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DE4232497C2 - Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie auf einem Förderer - Google Patents

Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie auf einem Förderer

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DE4232497C2
DE4232497C2 DE4232497A DE4232497A DE4232497C2 DE 4232497 C2 DE4232497 C2 DE 4232497C2 DE 4232497 A DE4232497 A DE 4232497A DE 4232497 A DE4232497 A DE 4232497A DE 4232497 C2 DE4232497 C2 DE 4232497C2
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transverse
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Takuya Kakida
Shoiti Okada
Yuji Watanabe
Akira Mikami
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Mitsubishi Motors Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie auf einem Förderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem Fließband für Autokarosserien sind bekanntlich eine Preßstation zum Verformen eines Stahlbleches in eine vorgege­ bene Form, ferner eine Schweißstation zum anschließenden Zu­ sammenfügen der geformten Teile und schließlich eine Farb­ station zum Lackieren der zusammengesetzten Karosserie vor­ gesehen. Im Bereich der Schweißstation wird eine Mehrzahl von geformten Teilen aufeinanderfolgend gewählt und in einer vor­ gegebenen Weise zusammengefügt. Die gewählten Teile werden dabei zu einer bestimmten Verbindungsstation gefördert, in welcher unter Einsatz eines Schweißautomaten eine automati­ sche Verbindung vorgenommen wird. Bei einem derartigen Her­ stellungsvorgang wird die Karosserie während des Zusammenbaus mit Hilfe eines Förderers bis in die daran anschließende Schweißstation gefördert, in welcher der jeweilige Schweiß­ prozeß vorgenommen wird.
Bei der erwähnten Fließbandherstellung wird vorzugsweise ein Pendelförderer verwendet, mit welchem die Karosserie mit sehr hoher Positionsgenauigkeit während des Zusammenbaus von einem ersten Förderer bis zu der folgenden Schweißstation gefördert werden kann. Dieser als zweiter Förderer wirkende Pendelför­ derer wird dabei vor allem deshalb verwendet, weil er mit relativ hoher Transportgeschwindigkeit die Durchführung eines Zyklus zum Anheben, zum Transportieren, zum Absenken und zur lastfreien Rückführung in die Ausgangsposition durchzuführen vermag, wobei dieser Pendelweg sich in der Transportrichtung erstreckt. Wenn demzufolge eine Autokarosserie mit Hilfe eines derartigen Pendelförderers bewegt wird, wird die je­ weilige Karosserie bei Erreichung der jeweiligen Transfer­ position zuerst in eine vorgegebene Position gebracht. In der Folge wird ein Ansatz der oberen Fläche des Pendelförderers in eine vorgegebene Öffnung an der unteren Wandung der Karos­ serie eingeführt, so daß auf diese Weise die Karosserie an­ gehoben werden kann. In der Folge wird der Pendelförderer mit hoher Geschwindigkeit entlang eines vorgegebenen Weges be­ wegt. Der Pendelförderer wird dann abgesenkt und ohne Bela­ stung zurück in seine Ausgangsposition geführt. Beim Absenken des Pendelförderers kann eine Positionierung sehr leicht er­ reicht werden, weil die an einer vorgegebenen Position der unteren Wandung der Karosserie vorgesehene Ausnehmung mit einem Eingriffselement in Eingriff gebracht werden kann, um in der folgenden Station, beispielweise der Schweißstation, die Position festzulegen.
So wie bereits erwähnt, erweist es sich als notwendig, daß bei dem Transfer der Karosserie von dem ersten Förderer auf den zweiten Förderer eine genaue Positionierung der Karos­ serie in der Transferposition erfolgt. Entlang des Trans­ portpfades der Karosserie mit Hilfe des Förderers muß dem­ zufolge die Karosserie entsprechend der Notwendigkeit eines Wechsels des Transportpfades positioniert werden. Demzufolge ist entlang eines derartigen Transportpfades eine Positio­ niereinrichtung vorgesehen. Solange nur ein ganz besonderer Typ von Karosserie entlang des Fließbandes transportiert wird, kann die seitliche Position durch seitliche Positions­ führungselemente eingestellt werden, welche starr auf beiden Seiten des Förderweges vorgesehen sind. Eine Positionierung der Karosserie in Längsrichtung kann mit Hilfe von Anschlag­ elementen erreicht werden, welche innerhalb der Transferposition des Transferpfades vorgesehen sind.
Wenn jedoch eine Mehrzahl von Karosserien mit unterschied­ lichen Konfigurationen aufeinanderfolgend entlang des Trans­ portpfades bewegt werden, dann ergeben sich mehrere Schwie­ rigkeiten.
