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DE69210057T2 - Einspannklemme und Verbinder für elektrische Leiter - Google Patents

Einspannklemme und Verbinder für elektrische Leiter

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Publication number
DE69210057T2
DE69210057T2 DE69210057T DE69210057T DE69210057T2 DE 69210057 T2 DE69210057 T2 DE 69210057T2 DE 69210057 T DE69210057 T DE 69210057T DE 69210057 T DE69210057 T DE 69210057T DE 69210057 T2 DE69210057 T2 DE 69210057T2
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DE
Germany
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clamp
arms
housing
conductor
tabs
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DE69210057T
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DE69210057D1 (de
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Dominique Bertho
Matthew Wilhite
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Molex LLC
Original Assignee
Molex LLC
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Publication date
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Publication of DE69210057T2 publication Critical patent/DE69210057T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/489Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member spring force increased by screw, cam, wedge, or other fastening means

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspannklemme für elektrische Leiter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen eine solche Klemme enthaltenden Steckverbinder.
  • Eine bekannte Klemme der genannten Art (US-A-3,818,423) wird aus einer U-förmigen Metallfeder so geformt, daß eine enge Öffnung entsteht, in der eine Steckerklemme nach ihrem Einführen festgeklemmt werden kann. Durch Flansch- oder Wangenteile wird eine konvergierende Eintrittsöffnung zur Aufnahme der Steckerklemme festgelegt, durch die die Klemme in die enge Öffnung geführt wird. Eine solche Gestaltung besitzt den Nachteil, daß die Flansche oder Wangen des U durch die Steckerklemme auseinandergedrückt werden müssen, so daß schwache oder biegsame Leiterdrähte und Litzendrähte nicht zum Auseinanderdrücken der engen Öffnung verwendet werden können.
  • Es sind eine Reihe von elektrischen Steckverbindern bekannt, bei denen ein elektrischer Leiter, wie z.B. eine elektrische Ader, von deren abgewandtem Ende zur Freilegung des Leiters die Isolation entfernt wurde, durch Festklemmen in einer Klemme abgeschlossen wird. Bei anderen Klemmen, die üblicherweise als schraubenlose Einspannklemmen oder Einspannsteckverbinder bezeichnet werden, wird die Ader in die Klemme oder in den Steckverbinder eingeführt und dort durch bewegliche Klemmenteile mechanisch ergriffen. Die vorliegende Erfindung betrifft solche Einspannklemmen.
  • Eines der Probleme bei der Verwendung von Einspannklemmen und/oder Einspannsteckverbindern entsteht bei der Verwendung von Litzendrähten. Da die Litzen normalerweise dazu neigen, sich zu spreizen, verlieren sie häufig ihren Zusammenhalt oder ihre Funktionssicherheit. Einige schraubenlose Einspannklemmen neigen in der Tat dazu, die Litzendrähte zu spreizen und den Halt infolge der Kontaktkräfte aufzuheben. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Klemmen, z.B. durch ein Gehäuse, in ihre Einspann- oder Klemmstellung gedrückt werden. Obwohl die vorliegende Erfindung auch bei festen Leiterdrähten ziemlich gut verwendbar ist, ist sie insbesondere zur Verwendung bei Litzendrähten geeignet, da sie, wie im folgenden beschrieben wird, beiwrkt, daß die Litzendrähte "zusammengehalten" werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer neuen und verbesserten Einspannklemme für einen elektrischen Steckverbinder und in der Schaffung eines entsprechenden Steckverbinders.
  • Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsformen offenbart. Die Erfindung schlägt allgemein die Schaffung einer Klemme vor, die ein Basisteil und zwei von dem Basisteil vorspringende Klemmenarme umfaßt. Die Klemmenarme stehen unter einer eigenen Vorspannung, so daß sie automatisch in eine Einspannstellung für die Leiter zurückkehren, wenn sie relativ zueinander in eine Leiteraufnahmestellung bewegt wurden. Die Klemmenarme umfassen eine Backeneinrichtung, die so gestaltet ist, daß sie sich bei einer Relativbewegung der Klemmenarme in die Leiteraufnahmestellung öffnet, um den Leiter aufzunehmen. Der Leiter wird durch die Backeneinrichtung eingespannt, wenn die Klemmenarme freigegeben werden und ihre Einspannstellung einnehmen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmenarme durch Federkraft gegeneinander vorgespannt, wenn sie voneinander wegbewegt werden. Sie umfassen eine Backeneinrichtung zum Einpsannen eines elektrischen Leiters. Die Klemmenarme können beispielsweise zum Öffnen der Backeneinrichtung und zur Aufnahme eines Leiters durch ein Gehäuseteil entgegen ihrer Federvorspannung gespreizt werden. Zum Einspannen des Leiters in der Backeneinrichtung werden die Klemmenarme freigegeben.
