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Hintergrund der Erfindung
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Peroxisomproliferator-aktivierte
Rezeptoren (PPARs) sind Vertreter der nuklearen Hormonrezeptorsuperfamilie,
die Liganden-aktivierte Transkriptionsfaktoren sind, die die Genexpression
regulieren. Es wurden verschiedene Subtypen von PPARs entdeckt.
Diese umfassen PPARα,
PPARβ oder
NUC1, PPARγ und PPARδ.
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Von
den PPARα Rezeptorsubtypen
wird berichtet, dass sie durch mittel- und langkettige Fettsäuren aktiviert
werden. Sie sind bei der Stimulierung der beta-Oxidation von Fettsäuren beteiligt
und bei der Aktivität von
Fibraten, die bekanntermaßen
eine wesentliche Verringerung der Plasmatriglyceride und eine moderate Verringerung
im Cholesterin im Lipoprotein niedriger Dichte (LDL) hervorrufen.
Die PPARγ Rezeptorsubtypen sind
bekanntermaßen
bei der Aktivierung des Programms der Adipozytendifferenzierung
beteiligt und sind nicht bei der Stimulierung der Peroxisomproliferation
in der Leber beteiligt.
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Diabetes
ist eine Erkrankung, bei der die Fähigkeit eines Säugers gestört ist,
die Blutglucosespiegel im Blut zu regulieren, da der Säuger eine
verringerte Fähigkeit
zur Umwandlung von Glucose in Glycogen zur Lagerung in Muskel- und
Leberzellen aufweist. Bei Typ I Diabetes wird diese verringerte
Fähigkeit
zur Lagerung von Glucose durch eine verringerte Insulinbildung verursacht. "Typ II Diabetes" oder "nicht-Insulin-abhängiger Diabetes
mellitus" (NIDDM)
ist die Form von Diabetes, die auf einer deutlichen Resistenz gegenüber dem stimulierenden
oder regulatorischen Effekt von Insulin auf Glucose und dem Lipidmetabolismus
in den hauptsächlichen
Insulin-sensitiven Geweben beruht, wie Muskel, Leber und Fettgewebe.
Die Resistenz gegenüber Insulinreaktionsfähigkeit
führt zu
einer nicht ausreichenden Insulinaktivierung der Aufnahme, Oxidation
und Lagerung von Glucose im Muskel und einer unangemessenen Insulinrepression
der Lipolyse in Fettgewebe und der Glucosebildung und Sekretion
in der Leber. Wenn diese Zellen gegenüber Insulin unempfindlich werden,
versucht der Körper,
dies durch die Bildung von anormal hohen Mengen an Insulin zu kompensieren
und es entsteht eine Hyperinsulinämie. Eine Hyperinsulinämie ist
mit Bluthochdruck und einem erhöhten
Körpergewicht
assoziiert. Da Insulin bei der Förderung
der zellulären
Aufnahme von Glucose, Aminosäuren
und Triglyceriden aus dem Blut durch Insulin-empfindliche Zellen
beteiligt ist, kann eine Insulinunempfindlichkeit zu erhöhten Mengen
an Triglyceriden und LDL führen,
die Risikofaktoren bei cardiovaskulären Erkrankungen sind. Die
Konstellation der Symptome, die eine Hyperinsulinämie in Kombination
mit Bluthochdruck, erhöhtem Körpergewicht,
erhöhten
Triglyceriden und erhöhtem
LDL umfasst, ist als Syndrom X bekannt.
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Die
derzeitige Behandlung für
Diabetes mellitus umfasst im allgemeinen zuerst die Behandlung mit Diät und Sport.
Jedoch kann die Kompliance gering sein und wenn die Erkrankung fortschreitet,
ist oft eine Behandlung mit Hypoglykämika, typischerweise Sulfonylharnstoffen,
notwendig. Sulfonylharnstoffe stimulieren die β-Zellen der Leber zur Sekretion
von mehr Insulin. Schließlich
versagt jedoch die Reaktion der β-Zellen und
eine Behandlung mit einer Insulininjektion wird erforderlich. Zusätzlich haben
sowohl eine Sulfonylharnstoffbehandlung als auch eine Insulininjektion
die lebensbedrohenden Nebenwirkungen eines hypoglykämischen
Komas. Daher müssen
Patienten, die diese Behandlungen anwenden, die Dosierung sorgfältig kontrollieren.
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Thiazolidindione
sind eine Klasse an Verbindungen, von denen gezeigt wurde, dass
sie die Empfindlichkeit der Insulin-sensitiven Zellen erhöhen. Die
Erhöhung
der Insulisensitivität
anstelle der Menge an Insulin im Blut verringert die Wahrscheinlichkeit
eines hypoglykämischen
Komas. Von Thiazolidindionen wurde gezeigt, dass sie die Insulinempfindlichkeit
durch die Bindung an PPARγ Rezeptoren
erhöhen.
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Jedoch
sind Nebenwirkungen, die mit der Behandlung mit Thiazolidindionen
assoziiert sind, eine Gewichtszunahme und bei Troglitazon sogar
eine Lebertoxizität.
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Die
EP 0 930 299 A richtet
sich auf Propionsäurederivate,
wie hypoglykämische
Mittel. J. Med. Chem. 1996, 39, 4783-4803 richtet sich auf die hypoglykämische Aktivität von 2-Methyl-2-phenoxy-3-phenylpropansäuren. J.
Med. Chem. 1998, 41, 5055-5069 richtet sich auf N-(2-Benzophenyl)-L-tyrosin-PPARγ Agonisten. Die
WO 02 16 332 A vom
28.2. 2002 richtet sich auf Oxazolylarylpropionsäurederivate und ihre Verwendung als
PPAR Agonisten.
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Die
PPARα und
PPARγ Rezeptoren
sind bei Diabetes mellitus, kardiovaskulärer Erkrankung, Obesität und gastrointestinaler
Erkrankung, wie entzündlicher
Darmerkrankung beteiligt. Es existiert ein Bedarf für neue pharmazeutische
Mittel, die diese Rezeptoren modulieren, um diese Erkrankungen oder
Zustände
zu verhindern, behandeln und/oder lindern, während die Nebenwirkungen derzeitiger
Behandlung gelindert werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf Verbindungen, die durch die
Strukturformel I dargestellt werden und pharmazeutisch annehmbare
Salze, Solvate und Hydrate hiervon:
Strukturformel
I
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In
der Strukturformel I steht n für
2, 3 oder 4 und W steht für
CH2, CH(OH), C(O) oder O.R1 steht für eine unsubstituierte
oder substituierte Thiophenylgruppe, die ausgewählt ist aus Aryl, Thiophenyl,
Cycloalkyl, Aryl-C1-C4-alkyl,
Thiophenyl-C1-C4-alkyl
oder Cycloalkyl-C1-C4-alkyl,
worin diese Gruppe substituiert ist und die Substituenten ausgewählt sind
aus Halogen, Carboxyl, C1-C4 Alkyl,
C1-C4 Alkoxy, C1-C4 Halogenalkyl, C1-C4 Halogenalkoxy, Nitro, Cyano, CHO, Hydroxyl,
C1-C4 Alkansäure und
C(O)NR13R13, worin jedes R13 unabhängig für H oder C1-C4 Alkyl steht, R2 steht für H, C1-C4 Alkyl, C1-C4 Halogenalkyl
oder Phenyl. Y steht für
eine unsubstituierte oder substituierte Gruppe, die aus Thiophen-2,5-diyl
oder Phenylen besteht. R3 steht für C1-C4 Alkyl oder C1-C4 Halogenalkyl. R4 steht für eine substituierte
oder unsubstituierte Phenyl-, Naphthyl-, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl-,
Chinolyl-, Pyridyl- oder Benzo[1,3]dioxol-5-ylgruppe. R5 steht für H, C1-C4 Alkyl oder Aminoalkyl.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung auch pharmazeutische Zusammensetzungen,
die zumindest eine Verbindung der vorliegenden Erfindung oder ein
pharmazeutisch annehmbares Salz, Solvat, Hydrat oder Prodrug hiervon
und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfassen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
vorliegenden Erfindung oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes,
Solvats oder Hydrats hiervon zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines Zustands, der vermittelt wird durch einen Peroxisomproliferatoraktivierten
Rezeptor.
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In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung, die durch die Strukturformel I dargestellt wird.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
und pharmazeutisch annehmbaren Salze, Solvate und Hydrate hiervon
dürften
bei der Behandlung von Syndrom X, Typ II Diabetes, Hyperglykämie, Hyperlipidämie, Obesität, Koagulopathie,
Bluthochdruck, Artherosklerose und anderen Störungen wirksam sein, die mit
dem Syndrom X zusammenhängen
und kardiovaskulären
Erkrankungen brauchbar sein, indem sie eines oder mehrere der folgenden
Stoffe bei Säugern
verringern: Glucose, Insulin, Triglyceride, Fettsäuren und/oder
Cholesterin. Zusätzlich
zeigen die Verbindungen weniger Nebenwirkungen als Verbindungen,
die derzeit zur Behandlung dieser Zustände verwendet werden.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die
zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausdrücke haben
die folgenden Bedeutungen.
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Wie
hierin beschrieben, umfassen die Alkylgruppen geradkettige oder
verzweigte C1-C4 Kohlenwasserstoffe,
die vollständig
gesättigt
sind.
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Cycloalkylgruppen
umfassen, wie sie hierin verwendet werden, C3-C8 Kohlenwasserstoffe, die partiell oder vollkommen
gesättigt
sind.
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Wie
hierin verwendet umfassen Arylgruppen carbocyclische aromatische
Ringsysteme (beispielsweise Phenyl), fusionierte polycyclische aromatische
Ringsysteme (beispielsweise Naphthyl und Anthracenyl) und aromatische
Ringsysteme, die an carbocyclische nichtaromatische Ringsysteme
gebunden sind (beispielsweise 1,2,3,4-Tetrahydronapthyl). Heteroarylgruppen
stehen, wie sie hierin verwendet werden, für ein aromatisches Ringsystem
mit zumindest einem Heteroatom, wie Stickstoff, Schwefel oder Sauerstoff.
Heteroarylgruppen umfassen Thienyl (auch hierin bezeichnet als "Thiophenyl"), Pyridyl, Pyrrolyl,
Benzofuranyl, Isoxazolyl und Pyrimidinyl.
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Eine
Aryl-C1-C4-alkylgruppe
steht, wie sie hierin verwendet wird, für einen Arylsubstituenten,
der an eine Verbindung durch eine Alkylgruppe gebunden ist, die
1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist.
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Eine
Heteroaryl-C1-C4-alkylgruppe
steht, wie sie hierin verwendet wird, für einen Heteroarylsubstituenten,
der an eine Verbindung durch eine Alkylgruppe gebunden ist, die
1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist.
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Eine
Cycloalkyl-C1-C4-alkylgruppe
steht, wie sie hierin verwendet wird, für einen Cycloalkylsubstituenten,
der an eine Verbindung durch eine Alkylgruppe gebunden ist, die
1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist.
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Eine
Aminoalkylgruppe ist eine Alkylgruppe, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome
aufweist, die mit zumindest einem Amin substituiert ist, das durch –NR12N12
dargestellt wird, worin R12 jeweils unabhängig steht für ein C1-C6 Alkyl oder beide
R12 mit dem Stickstoff zusammengenommen werden, an den sie gebunden
sind, um ein fünf-
oder sechsgliedriges Heterocycloalkyl zu bilden.
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Substituenten
für Aryl-,
Heteroaryl- und Cycloalkylgruppen umfassen Halogen, Carboxyl, C1-C4 Alkyl, C1-C4 Alkoxy, C1-C4 Halogenalkyl,
C1-C4 Halogenalkoxy,
Nitro, Cyario, CHO, Hydroxyl, C1-C4 Alkansäure
und -C(O)NR13R13, worin R13 jeweils unabhängig für H oder ein C1-C4 Alkyl steht.
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Substituenten
für Thiophen-2,5-diyl
und Phenylen umfassen H, C1-C4 Alkyl,
C1-C4 Alkoxy, C1-C4 Halogenalkyl
und C1-C4 Halogenalkoxy.
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Vorzugsweise
weisen die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und ihre jeweiligen
pharmazeutischen Zusammensetzungen eine Struktur auf, die durch
die Strukturformel II dargestellt wird:
Strukturformel
II
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In
der Strukturformel II sind R1, R2 und R5 wie für Strukturformel I definiert,
während
R6 jeweils unabhängig
für H,
C1-C4 Alkyl oder
C1-C4 Alkoxy steht.
Zusätzlich
stehen R7 jeweils unabhängig
für H,
Halogen, C1-C4 Alkyl,
C1-C4 Alkoxy, C1-C4 Halogenalkyl,
C1-C4 Halogenalkoxy,
Nitro, Methansulfonyl, C3-C8 Cycloalkyl, Thienyl
oder Phenyl. R8 stehen jeweils unabhängig für H, Halogen, C1-C4 Alkyl, C1-C4 Alkoxy, C1-C4 Halogenalkyl, C1-C4 Halogenalkoxy, Nitro, Methansulfonyl, C3-C8 Cycloalkyl,
Thienyl, Phenyl oder bilden zusammen mit dem Phenyl, an das sie
gebunden sind, Naphthyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl, Chinolyl oder
Benzo[1,3]dioxol-5-yl. Ferner steht R9 für C1-C4 Alkyl oder C1-C4 Halogenalkyl.
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Beispiele
für Verbindungen
mit der Strukturformel II umfassen beispielsweise die in den Beispielen
1 bis 89 und 92 bis 140 beschriebenen.
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Bevorzugter
haben die Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit ihren jeweiligen
pharmazeutischen Zusammensetzungen eine Struktur, die durch die
Strukturformel III dargestellt ist
Strukturformel
III
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In
der Strukturformel III stehen R5, R6, R7 und R8 wie sie für die Strukturformeln
I und II definiert sind, während
R10 für
eine unsubstituierte oder substituierte Gruppe steht, die ausgewählt ist
aus 2-Thienyl, 3-Thienyl,
Phenyl, Cyclohexyl oder 1-Methylcyclohexyl.
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Bevorzugter
haben die Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit ihren pharmazeutischen
Zusammensetzungen eine Struktur, die durch die Strukturformel IV
oder V dargestellt ist.