Innerhalb jeder Karosserie wird eine Öffnung vorgesehen, durch welche der an dem Pendelförderer vorgesehene Ansatz zum Eingreifen gelangt. Diese Eingriffsöffnung ist jedoch bei jedem Karosserietyp an einer unterschiedlichen Stelle vorgesehen. Demzufolge sind eine starre seitliche Positionsführung und ein Anschlagele­ ment nachteilig, weil jede Eingriffsöffnung bei den verschie­ denen Arten von Karosserien nicht so positioniert werden kann, daß dieselbe mit dem Eingriffsansatz des mit einer der­ artigen Führung oder einem Element versehenen Pendelförderers in Eingriff gelangen kann. Selbst wenn eine Mehrzahl von seitlichen Positionsführungen und Anschlagelementen für die verschiedenen Karosserietypen innerhalb der Transferposition entlang des Transportpfades vorgesehen ist, um auf diese Weise eine Mehrzahl von verschiedenen Autokarosserien entlang des Transportpfades zu bewegen, so müssen die seitlichen Po­ sitionsführungen und Anschlagelemente, welche nicht gerade benützt werden, temporär aus dem Transportpfad entfernt werden. Eine selektive Positionierung einer Karosserie mit hoher Genauigkeit kann demzufolge mit einer derartigen komplizier­ ten Einrichtung schlecht erreicht werden, wobei noch weitere Schwierigkeiten auftreten, welche eine Vereinfachung der Ge­ rätschaft unmöglich machen.
Aus der CH-PS 674 506 ist eine Positioniereinrichtung für Glasscheiben auf einem Fließband bekannt, bei der die Positionierelemente der Längspositioniereinrichtungen und die seitlichen Positionier­ elemente einstellbar sind. Aus der US-PS 3,308,923 ist ein Fließband für Baumwollballen bekannt, bei denen ein einstellbares Positionierelement in Form eines Hebels, der sich um eine Achse dreht und von einem Hydraulikkolben in den Förderweg des Ballens geschwenkt werden kann, vorgesehen. Hier können jedoch keine unterschiedlichen Längspositionen des Ballens in Förderrichtung eingestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einer einfach aufgebauten Vorrichtung eine Karosserie auf dem Förderer je nach Karosserietyp an unterschiedlichen, vorgegebenen Längspositionen anhalten zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Bei dem Einstellen der Längsposition einer Karosserie kann eine vorgegebene seitliche Position in der Transfer­ position notwendig sein. Eine bestimmte Einrichtung kann dabei verwendet werden, um die Karosserie mit Hilfe von seitlichen Positionierplatten zu positionieren, welche mit vertikal vorspringenden Wandungen der Karosserie in Eingriff gelangen. Die seitlichen Positionierplatten werden dabei selektiv bewegt und je nach dem Typ von Karosserie vor seiner Ankunft in der Transferposition in einer vorgegebenen seitlichen Position gehalten.
Bei der Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie gemäß der Erfindung sind Referenzbereiche an der Karosserie vorgesehen, welche der Längspositionierung derselben dient. Es ist ein Förderer vorgesehen, mit welchem die Karosserie entlang des Trans­ portpfades gefördert wird. Fernerhin sind Positionierelemente vorgesehen, welche die Karosserie an vorgegebenen Längspositionen je nach der Art der Karosserie festhalten, wobei diese Elemente mit den Referenzbereichen der Karosserie in Eingriff gelangen. Fernerhin ist eine Verstellsteuereinheit vor­ gesehen, welche den in Längsrichtung wirkenden Positionselementen ein Verstellsignal zuführt.
Die Vorrichtung zur Positionierung der Karosserie weist fernerhin seitliche Positionierelemente auf, falls eine vertikale vorspringende Wandung vorhanden ist, welche sich in Längsrichtung der Karosserie erstreckt und dabei zur seitli­ chen Positionierung verwendet werden kann. Auf diese Weise kann die Karosserie je nach dem Karosserietyp in einer seitlichen Position gehalten werden, indem eine Berührung mit der vertikalen vorspringenden Wandung der Karosserie zustande kommt.
Die Vorrichtung zur Positionierung der Karosserie kann somit Längspositioniereinrichtungen und Querpositionier­ einrichtungen gleichzeitig aufweisen, solange zur Längs- und Quer­ positionierung einer Karosserie ein Referenzbereich und eine vertikal vorspringende Wandung vorhanden sind. Auf diese Weise kann die Karosserie in einer vorgegebenen Längsposition und vorgegebenen Querposition entsprechend dem jeweiligen Karos­ serietyp gehalten werden, wobei eine Berührung mit dem Re­ ferenzteil und der vertikal vorspringenden Wandung der Karosserie zustande kommt. Dabei ist zusätzlich eine Verstell­ steuereinheit vorgesehen, welche sowohl zur Längspositionierung als auch zur Querpositionierung Verstellsignale abgibt.