  • Wie hier offenbart wird, sind die Klemmenarme so gestaltet, daß sie eine Öffnung zur Aufnahme eines Leiters bilden. Die Öffnung weist hierbei eine Achse auf, die mit einem in der Öffnung angeordneten Leiter zusammenfällt. Die Öffnung ist rautenförmig, so daß die Litzen eines Litzenleiters gegen die Achsen der Öffnung gedrückt werden, wenn sich die Backeneinrichtung zum dem Leiter schließt.
  • Die Backeneinrichtung umfaßt an jedem Klemmenarm Lappen, die jeweils gegen den anderen Klemmenarm vorstehen und zu der Achse der Öffnung beabstandet sind. Die Lappen sind so angeordnet, daß sich an jedem Klemmenarm jeweils zwei Lappen befinden, wobei die Lappen jedes Paares zu entgegengesetzten Seiten der Achse versetzt sind, und wobei die Lappen jedes Klemmenarmes axial zueinander beabstandet sind, um in dem gebildeten Zwischenraum einen Lappen des gegenüberliegenden Klemmenarms aufnehmen zu können.
  • Die Erfindung schlägt auch die Schaffung eines zur Verwendung mit der oben beschriebenen Klemme geeigneten Gehäuses vor, wobei das Gehäuse und die Klemmenarme ineinandergreifende komplementäre Einrichtungen aufweisen, durch die die Klemmenarme ansprechend auf eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und den Klemmen gespreizt werden. Das Gehäuse ist in einer ersten Stellung so auf der Klemme montiert, daß es mit den Klemmenarmen wechselwirkt, um die Arme zu spreizen und die Leiteraufnahmeöffnung zwischen den Armen zu öffnen. Der Leiter wird nun in die Öffnung eingeführt und das Gehäuse in eine zweite Stellung bewegt, in der es vollständig montiert ist, so daß sich die unter einer Federvorspannung stehenden Klemmenarme wieder aufeinanderzu bewegen und schließen können und der Leiter in der Backeneinrichtung eingespannt oder festgeklemmt wird.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmenarme durch Federkräfte gegeneinander vorgespannt, wenn sie aufeinanderzu bewegt werden, wobei wiederum eine Backeneinrichtung vorgesehen ist, um einen elektrischen Leiter zwischen den Klemmenarmen einspannen zu können. Die Backeneinrichtung ist so gestaltet, daß sie sich zur Aufnahme eines Leiters öffnet, wenn die Klemmenarme gegen ihre Federvorspannung, z.B. durch ein Gehäuseteil, aufeinanderzu bewegt werden. Wenn die Klemmenarme freigegeben werden, wird der Leiter durch die Federvorspannung in der Backeneinrichtung eingespannt oder festgeklemmt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung werden zwei Arten von Backeneinrichtungen offenbart. Bei der einen Backeneinrichtung sind auf einem Klemmenarm zwei Lappen angeordnet, während auf dem anderen Klemmenarm ein einziger Lappen angeordnet ist. Die zwei Lappen des Lappenpaares sind auf einer Seite der zuvor erwähnten Achse gegeneinander versetzt, während der einzelne Lappen auf der gegenüberliegenden Seite der Achse angeordnet ist. Bei einer zweiten Ausführungsvariante des zweiten Ausführungsbeispiels weist jeder Klemmenarm einen einzigen Lappen auf, wobei die Lappen auf gegenüberliegenden Seiten der Achse gegeneinander versetzt sind.
  • Ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung von Rückhaltarmen, die von dem Basisteil einer Klemme vorstehen, um diese in ihrem Gehäuse zu halten. Die Rückhaltearme weisen die Form von freitragend ausgebildeten federartigen Teilen auf, die an ihren abgewandten Enden Einrast- oder Verriegelungshaken aufweisen.
  • Andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die als neu angesehenen technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den zugehörigen Ansprüchen angegeben. Die Erfindung und die ihr zugrundeliegenden Aufgaben werden in der folgenden Beschreibung in Verindung mit den zugehörigen Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen, in denen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einspannklemme für einen Leiter, die sich in einer nicht vorgespannten, normalen Stellung befindet, in der die Klemmenarme geschlossen sind;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemme in der in Fig. 1 gezeigten Stellung;
  • Fig. 3 eine zur Fig. 1 entsprechende Vorderansicht, wobei die Klemmenarme zur Aufnahme eines elektrischen Leiters gespreizt sind;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf die Klemme in der in Fig. 3 gezeigten Stellung;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht der Klemme gemäß Fig. 1, wobei die Klemme auf eine Leiterplatte montiert ist, und wobei sich ein im Schnitt dargestelltes Gehäuse in einer Stellung befindet, die es vorübergehend einnimmt, bevor es auf der Leiterplatte montiert wird;
  • Fig. 6 eine zur Fig. 5 entsprechende Ansicht, bei der das Gehäuse zum Spreizen der Klemmenarme in einem nachfolgenden Arbeitsgang auf die Leiterplatte zu bewegt wurde und bei der ein elektrischer Leiter in das Gehäuse und zwischen die gespreizten Klemmenarme eingeführt wurde;
  • Fig. 7 eine zu den Fig. 5 und 6 entsprechende Ansicht, bei der das Gehäuse in einem nachfolgenden Arbeitsgang vollständig auf der Klemme montiert wurde, so daß die Klemmenarme wieder freigegeben sind und sich um den elektrischen Leiter geschlossen und ihn eingespannt oder festgeklemmt haben;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsvariante einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einspannklemme für einen elektrischen Leiter, die sich in einer nicht vorgespannten normalen Stellung befindet, in der die Klemmenarme geschlossen sind;
  • Fig. 9 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsvariante der Einspannklemme, die sich wiederum in einer nicht vorgespannten Stellung befindet, in der die Klemmenarme geschlossen sind,
  • Fig. 10 eine Vorderansicht der Klemme gemäß Fig. 9, bei der die Klemmenarme durch ein im Schnitt dargestelltes Gehäuse aufeinanderzu bewegt wurden, um die Backeneinrichtung zur Aufnahme eines Leiters zu öffnen;
  • Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil der Klemme, die sich in der in Fig. 10 gezeigten Stellung befindet;
  • Fig. 12 eine zur Fig. 10 entsprechende Ansicht, bei der das Gehäuse in eine Stellung bewegt wurde, in der die Klemmenarme zum Einspannen des Leiters freigegeben sind; und
  • Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Teil der Klemmenarme, die sich in der in Fig. 12 gezeigten Stellung befinden.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbespiele
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen offenbart. Das erste Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 bis 7 veranschaulicht, während das zweite Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 8 bis 13 veranschaulicht wird. Das in den Fig. 8 bis 13 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel wird zudem anhand von zwei verschiedenen Ausführungsvarianten erläutert, von denen eine in Fig. 8 dargestellt ist, während die zweite in den Fig. 9 bis 13 dargestellt ist.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehene Klemme zur Aufnahme und zum Einspannen eines Leiters, wie z.B. einer elektrischen Ader, oder eines Anschlußstiftes einer Gegenklemme. Die Klemme kann auf einer Leiterplatte montiert werden und, wie im folgenden anhand der Fig. 5 bis 7 beschrieben wird, in einem Gehäuse angeordnet werden. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klemme 10 befindet sich in einem "natürlichen" oder nicht vorgespannten Zustand, in dem die Klemmenarme geschlossen sind, während die Fig. 3 und 4 die Klemme in einer offenen Stellung zeigen, in der die Klemmenarme zur Aufnahme einer elektrischen Ader gespreizt sind.
  • Die Klemme 10 umfaßt ein im großen und ganzen flaches Basisteil oder eine Sammel- oder Stromschiene (buss bar) 12 mit einer Lötfahne 14, die so nach unten vorsteht, daß sie in die Öffnung einer Leiterplatte einführbar ist (siehe die Fig. 5 bis 7). Von dem Basisteil 12 erstrecken sich zwei Klemmenarme 16 nach oben, die, wie dargestellt ist, nach innen gebogen sind, so daß sie unter einer eigenen Vorspannung stehen, wenn sie aus ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten natürlichen oder beweglichen Stellung in eine andere Stellung bewegt werden. Die Klemmenarme sind daher Federarme der Klemme. Die Klemme 10 besteht aus einem einstückig geformten Metallstanzteil, das das Basisteil 12, die Lötfahne 14 und die Federarme 16 umfaßt.
  • Die Enden der Federarme 16 bestehen aus vergrößert ausgebildeten Teilen 16a, die eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 18 versehene Backeneinrichtung bilden, zwischen deren Backen ein elektrischer Leiter oder eine eleketrische Ader eingespannt werden kann. Die Federarme können entgegen ihrer Federvorspannung in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Stellung gespreizt werden, in denen die Backeneinrichtung zur Aufnahme eines elektrischen Leiters geöffnet ist. Wie im folgenden in größerer Ausführlichkeit beschrieben wird, schließt sich die Backeneinrichtung über dem Leiter, wenn die Federarme freigegeben werden, wobei sie in ihre in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung zurückkehren und den Leiter einspannen und abschließen.
