DE3529832C2 - - Google Patents
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/10—Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkrad gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Ein solches Lenkrad ist aus der prioritätsälteren, aber
nicht vorveröffentlichten DE-OS 34 37 214 bekannt. Bei ihm
ist das erste Element als Hohlrad mit einer Innenverzahnung
ausgebildet und sowohl in Drehrichtung als auch in
Axialrichtung starr mit der Lenksäule verbunden. Das zweite
Element ist ebenfalls ein Hohlrad mit Innenverzahnung und
trägt unverdrehbar einen Lenkradeinsatz. Beide Hohlräder
sitzen auf einer Nabe relativ drehbar zu ihr, und mit ihnen
in Eingriff befindliche Planetenräder sind durch gemeinsame
Planetenräderwellen miteinander verbunden, so daß sie nur
gemeinsam in den Hohlrädern umlaufen können. Die
Planetenräderwellen sind drehbar in einem durch die Nabe
gebildeten Planetenträger gelagert.
Bei anderen bekannten Lenkrädern mit nicht-drehbarem
Einsatz werden Planeten- und Sonnenräder als nicht-drehbare
Elemente verwendet. Dabei sind folgende Teile vorgesehen,
wie dies in Fig. 15 gezeigt ist: Ein säulenseitiges Sonnen
rad 80 ist unmittelbar an einer Lenksäule 81 befestigt,
eine Nabe 83 und andere Teile einschließlich eines Sonnen
rades 84, Planetenelemente, deren Planetenräder 85 mit
beiden Sonnenrädern 80 und 84 in Eingriff sind und an bei
den Enden einer Planetenwelle 85 a befestigt sind, und ein
Lagerelement 87, welches die vorgenannten Teile
trägt, sind derart mit einer Nabe 88 und einer
Nabenplatte 89 am Ende einer Lenkspindel 82
kombiniert, daß ein an dem einsatzseitigen Sonnen
rad 84 befestigter Einsatz 90 mit Bezug auf die
Lenksäule 81 nicht drehbar ist.
Ein Einsatz bzw. eine Prallplatte (nicht dargestellt)
ist entsprechend Fig. 16 unter Verwendung von
säulenseitigen und einsatzseitigen Elementen 97
und 98 nicht-drehbar angebracht, welche ein Paar
in Phase verlaufende Führungsnuten 95 und 96 haben,
in welchen ein Paar Gleitkörper 99 entlanggleiten,
in Axialrichtung einer Lenkspindel.
Bei diesen bekannten Lenkrädern mit nicht-drehbarem
Einsatz hat die Lenkwelle 82 einen verjüngten Ab
schnitt 82 a, welcher in eine verjüngte Bohrung 83 a
der Nabe 83 eingefügt ist.
Wenn die am Ende der Lenkspindel 82 befestigte Nabe 83
durch eine Mutter 91 festgezogen wird, dringt der
verjüngte Abschnitt 82 a der Lenkspindel 82 in die
verjüngte Bohrung 83 a der Nabe 83 ein und "versinkt"
darin. Dadurch kommt das Lenkrad aus seiner Be
festigungsposition und außerdem kann der Abstand
in axialer Richtung zwischen den einsatzseitigen
nicht-drehbaren Elementen 84, 98 und den säulen
seitigen nicht-drehbaren Elementen 80, 97 nicht
konstant gehalten werden.
Bei einem Lenkrad mit nicht-drehbarem Einsatz und
einer Planetengetriebeeinrichtung dieser Art, wie
dies Fig. 15 zeigt, tritt das "Einsinken" in der
Konuspassung jeweils beim Befestigen des Lenkrades
an der Lenkspindel 82 auf, weil das säulenseitige
Planeten-Sonnenrad 80 als ein säulenseitiges nicht
drehbares Element an der Lenksäule 81 befestigt ist.
Als Folge davon ergeben sich Veränderungen des Axial
abstandes zwischen dem einsatzseitigen Sonnenrad 84
und dem säulenseitigen Sonnenrad 80, so daß die
beiden Sonnenräder 80 und 84 nicht in genauem Ein
griff mit der Vielzahl von Planetenrädern 85 bleiben
können. Das Problem ist, daß der Einsatz 90 unstabil
und wackelig wird, wenn das Lenkrad gedreht wird.
