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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinder- Unterscheidungsvorrichtung
eines Motors entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs
1 und ein Zylinder-Unterscheidungsverfahren
eines Motors entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs
12. Solch eine Zylinder- Unterscheidungsvorrichtung eines Motors
und solch ein Zylinder- Unterscheidungsverfahren eines Motors können aus
dem Stand der Technik- Dokument
US
6, 016, 789 entnommen werden.
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Als
eine herkömmliche
Zylinder- Unterscheidungsvorrichtung ist solch eine Vorrichtung
bekannt, in der die Zylinder- Unterscheidungssignale der Anzahl
entsprechend der Anzahl der Zylinder von einem Nockensensor während einer
Ausgabe des Referenz-Kurbelwinkelsignales
von einem Kurbelwinkelsensor ausgegeben werden, um eine Zylinder-
Unterscheidung vorzunehmen (Japanese Unexamined Patent Publication
No. 5-106500).
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Jedoch
besteht z. B. in einem 6- Zylinder- Motor die Notwendigkeit eine
Signalplatte zu schaffen, um die Zylinder- Unterscheidungssignale
von maximal sechs Einheiten, die erfasst werden sollen, während der
Ausgabe des Referenz- Kurbelwinkelsignales auszugeben. Das Problem
dieser herkömmlichen
Einrichtung besteht darin, dass die Signalplatte nicht miniaturisiert
werden kann, insbesondere da für die
Konstruktion in dieser ein Magnetsensor verwendet wird, um die daran
gebildeten Vorsprünge
zu erfassen.
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Demzufolge
wird eine Zylinder- Unterscheidungsvorrichtung in Betracht gezogen,
die eine Mehrzahl von Nockensensoren, vorgesehen in Übereinstimmung
mit den Nockenwellen, hat, wobei die Zylinder- Unterscheidung während der
Ausgabe eines Signals für
das Erfassen der Referenz- Kurbelwinkelposition von einem Kurbelwinkelsensor
auf der Grundlage der Kombination der Anzahlen der Signalausgabe
von jeder der Mehrzahl der Nockensensoren selbst dann ausgeführt wird,
wenn nur eine kleine Anzahl der Einheiten, die erfasst werden soll,
an der Signalplatte gebildet ist.
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Jedoch
entsprechend der vorerwähnten
Zylinder- Unterscheidungsvorrichtung ist es notwendig, die Zylinder-
Unterscheidung sicher zu stellen (die Erfassung der Refe renz- Kurbelwinkelpositionen
entsprechend der Zylinder), die in dem Fall eines Fehlers des Kurbelwinkelsensors
ausgeführt
werden soll.
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Das
Stand der Technik Dokument
US
6, 016, 789 lehrt eine Vorrichtung für das Steuern einer Brennkraftmaschine,
insbesondere für
das Steuern der Kraftstoffeinspritzung und der Zündung. Die Vorrichtung wird
bei einer Brennkraftmaschine verwendet, insbesondere bei einem V-
Motor mit einer Nockenwelle für
jede Zylinderbank. Die Vorrichtung enthält eine Signalübermittler
mit einem Transmitterrad, das Winkelmarkierungen hat, die sich über 180° für jede Nockenwelle
erstrecken. Die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ist auch mit
einem Signalübermittler
versehen, der ein Transmitterrad enthält, das eine Mehrzahl von Winkelmarkierungen
und mindestens eine Referenzmarkierung hat. Die Winkelmarkierungen
der Kurbelwelle sowie die Winkelmarkierungen der Nockenwellen sind
in gleichen Abständen beabstandet.
Somit erfolgt die Signalausgabe, wie sie von jeder der Nockenwellen
vorgenommen werden kann, in gleichen Abständen in Bezug auf den Kurbelwinkel.
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Insbesondere
erzeugt das Transmitterrad von jeder Nockenwelle ein hohes Signal über 180° der Drehung
der Nockenwelle, gefolgt von einem niedrigen Signal über 180° der Nockenwelle.
Da die Drehzahl der Nockenwelle die Hälfte der Drehzahl der Nockenwelle
(?) ist, ist das hohe Signal jeder der Nockenwellen vorhanden über dem
360° Winkel
der Kurbelwelle, gefolgt durch ein niedriges Signal vom 360° Kurbelwinkel.
Die Transmitterräder
der Nockenwellen werden zueinander in Bezug zu dem Kurbelwinkel
derart verschoben, dass eine spezifische Kombination des hohes Niveaus-
und der niedriges Niveau- Bedingung der Nockenwelle erzeugt wird. Entsprechend
der spezifischen Kombination der hohes- Niveau und niedriges- Niveau-
Signale und eines weiteren Referenzsignals, das durch die Referenzmarkierung
auf der Kurbelwelle erzeugt wird, kann ein spezifischer Zylinder
identifiziert werden.
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In
dem Fall eines Fehlers des Kurbelwellen- Transmitters können vier
gut- bestimmte Synchronisationspunkte durch die Analysen einer positiven oder
negativen Seite der pulsierenden Transmittersignale in Anbetracht
der hohes- und der niedriges- Niveaus- Signale erzeugt werden. Der
Bezug zu der positiven oder negativen Seite des Impulssignales gestattet
die Identifikation eines spezifischen Zylinders ohne ein Kurbelwinkelsignal.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Zylinder- Unterscheidungsvorrichtung
eines Motors und ein Zylinder- Unterscheidungsverfahren eines Motors,
wie oben angezeigt, zu schaffen, wobei die Identifikation der jeweiligen
Zylinder in einer einfachen Weise ausgeführt werden kann.
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Entsprechend
des Vorrichtungsaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
durch eine Zylinder- Unterscheidungsvorrichtung eines Motors entsprechend
Anspruch 1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Überdies
wird entsprechend des Verfahrensaspektes der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe auch durch ein Zylinder- Unterscheidungsverfahren eines
Motors entsprechend Anspruch 12 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Entsprechend
dieses Aufbaus kann die Zylinder- Unterscheidung nur in den Zylinder-
Unterscheidungssignalen von den Nockensensoren ausgeführt werden.
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Hierin
kann der spezifische Zylinder auf der Grundlage der Ausgangssignal-
Charakteristika der Zylinder- Unterscheidungssignale von einem weiteren
Nockensensor während
des Zeitraums von dem vohergehenden Ausgangssignal bis zu dem momentanen
Ausgangssignal des Zylinder- Unterscheidungssignals von den jeweiligen
Nockensensoren unterschieden werden.
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Entsprechend
dieses Aufbaus können
die Ausgangssignal- Charakteristika der Zylinder- Unterscheidungssignale
der Mehrzahl der Nockensensoren festgelegt werden, um für eine vorbestimmte
Zeit unterschiedlich zu sein, von den Ausgangssignal- Charakteristika
der Zylinder- Unterscheidungssignale von einem weiteren Nockensensor
während
des Zeitraumes von dem vorhergehenden Ausgangssignal bis zu einem
momentanen Ausgangssignal der Zylinder- Unterscheidungssignale von
den jeweiligen Nockensensoren. Dadurch kann der spezifische Zylinder
von den anderen Zylindern unterschieden werden.
