DE3131568C2 - Einrichtung zur Reinigung eines Wasserlaufes - Google Patents
Einrichtung zur Reinigung eines WasserlaufesInfo
- Publication number
- DE3131568C2 DE3131568C2 DE19813131568 DE3131568A DE3131568C2 DE 3131568 C2 DE3131568 C2 DE 3131568C2 DE 19813131568 DE19813131568 DE 19813131568 DE 3131568 A DE3131568 A DE 3131568A DE 3131568 C2 DE3131568 C2 DE 3131568C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- computing device
- watercourse
- tines
- collecting device
- substances
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/02—Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
- E02B8/023—Arresting devices for waterborne materials
- E02B8/026—Cleaning devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Abstract
Eine Reinigungsvorrichtung für Wasserläufe mit einer Rechenvorrichtung ist quer zur Strömungsrichtung angeordnet und besitzt wenigstens eine Reihe von vertikalen, nebeneinanderliegenden und in der Art eines Gitters voneinander getrennten Zinken zum Zurückhalten von Stoffen, die von der Wasserströmung mitgeschleppt werden, und ist mit einer Sammelvorrichtung für die von der Rechenvorrichtung zurückgehaltenen Stoffe versehen. Um die Nachteile von mit Abstreifern versehenen Rechen oder Gittern zu vermeiden und um eine höhere Wirksamkeit zu erzielen, ist die Rechenvorrichtung (1) in Form eines Drehrechens ausgebildet. Dieser besitzt mehrere Reihen von Rechenelementen oder Zinken (8), die alle auf einer gemeinsamen Welle (6) gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind. Unabhängig von der Winkelstellung des Drehrechens befindet sich stets eine Zinkenreihe (8) im Strömungsquerschnitt.
Description
dergleichen aufweist, der an jef*em Ende ein Laufrad
(34) trägt, äas auf einer der Führungsbahnen (21)
rollt, daß die Aufnahmetasche (^S) die Form einer
Wanne hat, die einen C-förmigen Querschnitt auf- 35 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung
weist und init einem Längsrand am Träger (25) bsfe- zur Reinigung eir.cs Wasscrlaufes, mit einer Rechenvor-
stigt ist, daß die Sammelvorrichtung (3) mit einem richtung, die quer zur Strömungsrichtung angeordnet ist
Balancierungsmittel versehen ist, das die Aufnahme- und zum Zurückhalten von von der Wasserströmung
tasche (28) in einer Stellung halten, bei der sie — mit mitgeschleppten Stoffen vertikale, gvuerartig nebenein-
Ausnahme der Entladestellung — nach oben geöff- 40 anderliegende, gekrümmte Zinken besitzt, welche einen
net ist. Drehrechen mit mehr als zwei Zinkenreihen bilden, die
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn· auf einer gemeinsamen Trägerwelle mit einer bestimmzeichnet,
daß die Aufnahmetasche (28) von einer ten Winkelversetzung untereinander angeordnet sind,
Vielzahl von C-förmigen, nebeneinander auf dem daß in der Arbeitsstellung stets eine Zinkenreihe den
Körper (25) befestigten Blättern (26) gebildet wird, 45 Querschnitt des Wasserlaufs vollständig besetzt und ei-
und daß das Balancierungsmittel aus einem Gegen- ne gegen die Strömungsrichtung des Wassers offene
Wanne bildet, so wie mit einer Sammelvorrichtung für die von der Rechent:orrichtung zurückgehaltenen Stoffe.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (vgl. die DE-PS 1 80 591) befindet sich die Sammelvorrichtung in
der Welle des Drehrechens, wobei aus dem Wasser entnommene Stoffe durch vorgesehene öffnungen in die-
der Reinigungsvorrichtung C-förmig ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (26), die die
Aufnahmetasche (28) der Sammelvorrichtung (3) bilden, voneinander durch einen Abstand getrennt sind
und so ausgebildet sowie derart angebracht sind, daß sie karnmartig zwischen den Zinken (9) der Zinkenreihen
(8) hineingreifen können.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
der Sammelvorrichtung (3) zur Drehung des Zahnrades (35) eine Schnecke (37) besitzt, die von
einem feststehenden Motor (42) über mindestens ein Kardangelenk (45) und zwei drehfest miteinander
verbundenen teleskopischen Rohren (43,44) in Verbindung
steht
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
der Sammelvorrichtung (3) auf der als Wagen ausgebildet en Sammelvorrichtung angebracht ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (21) zwei
Teile besitzt, einen horizontalen Teil (22) im Bereich der Rechenvorrichtung (1) und einen, eine Rampe
bildenden Teil (23), und daß ein Förderer (4) unterhalb des oberen Endes des rampenförmigen Teiles
(23) vorgesehen ist, wobei sich ein Sammelbehälter (5) vorzugsweise an einem Ende des Förderers (4)
befindet
ser Welle in das Innere treten und dort von einem För-
gewicht (2) besteht, das am Träger (25) angebracht
ist
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (35) frei so drehbar an wenigstens einem Ende des Trägers (25)
so gelagert ist, daß es mit einer Zahnstange (38) in Eingriff steht, die sich entlang einer Führung (21) der
Sammelvorrichtung erstreckt, wobei das Zahnrad
(35) mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung 55 derband längs der Wellenachse herausbewegt werden.
