von
geformten Teilen aufeinanderfolgend gewählt und in einer vor
gegebenen Weise zusammengefügt. Die gewählten Teile werden
dabei zu einer bestimmten Verbindungsstation gefördert, in
welcher unter Einsatz eines Schweißautomaten eine automati
sche Verbindung vorgenommen wird. Bei einem derartigen Her
stellungsvorgang wird die Karosserie während des Zusammenbaus
mit Hilfe eines Förderers bis in die daran anschließende
Schweißstation gefördert, in welcher der jeweilige Schweiß
prozeß vorgenommen wird.
Bei der erwähnten Fließbandherstellung wird vorzugsweise ein
Pendelförderer verwendet, mit welchem die Karosserie mit sehr
hoher Positionsgenauigkeit während des Zusammenbaus von einem
ersten Förderer bis zu der folgenden Schweißstation gefördert
werden kann. Dieser als zweiter Förderer wirkende Pendelför
derer wird dabei vor allem deshalb verwendet, weil er mit
relativ hoher Transportgeschwindigkeit die Durchführung eines
Zyklus zum Anheben, zum Transportieren, zum Absenken und zur
lastfreien Rückführung in die Ausgangsposition durchzuführen
vermag, wobei dieser Pendelweg sich in der Transportrichtung
erstreckt. Wenn demzufolge eine Autokarosserie mit Hilfe
eines derartigen Pendelförderers bewegt wird, wird die je
weilige Karosserie bei Erreichung der jeweiligen Transfer
position zuerst in eine vorgegebene Position gebracht. In der
Folge wird ein Ansatz der oberen Fläche des Pendelförderers
in eine vorgegebene Öffnung an der unteren Wandung der Karos
serie eingeführt, so daß auf diese Weise die Karosserie an
gehoben werden kann. In der Folge wird der Pendelförderer mit
hoher Geschwindigkeit entlang eines vorgegebenen Weges be
wegt. Der Pendelförderer wird dann abgesenkt und ohne Bela
stung zurück in seine Ausgangsposition geführt. Beim Absenken
des Pendelförderers kann eine Positionierung sehr leicht er
reicht werden, weil die an einer vorgegebenen Position der
unteren Wandung der Karosserie vorgesehene Ausnehmung mit
einem Eingriffselement in Eingriff gebracht werden kann, um
in der folgenden Station, beispielweise der Schweißstation,
die Position festzulegen.
So wie bereits erwähnt, erweist es sich als notwendig, daß
bei dem Transfer der Karosserie von dem ersten Förderer auf
den zweiten Förderer eine genaue Positionierung der Karos
serie in der Transferposition erfolgt. Entlang des Trans
portpfades der Karosserie mit Hilfe des Förderers muß dem
zufolge die Karosserie entsprechend der Notwendigkeit eines
Wechsels des Transportpfades positioniert werden. Demzufolge
ist entlang eines derartigen Transportpfades eine Positio
niereinrichtung vorgesehen. Solange nur ein ganz besonderer
Typ von Karosserie entlang des Fließbandes transportiert
wird, kann die seitliche Position durch seitliche Positions
führungselemente eingestellt werden, welche starr auf beiden
Seiten des Förderweges vorgesehen sind. Eine Positionierung
der Karosserie in Längsrichtung kann mit Hilfe von Anschlag
elementen erreicht werden, welche innerhalb der Transferposition
des Transferpfades vorgesehen sind.
Wenn jedoch eine Mehrzahl von Karosserien mit unterschied
lichen Konfigurationen aufeinanderfolgend entlang des Trans
portpfades bewegt werden, dann ergeben sich mehrere Schwie
rigkeiten.
Innerhalb
jeder Karosserie wird eine Öffnung vorgesehen, durch welche der an
dem Pendelförderer vorgesehene Ansatz zum Eingreifen gelangt.
Diese Eingriffsöffnung ist jedoch bei jedem Karosserietyp an
einer unterschiedlichen Stelle vorgesehen. Demzufolge sind
eine starre seitliche Positionsführung und ein Anschlagele
ment nachteilig, weil jede Eingriffsöffnung bei den verschie
denen Arten von Karosserien nicht so positioniert werden
kann, daß dieselbe mit dem Eingriffsansatz des mit einer der
artigen Führung oder einem Element versehenen Pendelförderers
in Eingriff gelangen kann. Selbst wenn eine Mehrzahl von
seitlichen Positionsführungen und Anschlagelementen für die
verschiedenen Karosserietypen innerhalb der Transferposition
entlang des Transportpfades vorgesehen ist, um auf diese Weise
eine Mehrzahl von verschiedenen Autokarosserien entlang
des Transportpfades zu bewegen, so müssen die seitlichen Po
sitionsführungen und Anschlagelemente, welche nicht gerade
benützt werden, temporär aus dem Transportpfad entfernt werden.
Eine selektive Positionierung einer Karosserie mit hoher
Genauigkeit kann demzufolge mit einer derartigen komplizier
ten Einrichtung schlecht erreicht werden, wobei noch weitere
Schwierigkeiten auftreten, welche eine Vereinfachung der Ge
rätschaft unmöglich machen.
