DE69600340T2 - Vorrichtung zur Behandlung von einer heterogenen Mischung, insbesondere von einer Mischung von Honig und Wachs - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von einer heterogenen Mischung, insbesondere von einer Mischung von Honig und WachsInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Behandeln einer flüssig-festen heterogenen Mischung, insbesondere einer Mischung aus Wachs und Honig im Fall der Ernte von Honig zum Gegenstand.
- Die Honigernte erfolgt durch Rahmen, die in Bienenstöcken enthalten und zueinander parallel angeordnet sind.
- Die Rahmen sind anfangs mit Wachsfolien versehen, anhand derer die Bienen hexagonale Aufnahmeräume anlegen, in denen sie den Honig ablegen, wobei jeder der Aufnahmeräume einen kleinen Behälter bildet. Selbstverständlich besitzen diese Aufnahmeräume nicht genau die gleiche Höhe, ferner befinden sich beiderseits der Mittelebene des Rahmens mehr oder weniger vorstehende Aufnahmeräume, die von den Bienen mit Hilfe von Wachs verschlossen werden.
- Der erste Vorgang zur Gewinnung des Honigs besteht darin, diese Aufnahmeräume zu entdeckeln.
- Es gibt Maschinen, um diese Arbeit in Arbeitstakten auszuführen, die mit den aus einer Massenproduktion erhaltenen Volumina verträglich sind.
- Diese Maschinen enthalten eine durchbrochene metallische Matte des Maschentyps sowie elastische Finger, die an Wellen drehbar angebracht sind, deren Drehachse zur Matte parallel und transversal ist. Die elastischen Finger, im allgemeinen metallische Lamellen, streichen über die Oberfläche der Rahmen und entdeckeln die Aufnahmeräume.
- Die entdeckelten Rahmen werden anschließend durch Zentrifugierung behandelt, um den in den Aufnahmeräumen vorhandenen Honig zu extrahieren.
- Während des ersten Entdeckelungsvorgangs sammelt die Bedienungsperson unter der durchbrochenen Matte einfach durch die Schwerkraft ein Gemisch aus Wachs und Honig, das behandelt werden muß, um den Honig und das Wachs voneinander zu trennen.
- Einerseits bildet dieser Honig einen Teil der Produktion, wobei seine Gewinnung notwendig ist, wenn der Ausstoß erhöht werden soll, andererseits muß das Wachs wiedergewonnen werden, um wiederverwendet zu werden.
- Das wiedergewonnene Wachs wird gewöhnlich geschmolzen, um Wachskuchen zu erhalten, die entweder von der Industrie umgeformt werden, um in bestimmte Produkte eingesetzt zu werden, oder an Verarbeitungspersonen zurückgegeben werden, die Folien herstellen, die dazu bestimmt sind, erneut Rahmen zu bestücken, um sie bei der Produktion in Bienenstöcken einzusetzen.
- Das Problem besteht darin, den Honig mit möglichst wenig Wachs zu erhalten und das Wachs in fester Form ohne Honig und bei reduzierten Kosten wiederzugewinnen. In diesem Honig-Medium ist wegen der Tatsache, daß der Honig klebt und kristallisieren kann, ein einfaches und zuverlässiges Gerät notwendig. Es muß außerdem wenig Energie verbrauchen und große Volumina in einem ununterbrochenen Betrieb behandeln können, so daß dieser Vorgang nicht teuerer als die Behandlung im Stand der Technik ist. Darüber hinaus ist es nützlich, daß ein solches Gerät vom gleichen Personal wie jenes bedient wird, das am Produktionsort vorhanden ist. Es muß daher einen einfachen Aufbau mit sehr begrenzten Eingriffsmöglichkeiten haben.
- Die Arbeit bei erhöhter Temperatur ist ausgeschlossen, weil sie die organoleptischen Eigenschaften des Honigs abwandeln würde, so daß eine Arbeit bei Umgebungstemperatur vorgesehen werden muß.
- Es ist außerdem bekannt, daß der Honig ein tixotropisches Medium ist, weshalb es nützlich ist, daß er im wesentlichen bei der gleichen Temperatur verarbeitet wird, damit seine Viskosität unverändert bleibt und seine Trennung von guter Qualität ist.
