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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Struktur eines Spulenkörpers, der
in Drehtransformatoren und dergleichen wie beispielsweise verschiedenen Motoren
und Drehmeldern verwendet wird.
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Wie
in
6 dargestellt, wird ein Spulenkörper
101,
der in Drehtransformatoren und dergleichen wie beispielsweise verschiedenen
Motoren und Drehmeldern verwendet wird, hergestellt, indem Flansche
104 und
105 an
beiden Enden in der Axialrichtung eines zylindrischen Wickeltrommelteils
103 eines
Spulenhauptkörpers
102 ausgebildet
werden, wobei an einem Teil von einem der Flansche
104 ein Anschlussträger
106 als
ein einziger Teil, der in der Außenrichtung der Durchmesserrichtung
hervorsteht, bereitgestellt wird, der Anschlussträger
106 wird
mit 2 Anschlussstiften
107 bereitgestellt, die stehend
sind, gleichzeitig werden beide Enden eines Drahtes
109,
der um den Außendurchmesser
des Wickeltrommelteils
103 des Spulenhauptkörpers
102 gewickelt
ist, jeweils um den Anschlussstift
107 gewickelt und an
diesem durch Löten
oder dergleichen befestigt (siehe Patentveröffentlichung
Hei 9-224342 ).
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Da
jedoch in dem Spulenkörper 101 nach dem
Stand der Technik, der in 6 dargestellt
wird, eine Struktur angenommen wurde, bei der die Enden der Wicklungsbeginne
und der Wicklungsenden des Drahtes 109 direkt um die Anschlussstifte 107 gewickelt
und an diesen befestigt sind, heben sich die Enden des Wicklungsbeginns
sowie die Wicklungsenden des Drahtes 109 zu den Anschlussstiften 107, wie
in der Figur dargestellt, wodurch unvermeidlich ein gerader, ansteigender
Teil 109a erzeugt wird, der dem Bogen nicht folgt, und
insbesondere bei einem Drehmelder und dergleichen berührt in dem
Fall, wenn der genannte Spulenkörper 101 mit
einer äußeren Umhüllung, die
aus Metall hergestellt wurde (nicht dargestellt), ummantelt werden
soll, der ansteigende Teil 109a des Drahtes 109 den äußeren Mantel,
wodurch Schwierigkeiten hervorgerufen werden.
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Daher
wurde eine Struktur angenommen, bei der die Enden des Wicklungsbeginns
und die Wicklungsenden des Drahtes 209 sich in einer X-Form
an dem Basisendteil des Anschlussträgers 206 schneiden,
wie in 7 und 8 (teilweise perspektivische
Ansicht in der Richtung des Pfeils E aus 7) dargestellt.
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Wenn
sich die Endteile des Wicklungsbeginns und die Wicklungsenden des
Drahtes 209 schneiden, wie oben beschrieben, trat jedoch
das Problem auf, dass sich der Draht 209 an der Schnittstelle
selbst berührt,
auf Grund von Schwingungen, Erschütterungen und dergleichen nutzt
sich die Beschichtung an dem Kontakt habenden Teil des Drahtes 209 ab
oder es treten Kratzer an dem Draht 209 auf, die eine Verschlechterung
der Isolation gegen Spannung oder Kurzschlüsse nach sich ziehen.
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Daher
wurde eine Struktur vorgeschlagen, wie in 9 dargestellt,
wodurch verhindert wird, dass sich der Wicklungsbeginn und die Wicklungsenden
des Drahtes schneiden. Das heißt, 9 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht des Anschlussteils des Spulenkörpers 301,
in dem an dem Anschlussträger 306 zwei
Anschlussstifte 307 so bereitgestellt werden, dass diese
in die horizontale Richtung stehen, und an einem Teil des Anschlussträgers 306 sind
ein eingreifender Vorsprung 306a sowie ein Führungsvorsprung 306b integral
ausgebildet.
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Daher
wird ein Ende 309a, das der Wicklungsbeginn des Drahtes 309 ist,
der um den Spulenkörper 301 gewickelt
ist, entlang der Führungsnut 306b-1,
die in dem Vorsprung 306b an einem Anschlussstift 307 ausgebildet
ist, geführt
und anschließend
an den genannten Anschlussstift 307 gewickelt und an diesem
befestigt, das andere Ende 309b, das das Wicklungsende
des Drahtes 309 ist, wird an den eingreifenden Vorsprung 306a gehakt
und zu dem anderen Anschlussstift 307 geführt, an
den genannten Anschlussstift 307 gewickelt und an diesem
befestigt, so dass gemäß dieser
Struktur ein Überkreuzen
des Drahtes 309 vermieden werden kann.
