Beschreibung
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Diese Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschlußklemme, welche
adaptiert ist, um mit anderen Anschlußklemmen vor einer Anbringung bzw.
Festlegung an einem Verbindungsbolzen bzw. -stift eines Geräts integriert bzw.
verbunden zu werden.
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Zur Zeit wird, wenn beispielsweise die Erdungsdrähte in einer Verkabelung bzw.
einem Kabelbaum eines Kraftfahrzeugs mit einem Erdungsstift oder -bolzen,
welcher auf dem Fahrzeugkörper bzw. der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist,
verbunden werden sollen, der Festlegungsvorgang in einem einzigen Vorgang
durch Integrieren bzw. Zusammenfassen der Anschlußklemmen vorher
durchgeführt; dies vermeidet das Erfordernis, die Anschlußklemmen der Drähte einzeln
festzulegen und verbessert daher die Arbeitseffizienz.
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Die in dem offengelegten, japanischen Gebrauchsmuster Sho 63-28536
geoffenbarte Anschlußklemme ist eine derartige Anschlußklemme. Unter
Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 dieser Beschreibung umfaßt eine Anschlußklemme 21
einen Trommel- bzw. Hülsenbereich 23, welcher an dem einen Ende eines
elektrischen Drahts 22 gesichert ist, und einen augenförmigen Verbindungsbereich
25 an der Vorderseite des Hülsenbereichs 23, welcher eine Öffnung darin als ein
Durchtrittsloch 24 für einen Bolzen aufweist. Zwei Rast- bzw. Klinkenstücke 26
sind in symmetrischen Positionen vorragend an dem Umfang des
Verbindungsbereichs bzw. -abschnitts 25 vorgesehen. Zungenförmige Klinkenaufnahmeteile
27 sind um den Umfangsrand des Verbindungsbereichs 25 ausgebildet, welche
über die obere Oberfläche des Verbindungsbereichs 25 an Positionen benachbart
den Klinkenstücken 26 zu der Rückseite in der Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn vorragen. Weiters sind Vorsprünge bzw. Fortsätze 28 in der unteren
Oberfläche der klinkenaufnehmenden Teile 27 durch ein Scheren bzw.
Schubverformen ausgebildet und Verriegelungslöcher 29 sind in den Klinkenstücken 26
vorgesehen.
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Um zwei von diesen ident ausgebildeten, früheren Anschlußklemmen 21 zu
verbinden bzw. zu integrieren, wird der Verbindungsbereich 25 von einer
Anschlußklemme 21 über die obere Oberfläche des Verbindungsbereichs 25 der
anderen Anschlußklemme 21 konzentrisch, jedoch unter einem unterschiedlichen
Winkel gelegt und dann gelangen, wenn der obere Verbindungsbereich 25 in der
Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, ihre Klinkenstücke 26 in Eingriff mit
zugehörigen, klinkenaufnehmenden Teilen 27, während der Vorsprung 28 auf der
unteren Anschlußklemme 21 in das zugehörige Verriegelungsloch 29 eingepaßt
ist, so daß die zwei Anschlußstücke 21 und 21 integriert bzw. miteinander
verbunden sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
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Die Hülsen- bzw. Anschlußbereiche der Anschlußklemmen, welche integriert
sind, sind jedoch voneinander um einen vorbestimmten Trennwinkel BaO
gespreizt und wenn dieser Trennwinkel θaO groß ist, muß ein elektrischer Draht
ziemlich gebogen werden, so daß die zwei elektrischen Drähte in derselben
Richtung vorragen; dies bringt eine beträchtliche Belastung des gebogenen,
elektrischen Drahts mit sich. Je kleiner der Trennwinkel zwischen den
Hülsenbereichen ist, umso besser ist die Anordnung, da die Möglichkeit einer
unzulässigen Beanspruchung oder Belastung reduziert ist, und der Kabelbaum bzw.
die Verkabelung ist kompakter.
