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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zylinderkopfvorrichtung
eines Verbrennungsmotors für
Fahrzeuge und insbesondere auf eine Zylinderkopfvorrichtung, die
eine Öffnung
für das
Zurückführen des Öls von der
Ventilkammer eines Zylinderkopfes zu einer Ölwanne durch einen Kettenkasten aufweist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
der japanischen Patentoffenlegungsschrift 2000-97103 ist ein Beispiel
einer Zylinderkopfvorrichtung für
einen Verbrennungsmotor offenbart. In der Zylinderkopfvorrichtung
wird das Öl,
das sich in der Ventilkammer des Zylinderkopfs sammelt, durch die Öffnung in
den Kettenkasten ausgelassen, die auf der Befestigungsfläche des
Kettenkastens angebracht ist. Das Öl wird in den Kettenkasten
eingeträufelt
und kontinuierlich einer Ölwanne
zugeführt.
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In
dem Kettenkasten, der auf seiner Befestigungsfläche des Zylinderkopfes und
dem Zylinderblock angebracht ist, ist eine Steuerkette vorgesehen,
die eine Kurbelwelle und eine Nockenwelle verbindet. Auch ein Spanner
zum Einstellen der Spannung der Steuerkette und eine Kettenführung zum Führen der
Steuerkette sind häufig
im Kettenkasten vorgesehen. Wenn solch ein Spanner und solch eine Kettenführung eingesetzt
werden, muss den gleitenden Teilen des Spanners und der Kettenführung Öl zur Schmierung
zugeführt
werden.
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Es
existierte jedoch ein Problem, dass ein spezieller Schmierölweg, der
dazu da ist, das Öl
zu den gleitenden Teilen des Spanners und der Kettenführung zu
leiten, den Zylinderkopf zu sperrig macht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine geeignete Ölversorgung
für die
gleitenden Teile des Spanners und der Kettenführung bereit zu stellen, während die
damit zwangsläufig
einhergehende Sperrigkeit des Zylinderkopfs verhindert wird.
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Um
das erwähnte
Problem zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung eine Zylinderkopfvorrichtung vor,
umfassend: einen mit einem Zylinderblock verbundenen Zylinderkopf;
eine im Zylinderkopf gebildete Ventilkammer; einen an der Seite
des Zylinderblocks vorgesehenen Kettenkasten; und eine auf einer
Befestigungsfläche
des Kettenkastens vorgesehene Öffnung,
um Öl aus
der Ventilkammer in den Kettenkasten auszulassen, worin eine Steuerkette und
zumindest entweder ein Spanner zum Aufbringen einer Spannung an
der Steuerkette oder eine Kettenführung zum Führen der Steuerkette auf der Befestigungsfläche des
Kettenkastens des Zylinderblock innerhalb des Kettenkastens angeordnet
sind, und worin eine Öl
träufelnde
Rippe zum Leiten des durch die Öffnung
ausgelassenen Öls
zu einem gleitenden Teil des Spanners oder zu der Kettenführung auf
der Befestigungsfläche
des Kettenkastens vorgesehen ist.
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Die
Erfindung verwendet die Öl
träufelnde Rippe
zum Leiten des Öls – das durch
die Öffnung ausgelassen
wird – zum
gleitenden Teil des Spanners, welcher für das Aufbringen der Spannung
an der Steuerkette da ist, oder zur Kettenführung, welche zum Führen der
Steuerkette da ist. Das von der Ventilkammer ausgelassene Öl kann folglich
effizient genutzt werden, um den gleitenden Teil des Spanners oder
die Kettenführung
zu schmieren. Folglich kann eine geeignete Ölversorgung zum gleitenden Teil
des Spanners oder zur Kettenführung
erreicht werden, ohne einen speziellen Schmierölweg für den Zylinderkopf bereitzustellen.
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Die
Erfindung stellt die Zylinderkopfvorrichtung zur Verfügung, worin
die Öffnung
auf einem Ansatz gebildet ist, der von der Befestigungsfläche des Kettenkastens
des Zylinderkopfs hervorsteht und die Öl träufelnde Rippe bündig mit
dem Ansatz verbunden ist.
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Die
Erfindung verwendet die auf dem von der Befestigungsfläche des
Kettenkastens vom Zylinderkopf herausragenden Ansatz gebildete Öffnung zum Auslassen
des Öls.