steht. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß bei dieser Einrich
tung durch die Sammelvorrichtung nur verhältnismäßig kleine Gegenstände bzw. Stoffe abgeführt werden können.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine der anfangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß ein Wasserlauf von verhältnismäßig
großen schwimmenden und nicht schwimmenden Ge-
60
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung
(3) Mittel zum Verschwenken um die Achse der Laufräder (34) besitzt, die von einem drehfesten an
einem Ende des Trägers (25) angebrachten Zahnrad (41) und einer Zahnstange (40) verhältnismäßig kurzer
Länge gebildet werden, wobei die Zahnstange (40) im von der Reinigungsvorrichtung (1) entfernten
Bereich einer Führung (21) so angebracht ist, daß sie mit dem Zahnrad (41) in Eingriff kommt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenelemente (9)
genständen gereinigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sammelvorrichtung einen Wagen mit einer Aufnahmetasche
für die von der Rechenvorrichtung zurückgehaltenen Stoffe besitzt, wobei der Wagen zwi-
sehen einer Aufnahmestellung, die sich innerhalb der
Bewegungsbahn des Drehrechens befindet, und einer Entladestellung außerhalb dieser Bahn, entlang von sich
beiderseits des Wasserlaufes erstreckenden Führungen bewegbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 10.
Die Erfindung wird im folgenden durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung,
F i g. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1, wobei der Förderer und der Schmutzstoffsammelbehälter
weggelassen worden sind;
F i g. 3 eiine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung gemäß der Linie UII-III der F i g. 1,
F i g. 4 eäne Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV der F i g. 2 in größerer Darstellung und
Fig.5 eine Teilschnittansicht gemäß der Linie V-V
der F i g. 5.
Wie insbesondere aus den Fig.! bis 3 hervorgeht,
weist die erfindungsgemäße Reinigungsvorriihtung im
wesentlichen eine Rechenvorrichtung 1 sowie eine Sammelvorrichtung
3; auf. Die Rechenvorrichtung 1 hat die Aufgabe, große schwimmende Schmutzstoffe, die von
dem Wasserstrorn mitgeschleppt werden, zurückzuhalten.
Die Rechenvorrichtung 1 ist als Drehrechen ausgeführt, der sich quer zum Wasserlauf 2 erstreckt Die
Sammelvorrichtung 3 ist zwischen einer Stelle A zur Aufnahme der von der Vorrichtung 1 zurückgehaltenen
Stoffe und einer Entladestelle B(Fig.3) beweglich, bei
der diese Stoffe auf einen Förderer 4 entleert werden, der dieser seinerseits in einen Sammelbehälter 5 fördert
Wie insbesondere die F i g. 2 und 3 zeigen, besitzt die Rechenvorrichtung 1 eine Trägerwelle 6, die in Lagern 7
drehbar ist, wobei die Welle 6 nebeneinander angeordnete Zinken 9 trägt, die in Zinkenreihen 8 angeordnet
sind. Gemäß F i g..3 wird jede Zinke 9 von einem C-förmigen Blatt gebildet, das mit einem Ende an der Welle 6
so befestigt Lt, daß das andere Ende der Strömungsrichtung
des Wassers, die durch den Pfeil Fl symbolisiert wird, entgegengerichtet ist Die Zinkenreihs 8 bildet
folglich eine Art Wanne, die sich über die ganze Breite des Wasserlaufs 2 erstreckt Letzterer ist im Bereich der
Reinigungseinrichtung kanalisiert und besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der von den Seitenwär.den
10 undleiner Sohle 11 begrenzt wird.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht ist die Sohle 11 im Bereich
der Rechenvorridhtung 1 mit einer Vertiefung 12 versehen,
die sich über die gesamte Breite des Wasserlaufs 2 erstreckt Die Tiefe in dieser Vertiefung 12 ist so gewählt,
daß die Zinken 9 in der Arbeitsstellung mit ihrem abgerundeten Bereich unter dem normalen Niveau der
Sohle 11 zu liegen kommen, so daß sich die Spitzen 13
der C-förmsgen Zinken 9 im wesentlichen in der Höh« der Sohle 11 befiraden, ohne daß ein wesentlicher Höhenunterschied
besteht und ein Durchlaß für zurückzuhaltende Schmutzstoffe zwischen den Spitzen 13 und
dem Boden gebildet wird. Auf diese V/eise erstrecken sich die Zinken 9 von der Sohle 11 des Wasserlaufs 2 bis
oberhalb des maximalen, durch die Linie 14 auf der F i g. 3 angedeuteten Wasserspiegels.
