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DE20207486U1 - Schraubendreher-Ratschenstruktur - Google Patents

Schraubendreher-Ratschenstruktur

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DE20207486U1
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projecting block
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle
    • B25B15/04Screwdrivers operated by rotating the handle with ratchet action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Reinhardt Söllner Ganahl
PATENTANWÄLTE
Patentanwälte Reinhardt Söllner Ganahll P.O. Box 1226· D-85542 Kirchheim b. München
13/05/2002 Deutsches Gebrauchsmuster
HUANG, Ping-Wen
DE-4423
SCHRAUBENDREHER-RATSCHENSTRUKTUR
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubendreher-Ratschenstruktur.
Fig. 6 bis 8 zeigen einen herkömmlichen Ratschen-Schraubendreher. Ein Handgriff 8 des Schraubendrehers ist mit einem Hohlraum 81 gebildet, durch welchen ein Schaft 82 hindurchgreift.
Ein im Hohlraum 81 liegender Teil des Schafts 82 ist als Zahnabschnitt 821 gebildet.
Der Handgriff 8 ist außerdem mit zwei Paaren von radial gegenüberliegenden Kammern 83 gebildet, die mit dem Hohlraum 81 in Verbindung stehen. Eine Plattenfeder 84 und ein Mitnehmer 85 sind in jeder Kammer 83 angeordnet. Die Plattenfeder 84 drängt den Mitnehmer 85 in Eingriff mit dem Zahnabschnitt 821 des Schafts 82. Das Zentrum der Innenseite einer oberen Kappe 86 ist mit einem kreisförmigen vorspringenden Block 87 gebildet. Der vorspringende Block 87 weist zwei radial sich in Gegenüberlage erstreckende vorspringende Abschnitte 871 auf. Wenn die obere Kappe
European Patent and -Hsusen 5b
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Dipl.-Ing. Markus ReinteK ::.· * &idigr;?&iacgr;&iacgr;&iacgr;&tgr;&igr;&phgr;- /> · ·>;·, :.:..**. VTf) *45 (
Dipl.-Ing. Udo Söllner :,.: ·... .:*.c-fP^i iw^iP.psiS^fÄwCi ' : *,.* '.ihi *4äi
Dipl.-Phys. Bernhard GansM internst wittpatrnenxsm Tsh +49 (SSJ SO 43 CK) 84 (G4)
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86 gedreht wird, schieben die zwei vorspringenden Abschnitte 871 die gegenüberliegenden Mitnehmer 85 weg bzw. aus dem Weg, um die Drehrichtung des Schafts 82 zu ändern, der durch den Handgriff 8 angetrieben wird. Die Innenseite der oberen Kappe 86 ist außerdem mit einem vorspringenden Lokalisierungsblock 88 gebildet. Der Handgriff 8 ist mit drei Lokalisierungsabschnitten 89 entsprechend dem Lokalisierungsabschnitt 88 gebildet. Die Lokalisierungsabschnitte 89 sind jeweils in drei Positionen gebildet, in denen unterschiedliche Mitnehmer 85 jeweils durch die vorspringenden Abschnitte 871 des vorspringenden Blocks 87 weggeschoben werden, und in denen keine Mitnehmer 85 durch die vorspringenden Abschnitte 871 weggeschoben werden. Der Lokalisierungsblock 88 vermag dadurch die obere Kappe 86 in einer der drei Positionen zu lokalisieren.