Strukturformel
V
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In
den Strukturformeln IV und V sind R7 und R8 wie für Strukturformel
II definiert, während
R11 für
H, Halogen oder C1-C4 Alkyl
steht.
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In
einer alternativen Ausführungsform
haben die Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit ihren jeweiligen
pharmazeutischen Zusammensetzungen eine Struktur, die durch die
Strukturformel VI dargestellt wird.
Strukturformel
VI
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In
Strukturformel VI sind R1, R2, R3, R4 und R5 wie für Strukturformel
I definiert, während
V für C, C(OH)
oder C(O) steht.
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Die
Verbindungen der Strukturformel I enthalten ein oder mehrere chirale
Zentren und existieren in unterschiedlich optisch aktiven Formen.
Wenn die Verbindungen der Strukturformel I ein chirales Zentrum
enthalten, existieren die Verbindungen in zwei enantiomeren Formen
und die vorliegende Erfindung umfasst beide Enantiomere und Enatiomerengemische,
wie razemische Gemische. Die Enantiomere können durch jedes dem Fachmann
bekannte Verfahren getrennt werden, beispielsweise durch Bildung
von diastereoisomeren Salzen, die beispielsweise durch Kristallisation,
Bildung von diastereomeren Derivaten oder Komplexen, die durch Kristallisation
und Gas-Flüssig-
oder Flüssigchromatographie
voneinander getrennt werden können,
selektive Umsetzung eines Enantiomers mit einem Enantio-spezifischen
Reagenz, wie enzymatische Veresterung, und Gas-Flüssig- oder
Flüssigchromatographie
in einer chiralen Umgebung, wie auf einem chiralen Träger, beispielsweise
Silicagel mit einem gebundenen chiralen Liganden oder in Gegenwart
eines chiralen Lösemittels.
Es ist ersichtlich, dass wenn das gewünschte Enantiomer in eine andere
chemische Einheit durch eines der oben beschriebenen Trennverfahren
umgewandelt wird, ein weiterer Schritt zur Freisetzung der gewünschten
enantiomeren Form erforderlich ist. Alternativ dazu können spezifische
Enantiomere durch asymmetrische Synthese mittels optisch aktiver
Reagenzien, Substrate, Katalysatoren oder Lösemittel oder durch Umwandlung
eines Enantiomers in das andere durch asymmetrische Umwandlung synthetisiert
werden.
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In
einer bevorzugteren Ausführungsform
sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung S-Enantiomere. In einer
am meisten bevorzugten Ausführungsform
sind die Verbindungen (S)-3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure, (S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-phenoxypropionsäure und
(S)-3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure.
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Wenn
eine Verbindung, die durch die Strukturformel I dargestellt wird,
mehr als einen chiralen Substituenten aufweist, kann sie in diasteromeren
Formen existieren. Die Diasteomerenpaare können durch dem Fachmann bekannte
Verfahren getrennt werden, beispielsweise Chromatographie oder Kristallisation
und die einzelnen Enantiomere innerhalb jedes Paares können wie
oben beschrieben getrennt werden. Die vorliegende Erfindung umfasst
jedes Diastereoisomer der Verbindungen der Strukturformel I und
Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I können in unterschiedlich stabilen
Koriformationsformen existieren, die trennbar sind. Eine Torsionsasymmetrie
aufgrund beschränkter
Rotation über
eine asymmetrische Einfachbindung, beispielsweise aufgrund einer
sterischen Behinderung oder einer Ringspannung, kann die Trennung
von unterschiedlichen Konformeren erlauben. Die vorliegende Erfindung
umfasst jedes Konformationsisomer der Verbindungen der Strukturformel
I und Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I können in zwitterionischer Form
existieren und die vorliegende Erfindung umfasst jede zwitterionische
Form der Verbindungen der Strukturformel I und Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I und ihre Salze können in
mehr als einer Kristallform vorkommen. Polymorphe der Verbindungen
der Strukturformel I bilden einen Teil der vorliegenden Erfindung
und können
durch Kristallisation einer Verbindung der Strukturformel I unter
unterschiedlichen Bedingungen hergestellt werden, beispielweise
unter Verwendung von unterschiedlichen Lösemitteln oder Lösemittelgemischen
zur Umkristallisation, Kristallisation bei unterschiedlichen Temperaturen
und verschiedene Arten der Kühlung,
die von sehr schnellem bis zu sehr langsamem Kühlen während der Kristallisation reichen.
Polymorphe können
auch durch Erhitzen oder Schmelzen einer Verbindung der Strukturformel
I, gefolgt von einem graduellen oder schnellen Kühlen erhalten werden. Das Vorkommen
von Polymorphen kann durch Festsonden NMR Spektroskopie, IR Spektroskopie,
Differentialscanningkaloriemetrie, Röntgenbeugung am Pulver oder anderen
verfügbaren
Techniken bestimmt werden.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I und ihre Salze können in
mehr als einer Kristallform vorkommen und die vorliegende Erfindung
umfasst jede Kristallform und Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I und ihre Salze können auch
in Form von Solvaten vorkommen, beispielsweise Hydraten und die
vorliegende Erfindung umfasst jedes Solvat und Gemische hiervon.
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"Pharmazeutisch annehmbares
Salz" bezieht sich
auf Salze der Verbindungen der Strukturformel I, die im wesentlichen
für Säuger nicht
toxisch sind. Typische pharmazeutisch annehmbare Salze umfassen
die Salze, die durch Umsetzung der erfindungsgemäßen Verbindungen mit einer
Mineralsäure,
organischen Säure, einer
organischen Base oder einer anorganischen Base hergestellt werden.
Solche Salze sind jeweils als Basenadditionssalze bekannt. Es sollte
erkannt werden, dass das bestimmte Gegenion, das einen Teil des
Salzes der vorliegenden Erfindung bildet, nicht entscheidend ist,
solange das Salz als Ganzes pharmazeutisch annehmbar ist und das
Gegenion keine unerwünschten
Qualitäten
zum Salz als Ganzes beiträgt.
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Durch
den sauren Rest bildet eine Verbindung der Strukturformel I Salze
mit pharmazeutisch annehmbaren Basen. Einige Beispiele für Basenadditionssalze
umfassen Metallsalze, beispielsweise Aluminium, Alkalimetallsalze,
wie Lithium, Natrium oder Kalium und Erdalkalimetallsalze, wie Calcium
oder Magnesium und Ammonium oder substituierte Ammoniumsalze. Beispiele
für substituierte
Ammoniumsalze umfassen jene mit Niederalkylaminen, wie Trimethylamin
und Triethylamin, Hydroxyalkylamine, wie 2-Hydroxyethylamin, Bis-(2-hydroxyethyl)amin
oder Tris-(2-hydroxyethyl)amin, Cycloalkylamine, wie Bicyclohexylamin
oder Dibenzylpiperidin, N-Benzyl-β-phenethylamin,
Dehydroabietylamin, N,N'-Bis- dehydroabietylamin,
Glucamin, N-Methylglucamin, Basen vom Pyridintyp, wie Pyridin, Collidin,
Chinin oder Chinolin und Salze von basischen Aminosäuren, wie
Lysin und Arginin.
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Beispiele
für anorganische
Basen umfassen ohne Beschränkung
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat,
Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Calciumhydroxid, Calciumcarbonat und
dergleichen.
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Verbindungen
der Strukturformel I, die mit einer basischen Gruppe substituiert
sind, können
als Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren existieren. Die vorliegende
Erfindung umfasst solche Salze. Beispiele für solche Salze umfassen Hydrochloride,
Hydrobromide, Sulfate, Methansulfonate, Nitrate, Maleate, Acetate,
Citrate, Fumarate, Tartrate [beispielsweise (+)-Tartrate, (–)-Tartrate
oder Gemische hiervon, einschließlich razemischer Gemische],
Succinate, Benzoate und Salze mit Aminosäuren, wie Glutaminsäure.
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Diese
Salze können
durch dem Fachmann bekannte Verfahren hergestellt werden.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I und ihre Salze können auch
in Form von Solvaten, beispielsweise Hydraten, vorkommen und die
vorliegende Erfindung umfasst jedes Solvat und Gemische hiervon.
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Der
Ausdruck "Wirkstoff
meint allgemein die durch Strukturformel I beschriebenen Verbindungen,
wie auch die Salze, Solvate und Prodrugs solcher Verbindungen.
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Der
Ausdruck "pharmazeutisch
annehmbar" meint,
dass der Träger,
die Verdünnungsmittel,
die Hilfsstoffe und Salze mit den anderen Bestandteilen der Zusammensetzung
kompatibel und für
den Empfänger hiervon
nicht schädlich
sein dürfen.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden
durch in der Technik gut bekannte Verfahren und leicht verfügbare Bestandteile
hergestellt.
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"Prävention" bezieht sich auf
die Verringerung der Wahrscheinlichkeit, dass der Empfänger sich
einen der hierin beschriebenen pathologischen Zustände zuzieht
oder entwickelt.
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"Behandlung" bezieht sich auf
die Linderung einer Erkrankung oder eines Zustands und die Prävention oder
Verhinderung der weiteren Progression oder die Linderung der mit
dieser Erkrankung oder diesem Zustand assoziierten Symptome.
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"Pharmazeutisch wirksame
Menge" meint die
Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung
oder des Salzes, Solvats, Hydrats oder Prodrugs hiervon, die die
biologische oder medizinische Reaktion eines Gewebes, Systems oder
Säugers
auslöst.
Eine solche Menge kann prophylaktisch einem Patienten verabreicht
werden, der für
die Entwicklung einer Erkrankung oder eines Zustands empfänglich sein
dürfte.
Eine solche Menge kann, wenn sie prophylaktisch an einen Patienten
verabreicht wird, auch zur Prävention
oder Linderung der Schwere des beeinflussten Zustands wirksam sein.
Eine solche Menge soll eine Menge umfassen, die zur Modulierung
eines PPAR Rezeptors ausreichend ist, wie eines PPARα oder PPARγ Rezeptors,
um eine Krankheit oder einen Zustand zu beeinflussen. Zustände, die
durch PPARα oder
PPARγ Rezeptoren
beeinflusst werden, umfassen Diabetes mellitus, kardiovaskuläre Erkrankung,
Syndrom X, Obesität
und gastrointestinale Erkrankung.
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Ein "Säuger" ist ein individuelles Tier, das ein
Vertreter der taxonomischen Klasse Mammalia ist. Die Klasse Mammalia
umfasst Menschen, Affen, Schimpansen, Gorillas, Rinder, Schweine,
Pferde, Schafe, Hunde, Katzen, Mäuse,
Ratten und dergleichen.
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Die
Verabreichung an einen Menschen ist am meisten bevorzugt. Ein Mensch,
dem die Verbindungen und Zustände
der vorliegenden Erfindung verabreicht werden, hat eine Erkrankung
oder einen Zustand, worin die Blutglucosespiegel ohne medizinische
Intervention nicht angemessen kontrolliert werden, worin aber endogenes
Insulin im Blut des Menschen vorhanden ist. Nicht-Insulin-abhängiger Diabetes
mellitus (NIDDM) ist eine chronische Erkrankung oder ein Zustand,
der durch die Gegenwart von Insulin im Blut, sogar in Spiegeln über normal,
aber der Resistenz oder das Fehlen der Sensitivität gegenüber der
Insulinwirkung an diesen Geweben gekennzeichnet ist. Die Verbindungen
und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind auch zur Behandlung
von akuten oder vorübergehenden
Störungen
der Insulinsensitivität
brauchbar, die manchmal nach einer Operation, einem Trauma, einem
Myokardinfarkt und dergleichen auftreten. Die Verbindungen und Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung sind auch zur Verringerung der Serumtriglyceridspiegel brauchbar.
Erhöhte
Triglyceridspiegel, ob sie durch eine genetische Prädisposition
oder durch eine Hochfettdiät
verursacht sind, sind ein Risikofaktor für die Entwicklung von Herzerkrankung,
Schlaganfall und Störungen und
Erkrankungen des Kreislaufsystems. Der Allgemeinarzt kann Menschen
identifizieren, die von einer Verabreichung der Verbindungen und
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung profitieren können.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ferner die Verwendung einer Verbindung
der allgemeinen Formel (I) oder einer tautomeren Form hiervon und/oder
eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes hiervon und/oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Solvats hiervon zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Hyperglykämie bei einem hyperglykämischen
Menschen oder Säuger,
der dessen bedarf.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind als therapeutische
Substanzen bei der Prävention oder
Behandlung von Syndrom X, Diabetes mellitus und verwandten endokrinen
und kardiovaskulären
Störungen
und Erkrankungen beim Menschen oder anderen Säugern brauchbar.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung einer Verbindung
der wie oben beschriebenen Formel I zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines durch PPARα oder
PPARγ vermittelten
Zustands, getrennt oder in Kombination.
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Eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel
I kann zur Herstellung eines Arzneimittels verwendet werden, das
brauchbar ist zur Behandlung von Syndrom X, Diabetes und Obesität, zur Verringerung
der Triglyceridspiegel, Erhöhung
des Plasmaspiegels für
Lipoprotein hoher Dichte und zur Behandlung, Prävention oder Reduktion des
Risikos zur Entwicklung von Atherosklerose und zur Prävention oder
Verringerung des Risikos, eine erste oder nachfolgende Atheroskleroseerkrankung
bei Säugern,
insbesondere dem Menschen zu entwickeln. Im allgemeinen verringert
eine therapeutisch wirksame Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung
(1) typischerweise Serumglucosespiegel, genauer gesagt HbA1c eines
Patienten um etwa 0,7 % oder mehr, (2) verringert typischerweise
die Serumtriglyceridspiegel eines Patienten um etwa 20 % oder mehr
und (3) erhöht
die Serum HDL Spiegel eines Patienten. Vorzugsweise können die
HDL Spiegel um etwa 30 % oder mehr erhöht werden.
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Zusätzlich kann
eine wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel I und eine
therapeutisch wirksame Menge eines oder mehrerer Wirkstoffe, die
ausgewählt
sind aus der Gruppe, die besteht aus: Antihyperlipidämiemitteln,
Plasma-HDL-erhöhenden
Mitteln, Antihypercholesterinämiemitteln,
Fibraten, Vitaminen, Aspirin, Insulinsekretionsmitteln, Insulin
und dergleichen zusammen zur Herstellung eines Arzneimittels verwendet
werden, das für
die oben beschriebenen Behandlungen brauchbar ist.
