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DE69430584T2 - Hochgeschwindigkeitslagersystem - Google Patents

Hochgeschwindigkeitslagersystem

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Publication number
DE69430584T2
DE69430584T2 DE69430584T DE69430584T DE69430584T2 DE 69430584 T2 DE69430584 T2 DE 69430584T2 DE 69430584 T DE69430584 T DE 69430584T DE 69430584 T DE69430584 T DE 69430584T DE 69430584 T2 DE69430584 T2 DE 69430584T2
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DE
Germany
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unit
storage
carousel
vertical lift
vertical
Prior art date
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DE69430584T
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DE69430584D1 (de
Inventor
Robert D. Lichti
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE69430584T2 publication Critical patent/DE69430584T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/133Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Hochgeschwindigkeitslagersysteme und insbesondere Hochgeschwindigkeitslagersysteme, bei denen die Lagerung durch ein im wesentlichen sich stetig bewegendes Lagerkarussell erfolgt, das von einem vertikalen Lift beabstandet ist, wobei das Zusammenwirken zwischen der Lagereinheit und dem vertikalen Lift durch eine sich fortlaufend bewegende Shuttle-Einheit bzw. Verschiebeeinheit erfolgt. Der vertikale Lift dient zum Transportieren der Lagerbehälter oder anderer Objekte, die gelagert werden sollen, zwischen einer Fördererebene und der gewünschten Lagerebene an dem Lagerkarussell.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Frühere Lösungen, in denen im wesentlichen stetig sich bewegende Lagerkarussells vorgeschlagen waren, hatten erhebliche Schwierigkeiten beim Laden und Entnehmen von Lagerbehältern oder anderen Objekten aus der Lagerkarusselleinheit. Allgemein wurden sehr komplizierte und teure Einschub-und Entnahmeanordnungen für notwendig erachtet, wie sie in Lichti, et al. US-Patent 4,983,091 beschrieben sind. Spezielle Behälterbefestigungsanordnungen und damit zusammenwirkende Entnahme- oder Einschubmechanismen werden beispielsweise in Lichti, US-Patent 4,968,207 vorgeschlagen. Matheny, et al., US-Patent 4,561,820 schlägt die Verwendung eines Aufzugs vor, der nahe bei dem Lagerkarussell angeordnet ist und mit diesem direkt zusammenwirkt, wodurch das System eine sehr begrenzte Geschwindigkeit erhält. Diese und andere Schwierigkeiten des Standes der Technik werden mit der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • US-A-4 903 091 offenbart ein Bäckereisystem mit fortlaufend arbeitenden Probeneinrichtungen und Kühleinrichtungen mit mehreren übereinanderliegenden Förderern. Brote, die in einer einzigen Reihe von einem Förderer zu den Prüfeinrichtungen oder Kühleinrichtungen transportiert werden, werden in einen Einlasstransportaufzug geschwemmt, wo sie angehoben werden; wenn sich so viele Brote in dem Aufzug befinden, wie es übereinanderliegende Förderer gibt, werden die Brote gleichzeitig durch Gleiteinrichtungen auf die Förderer gestoßen, die die Brote entlang der Prüfeinrichtungen oder Kühleinrichtungen zu einem Auslasstransportaufzug befördern, der die Brote absenkt. Die Brote werden dann aus dem Aufzug auf einen horizontalen Förderer gebracht, um in einer einzigen Reihe bewegt zu werden.
  • DE-A-34 42 161 offenbart eine Ladevorrichtung für einen Ziegelbrennwaggon zum Laden von Ziegeln von einem horizontalen Förderer auf einen Waggon, der in einen Brennofen eintritt. Die Ziegel werden von einem horizontalen Förderer zu einem Aufzug bewegt, wo sie angehoben werden. Ein Schlitten mit Teleskophaltern mit horizontalen Gabeln wird in dem Aufzug bewegt und alle Ziegel in dem Aufzug werden gleichzeitig auf die Gabeln geladen. Der Schlitten wird zu dem Waggon bewegt, wo die Ziegel auf Regale des Waggons geladen werden. Der Schlitten kehrt in seine Ausgangsposition zurück, während die untere Teleskophalterung so angehoben wird, dass während dieser Bewegung der Aufzug teilweise beladen werden kann.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Hochgeschwindigkeitslagersystems gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine im wesentlichen sich stetig bewegende Lagerkarusselleinheit mit zugehörigen Eingabe- und Ausgabeverschiebeeinheiten, eine vertikale Lifteinheit und ein durch einen herkömmlichen Mikroprozessor koordiniertes Steuersystem. Ein Fördersystem liefert Behälter zu dem Hochgeschwindigkeitslagersystem und entfernt diese von dort.
  • Die Lagerkarusselleinheit ist mit einer Vielzahl von Mehr-Reihen-Gestellen versehen, so dass es ein Feld von Lagerstellen auf der Karusselleinheit gibt. Das Feld von Lagerstellen hat allgemein die Form von regelmäßigen Reihen und Säulen. Die Karusselleinheit hat allgemein die Form eines Gelenkbandes, bei dem jeder Abschnitt ein Gestell ist. Die Abschnitte oder Gestelle sind Rand an Rand befestigt oder angelenkt, um eine endlose Einheit zu bilden. Allgemein ist die einzige signifikante Flexibilität bei der Lagerkarusselleinheit an den Verbindungen oder Gelenken zwischen einem Gestell und dem nächsten zu finden. Die Einheit ist allgemein vertikal an einem Rand befestigt. Rollen oder Räder sind entlang des normalerweise unteren Randes der endlos verbundenen Lagereinheit vorgesehen und tragen sie zur Bewegung entlang einer allgemein endlosen Schleife. Die endlose Schleife hat allgemein die Form einer allgemein geradlinigen Bahnspur, wobei die Seiten dicht beabstandet sind, um einen Schacht zwischen den Abschnitten zu bilden, der etwa die Breite eines Gestells hat. Die Rollen oder Räder, die die Lagereinheit tragen, laufen allgemein über die Fläche einer Schiene in einer allgemein horizontalen Richtung. Die Mehr-Gestell-Mehr- Reihen-Lagerkarusselleinheit wird allgemein entlang ihres normalerweise oberen Randes durch einen Rollenkontakt mit einem geeigneten Träger gehalten.
  • Allgemein ist es bevorzugt, ein Ein-Reihen-Fördersystem zu verwenden, obwohl Mehr- Reihen-Fördersysteme verwendbar sind, falls gewünscht. Allgemein sind getrennte Förderer für die Eingangsseiten und die Ausgangsseiten des Systems vorgesehen. Um Behälter oder andere Objekte von dem Fördersystem zu der Mehr-Reihen-Lagerkarusselleinheit und wieder zurück zu transportieren, ist es erforderlichen, Mechanismen und Vorgehensweisen für diesen Übergang vorzusehen. Es wurde herausgefunden, dass ein besonders wirkungsvolles System ein solches ist, bei dem Behälter durch einen unabhängig und intermittierend angetriebenen vertikalen Lift in Zusammenwirken mit stetig sich bewegenden Verschiebeeinheiten von dem Fördersystem aufgenommen und zu diesem geliefert werden. Die Bewegungen der Verschiebeeinheiten sind koordiniert mit derjenigen des Lagerkarussells, vorzugsweise mittels einer mechanischen Verbindung. In einer üblicherweise weniger wünschenswerten Ausgestaltung kann die Verschiebeeinheit von einem unabängigen Antrieb angetrieben werden, der durch ein elektrisches Interface mit dem Karussellantrieb koordiniert ist.
  • Der vertikale Lift bewegt die Behälter zwischen der Ebene des Fördersystems und der Ebene der besonderen Reihe an der Lagerkarusselleinheit, wo der Behälter aufgenommen oder abgegeben werden soll. Eine Verschiebeeinheit für jede der Eingabeseite und Ausgabeseite der Lagerkarusselleinheit trägt Behälter zwischen der vertikalen Lifteinheit und der Lagerkarusselleinheit.
  • Sowohl die vertikale Lifteinheit als auch die Lagerkarusselleinheit sind mit Brettern bzw. Regalbauteilen bzw. vorspringenden Kanten versehen, die nach außen vorstehen, um darauf Behälter zu halten. Die Verschiebeeinheiten sind mit Gabeln versehen, die so gestaltet sind, dass sie um oder durch die Bretter passen, um so Behälter von den Brettern bzw. Borden anzuheben oder darauf abzulegen. Eine zweckmäßige Ausbildung sieht vor, dass die zueinander passenden Ränder der Bretter bzw. Borde und Gabeln gezackt sind. Damit greifen die gezackten Ränder der Bretter und Gabeln ohne Störung ineinander ein. Die innersten Vorsprünge der gezackten Gabeln an den Verschiebeeinheiten sind in einer Position, in der sie die Bodenränder eines Behälters halten, der auf einem der Bretter in dem vertikalen Lift oder der Lagerkarusselleinheit positioniert ist.
  • Die Lagerkarusselleinheit läuft bevorzugt stetig und bevorzugt mit einer konstanten Geschwindigkeit in einer endlosen Schleife in einer Richtung, normalerweise horizontal. In einer üblicherweise weniger bevorzugten Ausgestaltung kann die Geschwindigkeit, bei der die Karusseleinheit läuft, variiert werden oder intermittierend sein, um spezielle Einschub- und Entnahmeerfordernisse zu erfüllen. Wenn die Geschwindigkeit, bei der die Karusselleinheit umläuft, variiert oder intermittierend ist, ist eine Verschiebeeingriffkupplung vorgesehen, um die Verschiebeeinheiten vor Beschleunigungskräften zu schützen, die möglicherweise Behälter auf den Verschiebeeinheiten verlagern oder fehlplatzieren könnten. Die vertikale Lifteinheit läuft intermittierend und mit variablen Geschwindigkeiten in einer endlosen Schleife in einer Richtung, normalerweise vertikal. Die Verschiebeeinheiten bewegen sich stetig in Synchronisation mit der Lagerkarusselleinheit entlang geraden Linien zwischen der vertikalen Lifteinheit und der Lagerkarusselleinheit vorwärts und rückwärts, wobei am Ende jeder Bahn die Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Es ist allgemein bevorzugt, die Eingabe- und Abgabefördereinheit an solchen Positionen anzuordnen, dass sie Behälter zu der vertikalen Lifteinheit an einer Ebene fördern und von dieser aufnehmen, die unter derjenigen liegt, wo die Gabeln der Verschiebeeinheiten arbeiten. Auf diese Weise kann die Entnahme und das Einbringen zwischen den Brettern der vertikalen Lifteinheit und dem Fördersystem bewerkstelligt werden, ohne dass die Gabeln der Verschiebeeinheiten dies behindern.
  • Bevorzugt bewirkt ein herkömmliches Mikroprozessor koordiniertes Kontrollsystem eine fortlaufende Bestandsaufnahme, wo sich jeder Behälter in dem Gesamtsystem befindet, und koordiniert die Bewegung der vertikalen Lifteinheit mit dem Rest des Systems. Zweckmäßigerweise wird eine herkömmliche Mikroprozessor-Hardware und Software verwendet, um die Koordinierung und Kontrolle durchzuführen. Die Lagerkarusselleinheit und die Verschiebeeinheiten werden bevorzugt durch eine mechanische Verbindung synchronisiert. Die Bewegung der vertikalen Lifteinheit wird bevorzugt koordiniert durch den Mikroprozessor, und der vertikale Lift wird unabhängig angetrieben. Das Fördersystem wird mit der Bewegung des vertikalen Liftes bevorzugt durch den Mikroprozessor koordiniert.
  • Die Gabeln an den Verschiebeeinheiten werden betätigt, um Lagerbehälter aufzunehmen oder abzugeben, indem sie vertikal über eine kurze Strecke bewegt werden. Jedes Paar von Gabeln an den Eingabeverschiebeeinheiten und Ausgabeverschiebeeinheiten wird unabhängig von den anderen Paaren von Gabeln angetrieben. D. h., jede Gabel kann betätigt werden, um einen Behälter unabhängig von den anderen Gabelpaaren zu entfernen oder auf einem Brett abzulegen. Auf diese Weise können jede oder alle Gabeleinheiten betätigt werden, um Behälter zwischen der Lagerkarusselleinheit und der vertikalen Lifteinheit zu befördern, wenn die Verschiebeeinheiten sich über einen vollen Zyklus aus einer Position, die operativ der vertikalen Lifteinheit benachbart ist, in eine Position bewegen, die operativ der Lagerkarusselleinheit benachbart ist, und zurück zu der vertikalen Lifteinheit. Allgemein ist die mechanische Verbindung zwischen den Verschiebeeinheiten und der Lagerkarusselleinheit derart, dass die Verschiebeeinheiten über einen vollständigen Zyklus angetrieben werden, wenn sich die Lagerkarusselleinheit entlang ihrer Endlosbahn über die Länge eines Gestells oder Gliedes bewegt. Die Gabeln sind vorzugsweise vertikal durch denselben Antrieb angetrieben, der die Lagerkarusselleinheit und die Verschiebeeinheiten bewegt, womit die Bewegungen des vertikalen Liftes und des Lagerkarussells durch die mechanische Verbindung beibehalten werden.
  • Die Bewegung des Fördersystems wird bevorzugt durch die Mikroprozessorsteuerung mit derjenigen des vertikalen Liftes koordiniert. Die Wirksamkeit des Systems und die Geschwindigkeit, mit der Gegenstände gehandhabt werden können, wird wirkungsvoll dadurch erhöht, dass sich der vertikale Lift auf wenigstens eine Ebene unter derjenigen erstreckt, an der die Gabeln an den Verschiebeeinheiten arbeiten, und in dem diese unteren Ebenen zur Eingabe und Entnahme von dem Fördersystem benutzt werden.
  • Die Lagerkarusselleinheit ist allgemein so angeordnet, dass es zwei Abschnitte gibt, die parallel zueinander verlaufen. Die Behältertransportvorgänge finden allgemein an einem Ende der Ablaufbahn statt, der das Lagerkarussell folgt, wo die Gestelle eine 180º Wende vom ankommenden zu dem abgehenden Abschnitt ausführen. Allgemein werden Behälter bevorzugt aus der Lagerkarusselleinheit an dem Ende des ankommenden Abschnitts kurz vor Beginn der Kurve entnommen. Behälter werden bevorzugt in die Lagerkarusselleinheit zu Beginn des abgehenden Abschnitts unmittelbar nach Beendigung der Kehrtwende eingeführt.
  • Die Lagerkarusselleinheit wird bevorzugt entlang ihrer endlosen Bahn durch eine Antriebseinheit angetrieben, die sich in dem Schacht zwischen den allgemein parallelen ankommenden und abgehenden Abschnitten befindet. Allgemein ergreift die Lagerkarussellantriebsanordnung eine oder mehrere Vorsprünge an einem oder mehreren Gestellen und verriegelt diese, treibt die Gestelle über eine kurze Strecke entlang der endlosen Bahn an und gibt dann die Vorsprünge frei und gerät in Eingriff mit ähnlichen Vorsprüngen an nachfolgenden Gestellen. Die Antriebsanordnung ergreift bevorzugt Vorsprünge an wenigen Gestellen, die sich momentan sowohl an dem ankommenden als auch abgehenden Abschnitt befinden. Bevorzugt gerät die Antriebsanordnung in Eingriff mit nur einem bis drei Gestellen in jedem Abschnitt zu jedem Zeitpunkt, obwohl sich an jedem Abschnitt 20 oder mehr Gestelle befinden können. Die Antriebsanordnung ergreift die Vorsprünge an den Gestellen zu Sicherheitszwecken zwangsläufig und verriegelt diese. Im Falle eines Erdbebens dient diese zwangsweise Verriegelung dazu, die LagerkarussellKarusselleinheit in ihrer exakten Position auf der Bahn zu halten, die sie trägt.