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Da
bei der oben genannten Struktur jedoch die Form des Spulenkörpers 301 kompliziert
ist, besteht das Problem, dass ein automatisches Wickeln des Drahtes 309 durch
automatische Wickelmaschinen schwierig wird.
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Die
bisher aufgeführten
Probleme stellten den Auslöser
für die
vorliegende Erfindung dar, und die Aufgabe der Erfindung besteht
darin, einen Spulenkörperaufbau
bereitzustellen, der es ermöglicht, ein Überkreuzen
des Drahtes mit einer einfachen Struktur zu vermeiden und eine Verbesserung
der Zuverlässigkeit
zu erdenken, gleichzeitig jedoch die mögliche Verwendung von automatischen
Wickelmaschinen zu ermöglichen.
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Zum
Erfüllen
der Aufgaben der Erfindung ist die Erfindung in Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, dass in einem Spulenkörper, der aus einem Spulenhauptkörper besteht,
welcher gebildet wurde, indem Flansche an beiden Enden in der Axialrichtung eines
zylindrischen Wickeltrommelteils ausgebildet wurden, wobei an einem
Teil von einem der Flansche ein Anschlussträger bereitgestellt wird, der
in die Außenrichtung
der Durchmesserrichtung hervorsteht, der Anschlussträger mit
2 Anschlussstiften bereitgestellt wird, die stehend sind, gleichzeitig
werden beide Enden eines Drahtes, der um den Außendurchmesser des Wickeltrommelteils
des Spulenhauptkörpers
gewickelt ist, jeweils um die Anschlussstifte gewickelt und an diesen
befestigt, die 2 bereits erwähnten
Anschlussträger
werden installiert und die Anschlussstifte werden jeweils für jeden
Anschlussträger
so bereitgestellt, dass sie stehen, gleichzeitig wird eine Führungsnut
jeweils an jedem Anschlussträger
bereitgestellt, jedes Ende des Drahtes geht von dem Wickeltrommelteil
durch den Zwischenraum zwischen beiden Anschlussträgern, wird
in jeden Anschlussträger
gewickelt, geht durch die Führungsnut, wird
zu dem Anschlussstift geführt
und um den genannten Anschlussstift gewickelt und an diesem befestigt.
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Da
jedes Ende des Drahtes in jeden jeweils unabhängigen Anschlussträger gewickelt,
entlang der Führungsnut
zu jedem Anschlussstift geführt,
anschließend
an jeden Anschlussstift gewickelt und an diesem befestigt wird,
kann also gemäß der Erfindung
in Anspruch 1 ein Überkreuzen
des Drahtes mit einer einfachen Struktur verhindert werden, eine
höhere
Zuverlässigkeit
kann dadurch erhalten werden, dass eine Verschlechterung der Isolation
sowie Kurzschluss verhindert werden. Gleichzeitig wird die Verwendung
automatischer Wickelmaschinen ermöglicht.
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Die
Erfindung in Anspruch 2, worin wie in der Erfindung in Anspruch
1 die Führungsnuten
an beiden Anschlussträgern
in entgegengesetzten Richtungen bereitgestellt werden.
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Daher
kann die Länge
der Wicklung von jedem Ende des Drahtes an jedem Anschlussträger gemäß der Erfindung
in Anspruch 2 ausreichend gesichert werden, und die Enden des Drahtes
können zuverlässig an
den Anschlussstiften befestigt werden.
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Die
Erfindung in Anspruch 3, worin in den Erfindungen in Anspruch 1
oder Anspruch 2 die Führungsnuten
in der Richtung der Länge
der Anschlussstifte bereitgestellt werden.
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Daher
kann jedes Ende des Drahtes gemäß der Erfindung
in Anspruch 3 ohne Zwang entlang der Führungsnut in der Richtung der
Länge des
Anschlussstiftes geführt
und um die Anschlussstifte befestigt werden.
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Die
Erfindung nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass in der
Erfindung nach Anspruch 1, 2 oder 3 an dem Basisendteil jedes vorgenannten
Anschlussträgers
ein konkaver Teil ausgebildet ist, der sich dort befindet, wo sich
die Führungsnut öffnet.