Selbst wenn Führungselemente 97, 98 und Gleit
körper 99 nach dem Stand der Technik entsprechend
Fig. 16 verwendet werden, ergeben sich in Axial
richtung Abstandsänderungen zwischen dem säulen
seitigen Führungselement 97 und dem einsatzseitigen
Führungselement 98, da auch hier ein Einsinken in
die Konuspassung auftritt. Deshalb können die Gleit
körper 99 nicht ungehindert und glatt die Führungs
nuten 95 und 96 entlanglaufen, so daß auch hier der
Einsatz unstabil und wackelig wird, wenn das Lenk
rad gedreht wird.
Darüber hinaus, weil das säulenseitige nicht-drehbare
Element (säulenseitiges Sonnenrad 80 oder säulen
seitiges Führungselement 97) beim Transport und bei
der Montage getrennt von den anderen Teilen be
handelt wird, ist eine mühsame sorgfältige Be
handlung und ein großer Zeitaufwand bei der Hand
habung und bei der Montage erforderlich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
ein Lenkrad zu schaffen, bei welchem keine Ver
änderungen des vorgesehenen Abstandes zwischen ein
satzseitigen und säulenseitigen nicht-drehbaren Ele
menten auftritt, unabhängig von einem Einsinken von
verjüngten Teilen ineinander, wenn eine Nabe an einer
Lenkspindel befestigt wird, und bei welchem keine
Unstabilitäten des Einsatzes auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patent
ansprüchen und der folgenden Beschreibung enthalten.
Die Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben, in welchen mehrere Aus
führungsformen der Erfindung als Beispiele darge
stellt sind. Darin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Lenkrad
nach der Erfindung, aus welchem ins
besondere die Befestigung eines
säulenseitigen Sonnenrades ersichtlich
ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines
Winkelelements von Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung, welche ins
besondere die Befestigung eines säulen
seitigen Führungselements zeigt,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer dritten Aus
führungsform,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer geänderten Ver
sion der dritten Ausführungsform,
Fig. 6a einen Längsschnitt, welcher eine Sperr
vorrichtung mit einem Stift und einem
Stiftaufnehmer zeigt,
Fig. 6b einen Längsschnitt, welcher eine Sperr
vorrichtung mit einem anderen Stift
und einem anderen Stiftaufnehmer zeigt,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer Sperrvorrichtung
mit einer nochmals anderen Ausführungs
form eines Stiftes und einer Stiftauf
nahmebohrung,
Fig. 8 einen Längsschnitt einer nochmals
weiteren Ausführungsform einer Sperr
vorrichtung mit einem Stift, einer
Stiftaufnahmeöffnung, und einem Energie
element,
Fig. 9a eine Vorderansicht einer Sperrvor
richtung mit einer Vielzahl von
Sperrplatten,
Fig. 9b eine Seitenansicht der Teile von
Fig. 9a,
Fig. 9c eine Draufsicht auf die Teile von
Fig. 9a und 9b,
Fig. 10a eine perspektivische Darstellung
einer Sperrvorrichtung mit einem
Stift und einer Blattfeder,
Fig. 10b eine perspektivische Darstellung
der Eingriffsposition der Teile von
Fig. 10a,
Fig. 10c eine perspektivische Darstellung
einer Abwandlung der Ausführung
der Fig. 10a und 10b,
Fig. 11 einen Längsschnitt einer Sperrvor
richtung mit Nadeln und einem weichen
Element,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer
Sperrvorrichtung mit einem Paar Ringe,
die ineinandergreifen,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung
einer Sperrvorrichtung mit ineinander
greifenden gezahnten Elementen,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer
Sperrvorrichtung mit einem Paar ge
zahnter Elemente, die an bestimmten
Intervallstellen ineinandergreifen,
Fig. 15 einen Längsschnitt einer bekannten
Vorrichtung zur Befestigung eines
säulenseitigen nicht-drehbaren Elements,
welche eine Planetengetriebeanordnung
enthält, und
Fig. 16 einen Längsschnitt durch eine bekannte
Vorrichtung zur Befestigung eines
säulenseitigen nicht-drehbaren Elements,
welche einen Führungsmechanismus ent
hält.
Zunächst wird mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ein
Lenkrad nach der Erfindung beschrieben, welches ein
Planetengetriebe als nicht-drehbares Element enthält.
Durch eine, an einem Kraftfahrzeugkörper befestigte
Lenksäule 1 ist eine drehbare Lenkspindel 2 hindurch
geführt, die an ihrem einen Ende einen verjüngten Ab
schnitt 3 aufweist. Am vorderen Ende der Lenk
spindel 2 ist eine Nabe 4 befestigt, in deren in
ihrem Zentrum gelegene verjüngte Bohrung 5 der
verjüngte Abschnitt 3 eingesetzt ist. Die Nabe 4 ist
durch eine Mutter 6 angezogen und fixiert. Die Nabe 4
ist mit einer Nabenplatte 7 versehen.