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Es sollte festgestellt werden, daß der Trennwinkel θa0 zwischen den
Hülsenbereichen durch den Winkel θb0 bestimmt wird, welcher durch die zwei Linien
erzeugt wird, welche den Mittelpunkt CO des Verbindungsbereichs mit dem
Vorsprung und mit dem Verriegelungsloch verbinden, und wenn dieser Winkel θb0
reduziert wird, dann ist der Trennwinkel θa0 zwischen den Hülsenbereichen
reduziert. Mit anderen Worten wird, wenn der Abstand HO zwischen dem
Vorsprung und dem Verriegelungsloch reduziert ist, dann der Winkel θbO reduziert
und der Trennwinkel θaO kann reduziert werden, wobei jedoch Grenzen
betreffend die Reduktion des Abstands HO zwischen dem Vorsprung und dem
Verriegelungsloch bestehen, da der Vorsprung und das Verriegelungsloch in einer
Presse erzeugt werden und sie nicht näher zueinander liegen können als die
minimale Trennung der Preßwerkzeugkomponenten.
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Andererseits kann, wenn der Verbindungsbereich vergrößert wird und der
Abstand von dem Mittelpunkt zu dem Vorsprung und dem Verriegelungsloch
vergrößert wird, dann, obwohl die Grenze für den Abstand zwischen dem
Verriegelungsloch und dem Vorsprung derselbe ist, der Trennwinkel θaO der
Hülsenbereiche reduziert werden, da der Winkel θbO zwischen dem Vorsprung
und dem Verriegelungsloch reduziert ist. Dies weist jedoch den Nachteil auf, daß
der Verbindungsbereich vergrößert ist.
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Die vorliegende Erfindung hat die obige Situation berücksichtigt und zielt darauf
ab, eine Anschlußklemme zur Verfügung zu stellen, welche durch ein
Übereinanderanordnen von ident geformten Anschlußklemmen integriert werden kann,
welche den Verbindungsbereich nicht vergrößert und welche fähig ist, die
Beanspruchung auf die elektrischen Drähte in dem integrierten Zustand zu
reduzieren.
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Gemäß der Erfindung wird eine elektrische Anschlußklemme zur Verfügung
gestellt, mit einem Bolzen- bzw. Stiftverbindungsbereich mit einer Öffnung darin,
einem Draht- bzw. Kabelverbindungsbereich zum Verbinden mit einem bzw.
Anschließen an ein elektrisches Kabel und einem Halsbereich, welcher den
Bolzenverbindungsbereich und den Drahtverbindungsbereich verbindet, wobei der
Bolzenverbindungsbereich winkelig voneinander beabstandete Rast- bzw.
Klinkenelemente aufweist, welche derart angeordnet sind, daß übereinanderliegende
Anschlußklemmen bei einer gegenseitigen Drehbewegung um die Öffnung in
Eingriff bringbar sind, um eine integrierte Anschlußklemme zu bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halsbereich winkelig voneinander beabstandete,
aufzunehmende und aufnehmende Verriegelungselemente bzw. -glieder beinhaltet,
welche bei einem Eingriff der Klinkenelemente in Eingriff bringbar sind.
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Eine derartige Anschlußklemme kann mit einer anderen identen Anschlußklemme
durch eine gegenseitige Rotation bzw. Drehbewegung integriert bzw. verbunden
werden, wobei sie jedoch den Vorteil hat, daß, da der Vorsprung und das
Verriegelungsloch in dem Halsbereich bzw. -abschnitt ausgebildet sind, der Abstand
von dem Mittelpunkt des Verbindungsbereichs vergrößert ist und derart der
Winkel zwischen den Drahtverbindungs-(Hülsen-)bereichen reduziert werden
kann. Daraus folgt, daß der Winkel, um welchen die Drähte gebogen werden
müssen, um einem gemeinsamen Weg zu folgen, reduziert ist.
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Vorzugsweise erstreckt sich der Halsbereich asymmetrisch an einer Seite
derselben und eines der aufzunehmenden und aufnehmenden Verriegelungsglieder ist
in dem erstreckten bzw. vorragenden Bereich vorgesehen. Diese Anordnung hat
den Vorteil, daß die Starrheit und Festigkeit des Halsbereichs auf einem hohen
Niveau gehalten wird.
