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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Komponente zum Verbergen eines
Airbags und insbesondere eine Reißstruktur mit zwei Türpaneelen,
die integral mit der Basis eines Innenverkleidungselements eines
Fahrzeugs ausgeformt sind und sich zu beiden Seiten öffnen, wenn
ein Airbagsystem betätigt wird,
und zwei beweglichen Verstärkungspaneelen, die
an einer Halterung angebracht sind, die auf der Rückseite
der Basis so vorgesehen ist, dass sie nach beiden Seiten hin geöffnet werden
kann und entsprechend an den Türpaneelen
angebracht ist. Wenn ein Airbag, der sich gleichzeitig mit der Betätigung des Airbagsystems
auszudehnen beginnt, von innen gegen die beweglichen Verstärkungspaneele
drückt, zerreißen entlang
der Mittelllinie, wo sich die beiden benachbarten Türpaneele
treffen, und entlang der äußeren Kantenlinien
dieser Türpaneele
ausgebildete Reißlinien,
um die Türpaneele
rechtzeitig in Richtung des Fahrzeuginnenraums zu öffnen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren sind fast alle Passagierfahrzeuge normalerweise
mit Airbagsystemen für den
Fahrer- und den Beifahrersitz ausgestattet, um Personen im Fahrzeug
vor Stößen bei
Kollisionen etc. zu schützen.
Das Airbagsystem für
den Fahrersitz ist normalerweise in der Mitte eines Lenkrads im Bereich
des Hupkissens installiert. Wie in den 10 und 11 dargestellt,
ist jedoch das Airbagsystem für den
Beifahrersitz beispielsweise so vorgesehen, dass es innerhalb einer
Instrumententafel 10 als Fahrzeugverkleidungselement untergebracht
ist, welches sich vor dem Beifahrersitz befindet und in dem vorderen
Bereich eines Fahrzeuginnenraums 45 eingebettet ist. Daher
ist eine in Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 zu öffnende
und auszulenkende Airbagtür 12 in
der Paneelbasis 11 der Instrumententafel 10 in
einem Bereich, der dem Airbagsystem 20 für den Beifahrersitz
entspricht, separat angebracht oder integral ausgebildet. Wenn die
Tür 12 von
dieser Paneelbasis 11 gelöst wird, wird ein offenes Abteil
in Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 ausgebildet. Genauer
gesagt, zwingt, wenn das Airbagsystem 20 beim Erfassen
eines Stoßes
aufgrund einer Kollision betätigt
wird, ein aufgeblasener Airbag 21 die Airbagtür 12 dazu,
sich von innen zu öffnen, und
entfaltet sich über
die offene Trennwand in den Fahrzeuginnenraum 45 hinein.
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Bisher
war es gängige
Praxis, dass die Airbagtür 12 separat
von der Paneelbasis 11 der in Instrumententafel 10 ausgebildet
und darin angebracht ist. In den letzten Jahren steigt jedoch die
Anzahl von Airbagtüren 12,
die integral mit den jeweiligen Paneelbasen 11 ausgebildet
sind. In anderen Worten bildet die Airbagtür 12 normalerweise
eine Designoberfläche
als Teil der Paneelbasis 11, wie in den 10 und 11 dargestellt,
und wenn die Airbagtür 12 die
Druckkraft von dem sich aufblasenden Airbag 21 erfährt, nachdem
das Airbagsystem 20 betätigt
worden ist, tritt ein Zerreißen
entlang von Reißlinien 15 und 16 auf,
die zuvor in der Paneelbasis 11 ausgebildet worden sind,
so dass die Reißlinien 15 und 16 von
der Paneelbasis 11 getrennt werden und sich öffnen können. Bezüglich der
Form der Airbagtür 12 gibt es
beispielsweise eine sich nach einer Seite öffnende Tür mit einem Türpaneelbereich,
eine sich nach beiden Seiten öffnende
Tür (wie
in den Zeichnungen dargestellt) mit zwei Türpaneelen, etc. Bei allen diesen
Türen ist
es jedoch wichtig, die problemlose Entfaltung des Airbags 21 nicht
zu behindern, die ungefähr
eine Hundertstel Sekunde von dem Beginn der Entfaltung bis zur vollständigen Entfaltung
dauert.
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Da
die Paneelbasis 11, die integral die Airbagtür 12 bildet,
im allgemeinen ein synthetisches Kunstharzmaterial aus Polypropylen
oder ähnlichem ist,
kann die Paneelbasis 11 selbst, die die Airbagtür 12 beinhaltet,
insbesondere bei geringen Temperaturen (unter Null) durch einen
Stoß beschädigt werden, der
sich aus der starken Presskraft von dem Airbag 21 ergibt,
und es besteht die immanente Möglichkeit von
Problemen bei der Entfaltung hinsichtlich ihrer Stärke und
Sicherheit. Demzufolge sind Maßnahmen,
um die Festigkeit zu steigern, das Anpassen eines Verstärkungselements 25 aus
Metall, beispielsweise das Verbinden mit dem Außenumfang der Airbagtür 12 auf
der Rückseite
der Paneelbasis 11, um zu verhindern, dass die Airbagtür 12 beschädigt wird und
zerspringt.
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Unter
der Bedingung, dass die sich zweiseitig öffnenden Airbagtür 12 mit
den beiden Türpaneelen 13 und 14 verwendet
wird, beinhaltet das Metallverstärkungselement 25,
wie in den 11, 12 und 13A dargestellt, eine rechteckige rahmenartige
Fixierhalterung 26, die so angebracht ist, dass sie die Kantenreißlinie 16 umgibt,
die entlang der äußeren Kantenlinien
der an der Paneelbasis 11 ausgebildeten Türpaneele 13 und 14 umgibt,
und bewegliche Halterungen 27, die zueinander hin weisend
auf der inneren Seite der Öffnung
der Fixierhalterung 26 angebracht sind. Die Fixierhalterung 26 beinhaltet
einen röhrenförmigen Bereich 28 zum
Zurückhalten und
Halten des Airbagsystems 20, und einen zurückhaltenden
Plattenbereich 29, der integral an dem röhrenförmigen Bereich 28 ausgeformt
und an der Rückseite
der Paneelbasis 11 angebracht ist. Außerdem entsprechen die beweglichen
Halterungen 27 den jeweiligen Türpaneelen 13 und 14 der
Airbagtür 12, wobei
jede bewegliche Halterung 27 befestigende Haltepaneele 30 beinhaltet,
die durch Verschweißen oder
Schrauben an dem röhrenförmigen Bereich 28 der
Fixierhalterung 26 angebracht sind, sowie bewegliche Verstärkungspaneele 31,
die schwenkbar mit den jeweiligen fixierenden Haltepaneelen 30 verbunden
sind und auch mit den Unterseiten der zugehörigen Türpaneele 13 und 14.