Bei einer wie oben erwähnten Vorrichtung zur Positionierung wählt die Verstellsteuereinheit die vorgegebene Längsposition oder die seitliche Querposition je nach den entlang des Transportpfades geförderten Typs von Karosserie. Die Verstellsteuereinheit erzeugt dabei ein Verstellsignal, mit welchen die Längspositionier­ einrichtung bis in eine vorgegebene Längsposition und die seitliche Positioniereinrichtung bis in eine vorgegebene seitliche Position bewegt werden kann. Demzufolge ergibt sich die Möglichkeit, die Positionierung der Karosserie in einer von mehreren vorgebenen Längs- und Querpositionen mit Hilfe von Längspositioniereinrichtungen und seitlichen Querpositioniereinrichtungen erfolgen kann. Zusätzlich kann der Einstellvorgang unter Einsatz von einfachen Gerät­ schaften durchgeführt werden.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Vor­ richtung zur Positionierung einer Karosserie entlang eines Transportpfades;
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Funk­ tionsweise eines Pendelförderers, welcher mit einer Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie gemäß Fig. 1 verbunden ist;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Karosserie, welche in Richtung einer Vorrichtung zur Positionierung der Karosserie gemäß Fig. 1 transportiert wird;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht der Karosserie von Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht zum Vergleich der Quer­ schnittsabmessungen von verschiedenen Karosserien, welche auf einem Rollenförderer gemäß Fig. 1 gefördert werden;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht einer Längs­ positioniereinrichtung zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine seitliche schematische Ansicht der Längs­ positioniereinrichtung von Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht einer Querpositionier­ einrichtung zur Verwendung bei einer Vorrichtung zur Positionierung für Karosserien gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, der Querpositioniereinrichtung von Fig. 8;
Fig. 10 eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, einer abgewandelten Ausführungsform einer Querpositioniereinrichtung zur Verwendung bei einer Vor­ richtung zur Positionierung einer Karosserie gemäß Fig. 1; und
Fig. 11 eine vergrößerte Draufsicht einer die seitliche Position begrenzenden Positionierplatte bei einer Quer­ positioniereinrichtung zur Verwendung bei einer Vor­ richtung zur Positionierung einer Karosserie gemäß Fig. 1.
Im folgenden soll eine Ausführungsform der Vorrichtung an Hand von Fig. 1 beschrieben werden. Die Vorrichtung zur Positionie­ rung einer Karosserie bildet dabei einen Teil einer Transferstraße zur Herstellung von Personenkraftwagen.
Die Elemente zur Positionierung der Karosserie sind auf ge­ genüberliegenden Seiten eines Transportpfades R angeordnet, entlang welchem unter Einsatz eines Förderers die Karosserien gefördert werden. Der entlang des Transportpfades R vorgesehene erste Förderer 1 ist ein Rollenförderer, welcher teilweise von dem Ende eines Pendelförderers 2 überdeckt wird, welcher als zweiter Förderer dient. Entlang des Trans­ portpfades R des Rollenförderers wird eine Karosserie bewegt, welche bereits zuvor in einer Station bearbeitet worden war. Es handelt sich dabei um eine Karosserie W, bei welcher entlang der Längsrichtung Y sich erstreckende, vertikal vorspringende Wandungen 3 vorgesehen sind. Fernerhin sind gemäß Fig. 3 und 4 Referenzbereiche 4 vorgesehen. Die verti­ kal vorspringenden Wandungen 3, welche im unteren Bereich der Karosserie sich in Längsrichtung Y der Karosserie erstrecken, werden zur seitlichen Positionierung in Querrichtung X der Karosserie verwendet, während die Referenzbereiche 4 zur Längspositionierung der Karosserie herangezogen werden. Während des Zusammenbau­ zyklus wird die auf dem Rollenförderer gelagerte Karosserie W unter Einsatz eines in Fig. 2 dargestellten Pendelförderers 2 in die folgende Schweißstation M gefördert, wobei eine Po­ sitionierung in einer folgenden Schweißposition erfolgt.
Gemäß Fig. 1 weist der Förderer 1 eine Mehrzahl von metallischen Walzen 5 auf, welche entsprechend Fig. 9 und 10 im oberen Bereich eines Basisteils 6, und zwar auf der linken und der rechten Seite des Transportpfades R angeordnet sind. Jede Walze 5 wird durch ein nicht dargestelltes Getriebe von einem Antriebsmotor 7 her angetrieben. Der Antriebsmotor 7 wird von einer Steuereinheit 8 aus gesteuert. Das Hauptelement dieser Steuereinheit 8 ist ein Mikrorechner. Bei Empfang eines Befehls zur Förderung der Karosserie W in der Transport­ richtung kann die Steuereinheit 8 alle Walzen 5 in Abhängig­ keit dieses Steuerbefehls mit derselben Geschwindigkeit an­ treiben. Die Steuereinheit 8 ist jedoch zusätzlich mit einer weiteren Verstellsteuereinheit 23 verbunden, welche im fol­ genden noch näher beschrieben werden soll.
Auf der Seite des Förderers 1 sind seitliche Quer­ positioniereinrichtungen 9 vorgesehen, während am vorderen Ende derselben Längspositioniereinrichtungen 10 vorhanden sind. Die Längspositioniereinrichtung 10 besteht gemäß Fig. 1, 6 und 7 aus einem Endbacken 11, welcher auf dem Basisteil 6 befe­ stigt ist. Fernerhin ist ein U-förmiger Backen 12 mit einem U-förmigen Querschnitt vorgesehen, welcher unmittelbar mit dem Endbacken 11 verbunden ist. Mit dem U-förmigen Backen 12 ist ein vertikaler Stift 13 verbunden. An dem vertikalen Stift 13 ist wiederum ein hakenförmiges Positionierelement 14 schwenk­ bar gelagert, während von dem Ende des U-förmigen Backens 12 ein Arm 15 sich erstreckt und zusätzlich eine mit Druckluft betriebene Zylindereinheit 17 vorgesehen ist. Das eine Ende der Zylindereinheit 17 ist über Stifte mit dem Arm 15 verbunden, während das andere Ende desselben an der rückwärtigen Ober­ fläche des Positionierelementes 14 anliegt. Zusätzlich ist ein drittes Positionierelement 18 vorgesehen, welches im folgenden noch beschrieben wird.