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Vorteilhafterweise
können
Zusammensetzungen, die die Verbindung der Strukturformel I oder
die Salze hiervon enthalten, in Einheitsdosierungsform bereitgestellt
werden, wobei vorzugsweise jede Einheitsdosis etwa 1 bis etwa 500
mg enthält,
obwohl es verständlich
ist, dass die Menge der Verbindung oder Verbindungen der Strukturformel
I, die verabreicht wird, von einem Arzt unter Berücksichtigung
aller relevanten Umstände bestimmt
wird.
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Das
Syndrom X umfasst prädiabetisches
Insulinresistenzsyndrom und die hieraus resultierenden Komplikationen,
Insulinresistenz, nicht-Insulin-abhängigen Diabetes, Dyslipidämie, Hyperglykämie, Obesität, Koagulopathie,
Hypertension und andere mit Diabetes assoziierte Komplikationen.
Die hierin erwähnten
Verfahren und Behandlungen umfassen die obigen und umfassen die
Behandlung und/oder Prophylaxe eines oder einer Kombination aus
folgendem: Prädiabetisches
Insulinresistenzsyndrom, die entstehenden Komplikationen hiervon,
Insulinresistenz, Typ II oder nicht-Insulin-abhängiger Diabetes, Dyslipidämie, Hyperglykämie, Obesität und die
mit Diabetes assoziierten Komplikationen, einschließlich kardiovaskulärer Erkrankung, speziell
Atherosklerose.
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Die
Zusammensetzungen werden formuliert und auf dieselbe allgemeine
Weise verabreicht, wie dies hierin beschrieben ist. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
effektiv alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren zusätzlichen
Wirkstoffen in Abhängigkeit
der gewünschten
Zieltherapie verabreicht werden. Die Kombinationstherapie umfasst
die Verabreichung einer einzelnen pharmazeutischen Dosierungszusammensetzung,
die eine Verbindung der Strukturformel I und ein oder mehrere zusätzliche
Wirkstoffe enthält, wie
auch die Verabreichung einer Verbindung der Strukturformel I und
des jeweiligen Wirkstoffs in der eigenen getrennten pharmazeutischen
Dosierungsformulierung. Beispielsweise kann eine Verbindung der
Strukturformel I und ein Insulinsekretionsmittel, wie Biguanide,
Thiazolidindione, Sulfonylharnstoffe, Insulin oder α-Glucosedaseinhibitoren
dem Patienten zusammen in einer einzelnen oralen Dosierungszusammensetzung
verabreicht werden, wie als Tablette oder Kapsel oder jedes Mittel
wird in getrennten oralen Dosierungsformulierungen verabreicht.
Wenn getrennte Dosierungsformulierungen verwendet werden, kann eine
Verbindung der Strukturformel I und ein oder mehrere zusätzliche
Wirkstoffe zur im wesentlichen gleichen Zeit, das heißt gleichzeitig
oder zu getrennt gestaffelten Zeiten, das heißt sequenziell verabreicht
werden, wobei die Kombinationstherapie so verstanden wird, dass
sie alle diese Verabreichungspläne
umfasst.
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Ein
Beispiel für
eine Kombinationsbehandlung oder Prävention von Atherosklerose
kann die Verabreichung einer Verbindung der Strukturformel I oder
Salzen hiervon in Kombination mit einem oder mehreren der folgenden
Wirkstoffe umfassen: Antihyperlipidämiemittel, Plasma-HDL-erhöhende Mittel,
Antihypercholesterinämiemittel,
Fibrate, Vitamine und Aspirin und dergleichen. Wie oben erwähnt können die
Verbindungen der Strukturformel I in Kombination mit mehr als einem
zusätzlichen
Wirkstoff verabreicht werden.
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Ein
weiteres Beispiel für
eine Kombinationstherapie kann in der Behandlung von Diabetes und
verwandten Störungen
gesehen werden, worin die Verbindungen der Strukturformel I oder
Salze hiervon wirksam in Kombination mit beispielsweise Sulfonylharnstoffen,
Biguaniden, Thiazolidindionen, α-Glucosidaseinhibitoren,
anderen Insulinsekretionsmitteln, Insulin, wie auch den oben zur
Behandlung von Atherosklerose diskutierten Wirkstoffen verwendet
werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
und die pharmazeutisch annehmbaren Salze, Solvate und Hydrate hiervon
haben wertvolle pharmakologische Eigenschaften und können in
pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden, die eine therapeutisch
wirksame Menge einer Verbindung der vorliegenden Erfindung oder
pharmazeutisch annehmbare Salze, Ester oder Prodrugs hiervon in
Kombination mit einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffen
enthalten. Hilfsstoffe sind inerte Substanzen, wie ohne Beschränkung Träger, Verdünnungsmittel,
Füllstoffe,
Geschmacksstoffe, Süßstoffe,
Gleitmittel, Löslichkeitsvermittler,
Suspendiermittel, Netzmittel, Bindemittel, Zerfallshilfsstoffe,
Verkapselungsmaterial und andere herkömmliche Zusatzstoffe. Eine
richtige Formulierung hängt
von dem gewählten
Verabreichungsweg ab. Pharmazeutische Zusammensetzungen enthalten
typischerweise etwa 1 bis etwa 99 Gewichtsprozent des Wirkstoffs,
der eine erfindungsgemäße Verbindung
ist.
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Vorzugsweise
liegt die pharmazeutische Formulierung in Einheitsdosierungsform
vor. Eine "Einheitsdosierungsform" ist eine physisch
diskrete Einheit, die eine Einheitsdosierung enthält, welche
zur Verabreichung an Menschen und andere Säuger geeignet ist. Beispielsweise
kann eine Einheitsdosierungsform eine Kapsel oder Tablette oder
mehrere Kapseln oder Tabletten sein. Eine "Einheitsdosis" ist eine vorbestimmte Menge des erfindungsgemäßen Wirkstoffs,
die zur Bereitstellung des gewünschten
therapeutischen Effekts berechnet wurde, zusammen mit einem oder
mehreren pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffen. Die Menge des
Wirkstoffs in einer Einheitsdosierungsform kann variiert oder auf
etwa 0,1 bis etwa 1000 Milligramm oder mehr gemäß der im einzelnen beteiligten
Behandlung eingestellt werden.
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Der
Dosisplan, der die erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet, wird durch den Fachmann der Humanmedizin oder Tiermedizin
ausgewählt,
wobei verschiedene Faktoren in Betracht gezogen werden, wie ohne
Beschränkung
die Spezies, das Alter, das Gewicht, das Geschlecht, der medizinische
Zustand des Empfängers,
die Schwere des zu behandelnden Zustands, der Verabreichungsweg,
die Stärke
der metabolischen und exkretorischen Funktion des Empfängers, die
verwendete Dosierungsform, die im einzelnen verwendete Verbindung
und das Salz hiervon und dergleichen.
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Vorzugsweise
werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
in einer einzelnen Tagesdosis verabreicht oder die gesamte Tagesdosis
kann in aufgeteilten Dosen zwei, drei oder mehrmals pro Tag verabreicht werden.
Wenn die Abgabe über
transdermale Formen erfolgt, ist die Verabreichung kontinuierlich.
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Geeignete
Verabreichungswege von pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung umfassen beispielsweise orale, über Augentropfen erfolgende,
rektale, transmukosale, topische oder intestinale Verabreichung,
parenterale Abgabe (Bolus oder Infusion), einschließlich intramuskuläre, subkutane und
intramedulläre
Injektionen, wie auch intrathekale, direkt intraventrikuläre, intravenöse, intraperitoneale,
intranasale oder intraokulare Injektionen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in einem gezielten Arzneimittelabgabesystem verabreicht werden,
wie in einem Liposom, das mit einem Endothel-spezifischen Antikörper beschichtet
ist.
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Zur
oralen Verabreichung können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung leicht durch die Kombination
der Wirkstoffe mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern formuliert werden, die
in der Technik gut bekannt sind. Solche Träger ermöglichen es den Verbindungen
der vorliegenden Erfindung als Tabletten, Pillen, Pulver, Sachets,
Granula, Dragees, Kapseln, Flüssigkeiten,
Elixiere, Tinkturen, Gele, Emulsionen, Sirupe, Aufschlämmungen,
Suspensionen und dergleichen zur oralen Aufnahme durch einen zu
behandelnden Patienten formuliert zu werden. Pharmazeutische Praparationen
zur oralen Verwendung können
durch die Kombination des Wirkstoffs mit einem festen Hilfsstoff,
optional durch Mahlen des entstehenden Gemisches und Prozessierung
des Gemisches der Granula, erforderlichenfalls nach der Zugabe von
geeigneten Zusatzstoffen, unter Bildung von Tabletten oder Drageekernen
erhalten werden.
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Zur
oralen Verabreichung in Form einer Tablette oder Kapsel kann der
Wirkstoff mit einem oralen, nicht toxischen, pharmazeutisch annehmbaren
Träger
kombiniert werden, wie ohne Beschränkung Lactose, Stärke, Saccharose,
Glucose, Methylcellulose, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Calciumsulfat,
Natriumcarbonat, Mannit, Sorbit und dergleichen optional zusammen
mit Zerfallshilfsstoffen, wie ohne Beschränkung quervernetztes Polyvinylpyrrolidon,
Maisstärke,
Methylcellulose, Agar, Bentonit, Xanthangummi, Alginsäure oder
einem Salz hiervon, wie Natriumalginat und dergleichen und optional
Bindemitteln, beispielsweise ohne Beschränkung Gelatine, Akaziengummi,
natürliche
Zucker, beta-Lactose, Maissüßstoffe,
natürlichen
und synthetischen Gummis, Akaziengummi, Traganth, Natriumalginat,
Carboxymethylcellulose, Polyethylenglycol, Wachse und dergleichen
und optional Gleitmitteln, wie beispielsweise ohne Beschränkung, Magnesiumstearat,
Natriumstearat, Stearinsäure,
Natriumoleat, Natriumbenzoat, Natriumacetat, Natriumchlorid, Talkum
und dergleichen. Wenn eine Dosierungsform eine Kapsel ist, kann
sie zusätzlich
zu Materialien des obigen Typs einen flüssigen Träger enthalten, wie ein fettes Öl.
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Formulierungen
in fester Form umfassen Pulver, Tabletten und Kapseln. Ein fester
Träger
kann aus einer oder mehreren Substanzen bestehen, die auch als Geschmacksmittel,
Gleitmittel, Löslichkeitsvermittler, Suspendiermittel,
Bindemittel, Tablettenzerfallshilfsmittel und Verkapselungsmaterial
wirken können.
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In
Pulvern ist der Träger
ein fein verteilter Feststoff, der mit dem fein verteilten Wirkstoff
gemischt ist. In Tabletten ist der Wirkstoff mit einem Träger gemischt,
der die erforderlichen Bindeeigenschaften in geeigneten Proportionen
aufweist und in der gewünschten
Form und Größe verpresst
wird.
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Es
können
verschiedene andere Materialien als Beschichtungen vorhanden sein
oder um die physikalische Form der Dosierungseinheit zu modifizieren.
Beispielsweise können
Tabletten mit Schellack, Zucker oder beidem beschichtet werden.
Ein Sirup oder ein Elixier kann zusätzlich zum Wirkstoff Saccharose
als Süßstoff,
Methyl- und Propylparabene als Konservierungsstoffe, einen Farbstoff
und einen Geschmacksstoff enthalten, wie einen Kirsch- oder Orangengeschmack.
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Sterile
flüssige
Formulierungen umfassen Suspensionen, Emulsionen, Sirupe und Elixiere.
Der Wirkstoff kann in einem pharmazeutisch annehmbaren Träger gelöst oder
suspendiert werden, wie sterilem Wasser, sterilem organischem Lösemittel
oder einem Gemisch aus Wasser und einem sterilen organischen Lösemittel.
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Der
Wirkstoff kann auch in einem geeigneten organischen Lösemittel
gelöst
werden, wie beispielsweise wässrigem
Propylenglycol. Andere Zusammensetzungen können durch Dispergieren des
fein verteilten Wirkstoffs in wässriger
Stärke
oder Natriumcarboxymethylcelluloselösung oder in einem geeigneten Öl hergestellt
werden.
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Drageekerne
werden mit geeigneten Ummantelungen ausgestattet. Zu diesem Zweck
können
konzentrierte Zuckerlösungen
verwendet werden, die optional Gummi Arabicum, Talkum, Polyvinylpyrrolidon,
Carbopolgel, Polyethylenglykol und/oder Titandioxid, Lacklösungen und
geeignete organische Lösemittel
oder Lösemittelgemische
enthalten können.
Farbstoffe oder Pigmente können
zu den Tabletten oder Drageeummantelungen zur Identifizierung zugegeben
werden oder um unterschiedliche Kombinationen von Wirkstoffdosen
anzuzeigen.
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Pharmazeutische
Präparationen,
die oral verwendet werden können,
umfassen verschließbare
Kapseln aus Gelatine, wie auch weiche, verschweißte Kapseln, die aus Gelatine
und einem Weichmacher, wie Glycerin oder Sorbit hergestellt sind.
Die verschließbaren
Kapseln können
die Wirkstoffe im Gemisch mit Füllstoffen
enthalten, wie Lactose, Bindemittel, wie Stärkearten und/oder Gleitmittel,
wie Talkum oder Magnesiumstearat und optional Stabilisatoren. Bei
Weichkapseln können
die Wirkstoffe in geeigneten Flüssigkeiten
gelöst oder
suspendiert werden, wie fetten Ölen,
flüssigem
Paraffin oder flüssigen
Polyethylenglycolen. Zusätzlich können Stabilisatoren
zugegeben werden.
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Alle
Formulierungen zur oralen Verabreichung sollten in Dosierungen vorliegen,
die für
eine solche Verabreichung geeignet sind. Besonders geeignete Zusammensetzungen
zur oralen Verabreichung sind Einheitsdosierungsformen, wie Tabletten
und Kapseln.