Bei dem dargestellten Beispiel sind die drei Zinkenreihen 8 in gleichen Winkelabständen um die Welle 6 herum
angeordnet. Wie die F i g. 3 veranschaulicht, befin- (.5 det sich eine Zinkenreihe 9 in ihrer optimalen Arbeitsstellung
C, in der sie den gesamten Querschnitt des Wasserlaufes überdeckt, während sich eine andere Zinkenreihe
8 in ihrer Stellung D zur Entleerung der zurückgehaltenen Stoffe befindet In dieser Stellung ist die Öffnung
der Wanne, die von den nebeneinander angeordneten Zinken 9 gebildet nach unten gerichtet, so daß
sich die zurückgehaltenen Stoffe in die Sammelvorrichtung 3 entleeren können, die sich auf der F i g. 3 in ihrer
Aufnahmestellung A unterhalb der Reihe der Zinken 9 befindet
Die Trägerrichtung 6 der Rechenvorrichtung 1 wird von einem Motor 15 angetrieben. Die Antriebskopplung
der Welle 6 an den Motor 14 kann auf magnetischem Wege bewerkstelligt werden.
Es ist jedoch auch möglich, weiterhin eine Hubvorrichtung wie z.B. einen Hydraulikzylindersatz (nicht
dargestellt) vorzusehen, um eine Bewegung der Rechenvorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles FI zu erlauben.
Eine solche Bewegung gewährleistet die Freigabe des Wasserlaufes 2, wenn dies gewünscht wird.
Im folgenden wird im einzelnen die bewegliche Sammelvorrichtung
3 und deren Führunr-nn usw. beschrieben:
Wie aus den Figuren hervorgeht, wird die Sammelvorrichtung 3 von einem Wagen gebildet, der sich über
die gesamte Breite des Wasserlaufes 2 erstreckt und mit Hilfe von zwei Rädersätzen 20 entlang von Führungen
21 bewegt, die sich beiderseits des Wasserlaufes 2 erstrecken. Jede Führung 21 besitzt einen im wesentlichen
horizontalen Teil 22 und einen geneigten Teil 23, dereine Rampe bildet, die von einer geeigneten Stützkonstruktion
24 gehalten wird. Der im wesentlichen horizontale Teil 22 der Führung 21 befindet sich bei dem
dargestellten Beispiel annähernd in der gleichen Höhe wie die Welle 6 der Rechen vorrichtung 1. Die Führungen
21 erstrecken sich mit ihrem horizontalen Teil 22 bis zu einer Stelle, die der Rechenvorrichtung 1 verhältnismäßig
nahe ist, damit die Sammelvorrichtung 3 in ihre Aufnahmestellung A unterhalb einer Zinkenreihe gefahren
werden kann, die ihrerseits sich in ihrer Entleerungsstellung B befindet (F i g. 3). Auf der anderen Seite
erstreckt sich jede Führung 21 mit ihrem geneigten Teil 23 ta zur Höhe des Förderers 4, damit die Sammelvorrichtung
3 die Schmutzstoffe oder Gegenstände, die von der Rechenvorrichtung 1 zurückgehalten worden sind,
auf den Förderer 4 entleeren kann (Stellung B).