Aus der CH-PS 674 506
ist eine Positioniereinrichtung für Glasscheiben
auf einem Fließband bekannt, bei der die Positionierelemente
der Längspositioniereinrichtungen und die seitlichen Positionier
elemente einstellbar sind. Aus der US-PS 3,308,923 ist
ein Fließband für Baumwollballen bekannt, bei denen ein
einstellbares Positionierelement in Form eines Hebels,
der sich um eine Achse dreht und von einem Hydraulikkolben in den Förderweg
des Ballens geschwenkt werden kann, vorgesehen. Hier können jedoch keine unterschiedlichen
Längspositionen des Ballens in Förderrichtung eingestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einer einfach aufgebauten Vorrichtung
eine Karosserie auf dem Förderer je nach Karosserietyp an unterschiedlichen,
vorgegebenen Längspositionen anhalten zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Bei dem Einstellen der Längsposition einer Karosserie
kann eine vorgegebene seitliche Position in der Transfer
position notwendig sein. Eine bestimmte Einrichtung kann
dabei verwendet werden, um die Karosserie mit Hilfe von
seitlichen Positionierplatten zu positionieren, welche mit
vertikal vorspringenden Wandungen der Karosserie in
Eingriff gelangen. Die seitlichen Positionierplatten werden
dabei selektiv bewegt und je nach dem Typ von Karosserie vor
seiner Ankunft in der Transferposition in einer vorgegebenen
seitlichen Position gehalten.
Bei der Vorrichtung zur Positionierung
einer Karosserie gemäß der Erfindung sind Referenzbereiche
an der Karosserie vorgesehen, welche der Längspositionierung
derselben dient. Es ist ein
Förderer vorgesehen, mit welchem die Karosserie entlang des Trans
portpfades gefördert wird. Fernerhin sind Positionierelemente
vorgesehen, welche die Karosserie an vorgegebenen
Längspositionen je nach der Art der Karosserie festhalten,
wobei diese Elemente mit den Referenzbereichen der Karosserie in
Eingriff gelangen. Fernerhin ist eine Verstellsteuereinheit vor
gesehen, welche den in Längsrichtung wirkenden Positionselementen ein
Verstellsignal zuführt.
Die Vorrichtung zur Positionierung der Karosserie weist
fernerhin seitliche Positionierelemente auf, falls eine
vertikale vorspringende Wandung vorhanden ist, welche sich in
Längsrichtung der Karosserie erstreckt und dabei zur seitli
chen Positionierung verwendet werden kann. Auf diese Weise
kann die Karosserie je nach dem Karosserietyp in einer
seitlichen Position gehalten werden, indem eine Berührung
mit der vertikalen vorspringenden Wandung der Karosserie
zustande kommt.
Die Vorrichtung zur Positionierung der Karosserie kann
somit Längspositioniereinrichtungen und Querpositionier
einrichtungen gleichzeitig aufweisen, solange zur Längs- und Quer
positionierung einer Karosserie ein Referenzbereich und eine
vertikal vorspringende Wandung vorhanden sind. Auf diese Weise
kann die Karosserie in einer vorgegebenen Längsposition und
vorgegebenen Querposition entsprechend dem jeweiligen Karos
serietyp gehalten werden, wobei eine Berührung mit dem Re
ferenzteil und der vertikal vorspringenden Wandung der
Karosserie zustande kommt. Dabei ist zusätzlich eine Verstell
steuereinheit vorgesehen, welche sowohl zur Längspositionierung als
auch zur Querpositionierung Verstellsignale abgibt.
Bei einer wie oben erwähnten Vorrichtung zur Positionierung wählt die
Verstellsteuereinheit die vorgegebene Längsposition oder die seitliche
Querposition je nach den entlang des Transportpfades geförderten
Typs von Karosserie. Die Verstellsteuereinheit erzeugt dabei
ein Verstellsignal, mit welchen die Längspositionier
einrichtung bis in eine vorgegebene Längsposition und die
seitliche Positioniereinrichtung bis in eine vorgegebene
seitliche Position bewegt werden kann. Demzufolge ergibt sich
die Möglichkeit, die Positionierung der Karosserie in einer
von mehreren vorgebenen Längs- und Querpositionen mit Hilfe von
Längspositioniereinrichtungen und
seitlichen Querpositioniereinrichtungen erfolgen kann. Zusätzlich
kann der Einstellvorgang unter Einsatz von einfachen Gerät
schaften durchgeführt werden.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Vor
richtung zur Positionierung einer Karosserie
entlang eines Transportpfades;
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Funk
tionsweise eines Pendelförderers, welcher mit einer
Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie
gemäß Fig. 1 verbunden ist;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Karosserie,
welche in Richtung einer Vorrichtung zur Positionierung
der Karosserie gemäß Fig. 1 transportiert wird;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht der Karosserie von
Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht zum Vergleich der Quer
schnittsabmessungen von verschiedenen Karosserien,
welche auf einem Rollenförderer gemäß Fig. 1 gefördert
werden;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht einer Längs
positioniereinrichtung zur Verwendung in einer Vorrichtung
zur Positionierung einer Karosserie gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine seitliche schematische Ansicht der Längs
positioniereinrichtung von Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht einer Querpositionier
einrichtung zur Verwendung bei einer Vorrichtung zur Positionierung
für Karosserien gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, der
Querpositioniereinrichtung von Fig. 8;
Fig. 10 eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, einer
abgewandelten Ausführungsform einer
Querpositioniereinrichtung zur Verwendung bei einer Vor
richtung zur Positionierung einer Karosserie
gemäß Fig. 1; und
Fig. 11 eine vergrößerte Draufsicht einer die seitliche
Position begrenzenden Positionierplatte bei einer Quer
positioniereinrichtung zur Verwendung bei einer Vor
richtung zur Positionierung einer Karosserie gemäß
Fig. 1.
