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Die
Erfindung betrifft einen absorbierenden Artikel, wie etwa eine Damenbinde,
eine Inkontinenzeinlage und ähnliches,
und insbesondere einen absorbierenden Artikel, der hervorragend
anpaßbar
ist und die Fähigkeit
hat, das Auslaufen von Flüssigkeit zu
vermeiden, wobei diese hervorragenden Eigenschaften beim Tragen
kaum herabgesetzt werden.
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Ein
absorbierender Artikel ist daher als ein absorbierender Artikel,
wie etwa eine Damenbinde, eine Inkontinenzeinlage und ähnliches,
bekannt, welcher an einer Auslaufschutzwand mit einem elastischen,
dehnbaren/zusammenziehbaren Teil versehen ist, der längs gedehnt
und zusammengezogen und in eine flächige Berührung mit der Haut des Trägers gebracht
wird.
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Eine
derartige Auslaufschutzwand wird zum Zwecke der Verformung eines
absorbierenden Artikels in eine dreidimensionale Form (insbesondere eine
im Schnitt in Längsrichtung
konkave Form) vorgesehen, um sich günstig an den Träger anzupassen und
die Haftung an der Haut des Trägers
zu verbessern, um dadurch das Auslaufen von Flüssigkeit sicher zu verhindern.
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Der
herkömmliche
absorbierende Artikel bietet jedoch derartige Unannehmlichkeiten,
daß die Auslaufschutzwand
beim Tragen gelegentlich zusammenfällt oder zusammengedrückt wird,
wodurch sie auf diese Weise unfähig
gemacht wird, die erwartete Funktion der Auslaufschutzwand vollständig an den
Tag zu legen. Dies bedeutet, daß die
hervorragende Anpaßbarkeit
und die Flüssigkeitsauslaufschutzfähigkeit
in manchen Fällen
nicht erzielt werden können.
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Außerdem offenbart
JP-A-8-182 702 einen absorbierenden Artikel, der mit einer Auslaufschutzwand
versehen ist, die an einem oberen Endteil davon eine Auslaufschutzoberflä che hat,
welche in eine flächige
Berührung
mit der Haut des Trägers
gebracht wird. Da die Auslaufschutzwand nur an dem zum Flüssigkeitsausscheidungsteil
des Trägers
entgegengesetzten Teil angeordnet ist, ist jedoch die Anpaßbarkeit
im hinteren Abschnitt, der weiter hinten als der vorher erwähnte Teil
angeordnet ist, in manchen Fällen
nicht notwendigerweise zufriedenstellend.
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JP-A-08280735,
GB-A-2 296 445 und WO 01/34084 offenbaren ebenfalls absorbierende
Artikel mit Aufbauten mit auslaufsicheren Wänden, die konstruiert sind,
seitwärtiges
Auslaufen zu verhindern.
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden
Artikel mit hervorragender Anpaßbarkeit
und Fähigkeit
zum Flüssigkeitsauslaufschutz
zur Verfügung
zu stellen, wobei diese hervorragenden Eigenschaften beim Tragen
kaum herabgesetzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung löst
die obige Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, indem
sie einen absorbierenden Artikel bereitstellt, der eine flüssigkeitszurückhaltende
absorbierende Schicht und eine flüssigkeitsundurchlässige Auslaufschutzschicht
aufweist, wobei dieser in seiner Längsrichtung umfaßt: einen
dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt, der beim Tragen gegenüber von dem
Flüssigkeitsausscheidungsteil
eines Trägers
angeordnet ist, und einen hinteren Abschnitt, der beim Tragen mehr
auf der Rückenseite
angeordnet ist als der dem Ausscheidungsteil zugewandte Abschnitt, wobei
auf entgegengesetzten Teilen in der Längsrichtung eine Auslaufschutzwand
angeordnet ist, wobei die Auslaufschutzwand einen Wandbasisteil
und einen elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teil aufweist,
der mit einem oberen Endteil des Wandbasisteils verbunden ist und
in dem Abschnitt, der dem Ausscheidungsteil zugewandt ist, und dem hinteren
Abschnitt erhöht
ist, wobei ein Abstand von einem oberen Endteil des Wandbasisteils
zu der Auslaufschutzschicht in dem hinteren Abschnitt kürzer als
ein vergleichbarer Abstand in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt ist.
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Die
vorliegende Erfindung löst
die obige Aufgabe auch mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8,
indem sie ein Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden Artikels
zur Verfügung
stellt, welcher eine flüssigkeitszurückhaltende
absorbierende Schicht, eine flüssigkeitsundurchlässige Auslaufschutzschicht
und eine entlang entgegengesetzten Rändern der Absorptionsschicht
angeordnete Auslaufschutzwand aufweist, wobei die Auslaufschutzwand
aufweist: einen Wandbasisteil und einen elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Teil, der mit einem oberen Endteil des Wandbasisteils verbunden ist
und in einem Abschnitt, der dem Ausscheidungsteil zugewandt ist
und der beim Tragen gegenüber
einem Flüssigkeitsausscheidungsteil
eines Trägers
angeordnet ist, erhöht
ist, und einen hinteren Abschnitt, der weiter auf der Rückenseite
als der dem Ausscheidungsteil zugewandte Abschnitt angeordnet ist,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Herstellen
eines Abstands von einem oberen Endteil des Wandbasisteils zu der
Auslaufschutzschicht in dem hinteren Abschnitt, der kürzer als
ein vergleichbarer Abstand in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt, wobei das Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden
Artikels aufweist einen Schritt zur Herstellung eines Hauptkörpers, der
die absorbierende Schicht oder die absorbierende Schicht und die
Auslaufschutzschicht aufweist, einen Schritt zur Herstellung eines
elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements, das einen Wandbasisteil-bildenden
Schichtteil mit einer konstanten Breite in der Längsrichtung, und einen elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Teil aufweist, der mit einem Endteil in Breitenrichtung des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils verbunden ist, und einen Schritt zum Befestigen des
Wandbasisteil-bildenden Schichtteils des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements an entgegengesetzten Seitenteilen des Hauptkörpers aufweist,
so daß eine
befestigte Position in der Breitenrichtung des Wandbasisteilbildenden
Schichtteils in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt
und eine befestigte Position in der Brei tenrichtung des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils
in dem hinteren Abschnitt unterschieden werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden Artikels weist ferner
bevorzugt auf: einen Schritt zum Befestigen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements an entgegengesetzten Seitenteilen. des Hauptkörpers an
dem anderen Endteil des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils oder
im Nahbereich davon, einen Schritt zum Bilden eines Mehrschichtteils
mit einer vorbestimmten Länge
in der Längsrichtung
des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements auf der Fläche des
Wandbasisteil-bildenden Schichtteils des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements, die im hinteren Abschnitt angeordnet ist, und einen Schritt
zum Befestigen von längs
entgegengesetzten Endteilen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements auf dem Hauptkörper.