Die Zylindereinheit 17 besteht aus zwei mit ihren Bodenflä­ chen aneinander gesetzten Hubzylindern 19 und 20, wodurch eine sehr kompakte Bauweise zustandekommt. Die beiden Hubzylinder 19 und 20 sind über entsprechende Steuerventile 21 und 22 mit einer Druckluftquelle T verbunden. Die beiden Steuerventile 21 und 22 sind wiederum mit der Verstellsteuereinheit 23 verbunden. Die Längspositioniereinrichtung 10 steuert die beiden Steuerventile 21 und 22 derart, daß das Positionierelement 14 verschwenkt wird. Dieses Positionierelement 14 ist dabei der­ art gelagert, daß seine Eingriffsposition verschoben werden kann. Die drei Längspositionen f1, f2 und f3 werden dabei mit Hilfe der Spitze des Positionierelementes 14 eingestellt, welches in Berührung mit dem jeweiligen Referenzbereich 4 der Karosserie W gelangt. Wenn demzufolge die Verstellsteuerein­ heit 23 zu einem bestimmten Zeitpunkt die beiden Steuerven­ tile 21 und 22 gleichzeitig ansteuert, dann gelangt das Po­ sitionierelement 14 in die erste Längsposition f1. Wenn jedoch das erste Steuerventil 21 aktiviert und das zweite Steuerven­ til 22 entaktiviert wird, dann wird auf diese Weise die zweite Längsposition f2 eingestellt. Wenn jedoch beide Steuerventile 21 und 22 gleichzeitig entaktiviert werden, dann wird das Positionierelement 14 in die in Fig. 6 gestrichelt ange­ deutete zurückgezogene Position bewegt, wodurch die dritte Längsposition f3 eingestellt wird, indem das dritte Positionier­ element 18 zum Einsatz gelangt. Die dritte Längsposition f3 kann jedoch auch dadurch festgelegt werden, indem das erste Steuerventil 21 entaktiviert und das zweite Steuerventil 22 aktiviert werden, ohne daß dabei das dritte Positionierelement 18 zum Einsatz gelangt. Schließlich ist es auch möglich, die dritte Längsposition f3 in derselben Position anzubringen, wie die zurückgezogene Position des Positionierelementes 14.
Gemäß Fig. 1, 9 und 10 ist die seitliche Querpositioniereinrich­ tung 9 mit seitlichen Positionierplatten 24 versehen, welche auf beiden Seiten des Transportpfades R angeordnet sind, wobei diese Positionierplatten 24 oberhalb des Basisteils 6 zu liegen gelangen. Diese seitlichen Positionierplatten 24 werden dabei durch entsprechende Antriebe 25 bewegt. Alle diese Antriebe sind dabei in derselben Weise aufgebaut.
Gemäß Fig. 8 sind diese seitlichen Positionierplatten 24 lange Plattenelemente, welche mit einer geraden Gleitkontakt­ kante 241 enden. Diese Gleitkontaktkanten 241 gelangen dabei in Berührung mit der vertikalen vorspringenden Wandung 3, welche sich in Längsrichtung Y am unteren Teil der entlang des Transportpfades R bewegten Karosserie befinden. Die An­ triebe 25, welche die seitlichen Positionsplatten 24 verstellen, werden jeweils durch Platten 29 gehalten, welche einstückig mit der Seitenwandung des Basis­ teils 6 verbunden sind. Gemäß Fig. 11 ist die seitliche Posi­ tionierplatte 24 derart konstruiert, daß die sich in Längs­ richtung Y erstreckende gerade Gleitkontaktkante 241 unter einem Winkel Θ in der Vorwärtsrichtung geneigt ist. Die durch diese Gleitkontaktkante 241 sich ergebende Positionsein­ engung wird dabei beim Fortbewegen der Karosserie reduziert. Diese Gleitkontaktkante 241 ist so konstruiert, daß die Größe der Projektion in Richtung der Mittellinie des Transportpfa­ des R in der Förderrichtung der Karosserie W vergrößert wird. Auf diese Weise nähert sich die vertikal vorspringende Wan­ dung 3 der Mittellinie des Transportpfades in gleichen Maßen auf beiden Seiten. Auf diese Weise ist es möglich, graduell eine Positionseinengung in der Querrichtung bei der Förderung der Karosserie W zu erreichen. Dies ergibt eine sehr gleich­ mäßige seitliche Positionierung. In manchen Fällen können je­ doch beide Endbereiche der Gleitkontaktkanten 241 jeweils über eine vorgegebene Länge weggeschnitten sein.