Im folgenden soll eine Ausführungsform der Vorrichtung an Hand
von Fig. 1 beschrieben werden. Die Vorrichtung zur Positionie
rung einer Karosserie bildet dabei einen Teil einer Transferstraße
zur Herstellung von Personenkraftwagen.
Die Elemente zur Positionierung der Karosserie sind auf ge
genüberliegenden Seiten eines Transportpfades R angeordnet,
entlang welchem unter Einsatz eines Förderers die Karosserien
gefördert werden. Der entlang des Transportpfades R
vorgesehene erste Förderer 1 ist ein Rollenförderer, welcher
teilweise von dem Ende eines Pendelförderers 2 überdeckt
wird, welcher als zweiter Förderer dient. Entlang des Trans
portpfades R des Rollenförderers wird eine Karosserie bewegt,
welche bereits zuvor in einer Station bearbeitet worden
war. Es handelt sich dabei um eine Karosserie W, bei welcher
entlang der Längsrichtung Y sich erstreckende, vertikal
vorspringende Wandungen 3 vorgesehen sind. Fernerhin sind
gemäß Fig. 3 und 4 Referenzbereiche 4 vorgesehen. Die verti
kal vorspringenden Wandungen 3, welche im unteren Bereich der
Karosserie sich in Längsrichtung Y der Karosserie erstrecken,
werden zur seitlichen Positionierung in Querrichtung X der Karosserie
verwendet, während die Referenzbereiche 4 zur Längspositionierung
der Karosserie herangezogen werden. Während des Zusammenbau
zyklus wird die auf dem Rollenförderer gelagerte Karosserie
W unter Einsatz eines in Fig. 2 dargestellten Pendelförderers
2 in die folgende Schweißstation M gefördert, wobei eine Po
sitionierung in einer folgenden Schweißposition erfolgt.
Gemäß Fig. 1 weist der Förderer 1 eine Mehrzahl von
metallischen Walzen 5 auf, welche entsprechend Fig. 9 und 10
im oberen Bereich eines Basisteils 6, und zwar auf der linken
und der rechten Seite des Transportpfades R angeordnet sind.
Jede Walze 5 wird durch ein nicht dargestelltes Getriebe von
einem Antriebsmotor 7 her angetrieben.
Der Antriebsmotor 7 wird von
einer Steuereinheit 8 aus gesteuert. Das Hauptelement dieser
Steuereinheit 8 ist ein Mikrorechner. Bei Empfang eines
Befehls zur Förderung der Karosserie W in der Transport
richtung kann die Steuereinheit 8 alle Walzen 5 in Abhängig
keit dieses Steuerbefehls mit derselben Geschwindigkeit an
treiben. Die Steuereinheit 8 ist jedoch zusätzlich mit einer
weiteren Verstellsteuereinheit 23 verbunden, welche im fol
genden noch näher beschrieben werden soll.
Auf der Seite des Förderers 1 sind seitliche Quer
positioniereinrichtungen 9 vorgesehen, während am vorderen Ende
derselben Längspositioniereinrichtungen 10 vorhanden sind.
Die Längspositioniereinrichtung 10 besteht gemäß Fig. 1, 6 und
7 aus einem Endbacken 11, welcher auf dem Basisteil 6 befe
stigt ist. Fernerhin ist ein U-förmiger Backen 12 mit einem
U-förmigen Querschnitt vorgesehen, welcher unmittelbar mit
dem Endbacken 11 verbunden ist. Mit dem U-förmigen Backen 12 ist
ein vertikaler Stift 13 verbunden. An dem vertikalen Stift 13
ist wiederum ein hakenförmiges Positionierelement 14 schwenk
bar gelagert, während von dem Ende des U-förmigen Backens 12
ein Arm 15 sich erstreckt und zusätzlich eine mit Druckluft
betriebene Zylindereinheit 17 vorgesehen ist. Das eine Ende
der Zylindereinheit 17 ist über Stifte mit dem Arm 15 verbunden,
während das andere Ende desselben an der rückwärtigen Ober
fläche des Positionierelementes 14 anliegt. Zusätzlich ist
ein drittes Positionierelement 18 vorgesehen, welches im
folgenden noch beschrieben wird.