Der Ansatz ist mit der Öl
träufelnden
Rippe bündig.
Das durch die Öffnung
ausgelassene Öl
gelangt direkt zur Öl
träufelnden
Rippe und erreicht den Spanner, geführt durch die Öl träufelnde Rippe.
Folglich kann das durch die Öffnung
ausgelassene Öl
sicher zum Spanner geführt
werden.
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Die
Verringerung der Steifigkeit des Zylinderkopfs aufgrund des Vorsehens
einer Öffnung
darauf ist dadurch eingedämmt,
dass die Öffnung
auf dem Ansatz gebildet ist. Die Erfindung stellt die Zylinderkopfvorrichtung
zur Verfügung,
worin die Öl
träufelnde
Rippe mit einer Mehrzahl von Verbindungsrippen verbunden ist, welche
eine Mehrzahl von Befestigungsansätzen untereinander verbinden
und auf dem Zylinderkopf vorgesehen sind.
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Die
Erfindung stellt die Zylinderkopfvorrichtung zur Verfügung, worin
die Öl
träufelnde
Rippe mit der Mehrzahl von Verbindungsrippen verbunden ist, welche
die Mehrzahl der Befestigungsansätze
untereinander verbinden und auf dem Zylinderkopf vorgesehen sind.
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In
der Erfindung ist die Öl
träufelnde
Rippe mit den Verbindungsrippen verbunden, welche die Ansätze untereinander
verbinden, wodurch die Steifigkeit des Zylinderkopfs erhöht ist.
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Die
resultierende Steifigkeit des Kettenkastens kann ebenfalls durch
Verbinden einer Mehrzahl der Ansätze
erhöht
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Motor zeigt, bei dem die
Zylinderkopfvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
angewendet ist.
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2 ist
eine Explosionsdarstellung, welche den in 1 gezeigten
Motor veranschaulicht.
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3A ist
eine Vorderansicht, welche die Befestigungsfläche des Kettenkastens des Zylinderkopfs
zeigt. 3B ist eine Schnittansicht entlang der
Linie 3B-3B in 3A.
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4 ist
eine Seitenansicht, welche den Motor von 1 ohne den
Kettenkasten zeigt.
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5 ist
eine Abbildung, die den durch die Öffnung ausgelassenen Ölfluss beschreibt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Die
Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Hinweis auf die angefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Motors, bei dem die Zylinderkopfvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung angewendet ist. 2 ist
eine Explosionsdarstellung, welche den in 1 dargestellten
Motor veranschaulicht.
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Eine
Zylinderkopfvorrichtung entsprechend der Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist beispielsweise bei einem in 1 gezeigten
Fahrzeugmotor 1 eingebaut. Der Motor 1 ist ein
Vierzylinder-Reihenmotor mit einzelner oben liegender Nockenwelle
(SOHC Single Over Head Cam). An das obere Ende eines Zylinderblocks 2 sind
ein Zylinderkopf 3 und eine Zylinderkopfabdeckung 4 in
dieser Reihenfolge angeschlossen, und an das untere Ende des Zylinderblocks 2 ist
eine Ölwanne 5 angeschlossen.
Ein Kettenkasten 6 ist an einer Seite des Motors 1 über dem
Zylinderblock 2 und dem Zylinderkopf 3 liegend
angebracht.
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Wie
in 2 gezeigt, sind auf der Oberseite des Zylinderblocks 2 vier
Zylinderbohrungen 2A in einer Reihe gebildet, wobei in
jede davon ein Kolben 9 – der mit eine Kurbelwelle 7 durch
eine Pleuelstange 8 verbunden ist – verschiebbar eingesetzt ist.
Die Kurbelwelle 7 ist frei drehbar am unteren Teil des
Zylinderblocks 2 durch einen integrierten Lagerdeckel 10 angebracht.
An einem Ende der Kurbelwelle 7, die aus dem Zylinderblock 2 hervorsteht,
sind ein Kurbelwellenzahnrad 11 und eine Kurbelwellenscheibe 12 befestigt.
