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DE60125842T2 - Tankverschluss und Tankverschlussvorrichtung - Google Patents

Tankverschluss und Tankverschlussvorrichtung Download PDF

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DE60125842T2
DE60125842T2 DE60125842T DE60125842T DE60125842T2 DE 60125842 T2 DE60125842 T2 DE 60125842T2 DE 60125842 T DE60125842 T DE 60125842T DE 60125842 T DE60125842 T DE 60125842T DE 60125842 T2 DE60125842 T2 DE 60125842T2
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DE
Germany
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cover
fuel cap
main body
lid
opening
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DE60125842T
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English (en)
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DE60125842D1 (de
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c/o Toyoda Gosei Co. Hiroyuki Hagano
c/o Toyoda Gosei Co. Masayuki Nakagawa
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Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyoda Gosei Co Ltd
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Priority claimed from JP2001098077A external-priority patent/JP2002293356A/ja
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tankdeckel zum Schließen eines Tanköffnungselements und eine Tankdeckelvorrichtung, an die der Tankdeckel angebracht ist.
  • 2. BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDS DER TECHNIK
  • Bei einer herkömmlichen Praxis sind Tankdeckel so aufgebaut, dass ein Kraftstoffzufuhranschluss durch Drehen eines Tankdeckels, an dem eine Dichtung angepasst ist, um mehrere Male relativ zu einem Einfüllstutzen geschlossen wird, der mit einem Kraftstofftank verbunden ist. Da das Drehen des Kraftstoffdeckels um eine Vielzahl von Malen manchmal nicht das Ergebnis einer Nichtenpassung hat, wurde das Schließen des Kraftstoffzufuhranschlusses eines Einfüllstutzens mit einem Kraftstoffdeckel lediglich durch Drehen des Deckels über einen vorbestimmten Winkel (beispielsweise um 90°) als Weg zum Bewältigen dieses Nachteils vorgeschlagen.
  • 24 ist ein Diagramm, das den Zustand darstellt, der vorhanden ist, bevor ein Kraftstoffdeckel über einem Einfüllstutzen montiert wird. Der Kraftstoffdeckel 100 hat einen Einfassungshauptkörper 102 zum Öffnen und Schließen des Kraftstoffzufuhreinlasses FNb von einem Einfüllstutzen FN, eine Abdeckung 104, die an dem Einfassungshauptkörper 102 montiert ist, und eine Dichtung GS, die an dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 102 montiert ist. Ein Knarrenmechanismus (nicht gezeigt) ist zwischen den Einfassungshauptkörper 102 und die Abdeckung 104 zwischengesetzt, um sicher zu stellen, dass die Abdeckung 104 relativ zu dem Einfassungshauptkörper 102 leer läuft, wenn ein übermäßiges Drehmoment zwischen die Abdeckung 104 und den Einfassungshauptkörper 102 aufgebracht wird.
  • Ein Einfassungseingriffselement 102a ist an dem unteren Abschnitt von dem äußeren Umfang von dem Einfassungshauptkörper 102 ebenso ausgebildet. Ein Öffnungseingriffselement FNc ist des weiteren an dem inneren Umfangsabschnitt von dem Einfüllstutzen Fn ausgebildet. Ein Teil von der Fläche um die Innenseite von dem Öffnungseingriffselement FNc ist mit einer Stutzeneinsetznut FNd versehen, um zu gestatten, dass das Einfassungseingriffselement 102a von dem Kraftstoffdeckel 100 in die axiale Richtung eingesetzt wird.
  • 25 ist ein Diagramm, das die Art und Weise darstellt, auf die der Kraftstoffdeckel 100 über den Einfüllstutzen FN montiert wird. Das Öffnungseingriffselement FNc ist um eine vorbestimmte Neigung α in die axiale Richtung abgeschrägt und die Führungsfläche 102b von dem Einfassungseingriffselement 102a ist abgeschrägt um mit diesem Winkel übereinzustimmen.
  • Die Art und Weise, auf die der Einlass FNb von FN mit dem Kraftstoffdeckel 100 geschlossen wird, wird nun beschrieben. Das Einfassungseingriffselement 102a ist an dem Stutzeneinsetzschlitz FNd positioniert und der Kraftstoffdeckel 100 wird um einen vorbestimmten Winkel (ungefähr 90°) gedreht, während der Kraftstoffdeckel 100 in den Einfüllstutzen FN eingesetzt wird. Dadurch wird der Kraftstoffdeckel 100 über den Einfallstutzen FN als Ergebnis der Tatsache montiert, dass verursacht wird, dass sich das Einfassungseingriffselement 102a mit dem Öffnungseingriffselement FNc ausrichtet und mit diesem eingreift. Gleichzeitig wird die Dichtung GS zwischen dem Einfassungshauptkörper 102 und dem Einfüllstutzen FN komprimiert, wobei es eine Abdichtung ausbildet. Wenn sie weitergehend gedreht wird, wird die Abdeckung 104 auf Grund der Anwesenheit des Knarrenmechanismus leer laufen, was anzeigt, dass die Grenze erreicht ist, und was andeutet, dass der Kraftstoffdeckel 100 dicht über dem Einlass FNb passt.
  • Die Verringerung der Neigung α von dem Öffnungseingriffselement FNc während des Schließens des Kraftstoffdeckels 100 wird den Betätigungswinkel des Kraftstoffdeckels 100 vergrößern, was es nicht nur schwieriger macht, den Deckel zu betätigen, sonder was auch gestattet, dass der Kraftstoffdeckel 100 sich gelegentlich um einen Winkel dreht, der größer als 180° ist und sich löst. Dagegen wird eine Vergrößerung der Neigung α die Befestigungsrate der Dichtung GS vergrößern (nämlich das Ausmaß, mit dem die Dichtung GS komprimiert wird), und wird die Gummirückfederung der Dichtung GS verbessern. Aus diesem Grund wird sich das Rotationsdrehmoment vergrößern und wird die Abdeckung durch den Knarrenmechanismus in den Leerlauf gebracht, bevor die Dichtung GS angemessen komprimiert ist, was es unmöglich macht, eine dichte Abdichtung auszubilden.
  • Dieser Ansatz ist somit in dem Sinn von Nachteil, dass es schwierig ist, zu verursachen, dass die Dichtung GS eine dichte Abdichtung durch Drehen des Kraftstoffdeckels 100 durch einen engen Betätigungswinkel (ungefähr 90°) ausbildet. Zusätzlich wird eine beträchtliche Last zwischen dem Öffnungseingriffselement FNc und der Ecke 102c von dem Einfassungseingriffselement 102a aufgebracht, wenn die Ecke 102c gegen das Öffnungseingriffselement FNc gepresst wird. Ein größeres Rotationsdrehmoment ist daher nötig, um den Kraftstoffdeckel 100 zu schließen, was es manchmal unmöglich macht, die Abdeckung korrekt zu schließen und eine dichte Abdichtung auszubilden.
  • Eine Tankdeckelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der WO 9831598 A bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein übermäßiges Kippen des Deckels beim Verschließen des Tanks zu vermeiden. Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Bei der Tankdeckelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Einsetzten des Deckels in das Tanköffnungselement und das Drehen des Deckels um einen Winkel von 180° oder weniger in die Schließrichtung verursachen, dass ein Deckeleingriffselement mit einem Öffnungseingriffselement eingreift und in dieses passt und dass der Spalt zwischen dem Deckel und dem Tanköffnungselement durch komprimieren der Dichtung abdichtet, die zwischen den Deckel und die Abdichtungsfläche von dem Tanköffnungselement zwischengesetzt ist.