Auf dem Außenumfang an beiden Enden der Nabe 4 sind
Stützelemente 8 befestigt, welche bei dieser Aus
führungsform ein Paar Lager sind. Ein säulenseitiges
Sonnenrad 9 ist aus synthetischem Harz hergestellt
und auf einem der Lager 8 befestigt.
Ein Paar in Fig. 2 gezeigte Winkelhaken 10 von
L-förmiger Gestalt bestehen aus synthetischem Harz.
Sie haben in ihrem einen Schenkel eine Gewinde
bohrung 10 a und in ihrem anderen Schenkel ein Lang
loch 10 b zur Einstellung der Schraubbefestigungs
position in Axialrichtung. Beide Winkelelemente 10
sind durch Schrauben in den Gewindebohrungen 10 a
an dem säulenseitigen Sonnenrad 10 befestigt. Die
Winkelelemente 10 sind durch ihre Langlöcher 10 b
in der Weise mit einem Paar Kupplungsstücke 11 ver
bunden, die an der Lenksäule 1 befestigt sind, daß
der Abstand zwischen der Lenksäule 1 und dem säulen
seitigen Sonnenrad 9 eingestellt werden kann. Auf
diese Weise ist das säulenseitige Sonnenrad 9
gegenüber der Lenksäule 1 unverdrehbar durch die
Sperrvorrichtung fixiert, welche die Winkelelemente 10
und die Kupplungsstücke 11 aufweist.
Ein einsatzseitiges Sonnenrad 12 ist durch das
andere Lager 8 drehbar an der Nabe 4 befestigt
und hat den gleichen Durchmesser sowie die gleiche
Anzahl von Zähnen wie das säulenseitige Sonnen
rad 9. Ein Einsatz 13, welcher zweckmäßigerweise
als Prallplatte oder Pralltopf ausgebildet ist,
ist an dem einsatzseitigen Sonnenrad 12 befestigt
und mit elektrischen oder elektronischen Teilen
ausgerüstet, beispielsweise Schaltern, Anzeige
geräten und Klangerzeugern.
Ein Paar Planetenelemente 14 ist am Außenumfang
der Nabenplatte 7 montiert. Jedes Planetenelement 14
enthält zwei Planetenräder 14 a, von denen jeweils
eines mit dem säulenseitigen Sonnenrad 9 und eines
mit dem einsatzseitigen Sonnenrad 12 in Eingriff
steht, wobei diese beiden Planetenräder 14 a jeweils
durch eine Planetenwelle 14 b miteinander verbunden
sind. Die Planetenräder 14 a werden über die Planeten
welle 14 b von einem Lagerelement 15 gehalten.
Dadurch rotieren jeweils beide Planetenelemente 14,
während sie um den Außenumfang der beiden Sonnen
räder 9 und 12 umlaufen, wenn sich die Nabe 4 dreht.
Der Einsatz 13 wird dabei im Stillstand gehalten,
weil sich das einsatzseitige Sonnenrad 12 relativ
zu der Nabe 4 dreht.
Wenn bei einem auf diese Weise konstruierten Lenk
rad der Lenkradkranz (nicht dargestellt) während
Lenkvorgängen gedreht wird, drehen sich damit auch
die Nabe 4 und die Nabenplatte 7. Die von der Naben
platte 7 getragenen Planetenelemente 14 drehen sich,
während sie um die Außenumfänge des säulenseitigen
Sonnenrades 9 und des einsatzseitigen Sonnenrades 12
umlaufen. Obwohl die säulenseitigen und einsatz
seitigen Sonnenräder 9 und 12 durch die beiden
Lager 8 auf der Nabe 4 relativ drehbar zu dieser
Nabe 4 befestigt sind, kann das einsatzseitige
Sonnenrad 12, welches relativ zu den Planeten
elementen 14 rotiert, sich selbst nicht relativ
zur Lenksäule 1 drehen, weil das säulenseitige
Sonnenrad 9 in einer Weise mit der Lenksäule 1
verbunden ist, bei welcher es wegen der Kupplungs
stücke 11 und den Hakenelementen 10 an einer
Drehung gehindert wird. Als Folge davon dreht
sich der Einsatz 13 auch nicht relativ zur Lenk
säule 1.