  • Die Backeneinrichtung 18 ist so gestaltet, daß durch sie eine Aderaufnahmeöffnung 20 (Fig. 2 und 4) festgelegt ist, deren Achse 22 (Fig. 1 und 3) mit einem sich in der Öffnung befindenden Leiter zusammenfällt. Wie in den Fig. 2 und 4 zu erkennen ist, ist die Backeneinrichtung so gestaltet, daß die Öffnung rautenförmig ist. Obwohl die im folgenden beschriebene Klemme und der zugehörige Steckverbinder auch bei festen Leitern recht gut verwendbar ist, ist die rautenförmige Öffnung insbesondere zur Verwendung bei elektrischen Leitungen mit verseilten Leitern geeignet, die natürlicherweise dazu neigen, sich zu spreizen. Wenn die rautenförmige Öffnung um die verseilten Leitern geschlossen wird, werden diese in Richtung auf die Achse 22 gedrückt, so daß die Leiter zusammengehalten werden und Funktionssicherheit gewährleistet ist.
  • Um der Backeneinrichtung 18 die oben beschriebene Form zu verleihen, die zu einer rautenförmigen Öffnung 20 führt, wird die Backeneinrichtung durch Lappen oder Vorsprünge 24a, 24b, 24c und 24d gebildet, wobei die sich auf einem Federarm befindenden Lappen in Richtung auf den anderen Federarm vorstehen und zu der Achse 22 beabstandet sind. Jeder Klemmenarm umfaßt zwei Lappen oder Vorsprünge, die so angeordnet sind, daß sie jeweils zu gegenüberliegenden Seiten der Achse 22 versetzt sind, wobei die Lappen jedes Klemmenarms axial zueinander beabstandet sind, um einen Lappen des gegenüberliegenden Klemmenarms aufnehmen zu können. Auf diese Art und Weise wird eine vollständig geschlossene Öffnung 22 zur Aufnahme einer elektrischen Ader gebildet.
  • Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, stehen die Lappen 24a und 24c vor dem rechten Klemmenarm aus nach innen vor, während die Lappen 24b und 24d von dem linken Klemmenarm aus nach innen vorstehen. Wenn man, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, von oben auf eine Klemme schaut, so erkennt man, daß der Lappen 24a des rechten Klemmenarms auf eine Seite der Achse 22 gebogen oder gegen diese Achse versetzt angeordnet ist, während der obere Lappen 24b des linken Klemmenarms auf die dem Lappen 24a gegenüberliegende Seite der Achse 22 gebogen ist. Der untere Lappen 24c des rechten Klemmenarms ist auf die gleiche Seite der Achse 22 wie der obere Lappen 24b des linken Klemmenarms gebogen. Der untere Lappen 24d des linken Klemmenarms ist auf die gleiche Seite der Achse 22 wie der obere Lappen 24a des rechten Klemmenarms gebogen. Die vier abwechselnd zueinander gebogenen Lappen bilden somit eine abgegrenzte Öffnung, die einem Leiter eine seitliche Stabilität verleiht, der axial zwischen den Lappen angeordnet ist und sich von der Oberseite der Backeneinrichtung aus nach unten erstreckt.
  • Wie anhand der Fig. 1 bis 4 zu erkennen ist, sind von den Öffnungen 28 ausgehende (Fig. 1 und 3) Vorsprünge 26 ausgestanzt, die so geformt sind, daß sie auf einer Seite des Klemmenarms seitlich vorstehen, um mit einem (im folgenden beschriebenen) Gehäuseteil in Eingriff zu treten, damit das tffnen und Schließen der Klemmenarme erleichtert wird.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen aufeinanderfolgende Ansichten, die eine auf einer Leiterplatte 30 montierte Klemme 10 zeigen, deren Lötfahne 14 durch eine Öffnung 32 in der Leiterplatte vorsteht, um mit Leiterbahnen auf der Leiterpiatte verlötet oder sonstwie verbunden zu werden. Dies ist selbstverständlich lediglich eine Anwendungsmöglichkeit für die erfindungsgemäße neue Einspannklemme für eine Ader. Eine andere Anwendungsmöglichkeit könnte darin bestehen, anstatt einer Ader oder eines Leitungsdrahts einen Klemmenstift einzuspannen oder festzuklemmen.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen auch ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 34 versehenes Gehäuse, das um die Klemme 10 montiert wird und das Öffnen und Schließen der Klemmenarme bewirkt, die auf einer relativ zu der Klemme verlaufende Bewegung jedes Gehäuses in seine Montagegestellung ansprechen und einen Leiter 36 einer elektrischen Ader 38 aufnehmen und einspannen, so wie dies anhand der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Reihenfolge von Stellungen dargestellt ist. Das Gehäuse 34 kann die Form eines Deckels aufweisen, der in einer senkrecht zu der Zeichenebene verlaufenden Richtung länglich ausgebildet ist, so daß eine längliche Höhlung oder Kammer 40 festgelegt ist, in der mehrere Klemmen 10 in einer Reihe angeordnet sind. Das Gehäuse weist an seiner Innenseite einer Reihe von Nuten oder Vertiefungen 42 auf, in denen die Klemmen in Längsrichtung und Querrichtung zueinander beabstandet in der länglichen Kammer 40 angeordnet werden. Die dargestellte Lötfahne 14a gehört beispielsweise zu einer Klemme, die sich unmittelbar hinter der in Form einer durchgezogenen Linie dargestellten Klemme befindet.
