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HHINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungskonstruktion
für Knöpfe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine derartige Konstruktion ist besonders zur Befestigung
an Schaftelementen von Rotationsantriebselementen von Motoren und
dergleichen geeignet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Zur
Beschreibung einer Befestigungskonstruktion für Knöpfe gemäß dem Stand der Technik unter
Bezugnahme auf eine Zeichnung zeigt 6 eine auseinander
gezogene Perspektivansicht einer Befestigungskonstruktion für Knöpfe gemäß dem Stand der
Technik.
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Ein
Rotationsantriebselement 51, das aus einem Elektromotor
besteht, besitzt einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 51a und
ein säulenartiges Schaftelement 51b,
wie z.B. eine Drehwelle oder dergleichen, das von der Oberseite
des Körpers 51a nach
außen
ragt. Dieses Schaftelement 51 wird durch Zuführen von
elektrischem Strom zu dem Körper 51a von
einem Anschluss (nicht gezeigt) in einer vorbestimmten Weise rotationsmäßig bewegt,
und wenn dem Körper 51a kein
Strom zugeführt
wird, weist das Schaftelement 51 ein vorbestimmtes Umdrehungsmoment
entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn auf.
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Ein
Befestigungselement 52, das aus Kunstharzmaterial besteht
und durch Formen gebildet ist, besitzt eine Basis 53, einen
ringförmigen
ersten Befestigungsbereich 54, der auf dem gleichen Kreis
wie die Basis 53 vorgesehen ist und das gleiche Zentrum hat,
sowie einen zweiten Befestigungsbereich 55, der konzentrisch
mit dem ersten Befestigungsbereich 54 ist und einen größeren Durchmes ser
als dieser aufweist. Der erste Befestigungsbereich 54 und
der zweite Befestigungsbereich 55 sind kragenförmig ausgebildet,
wobei sie in Bezug auf die zentrale Achse der Basis 53 etwas
nach außen
hervorstehen.
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Die
Basis 53 weist eine vordere Wand 53a auf, die
als im Wesentlichen ebene Fläche
ausgebildet ist, und weist eine zylindrische Seitenwand 53b auf,
die sich von dem Umfang der vorderen Wand 53a in Richtung
nach hinten erstreckt. Der ringförmige
erste Befestigungsbereich 54 und der zweite Befestigungsbereich 55 sind
von dem hinteren Ende der zylindrischen Seitenwand 53b nach
außen
ragend angeordnet.
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Die
vordere Wand 53a der Basis 53 weist eine runde
Durchgangsöffnung 53c auf,
die im Zentrum der vorderen Wand 53a angeordnet ist.
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Ein
zylindrisches Element 53d, das aus Metallmaterial gebildet
ist und durch Einsatzformen in integraler Weise angebracht ist,
ist in der Durchgangsöffnung 53c angeordnet.
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In
das zylindrische Element 53d ist das Schaftelement 51b des
Rotationsantriebselements 51 eingeführt, wobei das zylindrische
Element 53d an dem Schaftelement 51b durch eine
geeignete Einrichtung, wie z.B. eine Schraube (nicht gezeigt), angebracht
ist. Durch diese Befestigung wird das Befestigungselement 52 in
integraler Weise an dem Schaftelement 51 befestigt, so
dass das Befestigungselement 52 eine Rotationsbewegung
zusammen mit dem Schaftelement 51b ausführen kann.
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Ein
Knopf 56, der aus Kunstharzmaterial besteht und durch Formen
gebildet ist, besitzt eine scheibenförmige vordere Wand 56a,
eine zylindrische Seitenwand 56b, die sich von dem Umfang
der vorderen Wand 56a in Richtung nach hinten erstreckt,
eine Mehrzahl (z.B. vier) von Haken 57, die in der zylindrischen
Seitenwand 56b in Richtung nach innen ragen und auf dem
gleichen Kreis angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl (z.B. vier)
von Haltestücken 58,
die im Inneren der zylindrischen Seitenwand 56b in Richtung
nach innen ragen und auf dem gleichen Kreis angeordnet sind. Die
Haken 57 und die Haltestücke 58 sind ebenfalls
auf dem gleichen Kreis angeordnet.
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In
einem Zustand, in dem dieser Knopf 56 vor dem Befestigungselement 52 sowie
dieses konzentrisch überdeckend
angeordnet ist, befinden sich die Haken 57 des Knopfes 56 jeweils
mit dem ringförmigen
ersten Befestigungsbereich 54 in Eingriff und die Haltestücke 58 sind
jeweils mit dem zweiten Befestigungsbereich 55 in Kontakt
gehalten und über diesem
angeordnet, um den Knopf 56 und das Befestigungselement 52 miteinander
zu koppeln.
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Diese
Kopplung führt
dazu, dass die Seitenwand 53a des Befestigungselements 52 im
Inneren der Seitenwand 56b des Knopfes 56 angeordnet
ist.
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Im
Folgenden wird beschrieben, wie die vorstehend erläuterte herkömmliche
Schalterbefestigungskonstruktion montiert wird.
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Als
Erstes wird das in integraler Weise an dem Befestigungselement 52 angebrachte
zylindrische Element 53d an dem Schaftelement 51b des Rotationsantriebselements 51 befestigt.
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Anschließend wird
die vordere Wand 56a des Knopfes 56 über und
gegenüber
der vorderen Wand 53a des Befestigungselements 52 in
einer die vordere Wand 53a überdeckenden Weise angeordnet,
um dadurch die Seitenwand 53b des Befestigungselements 52 innerhalb
der Seitenwand 56b des Knopfes 56 zu positionieren.
