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DE69409051T2 - Elektromagnetische Steuervorrichtung für einen elektrischen Startmotors von internen Verbrennungsmotoren - Google Patents

Elektromagnetische Steuervorrichtung für einen elektrischen Startmotors von internen Verbrennungsmotoren

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DE69409051T2
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Magneti Marelli Manufacturing SpA
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02N11/087Details of the switching means in starting circuits, e.g. relays or electronic switches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02N15/067Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement the starter comprising an electro-magnetically actuated lever
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    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine elektromagnetische Steuervorrichtung für den elektrischen Anlassermotor von Verbrennungsmotoren, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 festgelegt ist.
  • Derartige elektromagnetische Steuervorrichtungen werden in Fahrzeugen oft zum Anlassen von Verbrennungsmotoren verwendet.
  • FR-A-2,571.783 offenbart eine derartige Vorrichtung, bei der ein bewegbarer Kern und das zugeordnete Steuerelement über ein dazwischenliegendes Fedempaar miteinander gekoppelt sind. Das Steuerelement ist mit einem Ende eines Übertragungshebels verbunden, der eine Mittelöffnung besitzt, die mit einem vorgegebenen Spiel einen ortsfesten Drehpunkt umgibt. Das andere Ende dieses Hebels ist mit einem Freilaufritzelaufbau verbunden, der längs der Welle des Anlassermotors verschiebbar ist. Der Aufbau erfolgt so, daß sich der bewegbare Kern beim Erregen der Steuerspule aus seiner Ruhestellung zusammen mit dem Steuerelement um einen Anfangshub bewegt, bei dem sich der Hebel um sein unteres Ende dreht, bis der Hebel eindeutig in den zugeordneten Drehzapfen eingreift. Wenn das Anlaßritzel nicht sofort in die Schwungscheibe des Motors eingreift, folgt das Steuerelement nicht mehr der Bewegung des bewegbaren Kerns, wobei es die dazwischenliegenden Federn spannt. Diese Federn bewirken eine weitere Drehung des Übertragungshebels und ein Eingreifen des Anlaßritzels in die Schwungscheibe des Motors, sobald der Anlassermotor erregt wird.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist es, eine verbesserte elektromagnetische Vorrichtung zu liefern, wie sie oben erwähnt wurde.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Gegenstand mit einer elektromagnetischen Vorrichtung erreicht, die jene Merkmale besitzt, die im Anspruch 1 festgelegt sind.
  • Auf diese Weise erhält man das relative axiale Spiel zwischen dem Steuerelement und dem Hebelübertragungselement innerhalb und nicht mehr außerhalb des bewegbaren Kerns. Dadurch kännen die axiale Abmessung der Steuervorrichtung und damit die axiale Gesamtabmessung der elektromagnetischen Vorrichtung kleiner gemacht werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von einigen bevorzugten Ausführungsformen eines nichteinschränkenden Beispiels und im Zusammenhang mit den beiliegenden zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
  • Fig 1 vereinfacht einen Teilschnitt durch einen Anlassermotor;
  • Fig. 2, 3 und 4 Längsschnitte durch eine elektromagnetische Vorrichtung gemäß der Erfindung in verschiedenen Arbeitsschritten; und
  • Fig. 5 und 6 Längsschnitte durch eine elektromagnetische Vorrichtung gemäß zwei Abarten der Ausführungsform.
  • In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 100 ein Anlassermotor bezeichnet, der herkömmlich aus einem Gehäuse 102, in dem eine Läuferwicklung 104 angeordnet ist, sowie aus einem Rotor 106 besteht, der im wesentlichen ein Paket von Blechen 108 enthält, in denen die Ankerwicklung, ein Kommutator 110 und eine Welle 112 konzentrisch zum Gehäuse 102 angeordnet und zwischen zwei Auflager C und C' so befestigt sind, daß sie sich frei drehen können.
  • Jener Teil der Welle 112, der dem Lager C entspricht, ist mit einer Schrägverzahnung 114 versehen, die in die Nabe 116 einer Freilaufkupplung 118 eingreift, die ein Zahnritzel 120 antreiben kann.
  • Eine elektromagnetische Steuervorrichtung 2 ist dem Anlassermotor 100 zugeordnet.