Da außerdem die säulenseitigen und einsatzseitigen
Sonnenräder 9 und 12 über die Lager 8 an der
Nabe 4 befestigt sind, können selbst dann keine
Veränderungen der sonnenseitigen und einsatzseitigen
Sonnenräder 9 und 12 in Axialrichtung auftreten, wenn
beim Befestigen und Anziehen der Nabe 4 an der
Steuerspindel 2 ein "Einsinken" in dem verjüngten
Paßteil auftritt, so daß der Eingriff der beiden
Sonnenräder 9 und 12 mit den Planetenelementen 14
nicht beeinträchtigt wird und keine Unstetigkeit
und keine Wackelmöglichkeit des Einsatzes 13 hervor
gerufen wird.
Da außerdem das säulenseitige Sonnenrad 9 durch die
Langlöcher 10 b der beiden Hakenelemente 10 in der
Weise mit der Lenksäule 1 verbunden ist, daß die
axiale Befestigungsposition der Lenkspindel 2 einge
stellt werden kann, kann die Befestigungsposition
genau festgelegt werden und eine Abstandsänderung
zwischen der Lenksäule 1 und dem Einsatz 13 in Folge
eines Paßsitz-Einsinkens kann absorbiert werden.
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 3 eine zweite
Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Der Unterschied zwischen den ersten und zweiten
Ausführungsformen liegt darin, daß als nicht-rotier
bare Einsatzvorrichtung Führungs- und Gleitelemente
anstelle der beiden Sonnenräder 9 und 12 und der
Planetenelemente 14 verwendet werden.
In anderen Worten, ein Paar zylindrische Führungs
elemente 20, 21 sind durch die Lager 8 relativ dreh
bar an der Nabe 4 befestigt. An ihren Außenumfangs
flächen ist ein Paar wellenförmig in Phase ver
laufender Führungsnuten 22, 23 gebildet. Ein säulen
seitiges Führungselement 20 ist durch die Haken
elemente 10 und die Kupplungsstücke 11 nicht-drehbar
an der Lenksäule 1 befestigt.
Ein Paar von Gleitelementen 24 wird von der Naben
platte 7 in Axialrichtung der Lenkspindel beweglich
gehalten. Die Enden der beiden Gleitelemente 24
gleiten entlang der Führungsnuten 22 und 23 und
bewegen sich dabei in Axialrichtung. Da die Gleit
elemente 24 die Führungsnuten 22 und 23 entlanggleiten,
ist das einsatzseitige Führungselement 21 gegenüber
der Lenksäule nicht-drehbar festgehalten.
Wie oben erwähnt, ist damit die gleiche Wirkung wie
bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform möglich,
da die Führungselemente 20, 21 durch die Lager 8 an
der gleichen Nabe 4 relativ drehbar zu ihr befestigt
sind, und das säulenseitige Führungselement 20 an der
Lenksäule 1 durch die Winkelelemente 10 befestigt ist,
mit welchen die axiale Position eingestellt werden
kann, bei welcher das Führungselement 20 zu befestigen
ist. Die Verwendung der Führungselemente 20, 21 und
der Gleitelemente 24 ermöglicht außerdem eine Kosten
reduzierung.
Mit Bezug auf Fig. 4 wird nunmehr die dritte Aus
führungsform beschrieben.
Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform darin, daß ein Nabenboden,
ein Metallelement 31 und ein Paar Sperreinrichtungen
mit einem Hakenstift und einem Stiftaufnehmer anstelle
der Lager 8 und der Hakenelemente 10 verwendet werden.
Mit anderen Worten, der Nabenboden 30 ist am äußeren
Ende der Nabe 4 befestigt und mit einem Vorsprung
an seinem Außenumfang versehen. Zwei Metallelemente 31
sind vertikal an dem Nabenvorsprung des Nabenbodens 30
befestigt und bilden zwischen sich eine Nut 32. Am
Innenumfang des säulenseitigen Sonnenrades 9 ist ein
vorstehender Ringbund 33 gebildet, welcher gleitfähig
in die Nut 32 eingreift.
Sperreinrichtungen 34 zum Festhalten des säulen
seitigen Sonnenrades 9 an der Lenksäule 1 sind so
angebracht, daß eine Kugel 34 d an der Spitze eines
Hakenstiftes 34 a, der mit dem säulenseitigen Sonnen
rad 9 schwenkbar verbunden ist, einen Stiftauf
nehmer 34 b aufweiten kann, welcher in die Lenksäule 1
eingesetzt ist. Dabei wird die Lenksäule 1 dazu
benutzt, den vorstehenden Ringbund 33 des säulen
seitigen Sonnenrades 9 nicht-drehbar zu machen.