  • Da das Deckeleingriffselement von dem äußeren Umfang von dem Deckel vorsteht, bleibt ein Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche von dem Deckel und der inneren Wand von dem Tanköffnungselement in dem Bereich übrig, der nicht durch das Deckeleingriffselement abgedeckt ist, aber dieser Spalt wird mit einer Kippverhinderungsrippe gefüllt. Eine äußere Deckelkippkraft schiebt die Kippverhinderungsrippe gegen die innere Wand von dem Tanköffnungselement, was gestattet, dass der Deckel nur geringfügig kippt. Dem gemäß hält die Dichtung ihre Abdichtungseigenschaften, ohne dass sie einer übermäßigen plastischen Verformung ausgesetzt wird.
  • Es ist ebenso möglich, eine Struktur anzunehmen, bei der die Kippverhinderungsrippe oberhalb von dem Bereich angeordnet ist, der nicht durch das Deckeleingriffselement abgedeckt ist. Des weiteren kann die Anordnung, bei der die Kippverhinderungsrippe um den gesamten Deckelumfang ausgebildet ist, gegenüber einer Anordnung weggelassen werden, bei der die Rippe in einer geteilten Gestalt an Orten vorgesehen ist, die am besten für die Verhinderung des Deckelkippens geeignet sind. Zusätzlich verursacht die Erstreckung der Kippverhinderungsrippe auf eine Höhe, die im wesentlichen gleich wie oder größer als die radiale Höhe von dem Deckeleingriffselement ist, dass die Rippe in Kontakt mit der inneren Wand von dem Tanköffnungselement gelangt, und das verhindert wird, dass der Deckel kippt und dass das Deckeleingriffselement in Kontakt mit der inneren Wand von dem Tanköffnungselement gelangt, wenn eine Deckelkippkraft aufgebracht wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit dem beigefügten Zeichnungen erkennbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht als Teilschnitt, die einen Tankdeckel in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Explosionsansicht, die ein Einfassungseingriffselement des Einfassungshauptkörpers zeigt, das mit einem Einfüllstutzen eingreift;
  • 3 ist eine vergrößerte teilweise Seitenansicht, die ein Einfassungseingriffselement des Einfassungshauptkörpers zeigt, das mit einem Einfüllstutzen eingreift;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Abdeckung und einen Drehmomentmechanismus zeigt, die an dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper angeordnet sind;
  • 5 ist eine Schnittansicht, die den Drehmomentmechanismus entlang der Linie V-V in 1 darstellt;
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Ausgangsstadium in einer Serie von Betätigungen von dem Drehmomentmechanismus in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand nachfolgend auf den Zustand von 6 in einer Serie von Betätigungen von dem Drehmomentmechanismus des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand nachfolgend auf den Zustand von 7 in einer Serie von Betätigungen des Drehmomentmechanismus von dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand nachfolgend auf den Zustand von 8 in einer Serie von Betätigungen von dem Drehmomentmechanismus von dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand nachfolgend auf den Zustand von 9 in einer Serie von Betätigungen von dem Drehmomentmechanismus von dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand nachfolgend auf den Zustand von 10 in einer Serie von Betätigungen von dem Drehmomentmechanismus von dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 12 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand nachfolgend auf den Zustand von 11 in der Serie von Betätigungen von dem Drehmomentmechanismus von dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 13 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand nachfolgend auf den Zustand von 12 in der Serie von Betätigungen von dem Drehmomentmechanismus von dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 14A, 14B, 14C und 14D sind vergrößerte teilweise Seitenansichtdiagramm, die eine Serie von Betätigungen zeigen, um das Deckeleingriffselement in Eingriff mit dem Öffnungseingriffselement zu bringen;
  • 15 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen einer Dichtungsreaktion und dem Betrag einer Komprimierung (Befestigungsrand) während einer Dichtungsabflachung zeigt;
  • 16 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht, die das Deckeleingriffselement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 17 ist eine Seitenexplosionsansicht in einem Teilschnitt, die den Zustand zeigt, der vorhanden ist, bevor ein Kraftstoffdeckel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung über einem Einfüllstutzen montiert wird;
  • 18 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Kraftstoffdeckels;
  • 19 ist eine vergrößerte schematische Seitenansicht, die die Rippen zeigt, die an der größeren Umfangsfläche von dem Einfassungshauptkörper gebildet sind;
  • 20A, 20B, 20C und 20D sind schematische Seitenansichten, die die Betätigungen zeigen, die mit dem schließen des Kraftstoffdeckels einher gehen;
  • 21A und 21B sind schematische Seitenansichten, die die Betätigungen zeigen, die mit dem Öffnen von dem Kraftstoffdeckel einher gehen;
  • 22 ist eine teilweise Seitenansicht im Querschnitt, die die den Zustand zeigt, in dem eine äußere Kraft auf den Kraftstoffdeckel von unten aufgebracht wird;
  • 23 ist ein schematisches Draufsichtdiagramm, das die Wirkung zeigt, die durch die in 22 gezeigte äußere Kraft dargestellt wird, wenn diese Kraft auf den Kraftstoffdeckel aufgebracht wird;
  • 24 ist eine Explosionsansicht des Zustands, der vorhanden ist, bevor ein herkömmlicher Kraftstoffdeckel über einem Einfüllstutzen montiert wird; und
  • 25 ist eine vergrößerte teilweise Seitenansicht, die die Art und Weise zeigt, auf die ein herkömmlicher Kraftstoffdeckel über einem Einfallstutzen montiert wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 ist eine Teilschnittansicht, die einen Kraftstoffdeckel 10 in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Kraftstoffdeckel 10 ist an einem Einfüllstutzen FN mit einen Kraftstoffzufuhreinlass FNb (Tanköffnungselement) angebracht, durch den eine Zufuhr von Kraftstoff zu einem (nicht gezeigten) Kraftstofftank gefördert wird. Der Kraftstoffdeckel 10 hat einen Einfassungshauptkörper 20, der vorzugsweise aus einem Synthetikharzwerkstoff besteht, wie z.B. Polyacetal, eine Abdeckung 40, die an einem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 20 montiert ist, der vorzugsweise aus einem Synthetikharzwerkstoff besteht, wie z.B. Nylon, und wie ein Handgriff wirkt, eine innere Abdeckung 50, die eine obere Öffnung von dem Einfassungshauptkörper 20 schließt, um ein Ventilgehäuse 23 zu definieren, ein Überdruckventil 60 und ein Unterdruckventil 70, die in dem Ventilgehäuse 23 untergebracht sind und als Drucksteuerungsventile wirken, einen Drehmomentmechanismus 80 und eine Dichtung GS, die an einem oberen Umfang von dem Einfassungshauptkörper 20 zum Abdichten des Einfassungshauptkörpers 20 gegenüber dem Einfüllstutzen FN gesetzt ist.
  • Die Elemente von dem Kraftstoffdeckel 10 in diesem Ausführungsbeispiel werden nachstehend genau beschrieben. Der Einfassungshauptkörper 20 hat einen im wesentlichen zylindrischen äußeren rohrförmigen Körper 21 mit einem Einfassungseingriffselement 20a, das mit einem anderen Eingriffselement eingreift, das an einem inneren Umfang von dem Einfüllstutzen FN angeordnet ist, und einen Ventilgehäuseausbildungskörper 22, der innerhalb von dem äußeren rohrförmigen Körper 21 angeordnet ist. Der Ventilgehäuseausbildungskörper 22 definiert ein Ventilgehäuse 23, in dem das Überdruckventil 60 und das Unterdruckventil 70 untergebracht sind.