Die Zylindereinheit 17 besteht aus zwei mit ihren Bodenflä
chen aneinander gesetzten Hubzylindern 19 und 20, wodurch eine
sehr kompakte Bauweise zustandekommt. Die beiden Hubzylinder 19
und 20 sind über entsprechende Steuerventile 21 und 22 mit
einer Druckluftquelle T verbunden. Die beiden Steuerventile
21 und 22 sind wiederum mit der Verstellsteuereinheit 23
verbunden. Die Längspositioniereinrichtung 10 steuert die beiden
Steuerventile 21 und 22 derart, daß das Positionierelement 14
verschwenkt wird. Dieses Positionierelement 14 ist dabei der
art gelagert, daß seine Eingriffsposition verschoben werden
kann. Die drei Längspositionen f1, f2 und f3 werden dabei mit
Hilfe der Spitze des Positionierelementes 14 eingestellt,
welches in Berührung mit dem jeweiligen Referenzbereich 4 der
Karosserie W gelangt. Wenn demzufolge die Verstellsteuerein
heit 23 zu einem bestimmten Zeitpunkt die beiden Steuerven
tile 21 und 22 gleichzeitig ansteuert, dann gelangt das Po
sitionierelement 14 in die erste Längsposition f1. Wenn jedoch
das erste Steuerventil 21 aktiviert und das zweite Steuerven
til 22 entaktiviert wird, dann wird auf diese Weise die zweite
Längsposition f2 eingestellt. Wenn jedoch beide Steuerventile
21 und 22 gleichzeitig entaktiviert werden, dann wird
das Positionierelement 14 in die in Fig. 6 gestrichelt ange
deutete zurückgezogene Position bewegt, wodurch die dritte
Längsposition f3 eingestellt wird, indem das dritte Positionier
element 18 zum Einsatz gelangt. Die dritte Längsposition f3
kann jedoch auch dadurch festgelegt werden, indem das erste
Steuerventil 21 entaktiviert und das zweite Steuerventil 22
aktiviert werden, ohne daß dabei das dritte Positionierelement
18 zum Einsatz gelangt. Schließlich ist es auch möglich, die
dritte Längsposition f3 in derselben Position anzubringen, wie
die zurückgezogene Position des Positionierelementes 14.
Gemäß Fig. 1, 9 und 10 ist die seitliche Querpositioniereinrich
tung 9 mit seitlichen Positionierplatten 24 versehen, welche auf
beiden Seiten des Transportpfades R angeordnet sind, wobei
diese Positionierplatten 24 oberhalb des Basisteils 6 zu liegen
gelangen. Diese seitlichen Positionierplatten 24 werden dabei
durch entsprechende Antriebe 25 bewegt. Alle diese
Antriebe sind dabei in derselben Weise aufgebaut.
Gemäß Fig. 8 sind diese seitlichen Positionierplatten 24
lange Plattenelemente, welche mit einer geraden Gleitkontakt
kante 241 enden. Diese Gleitkontaktkanten 241 gelangen dabei
in Berührung mit der vertikalen vorspringenden Wandung 3,
welche sich in Längsrichtung Y am unteren Teil der entlang
des Transportpfades R bewegten Karosserie befinden. Die An
triebe 25, welche die seitlichen Positionsplatten
24 verstellen, werden jeweils durch Platten 29
gehalten, welche einstückig mit der Seitenwandung des Basis
teils 6 verbunden sind. Gemäß Fig. 11 ist die seitliche Posi
tionierplatte 24 derart konstruiert, daß die sich in Längs
richtung Y erstreckende gerade Gleitkontaktkante 241 unter
einem Winkel Θ in der Vorwärtsrichtung geneigt ist. Die durch
diese Gleitkontaktkante 241 sich ergebende Positionsein
engung wird dabei beim Fortbewegen der Karosserie reduziert.
Diese Gleitkontaktkante 241 ist so konstruiert, daß die Größe
der Projektion in Richtung der Mittellinie des Transportpfa
des R in der Förderrichtung der Karosserie W vergrößert wird.
Auf diese Weise nähert sich die vertikal vorspringende Wan
dung 3 der Mittellinie des Transportpfades in gleichen Maßen
auf beiden Seiten. Auf diese Weise ist es möglich, graduell
eine Positionseinengung in der Querrichtung bei der Förderung
der Karosserie W zu erreichen. Dies ergibt eine sehr gleich
mäßige seitliche Positionierung. In manchen Fällen können je
doch beide Endbereiche der Gleitkontaktkanten 241 jeweils
über eine vorgegebene Länge weggeschnitten sein.
Gemäß Fig. 9 ist die jeweilige Positionierplatte 24 an der
Platte 29 derart befestigt, daß die Eingriffsposition
verschoben werden kann. Die Positionierplatte 24 wird
dabei über einen ersten, selektiv betätigbaren Zylinder 31 und einen
verschiebbaren Tisch 27 von einem zweiten, selektiv betätigbaren
Zylinder 32 verstellt. Auf den beiden Seiten der Platte 29 ist zu
diesem Zweck ein Paar von Schienen 30 vorgesehen, welche so
angeordnet sind, daß der Transportpfad
R unter einem rechten Winkel gekreuzt wird. Der
Tisch 27 wird dabei von den beiden Schienen 30 getragen.