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Andere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform, welche lediglich beispielhaft gezeigt ist, unter
Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen ersichtlich werden, in
welchen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anschlußklemme gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei übereinander angeordnete Anschlußklemmen ist.
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Fig. 3 eine Draufsicht der zwei Anschlußklemmen in dem integrierten bzw.
verbundenen Zustand ist.
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Fig. 4 ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 ist.
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Fig. 5 ein Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3 ist.
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Fig. 6 eine Draufsicht auf eine konventionelle Anschlußklemme ist.
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Fig. 7 eine Draufsicht auf konventionelle Anschlußklemmen im integrierten
Zustand ist.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen illustriert Fig. 1 eine Anschlußklemme,
welche einen ringförmigen Bolzen- bzw. Stiftverbindungsbereich bzw. -abschnitt
5 an dem Kopf eines Hülsen- oder Drahtverbindungsbereichs 2 aufweist, welcher
eine Isolationshülse 3 und eine Drahthülse 4 für ein jeweiliges Klemmen des
Endes der Isolierung, welche den Draht umgibt, und des Kerndrahts, welcher von
diesem Ende vorragt, umfaßt. Ein Festlegungsloch 6 ist in dem Zentrum bzw.
Mittelpunkt des Verbindungsbereichs 5 angeordnet, welcher über einem
Erdungsbolzen bzw. -stift festgelegt ist, welcher beispielsweise von dem Körper
bzw. der Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorragt.
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Zwei flügelförmige Rast- bzw. Klinkenstücke 7 sind vorragend von dem Umfang
des Verbindungsbereichs 5 in symmetrischen Positionen an um 180º
voneinander getrennten Punkten vorgesehen. Die oberen Oberflächen zu der
Vorderseite der Klinkenstücke 7 in der Richtung im Uhrzeigersinn enden in Abschrägungen
bzw. Neigungen 8, welche sich zunehmend zu dem Ende verjüngen. Weiters
sind Vorsprünge bzw. Fortsätze 9 in den oberen Oberflächen der Klinkenstücke
7 durch Ausstanzen ausgebildet.
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Klinkenaufnehmende Teile 10, in welche die Klinkenstücke 7 der zugehörigen
Anschlußklemme 1 von der Seite eingepaßt werden können, sind an Positionen
benachbart zu den Klinkenstücken 7 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
angeordnet, wobei dies durch ein Erstrecken des Umfangs des
Verbindungsbereichs 5 nach außen und ein Falten der erstreckten bzw. vorragenden
Enden nach oben und einwärts erzielt wird, um einen vorbestimmten Raum zu
umgeben, wie dies in Fig. 4 illustriert ist.
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Die Basis 1 l des Hülsenbereichs 2 definiert einen Halsbereich und weist seine
rechte Seite (wie in Fig. 1 von oben gesehen) vergrößert auf, um einen
erstreckten bzw. vorragenden Bereich bzw. Abschnitt 12 zu bilden; ein Vorsprung
13 wird nach oben in einer Richtung im Uhrzeigersinn (wie gesehen) in diesen
erstreckten Bereich 12 im wesentlichen im Mittelpunkt desselben geformt. In der
Basis 11 des Hülsenbereichs 2 ist ein Verriegelungsloch 14 ausgebildet, in
welches der Vorsprung einer zugehörigen Anschlußklemme in Eingriff gebracht
werden kann; das Verriegelungsloch 14 befindet sich im wesentlichen im
Mittelpunkt der Basis 11 in einem vorbestimmten Abstand in Richtung des
Uhrzeigersinns vom Vorsprung 13.