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Für eine parenterale
Verabreichung können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung oder Salze hiervon mit
sterilen wässrigen
oder organischen Medien unter Bildung von injizierbaren Lösungen oder
Suspensionen kombiniert werden. Formulierungen zur Injektion können in
Einheitsdosierungsform mit einem zugegebenen Konservierungsstoff
präsentiert
werden, wie in Ampullen oder Multidosierungsbehältern. Die Zusammensetzungen
können
Formen annehmen, wie Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen in öligen oder wässrigen
Trägern
und können
Formulierungsmittel enthalten, wie Suspendier-, Stabilisierungs-
und/oder Dispergiermittel. Die pharmazeutischen Formen, die zur
Injektionsverwendung geeignet sind, umfassen sterile wässrige Lösungen oder
Dispersionen und sterile Pulver zur unmittelbaren Herstellung von
sterilen, injizierbaren Lösungen
oder Dispersionen. In allen Fällen
muss die Form steril sein und muss so flüssig sein, dass sie in Spritzen
verabreicht werden kann. Sie muss unter den Bedingungen der Herstellung
und Lagerung stabil sein und muss gegenüber einer Kontamination geschützt werden.
Der Träger
kann ein Lösemittel
oder Dispersionsmedium sein, das beispielsweise Wasser, vorzugsweise
in physiologisch kompatiblen Puffern, wie Hank Lösung, Ringer Lösung oder
physiologischem Kochsalzpuffer, Ethanol, Polyol, Propylenglycol
und flüssiges Polyethylenglycol),
geeignete Gemische hiervon und Pflanzenöle enthält. Unter gewöhnlichen
Bedingungen der Lagerung und Verwendung enthalten diese Präparationen
einen Konservierungsstoff, um das Wachstum von Mikroorganismen zu
verhindern.
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Die
auf diese Weise hergestellten Injektionslösungen können dann intravenös, intraperitoneal,
subkutan oder intramuskulär
verabreicht werden, wobei eine intramuskuläre Verabreichung bei Menschen
bevorzugt ist.
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Für eine Transmukosaverabreichung
werden Penetrationsmittel, die zur Permeation der zu durchdringenden
Barriere geeignet sind, in der Formulierung verwendet. Solche Penetrationsmittel
sind im allgemeinen in der Technik bekannt. Die Wirkstoffe können auch
intranasal verwendet werden, beispielsweise als flüssige Tropfen
oder als Spray.
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Für eine bukkale
Verabreichung können
die Zusammensetzungen die Form von Tabletten oder Longetten annehmen,
die auf herkömmliche
Weise formuliert werden.
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Zur
Verabreichung durch Inhalation werden die Verbindungen zur erfindungsgemäßen Verwendung bequemerweise
in Form eines Trockenpulverinhalators oder einer Aerosolspraypräsentation
aus Druckbehältern
oder einem Vernebler unter Verwendung eines geeigneten Treibmittels,
beispielsweise Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan, Dichlortetrafluorethan,
Kohlendioxid oder einem anderen geeigneten Gas abgegeben. Im Fall
von Druckaerosol kann die Dosierungseinheit durch die Bereitstellung
eines Ventils zur Abgabe einer abgemessenen Menge bestimmt werden.
Kapseln und Kartuschen aus Gelatine zur Verwendung als Inhalator
oder Insufflator, die ein Pulvergemisch der Verbindung und eine
geeignete Pulverbasis enthalten, wie Lactose oder Stärke, können formuliert
werden.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auf eine Weise hergestellt werden,
die an sich bekannt ist, beispielsweise durch herkömmliche
Verfahren, wie Mischen, Lösen,
Granulieren, Drageeherstellung, Homogenisieren, Emulgieren, Verkapseln,
Einschließen
oder Lyophilisieren.
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Bei
der Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird
der Wirkstoff gewöhnlich
mit einem Träger
gemischt oder mit einem Träger
verdünnt
oder in einem Träger
eingeschlossen, der in Form einer Kapsel, eines Sachets, eines Papiers
oder eines anderen Behälters
vorliegen kann. Wenn der Träger
als Verdünnungsmittel
dient, kann dies ein festes, lyophilisiert-festes oder pastöses, halbfestes
oder flüssiges
Material sein, das als Vehikel dient oder kann vorliegen in Form
von Tabletten, Pillen, Pulvern, Longetten, Elixieren, Suspensionen,
Emulsionen, Lösungen,
Sirupen, Aerosolen (als Feststoff oder in einem flüssigen Medium) oder
Salben, die beispielsweise bis zu 10 Gewichtsprozent des Wirkstoffs
enthalten. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
werden vorzugsweise vor der Verabreichung formuliert.
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Die
folgenden pharmazeutischen Formulierungen 1 bis 8 sind nur erläuternd und
sollen den Schutzumfang der Erfindung in keiner Weise beschränken. "Wirkstoff" bezieht sich auf
eine Verbindung der vorliegenden Erfindung gemäß Strukturformel I oder Salze
hiervon.
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Formulierung 1
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Hartgelatinekapseln
werden unter Verwendung folgender Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge
(mg/Kapsel) |
Wirkstoff | 250 |
Stärke, getrocknet | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 460
mg |
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Formulierung 2
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Eine
Tablette wird unter Verwendung der folgenden Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge
(mg/Tablette) |
Wirkstoff | 250 |
mikrokristalline
Cellulose | 400 |
pyrogen
hergestelltes Siliciumdioxid | 10 |
Stearinsäure | 5 |
Gesamt | 665
mg |
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Die
Bestandteile werden vermischt und unter Bildung von Tabletten gepresst,
wobei jede 665 mg wiegt.
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Formulierung 3
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Eine
Aerosollösung,
die die folgenden Bestandteile enthält, wird hergestellt:
| Gewicht |
Wirkstoff | 0,25 |
Ethanol | 25,75 |
Propellant
22 (Chlordifluormethan) | 74,00 |
Gesamt | 100,00 |
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Der
Wirkstoff wird mit Ethanol gemischt und das Gemisch wird zu einem
Teil Propellant 22 gegeben, auf –30°C abgekühlt und in ein Abfüllgerät gegeben.
Die erforderliche Menge wird anschließend in einen Edelstahlbehälter gefüllt und
mit dem Rest des Propellants verdünnt. Die Ventileinheiten werden
anschließend
am Behälter
angebracht.
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Formulierung 4
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Tabletten,
die jeweils 60 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 60
mg |
Stärke | 45
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 35
mg |
Polyvinylpyrrolidon
(als 10% Lösung
in Wasser) | 4
mg |
Natriumcarboxymethylstärke | 4,5
mg |
Magnesiumstearat | 0,5
mg |
Talkum | 1
mg |
Gesamt | 150
mg |
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Der
Wirkstoff, die Stärke
und die Cellulose werden durch ein Nr. 45 Mesh U.S. Sieb gegeben
und sorgfältig
vermischt. Die wässrige
Lösung,
die Polyvinylpyrrolidon enthält,
wird mit dem entstehenden Pulver vermischt und das Gemisch wird
anschließend
durch ein Nr. 14 Mesh U.S. Sieb gegeben. Die so hergestellten Granula
werden bei 50°C
getrocknet und durch ein Nr. 18 Mesh U.S. Sieb gegeben. Die Natriumcarboxymethylstärke, das
Magnesiumstearat und das Talkum werden, nachdem sie vorher durch
ein Nr. 60 Mesh U.S. Sieb gegeben wurden, zu den Granula gegeben
und nach dem Mischen in einer Tablettenmaschine unter Bildung von
Tabletten gepresst, die jeweils 150 mg wiegen.
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Formulierung 5
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Kapseln,
die jeweils 80 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 80
mg |
Stärke | 59
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 59
mg |
Magnesiumstearat | 2
mg |
Gesamt | 200
mg |
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Der
Wirkstoff, die Cellulose, die Stärke
und das Magnesiumstearat werden gemischt, durch ein Nr. 45 Mesh
U.S. Sieb gegeben und in Hartgelatinekapseln in 200 mg Mengen abgefüllt.
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Formulierung 6
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Zäpfchen,
die jeweils 225 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 225
mg |
Gesättigte Fettsäureglyceride | 2
000 mg |
Gesamt | 2
225 mg |
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Der
Wirkstoff wird durch ein Nr. 60 Mesh. Sieb gegeen und in den gesättigen Fettsäureglyceriden
suspendiert, die vorher bei möglichst
geringer Hitze geschmolzen werden. Das Gemisch wird anschließend in
eine Zäpfchenform
mit einer nominalen Kapazität
von 2 g gegossen und abgekühlt.
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Formulierung 7
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Suspensionen,
die jeweils 50 mg des Wirkstoffs pro 5 ml Dosis enthalten, werden
folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 50
mg |
Natriumcarboxymethylcellulose | 50
mg |
Sirup | 1,25
ml |
Benzoesäurelösung | 0,10
ml |
Geschmacksstoff | q.v. |
Farbstoff | q.v. |
Gereinigtes
Wasser auf gesamt | 5
ml |
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Der
Wirkstoff wird durch ein Nr.45 Mesh U.S. Sieb gegeben und mit Natriumcarboxymethylcellulose und
Sirup vermischt, um eine glatte Paste zu erhalten. Die Benzoesäurelösung, der
Geschmacksstoff und der Farbstoff werden mit einem Anteil Wasser
vermischt, und unter Rühren
zugegeben. Anschließend
wird ausreichend Wasser zugegeben, um das erforderliche Volumen
zu erhalten.
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Formulierung 8
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Eine
intravenöse
Formulierung kann folgendermaßen
hergestellt werden:
Wirkstoff | 100
mg |
Isotonische
Kochsalzlösung | 1
000 ml |
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Die
Lösung
der obigen Inhaltsstoffe wird im allgemeinen einem Patienten mit
einer Geschwindigkeit von 1 ml pro Minute intravenös verabreicht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung radioaktiv
markiert, wie mit Kohlenstoff 14 oder mit Tritium. Solche radioaktiv
markierten oder mit Tritium markierten Verbindungen sind als Referenzstandards
für in
vitro Tests zur Identifizierung von neuen PPARα und PPARγ Agonisten brauchbar.
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Synthese
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden durch Umsetzung eines
2-(R1-substituierten)-5-R2-substituierten
Oxazol-4-ylethylsulfonylesters mit einer 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-R4-oxypropionsäure oder
einer 3-(5-Hydroxythiophen-2,5-diyl)-2-R4-oxypropionsäure gebildet.
Im allgemei nen werden die chemischen Sulfonylesterzwischenprodukte
durch zwei verschiedene Wege synthetisiert, die in den Schemata
IA und IB gezeigt sind, während
Schema II für
das Syntheseverfahren typisch ist, das zur Herstellung des chemischen
Propionsäurezwischenprodukts
verwendet wird. Die Bildung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
aus diesen chemischen Zwischenprodukten ist in Schema III gezeigt.
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In
Schema IA ist der erste Schritt eine Kondensation eines Dionmonooxims,
das durch die Strukturformel IA-1 dargestellt wird, mit einem R1-substituierten
Aldehyd, das durch die Strukturformel IA-2 dargestellt wird, in
Gegenwart einer Säure,
wie wässriger,
konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
oder vorzugsweise Essigsäure,
die mit Chlorwasserstoffgas gesättigt
ist. Typischerweise wird Chlorwasserstoff durch eine Lösung des
Dionmonooxims und des R1-substituierten Aldehyds in Essigsäure geblasen,
die bei konstanter Temperatur von etwa 0°C bis etwa 20°C für etwa 15
Minuten bis etwa 1 Stunde gehalten wird. Das Produkt der Kondensation
ist ein Oxazol-n-oxid, das durch die Strukturformel IA-3 dargestellt
wird.
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Das
Oxazol-n-oxid wird dann mit Phosphoroxyhalogenid, wie Phosphoroxychlorid
oder Phosphoroxybromid in einem inerten Lösemittel, wie Dichlormethan
oder Chloroform unter Bildung eines 2-(R1-substituierten)-4-Halogenmethyloxazols
behandelt, das durch die Strukturformel IA-4 dargestellt wird. Die
Umsetzung wird typischerweise bei Rückflusstemperatur des verwendeten
Lösemittels
ausgeführt
und ist in etwa 15 Minuten bis 1 Stunde vollständig.
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Das
2-(R1-substituierte)-4-Chlormethyloxazol wird dann mit einem Cyanid
und einem Iodidsalz unter Bildung eines 2-(R1-substituierten)-4-Cyanomethyloxazols
behandelt, das durch die Strukturformel IA-5 dargestellt ist. Die
Umsetzung wird typischerweise in einem polaren, aprotischen Lösemittel,
wie Dimethylformamid bei einer Temperatur von etwa 30°C bis etwa
120°C für etwa 1
Stunde bis etwa 6 Stunden ausgeführt. Vorzugsweise
sind die Cyanid- und Iodidsalze Kaliumcyanid und Kaliumiodid.
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Die
Cyanogruppe des 2-(R1-substituierten)-4-Cyanomethyloxazols wird
in eine Carbonsäuregruppe durch
die Behandlung mit einem Alkalimetallhydroxid unter Bildung eines
2-(R1-substituierten)-4-Carboxymethyloxazols
umgewandelt, das durch die Strukturformel IA-6 dargestellt wird.
Die Umsetzung wird im allgemeinen in einer wässrigen Lösung bei etwa 80°C bis etwa
100°C ausgeführt. Die
Konzentration des Alkalimetallhydroxids in der wässrigen Lösung beträgt typischerweise etwa 25 %
bis etwa 85 % (Gewicht/Volumen). Vorzugsweise ist das Alkalimetallhydroxid
Kaliumhydroxid.
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Das
2-(R1-substituierte)-4-Carboxymethyloxazol wird dann mit einem Carbonsäurereduktionsmittel, wie
Boran oder Lithiumaluminiumhydrid, unter Bildung des 2-(R1-substituierten)-4-(2-Hydroxyethyl)oxazolzwischenprodukts
behandelt, das durch die Strukturformel IA-7 dargestellt ist. Die
Umsetzung wird typischerweise unter wasserfreien Bedingungen in
einem Etherlösemittel,
wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan oder Ethylether ausgeführt. Wenn
Boran als Reduktionsmittel verwendet wird, bildet es typischerweise
einen Komplex mit dem Etherlösemittel,
wie einen BH3-THF Komplex. Eine Lösung mit
einer Konzentration von etwa 0,5 M bis etwa 1,5 M Borankomplex im
Etherlösemittel
wird tropfenweise zu einer Lösung
aus 0,1 M bis 1,3 M des 2-(R1-substituierten)-4-Carboxymethyloxazols
im Etherlösemittel
gegeben. Die Reaktionstemperatur beträgt etwa 20°C bis etwa 40°C. Typischerweise
ist die Umsetzung in etwa 1 Stunde bis etwa 5 Stunden vollständig.