Mit der Paneelbasis 11 zum Anbringen des metallenen Verstärkungselements 25 sind
die Türpaneele 13 und 14 sowie
die äußeren Umfangsbereiche
der Airbagtür 12 dadurch verstärkt, so
dass die Paneelbasis 11 stark genug werden kann, um der
starken Presskraft ausreichend zu widerstehen, die durch das Aufblasen
des Airbags 21 erzeugt wird.
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Die
ursprüngliche
Idee hinter der Airbagtür 12 war
es übrigens,
zu versuchen, die Festigkeit der Airbagtür 12 selbst mittels
des metallenen Verstärkungselements 25 zu
erhöhen,
und das hauptsächliche
Ziel davon war, die Beschädigung
zu vermeiden, die durch die starke Presskraft des Airbags 21 verursacht
wurde. Daher hat das bewegliche Verstärkungspaneel 31 der
beweglichen Halterung 27, das an der Unterseite jedes Türpaneeles 13 und 14 angebracht
ist, I-, L- oder T-förmige
ausgenommene Verstärkungsbereiche 33 an
geeigneten Stellen, wie in 12 dargestellt,
zum Verhindern des Verformens der Türpaneele 13 und 14 der
Airbagtür 12 durch
Erhöhen
der Festigkeit des beweglichen Verstärkungspaneels 31 selbst
gegen Verbiegen, Auslenken und Verdrehen, wie in 12 dargestellt. In diesem Fall wird,
da sich der durch die Betätigung
des Airbagsystems 20 aufzublasende Airbag 21 in
einer sphärischen
Gestalt aufbläst,
wobei die Mitte seiner oberen Fläche
so aufgeblasen wird, wie es in 10 dargestellt
ist, die stärkste
Presskraft in der Nähe
der Mitte (im wesentlichen im mittleren Bereich der mittleren Reißnaht 15)
zwischen den gegenüberliegenden Kantenbereichen
der beweglichen Verstärkungspaneele 31 aufgebracht,
die an der Unterseite der Airbagtür 12 befestigt sind.
Weil die beweglichen Verstärkungspaneele 31 jedoch
fast frei von jeglicher Verformung gegen die Presskraft des Airbags 21 sind,
wird eine im wesentlichen gleiche nach oben drückende Kraft auf die gesamte
Oberfläche
der zugehörigen
Türpaneele 13 und 14 aufgebracht.
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Wenn
der Airbag 21 sich im anfänglichen Presszustand aufzublasen
beginnt, werden beide Türpaneele 13 und 14 der
Airbagtür 12 nach
oben gedrückt,
wobei sie im wesentlichen nicht biegeverformt werden, und die mittlere
Reißnaht 15 entlang der
Mittellinie zwischen den benachbarten Türpaneelen 13 und 14 und
die Kantenreißnaht 16 entlang
der äußeren Kantenlinien
werden in ihrer Gesamtheit und gleichzeitig zerrissen, so dass ein
teilweises Zerreißen
kaum auftritt. wie es bekannt ist, ist jedoch die Kraft, die zum
Zerreißen
der Reißnähte 15 und 16 in ihrer
Gesamtheit und gleichzeitig notwendig ist, weit größer als
die Kraft, die notwendig ist, um nur einen Teil der Reißnähte 15 und 16 zunächst teilweise
zu zerreißen
und den Riss dann auf die Gesamtheit auszudehnen. Weil kein Zerreißen der
Reißnähte 15 und 16 auftritt,
bis der Innendruck des Airbags 21 mit der Zeit angestiegen
ist und bis ein Anstieg in der Presskraft folgt, wird sich daher
das Ende des gesamten Zerreißens
verzögern,
obwohl die Verzögerung
in einem Moment geschieht. Die Verzögerung beim Zerreißen der
Reißnähte 15 und 16 führt dabei
zu einer Verzögerung
der Öffnung
und Auslenkung der Airbagtür 12,
was bedeutet, dass die problemlose Entfaltung des Airbags 21 behindert
ist und die gesamte Entwicklung des Airbags 21 in Richtung
des Fahrzeuginnenraums 45 ebenfalls verzögert ist.
Wenn die Entfaltung des Airbags 21 nicht korrekt fortschreitet, funktioniert
das Airbagsystem jedoch nicht als Sicherheitssystem und stellt ein
extrem ernsthaftes Problem insofern dar, als es die Sicherheit der
Passagiere nicht sicherstellen kann.
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Der
Innendruck des Airbags 21 ist am Anfang des Zerreißens der
Reißnähte 15 und 16 so
beträchtlich
angestiegen, dass eine größere Presskraft als
normalerweise auf die Airbagtür 12 aufgebracht wird,
und der Außenumfang
der Airbagtür 12 (der
Paneelbasis 11) wird eventuell beschädigt durch das Zerreißen ohne
einen geeigneten Fortschritt des Risses entlang der Reißnähte 15 und 16.
In einem solchen Fall wird jeder Teil, der nicht an dem metallenen Verstärkungselement 25 angebracht
ist, beschädigt werden,
und falls dieser Teil in Stücke
zerbricht, tritt ein neues Problem auf, nämlich dass die Einzelteile hinter
dem Fahrzeuginnenraum verstreut werden und mit dem Passagier zusammenstoßen. Außerdem besteht
die Möglichkeit,
dass die Airbagtür 12 wegplatzt,
wenn die Airbagtür 12 abrupt
geöffnet
und ausgelenkt wird.
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Wie
in 13A dargestellt,
sind außerdem die
beweglichen Halterungen 27 in dem herkömmlichen metallenen Verstärkungselement 25 dadurch ausgebildet,
dass einfach ein bewegliches Verstärkungspaneel 31 an
einem Biegepunkt 38 bezüglich des
fixierenden Haltepaneels 30 verbogen wird, und wenn der
Airbag 21 das bewegliche Verstärkungspaneel 31 nach
oben drückt,
wird das bewegliche Verstärkungspaneel 31 schwenkbar
um den Biegedrehpunkt 38 herum ausgelenkt. Wie in 13B dargestellt, interferiert
bei einer solchen Airbagtür 12 jedoch
der Endbereich 14a (13a) auf der Seite der äußeren Kantenlinie
des Türpaneels 14 (13),
der an dem beweglichen Verstärkungspaneel 31 angebracht
ist, mit der Paneelbasis 11, und der inhärente Nachteil
ist, dass, da das Öffnen
und Auslenken des Türpaneels 14 (13)
beschränkt
ist, die problemlose gesamte Entwicklung des Airbags 21 in
Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 nicht sichergestellt
ist. Wenn der Airbag 21 das bewegliche Verstärkungspaneel 31 mit
Kraft nach oben drückt,
verursacht außerdem
die Interferenz des Endbereichs 14a (13a), dass das
Türpaneele 14 (13)
in Richtung eines Pfeils in 13B gedrückt wird.
Daher besteht die Befürchtung,
dass das Türpaneele 14 (13)
von dem beweglichen Verstärkungspaneel 31 isoliert
oder getrennt wird und irgendwo verstreut wird.