  • In einer bevorzugten Form besteht der Antrieb für die Lagereinheit aus einem kurzen endlosen Rollenkettenantrieb, der sich in dem Schacht zwischen den zwei Abschnitten des Förderers befindet. Speziell gestaltete Klauen, die von der Kette getragen werden, werden von einem Nocken in Eingriff mit den Vorsprüngen an den Gestellen geführt. Derselbe Motor treibt bevorzugt den mechanischen Antrieb für die Lagereinheit, die Verschiebeeinheiten und den vertikalen Betätiger für die Verschiebegabeln an. Falls gewünscht, kann eine Ein- Position-Kupplung in dieser Antriebskette vorgesehen sein, um das Freigeben der Verschiebeeinheiten oder des vertikalen Betätigungsorgans für die Gabeln oder beide von dem Lagerkarussellantrieb zu ermöglichen. Dies ermöglicht es, das Lagerkarussell getrennt zu handhaben, zu Zwecken der Wartung oder spezieller Lagerbehandlungsituationen. Die Eein- Position-Kupplung stellt sicher, dass sich das System in der exakten Synchronisation befindet, wenn die mechanische Verbindung wieder hergestellt ist.
  • Der vertikale Lift wird von einer unabhängigen Antriebsanordnung angetrieben, die sich zweckmäßigerweise zwischen den ankommenden und abgehender Abschnitten des vertikalen Liftes befindet. Der vertikale Lift wird typischerweise einmal oder mehrmals angetrieben von vollem Stop zu relativ hoher Geschwindigkeit und zurück zu vollem Stop, während die Verschiebeeinheiten einen Zyklus zwischen dem vertikalen Lift und dem Lagerkarussell durchlaufen. Allgemein sind die Liftgabeln in dem vertikalen Lift stationär, während Lagerbehälter in den vertikalen Lift eingeführt oder von diesem entnommen werden.
  • In einer bevorzugten Form enthält die Liftantriebsanordnung einen endlosen Kettenantrieb, der Klauen oder Gabelkreuze trägt, die beim Zusammenwirken zwangsläufig Teile des Schlittens für die Liftgabeln ergreifen. Gabelkreuze an dem ankommenden Abschnitt des endlosen Kettenantriebs geraten mit Schlitten für Liftgabeln in Eingriff, die sich momentan an dem ankommenden Abschnitt des vertikalen Liftes befinden und Gabelkreuze, die sich momentan an dem abgehenden Abschnitt des endlosen Kettenantriebs befinden, greifen in Schlitten ein, die sich an dem absteigenden Abschnitt des vertikalen Liftes befinden. Wie bei dem Antrieb der Lagerkarusselleinheit bewirkt dieser zwangsläufige Eingriff eine Sicherheitsmaßnahme im Falle eines Erdbebens. Da zudem die Bewegung des vertikalen Liftes schnell und intermittierend sein muß, muß der Antrieb zwangsläufig in die Abschnitte des Liftes eingreifen und diese verriegeln, um die Kräfte der schnellen Beschleunigung und des Abbremsens aufzunehmen. Der vertikale Lift kann von einem vollen Stop beschleunigen und über eine Strecke fahren, die dem Abstand zwischen zwei oder drei oder sogar mehr Brettern entspricht, und dann zu einem vollen Stop einmal oder mehrmals abgebremst werden, während die Verschiebeeinrichtung einen vollen Zyklus ausführt. Auf diese Weise kann der vertikale Lift Ladevorgänge und Entladevorgänge in demselben Verschiebezyklus ausführen, wodurch die Wirksamkeit und die Geschwindigkeit beträchtlich erhöht sind.
  • Falls gewünscht, kann die Breite des vertikalen Liftes vergrößert werden, so dass Platz für einen zweiten Vorratsbehälter auf jeder Liftgabel vorhanden ist. In einem vertikalen Lift doppelter Breite wirkt die Verschiebeeinheit mit dem Lagerbehälter zusammen, der der Lagerkarusselleinheit am nächsten ist, wobei der benachbarte Platz auf der Liftgabel doppelter Breite auf dem vertikalen Lift verfügbar ist zur momentanen Lagerung und Handhabung von Behältern. Alternativ können die Gabeln der Verschiebeeinheit mit beiden Brettern an einer vertikalen Lifteinheit doppelter Breite zusammenwirken.
  • Bei einer Ausführungsform kann ein einfacher stationärer Satz von Brettern bzw. Borden zwischen dem Lagerkarussell und dem vertikalen Lift angeordnet sein, um vorübergehend Lagerbehälter zu halten. Unter normalen Umständen ist ein solcher vorübergehenden Haltebereich nicht erforderlich. Unter extremen Bedingungen, bei denen der Lagerbehälter bei oder nahe voller Kapazität betätigt wird, kann die Effektivität verbessert und die Kapazität des Systems erhöht werden, wenn insbesondere an der Eingabeseite ein vorübergehender Haltebereich vorgesehen ist.
  • Wenn ein solcher stationärer Satz von Brettern vorgesehen ist, sind zwei Sätze von Gabeln an der zugehörigen Verschiebeeinheit vorgesehen. Ein Satz von Gabeln dient zum Bewegen von Behälter von dem Lagerkarussell zu den stationären Brettern und der andere Satz bewegt die Behälter von den stationären Brettern zu dem vertikalen Lift.
  • Die Verschiebeeinheiten an der Eingangs- und Ausgangsseite bewegen sich allgemein kontinuierlich und gemeinsam entlang einer allgemein horizontalen Bahn zwischen dem Lagerkarussell und dem vertikalen Lift. Die Verschiebeeinheiten sind vorzugsweise baulich verbunden durch einen gemeinsamen Rahmen und teilen einen gemeinsamen Antrieb, so dass sie miteinander sychronisiert bleiben.
  • Die Verschiebeeinheittragteile oder Gabellifte sind wahlweise und einzeln angetrieben durch ihre Hub- und Ablagezyklen. Der Betätigungsmechanismus zum derartigen einzelnen Antreiben der Verschiebeeinheitgabellifte enthält bevorzugt beispielsweise einen unabhängig betätigten Verriegelungsmechanismus für jeden einzelnen Gabellift, der geeignet ist, mit einem kontinuierlich betätigten freilaufenden Bauteil in Eingriff zu geraten. Wenn er betätigt ist, ergreift der Verriegelungsmechanismus für einen speziellen einzelnen Gabellift das freilaufende Bauteil, das diesen einzelnen Gabellift trägt, über seinen Hub- und Ablagezyklus, und gibt dieses dann frei. Das freilaufende Bauteil läuft kontinuierlich durch den Hub- und Ablagezyklus bei jedem horizontalen Zyklus der Verschiebeeinheit. Die einzelnen Gabellifte laufen nur dann durch den Hub- und Ablagezyklus, wenn sie lösbar mit dem freilaufenden Bauteil für einen speziellen Zyklus verriegelt sind. Wenn sie nicht so verriegelt sind, laufen sie nur horizontal mit der Verschiebeeinheit. Die Bahn, der das freilaufende Bauteil durch den Hub- und Ablagezyklus folgt, ist beispielsweise durch einen Nocken bestimmt, oder durch andere geeignete Mittel.
  • Wenn ein bestimmter Gabelliftbetätigungsmechanismus für einen speziellen Zyklus an der Abgabeseite der Lagerkarusselleinheit eingerückt ist, hebt der Gabellift den Behälter oder ein anderes Teil von dem Lagerbrett bzw. Lagergestell an dem Lagerkarussell an, bewegt es hinüber und legt es auf einem leeren Halteteil an der vertikalen Lifteinheit ab. An der Eingabeseite der Lagereinheit tritt das umgekehrte auf, wobei der Gabellift den Behälter von dem vertikal Lift anhebt und diesen an einer leeren Stelle an dem Lagerkarussell ablegt.
  • Die konventionelle Software, die von dem Mikroprozessor beim Steuern des Systems verwendet wird, lässt das System vorausschauen, so dass immer ein leerer Platz an dem vertikalen Lift vorhanden ist, der in einer Position sein wird, in der er einen Lagerbehälter aufnimmt, wenn der Gabellift an der Abgabeseite den vertikalen Lift erreicht. Die Umkehrung tritt an der Eingabeseite der Lagereinheit auf, so dass dort immer ein leeres Brett an dem Lagerkarussell für den Lagerbehälter vorhanden ist.
  • Die Lagerbehälter werden zweckmäßigerweise zwischen den Fördereinheiten und der vertikalen Lifteinheit mittels angetriebener Rollen bewegt, die so positioniert sind, um auf die Behälter einzuwirken, um diese auf die Bretter und von den Brettern an dem vertikalen Lift auf der Ebene des Übergangs von dem Förderer zu der vertikalen Lifteinheit zu bewegen. Allgemein greifen die angetriebenen Rollen in die Gabeln ein, die die Bretter für den vertikalen Lift an der Ebene des Übergangs vom Förderer zu dem vertikalen Lift enthalten. Falls gewünscht, können andere Einschub- und Entnahmemittel verwendet werden, wie beispielsweise Schiebearme und dergleichen.
  • Das Lagersystem gemäß dieser Erfindung ist insbesondere gut geeignet für Vorgänge, bei denen Behälter kontinuierlich in das Lagerkarussell eingeführt und aus diesem entnommen werden. Falls gewünscht, kann dieses Lagersystem unter Betriebsbedingungen verwendet werden, bei denen das Lagerkarussell in einer kontinuierlichen Phase vollständig beladen und später in einer kontinuierlichen Phase entladen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es wird nun besonders auf die Zeichnungen zum Zwecke der Erläuterung und nickt zur Beschränkung Bezug genommen:
  • Fig. 1 ist eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 1, wobei der vertikale Lift und die Abgabeverschiebeeinheit zum Zwecke der Klarheit weggelassen sind.
  • Fig. 3 ist eine fragmentarische Ansicht ähnlich Fig. 2 und zeigt eine Eingabeverschiebeeinheit an einer Zwischenstelle zwischen der Lagerkarusselleinheit und der vertikalen Lifteinheit.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht ähnlich Fig. 3 und zeigt die Bahn, der die Gabeln an einer Eingabeverschiebeeinheit in einem Zyklus an der Eingabeseite des Lagerkarussells folgen.
  • Fig. 5 ist eine fragmentarische schematische Ansicht ähnlich Fig. 3 und zeigt die Bahn, der die Gabeln an einer Abgabeverschiebeeinheit in einem Zyklus an der Abgabeseite des Lagerkarussells folgen.
  • Fig. 6 ist eine fragmentarische schematische Aufsicht ähnlich Fig. 2 und zeigt das Übergangsende der Lagerkarusselleinheit mit zwei Gestellen, die auf dem Weg vor dem ankommenden zu dem abgehenden Abschnitt sind.
  • Fig. 7 ist eine vereinfachte Aufsicht auf ein Lagerkarussell, eine vertikale Lifteinheit und Verschiebeeinheiten.
  • Fig. 8 ist eine vereinfachte Ansicht eines Lagerkarussells, eines vertikalen Lifts und einer Verschiebeeinheit.
  • Fig. 9 ist eine vereinfachte Ansicht der Elemente des mechanischen Antriebs für das Lagerkarussell und die Verschiebeeinheiten.
  • Fig. 10 ist eine vereinfachte Aufsicht auf die Elemente des mechanischen Antriebs für die Verschiebeeinheiten.
  • Fig. 11 ist eine vereinfachte partielle Ansicht des Verschiebegabelbetätigungsmechanismus.
  • Fig. 12 ist eine vereinfachte Aufsicht auf den unteren Verschiebesynchronisierungsmechanismus.
  • Fig. 13 ist eine vereinfachte Ansicht der vertikalen Lifteinheit und zeigt die Liftschlitten und Antriebseinheit ohne den Tragrahmen und Verbindungsanschlüsse.
  • Fig. 14 ist ein partieller Querschnitt durch die Liftantriebsstange und die zugehörigen Bretthalterungen.
  • Fig. 15 ist ein partieller Querschnitt durch die Liftbretthalterungen und die zugehörige Konstruktion.
  • Fig. 16 ist eine Vorderansicht eines Liftgabelschlittens.
  • Fig. 17 ist eine vereinfachte Seitenansicht der Liftantriebsanordnung.
  • Fig. 18 ist eine vereinfachte Vorderansicht der Liftantriebsanordnung.
  • Fig. 19 ist eine partielle Aufsicht auf eine Liftgabel.
  • Fig. 20 ist eine Seitenansicht der Liftgabe gemäß Fig. 19.
  • Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht mit Blick nach unten in die normalerweise horizontale Ebene durch die vertikale Lifteinheit an einer Stelle oberhalb der Liftantriebsanordnung.
  • Fig. 22 ist eine Ansicht des Rahmens der vertikalen Lifteinheit, ohne dass die Antriebsanordnung oder die Liftschlitten installiert sind.
  • Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht des vertikalen Liftrahmens ohne die Antriebseinheit und die Liftgabelschlitten.
  • Fig. 24 ist eine Aufsicht auf das vertikale Liftantriebszahnrad.
  • Fig. 25a ist eine Aufsicht auf die Abgabeseite des vertikalen Lifts an der untersten Ebene.
  • Fig. 25b ist eine Aufsicht auf die Eingabeseite des vertikalen Liftes an der untersten Ebene.
  • Fig. 26 ist eine vereinfachte Ansicht der Entnahmeantriebskette für die Abgabeseite des vertikalen Lifts entlang der Linie 26 in Fig. 25a.
  • Fig. 27 ist eine vereinfachte Ansicht der Eingabeantriebskette für die Eingabeseite des vertikalen Liftes entlang der Linie 27 in Fig. 25b.
  • Fig. 28 ist eine partielle perspektivische Ansicht der Karusselleinheit, wobei einige Platten entfernt sind, um die Karussellantriebsanordnung freizulegen.
  • Fig. 29 ist eine Querschnittsansicht der Lagerkarusselleinheit und zeigt speziell den Halterungsmechanismus.
  • Fig. 30 ist eine Querschnittsansicht des unteren Endes der Karusselleinheit an der Stelle der Karussellantriebsanordnung.
  • Fig. 31 ist eine vereinfachte, teilweise weggebrochene Ansicht der Karussellantriebsanordnung.
  • Fig. 32 ist eine partielle Querschnittsaufsicht auf die Karussellplatten und die zugehörige Gelenk- und Rollenkonstruktion.
  • Fig. 33 ist eine Seitenansicht der unteren Befestigungsplatten für die Lagerkarussellplatten.
  • Fig. 34 ist eine Aufsicht auf die unteren Befestigungsplatten der Fig. 33.
  • Fig. 35 ist ein Querschnitt durch eine typische Konstruktion, durch die die Verschiebeeinheiten beweglich gehalten sind.
  • Fig. 36 ist ein Querschnitt durch eine typische Konstruktion, durch die die vertikalen Antriebsteile beweglich gehalten sind.
  • Fig. 37 ist eine Aufsicht auf eine Verschiebegabelanordnung.
  • Fig. 38 ist eine partielle Aufsicht auf eine Verschiebegabelanordnung.
  • Fig. 39 ist eine Ansicht der Verschiebegabelanordnung gemäß Fig. 38.
  • Fig. 40 ist eine Querschnittsansicht der Konstruktion, durch die die Verschiebegabelanordnungen an den vertikalen Antriebsteilen befestigt sind.