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Wenn
der Knopf 56 in diesem Zustand in Richtung der Achse des
Schaftelements 51b mit Druck beaufschlagt wird, bewegen
sich die Haken 57 über
die Oberseite des ersten Befestigungsbereichs 54 hinweg
und treten in Eingriff mit dem ersten Befestigungsbereich 54,
und die Haltestücke 58 werden
in Berührung
mit sowie über
dem zweiten Befestigungsbereich 55 angeordnet.
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Das
In-Eingriff-Bringen der Haken 57 mit dem ersten Befestigungsbereich 54 sowie
das Kontaktieren der Haltestücke 58 mit
dem zweiten Befestigungsbereich 55 führen dazu, dass der Knopf 56 auf dem
Befestigungselement 52 befestigt ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Knopfbefestigungskonstruktion besteht
jedoch ein Problem dahingehend, dass bei der Befestigung des Knopfes 56 an
dem Befestigungselement 52 durch Aufpressen in einem Fall,
in dem der Knopf 56 in ei nem relativ zu dem Befestigungselement 52 geneigten
Zustand mit Druck beaufschlagt wird, das Befestigungselement 52 zum
Wackeln gebracht wird, so dass sich die Befestigung des Knopfes 56 sowie
das gleichzeitige In-Eingriff-Bringen der Haken des Knopfes 56 schwierig
gestalten, so dass der Befestigungsvorgang erhöhte Schwierigkeiten beinhaltet.
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Auch
kommt es beim Befestigen des Knopfes 56 in einem Zustand,
in dem dieser auf dem Befestigungselement 52 lediglich
eingehakt ist, leicht zu dem Problem, dass der Knopf 56 relativ
zu dem Befestigungselement 52 verrutscht.
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Gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart die
US-A-4 920 823 eine Befestigungskonstruktion
für Knöpfe, bei
der drei Vorsprünge
an der Innenseite des Knopfes in gleichmäßigen winkelmäßigen Abständen vorgesehen
sind, wobei diese Vorsprünge
drei gleichmäßig voneinander
beabstandeten Durchgangsöffnungen
entsprechen, die in dem Befestigungselement vorgesehen sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung der vorstehend geschilderten
Probleme sowie in der Schaffung einer Befestigungskonstruktion für Knöpfe, bei
der das Befestigen des Knopfes an seinem Befestigungselement vereinfacht
ist.
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Eine
Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß der Erfindung
weist die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 6 auf.
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Da
diese Konfiguration ein einfaches und zuverlässiges Positionieren des Knopfes
relativ zu dem Befestigungselement ermöglicht, ist der Befestigungsvorgang
vereinfacht, so dass sich eine Knopfbefestigungskonstruktion ergibt,
bei der selbst bei Druckbeaufschlagung des Knopfes in einem Zustand,
in dem dieser relativ zu dem Befestigungselement geneigt ist, die
Vorsprünge
aufgrund des ebenen Bereichs ein Halten des Knopfes in einem normalen
Zustand ermöglichen,
so dass eine zuverlässige
Kopplung des Knopfes und des Befestigungselements ohne Gefahr eines
Verrutschens des Knopfes gewährleistet
werden kann.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung besitzt die Basis in ihrem zentralen Teil einen nach
vorne vorstehenden Zylinder, und die Vorsprünge führen Rotationsbewegungen unter
Verwendung des Zylinders als Führung
aus.
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Mit
dieser Konfiguration, bei der Rotationsbewegungen unter Verwendung
des Zylinders als Führung
ausgeführt
werden, lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die eine zuverlässige Kopplung
des Knopfes und des Befestigungselements ermöglicht, während der Knopf in einem noch aufrechteren
Zustand gehalten bleibt.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist die Durchgangsöffnung
angrenzend an das Anschlagelement ausgebildet.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die eine zuverlässige und
einfache Positionierung des Knopfes, eine einfache und kostengünstige Montage
sowie das Nicht-Vorhandensein von Schlupf und übermäßigem Spiel der Knopfes gewährleistet.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist eine Mehrzahl von Anschlagelementen und Durchgangsöffnungen
vorgesehen.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die eine gut ausgeglichene,
stabile und zuverlässige
Befestigung des Knopfes an dem Befestigungselement gewährleistet.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung besitzt die Basis des Befestigungselements einen ringförmigen Befestigungsbereich
auf dem gleichen Kreis, und der Knopf weist eine Mehrzahl von Haken
auf dem gleichen Kreis auf, wobei die Haken des Knopfes mit dem
Befestigungsbereich des Befestigungselements in Eingriff gebracht
werden, um den Knopf und das Befestigungselement miteinander zu
koppeln.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die das Befestigen
des Knopfes an dem Befestigungselement erleichtert und eine zuverlässige Befestigung
gewährleistet.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß der Erfindung
kann der Knopf eine Mehrzahl von Haltestücken aufweisen, die auf dem
gleichen Kreis angeordnet sind, wobei jedes der Haltestücke zwischen
Haken des Knopfes angeordnet sein kann und jedes der Haltestücke mit
dem Befestigungsbereich des Befestigungselements in Kontakt gehalten ist.
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Da
bei dieser Konfiguration der Knopf durch die Haltestücke mit
dem Befestigungsbereich des Befestigungselements in Kontakt gehalten
wird, lässt sich
eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, bei der der Knopf in
stabiler Weise an dem Befestigungselement befestigt werden kann.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist eine Stelle, an der der Befestigungsbereich des
Befestigungselements mit den Haken des Knopfes in Eingriff steht,
in Radialrichtung weiter außen
gelegen als eine Stelle, an der die Vorsprünge des Knopfes in die Durchgangsöffnung des
Befestigungselements eingepasst sind.