  • Die Dichtung GS ist an der untern Fläche von einem Flansch 33 montiert, der an dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 22 ausgebildet ist. Die Dichtung GS ist zwischen einer Abdichtungsstütze 21a von dem Flansch 33 und einen Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einzelstutzen FN zwischengesetzt. Wenn der Kraftstoffdeckel 10 in den Kraftstoffzufuhreinlass FNb gepasst wird, wird die Dichtung GS gegen die Abdichtungsstütze 21a gepresst, um die Abdichtungswirkung auszuüben. Das Einfassungseingriffselement 20a ist an dem unteren Abschnitt an dem äußeren Umfang von dem äußeren rohrförmigen Körper 21 ausgebildet. 2 zeigt das Einfassungseingriffselement 21a von dem Einfassungshauptkörper 20, das mit dem Einfüllstutzen FN eingreift. Ein Öffnungseingriffselement FNc ist an dem inneren Umfang von dem Einfüllstutzen FN ausgebildet. Eine Stutzeneinsetznut FNd ist an einem Teil von dem inneren Umfangsabschnitt von dem Öffnungseingriffselement FNc ausgebildet, um das Einfassungseingriffselement 20a von dem Kraftstoffdeckel 10 aufzunehmen, der axial in den Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einfüllstutzen FN eingesetzt wird.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Öffnungseingriffselement FNc und dem Deckeleingriffselement 20a darstellt, das sich von der äußeren Umfangsfläche von dem Einfassungshauptkörper 20 erstreckt. Das Öffnungseingriffselement FNc ist mit einem ersten geneigten Winkel α1 relativ zu der Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung ist, in die der Kraftstoffdeckel 10 vorgeschoben und zurückgezogen wird, ausgebildet. Das Deckeleingriffselement 20a ist mit einer Führungsfläche 20b versehen. Die Führungsfläche 20b hat einen ersten geneigten Abschnitt 20c, der mit einem zweiten Winkel α2 ausgebildet ist, der größer als der erste Winkel α1 ist, und mit einem zweiten geneigten Abschnitt 20d, der als eine Fortsetzung dem ersten geneigten Abschnitt 20c ausgebildet ist und mit einem Winkel geneigt ist, der dem ersten Winkel α1 gleich ist. Somit hat das Deckeleingriffselement 20a im Allgemeinen eine abgeschrägte oder trapezförmige Gestalt.
  • Das Drehen des Kraftstoffdeckels 10 um einen vorbestimmten Winkel (ungefähr 90°), während das Eingriffselement 20a in der Stutzeneinsetznut FNd angeordnet ist und der Kraftstoffdeckel 10 in den Einfüllstutzen FN eingesetzt wird, verursacht, dass das Deckeleingriffselement 20a sich in die Richtung eines Pfeils D1 bewegt und mit der unteren Fläche von dem Öffnungseingriffselement FNc eingreift, wodurch der Kraftstoffdeckel 10 über den Einfüllstutzen FN montiert wird. Der Grund dafür, dass die Führungsfläche 20b den ersten geneigten Abschnitt 20c und den zweiten geneigten Abschnitt 20d aufweist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Betätigung überschrieben, die das Öffnen und das Schließen des Kraftstoffdeckels 10 mit sich bringt.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Abdeckung 40 und den Drehmomentmechanismus 80 darstellt, der an dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 20 angeordnet ist. 6 ist eine schematische Schnittansicht, die den Drehmomentmechanismus 80 entlange der Linie V-V in 1 darstellt. Der Drehmomentmechanismus 80 gibt dem Anwender ein Gefühl einer Anbringung durch ein hörbares Klicken, wenn das Rotationsdrehmoment von einem vorbestimmten Niveau oder darüber auf die Abdeckung 40 aufgebracht wird, wenn er den Kraftstoffzufuhreinlass FNb mit dem Kraftstoffdeckel 10 schließt. Der Anwender kann somit bestätigen, dass der Kraftstoffdeckel 10 an dem Einfüllstutzen FN mit dem Rotationsdrehmoment des vorbestimmten Niveaus oder mehr angebracht ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist die Abdeckung 40 abnehmbar an dem Flansch 33 von dem Einfassungshauptkörper 20 drehbar angebracht. Die Abdeckung 40, die in den 1 und 2 gezeigt ist, hat eine Scheibenplatte 41, einen Handgriff 42, der nach oben von der Scheibenplatte 41 vorsteht, und eine Seitenwand 43, die einstückig um die Scheibenplatte ausgebildet ist. Die jeweiligen Abschnitte 41, 42, 43 von der Abdeckung 40 bestehen vorzugsweise aus einem leitfähigen Harz und sind vorzugsweise einstückig durch Spritzgießen ausgebildet. Sicher können, wie bei allen hier beschriebenen Elementen, andere geeignete Werkstoffe und Verfahren zur Ausbildung verwendet werden. Acht Eingriffsvorsprünge 45 sind an einem Intervall um den inneren Umfang von der Seitenwand 43 ausgebildet. Die Eingriffsvorsprünge 45 greifen mit dem äußeren Ring 35 von dem Flansch 33 ein (1), so dass die Abdeckung 40 mit dem Einfassungshauptkörper 20 verbunden wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 weist der Drehmomentmechanismus 80 ein Paar Hauptkörperrippen 32, 32, die nach oben von der oberen Fläche von dem äußeren rohrförmigen Körper 21 von dem Einfassungshauptkörper 20 vorstehen, eine zylindrische Welle 46, ein Paar Abdeckungseingriffsvorsprünge 46a, 46a, die an der Fläche von der zylindrischen Welle 46 ausgebildet sind, ein Paar Abdeckungsteilungsvorsprünge 47, 47, die an der unteren Fläche von der Abdeckung 40 ausgebildet sind, eine Feder 82 und eine Drehmomentplatte 90 auf. Die zylindrische Welle 46 steht von der Mitte von der untern Fläche von der Abdeckung 40 vor. Das Paar Abdeckungseingriffsvorsprünge 46a, 46a steht von der äußeren Umfangsfläche von der zylindrischen Welle 46 vor. Das Paar bogenförmiger Abdeckungsteilungsvorsprünge 47, 47 steht von der unteren Fläche von der Abdeckung 40 vor. Das Paar Abdeckungseingriffsvorsprünge 46a, 46a und das Paar Abdeckungsteilungsvorsprünge 47, 47 ist symmetrisch um die Drehwelle von der Abdeckung 40 angeordnet.
  • Die Feder 82 ist ein Schraubenfeder, die zwischen den Einfassungshauptkörper 20 und die Drehmomentplatte 90 zwischengesetzt ist. Die Feder 82 spannt sich zwischen dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 20 und dem äußeren Umfangsabschnitt von der Drehmomentplatte 90 auf und speichert die Druckkraft in sich, wenn die Drehmomentplatte 90 in Gegenuhrzeigerrichtung relativ zu dem Einfassungshauptkörper 20 gedreht wird. Sicherlich könnten andere geeignete Vorspannmechanismen eingesetzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist die Drehmomentplatte 90 eine dünne Scheibenplatte, die vorzugsweise aus einem Harz besteht, und hat ein Durchgangsloch und Führungsschlitze. Die Drehmomentplatte 90 hat eine Mittelöffnung 91, die an ihrer Mitte ausgebildet ist, ein Paar Rippenführungen 93, 93, die konzentrisch mit der Mittelöffnung 91 ausgebildet sind, und ein Paar Teilungsführungsschlitze 95, 95, die außerhalb von den Rippenführungen 93, 93 und konzentrisch zu der Mittelöffnung 91 angeordnet sind. Ein Paar elastischer Drehmomentstücke 91, 91 ist um den Umfang von der Mittelöffnung 91 ausgebildet. Jedes elastische Drehmomentstück 94, 94 ist ein Hebelbogenstück, das sich von einem Stützende 94a erstreckt, und hat ein Platteneingriffselemetn 94b, das in Richtung auf die Mitte von der Öffnung 91 vorsteht, und einen Schlitz 94c der an der äußeren Umfangsseite von dem Platteneingriffselement 94d ausgebildet ist. Das elastische Drehmomentsstück 94 wird elastisch verformt, um den Schlitz 94c zu verengen, wenn das Platteneingriffselement 94b gegen den Abdeckungseingriffsvorsprung 46a von der Abdeckung 40 gepresst wird (siehe 7).