  • Fig. 41 ist eine schematische Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform, bei der eine Haltestation vorgesehen ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, die zum Zwecke der Erläuterung ausgewählt wurde, ist ein Lagersystem allgemein bei 10 dargestellt. Das Lagersystem 10 enthält eine Lagerkreistransporteinheit bzw. Lagerkarusselleinheit, die allgemein bei 12 angezeigt ist, eine vertikale Hubeinheit 28 und Eingabe- und Ausgabeshuttleeinheiten 30 und 32. Eingabe- und Ausgabeförderer 22 und 24 bringen zu lagernde Gegenstände zu dem Lagersystem 10 und entfernen die Gegenstände von dem Lagersystem 10, wenn sie aus dem Lager entnommen werden sollen. Die vertikale Hubeinheit bzw. Liftteinheit 28 arbeitet in der Übergangszone 20, um Lagergegenstände vertikal zwischen dem Niveau der Fördereinheiten und den Ebenen zu transportieren, wo die Gegenstände von dem Lagerförderer zu lagern sind. Die Shuttleeinheiten 30 und 32 arbeiten in der Übergangszone oder Stelle 20, um Lagergegenstände auf konstantem Niveau direkt zwischen dem vertikalen Lift 28 und dem Lagerkarussell 12 zu fördern, bevorzugt ohne die Verwendung eines Haltebereichs. Die Fördereinheiten wirken mit der vertikalen Lifteinheit bevorzugt auf einem Niveau zusammen, das unterhalb oder wenigstens verschieden von demjenigen ist, auf dem die Shuttleeinheiten mit dem vertikalen Lift zusammenwirken. Zum Zwecke der Erläuterung wird ein System beschrieben, das eine Übergangszone nur an einem Ende der Karusselleinheit hat. Es versteht sich für den Fachmann, dass eine zweite Übergangszone an dem zweiten Ende der Karusselleinheit vorgesehen sein könnte. Zum besseren Verständnis wird jede Einheit zunächst allgemein mit Bezug auf die sehr schematischen Zeichnungen beschrieben, und anschließend werden die Details der verschiedenen Einheiten mit Bezug auf detailliertere Zeichnungen erläutert. Um zu verhindern, dass die Erfindung durch zu viele Details unverständlich wird, sind in den Zeichnungen übliche Einzelheiten wie Tragarme, Kettenspanner und dergleichen weggelassen, wenn sie nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • In den Fig. 1 bis 6 ist das System in sehr schematischer Form dargestellt, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Einheiten und ihr Zusammenwirken sowie ihre Arbeitsweise. In den Fig. 7 und 8 ist das bauliche Detail vereinfacht, um wiederum das Verständnis der Erfindung zu erleichtern. In ähnlicher Weise sind die Fig. 9 und 10 zum Zwecke der Klarheit vereinfacht, die den Antriebsmechanismus und den mechanische Verbindung zwischen der Lagerkarusselleinheit und den Shuttleeinheiten zeigen.
  • Die Lagerkarusselleinheit 12 hat die Form einer Folge von Gestellen oder Platten, die Rand- an-Rand gelenkig verbunden sind in der Form einer durchgehenden Gliederkette, die an einem Rand mit Hilfe von Rädern oder Rollen 16 zur Bewegung über eine Bahn 18 entlang einer endlosen, allgemein horizontalen Bahn befestigt ist. Der obere Rand der Lagerkarusselleinheit 12 wird von einem oberen Träger 40 gehalten, vorzugsweise durch den Eingriff von Rollen oder Rädern an dem normalerweise obersten Rand der Lagerkarusselleinheit 12 in eine Bahn, die von dem oberen Träger 40 gehalten ist. Die Bahn 18 ist auf einem festen, sorgfältig nivellierten Fundament befestigt, so dass die voll beladene Lagerkarusselleinheit 12 adäquat und nivelliert zur glatten Bewegung gehalten ist. Auf gleiche Weise wird der obere Träger 40 sorgfältig positioniert und nivellliert, um den oberen Rand der Lagerkarusselleinheit 12 zu halten. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der obere Träger 40 an herkömmlichen Stützen oder vertikalen Säulen 15 gehalten, die sich beispielsweise in dem Bereich nach oben erstrecken, der begrenzt ist zwischen den ankommenden und abgehenden Bereichen der Lagerkarusselleinheit 12. Siehe beispielsweise Fig. 1, 2, 3, 6, 7, 8, 28, 29 und 30.
  • Allgemein sind die Abschnitte der Endlosbahn parallel zueinander über wenigstens einen wesentlichen Teil der endlosen Schleife oder Bahn angeordnet, entlang derer sich die Lagerkarusselleinheit bewegt. Ein Ende der allgemein langgestreckten Lagerkarusselleinheit befindet sich an einer Übergangsstelle, die allgemein mit 20 bezeichnet ist. Lagerbehälter oder andere Gegenstände werden zu den Lagerplätzen und von den Lagerplätzen auf den Lagergestellen 14 an der Übergangsstelle 20 transportiert. Die Lagerbehälter oder andere Gegenstände werden auf den Gestellen oder Tafeln 14 mit Hilfe eines Feldes von beispielsweise Karussellfächern bzw. Brettern gehalten, von denen typische Beispiele mit 26 bezeichnet sind. Andere Halteeinrichtungen können, falsch gewünscht, verwendet werden. Alle Karussellbretter 26 einer einzelnen Reihe der Lagerkarusselleinheit 12 sind annähernd in derselben Ebene angeordnet, um eine Reihe von Trageinrichtungen zu bilden. Es können 30 Reihen von Brettern, mehr oder weniger, in einer Lagerkarusselleinheit 12 angeordnet sein. Der Abstand zwischen den Karussellbrettern 26 ist durch die Höhe der Behälter und den erforderlichen Arbeitsabstand bestimmt. Der Abstand bzw. Freiraum beträgt allgemein 3 inches. Die Boden sollten allgemein flach sein und eine Größe haben, dass sie von den jeweiligen Brettern und Gabeln getragen werden können. Speziell gestaltete Behälter sind nicht erforderlich, da die Behälter lediglich auf den Brettern aufliegen. Das System erlaubt eine große Flexibilität in der Gestaltung der Trageinrichtung-Behälterkombination. Spezielle Trageinrichtungen und passende Behälter können verwendet werden, falls dies gewünscht ist.
  • Das System ist hinsichtlich des Maßstabs sehr flexibel. In einer typischen Lagerkarusselleinheit können nur 10 oder weniger oder soviel wie 100 oder mehr Gestelle vorgesehen sein. Auf diese Weise kann eine typische Lagerkarusselleinheit 100 oder weniger bis 2000 oder mehr Lagerstellen auf einem relativ kleinen Raum bieten, die alle leicht und schnell zugänglich sind. Wenn alle Lagerbretter zu einer Zeit zu beladen oder freizuräumen sind, erfordert dies allgemein weniger als zwei volle Umdrehungen der Karusselleinheit, um dieses Beladen oder Entladen durchzuführen.
  • Die Karusselllagereinheit wird von einer Antriebsanordnung 54 angetrieben, die zwischen dem ankommenden und abgehenden Abschnitt der Einheit 12 vorzugsweise an dem unteren Rand des Lagerkarussells angeordnet ist. Die Karussellantriebsanordnung ist im Prinzip ein Zahnrad, das an dem ankommenden und abgehenden Abschnitt in Stifte an dem normalerweise unteren Rand der Gestelle 14 eingreift. Das Zahnrad ist nur dargestellt, um das Verständnis des Konzepts zu erleichtern. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden anstelle eines einfachen Zahnrades eine Anordnung von sich einklinkenden Gabelkreuzen verwendet, die von einer Rollenkette gehalten sind, wie in näheren Einzelheiten weiter unten beschrieben wird, um Erdbebensicherheit zu schaffen. Das Zahnrad wird so angetrieben, dass ein Eingriff mit den zugehörigen Elementen an den Gestellen 14 zur Folge hat, dass sich die gesamte Lagerkarusselleinheit 12 entlang der Endlosbahn bewegt, die durch die Schiene 18 und den oberen Träger 40 gebildet ist. Es wird nur ein Antrieb für das Lagerkarussell benötigt, so dass vermieden ist, dass die Wirkungen von zwei oder mehr Antrieben koordiniert werden müssen. Für bestimmte Anwendungen wie sehr große Systeme können mehrere Karussellantriebe verwendet werden, falls gewünscht. Unter solchen Umständen sollte ein herkömmliches elektrisches Interface zwischen den Antrieben verwendet werden, um sie miteinander zu koordinieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Geschwindigkeit von 10 feet pro Minute bei einem Karussell mit 24 vertikalen Ebenen des Lagersystems gemäß der vorliegenden Erfindung leicht eine Input-Output-Menge von 1200 oder mehr Behältern pro Stunde beibehalten.
  • Behälter oder andere Objekte werden mit Hilfe der Eingabefördereinheit 22 dem Lagersystem 10 zugeführt. Behälter werden von dem Lagersystem mit Hilfe einer Abgabefördereinheit 24 entfernt. Die Fördereinheiten arbeiten allgemein auf einer oder meistens zwei Ebenen. Somit müssen einige Einrichtungen vorgesehen sein, um einen Behälter vertikal zu der Ebene der Förderer und von dieser Ebene zu der Ebene der Reihe von Brettern an der Lagerkarusselleinheit 12 zu transportieren, wo sich das Brett 26 befindet, auf dem der Behälter gelagert werden soll. Es ist ein wichtiger Gegenstand dieser Erfindung, dass die Behälter ohne eine Haltestation und so schnell durch den Übergangsbereich 20 transportiert werden, wie eine Lagerkarusselleinheit diese aufnehmen kann. Sehr signifikante Leistungen werden durch einen intermittierend und unabhängig angetriebener, vertikalen Lift 28 erhalten, der die Lagerbehälter allgemein vertikal bewegt und mit einem Paar Shuttleeinheiten bzw. Verschiebeeinheiten 30 und 32 zusammenarbeitet, die fortlaufend in Sychronisation mit der Bewegung der Lagerkarusselleinheit angetrieben werden, um Lagerbehälter allgemein horizontal zwischen dem vertikalen Lift und der Lagerkarusselleinheit 12 zu bewegen. Wenn ein Behälter zur Förderung in das System oder aus dem System identifiziert worden ist, durchläuft er die Übergangsstelle 20 ohne das Erfordernis einer Haltestation, obwohl Halten vorgesehen sein kann, wenn erwünscht, durch Einschluß eines einfachen Satzes stationärer Bretter zwischen der vertikalen Lifteinheit und der Lagerkarusselleinheit 12.
  • Die vertikale Lifteinheit 28 bewegt Behälter in einer allgemein vertikalen Richtung zwischen den Fördereinheiten 22 und 24 und der gewünschten Reihe von Brettern an der Lagerkarusselleinheit 12. Die Eingangsverschiebeeinheit 30 ist vorgesehen, um Behälter seitlich zwischen der vertikalen Lifteinheit 28 und der gewünschten Reihe von Brettern an der Lagerkarusselleinheit 12 zu transportieren. Auf gleiche Weise transportiert die Abgabeverschiebeeinheit 32 Behälter von den Brettern an der Lagerkarusselleinheit 12 zu der vertikalen Lifteinheit 28. Vorzugsweise befindet sich der ansteigende Bereich des vertikalen Liftes 28 an der Eingangsseite des Systems und der absteigende Bereich an der Abgabeseite.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, in der die vertikale Lifteinheit 28 mit einer solchen Geschwindigkeit antreibbar ist, das wenigstens zwei bis 10 oder mehr Ebenen von Liftgabeln, von denen eine bei 34 angezeigt ist, die Ebene des Fördersystems während eines Zyklus der Verschiebeeinheit erreicht, kann eine große Anzahl von Behältern sehr schnell übergeben werden. Die untere Ebene des vertikalen Liftes 28, die allgemein bei 70 dargestellt ist, wird sehr schnell auf die Ausgabefördereinheit 24 entleert, da verschiedene Ebenen von Liftgabeln 34 an dem unteren Bereich des vertikalen Liftes 28 sich durch die untere Ebene 70 während jedes Zyklus der Verschiebeeinheiten 30 und 32 bewegen. Auf gleiche Weise können mehrere Behälter an der Eingangsseite auf den Aufwärtsbereich des Lifts 28 von dem Förderer 22 während jedes Verschiebezyklus geladen werden. Die Übergabe zwischen dem Fördersystem und der vertikalen Lifteinheit wird zweckmäßigerweise durch Verwendung von einfachen Schiebearmen bewerkstelligt, die nicht dargestellt sind. Alternativ können angetriebene Rollen die Behälter auf die untere Ebene 70 der vertikalen Lifteinheit 28 und von dieser transportieren.
  • Der vertikale Lift 28 läuft allgemein in nur einer Richtung. Damit verlaufen die Liftgabeln 34 an der vertikalen Lifteinheit 28 unterhalb und über der Oberseite der vertikalen Lifteinheit, wenn sie sich zwischen den nach oben und nach unten verlaufenden Abschnitten der vertikalen Lifteinheit bewegen. Falls gewünscht, können die Liftfabeln 34 an der vertikalen Lifteinheit 28 gelenkig befestigt sein, so dass sie nach außen schwenken, wenn sie zwischen zwei Abschnitten die Richtungen umkehren. Siehe beispielsweise Fig. 8. Dies reduziert den gesamten vertikalen Raum, der für die vertikale Lifteinheit erforderlich ist. Die schwenkbar befestigten Bauteile 34 werden durch Federn 35 in ihre Arbeitsposition gezwängt. Ein Paar oberer Führungen 31 ergreifen die Bauteile 34, wenn sie sich der Oberseite des vertikalen Liftes 28 an dem aufsteigenden Abschnitt nähern und zwingt sie, gegen die Kraft der Federn 35 nach außen zu schwenken. Wenn die Bauteile 34 das obere Ende des Liftes 28 zu dem abwärts gerichteten Abschnitt des Liftes 28 passiert haben, lassen die Führungen sie los und die Federn 35 schwenken sie zurück in die Arbeitsposition, um Behälter aufzunehmen und zu halten. Auf gleiche Weise wirkt ein Paar unterer Führungen 33 auf die Bauteile 34 an dem unteren Ende der Einheit 28, um die Bauteile 34 um den Boden des Liftes 28 zwischen dem Abwärtsabschnitt und dem Aufwärtsabschnitt des Liftes zu führen. Wo der vertikale Raum für den Lift 28 kein Problem ist, können die Bauteile 34 starr an ihren Wagen befestigt sein, so dass sie um die Enden schwingen ohne gelenkiges Verschwenken. Die Behälter werden zwischen dem Aufwärtsabschnitt und dem Abwärtsabschnitt der Einheit 28 nicht getragen, so dass die Bauteile 34 geräumt sein müssen, bevor sie die Spitze und den Boden des Liftes 28 erreichen.
  • Der Antrieb der vertikalen Lifteinheit treibt die sich bewegenden Liftelemente wie bei der Lagerkarusselleinheit an dem ansteigenden Abschnitt und stützt diese an dem absteigenden Abschnitt, wodurch die Sicherheit des Systems erhöht ist. Dieser Eingriff ermöglicht es auch, dass die Liftgabeln schnell bewegt und gestoppt werden können. Die Antriebsanordnung für die vertikale Lifteinheit besteht aus einem Paar speziell gestalteter Ketten, die Klauen tragen, die in den Bewegungsmechanismus an dem ansteigenden Abschnitt des vertikalen Liftes eingreifen und diesen antreiben und die den absteigenden Abschnitt unten lassen, was in näheren Einzelheiten später beschrieben wird.
  • Während der Übergabe durch den Übergangsbereich 20 werden die Behälter zweckmäßigerweise auf dem vertikalen Lift und den Verschiebeeinheiten mit Hilfe von Brettern oder Gabeln gehalten, die geeignet sind, die Behälter zu halten, ohne einander zu stören. Die vertikale Lifteinheit 28 ist mit Brettern in der Form von Behältertragteilen oder Liftgabeln versehen, von denen einige typische bei 34 gezeigt sind. Die Eingangsverschiebeeinheit 30 ist mit Behältertragbauteilen oder Verschiebeeingangsgabeln versehen, von denen einige typische bei 36 gezeigt sind und die geeignet sind, Behälter von den Liftgabeln 34 an der Eingangsseite des Lagersystems 10 anzuheben und diese zu Brettern 26 an Gestellen 14 der Lagerkarusselleinheit 12 zu transportieren und darauf abzulegen. Auf gleiche Weise sind Behältertragteile oder Verschiebeabgabegabeln 38 an der Abgabeverschiebeeinheit 32 vorgesehen, die Behälter von den Brettern 26 anheben und diese zu der vertikalen Lifteinheit 28 transportieren und sie auf den Liftgabeln 34 an der Abgabeseite des Lagersystems 10 ablegen.