Der mit einer Stiftaufnahmeöffnung 34 c versehene
Stiftaufnehmer 34 b ist aus synthetischem Harz her
gestellt. Der Hakenstift 34 a ist darin eingedrückt
und ermöglicht innerhalb der Ausnehmung 34 c eine
Einstellung der axialen Befestigungsposition.
Wie oben erwähnt, dienen der Nabenboden 30 und die
Metallelemente 31 als Stützelemente, und das säulen
seitige Sonnenrad 9 ist relativ drehbar an der
Nabe 4 befestigt. Da das säulenseitige Sonnenrad 9
mit der Lenksäule 1 durch die Sperreinrichtungen 34
verbunden ist, welche eine Einstellung der Be
festigungsposition in axialer Richtung ermöglichen,
wird die gleiche Wirkung wie bei der ersten Aus
führungsform erzielt.
Der Nabenboden 30 braucht kein zusätzliches an der
Nabe 4 befestigtes Teil zu sein, sondern kann mit
der Nabe 4 aus einem einstückigen Teil bestehen.
Bei der in Fig. 5 gezeigten dritten Ausführungsform
besteht der Unterschied zur ersten Ausführungsform
darin, daß ein säulenseitiges Sonnenrad 38 in untere
und obere Teile aufgeteilt ist und sein Innenumfang
zusammen mit dem Außenumfang des Nabenbodens eine
ineinandergreifende Nut-Federverbindung bildet und
die beiden Teile relativ zueinander drehbar sind.
Mit anderen Worten, der Nabenboden 36 ist am unteren
Ende der Nabe 4 befestigt und an seinem Außenum
fang mit einem Ringbund 37 versehen. Das säulen
seitige Sonnenrad 38 steht in Gleitverbindung mit
dem Nabenboden 36 und ist hierfür an seinem Innen
umfang mit einer Nut 39 versehen. Das säulenseitige
Sonnenrad 38 ist ungefähr in der Mitte der Nut 39
in einen oberen Teil 38 b und einen unteren Teil 38 a
unterteilt.
Ferner ist wieder die gleiche Sperrvorrichtung 34
wie bei der dritten Ausführungsform für den unteren
Teil 38 a und die Lenksäule 1 vorgesehen, und das
säulenseitige Sonnenrad 38 ist mit der Lenksäule 1
nicht-drehbar verbunden.
Damit hat diese Ausführungsform wiederum die gleiche
Wirkung wie die erste Ausführungsform.
Deshalb werden im folgenden weitere Beispiele für
eine Sperrvorrichtung für die nicht-drehbare Ver
bindung des säulenseitigen Sonnenrades mit der
Lenksäule des Lenkrades unter Verwendung der
Planetengetriebeanordnung als nicht-drehbares Element
des Einsatzes beschrieben.
(1) Fig. 6a zeigt eine Sperrvorrichtung 40 mit
einem Stiftaufnehmer 40 a aus elastischem Kunststoff,
in welchem eine Stiftaufnahmeöffnung 40 c gebildet ist.
Ferner gehört zu der Sperrvorrichtung 40 ein Metall
stift 40 b mit einem vergrößerten Durchmesserteil 40 d
in Form eines Fäßchens an seinem Ende.
Der Stiftaufnehmer 40 a ist am oberen Endteil der
Lenksäule 1 schwenkbar befestigt. Der an dem säulen
seitigen Sonnenrad 9 befestigte Stift 40 b ist in
die Ausnehmung 40 c eingedrückt und seine Befestigungs
position in Axialrichtung innerhalb der Ausnehmung 40 c
ist einstellbar, und das säulenseitige Sonnenrad 9
ist mit der Lenksäule 1 nicht-drehbar verbunden.
Wie Fig. 6b zeigt, enthält die Sperrvorrichtung 40
einen Stift 40 e aus elastischem synthetischen Harz,
welcher mit einem im Durchmesser erweiterten Endteil 40 g
versehen ist, und eine Stiftaufnahmeöffnung 40 f.
Der im Durchmesser erweiterte Endteil 40 g ist mit
einem Schlitz versehen, so daß er leicht verformt
werden kann. Beim Eindrücken des Stiftes 40 e in die
Stiftaufnahmeöffnung 40 f in der Lenksäule 1 kann die
Position des Stiftes 40 e innerhalb der Öffnung 40 f
eingestellt werden, während das säulenseitige Sonnen
rad 9 dabei nicht-drehbar mit der Lenksäule 1 ver
bunden wird.