- Das Patent US-A-4 328 743 beschreibt eine Vorrichtung zum Trennen von Wachs und Honig in einer Mischung, die nach einem Entdeckelungsvorgang erhalten wird. Diese Vorrichtung enthält ein Gestell und einen Einfülltrichter, in den die zu behandelnde Mischung eingefüllt wird, anschließend wird die Mischung aus Wachs und Honig zwischen zwei mit Öffnungen versehenen vertikalen Fördereinrichtungen komprimiert.
- Diese Vorrichtung ist nicht vollständig zufriedenstellend, weil das behandelte Wachs noch immer Honig enthält.
- Auch die vorliegende Erfindung schlägt eine Vorrichtung zum Behandeln einer heterogenen Wachs/Honig-Mischung nach einem Entdeckelungsvorgang vor, um den Honig vom Wachs durch eine starke Kompression der Mischung zu trennen, wobei diese Vorrichtung nur eine minimale Energie erfordert, teilkontinuierlich oder kontinuierlich arbeitet und nur einen minimalen Personalaufwand, genauer einen sehr geringen Zeitanteil des die anderen Produktionsgeräte bedienenden Personals, erfordert.
- Das erhaltene Ergebnis führt zu einer ausreichend wirksamen Trennung des Honigs vom Wachs, damit die beiden Produkte direkt verwendet werden können, wobei das Wachs nicht mehr geschmolzen werden muß.
- Hierzu ist die Vorrichtung zum Trennen von Wachs und Honig in einer Mischung, die nach einem Entdeckelungsvorgang erhalten wurde und ein Gestell sowie einen Einfülltrichter enthält, der vorgesehen ist, um die Mischung aus Honig und Wachs aufzunehmen, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter das Abfließen des Honigs und den Übertritt zu einer mit Löchern versehenen Hülse erlaubt, in der eine archimedische Schraube, die durch einen Antrieb angetrieben wird, angeordnet ist, und daß sie Mittel zum Entleeren des komprimierten Wachses am stromabwärtigen Ende der Hülse, Mittel zum Gewinnen des Honigs, der durch die Löcher der Hülse ausgedrückt wird, und Mittel zum Verhindern eines Rücklaufs von Material längs der Schraube, die unmittelbar stromabwärts vom Einfülltrichter angeordnet sind, aufweist.
- Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung enthalten die Mittel zum Entleeren von Feststoffen eine Durchtrittsöffnung, die in einer fest am Gestell und an der Hülse montierten Platte ausgebildet ist, sowie eine Scheibe zum einstellbaren Verschließen der Durchtrittsöffnung.
- Gemäß der Erfindung umfaßt die Schraube wenigstens eine Kompressionszone (C) mit verminderter Steigung, die zwischen den Mitteln zum Verhindern eines Rücklaufs und den Mitteln zum Entleeren angeordnet ist.
- Zweckmäßig umfaßt die Hülse Löcher mit einer Dichte, die in Förderrichtung abnimmt.
- Insbesondere umfassen die Mittel zum Gewinnen von Flüssigkeiten einen Trog und einen Rost, die unter der Hülse auf deren gesamter Länge angeordnet sind.
- Zweckmäßig weist der Einfülltrichter einen Rost zum Vorabtropfen auf.
- Gemäß einem besonderen Merkmal weist der Rost zum Vorabtropfen Mittel zum Einstellen der Neigung auf.
- Eine Vervollkommnung der Erfindung schlägt die Anordnung von Magnetstäben am Vorabtropf-Rost, die dazu vorgesehen sind, metallische Teilchen festzuhalten, sowie eines Sicherheitsrosts am Vorabtropf-Rost vor.
- Gemäß einer Anordnung einer Ausführung der Erfindung ist die Schraube zur Drehung in bezug auf das Gestell über ein Lager montiert und längstranslatorisch fixiert, um die Belastungsaufnahme sicherzustellen.
- Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einer besonderen, nicht beschränkenden, jedoch bevorzugten Ausführung beschrieben, die in der beigefügten Zeichnung gezeigt ist, worin die verschiedenen Figuren zeigen:
- - Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die teilweise aufgerissen ist,
- - Fig. 2 eine Längsschnittansicht in einer vertikalen Mittelebene der Vorrichtung nach Anspruch 1; und
- - Fig. 3 eine vereinfachte schematische Ansicht der Hülse bei abgenommener Schraube.
- In Fig. 1 ist ein Gestell 10 mit hoher Starrheit dargestellt, das an Rädern 11 angebracht ist, um es schnell verschiebbar zu machen.
- Die wesentlichen konstitutiven Teile dieser Vorrichtung sind die Hülse 12 und ihre Schraube 14, die in Fig. 2 sichtbar ist, die Motorisierung 16, der Einfülltrichter 18, die Feststoff-Entleerungsmittel 20 und die Flüssigkeits-Rückgewinnungsmittel 22.
- Die Hülse ist im einzelnen in Fig. 3 gezeigt. Sie enthält ein Metallrohr 24, das mit Reihen von Löchern 26 durchlocht ist, die an der Umfangsfläche regelmäßig beabstandet sind und deren Anzahl in Förderrichtung, die durch den Pfeil 28 angegeben ist, abnimmt.
- Dieses Rohr enthält am Ort des Trichters eine Öffnung 30 sowie am Ort der Rückführungsmittel 44 eine zweite Öffnung 32. Außerdem enthält der Trichter 18 eine mit der Öffnung 30 des Metallrohrs zur Deckung gebrachte Öffnung, wobei der Zugang zu dieser Öffnung durch einen Schutzrost 31 geschützt ist.
- Die im einzelnen in Fig. 2 gezeigte Schraube ist vom Typ einer archimedischen Schraube und dreht sich in der Hülse, die deren Führung sicherstellt. Das stromaufseitige Ende 36 wird axial gehalten, um die axialen Kräfte aufzunehmen, während sie in bezug auf das Gestell kraft eines Lagers drehbar angebracht ist. Die Motorisierung 16 umfaßt einen Getriebemotor 38, der mit einem Ritzel 40 zusammenwirkt, das mit dem stromaufseitigen Ende der Schraube fest verbunden ist.
- Das stromabseitige Ende 42 ist bis zum Ort der Feststoff- Entleerungsmittel 20 verlängert, wobei die Hülse mit diesen Mitteln verbunden ist.
- Die Schraube weist ihrerseits Besonderheiten auf, weil die Steigung sich in Längsrichtung verändert und eine Kompressionszone C vorgesehen ist, in der die Steigung der Schraube konstant, jedoch vermindert ist. Diese Zone folgt unmittelbar nach den Rücklaufverhinderungsmitteln 44.
- Diese Rücklaufverhinderungsmittel 44 enthalten ein Gehäuse 46, das ein Kreuz 48 schützt, das drei Arme 50 aufweist, wobei an jedem Arm ein Plättchen 52 angeordnet ist, dessen Ebene longitudinal orientiert ist.
- Die drei Arme sind an derselben transversalen Achse 54 vereinigt und in Winkelrichtung gleichmäßig beabstandet. Diese Achse ist frei drehbar angebracht.
- Die Abmessung der Plättchen und ihre Form sowie der Abstand der transversalen Achse 54 von der Längsachse der Schraube sind so beschaffen, daß die Plättchen mit dem Boden des Gewindes der Schraube zusammenwirken.
- Das Profil der Schraube ist an deren stromabwärtigen Ende 42 durch Weglassung des Gewindes und Erhöhung des Durchmessers modifiziert, um zwischen der Schraube und der Hülse ein begrenztes Volumen zu schaffen, um die Kompression zu erhöhen.
- Die Feststoff-Entleerungsmittel 20 enthalten eine mit dem Gestell 10 und der Hülse 24 fest verbundene Platte 56, die mit einer Durchtrittsöffnung 58 versehen ist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Hülse ist und deren Umfangsfläche außen angefast ist.
- Eine Scheibe 60 ist kraft einer Schrauben-Muttern-Einheit in bezug auf die Platte 56 axial einstellbar angebracht. Diese Scheibe ist an ihrer Umfangsfläche angefast und besitzt ein Profil, das an dasjenige des Lochs angepaßt ist, wodurch eine Einstellung der Öffnung des Ausgangs möglich ist.