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Die
vorliegende Erfindung wird insbesondere unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 eine
Draufsicht einer Damenbinde gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, wenn sie in ihrem ursprünglichen
Zustand von der Seite der obersten Schicht aus betrachtet wird;
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2(a) und 2(b) schematische
Ansichten sind, welche die Schnitte einer Auslaufschutzwand in der
Damenbinde von 1 zeigen, 2(a) eine an der Linie X-X von 1 genommene
Schnittansicht ist und 2(b) eine
an der Linie Y-Y von 1 genommene Schnittansicht ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine ungefähre Form der Damenbinde von 1 in ihrem
ursprünglichen
Zustand zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein elastisches, dehnbares/zusammenziehbares
Element zur Bildung der Auslaufschutzwand zeigt;
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5 eine
Draufsicht einer Damenbinde gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, wenn sie in ihrem ursprünglichen Zustand
von der Seite der obersten Schicht aus betrachtet wird;
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6(a) und 6(b) schematische
Ansichten sind, welche die Schnitte einer Auslaufschutzwand in der
Damenbinde von 5 zeigen, 6(a) eine an der Linie Z-Z von 5 genommene
Schnittansicht ist und 6(b) eine
an der Linie Y-Y von 5 genommene Schnittansicht ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine ungefähre Form der Damenbinde von 5 in ihrem
ursprünglichen
Zustand zeigt;
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8 eine
Draufsicht einer Damenbinde gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, wenn sie in ihrem ursprünglichen
Zustand von der Seite der obersten Schicht aus betrachtet wird;
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9(a), 9(b) und 9(c) schematische Ansichten sind, welche die Schnitte
einer Auslaufschutzwand in der Damenbinde von 8 zeigen, 9(a) eine an der Linie I-I von 8 genommene
Schnittansicht ist, 9(b) eine
an der Linie II-II von 8 genommene Schnittansicht ist
und 9(c) eine an der Linie III-III
von 8 genommene Schnittansicht ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine ungefähre Form der Damenbinde von 8 in ihrem
ursprünglichen
Zustand zeigt;
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11(a), 11(b) und 11(c) schematische Ansichten sind, die das Herstellungsverfahren
für eine
Artikelverpackung einer Damenbinde zeigen, 11(a) eine
Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Damenbinde auf
einem Verpackungsmaterial angeordnet ist, 11(b) eine
Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Damenbinde zusammen
mit dem Verpackungsmaterial in der Längsrichtung gefaltet ist, und 11(c) eine Ansicht ist, die einen abgeschlossenen
Zustand einer Artikelverpackung der Damenbinde zeigt;
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12(a) und 12(b) schematische
Ansichten sind, die eine andere Form einer Auslaufschutzwand zeigen;
und
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13 eine
Schnittansicht ist, die einen wesentlichen Teil einer Damenbinde
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung wird hier im weiteren auf der Basis ihrer
bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben.
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1 zeigt
eine Draufsicht einer Damenbinde gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn sie von der Seite ihrer obersten
Schicht aus betrachtet wird, 2(a) und 2(b) zeigen schematisch die Schnitte einer Auslaufschutzwand
an verschiedenen Teilen der Damenbinde von 1, und 3 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Damenbinde von 1.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, weist eine Damenbinde 1 dieser
Ausführungsform
eine flüssigkeitszurückhaltende
absorbierende Schicht E und eine flüssigkeitsundurchlässige Auslaufschutzschicht
F auf. Die absorbierende Schicht E weist eine flüssigkeitsdurchlässige oberste
Schicht 2 und einen flüssigkeitszurückhaltenden
Absorptionskern 4 auf, während die Auslaufschutzschicht
F eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 3 aufweist.
Der Absorptionskern 4 ist zwischen die oberste Schicht 2 und
die Unterschicht 3 eingefügt.
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Die
oberste Schicht 2 bedeckt die gesamte Fläche der
oberen Oberfläche
des Absorptionskerns 4 und die Seitenränder des Absorptionskerns 4 und wird
dann in Richtung der Unterschichtseite gewickelt. Die Unterschicht 3 bedeckt
die unter Oberfläche
des Absorptionskerns 4. Die Unterschicht 3 erstreckt
sich von jedem Seitenrand des Absorptionskerns 4 nach außen, um
einen Seitenlappen 6 zu bilden. Der Seitenlappen 6 erstreckt
sich ferner an der Stelle eines Abschnitts A, der dem Ausscheidungsteil zugewandt
ist, nach außen
und bildet dadurch ein Paar Flügel 7.
Die oberste Schicht 2 und die Unterschicht 3 erstrecken
sich jeweils von vorderen und hinteren Enden des Absorptionskerns 4 und
werden an den verlängerten
Teilen verbunden, wodurch sie Endverschlußteile 8 bilden. Der
Absorptionskern 4 und die oberste Schicht 2 sind
integral zusammengesetzt, um eine Auslaufschutzrille 8 auf
der Seite der obersten Schicht 2 des Absorptionskerns 4 zu
bilden.
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Die
Damenbinde 1 umfaßt
in ihrer Längsrichtung
den dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A, der beim Tragen
gegenüber
dem Flüssigkeitsausscheidungsteil
des Trägers
angeordnet ist, einen hinteren Abschnitt B, der beim Tragen weiter auf
der Rückenseite
des Trägers
(nach hinten) als der dem Ausscheidungsteil zugewandte Abschnitt
A angeordnet ist, und einen vorderen Endabschnitt C und einen hinteren
Endabschnitt D, welche jeweils einen vorderen Endabschnitt und einen
hinteren Endabschnitt der Binde 1 bilden. Die Grenze zwischen dem
dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A und dem hinteren Abschnitt
B ist in dieser Ausführungsform
an einem im allgemeinen mittleren Teil in der Längsrichtung der Binde 1 angeordnet.
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Jeder
Flügel 7 wird
in dieser Ausführungsform
gefaltet und beim Tragen durch ein viskoses Mittel oder ähnliches
an der äußeren Oberfläche einer Unterwäsche, wie
etwa kurzen Hosen, befestigt. Der hintere Abschnitt B in der Binde 1.
der ersten und dritten Ausführungsformen
ist ein Teil, der um 2 cm oder mehr, bevorzugt 3 cm oder mehr, von
einem Flügelbasis-Endteil 71 (siehe 1)
auf der hinteren Endseite der Binde 1 weg ist. Der Abstand
zwischen dem hinteren Abschnitt B und dem Flügelbasisteil 71 ist
in 1 durch L angezeigt.
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Die
Binde 1 ist an ihren längs
entgegengesetzten Seiten mit einem Paar von Auslaufschutzwänden 5, 5 versehen,
die entlang der Längsrichtung angeordnet
sind. Die Auslaufschutzwand 5 ist über dem Bereich angeordnet,
der sich zwischen jeweiligen inneren Enden der vorderen und hinteren
Endabschnitte C, D der Binde 1 befindet.
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Die
Auslaufschutzwand 5 besteht, wie in 2 gezeigt,
aus einem Wandbasisteil 51, der sich von der Nachbarschaft
eines Seitenrands des Absorptionskerns 4 erhebt, und einem
ebenen elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teil 52,
der mit einem oberen Endteil des Wandbasisteils 51 verbunden
ist. Der elastische, dehnbare/zusammenziehbare Teil 52 ist
mit einem elastischen Element 9 versehen, das entlang der
Längsrichtung
der Binde 1 angeordnet ist und daher elastisch, dehnbar/zusammenziehbar
ist.
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Die
Auslaufschutzwand 5 ist entlang den Längsseitenrändern der absorbierenden Schicht
E angeordnet, welche die oberste Schicht 2 und den Absorptionskern 4 aufweist.
Eine obere Oberfläche (Hautberührungsfläche) des
elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teils 52 ist im
allgemeinen parallel zu einer oberen Oberfläche (Hautberührungsfläche) der
absorbierenden Schicht E.
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Der
elastische, dehnbare/zusammenziehbare Teil 52 wird zumindest
in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A flächig mit
der Haut des Trägers
in Berührung
gebracht.