  • Wenn die elektromagnetische Vorrichtung 2 erregt wird, drückt sie das Freilaufrad 118 zum Ringzahnrad (Schwungscheibe) 122 eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt) und schließt einen Schalter, der den Anlassermotor anspeist. Das Ritzel 120 greift in das Ringzahnrad 122 ein und versetzt es in Drehung.
  • Die Schrägverzahnung ist entgegengesetzt zur Drehrichtung des Rotors 106 und damit entgegengesetzt zur Drehung der Welle 112 gerichtet, die gemeinsam damit aufgebaut ist, so daß das Ritzel 120 versucht, die Nabe 116 von der Schrägverzahnung 114 der Welle 112 "abzuschrauben", wenn das Ritzel 120 ein Drehmoment auf das Ringzahnrad 122 überträgt. Das Ritzel 120 drückt gegen die Schulter 124 und hält damit den Eingriff in das Ringzahnrad (Schwungscheibe) 122 des Verbrennungsmotors,
  • Dieser Zustand, der in der Anlaßphase notwendig ist, ist besonders dann kritisch, wenn der Verbrennungsmotor nicht anspringt, da der Anlassermotor weiter angespeist wird, auch wenn der Elektromagnet (2) nicht mehr erregt ist.
  • In diesem Fall muß die Anspeisung des Anlassermotors unterbrochen werden, damit die elektromagnetische Vorrichtung 2 das Ritzel 120 vom Ringzahnrad (Schwungscheibe) 122 trennen kann. Um diese Anforderung zu erfüllen, wird dem kinematischen Getriebe, das aus der Anlasservorrichtung 2, dem Hebel L und dem Freilaufrad mit der Nabe und dem Ritzel (118, 116, 120) besteht, ein vorgegebenes Spiel P verliehen.
  • In Fig. 2, 3 und 4 sind die (ritzelseitige) Auflager und die elektromagnetische Steuervorrichtung, die allgemein die Bezugsziffer 2 trägt, für den elektrischen Anlassermotor eines Verbrennungsmotors mit dem Bezugszelchen c versehen. Ein Hebelübertragungselement L, dessen Drehpunkt sich beim Bezugszeichen F auf dem Auflager C befindet, ist der elektromagnetischen Vorrichtung 2 zugeordnet.
  • Die elektromagnetische Vorrichtung 2 enthält einen Elektromagnet 4 mit einer Wicklung 6. Die Wicklung 6 ist in einer Spule 8 untergebracht, die einen rohrförmigen Kern 12 besitzt. Das rohrförmige Gehäuse 16 umschließt die Wicklung 6 und die Spule 8. Das Gehäuse 16 besitzt einen Endteil 16a, der einen verkleinerten Durchmesser besitzt und koaxial zu sowie neben dem rohrförmigen Kern 12 der Spule 8 verläuft, in dem ein bewegbarer Kern 22 axial verschiebbar ist.
  • Der bewegbare Kern 22 besitzt axial gegenüberliegende Enden, die mit den Bezugszeichen 22a und 22b versehen sind. Das Ende 22a des bewegbaren Kerns 22 ist aufgeweitet und bildet außen einen erweiterten Teil 24, der eine Schulterfläche 26 festlegt. Eine Feder 28, die zwischen der Schulterfläche 26 und dem Gehäuse 16 liegt, ist um den Kern 22 angeordnet.
  • Der bewegbare Kern 22 besitzt eine mittlere, axiale Durchgangsöffnung 30. In der Nähe des Endes 22b führt die Öffnung 30 in einen axialen Hohlraum 34 mit einem größeren Durchmesser, der mit einer Querscheibe 32 verschlossen werden kann. Eine Schulterfläche 36 ist im Hohlraum ausgebildet. Ein Steuerelement 38, dessen axial gegenüberliegende Enden mit den Bezugszeichen 38a, 38b bezeichnet sind, ist in der Öffnung 30 im Hohlraum 34 axial verschiebbar. Am Ende 38b besitzt das Steuerelement einen Kopf 40 mit vergrößertem Querschnitt, der im Hohlraum 34 zwischen der Schulterfläche 36 und der Scheibe 32 gleiten kann. Der Abstand zwischen der Schulterfläche 36 und der Scheibe 32, die die Anschlagflächen für den Kopf 40 bilden, ist größer als die Abmessungen in axialer Richtung dieses Kopfes, so daß der Kopf im Hohlraum 34 mit einem vorgegebenen relativen Axialspiel axial bewegbar ist, das in den Zeichnungen das Bezugszeichen P trägt. Am Ende 38a ist das Steuerelement 38 mit einer Queröffnung 42 versehen, in die ein Ende des Hebelübertragungselements L eingreift.