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Diese
Konfiguration, bei der der Knopf mit dem Befestigungselement an
einer Stelle mit einem größeren Durchmesser
als bei den Vorsprüngen
des Knopfes in Eingriff steht, kann eine Knopfbefestigungskonstruktion
schaffen, bei der der Knopf in stabiler Weise in Eingriff gebracht
werden kann.
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Die
Befestigungskonstruktion für
Knöpfe
gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird ferner bei einem Rotationsantriebselement verwendet, dessen
Schaftelement drehbar ist, wobei das Befestigungselement an dem
Schaftelement befestigt ist.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, bei der eine Drehbewegung
des Knopfes zum Erzielen einer normalen bzw. aufrechten Kopplung
des Knopfes mit dem Befestigungselement verwendet werden kann.
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Das
Rotationsantriebselement kann einen Motor aufweisen.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine kostengünstigere
Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, da ihr Rotationsantriebselement
einen Motor mit einfacher Ausbildung aufweist.
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Mit
der Konfiguration gemäß Anspruch
6 lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die sich in einfacher
Weise montieren lässt,
da der Knopf in einfacher und zuverlässiger Weise relativ zu dem
Befestigungselement positioniert werden kann und selbst bei Druckbeaufschlagung
des Knopfes in einem Zustand, in dem dieser relativ zu dem Befestigungselement
geneigt ist, ermöglichen
die Vorsprünge
ein Halten des Knopfes durch die Führungen in einem normalen bzw.
senkrechten Zustand, und es kann eine zuverlässige Kopplung des Knopfes
und des Befestigungselements gewährleistet
werden.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die Vorsprünge
des Knopfes zwischen einander benachbarten Führungen des Befestigungselements
gehalten.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die eine einfache
Positionierung des Knopfes relativ zu dem Befestigungselement, eine
einfache und kostengünstige
Montage sowie das Nichtvorhandensein von Schlupf bzw. Verrutschen
des Knopfes gewährleistet.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist das Befestigungselement mit Durchgangsöffnungen
versehen, die in zwischen den Spalten positionierten Teilen der
Basis eingebracht sind, wobei die Vorsprünge des Knopfes in die Durchgangsöffnungen eingepasst
sind.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die eine noch
zuverlässigere
und einfachere Positionierung des Knopfes, sowie eine einfache und
kostengünstige
Montage sowie das Nichtvorhandensein von Schlupf bzw. Verrutschen
und übermäßigem Spiel des
Knopfes ermöglicht.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die Vorsprünge
des Knopfes kreuzförmig
angeordnet.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, bei der die Vorsprünge in einer
gut ausgeglichenen Weise angeordnet sind, so dass eine stabile und
zuverlässige Befestigung
des Knopfes an dem Befestigungselement gewährleistet ist.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die in der gleichen Richtung relativ zu der Basis
geneigten Führungsflächen an
den Oberseiten der Mehrzahl der Führungen des Befestigungselements
ausgebildet.
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Da
bei dieser Konfiguration die Führungsflächen in
der gleichen Richtung geneigt sind, lässt sich eine Knopfbefestigungskonstruktion
schaffen, die in einfacher und kostengünstiger Weise ausgebildet ist.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung weist die Basis des Befestigungselements einen kreisförmigen Befestigungsbereich
auf dem gleichen Kreis auf, der Knopf weist eine Mehrzahl von Haken
auf dem gleichen Kreis auf, und die Haken des Knopfes stehen mit
dem Befestigungsbereich des Befestigungselements in Eingriff, um
den Knopf und das Befestigungselement miteinander zu koppeln.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die ein einfaches
und zuverlässiges
Befestigen des Knopfes an dem Befestigungselement ermöglicht.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung weist der Knopf eine Mehrzahl von Haltestücken auf,
die auf dem gleichen Kreis angeordnet sind, wobei die Haltestücke jeweils
zwischen Haken des Knopfes positioniert sind und jedes der Haltestücke mit
dem Befestigungsbereich des Befestigungselements in Kontakt gehalten
ist.
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Da
bei dieser Konfiguration der Knopf durch die Haltestücke mit
dem Befestigungsbereich des Befestigungselements in Kontakt gehalten
ist, lässt sich
eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, bei der der Knopf in
stabiler Weise an dem Befestigungselement angebracht werden kann.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist eine Stelle, an der der Befestigungsbereich des
Befestigungselements mit den Haken des Knopfes in Eingriff steht,
in Radialrichtung weiter außen
gelegen als eine Stelle, an der die Vorsprünge des Knopfes in den Spalten
angeordnet sind.
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Mit
dieser Konfiguration, bei der der Knopf mit dem Befestigungselement
an einer Stelle mit einem größeren Durchmesser
in Eingriff steht als bei den Vorsprüngen des Knopfes, lässt sich
eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, bei der der Knopf in
stabiler Weise in Eingriff gebracht werden kann.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann die Basis des Befestigungselements eine vordere Wand
und eine zylindrische Seitenwand aufweisen, die sich von einem Umfang
der vorderen Wand in Richtung nach hinten erstreckt, wobei die vordere Wand
mit nach vorne vorstehenden Führungen
versehen ist, wobei der Knopf eine vordere Wand und eine zylindrische
Seitenwand aufweist, die sich von dem Umfang der vorderen Wand in
Richtung nach hinten erstreckt, wobei die vordere Wand des Knopfes
mit den Vorsprüngen
in Richtung nach hinten ragend und in einem in der zylindrischen
Seitenwand positionierten Zustand angebracht ist und wobei die Seitenwand
des Befestigungselements im Inneren der Seitenwand des Knopfes positioniert
ist.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die eine einfache
Positionierung des Knopfes relativ zu dem Befestigungselement sowie
eine äußerst einfache Montage
zulässt.