  • Es ist offensichtlich, wie die gezackten Ränder der Liftgabeln 34 und der Karussellbretter 26 in die passenden gezackten Ränder der Verschiebeeingabelgabeln 36 und Verschiebeabgabegabeln 38 eingreifen, so dass Lagerbehälter von den Brettern und den Halteteilen ohne Behinderung angehoben und darauf abgelegt werden können. Diese eingreifenden gezackten Ränder ermöglichen die wirkungsvolle Platzierung und Entfernung von Behältern auf bzw. von der Lagerkarusselleinheit 12 und dem vertikalen Lift 28 beispielsweise durch einfaches Bewegen der Strukturen, die Verschiebeeingabegabeln 36 und Verschiebeabgabegabeln 38 enthalten, entlang der rechtwinkligen Eingabebahn und Abgabebahn 50 und 52.
  • Die Verschiebeeingabegabeln und Abgabegabeln 36 und 38 an den Verschiebeeinheiten bewegen sich entlang Bahnen, die sowohl horizontale als auch vertikale Bestandteile enthalten, wenn sie sich durch einen vollen Arbeitszyklus von der vertikalen Lifteinheit 28 zu der Lagerkarusselleinheit 12 und zurück bewegen. Die Verschiebeeingabegabeln 36 an der Eingabeseite des Lagersystems 10 folgen, wenn sie betätigt sind, der Eingabebahn, die in Fig. 4 allgemein bei 50 gezeigt ist. Wenn die Behälter tragenden Verschiebeabgabegabeln 38 and die Abgabeverschiebeeinrichtung 32 betätigt werden, bewegen sie sich allgemein entlang der Abgabebahn, die in Fig. 5 bei 52 gezeigt ist. Wenn ein bestimmtes Verschiebeelement oder Gabel nicht betätigt ist, bewegt es sich einfach vorwärts und rückwärts in einem Leerzyklus in einer geraden Linie, allgemein unter der Stelle der Bretter 26 an dem Gestell 14. Nur wenn ein bestimmtes Brett betätigt wird, bewegt es sich durch die Bahn 50 oder 52, um einen Behälter aufzunehmen und zu einer neuen Stelle zu transportieren und dort abzusetzen.
  • Die Verschiebeabgabegabeln 38 werden durch selektiven und individuellen Eingriff in freilaufende vertikale Antriebsteile 58 dazu veranlasst, sich durch die Abgabebahn 52 zu bewegen (siehe beispielsweise Fig. 7 und 8). Freilaufende vertikale Antriebsteile 58 sind zur frei gleitenden Axialbewegung innerhalb der Querbauteile des Abgabeverschieberahmens 43 befestigt. Vertikale Antriebsteile 58 verlaufen auch durch die Querbauteile, an denen die Verschiebegabeln befestigt sind und greifen lösbar in diese ein. In den Fig. 7 und 8 ist der Mechanismus sehr schematisch zum besseren Verständnis dargestellt. Eine genauere Darstellung der Verschiebegabelanordnung ist in den Fig. 37 bis 40 dargestellt. Jeder Satz von Verschiebeabgabegabeln ist mit einem Solenoid 68 versehen, der dazu dient, einen Solenoid-betätigten Stift 66 zu betätigen. Wenn ein bestimmter Stift 66 betätigt ist, steht dadurch das Querbauteil der Verschiebegabeln vor und greift in ein vertikales Antriebsteil 58 ein, wodurch der bestimmte Satz von Verschiebegabeln mit dem Bauteil 58 verriegelt ist. Wenn sich das Bauteil 58 vertikal bewegt, während es so verriegelt ist, nimmt es die Verschiebegabeln mit sich. Die Konstruktion und Arbeitsweise eines freilaufenden vertikalen Antriebsteils 60, das mit dem Eingabeverschieberahmen 41 und den Eingabeverschiebegabeln 36 zusammenarbeitet, sind dieselben. Die Einzelheiten des Antriebs der Antriebsteile 58 und 60 werden weiter unten beschrieben.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass andere Mittel zum Antreiben der Verschiebegabelanordnungen, sowohl horizontal und vertikal, individuell und gemeinsam, verwendet werden können, falls gewünscht.
  • Die Eingabe- und Abgabeverschieberahmen 41 und 43 der Verschiebeeinheiten 40 und 32 sind baulich an ihren normalerweise obersten Rändern durch einen Verschieberahmen 42 verbunden (Fig. 2 bis 5), der sich zwischen den jeweiligen Verschiebeeinheiten erstreckt. Der Verschieberahmen 42 ist mit Hilfe von Rollen 44 an einem Überkopfträger 40 geführt, der mit dem Karussell 12 gemeinsam ist und mit dem vertikalen Lift 28 gemeinsam sein kann. Die Rahmen 41 und 43 sind beispielsweise in einer allgemein leiterähnlichen Form konstruiert, wobei die Verschiebegabeln 36 und 38 daran zur vertikalen Bewegung zwischen den Querstreben der Rahmen 41 und 43 befestigt sind. Die Verschiebeeinheiten 30 und 32 sind an ihren normalerweise unteren Rändern an den Verschiebegestellen 48 mit Hilfe von genuteten Rädern 46 beweglich gehalten. Die Nuträder 46 sind so gestaltet, dass sie mit der Kontur der Oberseite der Verschiebelaufbahnen 48 übereinstimmen, um die unteren Ränder der Verschiebeeinheiten in der gewünschten geradlinigen Bahn zu führen.
  • In den Fig. 3 bis 5 sind beispielsweise die Verschiebeeinheiten an einer Zwischenstelle zwischen der vertikalen Lifteinheit 28 und der Lagerkarusselleinheit 12 dargestellt. Wie insbesondere die Fig. 3 und 8 zeigen, erstreckt sich die vertikale Lifteinheit 28 wenigstens um eine Brettebene unter die unterste Reihe der Abgabegabeln 38 an der Abgabeverschiebeeinheit 32, um eine untere Ebene zu bilden, die allgemein bei 70 gezeigt ist. Behälter können damit zwischen den gegenwärtig untersten Liftgabeln 34 und dem Transportsystem übertragen werden, ohne dass eine Behinderung mit den Verschiebeeinheiten auftritt. Die Leistungsfähigkeit und die Geschwindigkeit des Systems sind durch das Vorsehen der unteren Ebene 70 wesentlich verbessert. In den Fig. 3 und 4 ist die Abgabeverschiebeeinheit 32 zum Zwecke der Klarheit der Darstellung weggelassen. Falls gewünscht, könnte die Übergabestation beispielsweise oberhalb des Bereichs, an dem die Verschiebegabeln arbeiten, oder an einer Zwischenebene angeordnet werden, wo es keine Verschiebegabeln gibt.
  • Mit besonderem Bezug auf Fig. 7 sind die Verschiebeeinheiten 30 und 32 einmal in gestrichelten Linien und einmal in durchgezogenen Linien in Arbeitsposition mit der vertikalen Lifteinheit 28 und der Lagerkarusselleinheit 12 dargestellt. Es ist zu beachten, dass in Fig. 7 die Karusselllagereinheit 12 so dargestellt ist, dass sie sich in entgegengesetzter Richtung zur Darstellung in Fig. 1 bewegt, und dass die Positionen der Eingabe- und Abgabeverschiebeeinheiten daher umgekehrt sind. Der Lagerbehälter 56 ist in gestrichelten Linien auf der Liftgabel 34 an dem vertikalen Lift 28 im Moment des Eingriffs mit den Verschiebeeingabegabeln 36 der Eingabeverschiebeeinheit 30 dargestellt. Wenn die Gestelle 14 die Richtung von dem sich nähernden Abschnitt zu dem abgehenden Abschnitt der Lagerkarusselleinheit 12 in der Übergangszone 20 ändern, bewegen sie sich auf Rollen über einen Bogen, der die Gestelle 14 über die beispielsweise in Fig. 6 dargestellten Anordnungen bringt. Die Verschiebeeinheiten sind zeitlich so eingestellt, dass die Verschiebegabeln, die Behälter tragen, die Karussellbretter 26 und alle darauf befindlichen Behälter räumen, wenn sie durch die Übergangszone 20 schwenken.
  • Die verschiedenen Einheiten werden durch eine herkömmliche Mikroprozessoreinheit unter Verwendung einer herkömmlichen Software gesteuert und geführt, wobei das System weiß, wo sich jeder Behälter in dem Hochgeschwindigkeitslagersystem zu allen Zeiten befindet, und welche die Positionen der verschiedenen Behälter tragenden und handhabenden Elemente des Systems sind. Das Mikroprozessorsystem blickt vorzugsweise voraus, um festzustellen, dass es leere Bretter oder Gabeln gibt, um die Behälter aufzunehmen, die gerade in dem Lagersystem gehandhabt werden. Die Steuerungen müssen nicht geeignet sein, um die horizontale Bewegung jeder Karusselleinheit oder der Verschiebeeinheiten zu steuern. Diese Einheiten sind bevorzugt mechanisch miteinander verbunden und werden horizontal mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit angetrieben. Die Intervention des Steuersystems ist notwendig, um die jeweiligen Eingabe- und Ausgabezyklen 50 und 52 der einzelnen Verschiebeeingabe- und Abgabegabeln 36 und 38 zu betätigen. Allgemein steuert das Steuersystem direkt die Bewegung des vertikalen Liftes 28. Die intermittierende Bewegung der Liftgabeln 34 an der vertikalen Lifteinheit 28 muß durch das Kontrollsystem mit den horizontalen und vertikalen Bewegungen der Verschiebeeingabe- und Abgabegabeln 36 und 38 koordiniert werden sowie mit den Stellen der speziellen Behälter und leeren Bretter an den Gestellen 14. Die Behälter und andere Objekte sind alle mit einheitlichen Erkennungsmerkmalen wie beispielsweise einem Strichcode versehen. Dieser Strichcode wird durch herkömmliche Mittel gelesen, wenn der Behälter in die Eingabeseite eintritt oder die Abgabeseite des Lagersystems 10 verläßt, und die Information wird von dem Mikroprozessor verarbeitet. Wenn er an der Eingabeseite einmal identifiziert ist, wird ein Lagerbehälter durch konventionelle Mittel elektronisch überwacht, bis er die Abgabeseite des Lagersystems 10 verläßt. Das Kontrollsystem weiß elektronisch in jedem Augenblick, ob eine bestimmte Stelle in einer Einheit offen oder besetzt ist, und wenn sie besetzt ist, was die Identifikation des speziellen Behälters ist. Das Kontrollsystem sieht voraus und erlaubt es dem vertikalen Lift nicht, einen Behälter an der Eingabeseite aufzunehmen, bis dieser durch den Übergangsbereich 20 auf ein Brett 26 an der Lagerkarusselleinheit 12 bewegt werden kann. Auf gleiche Weise sieht das Kontrollsystem voraus und entfernt keinen Behälter von einem Brett 26, bis dieser den Übergabebereich 20 zu dem Abgabeförderer 24 passieren kann. Falls gewünscht, kann das System manuell bei einer sehr niedrigen Geschwindigkeit durch mehrere zusammenarbeitende Leute betätigt, koordiniert und gesteuert werden, obwohl dies einen erheblichen Verlust an Leistungsfähigkeit, Kapazität und Genauigkeit bedeutet.
  • Zu einem detaillierteren Verständnis der mechanisch ineinander greifenden Antriebskette für das Karussell und die Verschiebeeinheiten wird die Aufmerksamkeit auf die Fig. 9, 10, 11 und 12 gerichtet, in denen die Antriebsanordnung in vereinfachter schematischer Weise zur Vereinfachung der Darstellung abgebildet ist. Die Antriebswelle 76 wird von einer geeigneten Antriebseinrichtung wie einem herkömmlichen elektrischen Motor 77 (Fig. 28) angetrieben. Eine Zahnriemenscheibe 78 ist an der Welle 76 befestigt und treibt den Zahnriemen 80 an. Der Zahnriemen 80 treibt eine zweite Riemenscheibe 82, die an der Shuttle-Antriebswelle 90 befestigt ist. Eine dritte Riemenscheibe 84 ist an der Shuttle-Antriebswelle 90 befestigt und dient dazu, einen zweiten Zahnriemen 86 anzutreiben. Der zweite Zahnriemen 86 treibt die vierte gezahnte Riemenscheibe 87 an, die ihrerseits die Karussellantriebswelle 88 antreibt. Die Shuttle-Antriebswelle 90 treibt außerdem eine allgemein kreisförmige Nockenscheibe oder Kurbelscheibe 92 an.
  • Die Nockenscheibe 82 hat eine Nockenfläche 94 an ihrem Außenumfang. Die Eingangsbahnschienen und Ausgangsbahnschienen 74 und 75 sind durch mechanische Verbindungen durch die Wirkung der Nockenfolger 96 und 98, die sich über die Nockenfläche 94 bewegen, betätigt. Die Nockenfläche 94 treibt die Nockenfolger 96 und 98 an, um die Bahnschienen 74 und 75 durch die Wirkung der Nockenhebel 100 und 102 und die Verbindungsstangen 112 und 114 anzuheben und abzusenken. Die Nockenhebel 100 und 102 sind an feststehenden Gelenkpunkten 104 und 106 an stationären Armen befestigt.
  • Bewegliche Gelenkpunkte 108 und 110 verbinden die Nockenhebel 100 und 102 mit Verbindungsstangen 112 und 114. Über Schienengelenkpunkte 116 und 118 treiben die Verbindungsstangen 112 und 114 die Bahnschienen 74 und 75 linear an. Die Bahnschienen 74 und 75 sind an feststehenden Halteteilen über Bahnschienenverbindungen 120 und 122 verankert. Infolge dieser Verbindung bewirkt die lineare Bewegung der Bahnschienen 74 und 75, dass sie ansteigen und abfallen, wobei sie die freilaufenden vertikalen Antriebsteile 60 und 58 mit sich tragen. Die Drehung der Nockenscheibe 32 bewirkt so über diese Verbindung die Betätigung der vertikalen Antriebsteile. Das Profil dieser Nockenfläche 94 ist so, dass sich das Nockensteigen über etwa 180º erstreckt. Die Nockenfolger 96 und 98 sind um ungefähr 180º versetzt zueinander angeordnet, so dass beim Drehen der Nockenscheibe 92 ein Nockenfolger in das Nockensteigen eintritt, während der andere aus diesem herauskommt. Während die Eingangsbahnschiene 74 in ihrer höchsten Position ist, befindet sich die Ausgangsbahnschiene 75 in ihrer untersten Position und umgekehrt. Die Verschiebe- und Ausgangsgabeln 36 und 38 werden damit veranlasst, den Eingangsbahnen und Ausgangsbahnen 50 und 52 zu folgen. Da die Verschiebeeinrichtungen sich rückwärts und vorwärts bewegen, sind die freilaufenden vertikalen Antriebsteile 58 und 60 mit Nockenfolgern oder Rädern 62 und 64 versehen, die über die oberen flachen Flächen der Bahnschienen 74 und 75 laufen. Die flache Oberseite der Bahnschiene 75 ist typisch.