Der Tisch 27 ist gemäß Fig. 10 mit Gleitstücken 28 ver
sehen, deren untere Oberflächen konkave Nuten 281 aufweisen,
die in Gleitkontakt mit den Schienen 30 stehen. Die zwei
Gleitstücke 28 sind dabei jeweils auf der rechten und linken
Seite angeordnet. Am Ende der Platte 29 ist
der erste Zylinder 31 vorgesehen, dessen Kolbenstange 311
mit einem vorspringenden Element 271 verbunden ist, welches
wiederum an dem Tisch 27 angeformt ist. Auf den beiden
Seiten dieses Tisches 27 sind Führungen 26, 26
vorgesehen. Diese Führungen 26 weisen dabei einen
hohlen zylindrischen Bereich 261 auf, welcher einstückig an
dem Tisch 27 befestigt ist. Das eine Ende einer Schub
stange 262 ist in eine Gleitbohrung eingesetzt und mit der
jeweiligen Positionierplatte 24 verbunden. Zusätzlich ist der
zweite Zylinder 32 mit der Mitte des Tisches 27 verbunden,
während seine Kolbenstange 321 mit der Positionierplatte
24 verbunden ist. An den seitlichen Enden der
Platte 29 sind zwei Endschalter 33 und 34 vorgesehen, wäh
rend ein Betätigungselement 35 unmittelbar auf dem Tisch
27 befestigt ist. Mit Hilfe der Endschalter 33 und 34 können
demzufolge Feststellsignale an die Verstellsteuereinheiten 23
abgegeben werden, um auf diese Weise die seitlichen Positio
nen b1, b2, b3 und b4 je nach den vier unterschiedlichen Kom
binationen festlegen zu können. Die beiden Zylinder 31 und 32
sind über entsprechende Steuerventile 36 und 37 mit der
Druckluftquelle T verbunden. Für jede seitliche Querpositionier
einrichtung 9 sind jeweils vier Paare von Steuerventilen 36 und
37 im Bereich des jeweiligen Antriebs 25 vorgesehen.
Die Steuerventile 36 sind dabei mit der Verstellsteuereinheit
23 verbunden und werden in derselben Weise angesteuert.
Falls die Verstellsteuereinheit 23 zu einem gewissen Zeit
punkt die beiden Steuerventile 36 und 37 ansteuert, kann die
seitliche Positionierplatte 24 eine Einstellung einer ersten
seitlichen Querposition b1 gemäß Fig. 8 durchführen. Wenn jedoch
das erste Steuerventil 36 aktiviert wird und das zweite Steuer
ventil 37 entaktiviert ist, kann die zweite Querposition b2
eingestellt werden, und zwar in einem Abstand b1 von b1, wo
bei b1 in Abhängigkeit von m und n von Fig. 5 festgelegt
ist. Wenn hingegen das erste Steuerventil 36 entaktiviert
ist, und das zweite Steuerventil 37 aktiviert wird, kann die
dritte Querposition b3 eingestellt werden, und zwar in einem
Abstand b2 von der zweiten Position b2. Wenn schließlich
beide Steuerventile 36 und 37 entaktiviert sind, wird die
vierte Querposition b4 eingestellt, und zwar in einer Position,
welche um den Abstand b1 von der dritten Querposition b3
entfernt ist.
Der Hauptteil der Verstellsteuereinheit 23 wird durch einen
Mikrorechner gebildet, welcher mit dem Hauptrechner des
Fließbandes für die Karosserien verbunden ist. Die Ver
stellsteuereinheit 23 führt dabei die Steuerung für die Po
sitionseinengung in Abhängigkeit von Signalen aus, welche
beispielsweise den Wagentyp der Karosserie W, einem Betriebs
befehl, einem Transporttaktsignal oder dergleichen entsprechen.
An Hand der Fig. 1 und 5 sollen nunmehr die vorhandenen
Schwierigkeiten aufgezeigt werden. Der Karosserietyp A habe
dabei die Unterkarosserie WLa mit der Breite a. Beim
Karosserietyp B betrage diese Breite ebenfalls a. Beim Karos
serietyp C wäre die Breite der Unterkarosserie WLc größer
und hätte demzufolge die Breite b. Bei den Karosserietypen A
und B hätten die Hauptkarosserien WMa und WMb die Breite c,
während beim Karosserietyp C die Hauptkarosserie WMc die größere Breite
d aufweist. Der Unterschied der Breiten zwischen den Haupt
karosserien WMa und WMb der Karosserietypen A und B gegenüber
den Unterkarosserien WLa und WLb betrage dabei den Wert m. In
entsprechender Weise sei die Hauptkarosserie WMc des Karos
serietyps C um den Betrag n größer als die Unterkarosserie
WLc. In der Längsrichtung Y ergäben sich fernerhin drei
festgelegte Längspositionen f1, f2 und f3 für die drei Karosse
rietypen A, B und C. Es ergibt sich somit, daß die Vorrich
tung zur Positionierung der Karosserie entlang des Transport
pfades demzufolge vier seitliche Einstellungen an den Querpositionen
b1, b2, b3 und b4 und drei Längseinstellungen an den Längspositionen f1, f2
und f3 vornehmen muß.