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Eine
Nockenwelle 13 ist frei drehbar gelagert und in einer durch
die Zylinderkopfabdeckung 4 abgedeckten Ventilkammer 3A des
Zylinderkopfes 3 untergebracht. Ein Nockenwellenzahnrad 14 ist
am Ende der Nockenwelle 13 fixiert, die eine Kettenkastenbefestigungsfläche 20 des
Zylinderkopfes 3 durchdringt. Wie in 1 gezeigt
ist eine Steuerkette 15 um das Kurbelwellenzahnrad 11 und
das Nockenwellenzahnrad 14 gewunden, wodurch ein Kraftübertragungsmechanismus
der Kurbelwelle 7 zur Nockenwelle 13 gebildet
ist. Der in 1 gezeigte Motor 1 umfasst
einen Kompressor 17 für
eine Klimaanlage und einen Wechselstromgenerator 18, die
durch die Kurbelwellenriemenscheibe 12 und einen Riemen 16 angetrieben
werden.
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Wie
in 3A gezeigt ragt ein Ansatz 22 aus der
Kettenkastenbefestigungsfläche 20 des
Zylinderkopfes 3 hervor, neben einem Nockenwellenzahnradbefestigungsteil 21 liegend,
das zum Lagern der Nockenwelle 13 dient. Eine Öffnung 23 für das Abträufeln des Öls ist auf
dem Ansatz 22 gebildet. Die Öffnung 23 steht mit
einer Ventilkammer 3A des Zylinderkopfes 3 in
Verbindung, wodurch sie in der Lage ist, Öl, welches sich in der Ventilkammer 3A befindet, auszulassen.
Eine Öl
träufelnde
Rippe 24 erstreckt sich vom unteren Teil des Ansatzes 22.
Die Öl
träufelnde
Rippe 24 ist, wie in 3B gezeigt,
so angeordnet, dass sie mit den Ansatz 22 in einer gegebenen
Position in vertikaler Richtung bündig ist und davon in Richtung
zur Kettenkastenbefestigungsfläche 20 zurückweicht.
Die Öl
träufelnde
Rippe 24 ermöglicht
es so folglich dem durch die Öffnung 23 ausgelassenen Öl auf ihr
kontinuierlich abwärts
zu fließen.
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Befestigungsansätze 25A–25E,
die für
die Befestigung des Kettenkastens 6 da sind (siehe 1),
sind um den Zylinderkopf 3 herum vorgesehen. Die Befestigungsansätze 25A–25E sind
miteinander durch Verbindungsrippen 26A–26F verbunden. Beispielsweise
sind die Befestigungsansätze 25A und 25B durch
die Verbindungsrippe 26A miteinander verbunden, und die
Befestigungsansätze 25B und 25C durch
die Verbindungsrippe 26B. Die Befestigungsansätze 25A–25E sind
mit den Verbindungsrippen 26A, 26B und 26D bündig. Somit
haften die Befestigungsansätze 25A, 25B, 25C und 25E und
die Verbindungsrippen 26A und 26B am Kettenkasten 6, um
eine für
Flüssigkeiten
dichte Dichtungsfläche 27A zu
bilden. Auf die gleiche Art ist eine Dichtungsfläche 27B im oberen
Bereich der Befestigungsansätze 25 gebildet.
Folglich kann das Öl über die
Verbindungsrippen 26C–26F in
den Kettenkasten 6 gelangen. Die Öl träufelnde Rippe 24 erstreckt
sich vom Ansatz 22 nach unten und ihr unteres Ende ist
mit der Verbindungsrippe 26C verbunden. Wie in 3B gezeigt hat
die Öl
träufelnde
Rippe 24 eine Neigung an ihrem unteren Teil, da die Höhe der Verbindungsrippe 26C niedriger
ausgebildet ist als die des Ansatzes 22.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Steuerkette 15 um
das am Zylinderkopf 3 befestigte Nockenwellenzahnrad 14 und
das am Zylinderblock 2 angebrachte Kurbelwellenzahnrad 11 gewunden.
Auf einer Seite der Steuerkette 15 ist eine Kettenführung 28 angeordnet,
die mit ihr verschiebbar in Kontakt ist, und auf der anderen Seite
ein Spanner 30 zum Aufbringen von Spannung an der Steuerkette 15.
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Der
Spanner 30 umfasst einen Spannerhauptkörper 31 und einen
Schleifer 32 eines Stützelements.
Der Spannerhauptkörper 31 besitzt
einen Blattanstellschuh 33 und eine Blattfeder 34.