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Die
Befestigungskonstruktion für
Knöpfe
gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird ferner bei einem Rotationsantriebselement verwendet, dessen
Schaftelement drehbar ist, wobei das Befestigungselement an dem
Schaftelement befestigt ist und sich das Befestigungselement zusammen
mit dem Schaftelement dreht, wenn der Knopf angebracht ist.
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Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die ein einfaches
Anbringen des Knopfes an dem an dem Rotationsschaftelement befestigten
Befestigungselement zulässt
und ein normales bzw. aufrechtes Koppeln des Knopfes mit dem Befestigungselement
durch Aufpressen des Knopfes gestattet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht einer Befestigungskonstruktion
für einen Knopf
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittdarstellung eines Knopfes und eines Befestigungselements
der Knopfbefestigungskonstruktion entlang der Linie 2-2 in 1;
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3 eine
Schnittdarstellung des Knopfes und des Befestigungselements der
Knopfbefestigungskonstruktion entlang der Linie 3-3 in 1;
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4 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht einer Befestigungskonstruktion
für einen Knopf
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
Schnittdarstellung eines Knopfes und eines Befestigungselements
der Knopfbefestigungskonstruktion bei der zweiten Ausführungsform der
Erfindung; und
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6 eine
auseinander Perspektivansicht einer Befestigungskonstruktion für einen
Knopf gemäß dem Stand
der Technik.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine Befestigungskonstruktion für Knöpfe gemäß der vorliegenden Erfindung in
einer ersten Ausführungsform
beschrieben. 1 zeigt eine auseinander gezogene
Perspektivansicht einer Befestigungskonstruktion für Knöpfe bei
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung; 2 zeigt eine Schnittdarstellung
eines Knopfes und eines Befestigungselements der Knopfbefestigungskonstruktion
entlang der Linie 2-2 in 1; und 3 zeigt eine
Schnittdarstellung des Knopfes und des Befestigungselements der
Knopfbefestigungskonstruktion entlang der Linie 3-3 in 1.
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Ein
aus einem Elektromotor bestehendes Rotationsantriebselement 1 weist
einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 1a und ein Schaftelement 1b auf,
wie z.B. einen säulenförmigen Rotationsschaft,
der von der Spitze des Körpers 1a nach
außen
ragt. Dieses Schaftelement 1b wird durch Zuführen von
elektrischem Strom zu dem Körper 1a von
einem Anschluss (nicht gezeigt) in einer vorbestimmten Weise rotationsmäßig bewegt,
und wenn dem Körper 1a kein
Strom zugeführt
wird, ist das Schaftelement 1b derart konfiguriert, dass
es ein vorbestimmtes Umdrehungsmoment im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
aufweist.
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Ein
Befestigungselement 2, das aus einem Kunstharzmaterial
besteht und durch Formen gebildet ist, besitzt eine Basis 3,
eine Mehrzahl (z.B. zwei) von Anschlagelementen 4, die
von der Basis 3 hervorstehen und auf dem gleichen Kreis
wie die Basis 3 vorgesehen sind und ein gemeinsames Zentrum haben,
sowie einen ringförmigen
Befestigungsbereich 5, der auf dem gleichen Kreis wie die
Basis 3 vorgesehen ist und den gleichen Mittelpunkt hat.
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Die
Basis 3 beinhaltet einen runden ebenen Bereich 3a,
eine Mehrzahl (z.B. zwei) von ersten rechteckigen Durchgangsöffnungen 3b,
die auf einer durch das Zentrum des ebenen Bereichs 3a hindurch gehenden
geraden Linie vorgesehen sind, einen Zylinder 3c, der an
dem zentralen Teil des ebenen Bereichs 3a der Basis 3 hervorsteht,
eine runde zweite Durchgangsöffnung 3d,
die in dem zentralen Bereich des Zylinders 3c vorgesehen
ist, sowie eine zylindrische Seitenwand 3e, die sich von
dem Umfang des ebenen Bereichs 3a in Richtung nach hinten
erstreckt, wobei ihr Durchmesser im Verlauf ihrer Erstreckung größer wird.
Die Anschlagelemente 4 und die ersten Durchgangsöffnungen 3b sind
an bzw. in dem ebenen Bereich 3a ausgebildet, und die ersten Durchgangsöffnungen 3b sind
den Anschlagelementen 4 benachbart ausgebildet.
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Der
Befestigungsbereich 5 ist kragenförmig ausgebildet und ragt von
der Seitenwand 3e der Basis 3 nach außen, und
es sind zwei Nuten 3f ausgebildet, die sich über diesen
Befestigungsbereich 5 und die Seitenwand 3e in
einer zu der Achse der Basis 3 parallelen Richtung sowie
an einander gegenüberliegenden
Stellen in der Basis 3 erstrecken.
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Ein
zylindrisches Element 3g, das aus Metallmaterial besteht
und durch Einsatzformen integriert ist, ist in der zweiten Durchgangsöffnung 3d angeordnet.
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In
das zylindrische Element 3g ist das Schaftelement 1b des
Rotationsantriebselements 1 eingeführt, wobei das zylindrische
Element 3g an dem Schaftelement 1b durch eine
geeignete Einrichtung, wie z.B. eine Schraube (nicht gezeigt), befestigt
ist. Diese Befestigung führt
zur Schaffung einer integralen Ausbildung des Befestigungselements 2 mit
dem Schaftelement 1b, so dass sich das Befestigungselement 2 zusammen
mit dem Schaftelement 1b drehen kann.