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In
dem oben geschilderten Fall kann die Anzahl der Ausgangssignale
der Zylinder- Unterscheidungssignale während des Zeitraums von dem
vorhergehenden Ausgangssignal bis zu dem momentanen Ausgangssignal
der Zylinder- Unterscheidungssignale von den jeweiligen Nockensensoren
gezählt werden,
so dass der spezifische Zylinder In Abhängigkeit eines Unterschiedes
in der Anzahl der Ausgangssignale unterschieden werden kann.
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Entsprechend
dieses Aufbaus kann durch das Festlegen der Anzahl der Ausgangssignale
der Zylinder- Unterscheidungssignale, die von einem weiteren Nockensensor,
während
das Ausgangssignal- Intervall der Zylinder- Unterscheidungssignale von
den jeweiligen Nockensensoren ausgegeben werden, um für ein vorbestimmtes
Ausgangssignal- Intervall unterschiedlich zu sein, der spezifische
Zylinder von den anderen Zylindern in Abhängigkeit von dem Unterschied
in der Anzahl der Signalausgabe unterschieden werden.
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Überdies
kann der Takt der Eingangssignal- Intervalle der Zylinder- Unterscheidungssignale
gemessen werden, während
die Zylinder- Unterscheidungssignale, die von dem jeweiligen Nockensensor ausgegeben
werden, aufeinander folgend eingegeben werden, so dass auf der Grundlage
eines Verhältnis
des am neuesten gemessenen Taktes und des vorher gemessenen Taktes
und der Unterscheidung des Nockensensors, von dem das neueste Zylinder-
Unterscheidungssignal ausgegeben worden ist, der spezifische Zylinder
unterschieden werden kann.
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Entsprechend
dieses Aufbaus können
die Charakteristika des Verhältnisses
zwischen dem neuesten Wert und dem vorhergehenden Wert des Kurbelwinkel-
Intervalls für
jedes Zylinder- Unterscheidungssignal, ausgegeben von der Mehrzahl
der Nockensensoren, so festgelegt werden, dass diese, wenn die Zylinder-
Unterscheidungssignale von dem spezifischen Zylinder ausgegeben
werden, von denen , wenn die Zylinder- Unterscheidungssignale von den
anderen Zylindern ausgegeben werden, unterschiedlich sind. Dadurch
kann der spezifische Zylinder von den anderen Zylindern auf der
Grundlage des Verhältnisses
zwischen dem neuesten Takt und dem vorhergehenden Takt des Zylinder-
Unterscheidungssignal- Eingabeintervall, und der Unterscheidung
des Nockensensors, unterschieden werden.
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In
dem oben beschriebenen Fall kann der spezifische Zylinder auch unterschieden
werden, wenn ein Wert, der durch Dividieren des neuesten gemessenen
Taktes durch den vorher gemessenen Takt erhalten wird, einen Grenzwert überschreitet.
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Entsprechend
dieses Aufbaus wird, falls der neueste Wert/der vorhergehende Wert
des Kurbelwinkelintervalls für
jedes Zylinder- Unterscheidungssignal der Nockensensoren festgelegt
ist, um während
der Zylinder- Unterscheidungssignalausgabe, die dem spezifischen
Zylinder entspricht, größer zu sein
als während
der Zylinder- Unterscheidungssignalausgabe, die den anderen Zylindern
entspricht, überschreitet
der (neueste, gemessene Takt)/(vorher gemessene Takt) wert den Grenzwert
nur, wenn die Zylinder- Unterscheidungssignalausgabe dem spezifischen
Zylinder entspricht. Folglich kann der spezifische Zylinder von
den anderen Zylindern unterschieden werden.
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Überdies
können
die Zylinder, die anders als der spezifische Zylinder sind, in Abhängigkeit
von der Anzahl der Ausgangssignale der Zylinder- Unterscheidungssignale
von einem Nockensensor entsprechend eines Zylinders, der unterschieden
werden soll, unmittelbar nachdem der spezifische Zylinder unterschieden
worden ist, unterschieden werden.
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Entsprechend
dieses Aufbaus kann durch das Festlegen der Anzahl der Zylinder-Unterscheidungssignale,
die von einem vorbestimmten Nockensensor ausgegeben worden sind,
nachdem das Ausgangssignal des Zylinder- Unterscheidungssignales, das
den spezifischen Zylinder bestimmt, um jedem Zylinder, der anders
als der spezifische Zylinder ist, zu entsprechen, auf der Grundlage
der Anzahl der Signalausgabe unterschieden werden.
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Außerdem können selbst
die Zylinder, die anders als der spezifische Zylinder sind, auch
in Abhängigkeit
einer Gesamtanzahl der Zylinder- Unterscheidungssignale von den
jeweiligen Nockensensoren unmittelbar nachdem der spezifische Zylinder
unterschieden worden ist, unterschieden werden.
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Entsprechend
dieses Aufbaus können
durch Festlegen der gesamten Anzahl der Ausgangssignale der Zylinder-
Unterscheidungssignalausgabe, ausgegeben von allen Nockensensoren,
nachdem das Zylinder- Unterscheidungssignal für das Feststellen des spezifischen
Zylinders ausgegeben worden sind, um jedem Zylinder, der anders
als der spezifische Zylinder ist, zu entsprechen, auf der Grundlage
der Gesamtanzahl der Ausgangssignale unterschieden werden.
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Überdies
kann der Aufbau derart sein, dass ein Kurbelwinkelsensor vorgesehen
ist, der synchron mit der Drehung einer Kurbelwelle ein Kurbelwinkelsignal
ausgibt, das in der Lage ist, eine Kurbelwinkelposition für jeden
Hubphasenunterschiedes zwischen den Zylindern und während einer
regulären Bedingung
zu erfassen, wobei die Zylinder-Unterscheidung
ausgeführt
wird auf der Grundlage von sowohl einer Referenz- Kurbelwinkelposition,
die auf der Grundlage des Kurbelwinkelsignals von den Nockensensoren,
als auch von den Zylinder- Unterscheidungssignalen von den Nockensensoren
erfasst wird, während
eine abnormale Diagnose des Kurbelwinkelsensor gestellt wird, und
die Zylinder- Unterscheidung auf der Grundlage von nur den Zylinder-
Unterscheidungssignalen, ausgegeben von der Mehrzahl der Nockensensoren,
wenn der Kurbelwinkelsensor diagnostiziert wird, abnormal zu sein.