Das Verfahren zur Positionierung der Karosserie unter Ver
wendung der in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Vorrichtung
soll nunmehr beschrieben werden. Sobald die Unterkarosserie
von einem Karosserietyp A nach Vollendung der verschiedenen
Arbeitsschritte entlang des Transportpfades R gefördert wird,
wird von der Verstellsteuereinheit 23 dieser Zustand ange
zeigt, wodurch der Förderer 1 aktiviert wird. Von dem
nicht dargestellten Hauptrechner erhält die Verstellsteu
ereinheit 23 fernerhin ein Signal, welches den jeweiligen Typ
der Karosserie W angibt. Dieses Signal wird dabei empfangen,
bevor die Karosserie W in die Transferposition, d. h. den
Überlappungsbereich zwischen den Längspositioniereinrichtungen 10
und den Querpositioniereinrichtungen 9 von Fig. 1 erreicht. So
bald das Signal mit der Anzeige des Karosserietyps A ein
trifft, bearbeitet die Verstellsteuereinheit 23 das betref
fende Signal, beispielsweise für den Karosserietyp A, worauf
die beiden Steuerventile 36 und 37 aktiviert werden. Auf
diese Weise wird die seitliche Positionierplatte 24 gemäß
Fig. 8 und 9 in die erste seitliche Position b1 gebracht.
Gleichzeitig werden die beiden Steuerventile 21 und 22 ak
tiviert, so daß das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die
erste Längsposition f1 gebracht wird. Die vertikal vorspringen
de Wandung 3 gleitet demzufolge entlang der Gleitkontaktkante
241 der seitlichen Positionierplatte 24, so daß die auf den
beiden Seiten vorhandenen Wandungen 3 in Richtung der Mittel
linie des Transportpfades jeweils um den gleichen Betrag
geführt werden, während die Unterkarosserie WLa des Karosse
rietyps A entlang des Förderers 1 bewegt wird. Auf die
se Weise wird bei der Fortbewegung der Karosserie W der Frei
raum in der Querrichtung zunehmend bis zur ersten Querposi
tion b1 verringert. In gleicher Weise berührt der Referenz
bereich 4 der Karosserie W das Positionierelement 14, so daß
die Karosserie in der ersten Längsposition f1 zurückgehalten
wird, wodurch die Bewegung in der Vorwärtsrichtung unter
brochen wird.
Wenn in der Folge die Verstellsteuereinheit 23 die Vollendung
der Positionierung mit Hilfe eines nicht dargestellten End
schalters festgestellt hat, werden die Walzen arretiert, wo
rauf ein entsprechender Befehl für den Betrieb des Pendelför
derers 2 an den Hauptrechner abgegeben wird. Der Pendelför
derer 2 führt dann einen an der oberen Fläche des Pendelför
derers 2 vorgesehenen Ansatz 201 in eine in Fig. 2 darge
stellte Eingriffsbohrung e ein, welche im Bereich der unteren
Wandung der auf dem Förderer 1 liegenden Unterkarosserie
WLa des Fahrzeugtyps A vorgesehen ist. In der Folge wird
die Karosserie um den Betrag Hr angehoben. Der Pendelförderer
2 wird dann sehr rasch über einen vorgegebenen Transportweg
bewegt, bevor eine neue Absenkung erfolgt. Der abgesenkte
Pendelförderer 2 wird dann im unbelasteten Zustand zurück in
seine Ausgangsposition bewegt. Beim Absenken des Pendelförde
rers 2 gelangt die Eingriffsbohrung e der Karosserie in Ein
griff mit einem nicht dargestellten Eingriffselement, um auf
diese Weise die Position für den folgenden Schweißvorgang
festzulegen. Die folgende Positionierung kann demzufolge sehr
leicht durchgeführt werden.
Wenn nunmehr die folgende Karosserie W nach Vollendung ver
schiedener Verarbeitungsschritte entlang des Transportpfades
R gefördert wird, stellt die Verstellsteuereinheit 23 erneut
diesen Zustand fest, wodurch der Förderer 1 aktiviert
wird. Gleichzeitig empfängt die Verstellsteuereinheit 23 ein
Signal entsprechend dem Karosserietyp der Karosserie W, wel
che beispielsweise vom Karosserietyp B sein soll. Dieses
Signal wird dabei empfangen, bevor die Karosserie W in die
Transferposition gelangt. Die Verstellsteuereinheit 23
bewirkt daraufhin eine Einstellung der seitlichen Positio
nierplatte 24 in die in Fig. 8 und 9 dargestellte erste
Querposition b1. Gleichzeitig schaltet die Verstellsteuer
einheit 23 das erste Steuerventil 21 ein, während das zweite
Steuerventil 22 abgeschaltet bleibt, so daß auf diese Weise
das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die zweite Längs
position f2 gelangt. In entsprechender Weise wird die Posi
tionierung der Unterkarosserie WLb des Karosserietyps B
durchgeführt, indem dieselbe in der beschriebenen Weise in
die Transferposition bewegt wird. Die Unterkarosserie WLb des
Karosserietyps B wird in der Folge von dem Pendelförderer 2
bis in die daran anschließende Schweißstation gefördert.