  • Gemeinsam mit der Spule 8 und dem Gehäuse 16 ist ein ortsfester Kern 44 aufgebaut, der einen zylindrischen Mittelteil 44a, in den ein Ende des Kerns 12 der Spule eingreift, ein Ringzahnrad oder Flansch 44b sowie ein Ende 44c besitzt, das sich kegelstumpfförmig verjüngt und zum bewegbaren Kern 22 gerichtet ist. Der ortsfeste Kern 44 besitzt eine axiale Durchgangsöffnung 46, in der eine Stange 48 axial verschiebbar ist. Die Stange 48 ist an beiden Enden mit entsprechenden Köpfen 50 und 52 versehen.
  • Eine Metallplatte 54, die außerhalb der Öffnung 46 liegt, ist auf der Stange 48 verschiebbar angebracht, die durch eine darin vorgesehene Mittelöffnung 56 verläuft. Die Platte 54 wirkt als bewegbarer Kontakt eines Schalters, der allgemein die Bezugsziffer 55 trägt. Eine Schraubenfeder 60, die um die Stange angeordnet ist und versucht, die Platte 54 gegen den Kopf 52 zu drücken, liegt zwischen der Platte 54 und einer Buchse 58, die auf der Stange 48 sitzt.
  • Ein schalenförmiges Element 62, das aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff besteht, liegt neben dem ortsfesten Kern 44, wobei es in einer abgebogenen Kante 16b des Gehäuses 16 verriegelt ist. Die Basis des Elements 62 ist mit zwei parallelen Öffnungen 64 versehen, in die zwei Schrauben 65 und 66 eingesetzt sind, deren Köpfe 65a und 66a in den Zwischenraum 67 zwischen dem Element 62 und dem ortsfesten Kern 44 so verlaufen, daß sie den Enden des bewegbaren Kontakts 54 gegenüberliegen. Die Köpfe 65a und 66a der Schrauben 65 und 66 dienen als ortsfeste Kontakte. Jener Teil des Schaftes der Schraube 65, der außerhalb des schalenförmigen Elements 62 liegt, ist elektrisch mit der Batterie (nicht dargestellt) verbunden. Der gleiche Teil der Schraube 66 liegt elektrisch an den Wicklungen des Anlassermotors.
  • Eine Schraubenfeder 70, die mit dem Kopf 52 den bewegbaren Kontakt 54 gegen den ortsfesten Kern 44 drückt, liegt zwischen dem Kopf 52 der Stange 48 und dem Element 62.
  • Fig. 1 zeigt die Ruhestellung der Vorrichtung. In dieser Stellung liegt der Kopf 40 des Steuerelements 38 an der Scheibe 32, die den Hohlraum 30 verschließt. Wenn in dieser Stellung die Wicklung 6 des Elektromagneten 4 erregt wird, bewegt sich der bewegbare Kern 22 zum ortsfesten Kern 44, wobei er einen Anfangshub von vorgegebener Länge ausführt, ohne in das Steuerelement 38 einzugreifen oder dieses mitzunehmen. Sobald die Schulterfläche 36 des Steuerelements 38 gegen den Kopf 40 gedrückt wird, wie dies Fig. 2 zeigt, nimmt der bewegbare Kern 22 auf seinem Weg das Steuerelement 38 mit, wodurch das Hebelübertragungselement L betätigt wird, das das Zahnritzel 120 von Fig. 1 vorschiebt und mit dem Ringzahnrad (Schwungscheibe) 122 des Verbrennungsmotors kuppelt. Die Scheibe 32, die gemeinsam mit dem bewegbaren Kern 22 aufgebaut ist, greift in die Stange 48 ein und bewegt diese zwangsweise in Übereinstimmung mit ihrem Kopf 50, wodurch die Feder 70 zusammengedrückt und die Arbeitsstellung erreicht wird, in der der bewegbare Kontakt 54 die ortsfesten Kontakte 65a und 66a berührt und miteinander verbindet, d.h. den Schalter 55 schließt, um Strom dem elektrischen Anlassermotor zuzuführen, der sich zu drehen beginnt und den Verbrennungsmotor antreibt. Wenn der Hub des bewegbaren Kerns 22 und damit der Stange 48 andauert, trennt sich der Kopf 52 vom bewegbaren Kontakt 54 (Fig. 3), wodurch die Feder 60 gespannt wird, die eine Schließ- und Einspannwirkung des bewegbaren Kontakts 54 auf die ortsfesten Kontakte 65a und 66a ausübt. Der Hub der Stange 48 endet, wenn der bewegbare Kern 22 mit dem ortsfesten Kern 44 in Berührung tritt: in dieser Stellung sind der Kopf 52 der Stange 48 und der bewegbare Kontakt 54 um einen Abstand P getrennt (wobei P' kleiner als P ist).