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Das
chemische Zwischenprodukt, das durch die Strukturformel IA-7 dargestellt
wird, wird dann in einen 2-(R1-substituierten-Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester,
der durch die Strukturformel IA-8 dargestellt wird, durch Behandlung
mit einem Sulfonylanhydrid, wie Tosylanhydrid oder Mesylanhydrid
oder einem Sulfonylhalogenid, wie Tosylchlorid oder Mesylchlorid
in Gegenwart einer Base umgewandelt. Die Umsetzung wird typischerweise
in einem aprotischen Lösemittel,
wie Methylenchiorid, in Gegenwart einer aprotischen Base, wie Pyridin
oder N,N-Dimethylaminopyridin (DMAP) ausgeführt. Die Umsetzung ist in etwa
0,5 Stunden bis etwa 5 Stunden vollständig.
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In
Schema IB ist der erste Schritt eine Kondensation von Methyl-L-aspartat,
das durch die Strukturformel IB-1 dargestellt wird, mit einem R1-substituierten
Säurechlorid
in Gegenwart einer milden Base unter Bildung des Amids, das durch
die Strukturformel IB-3 dargestellt ist. Typischerweise wird die
Umsetzung in einem Aceton/Wasser Medium in Gegenwart einer Carbonatbase
ausgeführt,
wie Kalium- oder
Natriumcarbonat. Das R1-substituierte Säurechlorid wird dann zu einer
Lösung
des Methyl-L-aspartats
in Aceton/Wasser bei etwa 0°C
bis etwa 10°C
gegeben und die Reaktion erwärmt
sich für
etwa 60 Minuten bis 2 Stunden auf Umgebungstemperatur.
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Die
Säure wird
dann mit einer Base behandelt, wie Pyridin und einem Anhydrid, wie
Essigsäure-, n-Propyl-
oder Trifluoressigsäureanhydrid
unter Bildung des R2-substituierten Ketons, das durch die Strukturformel
IB-4 dargestellt wird. Die Umsetzung wird typischerweise bei 90°C ausgeführt und
ist in etwa 90 Minuten bis etwa 2 Stunden vollständig.
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Cyclodehydratisierung
des R2-substituierten Ketons wird mit einer Protonensäure, wie
Schwefelsäure,
in Gegenwart von Essigsäureanhydrid
unter Bildung des 2-(R1-substituierten)-5-(R2-substituierten)-Oxazols abgeschlossen,
das durch die Strukturformel IB-5 dargestellt wird. Alternativ dazu
kann das Keton mit einem Phosphoroxyhalogenid, wie Phosphoroxychlorid
oder Phosphoroxybromid in einem polaren, aprotischen Lösemittel
behandelt werden, wie Dimethylformamid. In beiden Methoden wird
die Reaktion auf etwa 90°C
erhitzt und ist in etwa 15 Minuten bis 30 Minuten vollständig.
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Das
2-(R1-substituierte)-5-(R2-substituierte)-Oxazol
wird mit einer wässrigen
Base, wie wässrigem Natriumhydroxid,
in einem Alkohollösemittel
bei etwa 25°C
bis etwa 45°C
für etwa
30 Minuten unter Bildung der entsprechenden Säure behandelt. Die Säure wird
mit einem Carbonsäurereduktionsmittel,
wie Boran oder Lithiumaluminiumhydrid, unter Bildung des 2-(R1-substituierten)-4-(2-Hydroxyethyl)-oxazolzwischenprodukts behandelt,
das durch die Strukturformel IA-7 dargestellt wird. Die Umsetzung
wird typischerweise ausgeführt, wie
dies für
die Bildung des Zwischenprodukts beschrieben ist, das durch die
Strukturformel IA-7 in Schema IA beschrieben ist.
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Die
durch die Strukturformel II-7 dargestellte Verbindung kann durch
das in Schema II gezeigte Verfahren hergestellt werden. In diesem
Verfahren wird ein α-Bromester,
der durch die Verbindung II-1 dargestellt wird, mit einem Phenol,
das durch die Verbindung II-2 dargestellt wird, unter Bildung eines α-Phenoxyesters umgesetzt,
der durch die Verbindung II-3 dargestellt wird. Die Umsetzung wird
typischerweise in einem wasserfreien polaren Lösemittel ausgeführt, wie
DMF bei einer Temperatur von etwa 60°C bis etwa 110°C. Die Reaktionszeit
beträgt
etwa 10 h bis etwa 20 h.
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Der α-Phenoxyester
wird dann mit einer Alkylamidlithiumverbindung, wie LDA (1,1 Äqu.) unter
Bildung des Enols deprotoniert. Diese Umsetzung wird typischerweise
in einem wasserfreien, polaren, aprotischen Lösemittel bei einer Temperatur
von etwa –20°C bis etwa –110°C ausgeführt. Nach
etwa 5 Minuten bis etwa 20 Minuten wird ein 4-Benzyloxybenzaldehyd,
der durch die Verbindung II-4 dargestellt wird, zugegeben und die Umsetzung
wird für
etwa 5 Minuten bis etwa 30 Minuten gerührt, dann mit einer wässrigen
Lösung
aus Ammoniumchlorid unter Bildung eines 3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-substituierten 2-Phenoxypropansäuresters
gestoppt, der durch die Struktur II-5 dargestellt wird.
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Eine
Lösung
aus 3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-substituiertem 2-Phenoxypropansäureester
in einem wasserfreiem, aprotischen Lösemittel mit einer Temperatur
von etwa –10°C bis etwa
10°C wird
mit einem Etherkomplex an Bortrifluorid und Triethylsilan behandelt.
Die Umsetzung kann sich graduell auf Raumtemperatur erwärmen und
wird dann für
etwa 1 h bis etwa 2,5 h gerührt.
Das Gemisch wird durch die Zugabe einer wässrigen Base unter Bildung
von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-substituiertem 2-Phenoxypropansäureester gestoppt, der durch
die Strukturformel II-6 dargestellt ist.
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Die
durch die Strukturformel II-6 dargestellte Verbindung wird dann
zur Entfernung der Benzylschutzgruppe unter Bildung des Phenols
entfernt, das durch die Strukturformel II-7 dargestellt ist. Verfahren
zur Entfernung einer Benzylschutzgruppe aus einem Phenol können in
Green et al., Protective Groups in Organic Synthesis, 2. Ausgabe
(1991) John Wiley & Sons,
Inc., New York, Seiten 156-158 gefunden werden. Ein bevorzugtes
Verfahren zur Entfernung einer Benzylschutzgruppe ist durch Behandlung
der durch die Strukturformel II-3 dargestellte Verbindung mit Wasserstoff
in Gegenwart eines Palladium auf Kohle (Pd-C) Katalysators.
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In
Schema III wird dann der 2-(Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester mit einem
Phenol, das durch die Strukturformel II-7 dargestellt wird, in Gegenwart
eines Metallcarbonats, wie Cäsiumcarbonat,
unter Bildung eines 2-(3-{2-[2-Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)alkansäureesters
umgesetzt, der durch die Strukturformel III-1 dargestellt ist. In
Strukturformel II-7 sind R3, R4 und R6 wie vorher definiert, während R20
für ein
C1-C4 Alkyl steht. Die
Reaktion wird typischerweise in einem polaren, aprotischen Lösemittel,
wie Dimethylformamid, bei etwa 40°C
bis etwa 70°C
ausgeführt
und kann für
etwa 10 Stunden bis etwa 24 Stunden ablaufen. Die Reaktanden (das
heißt
die durch die Strukturformeln IA-8 und II-7 dargestellten Verbindungen)
sind in gleichen molaren Mengen vorhanden oder können mit einem Überschuss
von etwa 0,1 M bis etwa 0,5 M der durch die Strukturformel IA-8
dargestellten Sulfonylesterverbindung vorliegen. Das Cäsiumcarbonat
ist mit etwa 1 Moläquivalent bis
etwa 1,5 Moläquivalenten
in Bezug auf den Sulfnylester vorhanden.
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Alternativ
dazu wird der 2-(Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester mit einem Phenol,
das durch die Strukturformel II-7 dargestellt wird, in Gegenwart
einer gehinderten Base unter Bildung eines 3-(4-{2-[2-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropansäureesters
umgesetzt, der durch die Strukturformel III-1 dargestellt wird.
Die Umsetzung wird typischerweise in einem polaren Lösemittel,
wie einem Alkohol, bei etwa 40°C
bis etwa 70°C
ausgeführt
und kann für
etwa 24 Stunden bis etwa 48 Stunden ablaufen. Die Reaktanden (das
heißt die
durch die Strukturformeln IA-8 und II-7) dargestellten Verbindungen
liegen in etwa gleichen molaren Mengen vor. Das alkalische Metallcarbonat
liegt mit etwa 20 Moläquivalenten
vor und ist vorzugsweise an einen inerten festen Träger gebunden,
wie Polystyrol.
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Die
Hydrolyse des 2-(3-{2-[2-Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)alkansäureesters,
der durch die Strukturformel III-1 dargestellt ist, worin R20 für C1-C4 Alkyl steht,
wird typischerweise in einem Alkohollösemittel in Gegenwart eines Überschusses
an wässrigem
Alkalimetallhydroxid ausgeführt.
Die Reaktion wird auf etwa 50°C bis
etwa 60°C
erhitzt und kann für
etwa 10 Stunden bis etwa 24 Stunden unter Bildung einer 2-(3-{2-[2-Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)alkansäure ablaufen,
die durch die Strukturformel III-1
dargestellt ist, worin R20 für H
steht.
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Beispielhafte Darstellung
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Instrumentelle Analyse
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Die
Infrarotspektren werden auf einem Perkin Elmer 781 Spektrometer
aufgezeichnet. Die 1H NMR Spektren werden
auf einem Varian 400 MHz Spektrometer bei Umgebungstemperatur aufgezeichnet.
Die Daten werden wie folgt angegeben: Chemische Verschiebung in
ppm vom internen Standard Trimethylsilan auf der δ Skala, Multiplizität (b = breit,
s = Singulett, d = Duplett, t = Triplett, q = Quartett, qn = Quintett
und m = Multiplett), Integration, Kupplungskonstante (Hz) und Zuordnung.
Die 13C NMR wird auf einem Varian 400 MHz Spektrometer
bei Umgebungstemperatur aufgezeichnet. Die chemischen Verschiebungen
werden in ppm von Tetramethylsilan auf der δ Skala angegeben, wobei die
Lösemittelresonanz
als interner Standard verwendet wird (CDCl3 bei
77,0 ppm und DMSO-d6 bei 39,5 ppm). Die Zersetzungsanalysen
werden durch das Mikroanalyselabor von Eli Lilly & Company ausgeführt. Hochauflösende Massenspektren
werden auf VG ZAB 3F oder VG 70 SE Spektrometern erhalten. Die analytische
Dünnschichtchromatographie
wird auf EM Reagenz 0,25 mm Silicagelplatten 60-F ausgeführt. Die
Visualisierung wird mittels UV Licht erreicht.
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Standardsyntheseverfahren
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Es
werden bestimmte Standardsyntheseverfahren bei der Herstellung von
vielen beispielhaft dargestellten Verbindungen der vorliegenden
Erfindung verwendet. Diese Standardverfahren sind: Standardverfahren
(A): Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,47 g, 0,132 mmol) wird in ein Schraubdeckelröhrchen gegeben und mit Ethanol
(0,5 ml) verdünnt.
Zu dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(0,5 ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) und Polystyrol-gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100-125 mg, 2,6 mmol/g) zugegeben und das Röhrchen wird fest verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wird auf
einem Blockheizgerät
für 24
bis 48 Stunden bei 55°C
erhitzt oder bis die TLC oder MS Analyse das Verschwinden der Ausgangsmaterialien
anzeigt. Die Suspension wird filtriert, während sie warm ist und der
Rückstand
wird mit Ethanol (1 ml) gewaschen. Die Lösung wird mit wässriger
NaOH (5 N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Röhrchen
wird wieder fest verschlossen. Die Lösung wird auf einem Blockheizgerät bei 55°C für 3 bis
16 Stunden erhitzt oder bis die MS Analyse die Vollständigkeit
der Hydrolyse anzeigt. Die Lösemittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter verringertem Druck entfernt
und der Rückstand
wird in 1 ml Wasser rückgelöst. Die
Lösung
wird mit wässriger
HCl (5 N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
was oft zur Ausfällung
von Produkt führt.
Die Suspension wird mit Dichlormethan (3 ml) verdünnt und
die entstehende biphasische Lösung
wird durch eine Chrom-Elut Säule
zur Entfernung von Wasser filtriert. Das Filtrat wird im Vakuum
konzentriert und der entstehende Rückstand wird durch eine massengesteuerte
HPLC unter Bildung von analytisch reinem Material gereinigt. Die
Gesamtausbeute nach der Reinigung beträgt 25 %.
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Standardverfahren
(B): Ein Gemisch aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-m-tolyloxypropionsäureethylester
(0,095 g, 0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-phenyloxazol-4-yl)ethylester
(0,108 g, 0,030 mmol) und 325 Mesh K2CO3 (0,084 g, 0,60 mmol) in Ethanol (2 ml)
wird für
24 Stunden unter N2 auf Rückfluss
erhitzt. Wässriges
5 N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wird zum Reaktionsgemisch gegeben und es wird am
Rückfluss
für weitere
2 Stunden erhitzt. Die Reaktion wird abgekühlt und das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Phase wird durch die Passage einer Varian Chem
Elut 1003 Kartusche getrocknet. Das Lösemittel wird im Vakuum unter
Bildung von 0,134 g des Rohprodukts entfernt, das durch LCMS unter
Bildung von 0,036 g (25 %) an analytisch reinem 2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-m-tolyloxypropionsäure gereinigt
wird.
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Beispielhafte Verbindungen
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Beispiel 1
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Raz-3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäure
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Die
Titelverbindung, wie oben gezeigt, wird wie unten beschrieben hergestellt.