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Um
den oben genannten Nachteil zu vermeiden, ist eine Anordnung zum
Verbinden des beweglichen Verstärkungspaneels 31 mit
jedem fixierenden Haltepaneel 30 mit einem verlängerbaren
verformbaren Verbindungselement, einem gleitbaren Verbindungselement
oder ähnlichem
vorgeschlagen worden. Wenn der Airbag 21 das bewegliche
Verstärkungspaneel 31 bei
einer solchen verbesserten Airbagtür nach oben drückt, zerreißt zunächst die
Kantenreißlinie 16 gleichzeitig
mit dem Ausdehnen und der Verformung oder gleitenden Auslenkung
der Verbindungselemente, um die Türpaneele 13 und 14 von der
Paneelbasis 11 aus nach oben zu bewegen. Dann zerreißt die mittlere
Reißnaht 15,
um die Türpaneele 13 und 14 zu öffnen und
auszulenken. Mit einer solchen Airbagtür wird verhindert, dass der
mit dem beweglichen Verstärkungspaneel 31 verbundene Endbereich 14a (13a)
des Türpaneels 14 (13)
mit der Paneelbasis 11 interferiert, und dadurch wird das Öffnen und
Auslenken des Türpaneels 14 (13)
möglich. So
ist die problemlose gesamte Entwicklung des Airbags 21 in
Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 nie behindert, weil
das Türpaneel 14 (13) übermäßig geöffnet wird.
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Obwohl
die Aufwärtsbewegung
der Türpaneele 13 und 14 dazu
führt,
dass geeignet verhindert werden kann, dass die Endbereiche 13a und 14a der jeweiligen
Türpaneele 13 und 14 mit
der Paneelbasis 11 interferieren, was die verbesserte Airbagtür betrifft,
werden die durch den Airbag 21 nach oben gedrückten Türpaneele 13 und 14 mit
einer großen Kraft
geöffnet
und ausgelenkt, und es entsteht ein neues Problem, nämlich dass
die Türpaneele 13 und 14 mit
der äußeren Oberfläche der
Paneelbasis 11 kollidieren. In anderen Worten wird bei
dieser verbesserten Airbagtür
der Stoß,
der verursacht wird, wenn die Türpaneele 13 und 14 mit
der Paneelbasis 11 kollidieren, größer als vorher, da das Öffnen und
Auslenken der Türpaneele 13 und 14 vollständig unkontrolliert
wird. Daher besteht inhärent
die Möglichkeit, dass
der Grad der Beschädigung
der Türpaneele 13 und 14 sowie
der Paneelbasis 11 eher vergrößert wird.
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WO
99/46152 offenbart eine Komponente zum Verbergen eines Airbags gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 14.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die eben erwähnten Probleme
geeignet zu lösen
und eine Zerreißstruktur
einer Airbagtür
zum problemlosen Öffnen
und Auslenken von Türpaneelen
zu schaffen, mit welcher sich auch ein Airbag problemlos und vollständig entwickeln
kann, indem verformbar bewegliche Verstärkungspaneele ausgebildet werden,
die an den Unterseiten der jeweiligen Türpaneele befestigt sind, so
dass die teilweise Verformung der Türpaneele möglich wird, wenn die Druckkraft
des Airbags auf die Türpaneele
wirkt, und wobei das vollständige
Zerreißen
von Reißlinien
fortschreitet, nachdem die den Türpaneelen
entsprechenden Reißlinien
teilweise zerrissen sind.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Struktur zum Öffnen einer
Airbagtür
zu schaffen, mit der verhindert werden kann, dass Türpaneele
und eine Paneelbasis beschädigt
werden, wenn die Türpaneele
zerreißen,
getrennt werden und von der Paneelbasis aus geeignet nach oben bewegt werden,
während
sich ein Airbag aufbläst,
nachdem ein Airbagsystem betätigt
worden ist, um die Türpaneele
zu öffnen
und auszulenken, indem die mittels des Airbags nach oben gedrückten Türpaneele
so angeordnet werden, dass die Öffnung
der Türpaneele
angehalten werden kann, bevor die Türpaneele mit der Paneelbasis
kollidieren.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der Erfindung
eine Komponente zum Verbergen eines Airbags gemäß dem Anspruch 1 geschaffen.
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Gemäß dem weiteren
Aspekt der Erfindung wird eine Komponente zum Verbergen eines Airbags gemäß dem Anspruch
14 geschaffen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische
perspektivische Ansicht eines metallenen Verstärkungselements für die Verwendung
in einer Zerreißstruktur
einer Airbagtür,
die die vorliegende Erfindung verkörpert, welches metallene Verstärkungselement
an der Unterseite jedes Türpaneels
angebracht ist.
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2 ist eine Schnittansicht
entlang der Linie II-II in 1.
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3 ist eine Schnittansicht
entlang der Linie III-III in 1.
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4 ist eine perspektivische
Ansicht Explosionsansicht einer Fixierhalterung und einer beweglichen
Halterung, die das metallene Verstärkungselement der 1 bilden.
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5A ist eine Schnittansicht
der Türpaneele,
die auswärts
verformt werden, bevor sie zerreißen, und zwar aufgrund der
Druckkraft eines sich aufblasenden Airbags.
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5B ist eine Schnittansicht
der Türpaneele,
die sich zu öffnen
beginnen, wenn eine Kantenreißlinie
zerreißt
aufgrund der Druckkraft des sich weiter aufblasenden Airbags.
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6A ist eine seitliche Schnittansicht
der Türpaneele
als Ergebnis des Zerreißens
der Kantenreißlinie,
wenn sich Kopplungselemente verlängern und
verformen aufgrund der Druckkraft des sich aufblasenden Airbags.
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6B ist eine seitliche Schnittansicht
der Türpaneele,
die sich um die jeweiligen Kopplungselemente herum zu öffnen beginnen,
wenn eine mittlere Reißlinie
zerreißt
aufgrund der steigenden Druckkraft des Airbags.
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7A ist eine perspektivische
Ansicht einer anderen Ausführungsform
des Kopplungselements.
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7B ist eine seitliche Schnittansicht
der mit dem beweglichen Verstärkungspaneel
mit dem Kopplungselement in 7A befestigten
Airbagtür.
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7C ist eine seitliche Schnittansicht
eines Zustands, in welchem die Öffnung
und Auslenkung des Türpaneels
beschränkt
ist.
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8A bis 8E zeigen das Öffnen und Auslenken der Airbagtür mit der
Zeit, wobei 8A eine perspektivische
Ansicht des Türpaneels
ist, das verformt wird, wenn die Druckkraft des Airbags aufgebracht
wird; 8B ist eine perspektivische
Ansicht des Türpaneels,
das sich geeignet nach oben bewegt, wenn die mittlere Reißlinie zerreißt; 8C ist eine perspektivische
Ansicht eines Zustands, in welchem das Zerreißen der mittleren Reißlinie ausgebildet
wird; 8D ist eine perspektivische
Ansicht eines Zustands, in welchem das Öffnen und die Auslenkung des
Türpaneels
beginnt, nachdem das Zerreißen
der Reißlinie
beendet ist; und 8E ist
eine perspektivische Ansicht des Türpaneels, das vollständig geöffnet ist.