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Ein
Knopf 6, der aus Kunstharzmaterial besteht und durch Formen
gebildet ist, besitzt eine runde vordere Wand 6a, eine
zylindrische Seitenwand 6b, die sich von dem Umfang der
vorderen Wand 6a in Richtung nach hinten erstreckt, wobei
ihr Durchmesser im Verlauf ihrer Erstreckung größer wird, eine Mehrzahl (z.B.
zwei) von Vorsprüngen 7,
die nach hinten (nach innen) ragen und im Inneren der Seitenwand 6b an
der vorderen Wand 6a sowie auf dem gleichen Kreis positioniert
sind, eine Mehrzahl (z.B. zwei) von Haken 8, die im Inneren
der zylindrischen Seitenwand 6b nach innen ragen und auf
dem gleichen Kreis angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl (z.B. vier)
von Haltestücken 9,
die im Inneren der zylindrischen Seitenwand 6b nach innen
ragen und auf dem gleichen Kreis positioniert sind. Die Haken 8 und die
Haltestücke 9 sind
auf dem gleichen Kreis positioniert, und die Haltestücke 9 sind
zwischen den Haken 8 angeordnet.
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Ferner
ist die Mehrzahl (z.B. zwei) von Vorsprüngen 7 auf einer geraden
Linie angeordnet, die durch die zentrale Achse hindurch geht, und
zwar in gleichen Intervallen von je 180°, und jeder dieser Vorsprünge 7 hat
eine insgesamt L-förmige
Gestalt, wobei die Oberseite 7a der Vorsprünge bogenförmig ausgebildet
ist.
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Die
Mehrzahl (z.B. zwei) der Haken 8 ist in Radialrichtung
weiter außen
positioniert als die Vorsprünge 7 und
befindet sich an Stellen auf der gleichen geraden Linie, auf der
auch die Vorsprünge 7 angeordnet
sind.
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Die
Mehrzahl (z.B. vier) von Haltestücken 9 ist
in Radialrichtung weiter außen
positioniert als die Vorsprünge 7 und
ist zwischen den Haken 8 angeordnet, so dass eine Kreuzform
gebildet ist.
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In
einem Zustand, in dem dieser Knopf 6 vor dem Befestigungselement 2 sowie
dieses konzentrisch überdeckend
angeordnet ist, sind die Oberseiten 7a der Vorsprünge 7 in
die ersten Durchgangsöffnungen 3d eingepasst,
und die Haken 8 des Knopfes 6 sind mit dem Befestigungsbereich 5 des
Befestigungselements 2 in Eingriff gebracht, während die Haltestücke 9 in
Berührung
mit sowie über
dem Befestigungsbereich 5 gehalten sind, um den Knopf 6 und
das Befestigungselement 2 in miteinander gekoppelter Weise
zu befestigen.
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Diese
Kopplung führt
dazu, dass die Basis 3 des Befestigungselements 2 im
Inneren der Seitenwand 6b des Knopfes 6 positioniert
ist.
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Im
Folgenden wird beschrieben, wie die vorstehend beschriebene Knopfbefestigungskonstruktion
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung montiert wird.
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Als
Erstes wird das in integraler Weise mit dem Befestigungselement 2 ausgebildete
zylindrische Element 3g an dem Schaftelement 1b des
Rotationsantriebselement 1 angebracht.
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Wenn
der Knopf 6 dann gedreht wird, wobei die Oberseiten 7a der
Vorsprünge 7,
die von der vorderen Wand 6a des Knopfes 6 nach
hinten (nach innen) ragen, mit dem ebenen Bereich 3a der
Basis 3 des Befestigungselements 2 in Kontakt
gehalten sind, drehen sich die Vorsprünge 7 unter der Führung des
Außenumfangs
des Zylinders 3c. Auf diese Weise wird die Position des
Knopfes 6 in einem normalen Zustand relativ zu dem Befestigungselement 2 reguliert.
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Während der
Knopf 6 z.B. im Uhrzeigersinn gedreht wird, während er
in Axialrichtung des Schaftelements 1b (nach hinten) mit
Druck beaufschlagt wird, führen
die Vorsprünge 7 eine
Gleitbewegung über
der ebenen Fläche 3a in
Reibungskontakt mit dieser aus und stoßen gegen die Anschläge 4,
so dass die Rotation des Knopfes 6 gestoppt wird.
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Wenn
dieser Knopf 6 dann gestoppt ist, sind die Vorsprünge 7 und
die ersten Durchgangsöffnungen 3b einander
gegenüberliegend
angeordnet, und der Knopf 6 wird in Axialrichtung (nach
hinten) geschoben, und die Vorsprünge 7 werden in die
ersten Durchgangsöffnungen 3b eingepasst.
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Gleichzeitig
mit diesem Einpassen der Vorsprünge 7 in
die ersten Durchgangsöffnungen 3b werden
die Haken 8 mit dem Befestigungsbereich 5 des
Befestigungselements 2 in Eingriff gebracht, und die Haltestücke 9 werden
mit dem Befestigungsbereich 5 in Kontakt gehalten.
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Das
In-Eingriff-Bringen des Befestigungsbereichs 5 mit den
Haken 8 sowie das Einpassen der Oberseiten 7a der
Vorsprünge 7 in
die ersten Durchgangsöffnungen 3b führen dazu,
dass der Knopf 6 und das Befestigungselement 2 miteinander
gekoppelt werden.
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Obwohl
die Vorsprünge
des Knopfes bei dem vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung auf der gleichen geraden Linie angeordnet sind, ist
die geeignete Anordnung nicht hierauf beschränkt, sondern es besteht auch
die Möglichkeit,
einen, drei oder mehr Vorsprünge
in einer oder mehreren vorbestimmten Positionen anzuordnen sowie
eine oder mehrere Durchgangsöffnungen
gegenüber
von dem oder den Vorsprüngen
in dem Befestigungselement auszubilden.