Gemäß Fig. 9 ist die jeweilige Positionierplatte 24 an der Platte 29 derart befestigt, daß die Eingriffsposition verschoben werden kann. Die Positionierplatte 24 wird dabei über einen ersten, selektiv betätigbaren Zylinder 31 und einen verschiebbaren Tisch 27 von einem zweiten, selektiv betätigbaren Zylinder 32 verstellt. Auf den beiden Seiten der Platte 29 ist zu diesem Zweck ein Paar von Schienen 30 vorgesehen, welche so angeordnet sind, daß der Transportpfad R unter einem rechten Winkel gekreuzt wird. Der Tisch 27 wird dabei von den beiden Schienen 30 getragen. Der Tisch 27 ist gemäß Fig. 10 mit Gleitstücken 28 ver­ sehen, deren untere Oberflächen konkave Nuten 281 aufweisen, die in Gleitkontakt mit den Schienen 30 stehen. Die zwei Gleitstücke 28 sind dabei jeweils auf der rechten und linken Seite angeordnet. Am Ende der Platte 29 ist der erste Zylinder 31 vorgesehen, dessen Kolbenstange 311 mit einem vorspringenden Element 271 verbunden ist, welches wiederum an dem Tisch 27 angeformt ist. Auf den beiden Seiten dieses Tisches 27 sind Führungen 26, 26 vorgesehen. Diese Führungen 26 weisen dabei einen hohlen zylindrischen Bereich 261 auf, welcher einstückig an dem Tisch 27 befestigt ist. Das eine Ende einer Schub­ stange 262 ist in eine Gleitbohrung eingesetzt und mit der jeweiligen Positionierplatte 24 verbunden. Zusätzlich ist der zweite Zylinder 32 mit der Mitte des Tisches 27 verbunden, während seine Kolbenstange 321 mit der Positionierplatte 24 verbunden ist. An den seitlichen Enden der Platte 29 sind zwei Endschalter 33 und 34 vorgesehen, wäh­ rend ein Betätigungselement 35 unmittelbar auf dem Tisch 27 befestigt ist. Mit Hilfe der Endschalter 33 und 34 können demzufolge Feststellsignale an die Verstellsteuereinheiten 23 abgegeben werden, um auf diese Weise die seitlichen Positio­ nen b1, b2, b3 und b4 je nach den vier unterschiedlichen Kom­ binationen festlegen zu können. Die beiden Zylinder 31 und 32 sind über entsprechende Steuerventile 36 und 37 mit der Druckluftquelle T verbunden. Für jede seitliche Querpositionier­ einrichtung 9 sind jeweils vier Paare von Steuerventilen 36 und 37 im Bereich des jeweiligen Antriebs 25 vorgesehen. Die Steuerventile 36 sind dabei mit der Verstellsteuereinheit 23 verbunden und werden in derselben Weise angesteuert.
Falls die Verstellsteuereinheit 23 zu einem gewissen Zeit­ punkt die beiden Steuerventile 36 und 37 ansteuert, kann die seitliche Positionierplatte 24 eine Einstellung einer ersten seitlichen Querposition b1 gemäß Fig. 8 durchführen. Wenn jedoch das erste Steuerventil 36 aktiviert wird und das zweite Steuer­ ventil 37 entaktiviert ist, kann die zweite Querposition b2 eingestellt werden, und zwar in einem Abstand b1 von b1, wo­ bei b1 in Abhängigkeit von m und n von Fig. 5 festgelegt ist. Wenn hingegen das erste Steuerventil 36 entaktiviert ist, und das zweite Steuerventil 37 aktiviert wird, kann die dritte Querposition b3 eingestellt werden, und zwar in einem Abstand b2 von der zweiten Position b2. Wenn schließlich beide Steuerventile 36 und 37 entaktiviert sind, wird die vierte Querposition b4 eingestellt, und zwar in einer Position, welche um den Abstand b1 von der dritten Querposition b3 entfernt ist.
Der Hauptteil der Verstellsteuereinheit 23 wird durch einen Mikrorechner gebildet, welcher mit dem Hauptrechner des Fließbandes für die Karosserien verbunden ist. Die Ver­ stellsteuereinheit 23 führt dabei die Steuerung für die Po­ sitionseinengung in Abhängigkeit von Signalen aus, welche beispielsweise den Wagentyp der Karosserie W, einem Betriebs­ befehl, einem Transporttaktsignal oder dergleichen entsprechen.
An Hand der Fig. 1 und 5 sollen nunmehr die vorhandenen Schwierigkeiten aufgezeigt werden. Der Karosserietyp A habe dabei die Unterkarosserie WLa mit der Breite a. Beim Karosserietyp B betrage diese Breite ebenfalls a. Beim Karos­ serietyp C wäre die Breite der Unterkarosserie WLc größer und hätte demzufolge die Breite b. Bei den Karosserietypen A und B hätten die Hauptkarosserien WMa und WMb die Breite c, während beim Karosserietyp C die Hauptkarosserie WMc die größere Breite d aufweist. Der Unterschied der Breiten zwischen den Haupt­ karosserien WMa und WMb der Karosserietypen A und B gegenüber den Unterkarosserien WLa und WLb betrage dabei den Wert m. In entsprechender Weise sei die Hauptkarosserie WMc des Karos­ serietyps C um den Betrag n größer als die Unterkarosserie WLc. In der Längsrichtung Y ergäben sich fernerhin drei festgelegte Längspositionen f1, f2 und f3 für die drei Karosse­ rietypen A, B und C. Es ergibt sich somit, daß die Vorrich­ tung zur Positionierung der Karosserie entlang des Transport­ pfades demzufolge vier seitliche Einstellungen an den Querpositionen b1, b2, b3 und b4 und drei Längseinstellungen an den Längspositionen f1, f2 und f3 vornehmen muß.