  • Das Gehäuse 34 umfaßt Seitenwände 44 und eine obere Wand 46, durch die die Kammer 40 festgelegt ist. Die obere Wand weist eine Reihe von sich verjüngenden Öffnungen 48 auf, in die jeweils eine elektrische Ader 38 und ein Leiter 36 eingeführt werden kann.
  • Um die Klemmenarme 16 zu spreizen und die Backeneinrichtung 18 zu öffnen, so daß ansprechend auf die Montage des Gehäuses 34 auf der Klemme 10 ein Leiter 36 in die Backeneinrichtung 18 eingeführt werden kann, sind zwei Betätigungsarme 50 vorgesehen, die von der Unterseite der oberen Wand 46 des Gehäuses ausgehen. Für jede Klemme ist hierbei ein Betatigungsarm vorgesehen. Die Betätigungsarme weisen vergrößert ausgebildete Nocken- oder Schulterteile 50a auf, die mit den Vorsprüngen 26 der Klemmenarme in Eingriff treten. Wie zu erkennen ist, sind die Betätigungsarme weiter innen als die Vorsprünge angeordnet, so daß die Klemmenarme in Richtung des Pfeils "A" in Fig. 5 nach außen auseinandergedrückt werden. Wie weiter unten zu erkennen ist, ist durch die vergrößert ausgebildeten Nockenteile 50a und durch die Außenfläche der Betätigungsarme 50 ein Nockenprofil festgelegt, durch das die Klemmenarme ansprechend auf eine in Richtung des Pfeils "B" verlaufende Montage des Gehäuses auf den Klemmen gespreizt werden, und das ihnen anschließend ermöglicht, sich in umgekehrter Bewegungsrichtung wieder aufeinanderzu zu bewegen, um den Leiter 36 zwischen sich einzuspannen.
  • Fig. 5 zeigt ein Gehäuse 34, das auf einer sich in der länglichen Kammer 40 befindenden Reihe aus Klemmen 10 in einer Stellung angeordnet ist, wie sie das Gehäuse vor der Montage oder vor dem Einführen einnimmt. Wie zu erkennen ist, stehen die vergrößert ausgebildeten Nockenteile 50a der Betätigungsarme 50 mit den Vorsprüngen 26 auf den Klemmenarmen zwar in Berührung, sie haben jedoch noch kein Spreizen der Arme bewirkt. Fig. 6 zeigt, daß das Gehäuse 34 in Richtung des Pfeils "B" bis zu einer Stellung nach unten bewegt wurde, in der die Klemmenarme infolge des Eingriffs der vergrößert ausgebildeten Nockenteile 50a mit den Vorsprüngen 50 durch die Nockenteile bis zu ihrer maximalen Auslenkung gespreizt wurden. Diese Stellung der Klemmenarme und der Backeneinrichtung 18 entspricht der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellung. Bei dieser gespreizten Stellung der Klemmenarme kann eine elektrische Ader 38 in die Öffnung 48 in der oberen Wand des Gehäuses gedrückt werden, wobei der Leiter 36 zwischen den Lappen der Backeneinrichtung, die die Öffnung 20 (Fig. 3 und 4) zur Aufnahme eines Leiters festlegen, nach unten bewegt wird. Wenn sich die Öffnung 48 in der oberen Wand des Gehäuses im Verhältnis zum Durchmesser der elektrischen Ader 38 passend verjüngt, wird durch die Öffnung selbst eine Anschlageinrichtung gebildet, durch die die maximale Einführungstiefe der Ader bestimmt und der Leiter in der Backeneinrichtung richtig positioniert ist.