Wenn hingegen eine Unterkarosserie WLc des Karosserietyps C
nach Vollendung verschiedener Verarbeitungsschritte entlang
des Transportpfades R gefördert wird, schaltet die Verstell
steuereinheit 23 das erste Steuerventil 36 ab und schaltet
das zweite Steuerventil 37 an, so daß auf diese Weise die
seitliche Positionierplatte 24 gemäß Fig. 8 und 9 in die
dritte Querposition b3 bewegt wird. Gleichzeitig werden die
beiden Steuerventile 21 und 22 abgeschaltet, so daß auf diese
Weise das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die dritte
Längsposition f3 bewegt wird. Auf diese Weise wird die Positio
nierung der Unterkarosserie WLc des Karosserietyps C in
derselben Weise durchgeführt und die jeweilige Unterkaros
serie WLc in der Folge mit Hilfe des Pendelförderers 2 in die
daran anschließende Schweißstation bewegt.
Wenn hingegen die Hauptkarosserie WMa eines Karosserietyps A
nach Vollendung verschiedener Verarbeitungsschritte entlang
des Transportpfades R gefördert wird, schaltet die Verstell
steuereinheit 23 das erste Steuerventil 36 an und das zweite
Steuerventil 37 aus, so daß auf diese Weise die seitliche
Positionierplatte 24 gemäß Fig. 8 und 10 in die zweite Quer
position b2 bewegt wird. Gleichzeitig schaltet die Verstellsteuer
einheit 23 beide Steuerventile 21 und 22 an, so daß auf
diese Weise das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die
erste Längsposition f1 bewegt wird. Die Hauptkarosserie WMa des
Karosserietyps A wird daraufhin in der bereits beschriebenen
Art und Weise mit Hilfe des Pendelförderers 2 in die folgende
Schweißstation gefördert.
Wenn jedoch eine Hauptkarosserie WMb des Karosserietyps B
nach Vollendung verschiedener Verarbeitungsschritte entlang
des Transportpfades R gefördert wird, schaltet die Verstell
steuereinheit 23 das erste Steuerventil 36 an und das zweite
Steuerventil 37 aus, so daß auf diese Weise die seitliche Po
sitionierplatte 24 gemäß Fig. 8 und 10 in die Querposition b2
gefahren wird. Gleichzeitig werden beide Steuerventile 21 und
22 aktiviert, so daß auf diese Weise das Positionierelement
14 gemäß Fig. 6 in die erste Längsposition f1 bewegt wird. Die
Hauptkarosserie WMb des Karosserietyps B wird daraufhin in
der bereits beschriebenen Weise mit Hilfe des Pendelförderers
2 in die daran anschließende Schweißstation gefördert.
Wenn schließlich eine Hauptkarosserie WMc des Karosserietyps C
nach Vollendung verschiedener Verarbeitungsschritte entlang
des Transportpfades R gefördert wird, schaltet die Verstellsteuer
einheit 23 beide Steuerventile 36 und 37 ab, so daß auf
diese Weise die seitliche Positionierplatte 24 gemäß Fig. 8
und 10 in die vierte Querposition b4 bewegt wird. Gleich
zeitig werden die beiden Steuerventile 21 und 22 entakti
viert, so daß auf diese Weise gemäß Fig. 6 das dritte Posi
tionierelement 18 in der dritten Längsposition f3 steht.
Die Hauptkarosserie WMc des Karosserietyps C wird
daraufhin in der bereits beschriebenen Art und Weise mit Hilfe
des Pendelförderers 2 in die folgende Schweißstation gefördert.
Entsprechend dem Verfahren zur Positionierung einer Karos
serie unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Vorrich
tung werden die Positionierelemente 14 und die seitliche Po
sitionierplatte 24 selektiv verstellt und je nach dem Karos
serietyp vor der Ankunft einer Karosserie W in einer Trans
ferposition in einer von drei verschiedenen Längspositionen
f1, f2 und f3 und in einer von vier seitlichen Querpositionen
b1, b2, b3 und b4 gehalten. Dabei gelangen die Elemente 14
und 24 in Berührung mit den Referenzbereichen 4 bzw. den ver
tikalen vorspringenden Wandungen 3. Je nach der Art des Karos
serietyps wird demzufolge jede Karosserie in einer vorgege
benen Position gehalten. Bevor die jeweilige Karosserie in
der Transferposition ankommt, werden die Elemente 14 und 24
jeweils in eine bestimmte Längsposition und eine bestimmte
Querposition gebracht. Der Verstellvorgang kann demzufolge
unter Einsatz einer relativ einfachen Vorrichtung durchge
führt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wählt die Ver
stellsteuereinheit 23 eine von drei Längspositionen f1, f2 und
f3 und eine von vier seitlichen Querpositionen b1, b2, b3 und b4,
wobei die Wahl entsprechend dem jeweiligen Karosserietyp er
folgt. Die Verstellsteuereinheit 23 erzeugt dabei ein Ver
stellsignal, um das Positionierelement 14 in eine der be
stimmten Endpositionen zu bringen oder um die seitliche Po
sitionierplatte 24 in eine bestimmte seitliche Position zu
bewegen. Die eigentliche Positionierung der Karosserie in
einer Mehrzahl von vorgegebenen Positionen kann dabei sehr
selektiv unter Verwendung der beiden Elemente 14 und
24 durchgeführt werden. Der Verstellvorgang wird dabei in po
sitiver Weise ausgeführt. Zur Durchführung desselben ist da
bei nur eine sehr einfache Vorrichtung erforderlich.