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Der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben. Um zwei
Anschlußklemmen mit der obengenannten Konfiguration zu integrieren bzw. zu
verbinden, wird zuerst, wie in Fig. 2 gezeigt, der Verbindungsbereich 5 von einer
Anschlußklemme 1 über der oberen Oberfläche des Verbindungsbereichs 5 einer
anderen Anschlußklemme 1 angeordnet, wobei ihre Einführlöcher 6 konzentrisch
ausgerichtet sind, und derart gedreht, daß die Klinkenstücke 7 der oberen
Anschlußklemme 1 im Gegenuhrzeigersinn zu den klinkenaufnehmenden Teilen
10 der unteren Anschlußklemme 1 positioniert sind.
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Als nächstes wird der Verbindungsbereich 5 der oberen Anschlußklemme 1 in
der Richtung des Pfeils in Fig. 2 (Richtung im Uhrzeigersinn) gedreht, wobei er
gegen das untere Verbindungsstück 5 gepreßt ist, während die elastischen
Kräfte überwunden werden, um den Vorsprung 13 niederzudrücken, welcher in
der oberen Oberfläche des unteren Verbindungsbereichs 5 ausgebildet ist,
worauf die Klinkenstücke 7 der oberen Anschlußklemme 1 in den
klinkenaufnehmenden Teilen 10 der unteren Anschlußklemme 1 zu der Vorderseite (siehe Fig.
4) verschwinden. Zu dieser Zeit gelangen, da die oberen Oberflächen an der
Vorderseite der Klinkenstücke 7 in der Richtung eines Drehens bzw.
Verschwenkens als Abschrägungen 8 ausgebildet sind, diese sanft bzw. glatt in die
zugehörigen, klinkenaufnehmenden Teile 10. Weiters werden sie, da Vorsprünge 9 in
den oberen Oberflächen der Klinkenstücke 7 ausgebildet sind, diese fest in die
klinkenaufnehmenden Teile 10 gepreßt.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, verschwinden die Klinkenstücke 7 in den
klinkenaufnehmenden Teilen 10 über die Gesamtheit ihrer Breite und gelangen in Eingriff,
worauf das Verriegelungsloch 14 der oberen Anschlußklemme 1 der Position des
Vorsprungs 13 der unteren Anschlußklemme 1 entspricht, und der Vorsprung 13
springt der unter der elastischen, wiederherstellenden Kraft nach oben und
gelangt in das Verriegelungsloch 14 (siehe Fig. 5).
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In diesem Zustand sind die Klinkenstücke 7 der oberen Anschlußklemme 1 in die
klinkenaufnehmenden Teile 10 der unteren Anschlußklemme 1 eingepaßt,
wodurch verhindert wird, daß die Verbindungsbereiche 5 sich in der Richtung
verschieben, in welcher sie voneinander getrennt würden. Weiters gelangt die
nach oben stehende, vordere Kante des Vorsprungs 13 in Eingriff mit einer
Seitenkante des Verriegelungslochs 14 der zugehörigen Anschlußklemme 1 und
die Vorderkante des klinkenaufnehmenden Teils 10 der oberen Anschlußklemme
1 rastet in der Richtung des Uhrzeigersinns mit der hinteren Kante des
klinkenaufnehmenden Teils 10 der unteren Anschlußklemme 1 in der Richtung im
Uhrzeigersinn ein, wodurch Dreh- bzw. Schwenkbewegungen in jeglicher
Richtung vermieden werden, und derart die zwei Anschlußklemmenstücke 1
integriert bzw. verbunden sind.
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Hier sind die Anschluß- bzw. Hülsenbereiche 2 um einen vorbestimmten Winkel
getrennt, und dieser Trennwinkel θa1 (Fig. 3) ist derselbe wie der Winkel θb1
(Fig. 1), welcher durch die zwei Linien erzeugt wird, welche den Mittelpunkt C1
des Verbindungsbereichs 5 mit dem Vorsprung 13 und dem Verriegelungsloch
14 verbinden.