(2) Bei der Ausführung nach Fig. 7 hat der Stift 40 b
einen faßartig im Durchmesser erweiterten Endteil 40 d,
der schwenkbar mit der Lenksäule 1 verbunden ist.
Durch Bilden einer Stiftaufnahmebohrung 40 h im
säulenseitigen Sonnenrad 9 und Eindrücken des
Stiftes 40 b in diese Stiftaufnahmeöffnung 40 h ist
das säulenseitige Sonnenrad 9 nicht-drehbar mit der
Lenksäule 1 verbunden. In Fig. 8 enthält die Sperr
vorrichtung 41 einen Stift 41 a mit einem verjüngten
Endteil 41 e, ein Antriebs- oder Energieelement 41 b,
wie z. B. eine Schraubenfeder, eine Öffnung 41 c in
der Lenksäule 1 zur Aufnahme sowohl des Stiftes 41 a
als auch des Federelements 41 b, und eine im säulen
seitigen Sonnenrad 9 gebildete Aufnahmeöffnung 41 d,
wobei das säulenseitige Sonnenrad 9 mit der Lenk
säule 1 in Eingriff gebracht werden kann, indem das
Federelement 41 b den Stift 41 a vorstehen läßt.
(3) Bei der Ausführung nach den Fig. 9a, 9b, 9c,
enthält die Sperrvorrichtung 42 aus Harz herge
stellte elastische Hakenplatten 42 a und 42 b. Die
Hakenplatte 42 a ist mit dem säulenseitigen Sonnen
rad 9 verbunden und an ihrem freien Ende mit einer
Nase 42 c versehen. Die Hakenplatte 42 b ragt von
der Lenksäule 1 weg und ist an ihrem Ende mit einer
Ausnehmung 42 d versehen, in welche die Nase 42 b ein
greift. Das säulenseitige Sonnenrad 9 ist mit der
Lenksäule 1 in Eingriff, indem die Nase 42 c und die
Ausnehmung 42 d der Hakenplatten 42 a und 42 b mit
einander in Eingriff sind.
(4) Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10a und
10b besteht die Sperrvorrichtung 43 aus mindestens
einem Stift 43 a und mindestens einer Blatt
feder 43 b, an welcher der Stift 43 a anliegt, so daß
die Kraft der Feder 43 b eine Rotation des säulen
seitigen Sonnenrades 9 verhindert. Ferner kann die
Eingriffsvorrichtung auf einer Seite vorgesehen werden,
wie dies in Fig. 10c gezeigt ist, wobei das andere
Ende dazu verwendet wird, das sonnenseitige Sonnen
rad 9 durch den Stift 43 a und die Stiftaufnahme
bohrung 43 c an einer Drehung zu hindern.
(5) Bei der Ausführung nach Fig. 11 enthält die
Sperrvorrichtung 44 ein Paar von weichen Elementen 44 b
und eine Vielzahl von Nadeln 44 a. Die Teile 44 a und
44 b sind an den einander gegenüberliegenden Seiten
der Lenksäule 1 und des säulenseitigen Sonnenrades 9
befestigt, so daß das säulenseitige Sonnenrad 9 mit
der Lenksäule 1 in Eingriff ist, indem die Nadeln 44 a
in die weichen Elemente 44 b eindringen.
(6) Bei der Ausführung nach Fig. 12 enthält die
Sperrvorrichtung 45 ein Paar von elastischen Reib
ringen 45 a und 45 b, welche an den einander gegenüber
liegenden Seiten der Lenksäule 1 und des säulen
seitigen Sonnenrades 9 befestigt sind und mit
einander in Eingriff sind, so daß deren Reibkraft
das säulenseitige Sonnenrad 9 nicht-drehbar mit
der Lenksäule 1 verbindet.
(7) Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform
enthält die Sperrvorrichtung 46 Eingriffsele
mente 46 a und 46 b, an deren einander gegenüberliegenden
zylindrischen Enden ineinandergreifende Kupplungs
zähne 46 b und Zahnlücken 46 c gebildet sind. Die
Kupplungselemente 46 a und 46 b sind an den einander
gegenüberliegenden Seiten der Lenksäule 1 und des
säulenseitigen Sonnenrades 9 befestigt und verbinden,
daß sie miteinander in Eingriff sind, das säulen
seitige Sonnenrad 9 mit der Lenksäule 1.