In Übereinstimmung mit dem vorstehend angeführten Aufbau erstrecken sich die zwei vorspringenden Abschnitte 871 des kreisförmigen vorspringenden Blocks 87 radial in Gegenüberlage zueinander. Die Ränder der vorspringenden Abschnitte 871 sind mit zwei Führungsflächen 872 benachbart zu dem vorspringenden Block 87 gebildet. Eine Anschlagfläche 873 ist zwischen jeweils zwei Führungsflächen 872 gebildet. Vier Kammern 83 erstrecken sich außerdem radial wie die vorspringenden Abschnitte 871. Die Führungsfläche 872 verlaufen dadurch nahezu parallel zu den Lateralseiten der Mitnehmer 85, die in den Kammern 83 zu liegen kommen. Folglich ist es mühsam, die obere Kappe 86 zu drehen und die Führungsflächen 872 der vorspringenden Abschnitte 871 zu veranlassen, die Mitnehmer 85 wegzuschieben. Aufgrund der abmessungsmäßigen Beschränktheit des Hohlraums 81 kann die Größe der vorspringenden Abschnitte 871 nicht beliebig vergrößert werden. Wenn die obere Kappe 86 gedreht wird, um die Anschlagflächen 873 der vorspringenden Abschnitte 871 zu veranlassen, jeweils die Mitnehmer 85 wegzuschieben, werden demnach die Mitnehmer 85 in die Kammern bündig mit dem Außenumfang des Hohlraums 81 rückgezogen, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Zahnabschnitt 821 des Schafts 82 kann über die Mitnehmer 85 hinweglaufen. Nach einer bestimmten Nutzungszeitdauer werden die
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Anschlagflächen 873 jedoch unvermeidlich verschlissen und niedergedrückt, so dass die Anschlagflächen 873 nicht mehr in der Lage sind, die Mitnehmer 85 vollständig aus dem Hohlraum 81 zu schieben. Folglich kollidiert der Zahnabschnitt 821 des Schafts 82 mit den Mitnehmern 85 und der Ratschenmechanismus kann nicht mehr bestimmungsgemäß betätigt werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ratschenstruktur für einen Schraubendreher zu schaffen, der gewährleistet, dass der Schraubendreher bequem und zuverlässig über eine lange Einsatzdauer betätigt werden kann. 10
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ratschenstruktur für einen Schraubendreher so auszugestalten, dass das Kappenelement der Struktur gleichmäßiger gedreht werden kann.
Gelöst werden diese Aufgaben durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit anderen Worten schafft die vorliegende Erfindung eine Schraubendreher-Ratschenstruktur, in der die mittleren Abschnitte linker und rechter Mitnehmer des Ratschenmechanismus jeweils durch vorspringende Abschnitte eines Sitzkörpers getragen sind. Durch Drehen des Kappenelements können die Schwenkabschnitte der linken und rechten Mitnehmer umgeschaltet werden, um den Ratschenmechanismus bequemer und zuverlässiger betätigen zu können.
Insbesondere sieht die erfindungsgemäße Ratschenstruktur vor, dass die linken und rechten Mitnehmer durch zwei Federn in Eingriff mit dem Zahnabschnitt des Schafts geschoben werden. Wenn das Kappenelement gedreht wird, kann der vorspringende Block in dem Kappenelement den linken bzw. den rechten Mitnehmer problemlos
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verschieben und auslenken und den linken bzw. rechten Mitnehmer vom Zahnabschnitt
des Schafts zuverlässig abrücken.
Der mit einer erfindungsgemäßen Ratschenstruktur versehene Ratschen-Schraubendreher
kann dadurch bequemer und zuverlässiger als bislang betätigt
werden.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in der Ratschenstruktur eine Stahlkugel in einer Aufnahme aufgenommen ist, und dass zwei Stahlkugelkörper in linken
und rechten Durchgangslöchern vorgesehen sind, die gemeinsam den Innenumfang des Kappenelements tragen, wodurch der Reibungswiderstand gegenüber dem Kappenelement beim Drehen verringert ist. Dadurch kann das Kappenelement gleichmäßiger gedreht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ratschenstruktur für einen Schraubendreher,
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Fig. 2 die Struktur von Fig. 1 im zusammengebauten Zustand,
Fig. 3 einen ersten Nutzungszustand der erfindungsgemäßen Ratschenstruktur sowie die Anordnung des Ratschenmechanismus in einem Sitzkörper und des Kappenelements,
Fig. 4 eine Ansicht wie Fig. 3, jedoch unter Darstellung eines zweiten Nutzungszustands der erfindungsgemäßen Ratschenstruktur,
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Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 3, jedoch unter Darstellung eines dritten Nutzungszustands der erfindungsgemäßen Ratschenstruktur,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht eines herkömmlichen Ratschen-Schraubendrehers,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des herkömmlichen Ratschen-Schraubendrehers, und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 7, jedoch unter Darstellung eines Nutzungszustands des herkömmlichen Ratschen-Schraubendrehers.