  • Fig. 7 zeigt eine Stellung des Gehäuses 34, in der das Gehäuse soweit nach unten bewegt wurde, daß es vollständig montiert ist und bei der die vergrößert ausgebildeten Nockenteile 50a der Betatigungsarme 50 die Vorsprünge 26 auf den Klemmenarmen passiert haben. Die Klemmenarme haben sich daher infolge ihrer eigenen Federvorspannung nach innen aufeinanderzu bewegt und den Leiter 36 zwischen den Lappen eingespannt oder gefangen, die die Backeneinrichtung 18 bilden. Es sei bemerkt, daß die Vorsprünge 26 auf den Klemmenarmen in Eingriff mit den äußeren Kanten der Betätigungsarme 50 stehen. Hierdurch wird eine Einrichtung geschaffen, die verhindert, daß sich die Klemme in einer guer zur Achse 22 verlaufenden Richtung hin und her bewegt. In Fig. 7 ist auch zu erkennen, daß das Gehäuse 34 auf der Oberfläche einer Leiterplatte 30 aufsitzt.
  • Schließlich ist auf der Innenseite des Gehäuses 34 noch eine Einrichtung vorgesehen, die die Klemme in einer stabilen festen Stellung hält. Innere Sicherungsrippen 56 sind mit einer gekrümmten Innenfläche 56a versehen, die passend zu der Krümmung des Klemmenarrns 16 an dieser Stelle ausgebildet ist, so daß die Klemme relativ zu dem Gehäuse starr befestigt ist.
  • Die Fig. 8 bis 13 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform wird anhand von zwei unterschiedlichen Ausführungsvarianten veranschaulicht, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt sind.
  • Fig. 8 zeigt eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 100 versehene Klemme, die ähnlich wie auch die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform ein im großen und ganzen flaches Basisteil oder eine Sammel- oder Stromschiene (buss bar) 112 mit einer nach unten vorstehenden Lötfahne 114 und zwei sich nach oben erstreckenden Klemmenarmen 116 umfaßt. Die Klemmenarme 116 weisen gegenüberliegende vergrößert ausgebildete Teile 117 und 117a auf, durch die ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 118 versehene Backeneinrichtung gebildet wird. Der vergrößert ausgebildete Teil 117 umfaßt einen einzigen Lappen oder Vorsprung 124a, während der vergrößert ausgebildete Teil 117a zwei Lappen oder Vorsprünge 124b umfaßt. Die Lappen stehen bei jedem Klemmenarm jeweils in Richtung auf den anderen Klemmenarm vor. Sie sind seitlich zur Achse 22 beabstandet. Der Lappen 124a ist auf einer Seite der Achse gegen die Achse versetzt, während die Lappen 124b auf der anderen Seite der Achse gegen die Achse versetzt sind. Die Klemme 100 umfaßt Rückhaltearme 125, die sich aus den im folgenden beschriebenen Gründen von dem Basisteil 112 aus nach oben erstrecken.
  • Die Fig. 9 bis 13 zeigen eine zweite Ausführungsvariante des zweiten erfindungsgemäßen Aus führungsbeispiels, wobei die Bezugszeichen, die den bei der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform verwendeten Bezugszeichen entsprechen, mit einem Strich versehen sind. Eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10' versehene Klemme umfaßt ein im großen und ganzen flaches Basisteil oder eine Sammel- oder Stromschiene (buss bar) 12' mit einer Lötfahne 14', die von dem Basisteil aus so nach unten vorsteht, daß sie in eine Öffnung einer Leiterplatte einführbar ist (siehe die Fig. 10 und 11). Von dem Basisteil 12 aus erstrecken sich zwei Klemmenarme 16' nach oben, die unter einer eigenen Federspannung stehen, wenn sie aus ihrer in Fig. 9 dargestellte natürliche oder frei beweglichen Stellung bewegt werden. Die Klemmenarme bilden somit Federarme für die Klemme.
  • Die Federarme 16' enden in vergrößert ausgebildeten Teilen 16a', durch die eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 18' versehene Backeneinrichtung zum Einspannen eines elektrischen Leiters oder einer elektrischen Ader gebildet wird. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform können die Federarme (bei den in den Fig. 8 und 9 dargestellten beiden Ausführungsvarianten) entgegen ihrer Federvorspannung in die in den Fig. 10 und 11 dargestellte (und im folgenden beschriebene) Stellung aufeinanderzu bewegt werden, in der die Backeneinrichtung 18' zur einfachen Aufnahme einer elektrischen Ader geöffnet ist. Wenn die Federarme freigegeben werden, schließt sich die Backeneinrichtung um die Ader, wie im folgenden in größerer Ausführlichkeit beschrieben wird, wobei sie in ihre in Fig. 9 (und in Fig. 12 und 13) dargestellte Stellung zurückkehrt und die Ader einspannt und abschließt.