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Entsprechend
dieses Aufbaus, wenn der Kurbelwinkelsensor normal arbeitet, kann
der Zylinder, der der Referenz- Kurbelwinkelposition entspricht,
unterschieden werden, um eine hoch- genaue Motorsteuerung auszuführen (Zündzeitpunktsteuerung,
Kraftstoffeinspritzungssteuerung usw.), während eine Referenz- Kurbelwinkelposition
mit hoher Genauigkeit auf der Grundlage des Kurbelwinkelsignals,
das synchron mit der Drehung der Kurbelwelle ausgegeben wird, erfasst
wird. Überdies
kann die Zylinder-Unterscheidung
aus selbst dann ausgeführt
werden, wenn der Kurbelwinkelsensor abnormal ist, um somit die notwendige
Motorsteuerung zu sichern.
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Außerdem kann
der Aufbau derart sein, dass zusätzlich
zu dem Kurbelwinkelsensor eine Einlassventil- Zeitpunktsteuervorrichtung
vorgesehen ist, die den Einlassventilzeitpunkt durch Verändern der Drehphase
einer einlassseitigen Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle verändert, und
wenn der Kurbelwinkelsensor diagnostiziert wird, abnormal zu sein,
wird die Drehphase der einlassseitige Nockenwelle in Bezug auf die
Kurbelwelle auf die am weitesten verzögerte Drehphase gesteuert.
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Entsprechend
dieses Aufbaus, wenn der Kurbelwinkelsensor abnormal arbeitet, wird
die Drehphase der einlassseitigen Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle
auf die am weitesten verzögerte Drehphase
gesteuert, um dadurch die Probleme, z. B. das Auftreten von Klopfen
während
des Leerlaufzustandes, zu verhindern, die verursacht werden, wenn
die Einlassventil- Zeitpunktsteuervorrichtung in die Richtung zu
dem vorver schobenen Winkel gesteuert wird. Da überdies die Drehphase der einlassseitigen
Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle in einer bekannten Phase
feststehend ist, kann die Referenz- Kurbelwinkelposition mit hoher
Genauigkeit erfasst werden, was ermöglicht, eine Ausfallsicherungssteuerung
zu verbessern.
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Überdies
ist der Aufbau derart, dass zusätzlich
zu dem Kurbelwinkelsensor eine Auslassventil- Zeitpunktsteuervorrichtung
vorgesehen ist, die den Auslassventilzeitpunkt durch verändern der
Drehphase einer auslassseitigen Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle
variiert, und wenn der Kurbelwinkelsensor diagnostiziert wird, abnormal
zu sein, wird die Drehphase der auslassseitigen Nockenwelle in Bezug
auf die Kurbelwelle auf am weitesten vorverschobene Drehphase gesteuert.
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Entsprechend
dieses Aufbaus, da die Drehphase der auslassseitigen Nockenwelle
in Bezug auf die Kurbelwelle auf die am weitesten vorverschobene Drehphase
gesteuert wird, wenn der Kurbelwinkel abnormal ist, können die
Probleme, z. B. Klopfen während
der Leerlaufbedingung, verursacht durch den Auslassventilzeitpunkt,
der in die Richtung zu dem verzögerten
Winkel gesteuert wird, verhindert werden. Da überdies die Drehphase der auslassseitigen
Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle in einer bekannten Phase
feststehend ist, kann die Referenz- Kurbelwinkelposition mit hoher
Genauigkeit erfasst werden, was ermöglicht, eine Ausfallsicherungssteuerung
zu verbessern.
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Sogar
weiter, die Nockensensoren können jeder
jeweils an jeder Bank in einem Motor vom V- Typ montiert werden,
oder sie können
jeweils auf jeder Nockenwelle in einem Motor montiert werden, der mit
einer einlassseitigen und einer auslassseitigen Nockenwelle montiert
ist.
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Entsprechend
dieser Aufbauten wird die Zylinder- Unterscheidung auf der Grundlage
der Kombination der Anzahl der Zylinder- Unterscheidungssignale
ausgeführt,
die von einem Nockensensor ausgeben werden, der auf einer Nockenwelle
zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen montiert ist, und
der Anzahl der Zylinder- Unterscheidungssignale, die von einem weiteren
Nockensensor ausgegeben werden, der auf einer anderen Nockenwelle
zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen montiert ist. Auf
diese Weise kann, da die zwei Nockensensoren an unterschiedlichen
Nockenwellen montiert sind, die Längenabmessung der Nockenwelle
im Vergleich damit, wenn zwei Nockensensoren auf einer Nockenwelle
montiert werden, kleiner ausgelegt werden.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen dargestellt und erläutert.
In den Zeichnungen, wobei:
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1 ein
Diagramm ist, das einen Systemaufbau eines Motors vom 6- Zylinder-V- Typ entsprechend
eines ersten Ausführungsbeispieles
zeigt;
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2 ein
Zeitablaufdiagramm ist, das Ausgangscharakteristika eines Erfassungssignals
eines Motors vom 6- Zylinder- V- Typ zeigt;
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3 ein
Zylinder- Unterscheidungsmuster entsprechend der Ausgangscharakteristika
der 2 ist;
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4 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Zählvorgang
von dem Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1 zwischen den Referenz-
Kurbelwinkelpositionen entsprechend des vorerwähnten Ausführungsbeispieles zeigt;
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5 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Zählvorgang
des Zylinder- Unterscheidungssignals Phase 2 zwischen den Referenz-
Kurbelwinkelpositionen entsprechend des vorerwähnten Ausführungsbeispieles zeigt;
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6 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Zylinder- Unterscheidungsvorgang auf
der Grundlage der Zählwerte
der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase 1 und Phase 2 entsprechend
des vorerwähnten
Ausführungsbeispieles
zeigt;
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, das Fehlerdiagnosen eines Kurbelwinkelsensors
zu dem Starten der Rückkopplungssteuerung
zeigt;
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8 ein
Zeitablaufdiagramm ist, das die Details der Rückkopplungssteuerung entsprechend des
vorerwähnten
Ausführungsbeispieles
zeigt;
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9 ein Zylinder- Unterscheidungsmuster während der
Rückkopplungssteuerung
des vorerwähnten
Ausführungsbeispieles
zeigt;
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10 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Zählvorgang
durch Unterbrechen eines Zylinder- Unterscheidungssignales Phase
1 während
der Rückkopplungssteuerung
zeigt;
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11 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Zählvorgang
durch Unterbrechen eines weiteren Zylinder- Unterscheidungssignales
Phase 2 während der
Rückkopplungssteuerung
zeigt;
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12 ein
Zeitablaufdiagramm ist, das die Details der Rückkopplungssteuerung entsprechend des
zweiten Ausführungsbeispieles
zeigt;
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13 ein
Diagramm ist, das ein Zylinder- Unterscheidungsmuster während der
Rückkopplungssteuerung
des zweiten Ausführungsbeispieles zeigt;
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14 ein
Ablaufdiagramm ist, das die früheren
Schritte des Zählvorgangs
durch Unterbrechung des Zylinder- Unterscheidungssignales während der
Rückkopplungssteuerung
zeigt;
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15 ein
Ablaufdiagramm ist, das die letztere Hälfte des Zählvorgangs durch Unterbrechung des
Zylinder- Unterscheidungssignales während der Rückkopplungssteuerung zeigt;
und
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16 ein
Diagramm ist, das einen Systemaufbau eines 6- Zylinder- Reihenmotors
eines dritten Ausführungsbeispieles
zeigt.