  • Das Paar Hauptkörperrippen 32, 32, das an dem Paar Rippenführungen 93, 93 gepasst ist, ist außerhalb von dem Paar elastischer Drehmomentstücke 94, 94 angeordnet. Jede der Hauptkörperrippen 32, 32 bewegt sich nach vorn und nach hinten entlang der Rippenführungen 93, 93 zwischen einem ersten Ende 93a und einem zweiten Ende 93b von der Rippenführung 93. Das Paar Abdeckungsteilungsvorsprünge 47, 47 ist an dem Paar Teilungsführungsschlitze 95, 95 gepasst. Jeder von den Abdeckungsteilungsvorsprüngen 47, 47 bewegt sich nach vorn und zurück entlang dem Teilungsführungsschlitz 95 zwischen einem ersten Ende 95a und einem zweiten Ende 95b von dem Teilungsführungsschlitz 95.
  • Das Folgende beschreibt den Betrieb von dem Drehmomentmechanismus 80 bei dem Prozess zum Öffnen und Schließen von dem Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einfüllstutzen FN mit dem Kraftstoffdeckel 10. Der Drehmomentmechanismus 80 hat Paare von Elementen, die symmetrisch um die Drehachse von der Abdeckung 40 angeordnet sind, obwohl sich die folgende Beschreibung im Allgemeinen nur auf eines von jedem Paar der Elemente zur Klarstellung der Erklärung bezieht.
  • Der Anwender kann den Handgriff 42 von der Abdeckung 40 (2) mit einem Daumen und einem Zeigefinger halten, das Einfassungseingriffselement 20a, das an dem Einfassungshauptkörper 20 der Stutzeneinsetznut FNd von dem Einfüllstutzen FN positionieren und den Einfassungshauptkörper 20 in die axiale Richtung in den offenen Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einfüllstutzen FN einsetzen. Wenn der Handgriff 42 von der Abdeckung 40 in der vertikalen Richtung gelegen ist, ist der Handgriff 42 von der Abdeckung 40 ausgelegt, um das Einfassungseingriffselement 20a zu veranlassen, einfach in die Stutzeneinsetznut FNd zu passen, und die Anbringung des Kraftstoffdeckels 10 an dem Einfüllstutzen FN zu vereinfachen. Wie in 6 gezeigt ist, verursacht bei dem Drehmomentmechanismus 80 die Presskraft von der Feder 82, dass die Hauptkörperrippe 32 gegen das erste Ende 93a von der Rippenführung 93 drückt, und verursacht der Abdeckungseingriffsvorsprung 46a von der Abdeckung 40, das Platteneingriffselement 94b von der Drehmomentplatte 90 zu berühren.
  • Eine Rotationskraft in Uhrzeigerrichtung wird auf die Abdeckung 40 in dem vorstehend genannten Zustand aufgebracht, um den Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einfüllstutzen FN mit dem Kraftstoffdeckel 10 zu schließen. Der Drehmomentmechanismus 80 führt eine Serie von Prozessen aus, wie in den 6 bis 9 gezeigt ist. Die Rotationskraft in Uhrzeigerrichtung, die auf die Abdeckung 40 aufgebracht wird, wird auf die Drehmomentplatte 90 durch den Eingriff von dem Abdeckungseingriffsvorsprung 46a von der Abdeckung 40 mit dem Platteneingriffselement 94b von der Drehmomentplatte 90 übertragen, um die Drehmomentplatte 90 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Die Drehung in Uhrzeigerrichtung von der Drehmomentplatte 90 drückt die Hauptkörperrippe 32 von dem Einfassungshauptkörper 20 gegen das erste Ende 93a von der Rippenführung 93, die an der Drehmomentplatte 90 ausgebildet ist. Das verursacht, dass die Abdeckung 40, die Drehmomentplatte 90 und der Einfassungshauptkörper 20 sich einstückig in die Schließrichtung von dem Kraftstoffzufuhreinlass FNb drehen. Dem gemäß wird die Kraft zum Eingreifen des Einfassungseingriffselements 20a von dem Einfassungshauptkörper 20 mit dem Öffnungseingriffselement FNc von dem Einfüllstutzen FN verbessert. Wenn eine Reaktionskraft, die durch die Eingriffskraft erzeugt wird, gleich wie oder größer als das vorbestimmte Rotationsdrehmoment wird, läuft der Abdeckungseingriffsvorsprung 46a über das Platteneingriffselement 94b, wie in 7 gezeigt ist, zu einem ersten nicht eingegriffenen Zustand wie in 8 gezeigt ist. Dieser Prozess zu dem ersten nichteingegriffenen Zustand gibt dem Anwender ein Gefühl einer Anbringung durch ein hörbares Klicken. Der Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einfüllstutzen FN wird dem gemäß mit dem Kraftstoffdeckel 10 mit einem vorbestimmten Klemmdrehmoment geschlossen.
  • Zum Lösen des Kraftstoffdeckels 10 und zum Öffnen des Kraftstoffzufuhreinlasses FNb von dem Einfüllstutzen FN hält andererseits der Anwender den Handgriff 42 von der Abdeckung 40 mit dem Daumen und dem Zeigefinger und bringt eine Drehkraft in die Gegenuhrzeigerrichtung auf die Abdeckung 40 auf, wie in 11 gezeigt ist. Die auf die Abdeckung 40 aufgebrachte Drehkraft in die Gegenuhrzeigerrichtung verursacht, dass der Abdeckungseingriffsvorsprung 40a von der Abdeckung 40 gegen das Platteneingriffselement 94b von der Drehmomentplatte 90 drückt. Da der Einfassungshauptkörper 20 an dem Einfüllstutzen FN angebracht ist, werden nur die Abdeckung 40 und die Drehmomentplatte 90 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Druckkraft von der Feder 82 gedreht. Mit der Drehung der Abdeckung 40 und der Drehmomentplatte 90 in die Gegenuhrzeigerrichtung bewegt sich die Hauptkörperrippe 32 entlang der Rippenführung 93 in Richtung auf ihr zweites Ende 93b.
  • Das elastische Drehmomentstück 94 wird einfach ausgelenkt, wenn die Hauptkörperrippe 32 nicht an dem freien Ende von dem elastischen Drehmomentstück 94 positioniert ist, wie in 9 gezeigt ist. Eine weitergehende Drehung der Abdeckung 40 in Gegenuhrzeigerrichtung, wie in 10 gezeigt ist, verursacht, dass der Abdeckungseingriffsvorsprung 46a gegen das Platteneingriffselement 94b drückt und das elastische Drehmomentstück 94 elastische verformt. Die elastische Verformung von dem elastischen Drehmomentstück 94 lenkt einen Teil 94d beträchtlich aus, der die Hauptkörperrippe 32 berührt, und variiert die Breite von dem Schlitz 94c. Das verursacht, dass der Abdeckungseingriffsvorsprung 46a über das Platteneingriffselement 94b mit einer geringeren Druckkraft läuft und ergibt einen zweiten nichteingegriffenen Zustand, wie in 11 gezeigt. Der Abdeckungseingriffsvorsprung 46a läuft nämlich über das Platteneingriffselement 94b mit einem geringerem Rotationsdrehmoment als das Rotationsdrehmoment, das bei dem vorstehend diskutierten Prozess von dem Kraftstoffdeckel 10 erforderlich ist.
  • Eine Drehung der Abdeckung 40 in die Gegenuhrzeigerrichtung zu der Position, an der der Abdeckungseingriffsvorsprung 46a über das Platteneingriffselement 94b läuft, verursacht, dass der Abdeckungsteilungsvorsprung 97 gegen das erste Ende 95a von der Drehmomentplatte 90 drückt. In diesem Zustand drückt die Hauptkörperrippe 32 gegen das zweite Ende 93b von der Rippenführung 93. Die auf die Abdeckung 40 aufgebrachte Drehkraft wird dem gemäß auf den Einfassungshauptkörper 40 über den Abdeckungsteilungsvorsprung 47, die Drehmomentplatte 90, das zweite Ende 93b von der Rippenführung 93 und die Hauptkörperrippe 32 übertragen. Das verursacht, dass die Abdeckung 40, die Drehmomentplatte 90 und der Einfassungshauptkörper 20 sich einstückig in die Gegenuhrzeigerrichtung drehen.