Das Verfahren zur Positionierung der Karosserie unter Ver­ wendung der in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Vorrichtung soll nunmehr beschrieben werden. Sobald die Unterkarosserie von einem Karosserietyp A nach Vollendung der verschiedenen Arbeitsschritte entlang des Transportpfades R gefördert wird, wird von der Verstellsteuereinheit 23 dieser Zustand ange­ zeigt, wodurch der Förderer 1 aktiviert wird. Von dem nicht dargestellten Hauptrechner erhält die Verstellsteu­ ereinheit 23 fernerhin ein Signal, welches den jeweiligen Typ der Karosserie W angibt. Dieses Signal wird dabei empfangen, bevor die Karosserie W in die Transferposition, d. h. den Überlappungsbereich zwischen den Längspositioniereinrichtungen 10 und den Querpositioniereinrichtungen 9 von Fig. 1 erreicht. So­ bald das Signal mit der Anzeige des Karosserietyps A ein­ trifft, bearbeitet die Verstellsteuereinheit 23 das betref­ fende Signal, beispielsweise für den Karosserietyp A, worauf die beiden Steuerventile 36 und 37 aktiviert werden. Auf diese Weise wird die seitliche Positionierplatte 24 gemäß Fig. 8 und 9 in die erste seitliche Position b1 gebracht. Gleichzeitig werden die beiden Steuerventile 21 und 22 ak­ tiviert, so daß das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die erste Längsposition f1 gebracht wird. Die vertikal vorspringen­ de Wandung 3 gleitet demzufolge entlang der Gleitkontaktkante 241 der seitlichen Positionierplatte 24, so daß die auf den beiden Seiten vorhandenen Wandungen 3 in Richtung der Mittel­ linie des Transportpfades jeweils um den gleichen Betrag geführt werden, während die Unterkarosserie WLa des Karosse­ rietyps A entlang des Förderers 1 bewegt wird. Auf die­ se Weise wird bei der Fortbewegung der Karosserie W der Frei­ raum in der Querrichtung zunehmend bis zur ersten Querposi­ tion b1 verringert. In gleicher Weise berührt der Referenz­ bereich 4 der Karosserie W das Positionierelement 14, so daß die Karosserie in der ersten Längsposition f1 zurückgehalten wird, wodurch die Bewegung in der Vorwärtsrichtung unter­ brochen wird.
Wenn in der Folge die Verstellsteuereinheit 23 die Vollendung der Positionierung mit Hilfe eines nicht dargestellten End­ schalters festgestellt hat, werden die Walzen arretiert, wo­ rauf ein entsprechender Befehl für den Betrieb des Pendelför­ derers 2 an den Hauptrechner abgegeben wird. Der Pendelför­ derer 2 führt dann einen an der oberen Fläche des Pendelför­ derers 2 vorgesehenen Ansatz 201 in eine in Fig. 2 darge­ stellte Eingriffsbohrung e ein, welche im Bereich der unteren Wandung der auf dem Förderer 1 liegenden Unterkarosserie WLa des Fahrzeugtyps A vorgesehen ist. In der Folge wird die Karosserie um den Betrag Hr angehoben. Der Pendelförderer 2 wird dann sehr rasch über einen vorgegebenen Transportweg bewegt, bevor eine neue Absenkung erfolgt. Der abgesenkte Pendelförderer 2 wird dann im unbelasteten Zustand zurück in seine Ausgangsposition bewegt. Beim Absenken des Pendelförde­ rers 2 gelangt die Eingriffsbohrung e der Karosserie in Ein­ griff mit einem nicht dargestellten Eingriffselement, um auf diese Weise die Position für den folgenden Schweißvorgang festzulegen. Die folgende Positionierung kann demzufolge sehr leicht durchgeführt werden.
Wenn nunmehr die folgende Karosserie W nach Vollendung ver­ schiedener Verarbeitungsschritte entlang des Transportpfades R gefördert wird, stellt die Verstellsteuereinheit 23 erneut diesen Zustand fest, wodurch der Förderer 1 aktiviert wird. Gleichzeitig empfängt die Verstellsteuereinheit 23 ein Signal entsprechend dem Karosserietyp der Karosserie W, wel­ che beispielsweise vom Karosserietyp B sein soll. Dieses Signal wird dabei empfangen, bevor die Karosserie W in die Transferposition gelangt. Die Verstellsteuereinheit 23 bewirkt daraufhin eine Einstellung der seitlichen Positio­ nierplatte 24 in die in Fig. 8 und 9 dargestellte erste Querposition b1. Gleichzeitig schaltet die Verstellsteuer­ einheit 23 das erste Steuerventil 21 ein, während das zweite Steuerventil 22 abgeschaltet bleibt, so daß auf diese Weise das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die zweite Längs­ position f2 gelangt. In entsprechender Weise wird die Posi­ tionierung der Unterkarosserie WLb des Karosserietyps B durchgeführt, indem dieselbe in der beschriebenen Weise in die Transferposition bewegt wird. Die Unterkarosserie WLb des Karosserietyps B wird in der Folge von dem Pendelförderer 2 bis in die daran anschließende Schweißstation gefördert.