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Der
elastische, dehnbare und zusammenziehbare Teil 52 wird
mit einem oberen Endteil P des Wandbasisteils 51 in der
Schnittform eines T verbunden. Das heißt, der elastische, dehnbare/zusammenziehbare
Teil 52 weist auf: eine nach innen gerichtete Verlängerung 52a,
die sich in der Breitenrichtung der Binde 1 von dem oberen
Endteil P des Wandbasisteils 51 nach innen erstreckt, und
eine nach außen gerichtete
Verlängerung 52b,
die sich in der Breitenrichtung der Binde 1 von dem oberen
Endteil P nach außen
erstreckt. Die zwei Verlängerungen 52a, 52b haben
im allgemeinen die gleiche Ausdehnungsbreite. Jede der Verlängerungen 52a, 52b ist
mit drei fadenartigen elastischen Elementen 9 versehen,
die beabstandet darauf angeordnet sind. Die elastischen Elemente 9 sind
zumindest in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A und
in dem hinteren Abschnitt B der Binde 1 angeordnet.
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Die
Auslaufschutzwand 5 in der Binde 1 dieser Ausführungsform
erhebt sich in dem Abschnitt A, der dem Ausscheidungsteil zugewandt
ist, und in dem hinteren Abschnitt B, und zumindest aufgrund der
Befestigung der der Breite nach inneren Seite des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teils 52 (nach
innen gerichtete Verlängerung 52a)
an der obersten Schicht 2 wird vermieden, daß sie sich in
dem vorderen Endabschnitt C und in dem hinteren Endabschnitt D erhebt
(nicht erhöht).
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Der
elastische, dehnbare/zusammenziehbare Teil 52 wird an den äußeren Teilen
der in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden des Bereichs, wo sich die Auslaufschutzwand 5 erhebt
und die in Breitenrichtung innere Seite des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Teils nicht an der obersten Schicht 2 befestigt ist, an
der obersten Schicht 2 und dem Endverschlußteil 8 befestigt.
Durch Zusammenziehen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Teils 52 wird die Binde 1, wie in 3 gezeigt, in
ihrem Gesamtaufbau in Längsrichtung
konkav gefaltet.
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Die
Auslaufschutzwand 5 in der Binde 1 dieser Ausführungsform
hat in dem hinteren Abschnitt B einen längeren Abstand (geradliniger
Abstand im ursprünglichen
Zustand, siehe 2(b)) L2 von dem oberen Endteil
P des Basisendteils 51 zu der Unterschicht (Auslaufschutzschicht) 3 als
den vergleichbaren Abstand (siehe 2(a))
L1 in dem Abschnitt A, der dem Ausscheidungsteil zugewandt ist.
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Da
die Auslaufschutzwand 5 sich in dem Abschnitt A, der dem
Ausscheidungsteil zugewandt ist, und in dem hinteren Teil B erhebt,
können
gemäß der Binde
dieser Ausführungsform
die folgenden Ergebnisse erzielt werden.
- (1)
Selbst wenn die in den Abschnitt A, der dem Ausscheidungsteil zugewandt
ist, abgesonderte Flüssigkeit
nach hinten fließt,
wird durch die Auslaufschutzwand 5 in dem hinteren Abschnitt
B verhindert, daß die
Flüssigkeit
seitwärts
ausläuft.
- (2) Selbst, wenn die in den Abschnitt A, der dem Ausscheidungsteil
zugewandt ist, abgesonderte Flüssigkeit
seitwärts
fließt,
kann sie außerdem nicht über die
Auslaufschutzwand 5 steigen, und sie fließt in Richtung
des hinteren Abschnitts und wird in dem benachbarten Absorptionskern
absorbiert. Folglich kann ein Auslaufen durch die wirksame Ausnutzung
des Absorptionsvermögens des
Absorptionskerns verhindert werden. Die gerade erwähnte Wirkung
zeigt sich deutlicher, wenn die Auslaufschutzwand 5 sich
von dem Ab schnitt A, der dem Ausscheidungsteil zugewandt ist, durchgehend
zu dem hinteren Abschnitt B erhebt.
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Da
der Abstand L2 gemäß der Binde
dieser Ausführungsform
in dem hinteren Abschnitt B kürzer als
der Abstand L1 in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt
A ist, kann überdies
die folgende Wirkung erzielt werden.
- (3) Die
Anpaßbarkeit
(insbesondere die Anpaßbarkeit
an die Hüfte
oder den zur Hüfte
benachbarten Bereich des Trägers)
der Binde 1 wird gut, und die Binde und der Körper des
Trägers
werden leicht aneinander angepaßt,
wodurch das Gefühl von
Unverträglichkeit
verringert wird.
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Das
heißt,
die Körperlinie
(Rundung) in dem Flüssigkeitsausscheidungsteil
und die Linie weiter auf der hinteren Seite (Hüftseite) davon sind nicht konstant,
und die Krümmung
ist in dem Flüssigkeitsausscheidungsteil
kleiner. Da in dieser Ausführungsform
der Abstand L2 in dem hinteren Abschnitt B kürzer gemacht wird als der Abstand
L1 in dem Abschnitt A, der dem Ausscheidungsteil zugewandt ist, können der
Krümmungsgrad
(die Krümmung)
der Binde in dem hinteren Abschnitt B und der Krümmungsgrad (die Krümmung) der
Binde in dem Abschnitt A, der dem Ausscheidungsteil zugewandt ist, leicht
und wirksam verschieden gemacht werden, wodurch ermöglicht wird,
daß der
Gesamtaufbau der Binde besser anpaßbar an die gekrümmte Gestalt des
Körpers
des Trägers
gemacht wird.
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Wenn,
um das Auslaufschutzvermögen
zu verbessern, versucht wird, auch in dem hinteren Abschnitt eine
Auslaufschutzwand bereitzustellen, die lediglich das elastische
Ausdehnungs-/Zusammenhiehungsvermögen hat, wird der Krümmungsgrad der
Binde in dem hinteren Abschnitt zu sehr vergrößert, wodurch die Anpaßbarkeit
verschlechtert wird. Aus diesem Grund ist in dem herkömmlichen
absorbierenden Artikel in dem hinteren Abschnitt keine Auslaufschutzwand
vorgesehen. In dieser Ausführungsform
jedoch können
sowohl die Anpaßbarkeit als
auch das Auslaufschutzvermögen
miteinander vereinbar gemacht werden, indem die Höhe der Auslaufschutzwand
in dem Abschnitt, der dem Ausscheidungsteil zugewandt ist, unterschiedlich
zu der der Auslaufschutzwand in dem hinteren Abschnitt gemacht wird.
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Insbesondere
kann mit der Auslaufschutzwand 5 dieser Ausführungsform,
die im Schnitt einen T-artigen Aufbau hat, der die nach innen gerichtete Verlängerung 52a und
die nach außen
gerichtete Verlängerung 52b umfaßt, das
folgende Ergebnis (4) erzielt werden.
- (4) Aufgrund
des oberen Endteils (elastischer, dehnbarer/zusammenziehbarer Teil 52)
der Auslaufschutzwand wird die Anpaßbarkeit an den Körper des
Trägers
verbessert, und außerdem wird
die Formstabilität
der Auslaufschutzwand gut, wobei auf diese Weise das weiter oben
erwähnte
Ergebnis des Auslaufschutzes verbessert wird.
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Vom
Gesichtspunkt der Sicherstellung der obigen Ergebnisse (1) bis (3)
aus ist das Verhältnis (L1/L2)
zwischen dem Abstand L1 von dem oberen Endteil P des Basisendteils 51 zu
der Unterschicht (Auslaufschutzschicht) 3 in dem Abschnitt
A, der dem Ausscheidungsteil zugewandt ist, und dem Abstand L2 von
dem oberen Endteil P des Wandbasisteils 51 zu der Unterschicht
(Auslaufschutzschicht) 3 in dem hinteren Abschnitt 3 bevorzugt
1,2 bis 6,0 und besser 1,5 bis 3,0.