Bei der beschriebenen Ausführungsform war der entlang des
Transportpfades geförderte Körper entweder die Hauptkarosse
rie oder die Unterkarosserie, so wie diese Elemente beim
Schweißverfahren zum Einsatz gelangen. Die Vorrichtung
kann jedoch ebenfalls verwendet werden, wenn inner
halb eines anderen Herstellungsverfahrens von Karosserien
eine Positionierung erforderlich ist. Bei der beschriebenen
Ausführungsform wurde fernerhin die entlang des Transportpfa
des geförderte Karosserie sowohl in der Längsrichtung Y als
auch in Querrichtung X verstellt. Die Verstellung in
der Längsrichtung mit den Längspositionen f1, f2 und f3
kann jedoch ebenfalls mit einer starren seitlichen Einstel
lung erfolgen. Während die Vorrichtung in Verbindung
mit einer entlang des Transportpfades vor der Durchführung
des Schweißprozesses beschrieben worden ist, so ist die
Vorrichtung ebenfalls anwendbar, wenn eine Positionierung an
derer Karosserieteile erforderlich ist. Während die in Fig. 6
dargestellte Zylindereinheit 17 aus zwei miteinander verbun
denen Hubzylindern 19 und 20 besteht, besteht schließlich die
Möglichkeit, drei oder mehr Zylinder vorzusehen, um auf diese
Weise vier oder mehrere Längspositionen einstellen zu können.
Die Vorrichtung kann sehr
wirksam bei der Fließbandherstellung von Karosserien in
entsprechenden Autofabriken verwendet werden. Die Vorrichtung
ist dabei derart vereinfacht, daß sie sehr leicht in der
Transferposition am Ende jedes Förderers vorgesehen werden
kann. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Karosserie mit
sehr hoher Genauigkeit bis zu der Stoppanordnung des För
derers zu transportieren. Der von dem Förderer durchgeführte
Transfer der Karosserie kann dabei sehr gleichmäßig und si
cher erfolgen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie (W) auf einem
Förderer (1), mit welchem die Karosserie (W) entlang eines
Transportpfades (R) förderbar ist, wobei die Karosserie (W)
mit Referenzbereichen (4) in ihrem unteren Bereich versehen
ist,
- - mit Positionierelementen (14), an welchen die Referenz bereiche (4) zum Anschlag kommen, um eine Längspositionierung der Karosserie (W) auf dem Förderer (1) zu erreichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Positionierung der Karosserie (W) je nach dem Karos
serietyp (A, B, C) in verschiedenen Längspositionen die Posi
tionierelemente (14) hakenförmig ausgebildet sind und das je
weilige Positionierelement (14) an einem Ende um einen statio
nären Stift (13) schwenkbar ist und das freie Ende des Posi
tionierelementes (14) mit dem jeweiligen Referenzbereich (4)
der Karosserie (W) zum Anschlag gelangt und für jedes Positionier
element (14) eine Zylindereinheit (17) vorgesehen ist, die
aus zwei miteinander verbundenen Hubzylindern (19, 20) besteht,
wobei das freie Ende der Kolbenstange des einen Hubzylinders
(19) an dem Positionierelement (14) und das freie
Ende der Kolbenstange des anderen Hubzylinders (20) an einem
feststehenden Arm (15) angelenkt ist, und zur Betätigung jedes
Hubzylinders (19, 20) ein Steuerventil (21, 22) vorgesehen
ist, wobei mit den Steuerventilen (21, 22) die Zufuhr und der
Abfluß eines Druckmediums in die Zylindereinheit (17) so ge
steuert wird, daß das mit dem Referenzbereich (4) in Berührung
gelangende Ende des Positionierelementes (14) in verschiedenen
Positionen einstellbar ist, um die Karosserie (W) je nach
Karosserietyp (A, B, C) in einer von mehreren vorgebbaren
Längspositionen (f1, f2, f3) anzuhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
jeder Seite des Förderers (1) Querpositioniereinrichtungen (9)
zur Durchführung einer Quereinstellung der Karosserie (W) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querpositioniereinrichtungen (9) zur Quereinstellung der
Karosserie (W) jeweils eine seitliche Positionierplatte (24)
aufweisen, die mittels eines Antriebes (25) je nach dem
Karosserietyp (A, B, C) in verschiedene seitliche Querpositionen
(b1, b2, b3, b4) bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Querpositioniereinrichtung (9) einen quer zum Förderer (1)
durch einen ersten Zylinder (31) verschiebbaren Tisch (27)
aufweist, auf dem die Positionierplatte (24) verschieblich
gelagert ist, und ein mit dem Tisch (27) verbundener zweiter
Zylinder (32) vorgesehen ist, dessen Kolbenstange (321) mit
der Positionierplatte (24) verbunden ist, so daß durch ent
sprechende Ansteuerung der Zylinder (31, 32) die Positionierplatte
(24) vier verschiedene Querpositionen (b1, b2, b3, b4)
einnehmen kann.
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