  • Die Backeneinrichtung 18' ist so gestaltet, daß eine Aderaufnahmeöffnung 20' (Fig. 11) gebildet wird, durch die eine Achse 22 (Fig. 9) festlegt ist, die mit einer in der Öffnung angeordneten Ader zusammenfällt. Wie in Fig. 11 zu erkennen ist, ist die Öffnung wiederum rautenförmig ausgebildet.
  • Die Backeneinrichtung 18' wird durch Lappen 24' gebildet, wobei von jedem Federarm aus ein zu der Achse 22 beabstandeter Lappen in Richtung auf den anderen Federarm vorsteht. Bei jedem Federarm ist der Lappen zu der dem Lappen des anderen Federarms gegenüberliegenden Seite der Achse 22 versetzt. Die Lappen sind bezüglich der Achse 22 versetzt. Die Lappen sind bezüglich der Achse 22 axial beabstandet.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsvariante umfaßt ebenso wie auch die in Fig. 8 dargestellte erste Ausführungsvariante der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform Rückhaltearme 125, deren Zweck im folgenden erläutert wird.
  • Fig. 10 zeigt ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 34' versehenes Gehäuse, das um die Klemme 10' montiert werden kann und ein Öffnen und Schließen der Klemmenarme zur Aufnahme und zum Einspannen des Leiters 36 einer elektrischen Ader 38 bewirkt, wenn das Gehäuse, wie in Fig. 12 dargestellt ist, relativ zu der Klemme in seine Einbaustellung bewegt wird. Bei dem Gehäuse 34 kann es sich wiederum um einen senkrecht zur Zeichenebene länglich ausgebildeten Deckel oder um ein Gehäuse handeln, durch das eine längliche Kammer oder ein länglicher Hohlraum 40' festgelegt ist, in dem mehrere in einer Reihe angeordnete Klemmen 10' untergebracht sind. Das Gehäuse umfaßt Seitenwände 44' und eine obere Wand 46', durch die die Kammer oder der Hohlraum 40' festgelegt ist. Die obere Wand umfaßt eine Reihe von Löchern 48', in die jeweils eine elektrische Ader 38 und ein Leiter 36 einführbar ist.
  • Bei der in den Fig. 8 bis 13 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Gehäuse 34' in der in Fig. 10 dargestellten Vormontagestellung um die Klemme 10' angeordnet, in der die Backeneinrichtung 18' (oder die Backeneinrichtung 118 in Fig. 8) geöffnet ist. In dieser Stellung steht eine Nockeneinrichtung in Form von sich nach innen verjüngenden Teilen der Seitenwände 44 in Eingriff mit der Außenseite der vergrößert ausgebildeten Teilen 16a' (so wie dies an der mit dem Bezugszeichen 90 versehenen Stelle dargestellt ist), um die Federarme 16', so wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, aus ihrer in Fig. 9 dargestellten nicht vorgespannten Stellung nach innen vorzuspannen. Wie in Fig. 11 zu erkennen ist, sind die Lappen 24' in dieser Stellung geöffnet, so daß eine rautenförmige Öffnung 20' gebildet wird. In dieser Stellung ist der Leiter 36 (der in Fig. 11 als Drahtutzenleiter dargestellt ist) in die durch die Lappen 24' festgelegte Backeneinrichtung frei einführbar.
  • Zum Abschließen des Leiters 36 wird das Gehäuse 34' in Richtung des Pfeils "E" (siehe Fig. 12) nach oben gedrückt, so daß die Federarme 16' von den sich nach innen verjüngenden Teilen der Seitenwände 44' freigegeben und infolge ihrer eigenen Federspannung nach außen in Richtung des Pfeils "F" vorgespannt werden, um den Leiter einzuspannen oder festzuklemmen. Die Einspannstellung der Federarme und insbesondere die Einspannstellung der durch die Lappen 24' festgelegten Backeneinrichtung 18' ist in Fig. 13 dargestellt.
  • Die oben erwähnten Sicherungs- oder Rückhaltearme 125 dienen dazu, das Gehäuse 34 an der Klemme 10 zu sichern, und eine obere Grenzstellung oder eine Einspannstellung des Gehäuses relativ zu der Klemme festzulegen. Die Rückhaltearme umfassen nach außen weisende hakenförmige Teile 125a, während die Seitenwände 44' des Gehäuses 34' Öffnungen 126 umfassen. Die Rückhaltearme sind so angeordnet und so gestaltet, daß die hakenförmige Teile 125a an die Bodenkante der Öffnung 126 stoßen, um dadurch die obere Grenzstellung des Gehäuses 34' und die Abschlußstellung der Klemme 10' auf dem Leiter 36 festzulegen.