  • Die Nockenscheibe 92 wirkt insofern wie eine Kurbelscheibe, wie die Antriebskette für die Verschiebeeinheiten betroffen ist. Ein Kurbelzapfen 124 an der Kurbelscheibe 92 ist gelenkig mit einer Antriebsstange 126 verbunden, die ihrerseits durch eine bewegliche Gelenkverbindung 128 mit der Verschiebeantriebsstange 130 verbunden ist. Die Verschiebeantriebsstange 130 ist mit dem Ausgangsverschieberahmen 43 über ein Universalgelenk 132 verbunden. Die Verschiebeeinheit bewegt sich entlang einer wechselseitigen linearen Bahn, wobei ein Verschiebeantriebsgelenk 134 vorgesehen ist, um die resultierende axiale Bewegung der Verschiebeantriebsstange 130 aufzunehmen. Das Verschiebeantriebsglied 134 ist an einem stationären Arm über einen Gelenkpunkt 136 und an der Stange 130 über einen beweglichen Gelenkpunkt 138 befestigt. Die Kurbelscheibe 92 treibt beide Verschiebeeinheiten 30 und 32 durch die Verschiebeantriebsstange 130 an.
  • Zusätzlich zu der baulichen Überkopfverbindung über den Rahmen 42 sind die Verschiebeeinheiten 30 und 32 bevorzugt auch am Boden über eine Antriebswelle und zugehörige Rollenketten verbunden, wie insbesondere Fig. 12 zeigt. Die verbindende Verschiebeantriebswelle 140 erstreckt sich zwischen den unteren Teilen der Verschiebeeinrichtung 30 und 32. Ein Abschnitt der Verschiebeantriebskette 142 ist an einem Verschiebearm 150 befestigt, so dass die Verschiebeantriebskette 142 mit der Bewegung der Verschiebeeinheit 132 verbunden ist. Die Bewegung der Verschiebeeinheit 32 bewirkt, dass sich die Verschiebeantriebskette 142 bewegt, die ein Zahnrad 144 mitnimmt, das seinerseits die verbindende Antriebswelle 140 und ein Zahnrad 152 antreibt. Das Zahnrad 152 treibt die getriebene Kette 148 an. Ein Abschnitt der Kette 148 ist an dem Arm 154 befestigt, der an der Verschiebeeinheit 30 angebracht ist. Die Bewegung der Kette 148 nimmt die Verschiebeeinheit 30 mit sich. Dieses System von Ketten und Zahnrädern dient in erster Linie dazu, zu verhindern, dass sich die Verschiebeeinheiten unabhängig voneinander bewegen, was beispielsweise bei einer unerwünschten Schwingung auftreten könnte. Leerlaufzahnräder 146 und 156 dienen nur dazu, die Halteketten 142 und 148 in Arbeitsposition zu halten.
  • Die vertikale Lifteinheit 28 besteht aus einem vertikalen Lifteinheitrahmen 198, in dem eine Liftantriebsanordnung 168 befestigt ist. Liftgabelschlitten 158 sind beweglich an dem Rahmen 198 befestigt. Liftgabelanordnungen 186 sind an den Liftgabelschlitten 158 befestigt. Eine Liftantriebsanordnung 168 ist an einer feststehenden Stelle innerhalb des Rahmens 198 befestigt und dient dazu, durch zwangsweise mechanischen Eingriff mit den Liftantriebsstangen 166 den endlosen Gliederiemen anzutreiben, der durch die miteinander verbundenen Liftgabelschlitten 158 gebildet ist (siehe beispielsweise Fig. 13 bis 24).
  • Der Lifteinheitrahmen 198 besteht beispielsweise aus vier normalerweise sich vertikal erstreckenden Kanalgliedern 204, Quergliedern 206 und Abstandsgliedern 208 (siehe beispielsweise Fig. 21, 22 und 23). Die Kanalglieder 204 und Querglieder 206 sind normalerweise dauerhaft aneinander befestigt, beispielsweise durch Schweißen, um eine leiterähnliche Struktur zu bilden, wobei die Schienen durch die Kanalglieder 204 und die Stufen durch die Querglieder 206 gebildet sind. Zwei dieser leiterähnlichen Strukturen sind in einer normalerweise vertikalen, beabstandeten, parallelen Anordnung mittels Abstandsgliedern 208 aneinander befestigt. Die Abstandsglieder 208 sind von einer Fläche der resultierenden allgemein rechtwinkligen Struktur eingesetzt und an den Quergliedern 206 angeordnet, um Raum für die Liftgabelschlitten 158 zu bilden, um sich allgemein vertikal entlang zweier gegenüberliegender Flächen des Rahmens 198 innerhalb der Kanalglieder 204 zu bewegen. Ein Liftmotor 210 ist zweckmäßigerweise an einer der anderen gegenüberliegenden Flächen des Rahmens 198 befestigt. Die Liftmotor 210 dient dazu, die Liftantriebsanordnung 168 über die Liftantriebswelle 212 anzutreiben.
  • Die Kanalglieder 204 haben im Querschnitt bevorzugt eine U-Form. Die offenen Seiten der Kanalglieder 204 in dem Rahmen 198 sind so angeordnet, dass sie zueinander offen sind. Die Liftschlittenrollen oder Nockenfolger 202 werden innerhalb der Kanalglieder 204 zum rollenden Kontakt mit einer der Innenflächen der Arme der U-förmigen Kanalglieder aufgenommen. Verschleißblöcke 214 laufen entlang der Länge der Kanalglieder 204 in dichter Nähe zu den axialen Enden der Rollen 202 und dienen dazu, eine axiale Bewegung der Liftantriebsstange 166 zu verhinden. Die Verschleißblöcke 214 bestehen bevorzugt aus einem Material, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat. An den normalerweise oberen und unteren Enden des Rahmens 198 sind obere und untere Liftführungen 216 und 218 vorgesehen, um die Liftgabelschlitten 158 seitlich zu führen, wenn sie zwischen den ansteigenden und abwärts gehenden Abschnitten der vertikalen Lifteinheit 28 übergehen. Der Gelenkriemen, der durch das Aneinanderreihen der Liftgabelschlitten 158 gebildet ist, kann sich an den Enden frei ausdehnen oder zusammenziehen, wo sich der Übergang zwischen dem ansteigenden und herabgehenden Abschnitt der vertikalen Lifteinheit befindet.
  • Die vertikale Lifteinheit 28 wird bevorzugt unabhängig von dem Rest des Systems durch ein Liftantriebssystem oder Anordnung angetrieben, die beispielsweise bei 168 angezeigt ist. Die Liftantriebsanordnung 168 ist bevorzugt zwischen den ansteigenden und abwärts gehenden Abschnitten des vertikalen Liftes 28 angeordnet und enthält ein paar Liftantriebsketten 170 und 172, die um Liftantriebszahnräder 176 und 177 und Liftleerlaufzahnräder 178 und 179 verlaufen. In Fig. 18 sind zum Zwecke der Klarheit die Antriebsketten 170 und 172 angedeutet, jedoch nicht vollständig im Bereich der Zahnräder dargestellt, und die Leerlaufwelle, auf der sich die Leerlaufzahnräder 178 und 179 befinden, ist nicht abgebildet. Die Liftantriebszahnräder 176 und 77 sind mit der Liftantriebswelle 212 verkeilt und von dieser angetrieben. Die Liftantriebswelle 212 wird von einem Liftmotor 210 angetrieben.
  • Wellen 180 erstrecken sich seitlich zwischen den Liftantriebsketten 170 und 120 in einer Endlosschleife und werden von ihnen getragen. Jede Welle 180 trägt eine Liftklaue 182, die auf der Welle 180 gelagert ist. Jedes Paar Liftgabeln 134 ist an einem Liftgabelschlitten 158 befestigt. Liftgabelschlitten 158 sind dazu bestimmt, allgemein vertikal durch zeitweiligen Eingriff zwischen Antriebsstangen 166, die Teil des Liftgabelschlittens sind, und Liftklauen 132 vertikal angetrieben zu werden, die Teil der Antriebsanordnung 168 sind. Siehe beispielsweise Fig. 13 bis 18 und 21.
  • Die Bahn, entlang die Wellen 180 von den Liftantriebsketten 170 und 172 getragen werden, ist durch die Umfangsflächen der Liftnockenplatten 120 und 222 bestimmt. Jede der Wellen 180 trägt ein Paar Liftnockenfolger oder Rollen 224 und 226. Diese Liftnockenfolger 224 und 226 laufen auf den Randflächen der Liftnockenplatten 220 und 222, wenn sie durch die Wirkung der Liftantriebsketten 170 und 172 auf die Wellen 180 mitgenommen werden. Zweckmäßigerweise sind an den Liftnockenplatten 220 und 222 Flansche vorgesehen, die beispielsweise bei 228 gezeigt sind. Die Flansche 228 dienen dazu, eine seitliche Bewegung der Liftnockenfolger zu verhindern. Liftklauen 182 sind zur drehbaren Bewegung an den Wellen 180 gelagert und durch eine Klauenfeder 230 in Eingriff mit dem Klauenflansch 232 an der Welle 180 gezwängt. Dies lässt die Klauen 182 sich leicht in seitlicher Richtung bewegen, wie es erforderlich sein kann.
  • Die Wellen 180 sind an der Liftantriebskette 170 und 172 über Verbindungsplatten befestigt, die beispielsweise bei 234 gezeigt sind. Die Verbindungsplatten 234 sind in die Liftantriebsketten eingesetzt, wo sie als Glieder in den Ketten wirken und die Enden der Wellen 180 lagern. Die Verbindungsplatten 234 sind länger als die normalen Glieder der Liftantriebsketten 170 und 172, so dass die Liftantriebszahnräder 176 und 177 speziell gestaltet sind mit breiten Zähnen 134 und 136 und mit allen anderen speziellen Zahnprofilen, die erforderlich sein können, um diese Extralänge und die Wellen 180 aufzunehmen. Siehe beispielsweise Fig. 24. Die Liftfreilaufräder 178 und 179 können die Form von Rollen haben anstatt von Zahnrädern, falls gewünscht, um die Verwendung von speziellen Rollenkonfigurationen zu vermeiden.
  • Wenn eine Liftklaue 182 aufwärts wandert, ergreift sie eine Antriebsstange 166 und transportiert sie in Aufwärtsrichtung. Siehe beispielsweise Fig. 17. Zwischen dem Eingriff mit der Welle 180 und der Antriebsstange 166 wird die Liftklaue 182 in Arbeitsposition gehalten, wenn sie sich aufwärts bewegt. Wenn sie sich dem Gipfel ihrer Bewegung nähert und dem Liftnockenfolger 224 beispielsweise auf den normalerweise oberen halbkreisförmigen Rand der Liftnockenplatte 220 startet, gerät die Liftklaue 182 außer Eingriff mit der Antriebsstange 166, die sich weiterhin nach oben bewegt. Die Liftklaue 182 wird um einen Bogen geführt, der sie in eine Position bringt, in Eingriff mit einer Antriebsstange 166 zu geraten, die sich auf der abwärts führenden Seite der vertikalen Lifteinheit 128 befindet. Eine solche Führung wird durch eine Platte 238 mit einem kreisförmigen Klauenführungsschlitz 240 erreicht. An den Liftklauen 182 sind Klauenführungsrollen 242 befestigt. Wenn die Liftklauen 182 sich von den Antriebsstangen 166 nahe dem oberen Ende der Liftklauenbahn trennen, treten die Klauenführungsrollen 242 in den Schlitz 240 ein. Wenn die Liftklauen 182 die abwärts führende Seite der vertikalen Lifteinheit 28 erreichen, ergreifen sie eine absinkende Antriebsstange 166 und verlassen den Klauenführungsschlitz 240. Der Eingriff zwischen dem Schlitz 240 und den Rollen 242 hält die Klauen genau positioniert, um die absinkenden Antriebsstangen zu ergreifen. Während sie im Eingriff mit den Antriebsstangen an dem absinkenden Abschnitt des vertikalen Liftes stehen, sind die Klauen durch das Zusammenwirken zwischen den Antriebsstangen 166 und den Wellen 180 in der genauen Arbeitsposition gehalten. Wenn die Liftklauen 180 sich dem Ende der Abwärtsbewegung nähern, lösen sie sich von den Antriebsstangen 166. Die Antriebsstangen 166 folgen dem absinkenden Abschnitt des vertikalen Liftes 28, und die Klauen beginnen den Übergang zu dem ansteigenden Abschnitt des Liftes 28. Die Klauen werden von den Wellen 180 entlang einer allgemein nach unten und einwärts gerichteten Bahn getragen, die durch die Umfänge der Liftnockenplatten 220 und 222 bestimmt ist. Wenn die Klauen 182 sich von den Antriebsstangen 166 lösen, geraten sie in Kontakt mit absinkenden Klauenführungsstiften 244, die dazu dienen, die Klauen in Position zu halten, wie beispielsweise in Fig. 17 gezeigt ist. Wenn die Klauen zu der Position bewegt sind, wo sie ihre Aufwärtsbewegung beginnen, geraten sie in Kontakt mit ansteigenden Klauenführungsstifen 246 und 248, die dazu dienen, die Klauen in Position zu zwingen, in der sie mit den Antriebsstangen 166 des ansteigenden Abschnitts des Liftes 28 in Eingriff geraten. Die Wirkung der ansteigenden Klauenführungen an dem rückwärtigen Abschnitt 250 der Klauen 182 bewirkt, dass der Nasenabschnitt 252 der Klaue 182 in Kontakt mit einer ansteigenden Antriebsstange 166 schwingt. Wenn eine Klaue nach oben geführt wird, bewegt sie sich in vollen Eingriff mit der Antriebsstange und trägt den zugehörigen Liftschlitten nach oben. Da die Liftschlitten miteinander verbunden sind durch Kugellager 100, führt dies dazu, alle Liftschlitten an dem anstiegenden und dem absinkenden Abschnitt des Liftes 28 anzutreiben. Obwohl 10 oder 20 Liftschlitten 158 an dem ansteigenden Abschnitt des Liftes 28 vorgesehen sein können, ist es nur erforderlich zwei oder drei von ihnen gleichzeitig anzutreiben. Auf diese Weise erstreckt sich die Liftantriebsanordnung 168 bevorzugt nur über einen Teil der Höhe des vertikalen Liftes 28.
  • Die Liftantriebsanordnung 168 ist vorzugsweise innerhalb des Rahmens 198 beispielsweise durch eine Liftantriebswelle 212 und eine Haltewelle 254 gehalten. Der Liftantriebsmotor 210 ist geeignet, die Liftantriebsanordnung 168 schnell, präzise und intermittierend anzutreiben. Während das Lagerkarussell 12 um die Breite eines Gestells 14 bewegt wird, kann somit der Motor 210 die Liftantriebsanordnung 168 antreiben, um Gabeln 34 über eine Strecke zu bewegen, die der Länge der mehreren Liftgabelschlitten entspricht, kann sie ferner an einer vorbestimmten Stelle stoppen und dann wieder über die Länge der mehreren Liftgabelschlitten bewegen und an einer zweiten vorbestimmten Stelle anhalten.
  • Die Liftgabelschlitten 158 enthalten erste Liftbretthalterungen 160 und zweite Liftbretthalterungen 162. Die Liftbretthalterungen 160 und 162 stehen nach außen und in allgemein paralleler Anordnung zueinander von einem allgemein rechtwinkligen Rahmen vor, der aus normalerweise vertikalen Trägern 164, Antriebsstange 166 und der Basis der Bretthalterung 162 bestehen. Die ersten Liftgabelhalterungen 160 sind bevorzugt an der Liftantriebsstange 160 angeschweißt. Die jeweiligen Liftgabelschlitten 158 sind über Liftglieder 174 miteinander gekoppelt oder verkettet, die starr an den Trägern 164 befestigt und an Antriebsstangen 166, bevorzugt durch Kugellager, gelagert sind. Die Liftgabelschlitten sind so miteinander verkettet, dass sie eine endlose Schleife in Form eines Liftgelenkriemens bilden. Bevorzugt ist die einzige Anlenkung des Liftgelenkriemensystems an den Antriebsstangen 166. Siehe beispielsweise Fig. 14, 15 und 16.