  • Die einstückige Drehung von dem Einfassungshauptkörper 20 mit der Abdeckung 40 um ungefähr 90 Grad (der Zustand von 12) verursacht, dass das Einfassungseingriffselement 20a von dem Öffnungseingriffselement FNc von dem Einfüllstutzen FN gelöst wird. Der Einfassungshauptkörper 20 wird dem gemäß von der Haltekraft an dem Einfüllstutzen FN gelöst. Wenn der Einfassungshauptkörper 20 die Druckkraft von der Feder 82 aufnimmt und die Abdeckung 40 zwischen dem Daumen und einem Finger von dem Anwender gehalten wird, dreht sich der Einfassungshauptkörper 20 in Gegenuhrzeigerrichtung relativ zu der Abdeckung 40 und der Drehmomentplatte 90 und stellt sich auf die Ausgangsposition zurück (der Zustand von 13). Hier stellt sich die Positionsbeziehung zwischen dem Handgriff 42 von der Abdeckung 40 und dem Einfassungseingriffselement 20a von dem Einfassungshauptkörper 20 auf den Ausgangszustand zurück.
  • Der Anwender hat ein Gefühl einer Anbringung durch ein hörbares Klicken, wenn der Abdeckungseingriffsvorsprung 40a über das Platteneingriffselement 94b bei dem Prozess des Schließens des Kraftstoffdeckels 10 läuft. Das versichert dem Anwender, dass der Kraftstoffdeckel 10 mit einem vorbestimmten Drehmoment geklemmt ist. Der Kraftstoffdeckel 10 ist nämlich mit einem feststehenden Drehmoment ungeachtet der Elastizität von der Dichtung GS geklemmt.
  • Da der Eingriff von dem Einfassungseingriffselement 20a mit dem Öffnungseingriffselement FNc eine Drehung von dem Kraftstoffdeckel 10 nur um ungefähr 90 Grad erfordert, ist eine Vielzahl von Drehvorgängen durch einen Anwender nicht erforderlich, um den Kraftstoffdeckel 10 an dem Einfüllstutzen FN anzubringen.
  • Wenn bei dem Drehmomentmechanismus 80 von dem Ausführungsbeispiel ein Rotationsdrehmoment in die Gegenuhrzeigerrichtung auf die Abdeckung 40 zum Öffnen des Kraftstoffdeckels 10 aufgebracht wird, gelangen das Platteneingriffselement 94b und der Abdeckungseingriffsvorsprung 40a in den zweiten nichteingegriffenen Zustand, der ein geringeres Rotationsdrehmoment als der erste nicht eingegriffene Zustand erfordert. Das stört die Speicherung der Druckkraft in der Feder 82 nicht. Die gespeicherte Druckkraft ermöglicht, dass sich die Positionsbeziehung zwischen der Abdeckung 40 und dem Einfassungshauptkörper 20 auf den Ausgangszustand zurückstellt.
  • Da diese Anordnung die Positionierung des Handgriffs 42 von der Abdeckung 40 und des Einfassungseingriffselement 20a von dem Einfassungshauptkörper 20 bei dem Prozess des Schließens des Kraftstoffdeckels 10 vereinfacht, wird der Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einfüllstutzen FN einfach mit dem Kraftstoffdeckel 10 geschlossen.
  • Der Betrieb, um das Deckeleingriffselement 20a in Eingriff mit dem Öffnungseingriffselement FNc während der Schließung des Kraftstoffdeckels 10 zu bringen, wird nun unter Bezugnahme auf die 14A-D beschrieben. Die 14A-D sind Diagramme, die eine Serie von Betätigungen zeigen, um das Deckeleingriffselement 20a in Eingriff mit dem Öffnungseingriffselement FNc zu bringen. Wenn der Kraftstoffdeckel 10 in den Einfüllstutzen FN eingesetzt wird, tritt das Deckeleingriffselement 20a in die Stutzeneinsetznut FNd ein. Anders gesagt wird eine Bedingung gebildet, bei der das Element durch den in 14A gezeigten Zustand verläuft und tief in die Nut auf eine Art und Weise eindringt, die in 14B gezeigt ist.
  • Wenn der Kraftstoffdeckel 10 nachfolgend in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird der erste geneigte Abschnitt 20c mit dem Öffnungseingriffselement FNc ausgerichtet, wie in 14C gezeigt ist (erster Eingriffsschritt). Eine weitergehende Drehung des Kraftstoffdeckels 10 in Uhrzeigerrichtung verursacht, dass sich der zweite geneigte Abschnitt 20d in Ausrichtung mit dem Öffnungseingriffselement FNc bewegt (wie in 14D gezeigt ist), und das der Kraftstoffdeckel 10 den Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einfüllstutzen FN schließt (zweiter Eingriffsschritt).
  • Unter der nachstehenden Annahme, dass x der Abstand ist, über den das Deckeleingriffselement 20a in die Richtung der Drehung geführt wird, und y der Abstand ist, der in die axiale Richtung geführt wird, kann die entsprechende Befestigungsrate TR als y/x definiert werden. Unter der Annahme, dass die Abstände, die in die Richtung der Drehung bei den ersten und zweiten Eingriffsschritten geführt werden, x1 und x2 sind, und die Abstände, die in die axiale Richtung geführt werden, y1 und y2 sind, können die entsprechenden Befestigungsraten als TR1 bzw. TR2 definiert werden, wie in den 14C und 14D dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Winkel α2 von dem ersten geneigten Abschnitt 20c größer als der erste Winkel α1 von dem zweiten geneigten Abschnitt 20d, so dass die Befestigungsrate TR1 von dem ersten Eingriffsschritt größer als die Befestigungsrate TR2 von dem zweiten Befestigungsschritt ist. Nachstehend werden die Gründe beschrieben, dass die Befestigungsrate TR1 an dem anfänglichen ersten Eingriffsschritts hoch eingerichtet ist und die Befestigungsrate TR2 bei dem zweiten Eingriffsschritt niedrig eingerichtet ist. 15 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen einer Dichtungsreaktion und dem Betrag einer Komprimierung (Befestigungsrand) während einer Dichtungsabflachung zeigt. Die Dichtungsreaktion in 15 vergrößert sich allmählig während der anfänglichen Komprimierung und steigt dann steil während der nachfolgenden Komprimierung an. Das zeigt an, dass eine schwache Kraft ausreichend ist, um eine beträchtliche Dichtungskomprimierung in dem Ausgangsstadium zu erzielen, aber das eine starke Kraft benötigt wird, um eine derartige Komprimierung zu erhalten, und nachdem ein bestimmtes Niveau eine Komprimierung erzielt wurde.
  • Wenn der Kraftstoffdeckel 10 durch verwenden der Dichtungseigenschaften geschlossen wird, die in 15 dargestellt sind, übt die Dichtung GS eine schwache Reaktionskraft aus und verursacht der Drehmomentmechanismus 80 kein Durchrutschen, wenn die Dichtung GS mit einer hohen Befestigungsrate TR1 bei dem ersten Eingriffsschritt mit geringer Reaktion komprimiert wird. Die Reaktionskraft von der Dichtung GS vergrößert sich allmählig in dem zweiten Eingriffsschritt mit großer Reaktion nachfolgend auf den ersten Eingriffsschritt, aber der Drehmomentmechanismus 80 ist noch frei von Durchrutschen, da die Dichtung GS allmählig mit einer niedrigen Befestigungsrate TR2 komprimiert wird.
  • Bei dem zweiten Eingriffsschritt läuft das Deckeleingriffselement 20a über einen beträchtlichen Abstand entlang dem zweiten geneigten Abschnitt 20d in Ausrichtung mit dem Öffnungseingriffselement FNc, was einen Eingriffszustand bildet, bei dem das Öffnungseingriffselement FNc ein angemessenes Spiel in die Richtung der Drehung hat und verhindert, dass der Kraftstoffdeckel 10 außer Eingriff von dem Einfüllstutzen FN gerät.