  • Um den Leiter 36 zu lösen, wird das Gehäuse 34' entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils "E" (Fig. 12) einfach nach unten in seine in Fig. 10 dargestellte Stellung zurückgedrückt, so daß sich die Federarme zwangsweise aufeinanderzu bewegen, wodurch die Backeneinrichtung 18' geöffnet und der Leiter freigegeben wird.

Claims (12)

1. Einspannklemme für elektrischen Leiter mit folgenden Merkmalen:
zwei Klemmenarme (16,16',116), die im voneinander entfernten Zustand in einer Querebene durch Federkraft gegeneinander vorgespannt sind und Backeneinrichtungen (18,18',118) umfassen, um einen elektrischen Leiter (36) zwischen sich einzuklemmen;
die Backeneinrichtungen (18,18',118) sind so gestaltet, daß das Spreitzen der Klemmenarme (16,16',116) gegen die Federvorspannung die Backeneinrichtungen öffnet, um den Leiter (36) aufzunehmen und daß die Backeneinrichtungen (18,18',118) den Draht (36) einklemmen, wenn die Klemmenarme (16,16',116) losgelassen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Backeneinrichtungen (18,18',118) eine rautenförmige Leiteraufnahmeöffnung (20,20') mit einer Achse (22) bestimmen, die mit dem Leiter (36) zusammenfällt, wenn dieser in der Öffnung (20,20') gelegen ist.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backeneinrichtungen (18,18',118) Lappen (24a bis d, 24') an jedem Klemmenarm (16,16',116) aufweisen, die aus der Querebene zu dem anderen Klemmenarm vorstehen und im Abstand von der Achse (22) angeordnet sind.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Lappen auf jedem Klemmarm (16,16',116) angeordnet sind, daß die Lappen (24a,24c; 24b,24d) jedes Paares zu entgegengesetzten Seiten der Achse (22) vorstehen und daß die Lappen (24a,24c) des einen Klemmenarmes vertikal entlang der Achse (22) zu den Lappen (24b,24d) eines entgegengesetzten Klemmenarms versetzt sind.
4. Klemme nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar der Klemmenarme (16,16',116) über ein Basisteil (12,12',112) miteinander verbunden sind, von dem die Arme vorstehen.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenarme (16,16',116) im großen und ganzen flach ausgebildet sind und das Paar der Lappen nach außen von den flachen Klemmenarmen gebogen sind.
6. Einspannsteckverbinder für elektrische Leiter mit folgenden Merkmalen:
ein Gehäuse (34,34'), in das der elektrische Leiter (36) eingefügt werden kann;
eine Klemme gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die in dem Gehäuse (34,34') angeordnet ist;
komplementär ineinandergreifende Einrichtungen (26,50; 9,126) zwischen dem Gehäuse (34,34') und den Klemmenarmen (16,16',116), um die Klemmenarme voneinander gegen ihre Federvorspannung zu spreitzen und die Backeneinrichtungen (18,18',118) zu öffnen und den Leiter (36) in Abhängigkeit der Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und den Klemmenarmen aufzunehmen.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären ineinandergreifenden Einrichtungen (26,50; 9,126) eine Nockeneinrichtung (50a; 90) aufweisen, um die Klemmenarme zu spreitzen und diesen zu ermöglichen, sich einander infolge ihrer Federvorspannung zu nähern, um den Leiter in Abhängigkeit von der weiteren Relativverschiebung zwischen dem Gehäuse und den Klemmenarmen einzuklemmen.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7, ddurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung (50a; 90) Anschlagseinrichtungen (46/50; 16a,46') umfassen, um die Einklemmstellung der Klemmenarme (16,16',116) zu bestimmen.
9. Steckverbinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Nockeneinrichtungen in der Form eines Betätigungsarms (50) auf der Innenseite des Gehäuses (34) vorliegen, um an Vorsprüngen (26) anzugreifen, die von den Klemmenarmen wegstehen.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Rückhaltearme (125) mit Haken (125a) von den Klemmen (10', 100) vorstehen und daß jeder Haken (125a) in eine Öffnung (126) des Gehäuses (34') eingreift.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riickhaltearme (125) eine obere Grenzstellung des Gehäuses (34') bestimmen.
12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (34) eine Reihe von sich verjüngenden Löchern (48) aufweist, die jeweils für das Einsetzen des elektrischen Drahts (38) und des Leiters (36) vorgesehen sind und eine Anschlagseinrichtung bilden.
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