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9A bis 9C zeigen das Öffnen und die Auslenkung der
Airbagtür
mit der Zeit, wobei 9A einen
Zustand zeigt, bevor die Reißlinie
zerreißt; 9B zeigt einen Zustand,
in welchem die Reißlinie zerreißt und das
Türpaneel
gleichzeitig nach oben bewegt wird, wenn das Scharnier ausgedehnt
und verformt wird; 9C zeigt
einen Zustand, in welchem das Türpaneel
geöffnet
wird, während
das Scharnier innerhalb der Halterung verformt wird; und 9D zeigt einen Zustand,
in welchem das Öffnen und
die Auslenkung des Türpaneels
beschränkt
sind aufgrund des vollständig
ausgedehnten Scharniers.
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10 ist eine seitliche Schnittansicht
einer mit der Airbagtür
versehenen Instrumententafel.
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11 ist eine perspektivische
Ansicht der in der Paneelbasis der Instrumententafel ausgeformten Türpaneele
sowie eines an der Rückseite
angebrachten metallenen Verstärkungselements
mit der teilweise exlodiert dargestellten Paneelbasis.
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12 ist eine perspektivische
Explosionsansicht des herkömmlichen
metallenen Verstärkungselements
aus 1.
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13A und 13B zeigen einen herkömmlichen Aufbau zum Öffnen einer
Airbagtür
im Querschnitt, wobei 13A einen
Zustand zeigt, bevor eine Airbagtür geöffnet wird; und 13B den Nachteil zeigt,
dass, wenn ein Türpaneel
geöffnet
wird, der Endbereich des Türpaneels
auf der Seite seiner äußeren Kantenlinie
mit einer Paneelbasis interferiert.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
einer Zerreißstruktur einer
Airbagtür
gemäß der Erfindung
wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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In
der Ausführungsform
der Erfindung wird die in 10 dargestellte
Instrumententafel 10 beispielhaft als Fahrzeugverkleidungselement
bezeichnet, und gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche Element,
wie bereits in der Beschreibung des Standes der Technik mit Bezug
auf die 10 bis 12.
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1 ist eine schematische
perspektivische Ansicht einer Zerreißstruktur einer Airbagtür gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung mit einem teilweise gebrochenen Segment. 2 ist eine Schnittansicht
entlang der Linie II-II
aus 1; und 3 ist eine Schnittansicht
entlang der Linie III-III. Die Zerreißstruktur einer Airbagtür gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung verbleibt unverändert,
was eine mittleren Reißlinie 15 und
eine Kantenreißlinie 16,
die an der Paneelbasis 11 einer Instrumententafel 10 ausgeformt
sind, sowie eine dadurch gebildete Airbagtür 12 betrifft, verglichen
mit der herkömmlichen
Struktur in den 10 bis 12; ein Teil der Form eines
metallenen Verstärkungselements 25 ist
jedoch modifiziert worden. Die Dicke der Reißlinien 15 und 16 ist
geringer als die jedes anderen Bereichs, um deren Zerreißen zu erleichtern,
indem Nuten entlang der Mittellinie zwischen den Türpaneelen 13 und 14 der
Airbagtür 12 sowie
entlang ihrer Außenkanten
in der Unterseite von beispielsweise der Paneelbasis 11 ausgebildet
sind.
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Metallenes
Verstärkungselement
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Unter
der Bedingung, dass die sich nach beiden Seiten öffnende Airbagtür 12 mit
den beiden Türpaneelen 13 und 14 mit
den Reißlinien 15 und 16 verwendet
wird, beinhaltet das metallene Verstärkungselement 25,
wie in 4 dargestellt,
eine rechteckige rahmenartige Fixierhalterung 26, die an
der Paneelbasis 11 so angebracht ist, dass sie die Kantenreißlinie 16 umgibt,
sowie bewegliche Halterungen 27, die zueinander hinweisend
an der inneren Seite der Öffnung der
Fixierhalterung 26 angebracht sind. Die Fixierhalterung 26 ist
so wie im Stand der Technik der 12 dargestellt
und beinhaltet einen quadratischen röhrenförmigen Bereich 28 zum
Zurückhalten und
Halten des Airbagsystems 20 sowie einen passenden Plattenbereich 29,
der an der Rückseite
der Paneelbasis 11 integral mit dem röhrenförmigen Bereich 28 ausgebildet
ist. In diesem Fall ist der Inflator 22 des absorbierends 20 so
ausgebildet, dass er zu dem röhrenförmigen Bereich 28 passt,
und eine Vielzahl von Halteöffnungen 34 zum
Halten des Airbagsystems 20 sind in den gegenüberliegenden
Wänden des
röhrenförmigen Bereichs 28 ausgebildet.
Außerdem
sind eine Vielzahl von schlitzartigen Eingriffsöffnungen 35 vorgesehen,
durch welche hindurch Rippen 17 treten können, die
von der Paneelbasis 11 aus hervorstehen.
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Die
beweglichen Halterungen 27 entsprechen den jeweiligen Türpaneelen 13 und 14,
die die Airbagtür 12 bilden.
Jede bewegliche Halterung 27 beinhaltet ein fixierendes
Haltepaneel 30, das durch Schweißen oder Maschinenschrauben
mit dem röhrenförmigen Bereich 28 der
Fixierhalterung 26 verbunden ist, sowie ein bewegliches
Verstärkungspaneel 31 mit
vier Paneelelementen 31a, die mit dem fixierenden Haltepaneel 30 verbunden
sind, und zwar über
Scharniere (Kopplungselemente) 33. Die Paneelelemente 31a sind
ein im wesentlichen quadratisches Plattenelement mit der gleichen
Größe, und unter
der Bedingung, dass die Türpaneele 13 und 14 rechteckig
und seitlich lang sind, sind die Paneelelemente 31a in
einer Reihe in der längeren
Richtung der jeweiligen Türpaneele 13 und 14 vorgesehen, d.h.
entlang von Bogen- und Biegelinien, wenn die Türpaneele 13 und 14 geöffnet werden.
Ein Paneelelement 31a ist verformbar mit einem nächsten über einen
Kopplungsbereich 33 zum Verbinden von Eckenbereichen auf
der Seite der Mittellinie zwischen den Endkantenbereichen der benachbarten Paneelelemente 31a verbunden,
wobei das bewegliche Verstärkungspaneel 31 als
einzelnes Element ausgebildet ist. Jedes Paneelelement 31a ist übrigens
mit einer Vielzahl von Eingriffsöffnungen 37 versehen,
durch welche hindurch Rippen 18 treten können, die
von den Rückseiten
der entsprechenden Türpaneele 13 und 14 aus
hervorstehen. Außerdem ist
jedes fixierende Haltepaneel 30 mit Halteöffnungen 36 versehen,
die zu den jeweiligen Halteöffnungen 34 in
dem röhrenförmigen Bereich 28 der
Fixierhalterung 26 passen.