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Schritt A
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2-Phenoxypropionsäureethylester
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Phenol
(28,5 g, 0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat (54,3 g, 0,30 mol) werden
in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid (DMF) (1000 ml) vereinigt und
bei 90°C
unter einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Stunden wird das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird in Ethylacetat (300 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum unter Bildung von 2-Phenoxypropionsäureethylester,
wie oben gezeigt, als goldenes Öl
(48,5 g, 83 %) konzentriert.
1H NMR
(250 MHz, CDCl3): δ 7,31 (d, 2H, J = 7,8), 7,02
(t, 1H, J = 7,9), 6,93 (d, 2H, J = 7,8), 4,79 (q, 1H, J = 6,1),
4,26 (q, 2H, J = 7,2), 1,66 (d, 3H, J = 6,1), 1,24 (t, 3H, J = 7,2),
MS [EI+] 195 (M + H)+.
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Schritt B
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2-Phenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
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Eine
Lösung
aus Lithiumdiisopropylamid (LDA) (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5 M in Cyclohexan)
wird in einem Trockeneis/Acetonbad auf –78°C gekühlt und dann zu einer Lösung aus
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(4,79 g, 24,7 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (THF) (30 ml)
gegeben, die unter einer Stickstoffatmosphäre ebenfalls auf –78°C gekühlt ist.
Nach 5 min wird 4-Benzyloxybenzaldehyd
(4,76 g, 22,4 mmol) in einer Portion zugegeben. Nach dem Rühren für 10 min
wird das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten Lösung aus wässrigem NH4Cl
(10 ml) gestoppt und das Gemisch kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Das biphasische Gemisch wird mit Ether (100 ml) verdünnt und
aufgeteilt und die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Blitzchromatographie (600 g Silica, 25 × 200 ml
Fraktionen, Gradientenelution 0-20 % Ethylacetat in Hexan) unter
Bildung eines farblosen Öls
(3,84 g, 42 %) als Gemisch der untrennbaren Diastereomere aus 2-Phenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung verwendet
wird. Rf = 0,32 in 4:1 Hexan : Ethylacetat.
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2-Phenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
(3,84 g, 9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wird auf 0°C gekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan
(1,51 ml, 9,5 mmol) behandelt. Das Gemisch wird für 2 h gerührt und
schrittweise auf Umgebungstemperatur erwärmt. Gesättigtes wässriges Na2CO3 (15 ml) wird zugegeben und das Gemisch
wird kräftig
gerührt.
Die Lösung
wird aufgeteilt und die organische Phase wird zweimal mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum unter Bildung von 2-Phenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester,
wie oben gezeigt, als farbloses Öl
(1,34 g, 36 %) konzentriert.
Rf = 0,90 (9:1 Hexan : Ethylacetat).
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,36-7,42
(m, 3H), 7,34 (t, 1H), 7,17-7,24 (m, 5H), 6,98 (t, 1H), 6,91 (d,
2H), 6,83 (d, 2H), 5,05 (s, 2H), 4,22 (q, 1H, J = 7,1), 3,26 (d,
1H, J = 13,7), 3,13 (d, 1H, J = 13,7), 1,40 (s, 3H), 1,22 (t, 3H,
J = 7,1), MS [EI+] 408 (M + NH4)+
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Schritt C
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
2-Phenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
(830 mg, 2,1 mmol) wird in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit
5 % Palladium auf Kohle (300 mg) behandelt und dann unter einer
Wasserstoffatmosphäre
für 20
h gerührt.
Die Suspension wird durch Celite filtriert und im Vakuum unter Bildung
von 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
als farbloses Öl
(563 mg, 89%) konzentriert.
1H NMR(300
MHz, CDCl3): δ 7,23 (t, 2H), 7,13 (d, 2H),
6,96 (t, 1H), 6,83 (d, 2H), 6,76 (d, 2H), 4,19 (q, 1H, J = 7,1),
3,23 (d, 1H, J = 12,4), 3,08 (d, 1H, J = 12,4), 1,39 (s, 3H), 1,22
(t, J = 7,1), MS [EI+] 318 (M + H)+, [EI–] 359 (M
+ OAc–).
-
Zusätzlicher
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester (etwa 48 g),
der auf dieselbe Weise hergestellt wird, wird durch Chiralchromatographie
unter Bildung der individuellen Enantiomere gereinigt (Cheralcel
OD, 8 × 27
cm, 7 % IPA/Heptan, 248 nm, (S)-Isomer: 97,2 % ee, (R)-Isomer: >99% ee).
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Schritt D
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3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(495 mg, 1,7 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethylester
(766 mg, 2,2 mmol) und Cs2CO3 (700
mg, 2,2 mmol) werden in wasserfreiem DMF (25 ml) vereinigt und für 16 h bei
55°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Das Gemisch wird dann gekühlt
und mit Ethylacetat (100 ml) verdünnt und mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird mit Na2SO4 getrocknet und im Vakuum unter Bildung
eines viskosen gelben Öls
konzentriert. Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie
(100 g Silica, 60 × 15
ml Fraktionen, Gradientenelution 0-20 % Ethylacetat in Hexan) unter
Bildung des Ethylesters als farbloses Öl gereinigt (48 %).
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,96 (m,
2H), 7,41 (m, 3H), 7,19 (t, 2H), 7,12 (d, 2H), 6,93 (t, 1H), 6,82
(m, 4H), 4,20 (q, 2H), 4,18 (t, 2H), 3,23 (d, 1H), 3,06 (d, 1H),
2,95 (t, 2H), 2,37 (s, 3H), 1,33 (s, 3H), MS [EI+] 486 (M + H)+,
[EI–]
484 (M – H)+
-
Schritt E
-
3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2
methyl-2-phenoxy-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird folgendermaßen hergestellt: 3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(4,6 g, 9,5 mmol) wird in Methanol (75 ml) gelöst und mit 2,0 N NaOH (75 ml)
unter kräftigem
Rühren
behandelt, wobei sich ein leichter Niederschlag bildet. Die Suspension
wird für
18 h bei 55°C
erhitzt wobei sich alle Reagenzien lösen können. Das Methanol wird dann
im Vakuum entfernt und der wässrige
Rückstand
wird mit 5,0 N HCl (75 ml) bei 0°C
angesäuert.
Die Suspension wird in Ethylacetat extrahiert und die organische
Lösung
wird über
Na2SO4 getrocknet
und unter Bildung eines weißen
Feststoffs (94 %) konzentriert.
1H
NMR (300 MHz, d6-DMSO): δ 7,87 (m, 2H), 7,44 (m, 3H),
7,21 (dd, 2H, J = 7,8, 8,8), 7,10 (d, 2H, J = 8,8), 6,91 (t, 1H,
J = 8,8), 6,81 (d, 2H, J = 7,8), 6,77 (d, 2H, J = 7,8), 4,14 (t,
2H, J = 6,6), 3,14 (d, 1 H, J = 12,0), 3,01 (d, 1H, J = 12,0), 2,88
(d, 2H, J = 6,6), 2,31 (s, 3H), 1,24 (s, 3H), MS [EI+] 458 (M +
H)+, 480 (M + Na)+, [EI–] 456 (M – H)+
-
Beispiel 2
-
(R)-3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäure
-
(R)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester,
wie unten gezeigt,
aus Beispiel 1, Schritt C,
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
werden, wie in Beispiel 1, Schritt D, beschrieben unter Bildung
von (R)-3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester,
wie unten gezeigt, als farbloses Öl (61 %) umgesetzt.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 7,96 (m,
2H), 7,41 (m, 3H), 7,19 (t, 2H), 7,12 (d, 2H), 6,93 (t, 1H), 6,82
(m, 4H), 4,20 (q, 2H), 4,18 (t, 2H), 3,23 (d, 1H), 3,06 (d, 1H),
2,95 (t, 2H), 2,37 (s, 3H), 1,33 (s, 3H), MS [EI+] 486 (M + H)
+, [EI–]
484 (M – H)
+.
-
-
Die
Titelverbindung wird dann aus diesem Phenoxypropionsäurethylester
mittels dem Hydrolyseverfahren von Beispiel 1, Schritt E, unter
Bildung eines weißen
Feststoff (99 %) hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, d6-DMSO) : δ 7,87 (m, 2H), 7,44 (m, 3H),
7,21 (dd, 2H, J = 7,8, 8,8), 7,10 (d, 2H, J = 8,8), 6,91 (t, 1H,
J = 8,8), 6,81 (d, 2H, J = 7,8), 6,77 (d, 2H, J = 7,8), 4,14 (t,
2H, J = 6,6), 3,14 d, 1H, J = 12,0), 3,01 (d, 1H, J = 12,0), 2,88
(d, 2H, J = 6,6), 2,31 (s, 3H), 1,24 (s, 3H), MS [EI+] 458 (M +
H)+, [EI–] 456 (M – H)+.
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Beispiel 3
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(S)-3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäure
-
(S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester,
wie unten gezeigt,
aus Beispiel 1, Schritt C
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
werden, wie in Beispiel 1, Schritt D, beschrieben, unter Bildung
von (S)-3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester,
wie unten gezeigt, als farbloses Öl (41 %) umgesetzt.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 7,96 (m,
2H), 7,41 (m, 3H), 7,19 (t, 2H), 7,12 (d, 2H), 6,93 (t, 1H), 6,82
(m, 4H), 4,20 (q, 2H), 4,18 (t, 2H), 3,23 (d, 1H), 3,06 (d, 1H),
2,95 (t, 2H), 2,37 (s, 3H), 1,33 (s, 3H), MS [EI+] 486 (M + H)
+.
-
-
Die
Titelverbindung wird dann aus diesem Phenoxypropionsäureethylester,
mittels des Hydrolyseverfahrens von Beispiel 1, Schritt E, unter
Bildung eines weißen
Feststoffs (96 %) hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, d6-DMSO): δ 7,87 (m, 2H), 7,44 (m, 3H),
7,21 (dd, 2H, J = 7,8, 8,8), 7,10 (d, 2H, J = 8,8), 6,91 (t, 1H,
J = 8,8), 6,81 (d, 2H, J = 7,8), 6,77 (d, 2H, J = 7,8), 4,14 (t,
2H, J = 6,6), 3,14 (d, 1H, J = 12,0), 3,01 (d, 1H, J = 12,0), 2,88
(d, 2H, J = 6,6), 2,31 (s, 3H), 1,24 (s, 3H), MS [EI+] 458 (M +
H)+, [EI–] 456 (M – H)+.
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Beispiel 4
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Raz-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxypropionsäure
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester,
wie unten gezeigt,
werden, wie in Beispiel 1,
Schritt D, gezeigt, unter Bildung von 2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-y-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxypropionsäureethylester,
wie unten gezeigt, als farbloses Öl (30 %) umgesetzt.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3): δ 7,59 (d,
1H), 7,37 (d, 1H), 7,24 (t, 2H), 7,13, (d, 2H), 7,09 (t, 1H), 6,96
(t, 1H), 6,83 (d, 2H), 6,82 (d, 2H), 4,21 (t, 2H), 4,19 (q, 2H),
3,26 (d, 1H), 3,12 (d, 1H), 2,95 (t, 2H), 2,35 (s, 3H), 1,39 (s,
3H), 1,21 (t, 3H), MS [EI+] 492 (M + H)
+,
[EI–]
490 (M – H)
+.
-
-
Die
Titelverbindung wird dann aus diesem Phenoxypropionsäureethylester
mittels des Hydrolyseverfahrens von Beispiel 1, Schritt E, unter
Bildung eines weißen
Feststoffs (88 %) hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, d6-DMSO): δ 7,70 (d, 1H, J = 5,1), 7,57
(d, 1H, J = 3,5), 7,23 (t, 2H, J = 7,4), 7,15 (dd, 1H, J = 3,5,
5,1), 7,12 (d, 2H, J = 8,6), 6,93 (dd, 1H, J = 7,4, 7,8), 6,83 (d,
2H, J = 8,6), 6,79 (d, 2H, J = 7,8), 4,14 (t, 2H, J = 6,6), 3,15
(d, 1H, J = 13,7), 3,03 (d, 1H, J = 13,7), 2,87 (t, 2H, J = 6,6),
2,30 (s, 3H), 1,26 (s, 3H), MS [EI+] 464 (M + H)+,
[EI–]
462 (M – H)+ HPLC: T = 2,78 min, Reinheit 99%.
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Beispiel 5
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(R)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxypropionsäure
-
(R)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
werden wie in Beispiel 1, Schritt D, beschrieben, unter Bildung
von (R)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxypropionsäureethylester,
wie unten gezeigt, als farbloses Öl (54 %) umgesetzt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,59 (d,
1H), 7,37 (d, 1H), 7,24 (t, 2H), 7,13, (d, 2H), 7,09 (t, 1H), 6,96
(t, 1H), 6,83 (d, 2H), 6,82 (d, 2H), 4,21 (t, 2H), 4,19 (q, 2H),
3,26 (d, 1H), 3,12 (d, 1H), 2,95 (t, 2H), 2,35 (s, 3H), 1,39 (s,
3H), 1,21 (t, 3H), MS [EI+] 492 (M + H)+,
[EI–]
490 (M – H)+.
-
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Die
Titelverbindung wird dann mittels des Hydrolyseverfahrens von Beispiel
1, Schritt E, unter Bildung eines weißen Feststoffs (78 %) hergestellt.
1H NMR (300 MHz, d6-DMSO):
7,70 (d, 1H, J = 5,1), 7,57 (d, 1H, J = 3,5), 7,23 (t, 2H, J = 7,4),
7,15 (dd, 1H, J = 3,5,5,1), 7,12 (d, 2H, J = 8,6), 6,93 (dd, 1H,
J = 7,4, 7,8), 6,83 (d, 2H, J = 8,6), 6,79 (d, 2H, J = 7,8), 4,14
(t, 2H, J = 6,6), 3,15 (d, 1H, J = 13,7), 3,03 (d, 1H, J = 13,7),
2,87 (t, 2H, J = 6,6), 2,30 (s, 3H), 1,26 (s, 3H), MS [EI+] 464
(M + H)+, [EI–] 462 (M – H)+.