Die Sammelvorrichtung 3 besitzt im wesentlichen einen Träger 25 in Form einer Welle, an deren Enden die
zwei Laufräder 34 frei drehend angeordnet sind. An dem Träger 25 ist eine Reihe von jeweils C-förmigen
Blättern 26 befestigt Jeweils zwei nebeneinander liegende Blätter 26 sind voneinander durch einen solchen
Abstand getrennt, daß die Blätter 26 zwischen die Zinken 9 der Rechenvorrichtung 1 greifen, ohne daß deren
Drehtag behindert wird, wenn die Sammelvorrichtung
3 sich in ihrer Aufnahmestellung A in der Bewegungsbahn der Rechenvirrichtung befindet (Fig.3). Dem
Träger 25 ist ein Gegengewicht 27 zugeordnet, das so bemessen und auf dem Träger angeordnet ist, daß dieser
in einer normalen Winkelstellung gehalten wird, bei der die C-förmigen Blatter 26 sich nach oben offene Aufnahmetaschu
28 für die von der Rechenvorrichtung 1 zurückgehaltenen Stoffe bilden. Das Gegengewicht 27
hält den Sammelkörper 3 in dieser Stellung, solange dieser sich entlang der Führungen 2i bewegt und solange
keine äußere Kraft der Wirkung des Gegengewichtes 27 entgegenwirkt. Jede Führung 21 wird von einem
fortlaufenden Spalt 30 gebildet, der an beiden Enden geschlossen ist. Dieser Spalt weist eine obere Fläche 31
und eine untere Fläche 32 zwischen denen das Laufrad
34 geführt wird. Auf einer Seite steht der rollenförmige Träger 25 mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung.
Zu diesem Zweck sind am Träger 25 ein Zahnrad 35 und ein Zahnrad 36 angeordnet, wobei die Durchmesser dieser
Räder nach außen hin größer werden. Das Zahnrad 36 wird von einer Schnecke 37 angetrieben, die ihrerseits
von einem Motor 42 angetrieben wird. Das Zahnrad 35 ist drehfest mit dem Zahnrad 36 durch jedes
geeignete Mittel, z. B. durch Bolzen verbunden. Das Zahnrad 35 ist so angeordnet, daß es mit einer Zahnstange
38 kämmt, die sich parallel zum Spalt 30 der Führung 21 an dessen Außenseite erstreckt. Hinzuzufügen
ist noch, daß die Schnecke 37 und das Zahnrad 36 in einem Schutzgehäuse 39 angeordnet sind.
Damit sich die Sammelvorrichtung 3 am oberen Ende der Rollbahn 21 von ihrer Stellung E in die Stellung B
zur Entleerung auf den Förderer 4 der von der Rechenvorrichtung 1 empfangenen Stoffe drehen kann, ist im
Bereich dieses oberen Endes eine zusätzliche Zahnstange 40 angeordnet, die sich neben der Zahnstange 38
befindet. Diese Zahnstange 40 wirkt mit einem Zahnrad 41 zusammen, das drehfest mit dem als Welle ausgebildeten
Träger 25 verbunden ist. Die Länge 1 der Zahnstange 40 ist so gewählt, daß das Verschwenken der
Aufnahmetasche 28 von ihrer normalen Winkelstellung E in ihre Entleerungswinkelstellung B gewährleistet
wird.
Der Motor 42, der im Bereich der Rechenvorrichtung 1 am Rand des Wasserlaufes 2 aufgestellt ist, treibt über
zwei Rohre 43,44 die axial ineinandergleitend ausgebildet sind, jedoch miteinander drehfest sind, und ein Kardangelenk
45 die Schnecke 37 an. Selbstverständlich kann ein zweites Kardangelenk (nicht dargestellt) am
Ausgang des Motors 42 vorgesehen werden, um die Veränderung des Winkels des Transmissionsgestänges
gegenüber der Motorachse bei der Bewegung der Sammelvorrichtung 3 auf den Führungen 21 zu gewährleisten.