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Ein
in der 1 gezeigter Motor ist ein 6- Zylinder- Reihenmotor
und jede Bank ist mit einlassseitigen Nockenwellen 2a und 2b und
auslassseitigen Nockenwellen 3a und 3b ausgerüstet.
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Die
Signalplatten 4 und 5 sind jeweils axial gelagert,
durch jede der einlassseitigen Nockenwellen 2a und 2b an
jeder Bank ausgerüstet
und ein erster Nockensensor 6 und ein zweiter Nockensensor 7 vom
Magnet- Typ ist für
das erfassen des vorspringenden Abschnittes (nicht gezeigt) an jeder
der Signalplatten 4 und 5 gebildet, um die Zylinder-
Unterscheidungssignale Phase 1 und Phase 2 auszugeben.
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Die
ersten und die zweiten Nockensensoren 6 und 7 können an
jeder der auslassseitigen Nockenwellen 3a und 3b jeder
Bank vorgesehen sein, oder die ersten und zweiten Nockensensoren 6 und 7 können an
der einlassseitigen Nockenwelle 2a und der auslassseitigen
Nockenwelle 3a an der einen Bank vorgesehen sein.
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Überdies
ist der Motor mit einem Kurbelwinkelsensor 9 vom Magnet-
Typ ausgerüstet,
der Positionssignale POS für
jede Winkeleinheit durch Erfassen des vorspringenden Abschnittes
(nicht gezeigt), gebildet auf einer Signalplatte 8, die
an einer Riemenscheibe montiert ist, ausgibt.
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Die
Erfassungssignale von dem ersten Nockensensor 6, dem zweiten Nockensensor 7 und dem
Kurbelwinkelsensor 9 werden in eine Steuereinheit 10 eingegeben,
und die Steuereinheit 10, die eine Zylinder- Unterscheidungsfunktion
hat, führt
die Zylinder- Unterscheidung auf der Grundlage der Erfassungssignale
aus und steuert die Kraftstoffeinspritzung auf der Grundlage der
Erfassungssignale und steuert die Kraftstoffeinspritzung oder die
Zündung
in dem Motor auf der Grundlage des Ergebnisses der Zylinder- Unterscheidung. Überdies
ist die Steuereinheit 10 mit einer Einlassventil- Zeit punktsteuervorrichtung
und einer Auslassventil- Zeitpunktsteuervorrichtung ausgerüstet, die
den Ventilzeitpunkt während
des Beibehaltens eines feststehenden Arbeitswinkels durch Verändern der
Drehphase der einlassseitigen Nockenwelle oder der auslassseitigen
Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle verändern, und erfasst die Drehphase
der einlassseitigen Nockenwelle auf der Grundlage der Erfassungssignale,
um die Drehphase rückgekoppelt
zu steuern. Außerdem
wird die Drehphase der auslassseitigen Nockenwelle auf der Grundlage
einer Erfassungssignalausgabe durch einen weiteren Sensor, der in
der Figur nicht gezeigt ist, erfasst.
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2 zeigt
Ausgangscharakteristika des ersten Nockensensors 6, des
zweiten Nockensensors 7 und des Kurbelwinkelsensors 9 in
dem vorerwähnten
6- Zylinder- Motor vom V- Typ. Das Positionssignal POS wird ausgelegt,
um bei jeden 120° CA, äquivalent
zu einer Hubphasendifferenz zwischen den Zylindern, herauszukommen.
Durch das Erfassen einer Ausgabeposition wird eine Referenz- Kurbelwinkelposition
erfasst.
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Andererseits
wird das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1 für die folgende
wiederholten Male ausgegeben: 0- mal, zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen
#1 und #2; 1- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen
#2 und #3; 0- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #3
und #4; 1- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #4
und #5; 2- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #5
und #6; und 2- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen
#6 und #1.
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Überdies
wird das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2 für die folgende
wiederholten Male ausgegeben: 1- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen
#1 und #2; 2- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen
#2 und #3; 2- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #3
und #4; 0- mal zwischen den Referenz-Kurbelwinkelpositionen #4 und #5: 1-
mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #5 und #6; und
0- mal zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #6 und #1.
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Demzufolge
können
die Kombinationen der Ausgangsanzahl der Zylinder- Unterscheidungssignale
Phase 1 und Phase 2, wie in der 3 gezeigt, 6
Muster bilden, und durch Bestimmen, welche der Kombinationen den
sechs Zylindern entspricht, kann jeder unterschieden werden.
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Als
nächstes
wird eine Zylinder- Unterscheidungssteuerung auf der Grundlage der
Kombination der Ausgangsanzahl von Zylinder- Unterscheidungssignalen
Phase 1 und Phase 2 zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen
ausführlich
mit Bezug auf die Ablaufdiagramme erläutert.
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Eine
Ablaufdiagrammsteuerung von 4 wird immer
dann mit Unterbrechung ausgeführt, wenn
das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1 ausgegeben wird. In
dem Schritt S1 wird ein Zähler PHCNT
1 für das
Zählen
der Ausgangsanzahl der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase 1
erhöht.
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In
dem nächsten
Schritt S2 wird es entschieden, ob oder nicht das Signal ein vorhergendes
Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1 ist, das nach einer Referenz-Kurbelwinkelposition
ausgegeben wird, durch Feststellen ob oder nicht der Zähler PHCNT
1 auf 1 ist.
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Wenn
der Zähler
PHCNT 1 auf 1 ist, rückt
die Steuerung zu dem Schritt S3 vor, wo auf der Grundlage des Winkels
von der direkten vorherigen Referenz- Kurbelwinkelposition zu dem
vorhergenden Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1 die Drehphase
der einlassseitigen Nockenwelle (der Einlassventilzeitpunkt) erfasst
wird.
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Eine
Ablaufdiagrammsteuerung von 4 wird immer
dann mit Unterbrechung ausgeführt, wenn
das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2 ausgegeben wird. Ähnlich zu
der 4 wird in dem Schritt S11 ein Zähler PHCNT
2 für das
Zählen
der Ausgangszahl der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase 2 erhöht (die
Zähleinrichtung),
wobei es danach in dem nächsten
Schritt S12 entschieden wird, ob oder nicht der Zähler PHCNT
2 auf 1 ist. Wenn der Zähler
PHCNT auf 1 ist, rückt
das Verfahren zu dem Schritt S13 vor, wo auf der Grundlage des Winkels von
der direkt vorhergenden Referenz- Kurbelwinkelposition zu einem
vorhergehenden Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2 der Drehwinkel
der einlassseitigen Nockenwelle (Einlassventilzeitpunkt) erfasst
wird.