  • Die Liftgabeln 34 sind Teil einer Liftgabelanordnung, die allgemein bei 186 gezeigt ist. Siehe beispielsweise Fig. 19 und 20. Die Liftgabelanordnung enthält Liftgabeln 34, axial hohle Liftgabelwellen 188, Liftgabelgelenkstifte 184, Liftgabelfedern 35 und Liftgabelanschlagarme 190. Die Liftgabelwellen 188 erstrecken sich ungebrochen über den vollen Abstand zwischen Liftbretthalterungen 160 und 162 und sind beispielsweise auf Liftgabelgelenkstiften 184 gelagert. Alternativ können Gelenkstifte 184 integral mit der Liftgabelwelle 188 sein. Liftgabeln 34 sind an den Liftgabelwellen 188 befestigt und stehen allgemein senkrecht von diesen zwischen deren Enden vor. Die erste und die zweite Liftbretthalterung 160 und 162 sind um einen Abstand voneinander beabstandet, der etwa der Länge der Liftgabelwellen 188 entspricht und mit Bohrungen 192 und 194 nahe ihren freien Enden versehen. Die Bohrungen 192 und 194 sind so ausgerichtet, dass sie Liftgabelgelenkstifte 184 beispielsweise in gelagerter Relation aufnehmen, wodurch die Gabeln 34 frei zwischen der Arbeitsposition, die sie an den ansteigenden und absinkenden Abschnitten der vertikalen Lifteinheit 28 einnehmen, und der gespreizten Position drehbar sind, die sie beim Übergang zwischen diesen Abschnitten einnehmen. Siehe beispielsweise Fig. 7 und 8. Federn 35 zwängen die Gabeln 34 in eine allgemein parallele Lage, die beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist. Die Liftgabelanschläge 196 beispielsweise an den zweiten Liftbretthalterungen 160 begrenzen in Zusammenwirkung mit dem Liftgabelanschlagarm 190 die Bewegung der Gabeln 34, so dass sie nicht über die gewünschte Position hinaus durch die Wirkung der Federn 35 gezwängt werden. Da der Gliederriemen, der durch die miteinander verbundenen Liftgabelschlitten 158 gebildet ist, nur in einer Richtung läuft, dient eine Seite der Gabeln 34 der Abstützung von Behältern in dem Eingabeabschnitt und die gegenüberliegenden Seiten der Gabeln 34 dienen der Abstützung der Behälter an dem Abgabeabschnitt. Wenn genügend Raum vorhanden ist, so dass die Gabeln 34 zwischen dem ansteigenden und dem absinkenden Abschnitt des vertikalen Liftes 28 übergehen können, ohne auf die Anordnung mit niedrigem Profil verschwenkt zu werden, dann können die Gabeln 34 an dem Liftgabelschlitten 158 angeschweißt werden.
  • Die axial gegenüberliegenden Enden der Antriebsstange 166 dienen dazu, die Liftgabelschlitten 158 über Liftglieder 174 miteinander zu verbinden. Kugellager 200 sind beispielsweise auf der Antriebsstange 166 gelagert und befestigen die Liftglieder 174. Liftschlittenrollen 202 sind auf den gegenüberliegenden äußeren Enden der Antriebsstangen 166 befestigt, entweder auf kurzen Wellen, die eingesteckt sind in die gegenüberliegenden Außenenden der Antriebsstange 166, wie beispielsweise in den Fig. 14, 15 und 21 gezeigt ist, oder auf reduzierten Enden der Antriebsstangen 166.
  • Die unterste Ebene 70 des Liftes 28 ist mit einem geeigneten Mechanismus zum Einführen und Entnehmen von Behältern versehen. Eine bevorzugte Ausführungsform eines solchen Einführ- und Entnahmemechanismus ist beispielsweise in den Fig. 25a, 25b, 26 und 27 dargestellt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird sowohl das Einführen als auch Entnehmen durch mehrere angetriebene Rollen bewirkt, die so angeordnet sind, dass sie mit den Liftgabeln 34 ineinandergreifen und an den Bodenflächen der Behälter an der Übergabeebene 70 anliegen. Durch den Reibungseingriff mit diesen Rollen werden die Behälter seitlich auf den vertikalen Lift oder von diesem weg befördert. An der Eingabesseite der Gabeln 34 kommen die angetriebenen Rollen von unten und berühren die Behälter, nachdem diese durch die angetriebenen Rollen in Position gebracht sind. An der Abgabeseite des vertikalen Liftes 28 werden die Behälter durch die Gabeln 34 nach unten befördert, bis sie in Eingriff mit den angetriebenen Rollen geraten. Die Gabeln verlaufen weiter abwärts und die Rollen transportieren die Behälter aus dem vertikalen Lift und auf den Abgabeförderer 24.
  • An der Eingabeseite des vertikalen Liftes 28 hält eine Eingaberollenbefestigungsplatte 256 Eingaberollen 258 und 260 in einer auskragenden Anordnung. Eingaberollen 258 und 260 stehen allgemein in einer gemeinsamen Ebene vor, die allgemein senkrecht zu der Platte 256 verläuft. Ein Behälteranschlag 262 steht wenigstens über zwei oder drei inches nach oben über die Ebene der Rollen 258 und 260 vor, um einen ankommenden Behälter zu ergreifen und in der genauen Position und relativ zu den Gabeln 34 zu stoppen. Das System der Eingaberollen an der Eingabeseite ist vorzugsweise von einem nicht dargestellten herkömmlichen elektrischen Motor angetrieben. Eine Antriebsrolle 266 ist an der Eingabemotorwelle 264 angebracht. Ein Eingabeantriebsriemen 268 dient dazu, Eingaberiemenscheiben 270 und 272 anzutreiben. Die Eingaberiemenscheiben 270 und 272 sind an Eingaberollen 260 und 258 gelagert. Eine Eingabefreilaufriemenscheibe 274 spannt den Antriebsriemen 268. Die Eingaberollen 258 und 260 enthalten eine Beschichtung aus einem Material hoher Reibung wie Gummi, das mit Reibung an dem Boden der Behälter angreift, wenn diese zur Abgabeseite des vertikalen Liftes 28 durch den Förderer 22 transportiert werden. Ein Eingabebrett 276 kann, falls gewünscht, vorgesehen sein, um den Spalt zwischen dem Ende des Förderer 22 und der Eingaberolle 258 zu überbrücken, und um das freie Ende der Rolle 258 abzustützen. Kleine angetriebene Eingaberäder, von denen einige typische bei 278 angezeigt sind, sind innerhalb der gezackten Bereiche der Gabeln 34 positioniert. Die Räder 278 werden von Eingaberäderriemen angetrieben, von denen einige typische bei 280 angezeigt sind. Die Eingaberadriemen 280 haben allgemein einen runden Querschnitt und sind um die Eingaberollen 258 in einem Bereich geführt, in dem der Überzug von den Eingaberollen 258 entfernt ist. Die Räder 278 werden somit von der Eingaberolle 258 angetrieben. Die Räder 278 sind an Armen befestigt, die sich von dem Eingabebrett 276 in einer solchen Position erstrecken, dass die Riemen 280 in Kontakt mit den Behälterboden etwa in derselben Ebene wie die Rollen 258 und 260 geraten. Die von dem Förderer 22 kommenden Behälter werden somit gestützt und seitlich durch Reibungseingriff mit den Riemen 280 auf die Gabeln 34 gezwängt. Wenn die Behälter weiter in die Position bewegt werden, in der sie von den Gabeln 34 gehalten werden, geraten sie in Reibungseingriff mit Rollen 260 und liegen schließlich an dem Behälteranschlag 262 in der Position an, die für den Behälter 56 angezeigt ist. In dieser Endposition ruht der Behälter 56 vorübergehend auf Riemen 280, Rollen 260 und Eingabefreilaufrädern 162 auf, bevor er von den Gabeln 34 angehoben wird. Leerlaufräder 282 sind an Armen befestigt, die sich zweckmäßigerweise von dem Behälteranschlag 262 erstrecken und die nicht angetrieben sind. Freilaufräder 282 dienen der Abstützung und helfen bei der Positionierung des Behälters 56 für einen Augenblick, bevor er durch die Gabeln 34 nach oben getragen wird. Während der Behälter 56 auf die Gabeln 34 geladen ist, bleiben die Gabeln unter der Ebene, die allgemein die Rollen 258 und 260, die Riemen 280 und die Räder 282 tangiert. Bevorzugt laufen die Eingaberollen und Räder fortlaufend mit einer konstanten Geschwindigkeit, so dass jeder Behälter, der durch den Förderer 22 zugeführt wird, sofort geladen wird. Alternativ kann der Motor, der die Eingabemotorwelle 264 antreibt, mit derselben Präzision wie der Liftantriebsmotor 210 gestoppt und gestartet werden. Bevorzugt wird ein Behälter nicht zur Eingabeseite des vertikalen Liftes 28 durch den Förderer 22 transportiert, bis dort ein Karussellbrett 26 offen ist, das sich in einer Position befindet, den Behälter, wenn er an dem Brett ankommt, aufzunehmen.
  • An der Abgabeseite des vertikalen Liftes 28 enthält das angetriebene Rollensystem drei Hauptrollen, nämlich eine erste Abgaberolle 284, eine zweite Abgaberolle 286 und eine dritte Abgaberolle 288, sowie zwei Sätze von angetriebenen Abgaberädern, nämlich erste und zweite angetriebene Abgaberäder, von denen einige typische bei 290 und 292 angezeigt sind. Die jeweiligen angetriebenen Abgaberäder 290 und 294 sind innerhalb der Zacken der Gabeln 34 positioniert und werden von ersten und zweiten Abgabeantriebsriemen 296 und 298 angetrieben. Die Hauptrollen 284, 286 und 288 sind in einer Abgaberollenbefestigungsplatte 292 gelagert und hierzu allgemein senkrecht auf auskragende Weise gehalten. Die angetriebene Abgaberiemenscheibe 300 ist an dem Ende der Abgabemotorwelle 302 befestigt, die von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Ein Abgaberiemen 304 ist um eine Reihe von Riemenscheiben geführt, die die Abgaberollen und Räder antreiben. Die ersten, zweiten und dritten Abgaberiemenscheiben 306, 308 und 310 treiben die ersten, zweiten und dritten Abgaberollen 284, 286 und 288 an. Die Abgabeantriebsriemen 296 und 298 sind um die Abgaberollen 284 und 288 geführt und werden von diesen angetrieben. Die Abgaberollen 286 und 288 sind mit einem Material beschichtet, das einen hohen Reibungskoeffizienten hat, um einen guten Reibungseingriff zwischen den Behälterböden zu fördern. Eine Abgabebrücke ist durch ein Abgabebrett 316 vorgesehen, das dazu dient, den Spalt zwischen dem Ende des Abgabeförderers 24 und dem vertikalen Lift 28 zu überbrücken und um das freie Ende der Rolle 288 zu halten. Eine auskragende Strebe 318, die an der Platte 292 befestigt ist, stützt das freie Ende der Rolle 284.
  • Wenn die Liftgabeln 34 durch die Ebene absinken, die allgemein durch die Tangente an die Hauptabgaberollen 284, 286 und 288 gebildet ist, gerät der Boden jedes Behälters, den die Gabeln tragen, in Reibungseingriff mit den Rollen 286 und Riemen 296 und 298. Wenn die Gabeln 34 unter diese Ebene absinken, beginnt der Behälter sich seitlich von dem Lift durch die Wirkung der Rollen und Riemen weg zu bewegen. Nach einer kurzen Bewegungsstrecke kommt der Boden des Behälters in Reibungseingriff mit Rollen 288, die weiter helfen, ihn von dem vertikalen Lift 28 abzuführen. Die Abgaberollen werden bevorzugt ständig mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben, jedoch können sie wie die Eingaberollen bei Bedarf intermittierend betätigt werden.
  • Die Gestelle 14 der Lagerkarusselleinheit 12 werden seitlich entlang ihrer endlosen Bahn über eine Schiene 18 mittels Rollen an den Gestellen geführt, die in offene Kanäle an dem Tragrahmen eingreifen. Die vertikalen Lasten auf den Gestellen werden von Rädern 16 getragen. Die Führungsstruktur ist an den oberen und unteren Rändern der Gestelle im wesentlichen dieselbe. Siehe beispielsweise Fig. 7, 8, 28, 29 und 30. In Fig. 28 sind einige Platten 14 entfernt, damit die Konstruktion, insbesondere die Karussellantriebsanordnung 54, sichtbar ist. Ein Überkopfträger 40 besteht aus hohlen Kastenträgern 326, einer Kopfstrebe 328 und oberen Versteifungsgliedern 330. Die Karussellführungsstruktur am oberen Ende des Karussells 12 enthält einen offenen Kanal an jeder Seite des Überkopfträgers 40. Die offenen Kanäle werden durch innere und äußere obere Führungsplatten 320 und 324 gebildet, die an den hohlen Kastenträgern 326 befestigt sind. Die Arme, die die äußeren oberen Führungsplatten 324 an den Kastenträgern 326 befestigen, sind nicht dargestellt, aber sie sind ähnlich denjenigen, die bei 332 gezeigt sind und die die unteren äußeren Führungsplatten an den unteren Trägern befestigen. Siehe beispielsweise Fig. 28. Die Kastenträger 326 sind an Lagern 15 und oberen Versteifungsgliedern 330 befestigt. Allgemein sind die offenen Kanäle durch innere und äußere obere Führungsplatten 320 und 324 gebildet und verlaufen in geraden Linien über die Länge der Karusselleinheit, erstrecken sich jedoch nicht um die Enden der Bahn 18, wo die Gestelle 14 zwischen dem ankommenden und dem abgehenden Abschnitt umkehren. Die Bewegung des Karussells an diesen Umkehrstellen ist nur gehalten durch die Verbindungen zwischen den Gestellen 14, so dass Raum vorhanden ist, um Änderungen in der Länge des Karussells aufzunehmen, was beispielsweise als Folge von Temperaturänderungen auftreten kann. Die oberen Karussellführungsrollen 334 laufen in den Kanälen, die durch die Führungsplatten 320 und 324 gebildet sind. Dieselben Gelenkstifte 322, auf denen Rollen 334 befestigt sind, erstrecken sich durch obere Gestellverbindungen nach unten. Die Gelenkstifte 322 sind in Kugellagern, nicht dargestellt, in oberen Gestellverbindungen 336 gelagert. Obere Gestellverbindungen 336 sind an Tafeln oder Gestellen 14 über obere Platten 370 befestigt. Die oberen Platten 370 sind beispielsweise durch Schweißen an den oberen Rändern der Gestelle 14 angebracht. Untere Karussellführungsrollen 338 sind auf gleiche Weise an Gelenkstiften 340 befestigt, die in Kugellagern 344 in unteren Gestellverbindungen 342 gelagert sind.
  • Untere Gestellverbindungen 342 sind an den Gestellen 14 über eine Bodenplatte 373 und eine Befestigungsplatte 374 befestigt. Siehe beispielsweise Fig. 29, 32, 33 und 34. Die Lenkbefestigungsplatte 274 ist direkt an dem Boden des Gestells oder der Tafel 14 angeschweißt. Die Bodenplatte 372 ist an unteren Gestellgliedern 342 und an sechseckigen Anriebsstiften angeschweißt, von denen einige typische bei 376 dargestellt sind. Die Stifte 376 sind strukturelle Elemente, die von der Karussellantriebsanordnung 74 ergriffen werden, um das Karussell 12 entlang der Bahn 18 zu bewegen, was in näheren Einzelheiten weiter unten beschrieben wird. Untere Gestellglieder 342 und sechseckige Antriebsstifte 376 sidn ihrerseits an der Lenkbefestigungsplatte 374 angeschweißt, so dass die Bodenplatten 372, die Lenkrolle-Befestigungsplatten 374, untere Gestellglieder 342 und die sechseckigen Antriebsstifte 376 eine integrale Einheit bilden. Taschen 378 in unteren Gliedern 342 sind dazu vorgesehen, Kugellager 344 aufzunehmen. Eine Gelenkrollenbohrung 380 in der Gelenkrollenbefestigungsplatte 374 dient der Befestigung der Gelenkrollenanordnung, die Räder 16 trägt. Eine obere Gelenkbolzenbohrung 382 in der Gelenkrollenbefestigungsplatte 374 ist axial ausgerichtet auf eine Bodengelenkbolzenbohrung 384 in der Bodenplatte 372. Die Gelenkrollenbefestigungsplatte 374 und die Bodenplatte 372 sind an den Stellen der Bohrungen 382 und 384 so beabstandet, dass sie zwischen sich ein Glied 342 des benachbarten Gestells aufnehmen können. Gelenkbolzen 340 erstrecken sich durch die Bohrung 382, das Kugellager 344 und durch die Bohrung 384. Die Gelenkbolzen 322 und 340 sind axial so ausgerichtet, dass das Gestell 14 an diesen Bolzen angelenkt ist. Jedes Gestell ist an dem vorderen und dem hinteren Rand direkt an dem benachbarten Gestell angelenkt, wie beispielsweise in den Fig. 7 und 32 gezeigt ist. Es gibt keine andere signifikante Flexibilität in dem Lagerkarussell 12. Die oberen Platten 370 sind im wesentlichen identisch zu den unteren Platten 372.