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Scharnierbereich
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Wie
in den 2, 6A, 6B und 9A dargestellt, hat
die Reihe von Scharnieren 32 zum Verbinden der Paneelelemente 31a mit
dem fixiererenden Haltepaneel 31 die Form eines Riemens
mit einem halbbogenförmigen
Lockerungsbereich 32a, der in Richtung der inneren Seite
des röhrenförmigen Bereichs 28 der
Fixierhalterung 26 hervorsteht. Beide bogenförmigen Enden
jedes Lockerungsbereichs 32a sind nahe an der inneren Wandfläche des
röhrenförmigen Bereichs 28 vorgesehen.
Wenn der sich aufblasende Airbag 21 von innen gegen die
Paneelelemente 31a drückt,
wenn das absorbierend 20 arbeitet, wird demzufolge jeder
der Lockerungsbereiche 32a linear ausgedehnt und verformt,
wie in den 6A und 9B dargestellt, wodurch die
Kantenreißlinie 16 zerreißen kann
und die Türpaneele 13 und 14 sich
so weit nach oben bewegen können,
dass der Lockerungsbereich 32a aus dem bogenförmigen hin
in den linearen Zustand verformt wird. Wenn der Lockerungsbereich 32a jedes
Scharniers 32 durch die Druckkraft des Airbags 21 vollständig ausgedehnt
und verformt ist, können
die Türpaneele 13 und 14 jedoch
von der Außenseite
der Paneelbasis 11 um die Dicke der Türpaneele 13 und 14 hervorstehen,
wie in 9B dargestellt, um
zu verhindern, dass die Endbereiche 13a und 14a der
Türpaneele 13 und 14 stark
mit dem restlichen Bereich der Paneelbasis 11 interferieren.
Wie in 9D dargestellt,
ist außerdem
die Länge
der Lockerungsbereiche 32a so gewählt, dass die Türpaneele 13 und 14 so
positioniert werden können,
dass verhindert wird, dass die Türpaneele 13 und 14 die gesamte Entfaltung
des Airbags 21 in Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 behindern
und dass, wenn die Türpaneele 13 und 14 geöffnet und
ausgelenkt werden bis hin zu einer Position, wo die Türpaneele 13 und 14 an
einer Kollision mit der Oberfläche
der Paneelbasis 11 gehindert werden, die Lockerungsbereiche 32a vollständig ausgedehnt
sein können,
um das weitere Öffnen
und die weitere Auslenkung der Türpaneele 13 und 14 zu
beschränken.
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Das
Scharnier 32 ist im wesentlichen vertikal entlang des röhrenförmigen Bereichs 28 der
Fixierhalterung 26 ausdehnbar, wie in den Zeichnungen dargestellt,
und sein oberer Endbereich ist in der obersten Endkante des röhrenförmigen Bereichs 28 positioniert,
die Paneelelemente 31a der mit den jeweiligen Türpaneelen 13 und 14 verbundenen
beweglichen Verstärkungspaneele 31 sind
ausdehnbar gemacht bis hin zu den Endbereichen 13a und 14a auf
den Seiten der äußeren Kantenlinie
der entsprechenden Türpaneele 13 und 14.
Da der Lockerungsbereich 31a jedes Scharniers 32 halbbogenförmig in Richtung
des Inneren des röhrenförmigen Bereichs 28 gekrümmt ist,
wird außerdem
der Lockerungsbereich 32a temporär von der inneren Wandfläche des röhrenförmigen Bereichs 28 getrennt
und geeignet innen ausgelenkt, wie in 9C dargestellt,
indem Fortschritt aus dem schwimmenden Zustand der 9B bis hin zu dem vollständig geöffneten
Zustand der 9D, so dass
die Türpaneele 13 und 14 in
diesem Zustand geöffnet
und ausgelenkt werden. Obwohl die Länge der Lockerungsbereiche 32a der Scharniere 32 so
gewählt
ist, dass die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, wird daher geeignet verhindert,
dass die Endbereiche 13a und 14a der Türpaneele 13 und 14 mit
der Paneelbasis 11 interferieren.
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Die
Scharniere 32 stellen jedoch die Schwenkauslenkung der
beweglichen Verstärkungspaneele 31 nie
wiederholt bezüglich
der fixiererenden Haltepaneele 30 sicher, sondern ermöglichen
es den beweglichen Verstärkungspaneelen 31,
einmal geöffnet
und ausgelenkt zu werden, wenn die Scharniere 32 mittels
der Airbags 21 nach oben gepresst werden, nachdem das Airbagsystem 20 betätigt worden
ist. Die Scharniere 32 sind außerdem so eingestellt, dass
sie keinen Widerstand gegen das Zerreißen der Kantenreißlinie 16 bilden,
wenn eine für
das Zerreißen
von zumindest der Kantenreißlinie 16 notwendige
Presskraft auf die entsprechenden Paneelelemente 31a aufgebracht
wird. Außerdem
sind die Scharniere 32 stark genug, dass sie nicht zerbrechen,
selbst wenn sie beim Öffnen
der Türpaneele 13 und 14 vollständig ausgedehnt
werden.
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(Funktion der Ausführungsformen
der Erfindung)
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Die
Funktion der Zerreißstruktur
der Airbagtür
unter Verwendung des metallenen Verstärkungselements, das wie oben
beschrieben angeordnet ist.
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Befestigen
an der Paneelbasis
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Das
metallene Verstärkungselement 25 nimmt
die beweglichen Halterungen 27 auf, die die beweglichen
Verstärkungspaneele 31 haben,
die zueinander hinweisen, auf der Innenseite des röhrenförmigen Bereichs 28 in
der Fixierhalterung 26, und jedes der fixiererenden Haltepaneele 30 ist
durch Schweißen
oder Maschinenschrauben an der Innenseite des röhrenförmigen Bereichs 28 angebracht. Das
so angeordnete metallene Verstärkungselement 25 wird
fest an der Paneelbasis 11 angebracht, indem die am Außenumfang
der Rückseite
der Airbagtür 12 in
der Paneelbasis 11 hervorstehenden Rippen 17 und 18 durch
die jeweiligen Eingriffsöffnungen 35 und 37 hindurchtreten
gelassen werden und die Köpfe
der jeweiligen Rippen 17 und 18 verstemmt werden
(siehe 2 und 3). Dabei wird der passende Plattenbereich 29 der
Fixierhalterung 26 fest entlang des Außenumfangs der Airbagtür 12 (Kantenreißlinie 16)
vorgesehen. Die Paneelelemente 31a der beweglichen Halterung 27 auf
einer Seite werden an der Unterseite des Türpaneels 13 auf einer
Seite der Airbagtür 12 befestigt,
wohingegen die Paneelelemente 31a der beweglichen Halterung 27 auf
der anderen Seite an der Unterseite des Türpaneels 14 auf der
anderen Seite angebracht werden. Wenn die Instrumententafel 10 mit
dem metallenen Verstärkungselement 25 in
dem Fahrzeugkörper
angebracht wird, passt der Inflator 22 des Airbagsystems 20,
beispielsweise angebracht an einer Verstärkungsstange 46, zu
dem röhrenförmigen Bereich 28 der
Fixierhalterung 26 und wird festgehalten durch Verwenden der
Halteöffnungen 34 und 36.