  • Dem gemäß ist der steile erste geneigte Abschnitt 20c ausgebildet, um zu den Konturen von dem Öffnungseingriffselement FNc während des Ausgangsstadiums (erster Eingriffsschritt) des Komprimierens der Dichtung GS zu passen, wodurch die Dichtung GS mit einer angemessenen Befestigungsrand versehen werden kann (und eine dichte Abdichtung somit erhalten werden kann), ohne das sie einer starken Reaktionskraft ausgesetzt wird, auch wenn ein enger Drehwinkel eingesetzt wird.
  • Ein weiteres Merkmal ist es, dass das Deckeleingriffselement 20a sich von rechts nach links in den Zeichnungen während der Schließung des Kraftstoffdeckels 10 bewegt, wie in 14B und 14C gezeigt ist. Da der entsprechende zweite Winkel α2 von dem Deckeleingriffselement 20a größer als der erste Winkel α1 von dem Öffnungseingriffselement FNc ist, wird die Ecke 20e von dem Deckeleingriffselement 20a nicht durch das Öffnungseingriffselement FNc behindert, wenn es in Kontakt mit dem Öffnungseingriffselement FNc gebracht wird. Der zweite geneigte Abschnitt 20d ist ausgeführt, so dass er zu den Konturen zu dem Öffnungseingriffselement FNc mit einem geringen Drehmoment passt, während ein im wesentlichen einheitlicher ebener Kontakt damit gehalten wird, wie in 14B gezeigt ist. Der Kraftstoffdeckel 10 kann sich somit sanft ohne erzeugen eines großen Rotationsdrehmoment zwischen dem ersten geneigten Abschnitt 20c und dem Öffnungseingriffselement FNc drehen. Dem gemäß kann der Kraftstoffdeckel 10 mit einem breiteren Drehwinkel geschlossen werden (nämlich mit einer breiteren Befestigungsrand), wenn er mit dem gleichen Rotationsdrehmoment die bei dem Stand der Technik geschlossen wird.
  • Noch ein weiteres Merkmal ist es, dass trotz der Tatsache, dass das Deckeleingriffselement 20a eine überlegte Struktur mit einem ersten geneigten Abschnitt 20c und einem zweiten geneigten Abschnitt 20d hat, diese Struktur noch einfach mit einer hohen Genauigkeit durch monolithisches Spritzgießen mit dem Einfassungshauptkörper 20 ausgebildet werden kann. Ein einfacherer Ausbildungsprozess kann daher eingesetzt werden, als wenn eine derartige geneigte Fläche in einen Metalleinfüllstutzen FN bearbeitet wird.
  • Somit werden die Neigungen α1 und α2 von der Führungsfläche 20b geeignet auf optimale Niveaus in Abhängigkeit von der Art der Dichtung oder der Gestalt von dem Kraftstoffdeckel eingerichtet. Wenn beispielsweise der Betätigungswinkel von dem Kraftstoffdeckel auf 60-120° und der Befestigungsrand von der Dichtung GS auf 1,0-2,0 mm gesetzt ist, sollte der erste Winkel α1 und der zweite Winkel α2 auf 3-8° bzw. 10-45° sowie vorzugsweise auf 3-6° (α1) und 10-30° (α2) gesetzt werden.
  • Das erste Ausführungsbeispiel kann folgendermaßen abgewandelt werden.
  • Obwohl zunächst das vorstehend genannte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben wurde, bei dem ein C-Ring als eine Dichtung verwendet wurde, ist diese Option nicht beschränkend, und kann ein O-Ring oder ein anderes Abdichtungselement ebenso verwendet werden, solange eine schwache Reaktionskraft während der anfänglichen Komprimierungsstufe ausgeübt wird, die in 15 gezeigt ist.
  • Zweitens kann zusätzlich zu einer linear geneigten Fläche eine gekrümmte geneigte Fläche 20Bc, wie diejenige, die in 16 gezeigt ist, an dem Einfassungseingriffselement 20Ba als eine Führungsfläche für das Einfassungseingriffselement vorgesehen werden. Ins besondere kann die Annahme eines Ansatzes, der für die in 15 gezeigten Dichtungscharakteristiken geeignet ist, die Betätigung des Deckels sehr einfach machen, ohne dass das Gefühl von starken Drehmomentschwankungen während der Schließung des Kraftstoffdeckels gebildet wird.
  • Drittens ist, obwohl das vorstehend genannte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben wurde, bei dem eine Dichtung an einem Kraftstoffdeckel montiert wurde, die Dichtung nicht auf eine bestimmte Art dieser Option beschränkt und kann sie an der Seite von dem Einfüllstutzen vorgesehen werden, so lange die Anordnung gestattet, dass die Bewegung von dem Kraftstoffdeckel in Schließrichtung eine Abdichtung für den Spalt um den Einfüllstutzen bildet.
  • 17 zeigt den Zustand, der vorhanden ist, bevor ein Kraftstoffdeckel 110 (Tankdeckel) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung über einen Einfüllstutzen FN montiert ist, und 18 ist eine teilweise Querschnittsansicht von dem Kraftstoffdeckel 110. In den 17 und 18 wird der Kraftstoffdeckel 110 über einen Kraftstoffzufuhreinlass FNb (Tanköffnungselement) zum Zuführen von Kraftstoff zu einem (nicht gezeigten) Kraftstofftank montiert. Der Kraftstoffdeckel hat einen Einfassungshauptkörper 120, der vorzugsweise aus Polyacytal oder einem anderen Synthetikharzstoff gebildet ist, eine Abdeckung 40, die vorzugsweise aus Nylon oder einem anderen Synthetikharzwerkstoff gebildet ist und an dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 120 montiert ist, einen Drehmomentmechanismus 80 (18), der zwischen die Abdeckung 40 und den Einfassungshauptkörper 120 zwischengesetzt ist, und eine Dichtung GS (18), die um die Außenseite von dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 120 montiert ist und ausgelegt ist, um den Spalt und den Einfüllstutzen FN abzudichten.
  • Der Einfassungshauptkörper 120 nimmt ein Überdruckventil und ein Unterdruckventil als Ablassventile auf (nicht gezeigt). Die Dichtung GS ist mit einem H-förmigen Schlitz GSs versehen, ist an einem Dichtungshalter 121 an dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 120 montiert und ist ausgelegt, um gegen eine Abdichtungsfläche FNf zu drücken und eine Abdichtung auszubilden, wenn der Kraftstoffdeckel 110 innerhalb von dem Kraftstoffzufuhreinlass FNb befestigt ist.
  • 19 ist ein schematisches Diagramm, das die Rippen darstellt, die an der äußeren Umfangsfläche von dem Einfassungshauptkörper 120 ausgebildet sind. 19 stellt die Rippen und dergleichen in einer Gestalt dar, in der die Komponenten in einer Ebene ausgebreitet sind, die sich im Wesentlichen um einen Halbkreis um den Einfassungshauptkörper 120 erstreckt. In 19 sind ein Deckeleingriffselement 124 und gepaarte verknüpfte Rippen an dem unteren Abschnitt um die Außenseite von dem Einfassungshauptkörper 120 ausgebildet. Die Rippen haben einen monolytischen Aufbau mit einer unteren Führungsrippe 125, einer oberen Führungsrippe 126, einer Sprungrippe 127, einer Anschlagrippe 128 und einer Kippverhinderungsrippe 129. Die Rippen sind in Paaren mit der gleichen Größe vorgesehen, wobei nur eine von jedem Paar Rippen in 19 gezeigt ist. Sicherlich können andere Konfigurationen neben monolytischen Strukturen in Paaren durch Variieren der Ausbildung und/oder der Anzahl der Rippen eingesetzt werden.