  • Die unteren Kastenträger 346 und die unteren inneren und äußeren Führungsplatten 348 und 350 haben ähnliche Funktionen wie ihre oben beschriebenen oberen Gegenstücke. Führungsplatten 348 und 350 laufen in geraden Linien über die Länge des Lagerkarussells, erstrecken sich aber nicht um die Enden, wo die Gestelle zwischen den ankommenden und abgehenden Abschnitten umkehren. Führungsplattenbefestigungsarme 332 dienen dazu, die unteren äußeren Führungsplatten 350 in Position zu halten. In dem Bereich der Karussellantriebsanordnung 54 sind die Kastenträger durch massive quadratische Stangen ersetzt, die eine ausreichende Festigkeit haben, um die Antriebsanordnung zu halten.
  • Falls gewünscht, kann eine Maßnahme zum Erdbebenschutz vorgesehen sein, durch Befestigungshaken 352 an Platten 14 und Verwendung von Behälter 56, die Randschienen haben, die in Eingriff mit Haken 352 geraten können, wenn die Behälter in Position auf den Karussellbrettern 26 durch die Eingabeverschiebegabeln 36 abgesenkt werden. Siehe beispielsweise Fig. 39. Die Haken 352 haben eine solche Länge, dass sie aus der Lippe des Behälters 56 austreten, wenn der Behälter von dem Karussellbrett 36 durch die Abgabegabeln 38 angehoben wird. Ein zusätzlicher Erdbebenschutz kann vorgesehen sein, beispielsweise durch Anordnung von Anschlägen 354 an Brettern 26 nahe den äußeren Bodenkanten des Behälters 56. Siehe beispielsweise 28 und 29.
  • Die Karusselleinheit 12 wird durch dieselbe Kraftkette angetrieben, die die Verschiebeeinheiten 31 und 32 antreibt. Mit Bezug auf beispielsweise die Fig. 9, 28, 30, 31 und 33 treibt eine Welle 76 die über Riemenscheiben 78, 82 und 84 wirkt, sowie Riemen 80 und 86 eine vierte Riemenscheibe 87. Die vierte Riemenscheibe 87 ist an der Karussellantriebswelle 88 befestigt. Die angetriebenen Karussellzahnräder 356 und 358 sind an der Karussellantriebswelle 88 befestigt. Die Karussellzahnräder 356 und 358 treiben Karussellantriebsketten 360 und 362 an. Die Karussellantriebsketten 360 und 362 sind um Karussellantriebsleerlaufzahnräder 364 und 366 geführt. Die Leerlaufzahnräder 364 und 366 sind an der Karussellantriebsleerlaufwelle 368 befestigt. Die Karussellantriebsketten 360 und 362 wirken zusammen, um Karussellantriebsklauen zu tragen, von denen einige typische bei 390 und 392 gezeigt sind. Die Klauen 390 und 392 sind dazu vorgesehen, zwischen sich einzelne Antriebsstangen 376 fest zu ergreifen und bewegen diese Stangen über eine Strecke, bevor sie sie loslassen, wodurch das Lagerkarussell 12 sich über die Schiene 18 bewegt. Stabilisierungsblocks von denen einige typische bei 394 und 396 dargestellt sind, sind an den Antriebsketten 360 und 362 befestigt und werden von diesen getragen.
  • Der Mechanismus, der vorgesehen ist, um die Klauen 390 und 392 zu betätigen und um sie in Arbeitsposition zu halten, enthält beispielsweise zusätzlich zu den Antriebsketten 360 und 362 eine Karussellantriebsnockenplatte 386 mit einer Karussellantriebsnockenfläche 388 und Stabilisierungsblocks 394 und 396. Die Stabilisierungsblocks 394 und 396 sind an Stutzenwellen befestigt, von denen einige typische bei 398 und 400 dargestellt sind und die an den Antriebsketten 360 und 362 über dreieckige Befestigungsplatten angebracht sind, von denen einige typische bei 402, 404, 406 und 408 dargestellt sind. Die Antriebsketten sind zwischen den dreieckigen Befestigungsplatten angeordnet. Die Klauen 390 und 392 sind schwenkbar an Klauengelenkwellen befestigt, von denen typische Beispiele bei 410 dargestellt sind. Die Wellen 410 erstrecken sich durch alle dreieckigen Befestigungsplatten, beide Antriebsketten und beide Klauen. Die Klauen sind schwenkbar an Wellen 410 an einer Stelle befestigt, die etwa mittig zwischen den Antriebsketten 360 und 362 liegt. Wegen dem Vorhandensein der Wellen 410 in den Kettengliedern haben die Zahnräder 358, 366, 356 und 364 Zahnformen, die ähnlich denjenigen sind, die in Fig. 24 gezeigt sind, wie dies erforderlich sein kann, um die hinzugefügte Länge des Kettengliedes und die Anwesenheit der Wellen 410 aufzunehmen. Stabilisierungsblocks 394 und 396 sind zum gleitenden Eingriff mit quadratischen Stangen 412, 414, 416 und 418 befestigt. Wegen der Starrheit der sich bewegenden Konstruktion, die die Stabilisierungsblocks 394 und 396, Stutzenwellen 398 und 400, dreieckige Befestigungsplatten 402, 404, 406 und 408 und Klauengelenkwellen 410 enthält, ist der gleitende Eingriff der stabilisierenden Blöcke mit den quadratischen Stangen hauptsächlich verantwortlich, um zu verhindern, dass die Klauen 390 und 392 aus der Ebene der Nockenplatte 386 herausdrehen. Diese quadratischen Stangen sind fest an der Schiene 18 befestigt und tragen dazu bei, die sich bewegenden Karussellantriebsklauen in der genauen Arbeitsposition zu halten. Diese quadratischen Stangen erstrecken sich in einer geraden Linie über etwas mehr als die Länge der Karussellantriebsanordnung 54. Diese quadratischen Stangen sind nicht gekrümmt, um den Klauen um die jeweiligen Enden der Nockenplatte 386 zu folgen, da die Klauen an diesen Abschnitten nicht unter einer signifikanten Belastung stehen.
  • Die Klauen 390 und 392 sind mit gleitenden Nockenfolgern versehen, von denen typische Beispiele bei 420 und 422 erscheinen. Gleitende Nockenfolger 420 und 422 gleiten an der gerundeten Nockenfläche 388 der Nockenplatte 386 (Fig. 30 und 31), wenn die Ketten 360 und 362 die Klauen 390 und 392 entlang der endlosen Schleife antreiben, die durch Zahnräder 356, 364, 358 und 366 gebildet ist. Das Profil der gerundeten Nockenfläche 388 bewirkt in Kooperation mit den gleitenden Nockenfolgern 420 und 422, dass die Klauen 390 und 392 die Stutzen 376 ergreifen, festklemmen und dann loslassen. Wenn beispielsweise der gleitende Nockenfolger 420 an der Stelle 424 (Fig. 31) die Klaue 390 in vollständig festgeklemmter Anordnung hält, zwängt der gleitende Nockenfolger 422, der sich auf einem ausweitenden Teil der Nockenfläche 388 befindet, die Klaue 392 in Eingriff mit dem Stutzen 376. An der Station 426 befinden sich beide gleitenden Nockenfolger an derselben Ebene der Nockenfläche 388, und die Klauen sind vollständig mit dem Stutzen 376 verklemmt. Eine plötzliche Erschütterung, wie sie bei einem Erdbeben auftreten kann, hat nicht zur Folge, dass der Stutzen 376 sich seitlich von den Klauen wegbewegt. Nur ein oder zwei Sätze von Klauen müssen an Stiften an gegenüberliegenden Seiten des Karussells jederzeit festgeklemmt sein, um das gesamte Karussell zu stabilisieren, da es nicht flexibel genug ist, um sich seitlich zu bewegen, wenn es an einigen wenigen Stellen gehalten ist. An der Station 428 ist der gleitende Nockenfolger 420 an einem reduzierten Abschnitt der Nockenfläche 388 angekommen und gibt den Stift 376 frei. Der gleitende Nockenfolger 422 bewegt sich auch auf einem reduzierten Abschnitt der Nockenfläche 388, so daß er nicht länger den Stift 376 antreibt. Dies ermöglicht es, dass das Klauenpaar an Station 428 beschleunigt wird, wenn diese ihre Kehrtwendung beginnen, ohne zu versuchen, den Stift 376 mit einer schnelleren Geschwindigkeit anzutreiben, als er von den Klauen bei Station 426 angetrieben wurde. Wie insbesondere bei Station 424 dargestellt ist, wo die Antriebsketten weggebrochen sind und die Stabilisierungsblocks entfernt sind, ist die Klaue 392 geschlitzt, um die Zunge 430 der massiven Klaue 390 zwischen sich aufzunehmen.
  • Die Verschiebeeinheiten 30 und 32 sind auf genuteten Rädern 46 befestigt, die in die Verschiebeschienen 48 eingreifen. Die Verschiebeschienen 48 haben vorzugsweise die Form von runden Stangen, die an dem oberen Rand eines massiven Verschiebebasisschienenteils 432 angeschweißt sind. Siehe beispielsweise Fig. 35. Die Verschieberahmen 41 und 43 tragen die jeweiligen Verschiebegabeln, die durch freilaufende vertikale Antriebsteile 60 und 58 betätigt werden. Die vertikalen Antriebsteile bewegen die jeweiligen Verschieberahmen, werden aber von Rädern 62 und 64 getragen, die über die Flächen der Schienenstangen 75 und 74 rollen. Wie oben beschrieben, sind die Schienenstangen über eine Hälfte des Zyklus der Verschiebeeinheiten angehoben und über die zweite Hälfte abgesenkt, um die Verschiebegabeln anzutreiben, die mit den Antriebsteilen entlang der Bahnen 50 und 52 in Eingriff stehen. Die Details einer typischen Schienenstange und zugehörigen Haltekonstruktion, die Verbindung und das vertikale Antriebsteil sind beispielsweise im Querschnitt in Fig. 36 dargestellt. Die Aufmerksamkeit wird auch auf die Fig. 7, 8 und 12 gerichtet. Ein Abgabebahnstangenhalterungsteil 434 lagert ein Ende eines Gelenkstifts in einem Lager und ein Verschiebestangenschienenteil 432 lagert das andere Ende des Stiftes in einem Lager. Das Schienenstangenglied 120 ist an demselben Stift zwischen den Teilen 432 und 434 befestigt. Das andere Ende des Schienenstangengliedes 120 ist an einem Stift befestigt, die in einem Lager der Schienenstange 175 gelagert ist. In Fig. 36 ist die Schienenstange in ihrer untersten Position dargestellt.
  • Eine typische Verschiebegabelanordnung ist beispielsweise in Fig. 37 dargestellt. Es wird auf die Fig. 7, 8, 12, 38, 39 und 40 aufmerksam gemacht. Die Verschiebegabelanordnung der Fig. 37 ist so dargestellt, dass sie zur begrenzten vertikaler Bewegung innerhalb des Rahmens 43 auf einer gemeinsamen vertikalen Welle mit einzelnen Kupplungen für jede Verschiebegabelanordnung befestigt ist. Das Verschiebegabelquerteil 436 der Verschiebegabelanordnung ist an einem vertikalen Antriebsteil 58 befestigt, und die Verschiebegabelanordnung wird an der Drehung in der Ebene der Verschiebegabeln 38 durch Ausrichtungsarme 442 gehindert. Die Schrauben, die in den Enden der Ausrichtungsarme 442 dargestellt sind, dienen Einstellzwecken und sind bevorzugt mit einem Material mit geringerer Reibung versehen, wo sie verschieblich in die Fläche des Rahmens 43 eingreifen. Diese Schrauben können eingestellt werden, um jegliches Spiel aufzunehmen. Die Verschiebegabeln 38 sind beispielsweise durch Schrauben an Querteilen 436 über innere und äußere Befestigungsarme 438 und 440 befestigt. Die Befestigungsarme 438 und 440 sind zweckmäßigerweise an den Querteilen 436 angeschweißt. Das vertikale Antriebsteil 58 ist an der Verschiebegabelanordnung über ein Befestigungsrohr 444 befestigt, das sich normalerweise vertikal hindurch erstreckt und an dem Querteil 444 angeschweißt ist. Das vertikale Antriebsteil 458 ist mit ersten und zweiten Lagern 446 und 448 in einen Gleitsitz aufgenommen. Wenn eine bestimmte Verschiebegabelanordnung während eines Zyklus der Verschiebeeinheit, die sie trägt, betätigt werden soll, während sich die Schienenstange in ihrer untersten Position befindet, wird ein Solenoid 68 betätigt, der bewirkt, dass ein Stift 66 durch fluchtende Öffnungen in dem Befestigungsrohr 440 und dem vertikalen Antriebsteil 58 hindurchgeht, wodurch diese Bauteile miteinander verriegelt werden. Die Verschiebegabelanordnung bewegt sich somit mit dem vertikalen Antriebsteil aufwärts, wenn die Schienenstange, mit der sie verbunden ist, in ihre erhöhte Position angehoben wird. Die Solenoidbetätigungsstiftführung 450 dient dazu, zu verhindern, dass die Last den Solenoid beschädigt, die der Betätigungsstift hervorruft, wenn er in Eingriff mit dem vertikalen Antriebsteil steht und die Verschiebegabelanordnung nach oben bewegt wird.
  • Mit besonderem Bezug auf Fig. 41 kann eine Zwischenhaltestation 283, falls gewünscht, zwischen dem vertikalen Lift 28 und dem Lagerkarussell vorgesehen sein. In der Haltestation 283 sind Haltebretter 343 fest angebracht. Ein doppelter Satz von Verschiebegabeln 36 und 38 ist vorgesehen. Ein Satz der Verschiebegabeln 36 trägt beispielsweise Behälter von dem vertikalen Lift 28 zu der Haltestation 283, und ein zweiter Satz trägt Behälter von der Haltestation 283 zu dem Karussell 12. Alle Verschiebegabeln bewegen sich als eine Einheit wie in den Ausführungsformen, bei denen keine Haltestation vorhanden ist. Die Haltestation 283 ist normalerweise nur in solchen Situationen erforderlich, in denen das Lagerkarussell bei voller oder nahezu voller Kapazität betätigt wird. Unter solchen Arbeitsbedingungen kann die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit durch Einschluß einer Haltestation in gewissem Maße verbessert werden.