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Daher
kann gemäß der Erfindung
in Anspruch 4 jedes Ende des Drahtes ohne Zwang von dem konkaven
Teil, der an dem Basisende jedes Anschlussträgers ausgebildet ist, entlang
der Führungsnut
zu dem Anschlussstift geführt
werden.
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1 ist
eine Ansicht von vorn eines Spulenkörpers, der mit einer Struktur
der Erfindung ausgestattet ist.
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2 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 1.
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3 ist
eine Ansicht in der Richtung des Pfeils B in 1.
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht in der Richtung des Pfeils C in 3.
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5 ist
eine perspektivische Teilansicht in der Richtung des Pfeils D in 3.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spulenkörpers, der sich auf ein erstes
Beispiel nach dem Stand der Technik bezieht.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spulenkörpers, der sich auf ein zweites
Beispiel nach dem Stand der Technik bezieht.
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8 ist
eine Ansicht in der Richtung des Pfeils E in 7.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spulenkörpers, der sich auf ein drittes
Beispiel nach dem Stand der Technik bezieht.
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Im
Folgenden werden Konfigurationen der vorliegenden Erfindung auf
Basis der beigefügten
Figuren erläutert.
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1 ist
eine Ansicht von vorn eines Spulenkörpers, der mit der Struktur
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, 2 ist eine
Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 1, 3 ist
eine Ansicht in der Richtung des Pfeils B in 1, 4 ist eine
teilweise perspektivische Ansicht in der Richtung des Pfeils C in 3, 5 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht in der Richtung des Pfeils
D in 3.
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In
dem in den Figuren dargestellten Spulenkörper 1 ist die Referenznummer 2 ein
rollenförmiger Spulenhauptkörper, der
aus Kunstharz (beispielsweise Nylon-46) in einem Stück ausgebildet
wurde, und der Spulenhauptkörper 2 wird
durch ringförmige Flansche 4 und 5 ausgebildet,
die größere Durchmesser
besitzen als der Wickeltrommelteil 3 und an beiden Enden
in der Axialrichtung des zylindrischen Wickeltrommelteils 3 integral
ausgebildet sind. Dann sind an dem oberen Ende von einem der Flansche 4 dieses
Spulenhauptkörpers 2 zwei
Anschlussträger 6,
links und rechts, als ein einziges Stück bereitgestellt, um in der
Außenrichtung
der Durchmesserrichtung (obere Richtung) hervorzuragen, ein Anschlussstift 7,
der aus Metall besteht, wurde so in jeden Anschlussträger 6 gehämmert und
installiert, dass er senkrecht steht. Darüber hinaus ist an dem Basisendteil
des Anschlussträgers 6 von
einem der Flansche 4 ein Aufnahmeteil 8 horizontal
so installiert, dass er hervorsteht.
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Des
Weiteren ist ein Zwischenraum zwischen den 2 Anschlussträgern 6 ausgebildet,
und in den gegenüberliegenden
Richtungen jedes Anschlussträgers 6 (äußere Kantenfläche) wurden
Führungsnuten 6a in
der oberen und in der unteren Richtung (die Rich tung der Länge der
Anschlussstifte 7) bereitgestellt. Dann ist an dem Basisendteil
jedes Anschlussträgers 6 ein
konkaver Teil 6b ausgebildet, und die Führungsnut 6a öffnet sich
in diesen konkaven Teil 6b.
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Daher
werden an dem Außendurchmesser des
Wickeltrommelteils 3 des Spulenhauptkörpers 2 mehrere Wicklungen
eines Magnetdrahtes 9 gewickelt, und jedes Ende von dessen
Wicklungsbeginn und Wicklungsende ist wie folgt an jeden Anschlussstift 7 gewickelt
und daran befestigt.
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Das
heißt,
jedes Ende des Wicklungsbeginns und die Wicklungsenden des Magnetdrahtes 9 werden
von dem Wickeltrommelteil 3 des Spulenhauptkörpers 2 nach
außen
gezogen, gelangen durch den Zwischenraum zwischen beiden Anschlussträgern 6,
werden entlang dem Außendurchmesser
des Basisendteils des Anschlussträgers 6 gewickelt,
erreichen den konkaven Teil 6b, und während sie von der Führungsnut 6a geführt werden,
die sich in den genannten konkaven Teil 6b öffnet, erstrecken
sie sich von der unteren Richtung in die obere Richtung und werden
zu dem Anschlussstift 7 geführt, um den Außendurchmesser
des genannten Anschlussstiftes 7 gewickelt und durch eine
Einrichtung wie beispielsweise Löten
oder dergleichen befestigt.