  • Das Deckeleingriffselement 124, das als ein dreieckiger Vorsprung geformt ist, der mit einer Führungsfläche 124a an seiner oberen Fläche vorgesehen ist, weist einen Einschnitt 124b mit einem ausgehöhlten mittleren Abschnitt und einen Ausstoßschlitz 124c auf, der unterhalb von dem Einschnitt 124b vorgesehen ist. Der Ausstoßschlitz 124c ist ausgelegt, um zu verhindern, dass Kraftstoff sich in dem Einschnitt 124b ansammelt. Die Führungsfläche 124a ist nach unten mit einem Winkel θ1 in die Uhrzeigerrichtung gezeigt (in die Richtung von rechts nach links in der Zeichnung) und ist in Ausrichtung mit der unteren Fläche von dem Öffnungseingriffselement FNc konfiguriert.
  • Die untere Führungsrippe 125 ist an einer Neigung entlang der Führungsfläche 124a angeordnet und ausgelegt, um das Öffnungseingriffselement FNc zu führen. Die obere Führungsrippe 126 ist oberhalb von der unteren Führungsrippe 125 angeordnet. Ein Führungsschlitz 130 zum Führen des Öffnungseingriffselements FNc ist zwischen die untere Führungsrippe 125 und die obere Führungsrippe 126 zwischengesetzt. Die untere Führungsrippe 125 und die obere Führungsrippe 126 sind ausgelegt, um zu verhindern, dass der Kraftstoffdeckel 110 zu tief in den Einfüllstutzen FN eindringt oder sich zu weit von dem Einfüllstutzen FN zurückzieht, wenn der Kraftstoffdeckel 110 zu weit gedreht wird und das Öffnungseingriffselement FNc in den Führungsschlitz 130 gelangt. Die Anschlagrippe 128, die an dem rechtsseitigen Endabschnitt von dem Führungsschlitz 130 angeordnet ist, ist ausgelegt, um eine übermäßige Drehung von dem Öffnungseingriffselement FNc zu verhindern. Die untere Führungsrippe 125 kann bei verriegelten Strukturen entbehrt werden, bei denen das Deckeleingriffselement 124 in konstantem Eingriff mit dem Öffnungseingriffselement FNc ist, wenn der Kraftstoffdeckel 110 über dem Einfüllstutzen FN montiert wird.
  • Die Sprungrippe 127 ist als eine Fortsetzung von der unteren Führungsrippe 125 ausgebildet und ist mit einem geringeren Winkel θ2 als die Führungsfläche 124a geneigt. Insbesondere sind die Komponenten so ausgebildet, dass der Winkel θ2 von der Sprungrippe 127 geringer als der Winkel 82 von der Führungsfläche 124a ist, wodurch dieser Aufbau gestattet, dass der Kraftstoffdeckel 110 von einem geschlossenen Zustand in die Öffnungsrichtung gedreht wird, um durch das Öffnungseingriffselement FNc angehoben zu werden, und eine Kraft erzeugt, die den Kraftstoffdeckel 110 nach oben bewegt (siehe 21B).
  • Die Kippverhinderungsrippe 129 ist unterhalb von der Dichtung GS (18) unterhalb von dem oberen Abschnitt von dem Einfassungshauptkörper 120 angeordnet und ist ausgelegt, um zu verhindern, dass der Kraftstoffdeckel 110 durch die äußere Kraft gekippt wird, die auf den Kraftstoffdeckel 110 aufgebracht wird, wie nachstehend beschrieben wird. Die Höhe T2 von der Kippverhinderungsrippe 129 ist im Wesentlichen gleich wie oder größer als die Höhe T1 von dem Deckeleingriffselement 124 in die radiale Richtung.
  • Das Öffnungseingriffselement FNc ist an zwei Lagen gemäß der Position von dem Deckeleingriffselement 124 an dem inneren Umfangsabschnitt von dem Einfüllstutzen FN vorgesehen, wie in den 17 und 19 gezeigt ist. Eine Stutzeneinsetznut FNd zum Gestatten, dass das Deckeleingriffselement 124 von dem Kraftstoffdeckel 110 in die axiale Richtung eingesetzt wird, ist in dem Spalt angeordnet, der durch die Öffnungseingriffselemente FNc ausgebildet wird. Wenn der Kraftstoffdeckel 110 um einen vorbestimmten Winkel (ungefähr 90°) in die Uhrzeigerrichtung gedreht wird, während das Deckeleingriffselement 124 in der Stutzeneinsetznut FNd positioniert ist und der Kraftstoffdeckel 110 in den Einfüllstutzen FN eingesetzt wird, bewegt sich das Deckeleingriffselement 124 entlang der unteren Fläche von dem Öffnungseingriffselement FNc und greift mit dem Öffnungseingriffselement FNc ein, was verursacht, dass der Kraftstoffdeckel 110 über den Einfüllstutzen FN montiert wird, wie in 18 gezeigt.
  • Betätigungen, die mit dem Öffnen und Schließen des Kraftstoffdeckels 110 einhergehen, werden nun beschrieben. Der Kraftstoffdeckel 110 kann an dem Einfüllstutzen FN durch den Drehmomentmechanismus 80 (18) mit einem Drehwinkel von ungefähr 80° angebracht und von diesem abgenommen werden. Der Aufbau und der Betrieb von dem Drehmomentmechanismus 80 ist vorstehend beschrieben.
  • Zunächst wird der Vorgang beschrieben, um das Deckeleingriffselement 124 in Eingriff mit dem Öffnungseingriffselement FNc während der Schließung des Kraftstoffdeckels 110 zu bringen. 20A-D sind Diagramme, die eine Serie von Betätigungen zeigen, um das Deckeleingriffselement 124 in Eingriff mit dem Öffnungseingriffselement FNc zu bringen. Wenn der Kraftstoffdeckel 110 in den Einfüllstutzen FN eingesetzt wird, tritt das Deckeleingriffselement 124 in die Stutzeneinsetznut FNd ein. Anders gesagt wird ein Zustand erreicht, in dem das Element durch den in 20A gezeigten Zustand verläuft und tief in die Nut auf eine Art und Weise eindringt, die in 20D gezeigt ist.
  • Wenn der Kraftstoffdeckel 110 nachfolgend in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, bewegt sich die Führungsfläche 124a von dem Deckeleingriffselement 124 in Ausrichtung mit der unteren Fläche von dem Öffnungseingriffselement FNc, wie in 20C gezeigt ist. Wenn der Kraftstoffdeckel 110 über den Drehwinkel auf die in 20D gezeigte Art und Weise gedreht wird, wird der Kraftstoffzufuhreinlass FNb von dem Einfüllstutzen FN mit dem Kraftstoffdeckel 110 geschlossen, wie in 18 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Bewegen des Kraftstoffdeckels 110 nach innen verursacht, dass die Dichtung GS dadurch komprimiert wird, dass sie gegen die Abdichtungsfläche FNf von dem Einfüllstutzen FN gedrückt wird. Eine übermäßige Drehung von dem Kraftstoffdeckel 110 wird verhindert, da der Kraftstoffdeckel 110 auch dann, wenn er über einen breiten Winkel in die Schließrichtung gedreht wird, sich entlang dem Führungsschlitz 130 bewegt und die Anschlagrippe 128 in Kontakt mit dem Öffnungseingriffselement FNc gelangt, wie in 20D gezeigt.
  • Der Betrieb zum Öffnen des Kraftstoffdeckels 110 wird nun beschrieben. Die Drehung des Kraftstoffdeckels 110 in Gegenuhrzeigerrichtung von dem in 21A gezeigten Zustand verursacht, dass sich die Führungsfläche 124a von dem Deckeleingriffselement 124 entlang der unteren Fläche von dem Öffnungseingriffselement FNc bewegt. In dem Prozess wird die Führungsfläche 124a gegen die untere Fläche von dem Öffnungseingriffselement FNc durch die Aufrichtungskraft von der Dichtung GS gedrückt. Der komprimierte Zustand von der Dichtung GS wird gelöst, wenn sich der Kraftstoffdeckel 110 nach oben bewegt, wobei das Deckeleingriffselement 124 allmählich die Stutzeneinsetznut FNd erreicht.