-
Beispiel 6
-
(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxypropionsäure
-
(S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
werden wie in Beispiel 1, Schritt D, gezeigt, unter Bildung von
(S)-2-Methyl-3-(4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxypropionsäureethylester,
wie unten gezeigt, als farbloses Öl (48 %) umgesetzt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,59 (d,
1H), 7,37 (d, 1H), 7,24 (t, 2H), 7,13, (d, 2H), 7,09 (t, 1H), 6,96
(t, 1H), 6,83 (d, 2H), 6,82 (d, 2H), 4,21 (t, 2H), 4,19 (q, 2H),
3,26 (d, 1H), 3,12 (d, 1H), 2,95 (t, 2H), 2,35 (s, 3H), 1,39 (s,
3H), 1,21 (t, 3H), MS [EI+] 492 (M + H)+,
[EI–]
490 (M – H)+.
-
-
Die
Titelverbindung wird dann mittels des Hydrolyseverfahrens von Beispiel
1, Schritt E, unter Bildung eines weißen Feststoffs (78 %) hergestellt.
1H NMR (300 MHz, d6-DMSO)
: δ 7,70
(d, 1H, J = 5,1), 7,57 (d, 1H, J = 3,5), 7,23 (t, 2H, J = 7,4),
7,15 (dd, 1H, J = 3,5,5,1), 7,12 (d, 2H, J = 8,6), 6,93 (dd, 1H,
J = 7,4, 7,8), 6,83 (d, 2H, J = 8,6), 6,79 (d, 2H, J = 7,8), 4,14 (t,
2H, J = 6,6), 3,15 (d, 1H, J = 13,7), 3,03 (d, 1H, J = 13,7), 2,87
(t, 2H, J = 6,6), 2,30 (s, 3H), 1,26 (s, 3H), MS [EI+] 464 (M +
H)+, [EI–] 462 (M – H)+.
-
Beispiel 7
-
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-cyclohexyl-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
Die
Titelverbindung, wie oben gezeigt, wird folgendermaßen synthetisiert:
-
Schritt A
-
2-(Cyclohexancarbonyl-amino)-bernsteinsäure-4-benzylester
-
Benzyl-L-aspartat
(25,0 g, 0,109 mol), DI Wasser (325 ml), Aceton (25 ml) und Na2CO3 (41,4 g, 0,384 mol)
werden vereinigt und auf 8°C
gekühlt.
Cyclohexancarbonylchlorid (16 ml, 0,120 mol) wird tropfenweise mittels
eines Zugabetrichters über
10 min zugegeben. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen
und wird für
mindestesns 90 min gerührt.
Konzentriertes HCl (50 ml) wird zu der Aufschlämmung gegeben, bis der pH ≤ 4,0 (pH Papier)
beträgt.
Das Gemisch wird für
weitere 45 min gerührt
und dann filtriert. Der Feststoff wird mit DI Wasser (2 × 25 ml)
gewaschen und unter Vakuum bei 30°C über Nacht
unter Bildung von 34,3 g des rohen Amids getrocknet. Eine weitere
Reinigung ist nicht nötig.
-
Schritt B
-
3-(Cyclohexancarbonyl-amino)-4-oxo-pentansäurebenzylester
-
In
einem 2 l Kolben werden 2-(Cyclohexancarbonyl-amino)-bernsteinsäure-4-benzylester
(34,2 g, 0,102 mol), Pyridin (155 ml) und Essigsäureanhydrid (127 ml) vereinigt.
Das Reaktionsgemisch wird für
2 h auf 90°C
erhitzt und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. DI Wasser (950 ml) wird
dann langsam zugegeben und das Reaktionsgemisch wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt,
ehe konz. HCl (50 ml) zu der Aufschlämmung gegeben wird, bis der
pH ≤ 4,0
(pH Papier) beträgt.
Nach dem Rühren
für 45
min wird der Feststoff filtriert, mit DI Wasser (2 × 50 ml)
gewaschen und dann unter Vakuum bei 40°C über Nacht unter Bildung von 26,0
g des rohen Ketons getrocknet. Eine weitere Reinigung ist nicht
notwendig.
-
Schritt C
-
(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)essigsäurebenzylester
-
Phosphorsäureoxychlorid
(22 ml, 0,235 mol, 3,0 Äquivalente)
wird tropfenweise zu einer Lösung
aus 3-(Cyclohexancarbonylamino)-4-oxo-pentansäurebenzylester (26,0 g, 0,078
mol) in DMF (330 ml) gegeben. Das Gemisch wird für 30 min auf 90°C erhitzt
und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt, ehe es durch langsame
Zugabe von DI Wasser (600 ml, Vorsicht Exothermie) verdünnt wird.
Das Gemisch wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit MTBE (3 × 150 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit DI Wasser
und Kochsalzlösung
(150 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter Bildung von 21,2
g als braunes Öl
konzentriert. Eine weitere Reinigung ist nicht notwendig.
-
Schritt D
-
(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)essigsäure
-
(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)essigsäurebenzylester
(23,8 g, 0,076 mol), 2B-3 Ethanol (120 ml), DI Wasser (95 ml) und
KOH (10,0 g, 0,152 mol, 2 Äquivalente)
werden bei Umgebungstemperatur für
60 min oder bis die HPLC das Verschwinden des Benzylesters anzeigt,
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird konzentriert und dann wird konz. HCl zu
dem öligen
Rückstand
gegeben, bis der pH = 1 (pH Papier) beträgt. Das Reaktionsgemisch wird
mit MTBE (100 ml) aufgeteilt und dann wird die organische Phase
mit DI Wasser und Kochsalzlösung
(1 × 120
ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter Bildung eines
braunen Halbfeststoffs konzentriert.
-
Der
braune Halbfeststoff wird in 5 % Na2CO3 (100 ml) gelöst und mit MTBE (3 × 100 ml)
gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen werden mit 5 % Na2CO3 (1 × 50 ml)
rückextrahiert.
Die vereinigten wässrigen
Phasen werden mit konz. HCl auf pH = 1 angesäuert und mit MTBE (3 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung (1 × 50 ml)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter Bildung von 9,5
g der Säure
konzentriert. Die 1H NMR zeigt < 1
% Benzylalkohol.
-
Schritt E
-
2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethanol
-
Ein
BH3-THF Komplex (96 ml, 0,096 mol, 2,3 Äquivalente) wird tropfenweise
mittels eines Zugabetrichters zu einer Lösung aus (2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)essigsäure (9,4
g, 0,041 mol) in THF (45 ml) über
50 min gegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 3 h gerührt und dann mit MeOH (30 ml)
gestoppt. Nach dem Erhitzen bei 60°C für 2 h wird das Reaktionsgemisch
auf Umgebungstemperatur gekühlt,
konzentriert und der Rückstand
wird in CH2Cl2 (50
ml) gelöst.
Die organische Phase wird mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung (1 × 50 ml)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter Bildung von 7,80
g eines gelben Öls
konzentriert. Die 1H NMR stimmt mit dem
gewünschten
Produkt überein.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 3,73 (t,
J = 6,8 Hz, 2H), 2,58 (tt, J = 11,6, 3,6 Hz, 1H), 2,54 (t, J = 6,8
Hz, 2H), 2,13 (s, 3H), 1,93-1,89 (m, 2H), 1,74 (dt, J = 12,8, 3,6
Hz, 2H), 1,67-1,62 (m, 1H), 1,41 (qd, J = 12,0, 3,2 Hz, 1H), 1,33-1,17
(m, 4H), MS (EI+) 210,1 (M + H), 232,1 (M + H + Na).
-
Schritt F
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
-
Eine
Lösung
aus 2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethanol, (8,7 g, 41,6
mmol) in CH2Cl2 (120
ml) wird bei Umgebungstemperatur mit Pyridin (12 ml, 150 mmol),
4-Dimethylaminopyridin (DMAP) (1,6 g, 13,1 mmol), und Tosylanhyrid
(25,3 g, 77,5 mmol) behandelt. Nach 18 h wird das Reaktionsgemisch
unter kräftigem Rühren zwischen
CH2Cl2 und IN HCl
aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird mit CH2Cl2 extrahiert
und dann werden die vereinigten organischen Phasen mit Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Biotagechromatographie (40 ml, 25 % EtOAc/Hexan) unter
Bildung des Produkts (9,8 g, 65 %) gereinigt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,67 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,27
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,16 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,70 (t, J = 6,8
Hz, 2H), 2,56 (tt, J = 11,6, 3,6 Hz, 1H), 2,39 (s, 3H), 2,13 (s,
3H), 1,93-1,89 (m, 2H), 1,74 (dt, J = 12,8, 3,6 Hz, 2H), 1,67-1,62
(m, 1H), 1,41 (qd, J = 2,0, 3,2 Hz, 1H), 1,33-1,17 (m, 4H), MS (EI+)
364,1 (M + H).
-
Schritt G
-
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-cyclohexyl-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-phenoxypropionsäureethylester
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(300 mg, 1,0 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
(386 mg, 1,06 mmol) und Cs2CO3 (423
mg, 1,3 mmol) werden in wasserfreiem DMF (7 ml) vereinigt und für 16 h bei
55°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
gerührt. Das
Gemisch wird dann gekühlt,
mit Ethylacetat (50 ml) verdünnt
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird mit Na2SO4 getrocknet und im Vakuum zu einem viskosen
gelben Öl
konzentriert. Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie
(100 g Silica, 60 × 15
ml Fraktionen, Gradientenelution 0-20 % Ethylacetat in Hexan) unter
Bildung der Ethyletherverbindung als farbloses Öl (177 mg, 28 %) gereinigt.
-
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-cyclohexyl-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
Die
Titelverbindung wird folgendermaßen hergestellt:
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-cyclohexyl-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-phenoxypropionsäureethylester
(175 mg, 3,6 mmol) in MeOH (7 ml) wird mit 2N NaOH (7 ml) behandelt
und auf 55°C
erwärmt.
Nach 18 Stunden wird das Gemisch unter verringertem Druck konzentriert
und dann mit 5 N HCl auf einen pH von 1 eingestellt. Die Lösung wird
mit EtOAc extrahiert und dann werden die organischen Phasen getrocknet
(Na2SO4), filtriert und
unter Bildung eines weißen
Schaums (157 mg, 88 %) konzentriert.
1H
NMR (300 MHz, d6-DMSO) : δ 7,23 (t,
J = 7,2 Hz, 2H), 7,15 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 6,91 (dd, J = 7,3, 7,2
Hz, 1H), 6,82 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 6,80 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,16
(t, J = 6,3 Hz, 2H), 3,14 (d, J = 14,0 Hz, 1H), 3,02 (d, J = 14,0
Hz, 1H), 2,77 (t, J = 6,3 Hz, 2H), 2,66 (m, 1H), 2,18 (s, 3H), 1,90
(m, 1H), 1,86 (m, 1H), 1,69 (m, 2H), 1,61 (m, 1H), 1,42 (m, 2H),
1,27 (m, 1H), 1,24 (s, 3H), 1,21 (m, 2H), MS [EI+] 464 (M + H)+,
[EI–]
462 (M – H)+, HPLC: T = 2,98 min, Reinheit 94%.
-
3-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Schritt A
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-[2-(3-bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol (3,27 g, 11,6 mmol)
in CH2Cl2 (46 ml) bei
RT unter N2 werden Pyridin (3,28 ml) und
DMAP (0,43 g, 3,48 mmol) gefolgt von einer portionsweisen Zugabe
von Tosylanhydrid (4,54 g, 13,9 mmol) gegeben. Die Reaktion wird
auf 32°C
exotherm erhitzt und für
2 h gerührt,
ehe 1 N HCl (50 ml) zugegeben wird. Das Gemisch wird für 15 min
kräftig
gerührt
und dann wird die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und dann unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(40 ml SiO2, 50 % EtOAc/Hexan) unter Bildung
von Toluol-4-sulfonsäure-2-[2-(3-bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
(4,58 g, 91%) als weißes
Pulver gereinigt.
1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 8,01
(t, J = 1,6 Hz, 1H) 7,80 (dt, J = 7,6 Hz, J = 1,6 Hz, 1H), 7,66
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,53 (dt, J = 7,6 Hz, J = 1,6 Hz, 1H), 7,30
(t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,30 (t, J = 6,4
Hz, 2H), 2,82 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 2,31 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), MS
(EI) 437,0 (M + H)+.
-
Schritt B
-
3-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Diese
Verbindung wird gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1, Teil D, mittels 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(551,5 mg, 1,84 mmol) und Toluol-4-sulfonsäure-2-[2-(3-bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
(1,04 g, 2,39 mmol) hergestellt: Rf = 0,54 in 1:4 EtOAc : Hexan.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,14 (s,
1H), 7,92 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 8,0 Hz, 1H) 7,30 (t,
J = 7,6 Hz, 1H), 7,21 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 7,15 (d, J = 8,4 Hz,
2H), 6,98-6,95 (m, 1H), 6,82 (d, J = 8,4 Hz, 2H) 6,83-6,81 (m, 2H),
4,23 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 4,20 (q, J = 7,6 Hz, 2H), 3,26 (d, J =
14,0 Hz, 1H), 3,09 (d, J = 14,0 Hz, 1H), 2,97 (t, J = 7,6 Hz, 2H),
2,38 (s, 3H), 1,38 (s, 3H), 1,21 (t, J = 7,6 Hz, 3H), MS (EI) =
564,2 (M + H)+.
-
Schritt C
-
3-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1, Schritt E, mittels 3-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(52 mg, 0,092 mmol) hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,96 (s, 1H), 7,83 (d, J =
8,0 Hz, 1H), 7,62 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,40 (t, J = 8,0 Hz, 1H),
7,91 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 7,08 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,89 (t, J =
7,6 Hz, 1H), 6,79 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,75 (d, J = 7,6 Hz, 2H),
4,12 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,11 (d, J = 13,6 Hz, 1H), 2,99 (d, J
= 13,6 Hz, 1H), 2,86 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,30 (s, 3H), 1,21 (s,
3H), MS (EI) 536,1 (M + H)+, 535,1 (M – H)–.
-
Beispiel 9
-
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
In
dieser Synthese werden die folgenden chemischen Zwischenprodukte
und die Titelverbindung nacheinander durch das Verfahren von Beispiel
7 mittels 2-(5-Methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl]ethanol,
wie unten gezeigt, hergestellt.