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Außerdem ist
der Abstand L1 von einem Gesichtspunkt des Auslaufschutzes aus in
dem Bereich, der nahe dem Flüssigkeitsausscheidungsteil
liegt, bevorzugt 5 bis 50 mm und insbesondere bevorzugt 10 bis 40
mm. Ebenso ist der Abstand L2 von einem Gesichtspunkt des Nutzungsgefühls und
des Auslaufschutzes aus bevorzugt 2 bis 40 mm und insbesondere bevorzugt
5 bis 30 mm. Außerdem
ist die Breite (Abstand zwischen dem entferntesten Ende der nach
innen gerichteten Verlängerung 52a und dem
entferntesten Ende der nach außen
gerichteten Verlängerung 52b)
W (siehe 2(a)) des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Teils 52 von einem Gesichtspunkt der Anpaßbarkeit
an den Körper
des Trägers
und die Wirkung des seitwärtsen Auslaufschutzes
aus bevorzugt 6 bis 40 mm und insbesondere bevorzugt 10 bis 30 mm.
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Die
Auslaufschutzwand 5 dieser Ausführungsform wird gebildet, indem
ein elastisches, dehnbares/zusammenziehbares Element 50,
das, wie in 4 gezeigt, einen Wandbasisteilbildenden Schichtteil 53 mit
einer in der Längsrichtung
konstanten Breite W2 und einen elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Teil 52, der mit einem Endteil 54 in Breitenrichtung
des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53, der die Querschnittform
eines T hat, verbunden ist, aufweist, an einem anderen Bestandteilelement
(der obersten Schicht 2, der Unterschicht 3 oder ähnlichem)
der Binde 1 befestigt wird.
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Es
sollte bemerkt werden, daß die
Breitenrichtung des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils sich auf
die Breitenrichtung des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils bezieht,
der eine Längsrichtung und
eine Breitenrichtung hat, die sich von der Breitenrichtung der Binde
(absorbierender Artikel) unterscheidet.
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Insbesondere
ist der andere Endteil (Endteil entgegengesetzt zu dem Endteil 54,
der auf der Seite des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teils 52 angeordnet
ist) in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils 53 des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50, wie in 2(a) gezeigt,
in Richtung der unteren Oberflächenseite
des Absorptionskerns 4 gewickelt, wo er durch Befestigungseinrichtungen,
wie etwa ein Klebemittel 12 oder ähnliches, zwischen dem Seitenteil 21 der
obersten Schicht 2 und der Unterschicht 3, die ebenfalls
in Richtung der unteren Oberflächenseite des
Absorptionskerns 4 gewickelt ist, befestigt ist. Die in
der Breite befestigte Position des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 in
dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A ist in der Nachbarschaft
des anderen Endteils 55, und ein unterer Endteil Q des
Wandbasisteils 51 in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt A ist an der in 2(a) gezeigten
Position ausgebildet.
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In
dem hinteren Abschnitt B ist der Wandbasisteilbildende Schichtteil 53 des
elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50, wie
in 2(b) gezeigt, durch bekannte
Verbindungseinrichtungen, wie etwa Heißkleben 13 oder ähnliches, an
einer Position nahe dem einen Endteil 54 zwi schen dem einen
Endteil 54 und dem anderen Endteil 55 an der oberen
Oberflächenseite
des Absorptionskerns 4 befestigt. Die in der Breite befestigte
Position des Wandbasisteilbildenden Schichtteils 53 in
dem hinteren Abschnitt B ist die Position nahe dem einen Endteil 54 zwischen
dem einen Endteil 54 und dem anderen Endteil 55 des
Schichtteils 53, und der untere Endteil Q des Wandbasisteils 51 in
dem hinteren Abschnitt B ist an der in 2(b) gezeigten
Position ausgebildet.
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Ein
Mehrschichtteil 58 ist auf einem Teil des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils 53 in dem hinteren Abschnitt B ausgebildet.
Die Mehrfachschicht 58 ist die, die an einem Teil des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils 53 vorgesehen ist, und sie ist ein Teil, der
gebildet wird, indem ein Teil des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 in
einer derartigen Weise gefaltet wird, daß er zumindest doppelt wird,
und der gefaltete Zustand durch Verbindungseinrichtungen, wie etwa
ein Klebemittel, Heißkleben
oder ähnliches,
aufrechterhalten wird. Die Mehrfachschicht 58 umfaßt jedoch
keinen derartigen Mehrschichtteil, in dem, wie in 6(a) und 9(c) gezeigt,
selbst der elastische, dehnbare/zusammenziehbare Teil an dem Mehrschichtteil
befestigt ist, welcher durch Falten des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils 53 gebildet wird.
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Wie
in 2(b) gezeigt, bezieht sich der
in der Breite befestigte Teil des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 in
einem Fall, in dem der Wandbasisteil-bildende Schichtteil 53 an
einem anderen Bestandteilelement (oberste Schicht, Unterschicht 3 oder ähnliche)
an mehreren Stellen befestigt ist, auf die befestigte Position,
wo der untere Endteil Q des Wandbasisteils 51 erzeugt wird,
das heißt,
die befestigte Position, die am nächsten zu dem Endteil 54 auf der
Seite des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teils 52 ist.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Auslaufschutzwand von einem Gesichtspunkt der Herstellung
aus unter Verwendung des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50 ge bildet, dessen Breite gleich dem Wandbasisteil-bildenden Schichtteil 53 in
der Längsrichtung
ist, und indem die befestigte Position des Schichtteils 53 unterschiedlich
entwickelt wird, wobei der Abstand L2 von dem oberen Endteil P des
Wandbasisteils zu der Auslaufschutzschicht F in dem hinteren Abschnitt
B kürzer als
der vergleichbare Abstand L1 in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt A gemacht wird.
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Da
der Abstand L2 von dem oberen Endteil P des Wandbasisteils 51 zu
der Unterschicht (Auslaufschutzschicht) 3 in dem hinteren
Abschnitt B, wie im vorangehenden diskutiert, in dieser Ausführungsform kürzer als
der vergleichbare Abstand L1 in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt A gemacht wird, indem die in der Breite befestigte Position
des Wandbasisbildenden-Schichtteils 53 in dem dem Ausscheidungsteil
zugewandten Abschnitt A von der in der Breite befestigten Position
des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 in dem hinteren Abschnitt
B unterschieden wird, wodurch der Abstand von dem unteren Endteil
Q zu dem oberen Endteil P des Wandbasisteilteils 51 in
dem hinteren Abschnitt B kürzer
als der vergleichbare Abstand in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt A gemacht wird, ist die Herstellung einfach im Vergleich
zu dem Fall, in dem das elastische, dehnbare/zusammenziehbare Element
befestigt wird, wobei die Breite des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils sich
in der Längsrichtung ändert. Außerdem ermöglicht dieser
Aufbau, daß der
Abstand L2 von dem oberen Endteil P des Wandbasisteils zu der Unterschicht
(Auslaufschutzschicht) 3 in dem hinteren Abschnitt C geringer
als der vergleichbare Abstand L1 in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt A ausgebildet wird.