Die im vorangehenden beschriebene Reinigungsvorrichtung
arbeitet folgendermaßen:
Die als Drehachse ausgeführte Rechenvorrichtung 1 wird von ihrem Motor in der Wasserströmung F\ entgegengerichteten
Sinne angetrieben. Diese Drehung kann mit Unterbrechungen, unter Steuerung durch eine
Taktvorrichtung, oder kontinuierlich durchgeführt werden. Sie kann auch in Abhängigkeit von der Höhe des
Wasserspiegels unmittelbar vor der Rechenvorrichtung gesteuert werden, da die Höhe des Wasserspiegels
durch Ansammeln einer großen Menge von Schmutzstoffen, die von der Rechenvorrichturig zurückgehalten
werden, ansteigt
Wie der Fig.3 entnommen werden kann, sind die
Arbeitsabläufe der Rechenvorrichtung 1 und der Sammelvorrichtung 3 aufeinander abgestimmt. Wenn eine
Reihe von Zinken 9, die mit zurückgehaltenen Stoffen belastet sind, in ihre Entleerungsstellung D gelangt, muß
sich die Sammelvorrichtung 3 in ihrer Aufnahmestellung A befinden. Dann bewegt der Motor 42 durch Drehung
des Zahnrades 36 über die Schnecke 37 die Sammelvorrichtung 3 entlang der Führungen 21. Während
dieser Bewegung, bis zum Erreichen der Zwischenstellung E. verhindert das Gegengewicht 27 ein Schwenken
der Sammelvorrichtung 3 gegenüber der Horizontalen. Nach Oberschreiten der Stelle E, wenn das Zahnrad 41
mit der Zahnstange 40 in Eingriff kommt bewirkt die Bewegung der Sammelvorrichtung 30, die weiterhin
vom Motor 42 angetrieben wird, das Verschwenken dieser Vorrichtung in deren Entleerungsstellung B. Die in
der Aufnahmetasche 28 befindlichen Stoffe fallen auf den Förderer 4, der sie in den Sammelbehälter 5 fördert.
Nach der Entleerung der Schmutzstoffe kehrt die Sammelvorrichtung 3, während sie sich auf dem geneigten
Teil 23 der Führungen 21 abwärts bewegt, stets unter der Wirkung des Motors 42 an der Stelle £ in ihre Normalstellung
zurück und wird danach so gesteuert, daß sie sich von neuem an ihrer Aufnahmestelle A befindet,
wenn eine andere Zinkenreihe 8 sich ihrer Stellung D nähert.
Der Antriebsmotor der Sammelvorrichtung 3 kann auch auf dieser Vorrichtung selbst angebracht werden.
Es ist ferner möglich, die Vertiefung 1 in der Sohle 11
des Wasserlaufes in der durch die unterbrochenen Linien auf der F i g. 3 dargestelltem Weise auszuführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zur Reinigung eines Wasserlaufes (2), mit einer Rechenvorrichtung (1), die quer zur
Strömungsrichtung (Fi) angeordnet ist und zum
Rückhalten von von der Wasserströmung mitgeschleppten Stoffen vertikale, gitterartig nebeneinanderliegende,
gekrümmte Zinken (9) besitzt, welche einen Drehrechen mit mehr als zwei Zinkenreihen
(8) bilden, die auf einer gemeinsamen Trägerwelle (6) mit einer bestimmten Winkelversetzung untereinander
derart angeordnet sind, daß in der Arbeitsstellung stets eine Zinkenreihe (8) den Querschnitt des
Wasserlaufes (2) vollständig besetzt und eine gegen die Strömungsrichtung (F 1) des Wasserlaufes (2) offene
Wanne bildet, sowie mit einer Sammelvorrichtung (3) für die von der Rechenvorrichtung zurückgehaltenen
Stoffe, dadurch gekennzeichnet,
daß cLe Sammelvorrichtung (3) einen Wagen mit einer Aufnahmetasche (28) für die von der Rechenvorrichtung
(1) zurückgehaltenen Stoffe besitzt, wobei der Wagen zwischen einer Aufnahmestellung
(A), die sich innerhalb der Bewegungsbahn des Drehrechens befindet, und einer Entladestellung (B)
außerhalb dieser Bahn, entlang- von sich beiderseits des Wasserlaufes (2) erstreckenden Führungen (21)
bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung (3) einen quer
zum Wasserkur (2) angeordneten Träger (25) oder
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8017608A FR2488299A1 (fr) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Installation de degrillage de cours d'eau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3131568A1 DE3131568A1 (de) | 1982-08-26 |
DE3131568C2 true DE3131568C2 (de) | 1986-07-24 |
Family