Fig. 6 bis 8 einleitend bereits zum Stand der Technik erläutert worden. Die Erfindung wird nunmehr anhand von Fig. 1 bis 5 näher erläutert.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfasst die Ratschenstruktur für einen Schraubendreher gemäß der vorliegenden Erfindung einen Sitzkörper 11, der an einem Handgriff des Schraubendrehers angeordnet ist, einen Ratschenmechanismus 2, der in dem Sitzkörper 11 angeordnet ist, und ein Kappenelement 3, das um den Sitzkörper 11 vorgesehen ist.
Das Zentrum des Sitzkörpers 11 ist mit einem kreisförmigen Hohlraum 12 gebildet. Zwei Seiten des Hohlraums 12 sind jeweils mit einer linken und einer rechten Kammer 13,14 gebildet, die sich symmetrisch erstrecken und mit dem Hohlraum 12 in Verbindung stehen. Der Sitzkörper 11 ist mit einer Aufnahme 15 versehen, die sich einwärts ausgehend vom Außenumfang des Sitzkörpers 11 erstreckt. Eine erste Feder 16 und eine Stahlkugel 17 sind in der Aufnahme 15 angeordnet. Die erste Feder 16 schiebt die Stahlkugel 17 nach außen.
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Der Ratschenmechanismus 2 weist einen Schaft 21 auf, der den Hohlraum 12 des Sitzkörpers 11 durchsetzt. Ein dem Hohlraum 12 entsprechender Teil des Schafts 21 ist als Zahnabschnitt 211 gebildet. Ein Ende des Schafts 21 distal von dem Sitzkörper 11 weist einen Verbindungsabschnitt 212 für eine Schraubendreherschneide auf. Der Ratschenmechanismus 2 umfasst linke und rechte Mitnehmer 23,24, die in linken und rechten Kammern 13,14 des Sitzkörpers 11 angeordnet sind. In den linken und rechten Kammern 13,14 ist der Sitzkörper 11 mit vorspringenden Abschnitten 131, 141 gebildet, die jeweils den mittleren Abschnitten der linken und rechten Mitnehmer 23, 24 zum Tragen derselben entsprechen. Die linken und rechten Mitnehmer 23, 24 sind jeweils mit Kerben 231, 241 entsprechend den vorspringenden Abschnitten 131, 141 und mit diesen zusammenwirkend gebildet. Die vorspringenden Abschnitte 131, 141 greifen in die Kerben 231, 241 ein. Die linken und rechten Kammern 13,14 sind außerdem jeweils mit linken und rechten Durchgangslöchern 132,142 versehen, welche den Sitzkörper 11 durchsetzen. Eine zweite Feder 25 ist jeweils in den linken und rechten Durchgangslöchern 132,142 angeordnet. Zwei Enden der zweiten Federn 25 schieben jeweils die linken und rechten Mitnehmer 23, 24 in Eingriff mit dem Zahnabschnitt 211 des Schafts 21. Die anderen beiden Enden der zweiten Federn 25 in Gegenüberlage zu den Enden, welche die linken und rechten Mitnehmer 23, 24 schieben, sind jeweils mit zwei Kugelkörpern 26 versehen, die durch zweite Federn 25 in Anlage gegen den Innenumfang des Kappenelements 3 geschoben werden.
Das Kappenelement 3 ist mit einem vorspringenden Block 31 entsprechend den linken und rechten Mitnehmern 23, 24 gebildet. Wenn das Kappenelement 3 gedreht wird, kann der vorspringende Block 31 den linken Mitnehmer 23 bzw. den rechten Mitnehmer 24 so schieben und auslenken, dass er aus dem Zahnabschnitt 211 des Schafts 21 ausrückt, um die Drehrichtung des Schafts 21 zu steuern, der durch den Sitzkörper 11 in Drehung versetzt wird. Der Sitzkörper 11 ist mit einer Eindrückung 18 entsprechend dem Bewegungsbereich des vorspringenden Block 31 des Kappen-
&Tgr;&igr; _^'. -J *'■ Z\ &lgr;? &agr;
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elements 3 gebildet, um den vorspringenden Block 31 aufzunehmen. Das Kappenelement 3 ist mit einem linken Lokaiisierungsabschnitt 321, einem rechten Lokalisierungsabschnitt 322 und mit einem mittleren Lokalisierungsabschnitt 323 entsprechend der Stahlkugel 17 des Sitzkörpers 11 gebildet. Der linke Lokalisierungsabschnitt 321 ist in einer Position gebildet, in welcher der vorspringende Block 31 den linken Mitnehmer 23 schiebt. Der rechte Lokalisierungsabschnitt 322 ist in einer Position gebildet, in welcher der vorspringende Block 31 den rechten Mitnehmer 24 schiebt. Der mittlere Lokalisierungsabschnitt 323 ist in einer Position gebildet, in welcher der vorspringende Block 31 weder den linken Mitnehmer 23 noch den rechten Mitnehmer 24 schiebt. Die Stahlkugel 17 kann in einem beliebigen der Lokalisierungsabschnitte in Eingriff gebracht werden, um das Kappenelement 3 zu lokalisieren.