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In
der Binde 1 dieser Ausführungsform
ist, wie in 1 und 3 gezeigt,
eine Auslaufschutzschicht 10 auf der Seite der Hautberührungsoberfläche des
hinteren Endabschnitts D in der Längsrichtung der Binde 1 angeordnet,
und die Auslaufschutzschicht 10 ist an dem elastischen,
dehnbaren/zusammenziehbaren Teil 52 der erhöhten Auslaufschutzwand 5 befestigt,
so daß ein
Randteil 10a der Auslaufschutzschicht 10, der
sich auf der Seite der Mitte in Längsrichtung der Binde 1 befindet,
von der obersten Schicht (absorbierenden Schicht) 2 beabstandet ist.
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Durch
Anordnen einer derartigen Auslaufschutzschicht 10 wird
in einem hinteren Teil ein taschenartiger Raum gebildet, und der
taschenartige Raum kann verhindern, daß die Flüssigkeit, die nach hinten geflossen
ist, ausläuft.
Da diese Tasche an dem elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teil
der Auslaufschutzwand befestigt ist, ist die Tasche von der obersten
Schicht beabstandet, weil die Auslaufschutzwand erhöht ist (zumindest
der in der Breite innere Randteil wird von der obersten Schicht beabstandet),
und daher wird sie kaum zusammengedrückt.
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Die
Auslaufschutzschicht 10 ist in der Nachbarschaft der in
der Breite entgegengesetzten Endteile der Binde mittels bekannter
Verbindungseinrichtungen (Klebemittel, Heißkleben oder ähnliches)
an der Stelle befestigt, die durch das Bezugszeichen 11 von 1 bezeichnet
ist, und in der Längsrichtung der
Binde integral an den Endverschlußteilen 8 befestigt.
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Die
Binde 1 dieser Ausführungsform
kann zum Beispiel unter anderen hergestellt werden durch einen Schritt
zur Herstellung eines Hauptkörpers,
der eine absorbierende Schicht aufweist, einen Schritt zur Herstellung
des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50 (siehe 4),
einen Schritt zur Befestigung des Wandbasisteilbildenden Schichtteils 53 des
elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50 an
entgegengesetzten Seitenteilen des Hauptkörpers, so daß, wie in 2(a) und 2(b) gezeigt,
eine befestigte Position in der Breitenrichtung des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils 53 in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt A und eine befestigte Position in der Breitenrichtung
des Wandbasisteilbildenden Schichtteils 53 in dem hinteren
Abschnitt B unterschieden werden, und einen Schritt zum Befestigen von
in der Längsrichtung
entgegengesetzten Endteilen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50 auf
dem Hauptkörper
und einen Schritt zum Befestigen der Auslaufschutzschicht F an dem Hauptkörper, der
die absorbierende Schicht E aufweist.
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Nachdem
der Endteil 55 oder sein benachbarter Bereich des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils an einem Teil befestigt wurde, der den dem Ausscheidungsteil
zugewandten Abschnitt A und den hinteren Abschnitt B in dem Hauptkörper bildet,
können
in dem Schritt zum Befestigen des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 an
den entgegengesetzten Seitenteilen des Hauptkörpers andere Teile des Schichtteils 53 als
der befestigte Endteil 55 oder sein benachbarter Bereich
an dem Teil befestigt werden, der den hinteren Abschnitt B in dem
Hauptkörper
bildet. Sie können
auch in umgekehrter Reihenfolge befestigt werden.
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Obwohl
der Mehrschichtteil 58 außerdem in dem Schritt zum Befestigen
des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 an dem Hauptkörper gebildet werden
kann, wird er bevorzugt in dem Schritt zum Bilden des elastischen,
dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50 in dem Teil ausgebildet,
der in dem hinteren Abschnitt B in dem Wandbasisteil-bildenden Schichtteil 53 angeordnet
ist. Es wird auch akzeptiert, daß der Hauptkörper, der
die absorbierende Schicht E und die Auslaufschutzschicht (Unterschicht 3)
F aufweist, hergestellt wird und der Wandbasisteil-bildende Schichtteil 53 dann
an der absorbierenden Schicht E und/oder der Auslaufschutzschicht
F des Hauptkörpers
befestigt wird. In diesem Fall wird der Endteil 55 an der
Auslaufschutzschicht F befestigt, die in der Breite weiter nach
außen
als die absorbierende Schicht E verlängert wird, anstatt, daß er, wie
in 2, an dem unteren Teil der absorbierenden
Schicht E befestigt wird.
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Nun
wird Material zur Bildung der Damenbinde dieser Ausführungsform
beschrieben. Als die oberste Schicht 2, der Absorptionskern 4,
die Unterschicht 3, die Auslaufschutzschicht 10 und
die Schicht und das elastische Element 9 des elastischen,
dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50 zum Bilden der
Auslaufschutzwand 5 kann das Material, das herkömmlicherweise
für den
absorbierenden Artikel, wie etwa eine Damenbinde, eine Inkontinenzeinlage
oder ähnliches,
verwendet wird, ohne besondere Einschränkung verwendet werden. Es
sollte bemerkt werden, daß die
Unterschicht eine einschichtige Schicht oder eine laminierte Schicht
sein kann und daß die
laminierte Schicht ein Schichtprodukt aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht und
einer flüssigkeitsdurchlässigen Schicht
sein kann.
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Anstatt
das elastische Element 9 zu verwenden, kann der elastische,
dehnbare/zusammenziehbare Teil 52 bestehen aus: einer Folie
oder einem Vliesgewebe mit Dehnbarkeits-/Zusammenziehbarkeits-Eigenschaften,
laminiertem Material aus Folie mit Dehnbarkeits-/Zusammenziehbarkeits-Eigenschaften
und Vliesgewebe, Material, das durch Bereitstellen von Dehnbarkeits-/Zusammenziehbarkeits-Eigenschaften
für eine
Folie ohne Dehnbarkeits-/Zusammenziehbarkeits-Eigenschaften erzielt wird,
indem eine ungleichmäßige Verarbeitung
darauf angewendet wird. Wenngleich die Auslaufschutzwand dieser
Ausführungsform
aus einem elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Material gebildet
wird, bei dem ein Wandbasisteil-bildender Schichtteil
und ein elastischer, dehnbarer/zusammenziehbarer Teil integral miteinander
verbunden sind, wird auch akzeptiert, daß der Wandbasisteil-bildende
Schichtteil und der elastische, dehnbare/zusammenziehbare Teil getrennt
hergestellt werden und die Auslaufschutzwand dann gebildet wird,
indem ein elastisches, dehnbares/zusammenziehbares Material verwendet
wird, welches erhalten wird, indem sie verbunden werden.
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Als
nächstes
wird eine Damenbinde 1' gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 5 bis 7 beschrieben.
Mit Bezug auf die Damenbinde 1' der zweiten Ausführungsform
werden nur die Punkte beschrieben, die sich von der weiter oben
erwähnten Damenbinde 1 unterscheiden,
und die Beschreibung der gleichen Punkte wird weggelassen. Bezüglich dieser
Punkte, die nicht besonders beschrieben werden, soll gegebenenfalls
die Be schreibung, die unter Bezug auf die weiter oben erwähnte Damenbinde 1 gemacht
wurde, angewendet werden.
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Eine
Auslaufschutzwand 5 in der Damenbinde 1' der zweiten
Ausführungsform
umfaßt,
wie in 5 und 7 gezeigt, einen mittleren befestigen Teil 56 zwischen
einem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A und einem hinteren
Abschnitt B, an dem sich keine Auslaufschutzwand 5 erhebt.