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Eine
Ablaufdiagrammsteuerung von 6 wird immer
dann mit Unterbrechung ausgeführt, wenn
das Positionssignal POS ausgegeben wird. In dem Schritt S21 wird
ein Ausgangstakt TPOS des Positionssignales POS auf den vorhergehenden Wert
TPOSz festgelegt und in einem nächsten
Schritt S22 wird der neueste Takt TPOS erhalten.
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In
dem Schritt S23 wird ein Taktverhältnis = TPOS/TPOSz berechnet
und in dem Schritt S24 wird es festgestellt, ob oder nicht das Taktverhältnis ein Festlegungsniveau überschreitet,
um zu unterscheiden, ob es oder nicht die Ausgabeposition ist.
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Falls
das Taktverhältnis
gleich zu oder unter dem Festlegungsniveau ist, wird der gegenwärtige Ablauf
beendet. Wenn jedoch entschieden wird, dass das Taktverhältnis das
Festlegungsniveau überschreitet,
geht der Vorgang zu dem Schritt S25 vor, wo die Festlegung der Referenz-
Kurbelwinkelposition vorgenommen wird.
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In
dem Schritt S26 wird auf der Grundlage der Zähler PHCNT 1 und PHCNT 2 das
Zählen
der Ausgangsanzahl der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase 1
und Phase 2 durch Bezugnahme auf eine Tabelle, wie in der 3 gezeigt,
eine Zylinder-Unterscheidung
(die Unterscheidung des Zylinders, der der momentanen Referenz-
Kurbelwinkelposition entspricht) ausgeführt.
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In
dem Schritt S27 werden die Zähler PHCNT
1 und PHCNT 2 gelöscht,
so dass die Ausgangsanzahl der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase
1 und Phase 2 zwischen den nächsten
Referenz- Kurbelwinkelpositionen ausgeführt werden kann.
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Als
nächstes
wird eine Ersatzsteuerung entsprechend der vorliegenden Lehre, wenn
der Kurbelwinkelsensor fehlerhaft arbeitet, erläutert.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf der Fehlerdiagnose des Kurbelwinkelsensors, während des
Versagens, bis zu dem Starten der Ersatzsteuerung zeigt.
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In
dem Schritt S31 wird es festgestellt, ob oder nicht der Kurbelwinkelsensor 9 fehlerhaft
arbeitet (eine Fehlverbindung hat), auf der Grundlage ob oder nicht
ein zustand für
eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt worden ist, wo die Zylinder-
Unterscheidungssignale Phase 1 und Phase 2 eingegeben werden, aber
das Positionssignal POS nicht eingegeben wird.
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Wenn
es festgestellt wird, dass der oben beschriebene Zustand für eine vorbestimmte
Zeit fortgesetzt worden ist, wird es in einem Schritt S32 diagnostiziert,
dass der Kurbelwinkelsensor fehlerhaft arbeitet, und eine Ausfallsicherheitssteuerung,
z. B. eine Kraftstoffabschaltung und eine Zündungseinstellung gestartet
werden. Gleichzeitig wird eine Steuerung derart gestartet, dass
durch die Einlassventil-/Auslassventil- Zeit punktsteuervorrichtung
die einlassseitigen Nockenwellen 2a und 2b relativ
zu der Kurbelwinkelposition gedreht werden, d. h., in die am weitesten
verzögerte
Winkelposition in Bezug auf die Kurbelwelle durch die Einlassventil-/Auslassventil-
Zeitpunktsteuervorrichtung, und die auslassseitigen Nockenwellen 3a und 3b werden
relativ zu einer Kurbelwinkelposition gedreht, die die am weitesten vorverschobene
Winkelposition in Bezug auf die Kurbelwelle ist.
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Nach
der Fehlerdiagnose wird außerdem
der Ablauf einer vorbestimmten NG-Festlegungsverzögerungszeit in dem Schritt
S33 abgewartet, und in dem Schritt 34 wird ein NG- Diagnoseergebnis
gespeichert. Insbesondere wird z. B. eine Lampe angeschaltet.
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In
dem Schritt S35 wird außerdem
der Verlauf eines vorbestimmten Ersatz-Startverzögerungszeit vor dem Starten
der Ersatzsteuerung entsprechend der vorliegenden Lehre abgewartet,
und in dem Schritt S36 wird die Ersatzsteuerung gestartet. D. h.,
es können
Probleme, z. B. ein Klopfen während des
Leerlaufzustandes, auftreten, wenn die Ersatzsteuerung gestartet
wird, während
die einlassseitige Nockenwelle vorverschoben, oder die auslassseitige Nockenwelle
verzögert
wird, so das die Rückkopplungssteuerung
gestartet wird, nachdem die Einlassventil-/Auslassventil- Zeitpunktsteuerung
vollständig beendet
ist.
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Die
Ersatzsteuerung wird nunmehr ausführlich erläutert.
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Die
Ausgangscharakteristika der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase
1 und Phase 2 werden wie folgt festgelegt: Während des längsten Intervalls zwischen
dem Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1 zwischen der Referenz-
Kurbelwinkelposition #2 und #3 und dem Zylinder- Unterscheidungssignal
Phase 1, ausgegeben zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen
#4 und #5, ausgegeben von dem ersten Nockensensor 6, wobei
drei oder mehr Zylinder- Unterscheidungssignalen Phase 2 von dem zweiten
Nockensensor 7 ausgegeben werden (die Anzahl der Ausgangssignale,
die entweder 3 oder 4 infolge einer Übergangsphasenabweichung während der
Drehphasensteuerung zwischen den Nockenwellen beträgt), und
währen
das Ausgangsintervall der anderen Zylinder- Unterscheidungssignale
Phase 1 geringer als drei Zylinder- Unterscheidungssignale Phase
2 festgelegt werden, ausgegeben zu werden. Ähnlich wird, während des
längsten
Intervalls zwischen dem Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2 zwischen
den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #5 und #6 und dem Zylinder-
Unterscheidungs signal Phase 2, ausgegeben zwischen den Referenz-
Kurbelwinkelpositionen #1 und #2, ausgegeben von dem zweiten Nockensensor 7,
wobei drei oder mehr Zylinder- Unterscheidungssignale Phase 1 von
dem ersten Nockensensor 6 ausgegeben werden, und während das
Ausgangsintervall der anderen Zylinder- Unterscheidungssignale Phase
2 geringer als drei Zylinder- Unterscheidungssignale Phase 1 festgelegt werden,
ausgegeben zu werden (bezieht sich auf 2).
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Auf
der Grundlage der oben beschriebenen Charakteristika wird die Ersatzsteuerung
ausgeführt, wie
in dem Zeitablaufdiagramm der 8 gezeigt.