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Während das
Rotationsantriebselement mit einem Schaftelement bei dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
aus einem Motor besteht, ist die geeignete Konfiguration nicht darauf beschränkt, sondern
das Rotationsantriebselement kann auch durch einen drehbaren elektrischen
Teil oder mechanischen Teil, wie z.B. einen Codierer, gebildet sein.
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Im
Folgenden wird eine Befestigungskonstruktion für Knöpfe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 4 zeigt
eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer Befestigungskonstruktion
für Knöpfe in einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, und 5 zeigt eine Schnittdarstellung
eines Knopfes und eines Befestigungselements bei der in 4 dargestellten
Knopfbefestigungskonstruktion. Dabei sind die gleichen Bestandteile
wie bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung jeweils mit den glei chen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird.
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Ein
Befestigungselement 20, das aus einem Kunstharzmaterial
besteht und durch Formen gebildet ist, besitzt eine Basis 21,
eine Mehrzahl (z.B. acht) von bogenartigen Führungen 22, die auf
dem gleichen Kreis wie die Basis 21 vorgesehen sind und das
gleiche Zentrum haben, eine Mehrzahl (z.B. acht) von Spalten 23,
die jeweils angrenzend an die Führungen 22 vorgesehen
sind, Führungsflächen 22a,
die jeweils an der Oberseite einer Führung 22 vorgesehen
sind, einen ringförmigen
ersten Befestigungsbereich 24, der auf dem gleichen Kreis
wie die Basis 21 vorgesehen ist und das gleichen Zentrum hat,
sowie einen zweiten Befestigungsbereich 24a, der auf dem
gleichen Kreis wie der erste Befestigungsbereich 24 vorgesehen
ist und einen größeren Durchmesser
als der erste Befestigungsbereich 24 aufweist. Der erste
Befestigungsbereich 24 und der zweite Befestigungsbereich 24 sind
kragenförmig ausgebildet
und ragen von der zentralen Achse der Basis 21 nach außen.
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Die
Basis 21 weist eine vordere Wand 21a auf, die
in Form einer im Wesentlichen ebenen Fläche ausgebildet ist, und weist
eine zylindrische Seitenwand 21b auf, die sich von dem
Umfang der vorderen Wand 21a in Richtung nach hinten erstreckt, wobei
an der vorderen Wand 21a die Mehrzahl der bogenartigen
Führungen 22 in
nach vorne ragender Weise angebracht ist. Der ringförmige erste
Befestigungsbereich 24 und der zweite Befestigungsbereich 24a sind
von dem hinteren Ende der zylindrischen Seitenwand 21b nach
außen
vorstehend ausgebildet.
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Die
Führungsflächen 22a der
Führungen 22 sind
relativ zu der vorderen Wand 21a der Basis 21 in der
gleichen Richtung geneigt.
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Die
vordere Wand 21a der Basis 21 weist eine Mehrzahl
(z.B. acht) von rechteckigen ersten Durchgangsöffnungen 21c, die
zwischen den Spalten 23 angeordnet sind, sowie eine runde
zweite Durchgangsöffnung 21d auf,
die im Zentrum der vorderen Wand 21a angeordnet ist.
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Ferner
ist ein zylindrisches Element 21e, das aus metallischem
Material besteht und durch Einsatzformen in integraler Weise angebracht
ist, in der zweiten Durchgangsöffnung 21d angeordnet.
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In
das zylindrische Element 21e wird das Schaftelement 1b des
Rotationsantriebselements 1 eingeführt, wobei die Befestigung
des Schaftelements 1b an dem zylindrischen Element 21e durch eine
geeignete Einrichtung, wie z.B. eine Schraube (nicht gezeigt), erfolgt.
Durch diese Befestigung wird das Befestigungselement 20 in
integraler Weise mit dem Schaftelement 1b ausgebildet,
so dass sich das Befestigungselement 20 zusammen mit dem
Schaftelement 1b drehen kann.
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Ein
Knopf 25, der aus einem Kunstharzmaterial besteht und durch
Formen gebildet ist, besitzt eine runde vordere Wand 25a,
eine zylindrische Seitenwand 25b, die sich von dem Umfang
der vorderen Wand 25a nach hinten erstreckt, wobei der
Durchmesser bei ihrer Erstreckung nach hinten größer wird, eine Mehrzahl (z.B.
vier) von Vorsprüngen 26, die
innenseitig von der Seitenwand 25b an der vorderen Wand 25a auf
dem gleichen Kreis angeordnet sind und nach hinten (nach innen)
vorstehen, eine Mehrzahl (z.B. vier) von Haken 27, die
innerhalb der zylindrischen Seitenwand 25b nach innen ragen
und auf dem gleichen Kreis angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl
(z.B. vier) von Haltestücken 28,
die innerhalb der zylindrischen Seitenwand 25b nach innen ragen
und auf dem gleichen Kreis positioniert sind. Die Haken 27 und
die Haltestücke 28 sind
auf dem gleichen Kreis angeordnet, und die Haltestücke 28 sind
zwischen den Haken 27 angeordnet.
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Ferner
ist die Mehrzahl (z.B. vier) von Vorsprüngen 26 unter Bildung
einer Kreuzform angeordnet, und zwar in gleichen Intervallen von
je 90°,
wobei jeder dieser Vorsprünge 26 eine
insgesamt L-förmige Formgebung
aufweist und an der Oberseite 26a bogenförmig ausgebildet
ist.
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Die
Mehrzahl (z.B. vier) der Haken 27 ist in Radialrichtung
weiter außen
positioniert als die Vorsprünge 26,
wobei die Vorsprünge 27 an
den Stellen, an denen die Vorsprünge 26 angeordnet
sind, auf der gleichen geraden Linie angeordnet sind, so dass eine Kreuzform
gebildet wird.