Wie in 6(a) gezeigt, wird in dem mittleren
befestigten Teil 56 verhindert, daß ein elastischer, dehnbarer/zusammenziehbarer
Teil sich erhebt (nicht erhöht),
indem er durch bekannte Verbindungseinrichtungen, wie etwa Heißkleben 13 oder ähnliches, über die
gesamte Breitenfläche
an einer obersten Schicht 2 oder einer Unterschicht 3 befestigt
wird. Außerdem
wird, wie in 6(b) gezeigt, auf einem Teil
des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 in dem hinteren
Abschnitt B ein Mehrschichtteil 58 gebildet.
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Es
sollte bemerkt werden, daß der
elastische, dehnbare/zusammenziehbare Teil 52 in dem mittleren
befestigten Teil 56 lediglich an seiner Innenseite in der
Breitenrichtung (nach innen gerichtete Verlängerung 52a) an der
obersten Schicht 2 befestigt sein kann.
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Gemäß der Damenbinde 1' der zweiten
Ausführungsform
können
die gleiche Funktion und Wirkung gezeigt werden wie in der ersten
Ausführungsform,
und außerdem
umfaßt
sie den mittleren befestigten Teil 56. Da die Dehnungs-/Zusammenziehungsspannung
des elastischen Elements in dem Abschnitt, der dem Ausscheidungsteil
zugewandt ist, nicht auf den Bereich in dem hinteren Abschnitt B übertragen
wird, kann eine weiter verbesserte Wirkung auf die Vermeidung von
seitwärtsem
Auslaufen und rückwärtsem Auslaufen
gezeigt werden, ohne sich gegenseitig nachteilig zu beeinflussen.
Das heißt,
selbst wenn der elastische, dehnbare/zusammenziehbare Teil in dem
dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A aufgrund von Laufaktivität und Öffnungs-/Schließaktivität der Beine
einer Spannung unterzogen wird, wird diese Spannung Dank des Vorhandenseins
des mittleren befestigten Teils 56 nicht an den hinteren
Abschnitt B übertragen.
Entsprechend kann die Auslaufschutzwand 5 ungeachtet der
Beintätigkeit
in dem hinteren Abschnitt B in einem stabilen Zustand gehalten werden.
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Außerdem ist
in der Damenbinde 1' der
zweiten Ausführungsform,
wie in 6(b) gezeigt, ein seitlicher
Endteil 57 auf der in der Breite äußeren Seite des elastischen,
dehnbaren/zusammenziehbaren Teils 52 in dem hinteren Abschnitt
B auf einer Unterschicht 3 (seitlicher Lappen 6)
befestigt, welche weiter nach außen verlängert ist als der seitliche
Randteil eines Absorptionskerns 4.
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Dank
des obigen Merkmals kann die der Breite nach innere Seite (nach
innen gerichtete Verlängerung 52a)
des elastischen, dehnbaren Teils 52 sicher erhöht werden,
und daher wird eine zwischen dem elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teil 52 und
der obersten Schicht 2 gebildete Tasche, selbst wenn beim
Tragen ein Tragedruck auf die Tasche angewendet wird, kaum zusammengedrückt. Da
die nach außen
gerichtete Verlängerung 52b an die
Unterschicht 33 geklebt ist, kann das sickernde Auslaufen
von Flüssigkeit
weiter verringert werden.
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Als
nächstes
wird eine Damenbinde 1'' gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 8 bis 10 beschrieben.
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Mit
Bezug auf die Damenbinde 1'' der dritten Ausführungsform
werden nur die Punkte beschrieben, die sich von der weiter oben
erwähnten
Damenbinde 1 unterscheiden, und die Beschreibung der gleichen
Punkte wird weggelassen. Bezüglich
dieser Punkte, die nicht besonders beschrieben werden, soll gegebenenfalls
die Beschreibung, die unter Bezug auf die weiter oben erwähnte Damenbinde 1 gemacht
wurde, angewendet werden.
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Eine
Auslaufschutzwand 5 hat in dieser Ausführungsform eine nach innen
gerichtete Verlängerung 52a und
eine nach außen
gerichtete Verlängerung 52b,
deren Ausdehnungsbreite sich von dem Teil 52a unterscheidet.
Das Verhältnis
(die erstere : der letzteren) der Ausdehnungsbreite der nach innen gerichteten
Verlängerung 52a und
der der nach außen gerichteten
Verlängerung 52b ist
etwa 3:2 bis 5:1. Ein Paar von Auslaufschutzwänden 5, 5 ist
entlang den längs
entgegengesetzten Seitenrändern
einer absorbierenden Schicht E ausgebildet, welche eine oberste
Schicht 2 und einen Absorptionskern 4 aufweist.
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Jede
Auslaufschutzschicht 5 in dieser Ausführungsform wird, wie in 9(a) bis 9(c) gezeigt,
durch Befestigen eines elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50' an
einem anderen Bestandteilelement (der obersten Schicht 2, der
Unterschicht 3 oder ähnlichem)
der Binde 1'' gebildet. Das
elastische, dehnbare/zusammenziehbare Element 50' hat, lediglich
abgesehen von der Verbindungsstelle eines Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils 53 relativ zu einem elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Element 52, den gleichen Aufbau wie das weiter oben erwähnte elastische,
dehnbare/zusammenziehbare Element 50.
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Ein
Wandbasisteil-bildender Schichtteil 53 des elastischen,
dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50' wird, wie in 9(a) bis 9(c) gezeigt,
durch bekannte Verbindungseinrichtungen, wie etwa ein Klebemittel 12 oder ähnliches,
an dem benachbarten Bereich eines Endteils 55 entgegengesetzt
zu dem Endteil 54 auf der Seite des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Teils 52 zwischen einem Seitenteil 21 der obersten
Schicht 2 und der Unterschicht 3 an der unteren
Oberflächenseite
des Absorptionskerns 4 über
einem vorderen Endabschnitt C und einem hinteren Endabschnitt D
der Binde 1'' befestigt.
In dem vorderen Endabschnitt C und dem hinteren Endabschnitt D wird
zumindest die der Breite nach innere Seite (nach innen gerichtete Verlängerung 52a)
des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teils 52 an
der obersten Schicht 2 befestigt.
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Durch
Bereitstellen eines Mehrschichtteils 58, wie in 9(b) gezeigt, für einen Teil eines Wandbasisteils 51 des
elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50', der in einem
hinteren Abschnitt B angeordnet ist, macht die Auslaufschutzwand 5 dieser
Ausführungsform
den Abstand L2 (siehe 9(b))
von einem oberen Endteil P des Wandbasis teils 51 zu der
Unterschicht 3 (Auslaufschutzschicht F) kürzer als
einen vergleichbaren Abstand L1 (siehe 9(a))
in einem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A.
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Das
heißt,
daß die
Auslaufschutzwand in der dritten Ausführungsform vom Gesichtspunkt
der Herstellung aus unter Verwendung des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50' gebildet
wird, dessen Breite gleich der des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 in
der Längsrichtung
ist, und durch Bereitstellen des Mehrschichtteils 58 für den Wandbasisteil-bildenden
Schichtteil 53 in dem hinteren Abschnitt B wird der Abstand
L2 von dem oberen Endteil P des Wandbasisteils zu der Auslaufschutzschicht
F in dem hinteren Abschnitt B kürzer gemacht
als der vergleichbare Abstand L1 in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten
Abschnitt A.
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Es
sollte bemerkt werden, daß der
Mehrschichtteil 58 gebildet wird, indem ein Breitenteil
des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 derart gefaltet
wird, daß die
Flächen
auf der gleichen Seite des Schichtteils einander zugewandt sind,
und dann die gegenseitig zugewandten Oberflächen durch bekannte Verbindungseinrichtungen,
wie etwa ein Klebemittel, Heißkleben
oder ähnliches,
verbunden werden.