  • Es wurden bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, in denen Modifikationen und Änderungen und Substitutionen und Austausch der Bauteile erfolgen können, ohne von dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (35)

1. Lagersystem enthaltend:
eine vertikale Lifteinheit (28) mit mehreren allgemein vertikal bewegbaren Fachbreftbauteilen (84) zum Transportieren mehrerer einzelner Lagerbehälter,
eine Fördereinheit (22, 24) die operativ der vertikalen Lifteinheit (28) benachbart angeordnet ist, zum Transportieren einzelner Lagerbehälter auf die Regalbauteile (34) der vertikalen Lifteinheit (28) und von diesen,
eine Lagerkarusselleinheit (12), die mehrere Tragbauteile (26) enthält, die in mehreren Reihen und Kolonnen an der Lagerkarusselleinheit (12) angeordnet sind, um einzelne Lagerbehälter entnehmbar zu lagern,
eine Verschiebeeinheit (30, 32), die operativ zwischen der vertikalen Lifteinheit (28) und der Lagerkarusselleinheit (12) angeordnet ist, zum Befördern von Lagerbehältern zwischen der vertikalen Lifteinheit (28) und der Lagerkarusselleinheit (12),
eine Lagerkarussellantriebsanordnung (54) zum im wesentlichen stetigen Bewegen der Lagerkarusselleinheit (12) und
einen Verschiebeantriebsmechanismus zum Antrieb der Verschiebeeinheit (30, 32) zwischen der Lagerkarusselleinheit (12) und der vertikalen Lifteinheit (28), wobei der Verschiebeantriebsmechanismus geeignet ist, mit der Lagerkarusselleinheit (12) synchronisiert zu sein,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschiebeeinheit (30, 32) eine Ebene von Lagerbehältereingriffsteilen (36, 38) für jede der Reihen enthält, daß die Lagerbehältereingriffsteile (36, 38) in (I) einer Längsrichtung zwischen der Lagerkarusselleinheit (12) und den vertikal bewegbaren Regalbauteilen (34) umkehrbar verschiebbar und in (II) einer vertikalen Richtung bewegbar sind, um wahlweise einen ausgewählten Lagerbehälter von der Lagerkarusselleinheit (12) oder den vertikal bewegbaren Regalbauteilen (34) zu ergreifen und anzuheben.
2. Lagersystem nach Anspruch 1, wobei die Karussellantriebseinheit (54) und die Verschiebeeinheit (30, 32) mechanisch miteinander verbunden sind.
3. Lagersystem nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend eine vertikale Liftantriebsanordnung (168), die die vertikale Lifteinheit (28) intermittierend und unabhängig von dem Verschiebeantriebsmechanismus und der Lagerkarussellantriebsanordnung (54) antreibt.
4. Lagersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerkarusselleinheit (12) von der Karussellantriebsanordnung (54) entlang einer allgemein horizontalen, endlosen Schleife angetrieben wird.
5. Lagersystem nach Anspruch 4, wobei die Schleife allgemein sich nähernde und abgehende Abschnitte enthält, die durch erste und zweite Umkehrenden getrennt sind.
6. Lagersystem nach Anspruch 5, wobei Behälter aus der Lagerkarusselleinheit (12) an dem Ende des sich nähernden Abschnitts entnommen werden und wobei Behälter am Anfang des abgehenden Abschnitts in die Lagerkarusselleinheit (12) eingeführt werden.
7. Lagersystem nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragbauteile (26) an mehreren Gestellen oder Platten (14) befestigt sind.
8. Lagersystem nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verschiebeeinheit (30, 32) wenigstens eine Abgabeverschiebeeinheit (32) und eine Eingabeverschiebeeinheit (30) enthält.
9. Lagersystem nach Anspruch 7, wobei die Gestelle oder Platten (14) Breiten haben, die im wesentlichen einander gleich sind, und wobei die Verschiebeantriebsanordnung geeignet ist, die Verschiebeeinheiten (30, 32) über einen vollen Zyklus von dem Lagerkarussell zu der vertikalen Lifteinheit und zurück zu dem Lagerkarussell zu bewegen, wenn die Gestelle oder Platten (14) der Lagerkarusselleinheit (12) sich entlang der allgemein endlosen Bahn über die Länge von etwa einem Gestell bewegt.
10. Lagersystem nach Anspruch 7 oder 9, wobei die Verschiebeantriebsanordnung geeignet ist, die Verschiebeeinheiten (30, 32) über einen vollen Zyklus von der Lagerkarusselleinheit (12) zu der vertikalen Lifteinheit (28) und zurück zu der Lagerkarusselleinheit (12) zu bewegen, wenn die Gestelle oder Platten (14) der Lagerkarusselleinheit (12) sich entlang der allgemein endlosen Bahn über die Länge von etwa einer vertikaler. Reihe bewegen.
11. Lagersystem nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerbehältereingriffsbauteile (36, 38) der Verschiebeeinheit (30. 32) Verschiebegabeln (36, 38) sind.
12. Lagersystem nach Anspruch 11, wobei die Verschiebeeinheit (30, 32) frei laufende vertikale Antriebsteile (58, 60), die operativ mit den Verschiebegabeln (36, 38) verbunden sind, und unabhängig eingreifende Verriegelungselemente (66) enthält, die die freilaufenden vertikalen Antriebsteile (58, 60) und einzelne Verschiebegabeln (36, 38) operativ verbinden.
13. Lagersystem nach Anspruch 12, wobei die freilaufenden vertikalen Antriebsteile (58, 60) geeignet sind, sich mit den Verschiebeeinheiten (30, 32) zu bewegen und zur vertikalen Bewegung während jedes Zyklus der Verschiebeeinheiten (30, 32) betätigt zu werden.
14. Lagersystem nach jedem der Ansprüche 11 bis 13, wobei jede Reihe von Tragbauteilen (26) eine entsprechende Reihe von Verschiebeeingangsgabeln und eine Reihe von Verschiebeausgangsgabeln hat, die operativ benachbart angeordnet sind, wobei ein erster Behälter aus jeder Reihe der Lagerkarusselleinheit (12) während eines vollen Zyklus herausgenommen und ein zweiter Behälter darin eingeführt werden kann.
15. Lagersystem nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Regalbauteil (34) für jede Reihe von Tragbauteilen (26) vorgesehen ist, wobei alle Lagerbehälter auf den Tragbauteilen (26) in einer ersten vertikalen Reihe auf die vertikale Lifteinheit (28) transportiert werden können und alle Tragbauteile (26) in einer zweiten vertikalen Reihe mit Lagerbehältern aus der vertikalen Lifteinheit (28) während eines kompletten Zyklus in eine zweite vertikale Reihe gefüllt werden können.
16. Lagersystem nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Ebene von Regalbauteilen (34) mehr vorgesehen ist als Ebenen von Eingriffsbauteilen (36, 38), und dass die Fördereinheit (22, 24) angeordnet ist, um Lagerbehälter mit der vertikalen Lifteinheit (28) an einer Ebene von Regalbauteilen (34) auszutauschen, wo sich keine entsprechende Ebene von Eingriffsbauteilen (36, 38) befindet.
17. Lagersystem nach jedem der Ansprüche 1 bis 16, wobei jede der Reihen der Karusselleinheit (12) allgemein eine Ebene einnimmt, und die vertikale Lifteinheit (28) sich allgemein vertikal zu einer leeren Ebene unterhalb der Ebenen der Reihen erstreckt und die Fördereinheit (22, 24) so positioniert ist, dass sie Behälter von der vertikalen Lifteinheit (28) an dieser leeren Ebene entnimmt und in diese eingibt.
18. Lagersystem nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend Mittel zum Transportieren von mehreren Behältern zwischen einer Ebene der Regalbauteile (34) und der Fördereinheit (22, 24) während eines Zyklus der Eingriffsbauteile (36, 38).
19. Lagersystem nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Regalbauteile (34) zur intermittierenden, allgemein vertikalen Bewegung entlang einer im wesentlichen geschlossenen Schleife befestigt sind.
20. Lagersystem nach Anspruch 11 oder 12, in Verbindung mit Anspruch 11, wobei die Regalbauteile (34) Liftgabeln (34) sind und die Verschiebegabeln (36, 38) so geformt und positioniert sind, dass sie in die Liftgabeln (34) und Haltebauteile (36) ohne Störung eingreifen.
21. Lagersystem nach jedem der Ansprüche 4 bis 20, enthaltend eine vertikale Liftantriebsanordnung (168), die die Regalbauteile (34) in einer solchen Geschwindigkeit antreiben kann, dass sie eine vertikale Strecke während eines kompletten Zyklus durchlaufen, die im wesentlichen wenigstens dem Abstand zwischen zwei Reihen von Tragbauteilen entspricht.
22. Lagersystem nach jedem der Ansprüche 5 oder 6 bis 21 in Verbindung mit 5, wobei die Karussellantriebsanordnung (54) zwischen den Abschnitten angeordnet ist.
23. Lagersystem nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, die von Anspruch 5 und 7 abhängig sind, wobei die ankommenden und abgehenden Abschnitte sich allgemein parallel zueinander erstrecken und durch eine Strecke voneinander getrennt sind, die im wesentlichen der Strecke zwischen den Mittelpunkten der Gestelle oder Platten (14) entspricht.
24. Lagersystem nach Anspruch 7 oder vorhergehenden Ansprüchen, die von Anspruch 7 abhängig sind, wobei die Gestelle oder Platten (14) gelenkig miteinander verbunden sind zum Anlenken entlang allgemein vertikaler Achsen, um eine durchgehend gelenkbandartige Lagerkarusselleinheit (12) zu bilden.
25. Lagersystem nach Anspruch 24, wobei das Gelenkband an seinem allgemein unteren Rand beweglich gehalten ist und Gestelle oder Platten Führungsmittel haben, die verhindern, dass die Gelenkbandteile sich seitlich bewegen, sowie Bahnmittel zum Halten der Gelenkbandteile zur Bewegung entlang der allgemein endlosen Bahn.
26. Lagersystem nach Anspruch 25, wobei das Gelenkband von der Lagerkarussellantriebsanordnung (54) an einer Stelle nahe dem unteren Rand angetrieben wird.
27. Lagersystem nach jedem der Ansprüche 7 oder vorherigen Ansprüchen, die von Anspruch 7 abhängig sind, wobei die Karussellantriebsanordnung (54) in einer festen Position nahe der Lagerkarusselleinheit (12) befestigt und geeignet ist, wenigstens eins der Gestelle oder Platten (14) zu einer Zeit für eine kurze Distanz zu verriegeln und mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit entlang einer geschlossenen endlosen Bahn anzutreiben.
28. Lagersystem nach Anspruch 27, wobei die Karussellantriebsanordnung (54) zwischen den Abschnitten befestigt und geeignet ist, im wesentlichen gleichzeitig in Gestelle oder Platten (14) an jedem der Abschnitte einzugreifen.
29. Lagersystem nach jedem der Ansprüche 7 oder 8 bis 28 in Verbindung mit Anspruch 7, wobei die Karussellantriebsanordnung (54) ein endloses Kettenglied (360, 362), das zwischen den sich nähernden und abgehenden Abschnitten positioniert ist, und einen lösbaren Gestelleingriffsmechanismus enthält, der von der endlosen Kette getragen wird, wobei der Eingriffsmechanismus in die Gestelle oder Platten (14) eingreift, sie antreibt und dann loslässt, wenn sie die Antriebsanordnung passieren.
30. Lagersystem nach jedem der Ansprüche 27 bis 29, wobei die Karussellantriebsanordnung (54) Nocken betätigte Klauenteile (390, 392) enthält, die angeordnet sind, um Stifte zu ergreifen und zu blockieren, die von den Gestellen oder Platten (14) getragen werden.
31. Verfahren zur Betätigung eines Lagersystems, das eine vertikale Lifteinheit (28) mit mehreren Regalteilen (34), die allgemein momentan vertikal in Ebenen angeordnet sind, eine Fördereinheit (22, 24), die operativ nahe der vertikalen Lifteinheit (28) und einer Verschiebeeinheit angeordnet ist, die operativ zwischen der vertikalen Lifteinheit (28) und einer sich fortlaufend bewegenden Lagerkarusselleinheit (12) angeordnet ist, wobei die Lagerkarusselleinheit (12) geeignet ist, mehrere einzelne Lagerbehälter zu halten, die entfernbar in mehreren Reihen und Säulen angeordnet sind, wobei die Verschiebeeinheit (30, 32) wenigstens ein Lagerbehältereingriffteil (36, 38) enthält, das operativ mit jedem der Reihen verbunden ist, mit folgenden Schritten:
im wesentlichen stetiges Antreiben der Lagerkarusselleinheit (12) mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit über eine Handhabungsstelle (20),
Betätigen der Verschiebeeinheit (30, 32) in zyklischer Bewegung, wobei ein vollständiger Zyklus wenigstens etwa eine Rundfahrt zwischen der vertikalen Lifteinheit (28) und der Handhabungsstelle (20) ist und ein vollständiger Zyklus eine Zykluszeit hat, die durch die Zeit bestimmt ist, die der Antrieb der Lagerkarusselleinheit (12) über eine vorbestimmte Strecke in Anspruch nimmt, wobei die vorbestimmte Strecke etwa gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Säulen ist,
Synchronisieren der Bewegung der Verschiebeeinheit (30, 32) mit der Bewegung der Lagerkarusselleinheit (12) und wahlweises Betätigen der Lagerbehältereingriffsteile (36, 38), um vorher ausgewählte Lagerbehälter zu ergreifen und zwischen der vertikalen Lifteinheit (28) und der Lagerkarusselleinheit (20) oder umgekehrt zu transportieren, wobei die Verschiebeeinheit (30, 32) betätigbar ist, um Lagerbehälter im wesentlichen in alle Reihen einzuführen und daraus herauszunehmen, die sich während des vollständigen Zyklus durch die Handhabungsstelle (20) bewegen,
Sychronisieren der Bewegung der bewegbaren Regalteile (34) mit der Bewegung der Verschiebeeinheit (30, 32), um die vorher ausgewählten Lagerbehälter von jeder Ebene aufzunehmen und zu der Verschiebeeinheit (30, 32) zu einer vorbestimmten Zeit zu liefern, wobei die vorbestimmte Zeit dann gegeben ist, wenn die Ebenen allgemein horizontal auf die Reihen ausgerichtet sind,
Betätigen der Fördereinheit (22, 24), um Lagerbehälter von der vertikalen Lifteinheit (28) zu empfangen und zu ihnen zu fördern.
32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Lagerkarusselleinheit (12) im wesentlichen stetig mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit entlang einer endlosen Bahn zu der Handhabungsstelle (20) und von dieser angetrieben wird.
33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32,
ferner enthaltend den Schritt:
Speichern der Stellen und Identitäten aller Lagerbehälter in dem Lagersystem (10) und Voraussehen und Koordinieren der Bewegungen der Verschiebeeinheit (30, 32) und bewegbaren Regalteilen (34) mit den Stellen von vorher ausgewählten Lagerbehältern, so dass solche vorher ausgewählten Lagerbehälter zwischen der Lagerkarusselleinheit (12) und der vertikalen Lifteinheit (28) in einem Zyklus transportiert werden können, ohne die Geschwindigkeit, mit der sich die Lagerkarusselleinheit (12) bewegt, signifikant zu ändern.
34. Verfahren nach jedem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, enthaltend im wesentlichen stetiges Antreiben der Lagerbehältereingriffsteile (36, 38) zwischen der Handhabungsstelle und der vertikalen Lifteinheit in einer allgemein horizontalen Richtung und Antreiben jedes der Lagereingriffteile (36, 38) einzeln und wahlweise in einer allgemein vertikalen Richtung, um vorher ausgewählte Behälter auf der vertikalen Lifteinheit zu ergreifen und diese zu vorher ausgewählten leeren Tragteilen (361) zu transportieren oder um vorher ausgewählte Behälter auf der Lagerkarusselleinheit (12) zu ergreifen und diese zu vorher ausgewählten leeren Regalteilen (34) der vertikalen Lifteinheit zu transportieren.
35. Verfahren nach jedem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, enthaltend intermittierendes und unabhängiges Antreiben der vertikalen Lifteinheit (28) zum allgemein vertikal Bewegen von Lagerbehältern und zu deren Handhabung in Verbindung mit der Verschiebeeinheit (30, 32).
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