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Die
Mehrzahl (z.B. vier) der Haltestücke 28 ist
in Radialrichtung weiter außen
als die Vorsprünge 26 sowie
zwischen den Haken 27 angeordnet, so dass eine Kreuzform
gebildet wird.
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In
einem Zustand, in dem dieser Knopf 25 vor dem Befestigungselement 20 sowie
dieses konzentrisch überdeckend
angeordnet ist, sind die Vorsprünge 26 des
Knopfes 25 in den Spalten 23 des Befestigungselements 20 positioniert,
und die Oberseiten 26a der Vorsprünge 26 sind in die
ersten Durchgangsöffnungen 21c eingepasst.
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Die
Haken 27 des Knopfes 25 werden mit dem ringförmigen ersten
Befestigungsbereich 24 in Eingriff gebracht, und die Haltestücke 28 werden
mit dem zweiten Befestigungsbereich 24a in Kontakt sowie über diesem
gehalten, um den Knopf 25 und das Befestigungsstück 20 miteinander
zu koppeln.
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Diese
Kopplung führt
zu einer Positionierung der Seitenwand 21b des Befestigungselements 20 im
Inneren der Seitenwand 25b des Knopfes 25.
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Im
Folgenden wird erläutert,
wie die vorstehend beschriebene Knopfbefestigungskonstruktion gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zusammengebaut wird.
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Als
Erstes wird das zylindrische Element 21e, das in integraler
Weise an dem Befestigungselement 20 vorgesehen ist, auf
das Schaftelement 1b des Rotationsantriebselements 1 gepasst.
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Anschließend werden
die Oberseiten 26a der Vorsprünge 26, die von der
vorderen Wand 25a des Knopfes 25 nach hinten (nach
innen) ragen, mit den Führungsflächen 22a der
Führungen 22 des
Befestigungselements 20 in Kontakt gebracht. Dadurch wird
die Position des Knopfes 25 in einen normalen Zustand relativ
zu dem Befestigungselement 20 reguliert.
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Wenn
der Knopf 25 dann in Axialrichtung des Schaftelements 1b mit
Druck beaufschlagt wird, werden die Oberseiten 26a der
Vorsprünge 26 gegen
die geneigten Führungsflächen 22a gedrückt, wobei
dies zu einer Drehbewegung des Befestigungselements 20 beispielsweise
im Uhrzeigersinn sowie zu einer Verschiebung der Oberseiten 26a in
die Positionen der Spalte 23 des Befestigungselements 20 führt. Das
heißt,
das Schaftelement 1b wird durch Druckbeaufschlagung des
Knopfes 25 in Axialrichtung rotationsmäßig bewegt.
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Die
Rotationsbewegung des Schaftelements 1b und des Befestigungselements 20 verursachen ein
Verschieben des Knopfes 25 in Axialrichtung, so dass die
Vorsprünge 26 in
den Spalten 23 festgehalten positioniert werden und die
Oberseiten 26a in die ersten Durchgangsöffnungen 21c zwischen
den Spalten 23 eingepasst werden.
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Gleichzeitig
mit diesem Einpassen der Vorsprünge 26 in
die ersten Durchgangsöffnungen 21c werden
die Haken 27 des Knopfes 25 mit dem Befestigungsbereich 24 des
ersten Befestigungselements 20 in Eingriff gebracht, und
die Haltestücke 28 werden
mit dem zweiten Befestigungsbereich 24a in Kontakt gehalten.
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Das
in In-Eingriff-Bringen des ersten Befestigungsbereichs 24 mit
den Haken 27 sowie das Einpassen der Oberseiten 26a der
Vorsprünge 26 in
die ersten Durchgangsöffnungen 21c führen dazu,
dass der Knopf 25 und das Befestigungselement 20 miteinander
gekoppelt werden.
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Obwohl
bei dem vorstehend beschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung Durchgangsöffnungen
in den zwischen den Spalten positionierten Teilen der Basis vorgesehen sind,
kann auf diese Durchgangsöffnungen
auch verzichtet werden.
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Obwohl
die Vorsprünge
des Knopfes bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer Kreuzform vorgesehen sind, ist eine geeignete
Anordnung nicht hierauf beschränkt,
sondern es ist auch möglich,
einen, zwei oder mehr Vorsprünge
in einer vorbestimmten Position oder vorbestimmten Positionen anzuordnen.
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Obwohl
bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel die Führungsflächen der
Führungen
relativ zu der Basis in einer Richtung geneigt sind, ist die Anordnung
nicht hierauf beschränkt,
sondern es ist auch möglich,
die Führungsflächen abwechselnd
in verschiedenen Richtungen zu neigen.
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Obwohl
bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel das Rotationsantriebselement
mit einem Schaftelement ein Motor ist, ist das geeignete Rotationsantriebselement
nicht hierauf beschränkt,
sondern es kann sich ebenso auch um ein drehbares mechanisches Teil
oder elektrisches Teil handeln.