- Die Flüssigkeitsgewinnungsmittel enthalten einen lösbaren Trog 62, der am Gestell 10 angebracht ist, wobei auf dem Trog ein feiner Trennrost 64 angebracht ist. Der Trog befindet sich unter der Hülse und ist über deren gesamte Länge verlängert.
- Am stromabseitigen Ende ist ein Rückgewinnungstrog 65 am Ort der Entleerungsmittel 20 angeordnet, um das am Ausgang des Lochs 58 komprimierte Wachs zu sammeln.
- In den drei Figuren sind sämtliche konstitutiven Elemente des Einfülltrichters 18 gezeigt.
- Dieser Trichter enthält eine geneigte Rückgewinnungswand 66, die eine Führung 68 sowie eine Entleerungsöffnung 70 enthält, die durch einen flexiblen Abflußschlauch 72 verlängert ist, dessen freies Ende 74 sich über dem Rost 64 des Trogs 62 befindet.
- Oberhalb dieser geneigten Rückgewinnungswand ist ein Vorabtropf-Rost 76 angeordnet, dessen Winkel kraft der Schrauben 78 einstellbar ist, die mit den Rändern des Trichters in Eingriff sind. Dieser Rost enthält Magnetstäbe 79, die an seiner unteren Fläche befestigt sind, um metallische Partikel und Körper zu halten, die sich auf diesem Rost befinden.
- Der Rost mündet in seinem unteren Teil in das Loch 30, das in der Hülse ausgebildet ist, wobei die Mischung auf die Schraube fällt, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist.
- In den Fig. 1 und 2 ist außerdem ein Ausgießbehälter 80 gezeigt, der auch ein Versorgungsschlauch sein kann, der von einer in der Nähe arbeitenden Entdeckelungsmaschine herangeführt ist.
- Die Funktionsweise der eben beschriebenen Vorrichtung wird im folgenden beschrieben, woraus sämtliche Vorteile dieser Ausführung hervorgehen.
- Die Bedienungsperson gießt die in dem Behälter 80 enthaltene heterogene Mischung aus Honig und aus Wachspartikeln von der Entdeckelung auf den Rost 76 des Trichters 18. Der Honig fließt zum guten Teil durch den Rost. Eine Einstellung der Neigung ermöglicht die Einstellung der Fließgeschwindigkeit der Mischung auf dem Rost in Abhängigkeit von der Viskosität dieser Mischung.
- Die Magnetstäbe 79 ermöglichen, daß Nägel und Klammern zurückgehalten werden, die beim Entdeckelungsvorgang mitgenommen werden könnten.
- Der ausgeflossene Honig wird von der geneigten Wand 66 und von der Führung 68 gesammelt und dann durch den flexiblen Schlauch 72 direkt in den Trog 62 entleert, nachdem er einer letzten Filterung durch den feinen Rost 64, der über dem Trog angeordnet ist, unterworfen worden ist.
- Die ausgeflossene Mischung fällt am Ende des Rosts 76 des Trichters in die Öffnung 30 der Hülse 24.
- Wenn der Getriebemotor 16 angetrieben wird, treibt er die Schraube zu Drehungen an, wobei der Honig aufgrund der Schwerkraft bei den ersten Steigungen durch die Löcher 26 der Hülse fließt, woraufhin die Steigung vermindert ist, damit die in der Hülse enthaltene Gesamtheit am Ort der Zone C komprimiert wird.
- Beim Einschalten muß ein "Stau" erzeugt werden, d. h., daß das Volumen zwischen der Schraube und der Hülse bis zur Scheibe 60 gefüllt werden muß, die die Vorwärtsbewegung des Wachses bremst und einen Gegendruck erzeugt. Außerdem wird die Vorrichtung gedreht, ohne sofort Wachs zu erzeugen.
- Hierbei wirken die Rücklaufverhinderungsmittel 44 ein.