ID=9245049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813131568 Expired DE3131568C2 (de) | 1980-08-08 | 1981-08-10 | Einrichtung zur Reinigung eines Wasserlaufes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3131568C2 (de) |
FR (1) | FR2488299A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110241794A (zh) * | 2019-05-22 | 2019-09-17 | 朱克斌 | 一种用于水利的河道拦污装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419470A1 (de) * | 1984-05-24 | 1985-12-05 | Hans 8483 Vohenstrauss Schick | Schwenkrechen |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE180591C (de) * | ||||
DE167028C (de) * | ||||
DE7217671U (de) * | 1972-09-07 | Passavant Werke Michelbacher Huette | Rechenreiniger | |
DE114354C (de) * | ||||
GB335767A (en) * | 1928-11-09 | 1930-10-02 | Dorr Co | Improvements in apparatus for removing the separated solid matter from strainers for liquids |
GB712366A (en) * | 1952-05-05 | 1954-07-21 | Claude Suckling | Improvements in means for removing debris from grids or gratings of water intakes |
US2930485A (en) * | 1955-02-14 | 1960-03-29 | Carl H Nordell | Trash rack |
DE1784812A1 (de) * | 1968-07-18 | 1972-01-20 | Alois Koessler Fa | Rechenreinigungsvorrichtung |
AT311267B (de) * | 1969-04-02 | 1973-11-12 | Baehr Albert | Rotierender Rechen für Abwasserkanäle |
FR2372754A1 (fr) * | 1976-12-06 | 1978-06-30 | Pous Georges | Transporteur a bac, notamment pour dechets recueillis a l'entree d'un ouvrage hydraulique |
DE2726150A1 (de) * | 1977-06-10 | 1978-12-21 | Apparatebau Muenster | Vorrichtung zum reinigen von rechen |
-
1980
- 1980-08-08 FR FR8017608A patent/FR2488299A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-08-10 DE DE19813131568 patent/DE3131568C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110241794A (zh) * | 2019-05-22 | 2019-09-17 | 朱克斌 | 一种用于水利的河道拦污装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2488299B1 (de) | 1983-12-23 |
FR2488299A1 (fr) | 1982-02-12 |
DE3131568A1 (de) | 1982-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10161646B4 (de) | Katzentoilette | |
DE3020011C2 (de) | ||
DE2147280C3 (de) | Vorrichtung zum Mischen von schüttbarem Erntegut | |
DE4237123A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen großer Wassermengen von Rechengut | |
DE937346C (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von unrunden bzw. mit Ecken versehenen Absetzflaechen mittels drehbarer Kraehler, die mit Eckenkehrgliedern versehen sind | |
DE2525267C3 (de) | Einrichtung zur Reinigung von Farbauftragsrollen | |
DE3047878A1 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE3326248C2 (de) | ||
DE3131568C2 (de) | Einrichtung zur Reinigung eines Wasserlaufes | |
DE2744465B2 (de) | Druckförderanordnung | |
AT413314B (de) | Ballenauflöser | |
DE2647469C3 (de) | Antriebsanordnung für die Fräswalze an sog. Silofräsen | |
DE10061917C2 (de) | Katzentoilette | |
DE2114640B2 (de) | Vorrichtung zum reinigen von kartoffelstueckchen | |
DE2535701C3 (de) | Vorrichtung zum Abtragen, Transportieren und Austeilen von Silagefutter aus Fahrsilos, Mieten o.dgl. zu Futterstellen (sog. Silofräse) | |
DE2053963A1 (de) | Maschine zum Reinigen von Flachen, insbesondere zum Reinigen von mit Schnee bedeckten Flachen, vorzugsweise nach Art eines Schneepfluges | |
DE2912306C2 (de) | Streuer für insbesondere Stalldung | |
DE958457C (de) | Trommelfoermiger Behaelter fuer Schuettgut mit einem nach aussen abgeschlossenen Schaufelrad | |
DE2241439A1 (de) | Maschine zum ernten von salz | |
DE1484840C (de) | Einrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelassenem Klärschlamm | |
DE1642766C3 (de) | Läuterbottich | |
DE2310342A1 (de) | Stautrichter fuer abfaelle | |
DE2221873C3 (de) | Aufnahmevorrichtung für als Halde gelagertes Schüttgut | |
DE2002091C3 (de) | Vorrichtung zur Regulierung des Durchflusses in Schwemmrinnen | |
DE19925934B4 (de) | Rechen für Abwasseranlagen od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LA COCCINELLE, BOUFFEMONT, FR |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: BRESSO, CLAUDE LOUIS JEAN, MONTMORENCY, FR |