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Es
ist ein Zähler
BCAMCNT 1 vorgesehen, der für
jedes Ausgangssignal des Zylinder- Unterscheidungssignales Phase
1, ausgegeben von dem ersten Nockensensor 6, aufsummiert
wird und durch das Ausgangssignal des ersten Nockensensors 6 ausgegeben
wird und durch das Ausgangssignal des Zylinder- Unterscheidungssignales
Phase 2 aus dem zweiten Nockensensor 7 gelöscht wird,
und es ist ein Zähler
BCAMCNT 2 vorgesehen, der für
jedes Ausgangssignal des Zylinder- Unterscheidungssignales Phase
2, ausgegeben von dem zweiten Nockensensor 6, aufsummiert
wird und durch das Ausgangssignal des ersten Nockensensors 7 ausgegeben
wird und durch das Ausgangssignal des Zylinder- Unterscheidungssignales
Phase 1 aus dem ersten Nockensensor 6 gelöscht wird.
Mit anderen Worten, der Zähler
BCAMCNT 1 hat eine Funktion für
das Zählen der
Anzahl der Ausgangssignale der Zylinder- Unterscheidungssignale
Phase 1 während
des Ausgangsintervalls der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase
2, und der Zähler
BCAMCNT 2 hat eine Funktion für
das Zählen
der Anzahl der Ausgangssignale der Zylinder- Unterscheidungssignale
Phase 2 während des
Ausgangsintervalls der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase 1.
Wenn der gezählte
Wert des Zählers
BCAMCNT 2 gleich ist zu oder 3 überschreitet,
wird die Beendigungszeit von dem Ausgangsintervall, mit anderen
Worten, die Zeit, wenn das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase
1, ausgegeben zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #4 und
#5, ausgegeben wird, als die Referenz- Kurbelwinkelposition von
dem Zylinder #5 erfasst. Dazu ähnlich,
wenn der gezählte
Wert des Zählers
BCAMCNT 1 gleich ist zu oder 3 überschreitet,
wird die Beendigungszeit von dem Ausgangsintervall, mit anderen
Worten, die Zeit, wenn das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase
2, ausgegeben zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #1 und
#2, ausgegeben wird, als die Referenz- Kurbelwinkelposition von dem
Zylinder #2 erfasst (bezieht sich auf die 9(A)).
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Außerdem wird
nach der Unterscheidung entweder eines von den zwei vorerwähnten spezifischen
Zylindern (Zylinder #5 und Zylinder #2), werden die Zylinder, die
anders als dieser spezifische Zylinder sind, wie folgt unterschieden.
D. h., es ist ein Zähler
BREFCAM 1 vorgesehen, der für
jedes Ausgangssignal des Zylinder- Unterscheidungssignales Phase
1 aufsummiert wird und zu einem Zeitpunkt gelöscht wird, wenn der #5 Zylinder
erfasst wird, und ein Zähler
BREFCAM 2 vorgesehen, der für
jedes Ausgangssignal des Zylinder- Unterscheidungssignales Phase
2 aufsummiert wird und zu einem Zeitpunkt gelöscht wird, wenn der #2 Zylinder
erfasst wird, und auf der Grundlage des gezählten Wertes von entweder dem
Zähler
BREFCAM 1 oder dem Zähler
BREFCAM 2 wird die Zylinder- Unterscheidung ausgeführt. Insbesondere
wird der Zylinder #6 unterschieden, wenn der gezählte Wert des Zählers BREFCAM
1 nach dem Erfassen des Zylinders 1 wird, und der Zylinder #1 wird
unterschieden, wenn der gezählte
Wert 3 erreicht. Außerdem
wird der Zylinder #3 unterschieden, wenn der gezählte Wert des Zählers BREFCAM
2 nach dem Erfassen von Zylinder #2 eins (1) wird und Zylinder #4
wird unterschieden, wenn der Wert 3 erreicht (bezieht sich auf die 9(B)).
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Als
nächstes
wird die vorerwähnte
Ersatzsteuerung in Bezug auf ein Ablaufdiagramm ausführlich erläutert.
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Das
Ablaufdiagramm der 10 ist ein Unterbrechungsprogramm,
das immer dann ausgeführt wird,
wenn das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1 nach dem Starten
der Ersatzsteuerung ausgegeben wird, wobei in dem Schritt S41 der
Zähler BCAMCNT
1 und der Zähler
BCAMCNT 2 jeweils aufsummiert werden.
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In
dem Schritt S42 wird festgestellt, ob oder nicht der gezählte Wert
des Zählers
BCAMCNT 2 drei ist oder größer.
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Wenn
der gezählte
Wert niedriger als drei ist, verschiebt sich der Vorgang zu dem
Schritt s43 vor, wo es festgestellt wird, ob oder nicht das Anfangsfestlegungszeichen
CYLBU bei 0 ist (der Anfangswert beim Starten, wenn die Ersatzsteuerung
0 ist).
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Wenn
das Zeichen CYLBU 0 ist bedeutet dies, dass die Anfangsunterscheidung
von entweder einen von den spezifischen Zylindern noch nicht abgeschlossen
ist, und demzufolge die Unterscheidung der anderen Zylinder nicht
ausgeführt
werden kann, so das der Vorgang zu dem Schritt S44 vorrückt, wo der
BCAMCNT 2 zurückgesetzt
wird und der vorhandene Ablauf beendet wird.
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Wenn
es in dem Schritt S42 festgestellt wird, das der gezählte Wert
des Zählers
2 drei oder größer ist,
rückt der
Vorgang zu dem Schritt S45 vor, wo der Zylinder als der Zylinder
#5 unterschieden wird. Die Zeit dieser Unterscheidung wird als die
Referenz-Kurbelwinkelposition
von dem Zylinder #5 festgelegt und auf dieser Grundlage wird die
Zündzeitpunktsteuerung
oder die Kraftstoffeinspritzsteuerung ausgeführt (dasselbe für die folgenden
Schritte).
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Dann
wird, in einem Schritt S46 das Anfangsfestlegungszeichen CYLBU auf
1 festgelegt und der Zähler
BREFCAM 1 wird zurückgesetzt, dann
wird, in dem Schritt S44 der Zähler
BCAMCNT 2 zurückgesetzt
und der vorhanden Ablauf wird beendet.
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Nachdem
die Unterscheidung von Zylinder #5 wie oben beschrieben ausgeführt ist
(oder die Unterscheidung von Zylinder #2 wird im Voraus ausgeführt, wie
nachstehend erläutert
wird) und das Anfangsfestlegungszeichen CYLBU auf 1 festgelegt wird,
rückt der
Vorgang zu dem Schritt S47 vor, wenn es festgestellt wird, ob oder
nicht der gezählte
Wert des Zählers
BCAMCNT 1 bei 1 ist.
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Wenn
der gezählte
Wert 1 ist, wird die Entscheidung in dem Schritt S48 ausgeführt, das
der Zylinder der Zylinder #6 ist. Wenn außerdem der gezählte Wert
des Zählers
BCAMCNT 1 nicht 1 ist, wird es in dem Schritt S49 festgestellt,
ob oder nicht der gezählte
Wert 3 beträgt,
und wenn er 3 ist, die Unterscheidung in dem Schritt S50 vorgenommen
wird, dass der Zylinder der Zylinder #1 ist. Nach diesen Zylinderunterscheidungen
rückt der
Vorgang zu dem Schritt S44, bevor der vorliegende Ablauf beendet wird.