- Die Plättchen drehen sich nämlich am Ende ihrer Arme um die Achse 54. Tatsächlich werden die Plättchen durch das Gewinde der Schraube geführt. Gleichzeitig verhindern sie, daß sich das Wachs ohne longitudinale Vorwärtsbewegung mit der Schraube dreht und nach hinten zurückkehrt.
- Das in dieser Weise komprimierte Wachs wird stark gepreßt, wobei der Honig, der noch vorhanden ist, hier durch die Löcher ausgedrückt wird.
- Die Verringerung des Anteils von Löchern auf der Umfangsfläche ermöglicht, dem Wachs seine Kohäsion zu verleihen, die im stromabwärtigen glatten Teil der Schraube, deren Durchmesser hier erhöht ist, vervollständigt wird.
- Das Wachs wird anschließend in Form von komprimierten Bruchstücken zwischen dem Loch 58 und der Scheibe 60 entleert.
- Der Abstand der Scheibe vom Loch ermöglicht eine Veränderung des Verdichtungsdrucks.
- Die Schraube wird axial zur Einlaßseite geschoben, die Anbringung am Gestell vermeidet jedoch jegliche longitudinale Bewegung der Schraube.
- Es kann ein Reinigungskasten vorgesehen sein, der kein Bezugszeichen besitzt und in Fig. 1 teilweise gezeigt ist.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet bei sehr geringer Unterstützung durch eine Bedienungsperson und nahezu ohne Eingriff, wenn die Versorgung des Trichters durch einen Schlauch von der Entdeckelungsmaschine kontinuierlich erfolgt.
- Versuche haben gezeigt, daß das so erhaltene Wachs von Verarbeitungspersonen sowie von der Industrie direkt verwendbar ist.
- Was den Honig betrifft, so ist er ausreichend gereinigt, um mit aus der Zentrifugierung stammendem Honig zusammengeführt zu werden. Die Ausflockung und die gewöhnliche Klärung ermöglichen die endgültige Affination, die den Honig gebrauchsfertig macht.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Trennen von Wachs und Honig in einer
Mischung, die nach einem Entdeckelungsvorgang erhalten wurde, umfassend
ein Gestell (10) und einen Einfüllbehälter (18), der vorgesehen ist, um
die Mischung aus Honig und Wachs aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfüllbehälter das Abfließen des Honigs und den Übertritt zu
einer mit Löchern (26) versehenen Hülse (12) erlaubt, in der eine
archimedische Schraube (14), die durch einen Antrieb (16) angetrieben ist,
angeordnet ist, und daß sie Mittel (20) zum Entleeren des komprimierten
Wachses am stromabwärtigen Ende der Hülse, Mittel (22) zum Gewinnen des
Honigs, der durch die Löcher der Hülse ausgedrückt wird, und Mittel (44)
zum Verhindern eines Rücklaufs von Material längs der Schraube, die
unmittelbar stromabwärts vom Einfülltrichter angeordnet sind, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (20) zum Entleeren von Feststoffen eine Durchtrittsöffnung
(58), die in einer fest am Gestell (10) und an der Hülse (24) montierten
Platte (56) angebracht ist, und eine Scheibe (60) zum einstellbaren
Verschließen der Durchtrittsöffnung aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube wenigstens eine Kompressionszone (C) mit verminderter
Steigung umfaßt, die zwischen den Mitteln (44) zum Verhindern eines
Rücklaufs und den Mitteln (20) zum Entleeren angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (12) Löcher (26) einer Dichte umfaßt, die in
Förderrichtung (28) abnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (22) zum Gewinnen von Flüssigkeiten
einen Trog (62) und einen Rost (64) umfassen, die unter der Hülse (12)
auf deren gesamter Länge angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllbehälter (18) einen Rost (76) zum
Vorabtropfen aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
da
durch gekennzeichnet, daß der Rost (76) zum Vorabtropfen Mittel (78) zum
Einstellen der Neigung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (76) zum Vorabtropfen Magnetstäbe
(79), die vorgesehen sind, um metallische Teilchen festzuhalten, ebenso
wie einen Sicherheitsrost (31) umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (14) zur Drehung in bezug auf das
Gestell (10) über ein Lager montiert und längstranslatorisch fixiert
ist, um die Belastungsaufnahme sicherzustellen.
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