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Arbeitsweise
der Airbagsystems
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Wenn
das Airbagsystem 20 unter der Bedingung betätigt wird,
dass das metallene Verstärkungselement 25 angebracht
worden ist, beginnt der Airbag 21 sich so aufzublasen,
dass der mittlere Bereich seiner oberen Fläche hervorsteht. Demzufolge
wird die obere Fläche
des Airbags 21 zuerst in Kontakt mit den beiden Paneelelementen 31a gebracht,
die insbesondere mit der Innenseite nach außen positioniert sind, von
den vier Paneelelementen 31a jedes beweglichen Verstärkungselements 31.
Diese inneren Paneelelemente 31a werden daher mittels des
Airbags 21 nach oben gedrückt (siehe 5A und 8A).
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Zerreißen der
Kantenreißlinie
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Mit
Bezug auf die inneren beweglichen Verstärkungspaneele 31a,
die mit der notwendigen Druckkraft versehen werden, wobei die Seiten
der mittleren Reißlinie 15 miteinander
verbunden sind, mittels der jeweiligen Vermessungsbereiche 33 zu den äußeren Paneelelementen 31a,
die nach außen hin
positioniert sind und so eingestellt sind, dass sie sich kaum verformen,
sind die Scharniere 32 einfach nach oben verformbar. Die
den Scharnieren 32 der inneren Paneelelemente 31a der
Paneelelemente 13 und 14 entsprechenden im wesentlichen
mittleren äußeren Kantenlinien
werden so nach oben gedrückt und
nach außen
verformt. Schließlich
wird der im wesentlichen mittlere Bereich der langen Seite der Kantenreißlinie 16 dazu
gebracht, teilweise zu zerreißen, wodurch
die Lockerungsbereiche 32a der jeweiligen Scharniere 32,
die den inneren Paneelelementen 31a entsprechen, ausgedehnt
und verformt werden, wenn die äußeren Kantenlinien
der Türpaneele 13 und 14 nach
oben bewegt und verformt werden, wenn die Kantenreißlinie 16 zerreißt.
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Nachdem
ein teilweiser Riss in der Nähe
des mittleren langen Seitenbereichs der Kantenreißlinie 16 aufgetreten
ist, werden auch die Scharniere 32 der außen positionierten
Paneelelemente 31a sukzessive nach oben ausgelenkt, wenn
die Presskraft aufgrund des Aufblasens des Airbags 21 ansteigt. Demzufolge
schreitet der Riss der Kantenreißlinie 16 sowohl zur
linken als auch zur rechten Seite des langen Seitenbereichs fort
und schreitet dann um den kurzen Seitenbereich herum fort. Dann
tritt der vollständige
Riss der Kantenreißlinie 16 mit
einem Male auf (5B und 8B). Alle Scharniere 32 sind
nun ausgedehnt und verformt zu einem Zeitpunkt, zu welchem der Riss
der Kantenreißlinie 16 vollendet
ist, aufgrund der Druckkraft des Airbags 21. Das Zerreißen der
mittleren Reißlinie 15 hat
jedoch in einem solchen Zustand noch nicht begonnen, dass beide Türpaneele 13 und 14 von
der Paneelbasis 11 nur um einen vorbestimmten Betrag nach
oben bewegt sind.
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Zerreißen der
mittleren Reißlinie
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Wenn
das Zerreißen
der Kantenreißlinie 16 beendet
ist, geschieht dann das Zerreißen
der mittleren Reißlinie 15.
Obwohl die Paneelelemente 31a über die jeweiligen Vermessungsbereiche 33 verbunden
sind und so eingestellt sind, dass sie einzeln kaum verformt werden,
ist bereits eine starke Druckkraft auf jedes der inneren Paneelelemente 31a aufgebracht
worden, da sich der Airbag 21 aufbläst und seine obere mittlere
Oberfläche
hervorsteht. Da der Bereich in der Nähe der Mittellinie jedes Türpaneels 13 und 14 am
weitesten auswärts
verformt wird, tritt ein teilweise Riss zunächst in dem Bereich in der Nähe der mittleren
Reißlinie 15 am nächsten zu
dem sich verformenden Bereich auf (8C).
Wenn ein teilweiser Riss in dem mittleren Bereich der Reißlinie 15 auftritt,
schreitet das gesamte Zerreißen
der mittleren Reißlinie 15 mit
einem Male mit einem Anstieg in der Druckkraft des sich aufblasenden
Airbags 21 fort.
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Öffnen und
Auslenken der Türpaneele
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Das
Zerreißen
tritt zunächst
in dem Bereich in der Nähe
des mittleren langen Seitenbereichs der Kantenreißlinie 16 auf
und schreitet dann in den gesamten langen Seitenbereich mit einem
Schlag fort und dann den gesamten kurzen Seitenbereich der Kantenreißlinie 16.
Der Riss tritt außerdem
in dem Bereich in der Nähe
der mittleren Reißlinie 15 auf
und schreitet dann mit einem Schlag in die gesamte mittlere Reißlinie 15 fort,
um den Zerreißvorgang
zu vollenden, so dass das Öffnen
und das Auslenken der Türpaneele 13 und 14 der
Airbagtür 12 bezüglich der Paneelbasis 11 möglich werden.
Während
sie mittels des sich aufblasenden Airbags 21 nach oben
gedrückt
werden, werden beide Türpaneele 13 und 14 mit
einem Schlag in Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 geöffnet (siehe 6B und 8D). Da der Lockerungsbereich 32a jedes
Scharniers 32 von der inneren Wandfläche des röhrenförmigen Bereichs 28 der
Fixierhalterung 26 getrennt und geeignet nach innen ausgelenkt
wird, wie in 9C dargestellt,
mit dem Fortschritt des Öffnens
und der Auslenkung der Türpaneele 13 und 14 in
diesem Zustand, werden die Endbereiche 13a und 14a der
jeweiligen Türpaneele 13 und 14 geeignet
daran gehindert, mit der Paneelbasis 11 zu interferieren,
und die Türpaneele 13 und 14 werden
problemlos geöffnet
und ausgelenkt.