  • Wenn die Erregung der Wicklung 6 beendet wird, bewegt sich der bewegbare Kern 22 durch die Wirkung der Feder 28 aus dieser Stellung zur Ruhestellung. Für einen vorgegebenen Anfangshub P' erfolgt die Rückkehr des bewegbaren Kerns 22 gleichzeitig mit der Bewegung der Stange 48 durch den Druck der Federn 60 und 70. Bei einem Hub, der größer als P' und kleiner als P ist, öffnet der Schalter 55, wobei der Anlassermotor nicht mehr angespeist wird. Auf diese Weise sollte bei der Anfangsbewegung der bewegbare Kern 22 das Steuerelement 38 und den zugeordneten Hebel L nicht mitnehmen. Weiters wird bei diesem Schritt die Anspeisung des Anlassermotors plötzlich beendet, so daß dieser keine Leistung mehr zum Verbrennungsmotor überträgt. Das Ritzel 120 (Fig. 1), das kein Drehmoment zum Ringzahnrad (Schwungscheibe) 122 überträgt, wird nicht mehr gegen die Schulter 124 der Schrägverzahnung 114 der Welle 112 gedrückt, wodurch es leichter wird, den Anlassermotor und den Verbrennungsmotor zu entkuppeln.
  • Dieses Entkuppeln beginnt, wenn die mit dem bewegbaren Kern 22 gemeinsam aufgebaute Scheibe 32 an den Kopf 40 des Steuerelements 38 stößt, diesen mitnimmt und damit das Hebelübertragungselement L betätigt.
  • Fig. 5 zeigt eine Abart der Ausführungsform dieser Erfindung, bei der jene Teile, die Teilen in den bisherigen Zeichnungen ident oder im wesentlichen gleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wurden. Bei der Vorrichtung von Fig. 5 handelt es sich beim Hohlraum 30, der im bewegbaren Kern 22 ausgebildet und zum Hebel L gerichtet ist, um ein Sackloch mit einem Boden 82. Der Kopf 40 des Steuerelements 38 kann im Hohlraum 30 zwischen dessen Boden 82 und einem Anschlagring 84 gleiten, der neben der Öffnung des Hohlraums 30 befestigt ist. Das Steuerelement 38 verläuft durch diesen Ring 84 mit einem radialen Spiel.
  • Fig. 6 zeigt eine Abart der Lösung von Fig. 5.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung in Fig. 5 dadurch, daß das Steuerelement 38 während der Bewegung des bewegbaren Kerns 22 Stellungen einnehmen kann, die nicht koaxial zum bewegbaren Kern 22 liegen.