Wenn hingegen eine Unterkarosserie WLc des Karosserietyps C nach Vollendung verschiedener Verarbeitungsschritte entlang des Transportpfades R gefördert wird, schaltet die Verstell­ steuereinheit 23 das erste Steuerventil 36 ab und schaltet das zweite Steuerventil 37 an, so daß auf diese Weise die seitliche Positionierplatte 24 gemäß Fig. 8 und 9 in die dritte Querposition b3 bewegt wird. Gleichzeitig werden die beiden Steuerventile 21 und 22 abgeschaltet, so daß auf diese Weise das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die dritte Längsposition f3 bewegt wird. Auf diese Weise wird die Positio­ nierung der Unterkarosserie WLc des Karosserietyps C in derselben Weise durchgeführt und die jeweilige Unterkaros­ serie WLc in der Folge mit Hilfe des Pendelförderers 2 in die daran anschließende Schweißstation bewegt.
Wenn hingegen die Hauptkarosserie WMa eines Karosserietyps A nach Vollendung verschiedener Verarbeitungsschritte entlang des Transportpfades R gefördert wird, schaltet die Verstell­ steuereinheit 23 das erste Steuerventil 36 an und das zweite Steuerventil 37 aus, so daß auf diese Weise die seitliche Positionierplatte 24 gemäß Fig. 8 und 10 in die zweite Quer­ position b2 bewegt wird. Gleichzeitig schaltet die Verstellsteuer­ einheit 23 beide Steuerventile 21 und 22 an, so daß auf diese Weise das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die erste Längsposition f1 bewegt wird. Die Hauptkarosserie WMa des Karosserietyps A wird daraufhin in der bereits beschriebenen Art und Weise mit Hilfe des Pendelförderers 2 in die folgende Schweißstation gefördert.
Wenn jedoch eine Hauptkarosserie WMb des Karosserietyps B nach Vollendung verschiedener Verarbeitungsschritte entlang des Transportpfades R gefördert wird, schaltet die Verstell­ steuereinheit 23 das erste Steuerventil 36 an und das zweite Steuerventil 37 aus, so daß auf diese Weise die seitliche Po­ sitionierplatte 24 gemäß Fig. 8 und 10 in die Querposition b2 gefahren wird. Gleichzeitig werden beide Steuerventile 21 und 22 aktiviert, so daß auf diese Weise das Positionierelement 14 gemäß Fig. 6 in die erste Längsposition f1 bewegt wird. Die Hauptkarosserie WMb des Karosserietyps B wird daraufhin in der bereits beschriebenen Weise mit Hilfe des Pendelförderers 2 in die daran anschließende Schweißstation gefördert.
Wenn schließlich eine Hauptkarosserie WMc des Karosserietyps C nach Vollendung verschiedener Verarbeitungsschritte entlang des Transportpfades R gefördert wird, schaltet die Verstellsteuer­ einheit 23 beide Steuerventile 36 und 37 ab, so daß auf diese Weise die seitliche Positionierplatte 24 gemäß Fig. 8 und 10 in die vierte Querposition b4 bewegt wird. Gleich­ zeitig werden die beiden Steuerventile 21 und 22 entakti­ viert, so daß auf diese Weise gemäß Fig. 6 das dritte Posi­ tionierelement 18 in der dritten Längsposition f3 steht. Die Hauptkarosserie WMc des Karosserietyps C wird daraufhin in der bereits beschriebenen Art und Weise mit Hilfe des Pendelförderers 2 in die folgende Schweißstation gefördert.
Entsprechend dem Verfahren zur Positionierung einer Karos­ serie unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Vorrich­ tung werden die Positionierelemente 14 und die seitliche Po­ sitionierplatte 24 selektiv verstellt und je nach dem Karos­ serietyp vor der Ankunft einer Karosserie W in einer Trans­ ferposition in einer von drei verschiedenen Längspositionen f1, f2 und f3 und in einer von vier seitlichen Querpositionen b1, b2, b3 und b4 gehalten. Dabei gelangen die Elemente 14 und 24 in Berührung mit den Referenzbereichen 4 bzw. den ver­ tikalen vorspringenden Wandungen 3. Je nach der Art des Karos­ serietyps wird demzufolge jede Karosserie in einer vorgege­ benen Position gehalten. Bevor die jeweilige Karosserie in der Transferposition ankommt, werden die Elemente 14 und 24 jeweils in eine bestimmte Längsposition und eine bestimmte Querposition gebracht. Der Verstellvorgang kann demzufolge unter Einsatz einer relativ einfachen Vorrichtung durchge­ führt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wählt die Ver­ stellsteuereinheit 23 eine von drei Längspositionen f1, f2 und f3 und eine von vier seitlichen Querpositionen b1, b2, b3 und b4, wobei die Wahl entsprechend dem jeweiligen Karosserietyp er­ folgt. Die Verstellsteuereinheit 23 erzeugt dabei ein Ver­ stellsignal, um das Positionierelement 14 in eine der be­ stimmten Endpositionen zu bringen oder um die seitliche Po­ sitionierplatte 24 in eine bestimmte seitliche Position zu bewegen. Die eigentliche Positionierung der Karosserie in einer Mehrzahl von vorgegebenen Positionen kann dabei sehr selektiv unter Verwendung der beiden Elemente 14 und 24 durchgeführt werden. Der Verstellvorgang wird dabei in po­ sitiver Weise ausgeführt. Zur Durchführung desselben ist da­ bei nur eine sehr einfache Vorrichtung erforderlich.