Im Verwendungseinsatz wird das Kappenelement 3 gedreht, um den mittleren Lokalisierungsabschnitt 232 mit der Stahlkugel 17 auszurichten, und die Stahlkugel 17 wird durch die Feder 16 in Eingriff in dem mittleren Lokalisierungsabschnitt 323 geschoben. Zu diesem Zeitpunkt schiebt der vorspringende Block 31 des Kappenelements 3 weder den linken Mitnehmer 23 noch den rechten Mitnehmer 24, wodurch die linken und rechten Mitnehmer 23,24 jeweils durch die zweiten Federn 25 beide im Eingriff mit dem Zahnabschnitt 211 des Schafts 21 geschoben werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Ungeachtet dessen, ob ein Nutzer den Handgriff 1 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird unter diesen Umständen der Schaft 21 angetrieben und gedreht.
Wenn das Kappenelement 3 so gedreht wird, dass die Stahlkugel 17 in den linken Lokalisierungsabschnitt 321 eingreift, schiebt der vorspringende Block 31 des Kappenelements 3 den linken Mitnehmer 23, und der linke Mitnehmer 23 wird um den vorspringenden Abschnitt 131 in der linken Kammer 13 geschwenkt, der in die Kerbe 321 des linken Mitnehmers 23 eingreift, wodurch dieser aus dem Zahnabschnitt 211
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ausgerückt wird. Hierbei befindet sich ausschließlich der rechte Mitnehmer 24 mit dem Zahnabschnitt 211 in Eingriff, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn unter diesen Umständen der Nutzer den Schraubendreher dreht und den Sitzkörper 11 veranlasst, sich in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn R zu drehen, dreht der rechte Mitnehmer 24 den Zahnabschnitt 211 des Schafts 21 und veranlasst diesen dazu, sich zu drehen. Wenn hingegen der Nutzer den Schraubendreher dreht und den Sitzkörper 11 veranlasst, sich in Fig. 4 im Uhrzeigersinn zu drehen, wird der rechte Mitnehmer 24 durch den Zahnabschnitt 211 des Schafts 21 weggeschoben, so dass der Schaft 21 nicht angetrieben wird.
In dem Fall, dass das Kappenelement 3 gedreht wird, damit die Stahlkugel 17 in den rechten Lokalisierungsabschnitt 322 eingreift, schiebt der vorspringende Block 31 des Kappenelements 3 den rechten Mitnehmer 24, wodurch der rechte Mitnehmer 24 um den vorspringenden Abschnitt 131 in der rechten Kammer 14 verschwenkt wird, der in die Kerbe 241 des rechten Mitnehmers 24 eingreift, und hierdurch wird der rechte Mitnehmer 24 aus dem Zahnabschnitt 211 ausgerückt. Hierbei greift lediglich der linke Mitnehmer 23 in den Zahnabschnitt 211 ein, wie in Fig. 5 gezeigt. Wenn der Nutzer unter diesen Umständen den Schraubendreher dreht und den Sitzkörper 11 veranlasst, sich in Fig. 5 im Uhrzeigersinn F zu drehen, wird der linke Mitnehmer 23 durch den Zahnabschnitt 211 des Schafts 21 derart weggeschoben, dass der Schaft 21 nicht angetrieben wird. Wenn hingegen der Nutzer den Schraubendreher dreht und den Sitzkörper 11 in Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn R in Drehung versetzt, treibt der linke Mitnehmer 23 den Zahnabschnitt 211 des Schafts 21 so an, dass dieser in Drehung versetzt wird.