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Der
Mehrschichtteil 58 wird über eine vorbestimmte Länge in der
Längsrichtung
des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 51' gebildet. In
der Längsrichtung
der Binde 1'' ist die Länge L3 des
Teils, wo der Mehrschichtteil 58 gebildet wird, bevorzugt
15 bis 45% und insbesondere bevorzugt 20 bis 30% der Gesamtlänge L4 (siehe 8)
des Teils, in dem sich die Auslaufschutzwand 5 erhebt.
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Die
Binde 1'' dieser Ausführungsform
kann durch ein Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden Artikels
effizienter hergestellt werden, welches zum Beispiel aufweist: einen
Schritt zum Herstellen eines Hauptkörpers, der die absorbierende Schicht
E oder die absorbierende Schicht E und die Auslaufschutzschicht
F aufweist, einen Schritt zum Herstellen eines elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50',
das einen Wandbasisteil-bildenden Schichtteil 53 mit einer
konstanten Breite in der Längsrichtung
aufweist und einen elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teil 52 mit
einem Breitenendteil des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 verbunden
hat, einen Schritt zum Befestigen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50' an entgegengesetzten
Seitenteilen des Hauptkörpers
an dem anderen Endteil des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 oder
in dessen benachbartem Bereich, einen Schritt zum Bilden eines Mehrschichtteils 68 mit
einer vorbestimmten Länge
in der Längsrichtung
des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50' auf dem Bereich des
Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 des elastischen,
dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50', der in dem hinteren Abschnitt
B angeordnet ist, und einen Schritt zum Befestigen von in Längsrichtung
entgegengesetzten Endteilen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50' auf
dem Hauptkörper.
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In
einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der Binde 1'' dieser Ausführungsform werden der Schritt
zum Herstellen eines Hauptkörpers,
der eine absorbierende Schicht E aufweist, durch Integrieren einer
obersten Schicht 2 mit einem Absorptionskern 4 und
der Schritt zum Herstellen eines elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50',
das einen Wandbasisteil-bildenden Schichtteil 53 mit einer
konstanten Breite in der Längsrichtung
und einen elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teil 52 mit
dem Breitenendteil des Schichtteils 53 verbunden hat, in
einer beliebigen Reihenfolge (einschließlich der gleichzeitigen Ausführung) durchgeführt. In
dem Schritt zum Herstellen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50' wird auf
dem Teil des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils, der in dem hinteren
Abschnitt B angeordnet ist, über
eine vorbestimmte Länge
in der Längsrichtung des
elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50' ein Mehrschichtteil 58 gebildet.
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Dann
werden, wie in 9(a) bis 9(c) gezeigt,
ein Schritt zum Befestigen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50' an den
entgegengesetzten Seitenteilen der absorbierenden Schicht (Hauptkörper) an
dem anderen End teil 55 des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 oder
dessen benachbartem Bereich, ein Schritt zum Integrieren des Hauptkörpers, der
die absorbierende Schicht E aufweist, mit der Auslaufschutzschicht
(Unterschicht 3) F und ein Schritt zum Befestigen der längs entgegengesetzten
Endteile 50a, 50b des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements 50' auf
der absorbierenden Schicht (dem Hauptkörper) E in dieser Reihenfolge
durchgeführt.
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In
der auf diese Weise erzielten Damenbinde 1'' ist
sowohl der Teil 50A ohne darauf ausgebildetem Mehrschichtteil 58 als
auch der Teil 50B mit dem darauf ausgebildeten Mehrschichtteil 58 zwischen
den entgegengesetzten Endteilen 50a, 50b der elastischen,
dehnbaren/zusammenziehbaren Elemente 50' ausgebildet.
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Anstatt,
wie in dem weiter oben erwähnten Herstellungsverfahren,
den Hauptkörper
herzustellen, der die absorbierende Schicht E aufweist, und dann
den anderen Endteil 55 des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 an
den entgegengesetzten Seitenteilen der absorbierenden Schicht E
zu befestigen, wird auch akzeptiert, daß der Hauptkörper, der die
absorbierende Schicht E und die Auslaufschutzschicht (Unterschicht 3)
F aufweist, hergestellt wird und dann der andere Endteil 55 oder
dessen benachbarter Bereich des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils 53 an
der absorbierenden Schicht E und/oder der Auslaufschutzschicht F
des Hauptkörpers
befestigt wird. Es wird auch akzeptiert, daß der Mehrschichtteil 58 auf
dem elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Element 50' ausgebildet
wird, bevor es an dem Hauptkörper,
der die absorbierende Schicht E oder die absorbierende Schicht E
und die Auslaufschutzschicht F aufweist, befestigt wird. Es ist auch
eine interessante Alternative, daß der Mehrschichtteil 58 auf
der elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Schicht ausgebildet
wird, nachdem sie an den entgegengesetzten Seitenteilen des Hauptkörpers befestigt
wurde.
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Die
Binde 1'' dieser Ausführungsform
wird bevorzugt einzeln verpackt und kommerziell verkauft, verteilt
und so weiter. Ein einzeln verpackter Artikel (Einzelverpackung) der
Damenbinde 1'' kann zum Beispiel
wie folgt erzielt werden.
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Zuerst
wird die Damenbinde 1'', wie in 11(a) gezeigt, auf einem Verpackungsmaterial 14 angeordnet.
Auch wird ein viskoser Teil 71 zum Befestigen des Flügelteils 7 an
der äußeren Oberfläche einer
Unterwäsche,
wie etwa einer kurzen Hose oder ähnlichem,
mit einer (nicht gezeigten) abziehbaren Schicht bedeckt und bis
zum Verwendungszeitpunkt der Binde geschützt gehalten.
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Dann
wird die auf diese Weise auf dem Verpackungsmaterial 14 angeordnete
Binde 1'' längs entlang
einer Biegelinie La, die sich in der Breitenrichtung (Breitenrichtung
der Binde) in einem Teil nahe des hinteren Endabschnitts D in dem
hinteren Abschnitt B erstreckt, gefaltet. Dann wird die Binde 1'', wie in 11(b) gezeigt,
längs entlang
einer Faltlinie Lb, die sich in der Breitenrichtung in der Nachbarschaft
der Grenze zwischen dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt
A und dem hinteren Abschnitt B erstreckt, gefaltet und ferner längs entlang
einer Faltlinie Lc, die sich in der Breitenrichtung in der Nachbarschaft
der Grenze zwischen dem vorderen Endteil C und dem dem Ausscheidungsteil
zugewandten Abschnitt A erstreckt, gefaltet.
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Dann
werden die auf diese Weise gefalteten entgegengesetzten Seitenteile
aus dem Verpackungsmaterial 14, die sich in Breitenrichtung
von den entgegengesetzten Seitenrändern der Binde 1'' nach außen erstrecken, durch das bekannte
Verfahren, wie etwa eine Prägeverarbeitung
oder ähnliches, verschlossen,
und ein Laschenklebestreifen 15 des Verpackungsmaterials 14 wird
an einer vorbestimmten Stelle befestigt. Auf diese Weise kann ein
in 11(c) gezeigter Verpackungsartikel
der Damenbinde 1'' erhalten werden.
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Die
Auslaufschutzwand 5 in der Binde 1'' dieser
Ausführungsform
ist in dem Teil, der mit der Faltlinie La von allen Faltlinien La
bis Lc der Binde am nächsten
zur Seite des hinteren Endabschnitts D überlappt ist, nicht erhöht, wobei
die Faltlinien für
den Zweck, einen Verpackungsartikel zu erhalten, ausgebildet sind.