Bei der beschriebenen Ausführungsform war der entlang des Transportpfades geförderte Körper entweder die Hauptkarosse­ rie oder die Unterkarosserie, so wie diese Elemente beim Schweißverfahren zum Einsatz gelangen. Die Vorrichtung kann jedoch ebenfalls verwendet werden, wenn inner­ halb eines anderen Herstellungsverfahrens von Karosserien eine Positionierung erforderlich ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde fernerhin die entlang des Transportpfa­ des geförderte Karosserie sowohl in der Längsrichtung Y als auch in Querrichtung X verstellt. Die Verstellung in der Längsrichtung mit den Längspositionen f1, f2 und f3 kann jedoch ebenfalls mit einer starren seitlichen Einstel­ lung erfolgen. Während die Vorrichtung in Verbindung mit einer entlang des Transportpfades vor der Durchführung des Schweißprozesses beschrieben worden ist, so ist die Vorrichtung ebenfalls anwendbar, wenn eine Positionierung an­ derer Karosserieteile erforderlich ist. Während die in Fig. 6 dargestellte Zylindereinheit 17 aus zwei miteinander verbun­ denen Hubzylindern 19 und 20 besteht, besteht schließlich die Möglichkeit, drei oder mehr Zylinder vorzusehen, um auf diese Weise vier oder mehrere Längspositionen einstellen zu können.
Die Vorrichtung kann sehr wirksam bei der Fließbandherstellung von Karosserien in entsprechenden Autofabriken verwendet werden. Die Vorrichtung ist dabei derart vereinfacht, daß sie sehr leicht in der Transferposition am Ende jedes Förderers vorgesehen werden kann. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Karosserie mit sehr hoher Genauigkeit bis zu der Stoppanordnung des För­ derers zu transportieren. Der von dem Förderer durchgeführte Transfer der Karosserie kann dabei sehr gleichmäßig und si­ cher erfolgen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Positionierung einer Karosserie (W) auf einem Förderer (1), mit welchem die Karosserie (W) entlang eines Transportpfades (R) förderbar ist, wobei die Karosserie (W) mit Referenzbereichen (4) in ihrem unteren Bereich versehen ist,
  • - mit Positionierelementen (14), an welchen die Referenz­ bereiche (4) zum Anschlag kommen, um eine Längspositionierung der Karosserie (W) auf dem Förderer (1) zu erreichen,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung der Karosserie (W) je nach dem Karos­ serietyp (A, B, C) in verschiedenen Längspositionen die Posi­ tionierelemente (14) hakenförmig ausgebildet sind und das je­ weilige Positionierelement (14) an einem Ende um einen statio­ nären Stift (13) schwenkbar ist und das freie Ende des Posi­ tionierelementes (14) mit dem jeweiligen Referenzbereich (4) der Karosserie (W) zum Anschlag gelangt und für jedes Positionier­ element (14) eine Zylindereinheit (17) vorgesehen ist, die aus zwei miteinander verbundenen Hubzylindern (19, 20) besteht, wobei das freie Ende der Kolbenstange des einen Hubzylinders (19) an dem Positionierelement (14) und das freie Ende der Kolbenstange des anderen Hubzylinders (20) an einem feststehenden Arm (15) angelenkt ist, und zur Betätigung jedes Hubzylinders (19, 20) ein Steuerventil (21, 22) vorgesehen ist, wobei mit den Steuerventilen (21, 22) die Zufuhr und der Abfluß eines Druckmediums in die Zylindereinheit (17) so ge­ steuert wird, daß das mit dem Referenzbereich (4) in Berührung gelangende Ende des Positionierelementes (14) in verschiedenen Positionen einstellbar ist, um die Karosserie (W) je nach Karosserietyp (A, B, C) in einer von mehreren vorgebbaren Längspositionen (f1, f2, f3) anzuhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Förderers (1) Querpositioniereinrichtungen (9) zur Durchführung einer Quereinstellung der Karosserie (W) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querpositioniereinrichtungen (9) zur Quereinstellung der Karosserie (W) jeweils eine seitliche Positionierplatte (24) aufweisen, die mittels eines Antriebes (25) je nach dem Karosserietyp (A, B, C) in verschiedene seitliche Querpositionen (b1, b2, b3, b4) bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querpositioniereinrichtung (9) einen quer zum Förderer (1) durch einen ersten Zylinder (31) verschiebbaren Tisch (27) aufweist, auf dem die Positionierplatte (24) verschieblich gelagert ist, und ein mit dem Tisch (27) verbundener zweiter Zylinder (32) vorgesehen ist, dessen Kolbenstange (321) mit der Positionierplatte (24) verbunden ist, so daß durch ent­ sprechende Ansteuerung der Zylinder (31, 32) die Positionierplatte (24) vier verschiedene Querpositionen (b1, b2, b3, b4) einnehmen kann.
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