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Beschränkung der Öffnung der
Türpaneele
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Wenn
die Türpaneele 13 und 14 geöffnet und ausgelenkt
werden hin zu einem gewünschten
Winkel, bei welchem das gesamte Entfalten des Airbags 21 in
Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 nicht behindert ist,
werden die Lockerungsbereiche 32a der jeweiligen Scharniere 32 vollständig ausgedehnt. Wie
in 9(d) dargestellt,
werden die Endbereiche 13a und 14a der jeweiligen
Türpaneele 13 und 14 dann
in Kontakt mit der Paneelbasis 11 gebracht und an einer
weiteren Öffnung
und Auslenkung gehindert; mit dieser Beschleuniger werden die Türpaneele 13 und 14 daran
gehindert, mit der äußeren Oberfläche der
Paneelbasis 11 zu kollidieren. Außerdem werden die Türpaneel 13 und 14 in
die Öffnungsposition
geöffnet
und ausgelenkt, wodurch die gesamte Entfaltung des Airbags 21 in
Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 erreichbar gemacht wird
(8E).
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Bei
der Zerreißstruktur
einer Airbagtür
gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung ist jedes der beweglichen Verstärkungspaneele 31 in
dem metallenen Verstärkungselement 25 mit
den vier Paneelelementen 31a ausgebildet, was dazu führt, dass
die einzelnen Paneelelemente 31a proportional zur Intensität der Druckkraft
des Airbags 21 verformt werden, so dass der Airbag 21 sich
teilweise verformen kann. Da die Seite der Mittellinie der Paneelelemente 31a über die
jeweiligen Vermessungsbereiche 33 verbunden sind, ist ihre
individuelle Verformung auf der Seite der Mittellinie beschränkt, aber
da ihre äußeren Kantenlinien
(auf der Seite des Scharnierbereichs 32) nicht wechselseitig
verbunden sind, ist eine individuelle Verformung an deren äußeren Kantenlinien
möglich,
so dass die Seiten der äußeren Kantenlinie
leicht verformbar sind. Ein teilweises Zerreißen wird daher verursacht in
dem Bereich in der Nähe
der Kantenreißlinie 16 im
ersten Schritt des Drückens,
das sich aus dem Aufblasen des Airbags 21 ergibt, und das
gesamte Zerreißen
der Kantenreißlinie 16 schreitet
mit einem Schlag fort, und dies wird gefolgt von dem teilweisen
Zerreißen
in dem Bereich in der Nähe
der mittleren Reißlinie 15.
Das gesamte Zerreißen
der mittleren Reißlinie 15 schreitet dann
mit einem Schlag fort. Daher kann die Airbagtür 12 schneller geöffnet und
ausgelenkt werden mit einer geringeren Druckkraft als bei der herkömmlichen Airbagtür 12 in 11.
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Da
die Airbagtür 12 problemlos
geöffnet
und ausgelenkt wird, wird außerdem
die gesamte Entfaltung des Airbags 21 ohne jede Behinderung
ausgeführt
und ohne jede ungeeignete Beschädigung
der Airbagtür 12.
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Die
Türpaneele 13 und 14 werden
so mittels der jeweiligen Scharniere 32 nach oben bewegt,
bevor sie geöffnet
und ausgelenkt werden, und da die Endbereiche 13a und 14a dann
nicht stark mit der Paneelbasis 11 interferieren. Demzufolge
zerbrechen die Rippen 18, die dazu verwendet werden, um bewegliche
Verstärkungspaneele 31 mit
den Türpaneelen 13 und 14 zu
verbinden, nicht, was eine Trennung der beweglichen Verstärkungspaneele 31 von den
Türpaneelen 13 und 14 geeignet
verhindert und auch verhindert, dass die Türpaneele 13 und 14 und ihre
Endbereiche 13a und 14a beschädigt werden. Da die Türpaneele 13 und 14 nie
mit der Paneelbasis 11 aufgrund der Scharniere 32 kollidieren,
werden die Türpaneele 13 und 14 und
die Paneelbasis 11 nicht durch irgendeinen aus der Kollision
resultierenden Stoß beschädigt.
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Bei
der Zerreißstruktur
einer Airbagtür
gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung werden die vier Paneelelemente 31a zum Ausbilden
jedes der beweglichen Verstärkungspaneele 31 in
dem metallenen Verstärkungselement 25 verwendet.
Wenn die Druckkraft des Airbags 21 auf die Paneelelemente 31a aufgebracht
wird, werden die Paneelelemente 31a gemäß der Intensität der Druckkraft
verformt, so dass eine teilweise Verformung in dem Bereich in der Nähe der mittleren
langen Seite der Kantenreißlinie 16 auftritt;
damit schreitet das gesamte Zerreißen der Kantenreißlinie 16 mit
einem Schlag fort. Dann geschieht ein teilweises Zerreißen in dem
Bereich in der Nähe
der Mitte der mittleren Reißlinie 15,
und damit schreitet das gesamte Zerreiße der mittleren Reißlinie 15 mit
einem Schlag fort. Es ist daher möglich, die Airbagtür 12 schneller
verglichen mit jeder herkömmlich
angeordneten zu öffnen
und auszulenken. Außerdem
befreit die sanfte Öffnung
und Auslenkung der Airbagtür 12 die
gesamte Entfaltung des Airbags 21 von jedem Hindernis und
verhindert auch geeignet, dass die Airbagtür 12 beschädigt wird.
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Eine andere
Ausführungsform
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Die 7A und 7B sind eine perspektivische Ansicht
und eine Schnittansicht des hauptsächlichen Bereichs gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung, in welcher, wenn der Airbags 21 gegen jedes
der Paneelelemente 31a drückt, die Türpaneele 13 und 14 nach
oben gedrückt
werden durch Bewegen von Biegelinienseiten der Paneelelemente 31a in Richtung
der Türpaneele 13 und 14,
um die Türpaneele 13 und 14 nach
außen
zu öffnen.
Gemäß der vorangehenden
Ausführungsform
der Erfindung war vorgesehen, dass, wenn die Paneelelemente 31a die Druckkraft
des Airbags 21 aufnehmen, die Lockerungsbereiche 32a der
halbbogenförmigen
Scharniere 32 linear ausgedehnt und verformt werden, um
so eine Aufwärtsbewegung
der Türpaneele 13 und 14 zu
ermöglichen,
wohingegen jedes der Paneelelemente 31a gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung unter der Bedingung vorgesehen ist, dass ein Kopplungselement 32 die
Form einer riemenartigen flachen Platte hat und beweglich eingebettet
in den röhrenförmigen Bereich 28 der
Fixierhalterung 26, wie in 7A dargestellt.
Das Kopplungselement 32 weist eine Halteöffnung 41a auf,
durch welche hindurch der Schaft 40a eines Bolzens 40 treten
kann, und eine dünne
lange Führungsnut 41b,
die geeignet kleiner im Durchmesser ist als der Schaft 40a und
mit einem langen schmalen Schlitz 41 ausgebildet ist, der
sich entlang der Richtung erstreckt, in welcher das Kopplungselement 32 gleitet.