Das heißt,
es wird verhin dert, daß sich
die Auslaufschutzwand 5 an ihrem mit der Faltlinie La überlappten
Teil erhebt (nicht erhöht),
indem sie zumindest an der in Breitenrichtung inneren Seite (nach innen
gerichtete Verlängerung 52a)
des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Teils 52 an
der obersten Schicht 2 befestigt wird.
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Durch
Bereitstellen des Endteils auf der hinteren Bindenendseite des Teils,
wo sich die Auslaufschutzwand 5 erhebt, an einer Stelle,
die die Faltlinie La nicht erreicht, kann die Verbesserungswirkung
für die
Anpaßbarkeit,
die der Bereitstellung eines Teils mit einem großen Abstand von dem oberen
Endteil P des Wandbasisteils 51 zu der Auslaufschutzschicht (Unterschicht 3)
und eines niedrigen Teils zuzuschreiben ist, sicher vorgewiesen
werden. Das heißt, wenn
der Teil, wo sich die Auslaufschutzwand 5 erhebt, mit der
Faltlinie La überlappt
wird, tritt zwischen der oberen Oberfläche (Hautberührungsfläche) der Auslaufschutzwand 5 und
der oberen Oberfläche (Hautberührungsfläche) der
absorbierenden Schicht E aufgrund der Faltungsbeschaffenheit des
gefalteten Teils neben der Faltlinie La ein Höheunterschied auf. Diese Möglichkeit
macht es unmöglich,
die Wirkung vollständig
vorzuweisen, die ansonsten durch die Verringerung der Höhe der Auslaufschutzwand
in dem hinteren Abschnitt B erzielt würde. Durch eine derartige Konstruktion,
in der der Teil (50A und/oder 50B), wo die Auslaufschutzwand 5 sich
nicht erhebt, nicht mit der Faltlinie La überlappt wird, können derartige
Schwierigkeiten jedoch vermieden werden.
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Gemäß der Binde 1'' dieser Ausführungsform kann die gleiche
Wirkung wie in der weiter oben erwähnten Damenbinde 1 erzielt
werden. Außerdem kann
die Damenbinde 1'' gemäß dem weiter
oben erwähnten
Herstellungsverfahren der Damenbinde 1'' leicht
und wirtschaftlich hergestellt werden.
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Zum
Beispiel können
die nach innen gerichtete Verlängerung 52a und
die nach außen
gerichtete Verlängerung 52b im
Fall der Verwendung der T-förmigen
Auslaufschutzwand die gleiche oder unterschiedliche Ausdehnungsbreiten
haben. Es wird auch akzeptiert, daß die nach außen gerichtete
Verlän gerung 52b eine
längere
Ausdehnungsbreite hat. Außerdem
kann die Auslaufschutzwand den Schnittaufbau wie in 12(a) oder 12(b) gezeigt haben. Das Bezugszeichen 12 von 12(a) und 12(b) bezeichnet
ein Klebemittel, um die Schichten miteinander zu verbinden.
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Der
Mehrschichtteil 58 in der dritten Ausführungsform kann gebildet werden,
indem ein Teil des Wandbasisteilbildenden Schichtteils 53 derart
gefaltet wird, daß die
Oberflächen
des Schichtteils 53, die der Breite nach von der Binde
nach außen
gewandt sind, einander zugewandt werden und dann die gegenseitig
zugewandten Oberflächen
miteinander verbunden werden.
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Obwohl
die Auslaufschutzwand in der Binde der weiter oben erwähnten Ausführungsformen
unter Verwendung eines elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren
Elements gebildet wird, dessen Breite gleich der des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils in der Längsrichtung
ist, wird auch akzeptiert, daß die Breite
des Materials des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils selbst in
dem hinteren Abschnitt B kürzer als
die Breite des Materials des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils
in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A gemacht wird.
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Außerdem kann
die Auslaufschutzwand derart konstruiert werden, daß durch
Anpassen der in der Breite befestigten Position des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils und durch Vergrößern der
Breite des Mehrschichtteils und der Verbindungsbreite oder durch
Vergrößern der
Anzahl von Schichten in dem Mehrschichtteil der Abstand L2 in dem
hinteren Abschnitt B in Richtung des hinteren Endabschnitts D verringert
wird.
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In
der Binde 1 der ersten Ausführungsform wird die in der
Breite befestigte Position des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils
in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt A, wie in 2(b) gezeigt, von der in der Breite befestigten
Position des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils in dem hinteren Abschnitt
B unterschieden, indem das elastische, dehnbare/zusammenziehbare
Element 50 in dem hin teren Abschnitt auf dem Absorptionskern
befestigt wird. Es ist auch eine interessante Alternative, daß durch
Befestigen des elastischen, dehnbaren/zusammenziehbaren Elements 50 in
dem hinteren Abschnitt an der Auslaufschutzschicht (Unterschicht 3) F
in dem äußeren Bereich
der absorbierenden Schicht F die in der Breite befestigte Position
(siehe 2(a)) des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils in dem dem Ausscheidungsteil zugewandten Abschnitt
A von der in der Breite befestigten Position des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils 53 in dem hinteren Abschnitt unterschieden
wird, wodurch der Abstand L2 von dem oberen Endteil P des Wandbasisteils 51 zu
der Auslaufschutzschicht F in dem hinteren Abschnitt kürzer als
der Abstand L1 (siehe 2(a))
in dem Abschnitt gemacht wird, der dem Ausscheidungsteil zugewandt
ist. In dem in 13 gezeigten Beispiel ist der
Mehrschichtteil 58 des Wandbasisteil-bildenden Schichtteils
auf der Auslaufschutzschicht ausgebildet, und zwischen dem äußeren Bereich
der absorbierenden Schicht und dem Wandbasisteil 51 in
dem hinteren Abschnitt ist eine Tasche 51 ausgebildet.
Die Binde dieses Beispiels kann die Wirkung des Auslaufschutzes
in dem Fall, in dem eine große
Menge an Ausscheidung auftritt, maßgeblich vorweisen.
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Wie
aus dem Vorhergehenden offensichtlich ist, wird in dem hinteren
Abschnitt sowohl in der ersten Ausführungsform als auch der in 13 gezeigten
Form die in der Breite befestigte Position des Wandbasisteil-bildenden
Schichtteils unterschiedlich entwickelt, und die sich in der Breite
erhebende Position der Auslaufschutzwand des absorbierenden Artikels
wird unterschiedlich entwickelt.
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Obwohl
die Auslaufschutzschicht 10 in der Binde 1 der
ersten Ausführungsform
an dem hinteren Endabschnitt D in der Längsrichtung angeordnet ist, kann
eine derartige Auslaufschutzschicht außerdem an dem vorderen Endabschnitt
C oder sowohl an dem vorderen Endabschnitt C als auch an dem hinteren
Endabschnitt D angeordnet werden.
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Es
sollte bemerkt werden, daß der
absorbierende Artikel gemäß der vorliegenden
Erfindung neben einer Damen binde eine Inkontinenzeinlage, eine Slipeinlage,
eine Wegwerfwindel oder ähnliches
sein kann.
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Wie
weiter oben vollständig
beschrieben, hat der absorbierende Artikel der vorliegenden Erfindung hervorragende
Anpaßbarkeits-
und Flüssigkeitsauslaufschutzfähigkeiten,
und diese hervorragenden Eigenschaften werden beim Tragen kaum verschlechtert.