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Weiters kann, da der Vorsprung 13 und das Verriegelungsloch 14 in der Basis 11
und dem vorragenden Bereich 12 des Hülsenbereichs 2 ausgebildet sind, der
Abstand L1 von dem Mittelpunkt C1 des Verbindungsbereichs 5 zu dem
Vorsprung 13 und dem Verriegelungsloch 14 länger gemacht werden, als wenn der
Vorsprung 13 und das Verriegelungsloch 14 irgendwo in dem
Verbindungsbereich 5 ausgebildet wären. Derart kann, wenn der Abstand H 1 zwischen dem
Vorsprung 13 und dem Verriegelungsloch 14 ein durch einen Preßvorgang
begrenzter Abstand ist, der Winkel θb1 kleiner gemacht werden und es kann der
Öffnungswinkel θa1 zwischen den Hülsenabschnitten 2 kleiner gemacht werden,
als wenn der Vorsprung 13 und das Verriegelungsloch 14 irgendwo in dem
Verbindungsbereich 5 ausgebildet wären.
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Die zwei Anschlußklemmenstücke 1, welche gemäß der vorliegenden Erfindung
auf diese Weise integriert bzw. verbunden wurden, werden festgelegt und
elektrisch mit einem Gerät bzw. einer Vorrichtung durch Einführen über einen
Stift oder Bolzen, welcher vorragend in dem Verbindungsbereich des Geräts
vorgesehen ist, und durch Schrauben einer Mutter auf das Ende des Stifts oder
Bolzens und Festlegen bzw. Anziehen angeschlossen. Mit anderen Worten wird
der Festlegungsvorgang in einem Vorgang abgeschlossen.
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Darüber hinaus kann, da der Vorsprung 13 und das Verriegelungsloch 14 an den
am weitesten von dem Mittelpunkt des Verbindungsbereichs 5 liegenden
Positionen ausgebildet sind, der Trennwinkel zwischen den Hülsenbereichen 2 minimiert
werden und es kann die Beanspruchung des elektrischen Drahts reduziert
werden.
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Die Anzahl von Anschlußklemmen, welche durch ein Übereinanderlegen
integriert bzw. verbunden werden können, ist nicht auf zwei beschränkt. In dem Fall
von mehr als zwei Anschlußklemmen wird der Winkel zwischen den
Hülsenbereichen 2, welche an der Außenseite positioniert sind, größer, wenn die
Anzahl der übereinander angeordneten Anschlußklemmenstücke 1 ansteigt. Der
Trennwinkel zwischen benachbarten Hülsenbereichen 2 kann durch die
obengenannte Anordnung reduziert werden und derart besteht der beträchtliche
Vorteil, daß der Winkel, um welchen sich die Hülsenbereiche 2 erstrecken bzw.
vorragen, wenn die Anzahl der übereinander angeordneten
Anschlußklemmenstücke ansteigt, bedeutend geringer ist als bisher und daß die Beanspruchung
auf die elektrischen Drähte im Vergleich damit, wie dies vorher der Fall war,
reduziert ist.
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Weiters ist, da ein verlängerter Bereich 12 in der Basis 11 ausgebildet ist, die
Starrheit der Basis 11 groß und ihre Festigkeit wird trotz der Ausbildung des
Verriegelungslochs 14 aufrecht erhalten.
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Es sollte festgehalten werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und daß beispielsweise
Modifikationen, wie unten beschrieben, durchgeführt werden können und daß diese
Ausführungsformen auch in dem technischen Rahmen der vorliegenden
Erfindung mitumfaßt sind.
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In der beschriebenen Ausführungsform wird der Vorsprung 13 durch ein
Verformen nach oben ausgebildet, wobei der Vorsprung auch durch ein Anheben der
oberen Oberfläche des vorragenden bzw. sich erstreckenden Bereichs 12
ausgebildet werden kann.
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In der beschriebenen Ausführungsform ist der Vorsprung 13 in dem verlängerten
Bereich 12 gebildet und ein Verriegelungsloch 14 ist in der Basis 11 des
Hülsenbereichs 2 ausgebildet, wobei jedoch auch der umgekehrte Fall verwendet
werden kann, wobei das Verriegelungsloch in dem vorragenden Bereich
ausgebildet ist und der Vorsprung in der Basis ausgebildet ist.
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Andere Anordnungen sind auch möglich.