Außerdem
ist jedes Paneelelement 31a normalerweise an der Fixierhalterung 26 angebracht,
indem der Bolzen 40 durch die Halteöffnung 41a gesteckt
wird. Wenn die Druckkraft des Airbags 21 auf das Paneelelement 31a aufgebracht
wird, wird der Bolzen 40 relativ in Richtung der Übertragensnut 41b bewegt,
so dass sich das Kopplungselement 32 nach oben bewegen
kann, wie in
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7B dargestellt, wodurch
das Paneelelement 31a aufwärts beweglich gemacht wird.
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Die
Länge jedes
der ausgedehnten Lockerungsbereiche zum Bestimmen des Ausmaßes der Gleitbewegung
der Kopplungselemente 32 ist so gewählt, dass die Türpaneele
so positioniert werden, dass verhindert wird, dass die Türpaneele
die gesamte Entfaltung des Airbags in Richtung des Fahrzeuginnenraums 45 behindern,
und so, dass die Türpaneele
geöffnet
und ausgelenkt werden können
bis in eine Position, wo die Türpaneel
daran gehindert werden, mit der Oberfläche der Paneelbasis zu kollidieren,
wenn die Türpaneele 13 und 14 geöffnet und ausgelenkt
werden (7C). Mit den
Kopplungselementen 32 selbst in der modifizierten Ausführungsform
der Erfindung werden, wenn der von jedem Bolzen 40 nach
oben verlängerte
Bereich von der inneren Wandfläche
des röhrenförmigen Bereichs 28 der Fixierhalterung 26 nach
innen hin getrennt wird, um geeignet verformt zu werden, die Endbereiche 13a und 14a der
jeweiligen Türpaneele 13 und 14 daran gehindert,
mit der Paneelbasis 11 zu interferieren, wenn die Türpaneele 13 und 14 geöffnet und
ausgelenkt werden.
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Obwohl
das bewegliche Verstärkungspaneel 31 jeder
beweglichen Halterung 27 aus den vier in Serie kombinierten
Paneelelementen 31a beispielhaft gemäß der vorangehenden Ausführungsform der
Erfindung bestand, ist die Anzahl der Paneelelemente 31a nicht
beschränkt,
sondern es können auch
drei oder fünf
oder mehr Paneelelemente abhängig
von der Gestalt und Größe jedes
der Türpaneele 13 und 14 vorgesehen
sind.
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Falls
das bewegliche Verstärkungspaneel 31 mit
einer Vielzahl von Paneelelementen 31a ausgebildet ist,
wird jedoch bevorzugt, die Vermessungsbereiche 33 zu verwenden,
um die Paneelelemente 31a in Reihe miteinander zu verbinden;
falls nämlich
die Paneelelemente 31a vollständig separat ausgebildet werden,
ohne die Vermessungsbereiche 33 dazwischen vorzusehen,
besteht nämlich
die Befürchtung, dass
ein Nachteil aufgrund der unabsichtlichen Beschädigung der Türpaneele 13 und 14 aufgrund
eines Stoßes
auftritt, wenn die Türpaneele 13 und 14 mittels
des Airbags nach oben gedrückt
werden. Falls das Zerreißen
der Kantenreißlinie 16 so
verursacht wird, dass es weiter fortschreitet, ist außerdem jeder Vermessungsbereich 33 vorzugsweise
auf der Seite der Mittellinie zwischen dem Paneelelement 31 vorgesehen.
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Als
Fahrzeugverkleidungselement mit einer Airbagtür gibt es ein Türpaneel,
eine Säulenverkleidung
und ähnliches
abgesehen von der Instrumententafel, und die Zerreißstruktur
der Airbagtür
gemäß der Erfindung
ist auch geeignet anwendbar auf die Airbagtür, die an diesen Fahrzeugverkleidungselementen
vorgesehen ist.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Zerreißstruktur
der Airbagtür
gemäß der Erfindung
so, dass die beweglichen Verstärkungspaneele
jeweils mit den mehreren in Reihe kombinierten Paneelelementen ausgeformt sind,
wodurch, wenn der Airbag sich aufzublasen beginnt, nach der Betätigung des
Airbagsystems und irgendeines Paneelelemente in den beweglichen
Verstärkungspaneelen
nach oben drückt,
die Bereiche entsprechend den Paneelelementen der Türpaneele einzeln
nach außen
verformt werden und die Reißlinien
am nächsten
an den verformten Bereichen teilweise zerreißen, um das vollständige Zerreißen dieser
Reißlinien
zu fördern.
Daher ist die Erfindung nützlich
und effektiv insofern, als die Airbagtür schneller geöffnet und
ausgelenkt werden kann mit einer geringeren Presskraft als bei der
herkömmlichen
Airbagtür.
Da die Türpaneele
problemlos geöffnet
und ausgelenkt werden, bestehen außerdem keine Probleme bei der
Entfaltung des Airbags mit dem Vorteil, dass die Beschädigung der
Türpaneele
geeignet verhindert wird.
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Die
Struktur zum Öffnen
der Airbagtür
gemäß der Erfindung
ist außerdem
so angeordnet dass, wenn die Türpaneele
mit den daran angebrachten beweglichen Verstärkungspaneelen geöffnet und ausgelenkt
werden bis in die Position, wo die gesamte Entfaltung des Airbags
nicht behindert ist und wo die Türpaneele
nicht mit der Oberfläche
der Paneelbasis kollidieren, die Kopplungselemente zum Verbindend
er beweglichen Verstärkungspaneele
und der Halterung vollständig
ausgedehnt sind, um die weitere Öffnung
und Auslenkung der Türpaneele
zu beschränken.
Die Erfindung hat daher den Effekt, dass die Türpaneele und die Paneelbasis
nicht durch den Stoß bei
der Kollision beschädigt
werden, da die Türpaneele
nicht mit der Paneelbasis kollidieren.
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Die
erfindungsgemäße Struktur
ist außerdem
so angeordnet, dass, wenn die Türpaneele
mit den daran angebrachten jeweiligen beweglichen Verstärkungspaneelen
geöffnet
und ausgelenkt werden bis in die Position, wo die gesamte Entfaltung
des Airbags nicht behindert wird und wo die Türpaneele nicht mit der Oberfläche der
Paneelbasis kollidieren, die gleitende Auslenkung der Kopplungselemente zum
Verbinden der beweglichen Verstärkungspaneele
und der Halterung angehalten wird, um die weitere Öffnung und
Auslenkung der Türpaneele
zu beschränken.
die Erfindung hat daher auch den Effekt, dass die Türpaneele
und die Paneelbasis nicht beschädigt
werden durch den Stoß bei
einer Kollision, da die Türpaneele
gar nicht mit der Paneelbasis kollidieren.