Die Steuerkette 15 gleitet auf der vorderen Gleitfläche des Blattanstellschuhs 33,
der aus einem synthetischen Harz wie beispielsweise Nylon gefertigt
ist. Die Blattfeder 34 liegt in Kontakt mit der rückseitigen
Fläche des
Blattschuhs 33, und ist von einer mehrlagigen – beispielsweise
5-lagigen – integrierten
Blattfeder gebildet. Die Blattfeder 34 drückt den
Blattschuh 33 elastisch zur Steuerkette 15. Jedes
Ende der Blattfeder 34 ist in die Nut eingesetzt, die an
jedem Ende des Blattschuhs 33 vorgesehen ist, wobei sie
durch den Blattschuh 33 gelagert ist. Die Mehrzahl der Blattfedern
muss nicht unbedingt gegenseitig fixiert sein, um ein durchgängiges Element
zu sein, sondern sie können
alternativ geschichtet sein, ohne sich gegenseitig zu fixieren.
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Der
Blattschuh 33 hat eine gegebene Breite (in der Richtung
senkrecht zur Zeichenebene von 4) und eine
Bogenform. Der untere Endbereich des Blattanstellschuhs 33 ist
frei drehbar durch eine Lagerwelle 35 gehalten, die auf
der Seite des Kurbelwellenzahnrades 11 des Zylinderblocks 2 fixiert
ist. Der obere Endbereich 36 des Blattschuhs 33 ist durch
den Schleifer 32 verschiebbar in Kontakt mit einer Führungsfläche gehalten,
die auf dem Schleifer 32 vorgesehen ist, in der Nähe der Anschlussfläche des
Zylinderblocks 2 und des Zylinderkopfes 3, die waagrecht
zu beiden liegt. Der obere Endbereich 36 ist verschiebbar
in Kontakt mit dem Schleifer 32, sodass die Steuerkette 15 den
Spannerhauptkörper 31 drückt. Dadurch
wird der Blattschuh 33 verschiebbar in Kontakt mit der
Steuerkette 15 sein. Die Blattfeder 34 bringt
folglich elastisch den passenden Spannungsbetrag auf die Steuerkette 15 auf.
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Die
auf dem Schleifer 32 vorgesehene Führungsfläche ist eine Ebene – nach unten
zur Steuerkette 15 hin geneigt – so dass, je näher der
Bereich der Führungsfläche an der
Steuerkette 15 liegt, desto mehr kann sie sich dem unteren
Endbereich des Blattschuhs 33 nähern. Der Spannerhauptkörper 31 kann
folglich verlagert werden, um die Steuerkette 15 weiter
zu drücken,
wenn sich die Steuerkette 15 lockert. Die Stärke, mit
der die Steuerkette 15 durch die elastische Kraft der Blattfeder 34 gedrückt wird,
kann abhängig
von der Neigung eingestellt werden.
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Wenn
die Steuerkette 15 sich lockert, erhöht die elastische Kraft der
Blattfeder 34 die Biegung des Spannerhauptkörpers 31,
wodurch dem oberen Endbereich 36 – zwischen der Führungsfläche und
der Steuerkette 15 gelegen – erlaubt wird, auf der Führungsfläche in die
Richtung zu gleiten, in der die Steuerkette 15 gedrückt wird.
Andererseits gleitet er in die entgegen gesetzt Richtung, wenn die
Steuerkette 15 gespannt ist.
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Das
untere Ende der Öl
träufelnden
Rippe 24, die auf dem Zylinderkopf 3 gebildet
ist, erstreckt sich bis zum oberen Endbereich 36 des Blattanstellschuhs 33.
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Die
Funktion und die Wirkung der vorliegenden Erfindung werden beschrieben.
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Das Öl, das in
der Frontseite des Zylinderkopfes 3 vorkommt, wird in den
Kettenkasten 6 (siehe 1) durch
die Öffnung 23 des
Ansatz 22 ausgelassen. Wie in 5 gezeigt,
fließt Öl L, das
durch die Öffnung 23 ausgelassen
wird, auf der Öl
träufelnden Rippe 24 nach
unten. Der obere Endbereich 36 des Blattanstellschuhs 33 ist
im unteren Bereich der Öl träufelnden
Rippe 24 gelegen. Folglich erreicht das durch die Öffnung 23 ausgelassene Öl L den
oberen Endbereich 36, indem es sich auf der Öl träufelnden Rippe 24 bewegt.