  • Bei der Vorrichtung von Fig. 6 erkennt man, daß:
  • - das Steuerelement 38 zwischen seinen Enden 38a und 38b konkave Außenflächen 38c besitzt;
  • - der Kopf 40 mit einer Fläche 40b versehen ist, die zum Teil 22b des bewegbaren Kerns gerichtet ist und die Form einer kugelförmigen Kappe besitzt, deren Achse mit der Achse des Steuerelements 38 übereinstimmt; wobei die Fläche 82 des bewegbaren Kerns 22, die mit der Fläche 40b in Berührung steht, entsprechend kugelförmig ausgebildet ist;
  • - die Fläche 40a des Kopfs 40 mit einem Kreisring, der zum Teil 22a des bewegbaren Kerns 22 gerichtet ist, die Form eines Kugelteils besitzt;
  • - die Kugelflächen 40a, 40b über eine dritte Ringfläche 40c verbunden sind, deren Radius im wesentlichen kleiner als der Radius der Flächen 40a, 40b ist;
  • - der Anschlagring 84, der auf dem Kern 22 in der Nähe der Öffnung 30 abgeschrägt ist, einen trapezförmigen Querschnitt besitzt, so daß seine Fläche 84a, die zum Kern 22 gerichtet ist, die Außenfläche 40a längs eines Umfangs berührt, der zwischen der Verbindungsfläche 40c sowie jenem Teil der Fläche 40a liegt, der diametral weiter innen angeordnet ist, wenn der Kopf 40 mit diesem Anschlagring 84 in Berührung steht;
  • - die Queröffnung 42 am Ende 38a des Steuerelements 38 so ausgebildet ist, daß in ihr das Ende l des Hebels L eingehakt wird; wobei das Ende l des Hebels L bei den Montageschritten in die Öffnung 42 freigebbar eingesetzt wird.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 5 und 6 gezeigten Abarten ist ähnlich der Arbeitsweise jener Ausführungsformen, die oben im Zusammenhang mit Fig. 2 bis 4 beschrieben wurden.

Claims (7)

1. Elektromagnetische Steuervorrichtung für den elektrischen Anlassermqtor von Verbrennungsmotoren, wobei die Steuervorrichtung einen Elektromagnet (4) enthält, der eine Wicklung (6) besitzt, in der ein bewegbarer Kern (22) angeordnet ist, dem eine Rückstelleinrichtung (28) zugeordnet ist, die versucht, den bewegbaren Kern in einer axialen Ruhestellung zu halten, wobei der bewegbare Kern (22) durch die Erregung der Wicklung (6) zu einer axialen Arbeitsstellung bewegt werden kann, in der er einen Schalter (55; 54, 65a, 66a) schließt, der die Zufuhr des Stroms zum Anlassermotor steuert; wobei der Kern (22) an der dem Schalter (55) gegenüberliegenden Seite einem Steuerelement (38) zugeordnet ist, von dem ein Ende so ausgebildet ist, daß es mit einem Hebelübertragungselement (L) gekuppelt werden kann, um ein vom Anlassermotor gesteuertes Element mit einem entsprechenden Element eines Verbrennungsmotors zu kuppeln;
wobei das Steuerelement (38) zum bewegbaren Kern (22) verschiebbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (38) mit dem bewegbaren Kern (22) mit einem vorgegebenen relativen Axialspiel (P) zwischen den beiden Bauelementen gekoppelt ist, so daß dann, wenn sich der bewegbare Kern (22) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt bewegt, der Kern (22) einen Anfangshub von vorgegebener Länge ausführt, bevor er in das Steuerelement (38) eingreift und dieses mitnimmt.
2. Elektromagnetische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der bewegbare Kern (22) an der dem Schalter (55; 54, 65a, 66a) gegenüberliegenden Seite einen axialen Hohlraum (30, 34) besitzt, in dem das Steuerelement (38) verschiebbar angebracht ist.
3. Elektromagnetische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei jener Teil des Steuerelements (38), der in den Hohlraum (34) des Kerns (22) verläuft, einen Kopf (40) mit einem vergrößerten Querschnitt besitzt, der so ausgebildet ist, daß er im Hohlraum (34) zwischen zwei guerliegenden Anschlagflächen (32, 36; 82, 84) gleiten kann, deren Abstand größer als die Abmessung dieses Kopfs (40) in axialer Richtung ist, so daß der Kopf (40) im Hohlraum mit dem oben erwähnten relativen Axialspiel (P) axial bewegbar ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Fläche (40b) des Kopfes (40) des Steuerelements (38) eine kugelförmige Kappe ist, deren Achse mit der Achse des Steuerelements (38) übereinstimmt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jene Fläche (82) des Hohlraums (30), die dem Kopf (40) des Steuerelements (38) gegenüberliegt, ein kugelförmiger Ring ist, der eine Achse besitzt, die mit der Achse des Steuerelements (38) übereinstimmt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 und 5, wobei die kugelförmigen Flächen (40a, 40b) über eine Ringfläche (40c) verbunden sind, die eine Achse besitzt, die mit der Achse der Flächen (40a, 40b) übereinstimmt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, 5, 6, wobei eine der Anschlagf lächen (84) von einem Anschlagring (84) gebildet wird, der einen trapezförmigen Querschnitt besitzt.
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