Die vorspringenden Abschnitte 131,141 in den linken und rechten Kammern 13,14 greifen jeweils in die Kerben 231, 241 der mittleren Abschnitte der linken und rechten Mitnehmer 23, 24 ein, wodurch die linken und rechten Mitnehmer 23, 24 als Wippen wirken. Wenn dabei das Kappenelement 3 gedreht wird, vermag der vorspringende
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Block 31 den linken Mitnehmer 23 oder den rechten Mitnehmer 24 problemlos zu verschieben, so dass er verschwenkt. Ein Ende des linken Mitnehmers 23 oder des rechten Mitnehmers 24 benachbart zu dem Zahnabschnitt 211 wird dadurch aus dem Hohlraum 12 herausgehoben, um vollständig aus dem Zahnabschnitt 211 auszurücken. Der Ratschenmechanismus 2 kann dadurch störungsfrei wie beim herkömmlichen Aufbau betätigt werden.
Der Innenumfang des Kappenelements 3 befindet sich nicht in direktem Kontakt mit dem Sitzkörper 11. Stattdessen tragen die Stahlkugel 17, die in der Aufnahme 17 angeordnet ist, und die Kugelkörper 26, die in den linken und rechten Durchgangslöchern 132,142 angeordnet sind, gemeinsam das Kappenelement 3. Wenn das Kappenelement 3 gedreht wird, führen die Stahlkugeln 17 und die Kugelkörper 26 eine Rollbewegung durch und verringern den Reibungswiderstand derart, dass das Kappenelement 3 gleichmäßiger gedreht werden kann.
Die mittleren Abschnitte der linken und rechten Mitnehmer 23, 24 werden demnach durch die vorspringenden Abschnitte 131,141 getragen. Wenn das Kappenelement gedreht wird, vermag der vorspringende Block 31 den linken Mitnehmer 23 oder den rechten Mitnehmer 24 problemlos zu verschieben, so dass diese verschwenken.
Hierbei wird der linke Mitnehmer 23 oder der rechte Mitnehmer 24 aus dem Hohlraum 12 geschoben und vollständig aus dem Zahnabschnitt 211 des Schafts 21 ausgerückt. Der Ratschen-Schraubendreher kann dadurch problemloser und zuverlässig betätigt werden.
Die Stahlkugel 17 und die beiden Kugelkörper 26 tragen gemeinsam den Innenumfang des Kappenelements 3 derart, dass der Reibungswiderstand gegenüber dem Kappenelement 3 im Drehansatz verringert wird. Das Kappenelement 3 kann dadurch gleichmäßiger gedreht werden.
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Erläutert wurde vorstehend eine Ratschenstruktur für einen Schraubendreher mit einem Sitzkörper, der am Handgriff eines Schraubendrehers angeordnet ist, mit einem Ratschenmechanismus und einem Kappenelement. Der Sitzkörper ist mit einem zentralen Hohlraum gebildet, durch welchen der Schaft des Ratschenmechanismus sich erstreckt. Zwei Seiten des Hohlraums sind mit linken und rechten Kammern gebildet, die sich symmetrisch erstrecken, um linke und rechte Mitnehmer des Ratschenmechanismus aufzunehmen. Der Sitzkörper ist mit zwei vorspringenden Abschnitten jeweils entsprechend den linken und rechten Mitnehmern zum Tragen derselben gebildet. Das Kappenelement ist mit einem vorspringenden Block entsprechend den linken und rechten Mitnehmern gebildet. Wenn das Kappenelement gedreht wird, schiebt der vorspringende Block die linken und rechten Mitnehmer und lenkt sie aus, damit sie mit einem Zahnabschnitt des Schafts derart in Eingriff kommen, dass die Drehbewegung des Schafts gesteuert wird, der durch den Sitzkörper angetrieben wird.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein; vielmehr ist die vorliegende Erfindung zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen zugänglich, die sämtliche im Umfang der anliegenden Ansprüche liegen.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims (4)

1. Ratschenstruktur für einen Schraubendreher, aufweisend einen Sitzkörper (11), der an einem Handgriff des Schraubendrehers angebracht ist, einen Ratschenmechanismus (2), der in dem Sitzkörper (11) angeordnet ist, und ein Kappenelement (3), das um den Sitzkörper (11) vorgesehen ist, wobei:
ein Zentrum des Sitzkörpers (11) mit einem kreisförmigen Hohlraum (12) gebildet ist, wobei zwei Seiten des Hohlraums (12) jeweils mit linken und rechten Kammern (13, 14) gebildet sind, die sich symmetrisch erstrecken und mit dem Hohlraum (12) in Verbindung stehen, wobei der Sitzkörper (11) mit einer Aufnahme (15) gebildet ist, die sich ausgehend vom Außenumfang des Sitzkörpers (11) einwärts erstreckt, und wobei eine Feder (16) und eine Stahlkugel (17) in der Aufnahme (15) angeordnet sind, wobei die Feder (16) die Stahlkugel (17) nach außen schiebt,
wobei der Ratschenmechanismus (2) einen Schaft (21) aufweist, der den Hohlraum (12) des Sitzkörpers (11) durchsetzt, wobei ein dem Hohlraum (12) entsprechender Teil des Schafts (21) als Zahnabschnitt (211) gebildet ist, wobei ein Ende des Schafts (21) distal von dem Sitzkörper (11) einen Verbindungsabschnitt (212) für eine Schraubendreherschneide aufweist, wobei der Ratschenmechanismus (2) außerdem linke und rechte Mitnehmer (23, 24) aufweist, die in den linken und rechten Kammern (13, 14) des Sitzkörpers (11) angeordnet sind,
wobei der Sitzkörper (11) mit vorspringenden Abschnitten (131, 141) jeweils entsprechend mittleren Abschnitten der linken und rechten Mitnehmer (23, 24) zum Tragen derselben gebildet sind, wobei die linken und rechten Kammern (13, 14) jeweils mit einem linken und einem rechten Durchgangsloch (132, 142) gebildet sind, die den Sitzkörper (11) durchsetzen, wobei eine Feder (25) in den linken und rechten Durchgangslöchern (132, 142) angeordnet ist, wobei zwei Enden der Federn (25) die linken und rechten Mitnehmer (23, 24) in Eingriff mit dem Zahnabschnitt (211) des Schafts (21) schieben, und
wobei das Kappenelement (3) mit einem vorspringenden Block (31) entsprechend den linken und rechten Mitnehmern (23, 24) gebildet ist, so dass dann, wenn das Kappenelement (3) gedreht wird, der vorspringende Block (31) den linken oder rechten Mitnehmer (23, 24) schieben und auslenken kann, damit dieser aus dem Zahnabschnitt (211) des Schafts (21) so ausrückt, dass die Drehrichtung des Schafts (21) gesteuert wird, der durch den Sitzkörper (11) angetrieben ist, wobei das Kappenelement (3) mit einem linken Lokalisierungsabschnitt (321), einem rechten Lokalisierungsabschnitt (322) und einem mittleren Lokalisierungsabschnitt (323) entsprechend der Stahlkugel (17) des Sitzkörpers (11) gebildet ist, wobei der linke Lokalisierungsabschnitt (321) in einer Position gebildet ist, in welcher der vorspringende Block (31) den linken Mitnehmer (23) schiebt, wobei der rechte Lokalisierungsabschnitt (322) in einer Position gebildet ist, in der der vorspringende Block (31) den rechten Mitnehmer (24) schiebt,
wobei der mittlere Lokalisierungsabschnitt (232) in einer Position gebildet ist, in der der vorspringende Block (31) weder den linken Mitnehmer (23) noch den rechten Mitnehmer (24) schiebt, wobei die Stahlkugel (17) in Eingriff mit einem der Lokalisierungsabschnitte (321) zum Lokalisieren des Kappenelements (3) gebracht werden kann.
2. Ratschenstruktur für einen Schraubendreher nach Anspruch 1, wobei die linken und rechten Mitnehmer (23, 24) jeweils mit Kerben entsprechend den vorspringenden Abschnitten und mit diesen Abschnitten zusammenwirkend gebildet sind.
3. Ratschenstruktur für einen Schraubendreher nach Anspruch 1, wobei der Sitzkörper (11) mit einer Eintiefung entsprechend einem Bewegungsbereich des vorspringenden Blocks (31) des Kappenelements (3) zur Aufnahme des vorspringenden Blocks (31) gebildet ist.
4. Ratschenstruktur für einen Schraubendreher nach Anspruch 1, wobei die anderen beiden Enden der Federn in Gegenüberlage zu den Enden, die die linken und rechten Mitnehmer (23, 24) schieben, jeweils mit zwei Kugelkörpern (26) versehen sind, die durch die Federn in Anlage gegen den Innenumfang des Kappenelements (3) geschoben bzw. gedrückt sind.
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