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Wie
bisher beschrieben worden ist, besitzt bei der Befestigungskonstruktion
für Knöpfe gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Befestigungselement eine Basis mit einem ebenen
Bereich, von der Basis nach vorne hervorstehende Anschlagelemente
sowie in dem ebenen Bereich vorgesehene Durchgangsöffnungen;
wobei der Knopf eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist, die auf dem gleichen
Kreis angeordnet sind; wobei beim Befestigen des Knopfes an dem
Befestigungselement bei Rotation des Knopfes bei gleichzeitiger
Druckbeaufschlagung von diesem nach hinten in einem Zustand, in
dem die Vorsprünge
mit dem ebenen Bereich in Kontakt gehalten sind, die Vorsprünge eine
Gleitbewegung auf sowie in Berührung
mit dem ebenen Bereich ausführen,
wobei beim Anstoßen
der Vorsprünge
an den Anschlagelementen und Stoppen der Rotationsbewegung die Vorsprünge und
die Durchgangsöffnungen
in eine einander gegenüberliegende Position
gebracht sind, so dass der Knopf und das Befestigungselement miteinander
gekoppelt werden können,
nachdem die Vorsprünge
in die Durchgangsöffnungen
eingepasst sind. Da diese Anordnung ein einfaches und zuverlässiges Positionieren
des Knopfes relativ zu dem Befestigungselement ermöglicht, ist
der Befestigungsvorgang vereinfacht, so dass sich eine Knopfbefestigungskonstruktion
ergibt, bei der auch bei Druckbeaufschlagung des Knopfes in einem Zustand,
in dem dieser relativ zu dem Befestigungselement geneigt ist, die
Vorsprünge
aufgrund des ebenen Bereichs ein Halten des Knopfes in einem normalen
bzw. senkrechten Zustand ermöglichen,
so dass eine zuverlässige
Kopplung des Knopfes und des Befestigungselements gewährleistet
werden kann.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß der Erfindung
kann die Basis einen Zylinder aufweisen, der in dem zentralen Teil
von diesem hervorsteht, und die Vorsprünge können unter Verwendung des Zylinders
als Führung
Rotationsbewegungen ausführen.
Diese Konfiguration, bei der Rotationsbewegungen unter Verwendung
des Zylinders als Führung
ausgeführt
werden, kann zur Schaffung einer Knopfbefestigungskonstruktion führen, bei
der der Knopf und das Befesti gungselement in zuverlässiger Weise
gekoppelt werden können,
während
der Knopf in einem sogar noch aufrechteren Zustand gehalten wird.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß der Erfindung
kann die Basis des Befestigungselements einen ringförmigen Befestigungsbereich
auf dem gleichen Kreis aufweisen, wobei der Knopf eine Mehrzahl
von Haken auf dem gleichen Kreis aufweist und die Haken des Knopfes
mit dem Befestigungsbereich des Befestigungselements in Eingriff
gebracht werden, um den Knopf und das Befestigungselement miteinander
zu koppeln. Mit dieser Konfiguration lässt sich eine Knopfbefestigungskonstruktion
schaffen, bei der das Befestigen des Knopfes an dem Befestigungselement
vereinfacht ist und eine zuverlässige
Befestigung gewährleistet
ist.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß der Erfindung
kann die Stelle, an der der Befestigungsbereich des Befestigungselements
mit den Haken des Knopfes in Eingriff tritt, in Radialrichtung weiter
außen
liegen als die Stelle, an der die Vorsprünge des Knopfes in die Durchgangsöffnungen des
Befestigungselements gepasst sind. Diese Konfiguration, bei der
der Knopf mit dem Befestigungselement an einer Stelle mit größerem Durchmesser
als bei den Vorsprüngen
in Eingriff gebracht wird, kann zur Schaffung einer Knopfbefestigungskonstruktion führen, bei
der der Knopf in stabiler Weise in Eingriff gebracht werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, besitzt bei der Befestigungskonstruktion
für Knöpfe gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Befestigungselement eine Basis, eine Mehrzahl
von Führungen,
die von der Basis nach vorne vorstehen, jeweils zwischen einander
benachbarten Führungen vorgesehene
Spalte sowie Führungsflächen, die
jeweils an der Oberseite von der einen oder anderen der Führungen
vorgesehen sind und relativ zu der Basis geneigt sind, wobei der
Knopf eine Mehrzahl von positionierten Vorsprüngen aufweist und wobei beim
Befestigen des Knopfes an dem Befestigungselement bei Druckbeaufschlagung
des Knopfes in Richtung nach hinten in einem Zustand, in dem die Vorsprünge mit
den Führungsflächen in
Kontakt gehalten sind, die Vorsprünge auf den Führungsflächen geführt werden
und der Knopf oder das Befestigungselement rotationsmäßig bewegt
wird, so dass sich die Vorsprünge
der Basis nähern
können,
wobei nach der Positionierung der Vorsprünge in den Spalten der Knopf
und das Befestigungselement miteinander gekoppelt werden können. Mit
dieser Konfiguration lässt
sich eine Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die sich in einfacher
Weise anbringen lässt, da
der Knopf in einfacher und zuverlässiger Weise relativ zu dem
Befestigungselement positioniert werden kann.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß der Erfindung
kann das Befestigungselement mit Durchgangsöffnungen versehen sein, die
in zwischen den Spalten angeordneten Teilen der Basis eingebracht
sind, wobei die Vorsprünge
des Knopfes in die Durchgangsöffnungen
eingepasst werden. Mit dieser Konfiguration lässt sich eine Knopfbefestigungskonstruktion
schaffen, die eine noch zuverlässigere
und einfachere Positionierung des Knopfes, eine einfache und kostengünstige Montage
sowie auch das Nicht-Vorhandensein von Schlupf und übermäßigem Spiel
des Knopfes gewährleistet.
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Bei
der Befestigungskonstruktion für
Knöpfe gemäß der Erfindung
können
die Führungsflächen, die
in der gleichen Richtung relativ zu der Basis geneigt sind, an den
Oberseiten der Mehrzahl der Führungen
des Befestigungselements ausgebildet sein. Da die Führungsflächen in
der gleichen Richtung geneigt sind, kann diese Konfiguration eine
Knopfbefestigungskonstruktion schaffen, die sich in einfacher und
kostengünstiger
Weise konfigurieren lässt.