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Wenn
außerdem
der gezählte
Wert des Zählers
BCAMCNT 1 festgestellt wird, anders als 1 oder 3 zu sein, rückt der
Vorgang zu dem Schritt S44 vor, bevor der vorliegende Ablauf beendet
wird.
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Andererseits
wird das Ablaufdiagramm der 11 immer
dann unterbrochen ausgeführt,
wenn das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2 ausgegeben wird,
nachdem die Ersatzsteuerung gestartet worden ist, wobei ähnlich zu
der 10 der Zylinder #2 unterschieden wird, wenn der
gezählte
Wert des Zählers
BCAMCNT 2 gleich zu 3 oder mehr ist und danach, wenn der gezählte Wert
des Zählers
BCAMCNT 2 gleich 1 (oder 3) ist, aufeinander folgend der Zylinder
#3, der Zylinder #4 unterschieden werden.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
erläutert.
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Ein
Motorsystem, das angewandt werden soll, die Steuerung, wenn der
Kurbelwinkelsensor normal funktioniert, und die Steuerung von der
Fehlerdiagnose bis die Ersatzsteuerung gestartet wird, sind dieselben
wie jene des ersten Ausführungsbeispieles.
Mit anderen Worten, die 1 bis 7 gehören den
erstem und dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemeinsam und nur die Ersatzsteuerung des zweiten Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich von der des ersten Ausführungsbeispieles.
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Nunmehr
wird die Ersatzsteuerung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Die
Ausgangscharakteristika der Zylinder- Unterscheidungssignale Phase
1 und Phase 2, die ähnlich
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgegeben werden, werden festgelegt wie folgt: Das Intervall zwischen
dem Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2, ausgegeben zwischen
den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #1 und #2 von dem zweiten Nockensensor 7 und
dem Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1, ausgegeben zwischen
den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #2 und #3 von dem ersten Nockensensor 6,
wird als das längste
Kurbelwinkelintervall festgelegt und das Intervall des Zylinder-
Unterscheidungssignales Phase 2, ausgegeben von dem zweiten Nockensensor 7,
unmittelbar danach, wird als das kürzeste Kurbelwinkelintervall festgelegt. Ähnlich wird
das Intervall zwischen dem Zylinder- Unterscheidungssignal Phase
1, ausgegeben zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #4 und
#5 von dem ersten Nockensensor 6, und dem Zylinder- Unterscheidungssignal
Phase 2, ausgegeben zwischen den Referenz- Kurbelwinkelpositionen #5
und #6 von dem zweiten Nockensensor 7, als das längste Kurbelwinkelintervall
festgelegt und das Intervall bis das Zylinder- Unterscheidungssignal
Phase 1, ausgegeben von dem ersten Nockensensor 6 unmittelbar
danach, wird als das kürzeste
Kurbelwinkelintervall festgelegt (bezieht sich auf die 2).
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Auf
der Grundlage dieser Charakteristika wird die Ersatzsteuerung, wie
in einem Zeitablaufdiagramm der 12 gezeigt,
ausgeführt.
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In
der 12 ist der Phaseneingabetakt der Signaleingabe-
Intervalltakte, die immer dann gemessen werden, wenn das Zylinder-
Unterscheidungssignal Phase 1 von dem ersten Nockensensor 6 oder
das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2 von dem zweiten
Nockensensor 7 eingegeben wird.
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Das
Phaseneingabe- Taktverhältnis
ist ein Verhältnis
zwischen dem neuesten gemessenen Wert und dem vorher gemessenen
Wert des Phaseneingabetaktes (der neueste Wert/der letzte Wert).
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Der
Zeitpunkt, wenn das Phaseneingabe- Taktverhältnis festgestellt wird, um
das Feststellungsstückniveau
S/L zu überschreiten
(den Grenzwert) (wenn die nächste
Zylinder- Unterscheidungssignalphase nach dem Überschreiten des Stückniveaus
eingegeben wird), wird als eine Referenzposition REF von einem Zylinder
#1 oder #4 (spezifischen Zylinder) festgelegt.
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Das
Zeichen FLGREF wird von 0 zu 1 geschaltet (das Zeichen wird vor
dem Starten der Ersatzsteuerung auf 0 festgelegt), wenn es anfänglich unterschieden
wird, dass der Zylinder #1 oder #4 ist.
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Das
Zeichen FLGGRP wird auf 0 geschaltet, wenn der Zylinder unterschieden
wird, um entweder der spezifische Zylinder #1 oder der spezifische
Zylinder #4 zu sein, und zu dieser Zeit das Zylinder- Unterscheidungssignal
Phase 2 eingegeben wird. Ähnlich
wird. Wenn das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2 eingegeben
wird, wenn ein spezifischer Zylinder unterschieden wird, das Zeichen
auf 1 geschaltet.
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D.
h., es wird anfänglich
unterschieden, dass der Zylinder einer von den spezifischen Zylindern
#1 oder #4 ist, wenn das Zeichen FLGREF auf 1 geschaltet wird, und
wenn das Zeichen FLGGRP zu dieser Zeit 0 ist, wird der anfängliche
spezifische Zylinder als der Zylinder #1 unterschieden, und wenn das
Zeichen FLGGRP 1 ist, wird das anfängliche spezifische Zylinder
als der Zylinder #4 unterschieden. Danach wird immer dann, wenn
der Wert des Zeichens FLGGRP geschaltet wird, der spezifische Zylinder
als entweder #1 oder #4 unterschieden. Mit anderen Worten, der spezifische
Zylinder wird auf der Grundlage des Phaseneingabe- Taktverhältnisses und
der Unterscheidung des Nockensensors, von dem das neueste Zylinder-
Unterscheidungssignal ausgegeben worden ist, unterschieden.
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Überdies
wird der Zähler
BCAMCNT immer dann erhöht,
wenn das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 1 oder das Zylinder-
Unterscheidungssignal Phase 2 eingegeben wird, nachdem das Zeichen
FLGREF auf 1 geschaltet worden ist, und wird jedes Mal gelöscht, wenn
der spezifische Zylinder (#1 oder #4) unterschieden wird.
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Nach
der Unterscheidung der spezifische Zylinder #1 oder #4 werden die
unterschiedenen Ergebnisse und der gezählte Wert des Zählers BCAMCNT
der Zylinder, die anders als die spezifischen Zylinder #1 und #4
(#2, #3, #5, #6) sind, wird unterschieden. Insbesondere, nachdem
das Zeichen FLGGRP 0 wird und der Zylinder #1 unterschieden
wird, wird der Zylinder #2 unterschieden, wenn der Zähler BCAMCNT
2 wird, und wird der Zylinder #3 unterschieden, wenn der Zähler BCAMCNT
4 wird. Als nächstes
wird nach dem Unterscheiden des Zylinders #4, wenn das Zeichen FLGGRP
auf 1 geschaltet wird, der Zylinder #5 unterschieden, wenn der Zähler BCAMCNT
2 wird, und der Zylinder #6 wird unterschieden, wenn der Zähler BCAMCNT
4 wird (bezieht sich auf die 13).