  • Bevor das Deckeleingriffselement 124 die Stutzeneinsetznut FNd erreicht, trennt sich das Deckeleingriffselement 124 von dem Öffnungseingriffselement FNc und gleitet die Sprungrippe 127 über die obere Fläche von dem Öffnungseingriffselement FNc, die in 21B gezeigt ist. Insbesondere bewegt sich das Öffnungseingriffselement FNc von einem Zustand eines Eingriffs mit dem Deckeleingriffselement 124 zu einem Zustand eines Eingriffs mit der Sprungrippe 127.
  • Das Bewegen der Sprungrippe 127 in Gegenuhrzeigerrichtung entlang der oberen Fläche von dem Öffnungseingriffselement FNc verursacht, dass sich der Kraftstoffdeckel 110 nach oben unter der Wirkung der nach oben weisenden Kraft bewegt, die durch das Öffnungseingriffselement FNc ausgeübt wird. Die in 18 gezeigte Dichtung GS wird von der Abdichtungsfläche FNf von dem Kraftstoffzufuhreinlass FNb durch die nach oben weisende Bewegung von dem Kraftstoffdeckel 110 während seiner Drehung getrennt. Insbesondere kann die Richtung GS einfach von der Abdichtungsfläche FNf aufgrund der entgegengesetzten Wirkung von einer nach oben weisenden Kraft während der Drehung relativ zu der Abdichtungsfläche FNf getrennt werden, auch wenn ein beträchtlicher Unterdruck innerhalb von dem Kraftstofftank vorhanden ist. Dem gemäß verbleibt die Dichtung GS an dem Kraftstoffdeckel 110, wenn der Kraftstoffdeckel 110 entfernt wird.
  • 22 zeigt den Zustand, in dem eine äußere Kraft auf den Kraftstoffdeckel 110 von unten aufgebracht wird, und 23 zeigt die Wirkung, die durch die äußere Kraft dargestellt wird, die in 22 gezeigt ist, wenn diese Kraft auf den Kraftstoffdeckel 110 aufgebracht wird, wobei der Kraftstoffdeckel 110 von oben betrachtet wird. In dem Fall des Kraftstoffdeckels 110 wird eine nach oben weisende äußere Kraft fa, die in 23 gezeigt ist, manchmal unbeabsichtigt auf die Abdeckung 40 aufgebracht. In solchen Fällen wird ein geringes Moment relativ zu dem Deckeleingriffselement 124 ausgeübt und wird verhindert, dass der Kraftstoffdeckel 110 sich mit einem steilen Winkel kippt, da die äußere Kraft fa in der Nähe von der Position Pa eines Eingriffs zwischen dem Deckeleingriffselement 124 und dem Öffnungseingriffselement FNc aufgebracht wird.
  • Dagegen wird das Aufbringen der nach oben weisenden äußeren Kraft fb, die in 23 gezeigt ist, verursacht, dass ein wesentliches Moment relativ zu dem Deckeleingriffselement 124 ausgeübt wird und dass eine große Kippkraft auf den Kraftstoffdeckel 110 aufgebracht wird, da die äußere Kraft fb mit einem Abstand von der Position Pa eines Eingriffs zwischen dem Deckeleingriffselement 124 und dem Öffnungseingriffselement FNc aufgebracht wird. Wie jedoch in 18 entnehmbar ist, ist die Höhe T2 von der Kippverhinderungsrippe 129 größer als die Höhe T1 von dem Deckeleingriffselement 124, so dass die Rippe in Kontakt mit der inneren Wand von dem Einfüllstutzen FN gelangt, bevor das Deckeleingriffselement 124 in Kontakt mit der inneren Wand von dem Einfüllstutzen FN gelangt, was das Kippen des Kraftstoffdeckels 110 beschränkt.
  • Wenn der Einfassungshauptkörper 120 als Zylinder geformt ist und das Deckeleingriffselement 124 als ein Vorsprung auf diese Art geformt ist, wird ein Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche von dem Einfassungshauptkörper 120 und der inneren Wand von dem Einfüllstutzen FN in dem Bereich übrig gelassen, der nicht durch das Deckeleingriffselement 124 abgedeckt ist, aber das Füllen des Spalts mit der Kippverhinderungsrippe 129 verhindert, dass der Kraftstoffdeckel 110 durch die Wirkung einer äußeren Kraft klappert.
  • Zusätzlich können die Rippen einfach mit einer hohen Genauigkeit durch monolytisches Spritzgießen mit dem Einfassungshauptkörper 120 ausgebildet werden. Ein einfacherer Ausbildungsprozess kann daher eingesetzt werden, als wenn eine solche geneigte Fläche in einen Metalleinfüllstutzen FN bearbeitet würde.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend genannte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es kann viele Modifikationen, Änderungen und Abwandlungen ohne Abweichen von dem Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche geben. Einige Beispiele einer möglichen Modifikation sind nachstehend angegeben.
  • Die vorstehend diskutierten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf den Tankdeckel für den Kraftstofftank des Automobils. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch auf allen Tanks mit allen Strukturen anwendbar, solange das Tanköffnungselement mit einem Deckel geschlossen wird.

Claims (3)

  1. Tankdeckel (110) zum Schließen eines Tanköffnungselements (FN), das mit einem Öffnungseingriffselement (FNc) versehen ist, das bei einem geneigten Zustand bei einem vorbestimmten Winkel ausgebildet ist, mit: einem Einfassungshauptkörper (120) mit (i) einem Flansch, der bei einem oberen Abschnitt des Einfassungshauptkörper (120) ausgebildet ist, (ii) einem Dichtungshalter (121), der unterhalb des Flansches angeordnet ist, und (iii) einem Deckeleingriffselement (124), das unterhalb des Dichtungshalters (121) ausgebildet ist; einer Dichtung (GS), die von dem Dichtungshalter (121) gehalten wird, wobei die Dichtung (GS) eine Spalt um eine Dichtungsfläche des Tanköffnungselements (FN) abdichtet; und einer Abdeckung (40), die über dem Flansch drehbar befestigt ist; wobei der Tankdeckel derart aufgebaut ist, dass das Deckeleingriffselement (124) durch eine Drehung des Deckels (110) um einen Winkel von 180° oder weniger mit dem Öffnungseingriffselement (FNc) in Eingriff gebracht wird, wobei der Deckel (110) eine Kippverhinderungsrippe (129) aufweist, die an einem äußeren Umfangsabschnitt des Deckels (110) zwischen dem Deckeleingriffselement (124) und der Dichtung (GS) ausgebildet ist, wobei zumindest ein Abschnitt der Kippverhinderungsrippe (129) winkelig von dem Deckeleingriffselement (124) derart beabstandet ist, dass der Abschnitt der Kippverhinderungsrippe (129) nicht axial mit dem Deckeleingriffselement (124) ausgerichtet ist, und die Kippverhinderungsrippe (129) ist aufgebaut und angeordnet, um eine innere Wand des Tanköffnungselements (FN) zu berühren, wodurch verhindert wird, das der Deckel (110) beim Anbringen einer Deckelkippkraft kippt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kippverhinderungsrippe (129) auf eine radiale Höhe erstreckt, die größer als die radiale Höhe des Deckeleingriffselements (124) ist.
  2. Tankdeckel gemäß Anspruch 1, wobei die Kippverhinderungsrippe (129) über einem äußeren Umfangsabschnitt des Deckels (100) ohne dem Deckeleingriffselement (124a) angeordnet ist.
  3. Tankdeckelvorrichtung, mit: einem Tanköffnungselement (FN) mit einem Öffnungseingriffselement (FNc) und einer Dichtungsfläche (FNf), und einem Tankdeckel gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2.
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