Eine andere Variante der Ausführungsform von Fig. 13
ist in Fig. 14 gezeigt. Die Sperrvorrichtung 47
dieser Variante enthält ein Paar zum Zahnende hin
verjüngte Zähne 47 d am Eingriffselement 47 b der
Lenksäule 1, und zum Ende hin verjüngte Vor
sprünge 47 c am anderen Eingriffselement 47 a des
säulenseitigen Sonnenrades 9, welch letztere
zwischen sich Zahnlücken zur Aufnahme der Zähne 47 d
des einen Eingriffselements 47 b bilden.
Die Sperrvorrichtung braucht jeweils nur an
mindestens einer Stelle miteinander in Eingriff
stehende Mittel zu haben, um eine Drehung zu ver
hindern.
Claims (17)
1. Lenkrad mit
- a) einer drehbaren Lenkspindel (2), die sich durch eine Lenksäule (1) hindurcherstreckt,
- b) einer Nabe (4), die auf einem aus der Lenksäule (1) herausragenden Abschnitt der Lenkspindel (2) drehfest mit ihr verbunden ist,
- c) einer Lenkradeinsatz-Haltevorrichtung, welche einen
Lenkradeinsatz (13) nicht-drehbar trägt, und mit
folgenden Elementen versehen ist:
- c1) einem auf der Nabe (4) relativ zu ihr drehbar angebrachten ersten Element (9; 20),
- c2) einer das erste Element (9; 20) drehfest an der Lenksäule (1) haltenden Rolationssperrvorrichtung (10, 11; 34; 40; 41; 42; 43; 44; 45; 46; 47),
- c3) einem auf der Nabe (4) relativ zu ihr drehbar angebrachten zweiten Element (12; 21) axial auf der von der Lenksäule (1) abgewandten Seite des ersten Elements (9; 20),
- c4) einer drehfesten Verbindung des Lenkradeinsatzes (13) mit dem zweiten Element (12; 21),
- c5) mindestens einem Verbindungskörper (14; 24),
welcher von der Nabe (4) getragen wird und zusammen
mit ihr relativ zum ersten und zweiten Element (9; 20;
12; 21) um die Drehachse der Nabe bewegbar ist, wobei
der Verbindungskörper (14; 24) den beiden Elementen in
Eingriff ist, derart, daß das zweite Element (12; 21)
über den Verbindungskörper (14; 24) vom ersten Element
(9; 20) unverdrehbar gehalten wird, während die Nabe
(4) gedreht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (10, 11; 34; 40; 41; 42; 43; 44; 45; 46; 47) eine Verbindung mit variablem Axialabstand zwischen dem ersten Element (9; 20) und der Lenksäule (1) ist.
2. Lenkrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Stützelement ein Kugellager (8) zwischen der
Nabe (4) und dem säulenseitigen nicht-drehbaren ersten
Element (9; 20) angeordnet ist.
3. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (10, 11) mindestens
ein Hakenelement (10), dessen Basisende an dem
säulenseitigen nicht-drehbaren ersten Element (9; 20)
befestigt ist, und mindestens ein Kupplungsstück (11)
aufweist, dessen Basisende an der Lenksäule (1)
befestigt ist und dessen entferntes Ende mit dem
entfernten Ende des Hakenelements (10) gekuppelt ist
(Fig. 1, 2; 3).
4. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (40) mindestens
einen Stift (4 b; 40 e), dessen Basisende an dem
säulenseitigen nicht-drehbaren ersten Element (9)
befestigt ist, und mindestens ein Aufnahmeelement
(40 a; 40 f) zur Aufnahme des entfernten Endes (40 d;
40 g) des Stiftes aufweist (Fig. 6a; 6b).
5. Lenkrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (40 b) einen im Durchmesser erweiterten
faßartigen Endteil (40 d) hat und daß das
Aufnahmeelement (40 a) ein Stiftaufnehmer ist, welcher
an der Lenksäule (1) befestigt ist und den im
Durchmesser vergrößerten faßartigen Endteil des
Stiftes aufnimmt (Fig. 6a).
6. Lenkrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (40 e) einen im Durchmesser erweiterten
Endteil (40 g) hat, in welchem ein Schlitz gebildet
ist, und daß das Aufnahmeelement eine in der Lenksäule
(1) gebildete Aufnahmebohrung (40 f) ist, welche den im
Durchmesser erweiterten Endteil (40 g) aufnimmt (Fig. 6b).
7. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (40; 41) mindestens
einen Stift (40 b; 41 a), dessen Basisende an der
Lenksäule (1) befestigt ist, und mindestens ein
Aufnahmelement (40 h; 41 d) aufweist, welches an dem
säulenseitigen nicht-drehbaren Element (9) gebildet
ist und das eine Ende des Stiftes (40 b; 41 a) aufnimmt
(Fig. 7; 8).
8. Lenkrad nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (40 b) einen faßartig im Durchmesser
erweiterten Endteil (40 d) aufweist und daß das
Aufnahmeelement eine im säulenseitigen nicht-drehbaren
ersten Element (9) gebildete Stiftaufnahmebohrung
(40 h) ist (Fig. 7).
9. Lenkrad nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (41 a) einen verjüngten Endteil (41 e)
aufweist und von einem Vortriebselement (41 b) in
Richtung des verjüngten Endteils gedrängt wird, und
daß das Aufnahmeelement eine im säulenseitigen nicht
drehbaren ersten Element (9) gebildete
Stiftaufnahmeöffnung (41 d) ist, welche den verjüngten
Stiftteil aufnimmt (Fig. 8).
10. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (43) ein Paar Stifte
(43 a), deren Basisende an dem säulenseitigen nicht
drehbaren ersten Element (9) befestigt ist, und ein
Paar Battfedern (43 b) aufweist, welche an der
Lenksäule (1) befestigt sind und mit den Enden der
beiden Stifte in Eingriff stehen (Fig. 10a, 10b).
11. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (43) ein Paar Stifte
(45 a), welche mit ihren Enden an dem säulenseitigen
nicht-drehbaren ersten Element (9) befestigt sind,
eine Blattfeder (43), die mit dem Ende eines der
Stifte in Eingriff ist, und eine Stiftaufnahmeöffnung
(43 c) aufweist, welche das Ende des anderen Stiftes
aufnimmt (Fig. 10c).
12. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (44) eine Vielzahl
von Nadeln (44 a), welche von dem säulenseitigen nicht
drehbaren ersten Element (9) wegragen, und mindestens
ein weiches Element (44 b) enthält, in welches die
Nadeln eindringen (Fig. 11).
13. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (45) ein Paar
Reibringe (45 a, 45 b) aufweist, von denen einer (45 a)
am säulenseitigen nicht-drehbaren ersten Element (9)
und der andere (45 b) an der Lenksäule (1) befestigt
ist, und die beide miteinander in Eingriff sind (Fig. 12).
14. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationssperrvorrichtung (46; 47) ein Paar
von zylindrischen Eingriffselementen (46 a, 46 b; 47 a,
47 b) enthält, von denen eines am säulenseitigen nicht
drehbaren ersten Element (9) und das andere an der
Lenksäule (1) vorgesehen ist, und die mindestens einen
Vorsprung (46 d; 47 d) und eine Ausnehmung (46 c; 47 c)
aufweisen, in welche der Vorsprung eingreift (Fig. 13;
14).
15. Lenkrad nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten der beiden Eingriffselemente
(46 a, 46 b) jeweils um den ganzen Umfang eine Anzahl
von Ausnehmungen (46 c) und Vorsprüngen (46 d) gebildet
ist (Fig. 13).
16. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Lenkradeinsatz (13) nicht-drehbar haltende
Vorrichtung eine Planetengetriebeanordnung (9, 12, 14)
aufweist, welche ein das nicht-drehbare erste Element
bildende säulenseitige Sonnenrad (9) und ein das
zweite Element bildende einsatzseitige Sonnenrad
(12), die an der Nabe (4) relativ zu ihr drehbar
befestigt sind, und mindestens ein Paar Planetenräder
(14 a) enthält, welche mit beiden Sonnenrädern (9, 12)
in Eingriff sind (Fig. 1).
17. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Lenkradeinsatz nicht-drehbar haltende
Vorrichtung ein das nicht-drehbare erste Element
bildende säulenseitige Führungselement (20) und ein
das zweite Element bildende einsatzseitige
Führungselement (21), die jeweils an der Nabe (4)
drehbar befestigt sind, und mindestens ein
Gleitelement (24) aufweist, welches mit Führungen (22,
23) der beiden Elemente (20, 21) in Eingriff steht und
von ihnen in Axialrichtung bewegbar ist, dabei aber
die beiden Elemente (20, 21) an einer Verdrehung
relativ zueinander hindert (Fig. 5).
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