Wie in 3B gezeigt, ist der Ansatz 22 mit
der Öffnung 23 bündig mit
der Öl
träufelnden
Rippe 24, aber die Verbindungsrippen 26E und 26F sind
zurückgezogen
von der Öl
träufelnden
Rippe 24 angeordnet. Das durch die Öffnung 23 ausgelassene Öl L kann
sich folglich zum oberen Endbereich 36 des Blattanstellschuhes 33 geführt werden, indem
es sich sicher auf der Öl
träufelnden
Rippe 24 bewegt.
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Das
meiste des zum oberen Endbereich 36 geführten Öls L, fließt in die gegenüberliegende
Seite der Steuerkette 15. Es fließt kontinuierlich nach unten in
einen gleitenden Teil S zwischen dem oberen Endbereich 36 und
dem Schleifer 32, wovon etwas in den Raum zwischen dem
oberen Endbereich 36 und der Blattfeder 34 fließt. Andererseits
fließt
eine kleine Menge des Öls
L in den oberen Endbereich 36 auf der Seite der Steuerkette 15.
In diesem Zusammenhang ist eine andere Öl-Versorgungseinheit (nicht gezeigt) für die Versorgung
der Steuerkette 15 mit dem Öl vorgesehen.
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Das Öl L, das
in den gleitenden Teil S fließt, schmiert
ihn, und das Öl,
das in den Raum zwischen dem oberen Endbereich 36 und die
Blattfeder 34 fließt,
schmiert beide. Das Öl
L fällt
dann zurück
in die Ölwanne 5 (siehe 1).
Das durch die Öffnung 23 ausgelassen Öl L wird
folglich zum oberen Endbereich 36 des Blattschuhes 33 geführt, indem
es sich auf der Öl
träufelnden
Rippe 24 bewegt. Folglich wird das Öl L zuverlässig zum gleitenden Teil S
zwischen dem oberen Endbereich 36 und dem Schleifer 32 und zum
Raum zwischen dem oberen Endbereich 36 und der Blattfeder 34 geführt, wodurch
diese geschmiert werden.
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Die Öl träufelnde
Rippe 24 ist durch den Ansatz 22 mit dem Befestigungsansatz 25A verbunden. Ähnlich wird
die Öl
träufelnde
Rippe 24 durch die Verbindungsrippen 26E und 26F mit
den Befestigungsansätze
die 25A, 25B und 25D verbunden. Das untere
Ende der Öl
träufelnden
Rippe 24 ist mit der Verbindungsrippe 26C verbunden.
Alle diese Verbindungen ermöglichen
die resultierende hohe Steifigkeit des Zylinderkopfes 3.
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In
der oben beschriebenen Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist die Öl träufelnde Rippe 24 vorgesehen,
welche das durch die Öffnung 23 zum Spanner 30 ausgelassene Öl führt. Als
Alternative kann eine andere Öl
träufelnde
Rippe eingesetzt werden, die das Öl zum gleitenden Teil der Kettenführung 28,
oder sowohl zum Spanner 30 als auch zur Kettenführung 28 führt.
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Selbst
wenn der Motor in einem Fahrzeug in der Weise angebracht ist, dass
er in Richtung zur Öffnung 23 gekippt
ist, ist die Öl
träufelnde
Rippe 24 noch in der Lage, das Öl L genau zum gleitenden Teil des
Spanners 30 oder der Kettenführung 28 zu liefern.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine angemessene Ölversorgung
des Spanners ohne eine komplizierte Vorrichtung zu ermöglichen. Eine
Ventilkammer 3A ist in einem Zylinderkopf 3 gebildet,
der mit einem Zylinderblock 2 verbunden ist. Eine Öffnung 23 – für das Auslassen
des Öls
in die Ventilkammer 3A in einem Kettenkasten 6,
der an der Seite des Zylinderblocks 2 angeordnet ist – ist in
einer Kettenkastenbefestigungsfläche 20 gebildet.
Innerhalb des Kettenkastens 6 auf der Kettenkastenbefestigungsfläche 20 des
Zylinderblocks 2 sind eine Steuerkette 15 und
ein Spanner 30 für
das Aufbringen von Spannung an der Steuerkette 15 angeordnet.
Eine Öl
träufelnde
Rippe 24 ist für
das Führen des
durch die Öffnung 23 zum
Spanner 30 ausgelassenen Öls auf der Kettenkastenbefestigungsfläche 20 vorgesehen.