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Da,
wie oben dargestellt, gemäß der Struktur des
Spulenkörpers 1,
die sich auf die vorliegende Konfiguration bezieht, jedes Ende des
Magnetdrahtes 9 an jeden Anschlussträger 6 gewickelt, entlang jeder
unabhängigen
Führungsnut 6a zu
jedem Anschlussstift 7 geführt und an jeden Anschlussstift 7 gewickelt
und an diesem befestigt wird, kann ein Überkreuzen des Magnetdrahtes 9 mit
einer einfachen Struktur verhindert werden, der Magnetdraht 9 gelangt
auf Grund von Schwingungen, Erschütterungen und dergleichen nicht
in Kontakt mit sich selbst, eine durch Abnutzung und Zerkratzen
der Beschichtung auf dem genannten Magnetdraht 9 hervorgerufene
Verschlechterung der Isolation oder das Auftreten von Kurzschlüssen wird
verhindert, so dass eine Verbesserung der Zuverlässigkeit des interessierenden
Spulenkörpers 1 erhalten
werden kann.
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Da
darüber
hinaus die Form des Spulenkörpers 1 nicht
kompliziert ist, wird ein automatisches Wickeln des Magnetdrahtes 9 unter
Verwendung einer automatischen Wickelmaschine möglich.
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Da
darüber
hinaus im Spulenkörper 1,
der sich auf die vorliegende Konfiguration bezieht, an beiden Anschlussträgern 6 (äußere Kantenfläche) Führungsnuten 6a in
entgegengesetzten Richtungen bereitgestellt werden, kann die Länge der
Wicklung an jedem Anschlussträger 6 von
jedem Ende des Magnetdrahtes 9 ausreichend gesichert werden,
und die Enden des genannten Magnetdrahtes 9 können zuverlässig an
dem Anschlussstift 7 befestigt werden. Da die Führungsnut 6a in
der Richtung der Länge
des Anschlussstiftes 7 (in der oberen und in der unteren Richtung)
bereitgestellt wird, kann jedes Ende des Magnetdrahtes 9 ohne
Zwang entlang der Führungsnut 6a in
der Richtung der Länge
des Anschlussstiftes 7 geführt und an dem Anschlussstift 7 befestigt werden.
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Da
darüber
hinaus an dem Basisendteil jedes Anschlussträgers 6 ein konkaver
Teil 6b ausgebildet ist, der sich dort befindet, wo sich
die Führungsnut 6a öffnet, kann
jedes Ende des Magnetdrahtes 9 ohne Zwang von dem konkaven
Teil 6b entlang der Führungsnut 6a zu
dem Anschlussstift 7 geführt werden.
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Wie
aus der vorstehend aufgeführten
Beschreibung klar hervorgeht, wird gemäß der vorliegenden Erfindung,
da in einem Spulenkörper,
der aus einem Spulenhauptkörper
besteht, der durch Ausbilden von Flanschen an beiden Enden in der
Axialrichtung eines zylindrischen Wickeltrommelteils ausgebildet
wurde, wobei an einem Teil von einem der Flansche ein Anschlussträger bereitgestellt
wird, der in die Außenrichtung
der Durchmesserrichtung hervorsteht, wobei der Anschlussträger mit
2 Anschlussstiften bereitgestellt wird, die stehend sind, wobei gleichzeitig
beide Enden eines Drahtes, der um den Außendurchmesser des Wickeltrommelteils
des Spulenhauptkörpers
gewickelt ist, jeweils um die Anschlussstifte gewickelt und an diesen
befestigt werden, zwei vorher erwähnte Anschlussträger installiert werden
und die Anschlussstifte jeweils für jeden Anschlussträger so bereitgestellt
sind, dass sie stehen, gleichzeitig eine Führungsnut jeweils an jedem
Anschlussträger
bereitgestellt, jedes Ende des Drahtes geht von dem Wickeltrommelteil
durch den Zwischenraum zwischen beiden Anschlussträgern, wird in
jeden Anschlussträger
gewickelt, geht durch die Führungsnut,
wird zu dem Anschlussstift geführt
und wird um den genannten Anschlussstift gewickelt und an diesem
befestigt, und dadurch wird die Auswirkung erhalten, dass durch
Vermeiden des Überkreuzens
des Drahtes mit einer einfachen Struktur eine bessere Zuverlässigkeit
erhalten werden kann, und gleichzeitig wird die Verwendung automatischer
Wickelmaschinen ermöglicht.