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Als
nächstes
wird die vorerwähnte
Ersatzsteuerung in Bezug auf die Ablaufdiagramme ausführlich erläutert.
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Die
Ablaufdiagramme der 14 und 15 werden
immer dann mit Unterbrechungen ausgeführt, wenn das Zylinder- Unterscheidungssignal
Phase 1 oder das Zylinder- Unterscheidungssignal Phase 2 ausgegeben
wird, nachdem die Ersatzsteuerung gestartet worden ist. In dem Schritt
S81 wird der vorerwähnte
Phaseneingabetakt berechnet.
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In
dem Schritt S82 wird es festgestellt, ob oder nicht das Phaseneingabe-
Taktverhältnis,
das momentan gespeichert ist (der neueste Wert/der letzte Wert des
Phaseneingabetaktes), ein Feststellungsstückniveau S/L überschreitet.
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Wenn
es in dem Schritt S82 festgestellt wird, dass das Feststellungsstückniveau
S/L überschritten wird,
geht der Vorgang zu dem Schritt S83 weiter und das Zeichen FLGREF
wird auf 1 gesetzt.
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In
dem Schritt S84 wird es festgestellt, ob das momentane Eingangs-
Zylinder-Unterscheidungssignal
Phase 1 oder Phase 2 ist.
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Falls
das Signal festgestellt wird, Phase 1 zu sein, rückt der Vorgang vor zu dem
Schritt S85, wo der Zylinder als Zylinder #1 unterschieden wird
(die Zeit für
das Unterscheiden wird als die Referenzposition von Zylinder #1
festgelegt und dasselbe für
alle folgenden Schritte), und das Zeichen FLGGRP wird auf 0 gesetzt.
Falls das Signal festgelegt wird, Phase 2 zu sein, rückt der
Vorgang zu dem Schritt S86, wo der Zylinder als Zylinder #4 unterschieden
wird, und das Zeichen FLGGRP wird auf 1 gesetzt.
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Als
nächstes
wird in dem Schritt S87 das Phaseneingabe- Taktverhältnis (Tn/To)
auf der Grundlage des gegenwärtigen
Phaseneingabetaktes Tn und des vorherigen Phaseneingabetaktes To,
berechnet in dem Schritt S81, die dann für den Gebrauch in dem folgenden
Schritt S82 gespeichert wird und gleichzeitig wird der Zähler BCAMCNT
auf 0 gelöscht.
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Wenn
es andererseits in dem Schritt S82 festgestellt wird, dass das Phaseneingabe-
Taktverhältnis
nicht das Feststellungsstückniveau
S/L überschreitet,
rückt der
Vorgang zu dem Schritt S88 vor, wo der Wert des Zeichens FLGREF
unterschieden wird. Falls das Zeichen FLGREF 0 ist, mit anderen Worten,
wenn der anfängliche
spezifische Zylinder noch nicht unterschieden worden ist, wird der
vorliegende Ablauf beendet und die Eingabe des neuen Zylinder- Unterscheidungssignals
wird abgewartet.
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Wenn
das Zeichen FLGREF 1 ist, d. h., nachdem der anfängliche spezifische Zylinder
unterschieden worden ist, rückt
der Vorgang zu dem Schritt S89 vor, wo der Zähler BCAMCNT erhöht wird und
dann rückt
der Vorgang zu dem Schritt S90 vor, wo der Wert des Zeichens FLGGRP
unterschieden wird.
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Wenn
das Zeichen FLGGRP 0 ist, mit anderen Worten, wenn der momentan
unterschiedene Zylinder #1 ist, wird es in dem Schritt S91 festgestellt, ob
oder nicht der gezählte
Wert des Zählers
BCAMCNT 2 ist, und wenn der Wert 2 ist, rückt der Vorgang zu dem Schritt
S92 vor, wo der Zylinder als Zylinder #2 unterschieden wird. Wenn
außerdem
der gezählte Wert
des Zählers
BCAMCNT nicht 2 ist, rückt
der Vorgang zu dem Schritt S93 vor, wo es festgestellt wir, ob oder
nicht der gezählte
Wert 4 ist. Wenn der Wert 4 ist, rückt der Vorgang zu dem Schritt
S94 vor, wo der Zylinder als Zylinder #3 unterschieden wird. Nach der
vorerwähnten
Zylinder- Unterscheidung wird der vorliegende Ablauf beendet. Wenn überdies
der gezählte
Wert des Zählers
BCAMCNT anders als 2 oder 4 ist, wird der vorliegende Ablauf beendet,
während das
momentane Zylinder- Unterscheidungsergebnis beibehalten wird.
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Wenn überdies
das Zeichen FLGGRP in dem Schritt S90 gleich 1 ist, mit anderen
Worten, wenn der momentan unterschiedene Zylinder der Zylinder #4
ist, kann die Zylinder- Unterscheidung ähnlich ausgeführt werden.
D. h., während
der Schritt S95 bis S98, während
des Erhöhens
des Zählers BCAMCNT,
wird der Zylinder als der Zylinder #5 oder als der Zylinder #6 unterschieden,
wenn der gezählte Wert
jeweils 2 oder 4 ist, und wenn der Wert anders als diese sind, wird
der vorliegende Ablauf beendet, während das momentane Zylinder-
Unterscheidungsergebnis beibehalten wird.
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Das
vorerwähnte
erste Ausführungsbeispiel und
das zweite Ausführungsbeispiel
sind erläutert worden,
wenn sie in einem Motor vom V- Typ angewandt werden, aber die vorliegende
Lehre kann auch in einem Reihenmotor angewandt werden.
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16 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel, wo
der erste Nockensensor 6 und der zweite Nockensensor 7 dieselben
Funktionen wie die haben, die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
erläutert
sind, die auf der einlassseitigen Nockenwelle 2 und der
auslassseitigen Nockenwelle 3 eines 6- Zylinder- Reihenmotors 1 montiert
sind. Die Zylinder- Unterscheidungssteuerung wird ähnlich ausgeführt, wie
es in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen erläutert ist.
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Entsprechend
des dritten Ausführungsbeispieles
wird, da zwei Nockensensoren auf verschiedenen Nockenwellen montiert
sind, die Größe der Nockenwelle
in der Längsrichtung
erhöht
zu werden, und während
einer Fehlfunktion des Kurbelwinkelsensors kann die Fehlerausfallsteuerung
durch Unterscheiden der Zylinder nur auf der Grundlage der Signalausgabe
von den zwei Nockensensoren ausgeführt werden.