-
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl]ethylester,
unten gezeigt:
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 7,73 (d,
J = 8,4 Hz, 2H), 7,30 (t, J = 8,4 Hz, 2H), 4,12 (t, J = 6,6 Hz,
2H), 2,76 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 2,42 (s, 3H), 2,17 (s, 3H), 2,61-2,02
(m, 2H), 1,56-1,30 (m, 8H), 1,19 (s, 3H), MS (EI) 378,2 (M + H)
+.
-
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäureethylester,
unten gezeigt
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 7,24-7,19
(m, 2H), 7,15-7,13 (m, 2H), 6,99-6,95 (m, 1H), 6,83-6,80 (m, 4H),
4,20 (q, J = 7,6 Hz, 2H), 4,14 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 3,29 (d, J =
14,0 Hz, 1H), 3,10 (d, J = 14,0 Hz, 1H), 2,89 (t, J = 6,4 Hz, 2H),
2,24 (s, 3H), 2,11 (breites m, 2H), 1,56-1,24 (v, breites m, 14H),
1,21 (t, J = 7,6 Hz, 3H), MS (EI) 506,3 (M + H)
+,
528,3 (M + Na)
+.
-
Die
Titelverbindung, 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxy-propionsäure:
1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,24 (t,
J = 7,2 Hz, 2H), 7,12 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,94 (t, J = 7,2 Hz,
1H), 6,81 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,80 (d, J = 7,2 Hz, 2H), 4,09 (t,
J = 6,8 Hz, 2H), 3,16 (d, J = 13,2 Hz, 1H), 3,03 (d, J = 13,2 Hz,
1H), 2,78 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,19 (s, 3H), 2,03-1,99 (m, 2H),
1,48-1,27 (m, 11H), 1,16 (s, 3H), MS (EI) 478,3 (M + H)+,
476,3 (M – H)–.
-
Beispiel 10
-
3-{4-[2-(2-Cyclohex-1-enyl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
In
dieser Synthese werden die folgenden chemischen Zwischenprodukte
und die Titelverbindung nacheinander durch das Verfahren von Beispiel
7 mittels 2-(2-Cyclohex-1-enyl-5-methyloxazol-4-yl)ethanol, wie
unten gezeigt, hergestellt.
-
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohex-1-enyl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester,
unten gezeigt:
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 7,68 (d,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,27 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 6,61 (s, 1H), 4,23 (t,
J = 6,4 Hz, 2H) 2,76 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 2,42-2,20 (m, 8H), 1,72-1,63
(m, 6H), MS (EI) 362,2 (M + H)
+
-
3-{4-[2-(2-Cyclohex-1-enyl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester,
wie unten gezeigt:
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 7,23-7,19
(m, 2H), 7,15-7,13 (m, 2H), 6,97 (m, 1H), 6,83-6,79 (m, 4H), 6,34
(s, 1H), 4,20 (q, J = 7,6 Hz, 2H), 4,16 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,26
(d, J = 13,6 Hz, 1H), 3,09 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 2,90 (t, J = 6,8
Hz, 2H), 2,45-2,43 (m, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,22-2,21 (m, 2H), 2,04
(s, 3H), 1,73-1,64 (m, 4H), 1,38 (s, 3H), 1,26 (t, J = 7,6 Hz, 3H),
MS (EI) 490,3 (M + H)
+, 512,3 (M + Na)
+.
-
Die
Titelverbindung, 3-{4-[2-(2-Cyclohex-1-enyl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure:
1H NMR(400 MHz, DMSO-d6) δ 7,24 (t,
J = 7,2 Hz, 2H), 7,12 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,94 (t, J = 7,2 Hz,
1H), 6,82 (d, J = 7,2 Hz, 2H), 6,80 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,55 (s,
1H), 4,09 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,16 (d, J = 13,2 Hz, 1H), 3,04 (d,
J = 13,2 Hz, 1H), 2,80 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,32 (bs, 2H) 2,23 (s,
3H), 2,16-2,15 (m, 2H), 1,63-1,55 (m, 4H), 1,27 (s, 3H), MS (EI)
462,2 (M + H)+, 460,3 (M – H)–.
-
Beispiel 11
-
3-{3-Methoxy-4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Schritt A
-
3-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Eine
gerührte
Lösung
aus LDA in Cyclohexan (1,5 M) wird auf –20°C gekühlt und eine Lösung aus 2-Phenoxypropionsäure (10
g, 60,2 mmol) in THF (80,3 ml) wird langsam zugegeben, wobei die
Temperatur unter –10°C gehalten
wird. Die entstehende Dianionlösung
wird für
15 min gerührt
und dann wird eine Lösung aus
4-Benzyloxy-3-methoxybenzaldehyd (14,58 g, 60,2 mmol) in THF (80,3
ml) über
1 Stunde zugegeben, wobei die Temperatur unter –10°C gehalten wird. Fünfzehn Minuten
nach der vollständigen
Aldehydzugabe wird das Reaktionsgemisch in Eiswasser (200 ml) gegossen
und mittels 1:2 Et2O : Hexan (500 ml) extrahiert.
Die wässrige
Phase wird isoliert, wieder mit 1:2 Et2O
: Hexan (240 ml) extrahiert und dann mit konzentriertem HCl bis
pH = 3 angesäuert.
Die Produktsäure
wird in EtOAc (2 × 165
ml) extrahiert, die über
Na2SO4 getrocknet und
zu einer orangen Paste (16,5 g roh, 67 %) konzentriert wird. MS
(EI) 426,2 (M + NH4)+,
407,2 (M – H)–.
-
Schritt B
-
3-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Eine
gerührte
Lösung
aus Et3SiH (8,67 ml, 54,3 mmol) in CH2Cl2 (45 ml) wird
mit BF3 × Et2O
(6,8 ml, 54,3 mmol) behandelt. 3-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-phenoxypropionsäure (7,39 g,
18,1 mmol) in CH2Cl2 (90,5
ml) wird dann tropfenweise mittels eines Zugabetrichters zugegeben,
wobei die Temperatur unter –7°C bleibt.
Nachdem die Zugabe vollständig
ist, wird die Reaktion für
1,5 h bei –10°C gerührt und
dann mit 1 M NaOH (18,1 ml) gestoppt und mit H2O
(12 ml) verdünnt.
Es wird dann 1 N HCl zugegeben, um den pH auf 4 einzustellen, gefolgt
von der Trennung der Phasen. Die wässrige Phase wird mit CH2Cl2 (2 × 15 ml)
extrahiert und die vereinigten organischen Phasen werden zuerst
mit 1 N HCl (15 ml) und dann H2O (15 ml)
gewaschen, gefolgt von dem Trocknen über Na2SO4 und einer Konzentration zu einem gummiartigen
orangen Feststoff (6,86 g, 97 %). MS (EI) 410,2 (M + NH4)+, 391,3 (M – H)
-
Schritt C
-
3-(4-Hydroxy-3-methoxy-phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure (6,86
g, 17,5 mmol) in EtOH (175 ml) wird zu 5 % Pd/C (186 mg, 10 Gewichtsprozent)
gegeben. Das Gemisch wird zuerst mit Stickstoff gespült und dann
mit H2, das dann bei 45 psi für 2 h verwendet
wird. Pd/C wird nacheinander durch Celite abfiltriert und da Filtrat
wird zu einem rohen Öl
(5,42 g, im Überschuss
nach der Theorie) konzentriert. MS (EI) 301,2 (M – H)–.
-
Schritt D
-
3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäure (4,56
g, 15,08 mmol) in EtOH (150 ml) wird mit SOCl2 behandelt
und bei 75°C
für 14
h erhitzt, dann auf RT gekühlt
und zwischen EtOAc (300 ml) und H2O (400
ml) aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird entfernt und mit EtOAc (100 ml) rückextrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen werden mit 10 % Na2CO3 gewaschen, das isoliert und mit EtOAc (100
ml) rückextrahiert
wird. Die vereinigten organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung (200
ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
konzentriert und durch Säulen chromatograpahie
(200 g SiO2, 1:4 EtOAc : Hexan) unter Bildung
eines farblosen Öls
gereinigt, das eine grüne
Farbe über
einen Zeitraum von 24 Stunden entwickelt. Das Material wird in EtOAc
aufgenommen und durch Celite filtriert und dann unter Bildung eines
farblosen Öls
(1,99 g, 40 %) konzentriert. Rf = 0,40 in
1:4 EtOAc : Hexan.
1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7,66-7,55(m,
1H), 7,25-7,21 (m, 2H), 6,99-6,92 (m, 1H) 6,84-6,79 (m, 3H), 6,74-6,71
(m, 1H), 5,54 (s, 1H), 4,22 (q, J = 6,8 Hz, 2H), 3,84 (s, 3H), 3,30
(d, J = 14 Hz, 1H), 3,07 (d, J = 14 Hz, 1H) 1,40 (s, 3H), 1,23 (t,
J = 6,8 Hz, 3H).
-
Schritt E
-
3-{3-Methoxy-4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(5-Methyl-2-thiophen-2-yloxazol-4-yl)ethyltosylat
und 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
gemäß dem parallelen
Syntheseverfahren (A) hergestellt. MS (EI) 494,4 (M + H)+.
-
Beispiel 12
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-methoxyphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Die
Titelverbindung wird durch das Standardverfahren (A) unter Verwendung
von 2-(2-Cyclohexyl-5-methyloxazol-4-yl)ethyltosylat
hergestellt. MS (EI) 494,0 (M + H)+.
-
Beispiel 13
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2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propyl-phenyl}-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Schritt A
-
3-(4-Allyloxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
(500 mg, 1,67 mmol) in Methylethylketon (6 ml) wird mit Allylbromid
(232 mg, 1,92 mmol, 0,17 ml) und Kaliumcarbonat (311 mg, 2,25 mmol)
behandelt und dann am Rückfluss
erhitzt. Nach 18 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann zwischen EtOAc und Wasser aufgeteilt. Die wässrige Phase
wird mit EtOAc extrahiert und dann werden die organischen Phasen
getrocknet (MgSO4), filtriert und unter
verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie
(100 ml SiO2, Hexan bis 10 % EtOAc/Hexan)
unter Bildung des gewünschten
Produkts (478 mg, 84 %) als klares, farbloses Öl gereinigt.
-
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,22 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,16
(d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,97 (dt, J = 7,6, 1,2 Hz, 1H), 6,83 (d, J
= 7,8 Hz, 2H), 6,84 (t, J = 8,4 Hz, 2H), 6,05 (ddd, J = 17,2, 10,6,
5,2 Hz, 1H), 5,41 (dd, J = 17,2, 1,6 Hz, 1H), 5,28 (dd, J = 10,8,
1,4 Hz, 1H), 4,22 (d, J = 5,2 Hz, 2H), 4,19 (q, J = 6,8 Hz, 2H),
3,27 (A von AB, J = 14 Hz, 1H), 3,11 (B von AB, J = 14 Hz, 1H),
1,40 (s, 3H), 1,21 (t, J = 6,8 Hz, 3H).
-
Schritt B
-
3-(3-Allyl-4-hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Allyloxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
(475 mg, 1,39 mmol) in Dimethylanilin (1,5 ml) wird am Rückfluss
für 18
h erhitzt. Nach dem Kühlen
auf Umgebungstemperatur wird das Reaktionsgemisch zwischen EtOAc
und 1 N H2SO4 aufgeteilt.
Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4),
filtriert und konzentriert. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie
(100 ml SiO2, Hexan bis 30 % EtOAc/Hexan)
unter Bildung des gewünschten
Produkts (343 mg, 72 %) als blaßgelbes Öl gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,23 (t,
J = 8,4 Hz, 2H), 7,02-6,96 (m, 3H), 6,83 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,72
(d, J = 7,6 Hz, 1H), 6,05 (m, 1H), 5,16-5,09 (m, 2H), 4,21 (q, J
= 6,8 Hz, 2H), 3,38 (d, J = 6,4 Hz, 2H), 3,25 (A von AB, J = 13,6
Hz, 1H), 3,10 (B von AB, J = 13,6 Hz, 1H), 1,41 (s, 3H), 1,23 (t,
J = 6,8 Hz, 3H).
-
Schritt C
-
3-(4-Hydroxy-3-propylphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 3-(3-Allyl-4-hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
(330 mg, 0,97 mmol) in absolutem EtOH (5 ml) wird mit 5% Pd/C behandelt
und dann wird das Gemisch dreimal mit N2 evakuiert.
Das Reaktionsgemisch wird bei 1 atm mit einem H2 gefüllten Ballon
für 24
h hydriert, ehe das Gemisch über
Celite filtriert und mit EtOH gewaschen wird. Das Produkt wird ohne
weitere Reinigung verwendet.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7,22 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 7,99-6,95
(m, 3H), 6,82 (m, 2H), 6,68 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 4,20 (q, J = 6,8
Hz, 2H), 3,24 (A von AB, J = 13,6 Hz, 1H), 3,08 (B von AB, J = 13,6
Hz, 1H), 2,55 (t, J = 7, 6 Hz, 2H), 1,62 (Sextet, J = 7,6 Hz, 2H),
1,41 (s, 3H), 1,23 (t, J = 6,8 Hz, 3H), 0,96 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
-
Schritt D
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propyl-phenyl}-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Hydroxy-3-propylphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
(266 mg, 1,0 mmol) in DMF (10 ml) wird mit Cäsiumcarbonat (407 mg, 1,25
mmol) und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
behandelt und dann bei 55°C
für 18
h erhitzt. Nach dem Kühlen
auf Umgebungstemperatur wird das Gemisch zwischen EtOAc und Wasser
aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird mit EtOAc extrahiert und dann werden die organischen
Phasen getrocknet (MgSO4), filtriert und
unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie
(100 ml SiO2, Hexan bis 30 % EtOAc/Hexan)
unter Bildung des gewünschten
Produkts (315 mg, 60 %) als klares, farbloses Öl gereinigt. MS (EI) 528,3
(M + H)+.
-
Schritt E
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propyl-phenyl}-2-phenoxy-propionsäure
-
Eine
Lösung
aus 3-{4-[2-(5-Methyl-2-phenyloxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propyl-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
in EtOH (1,5 ml) wird mit 5 N NaOH (140 μl) behandelt und dann auf 65°C erwärmt. Nach
18 h wird das Gemisch mit 5 N HCl auf pH = 1 angesäuert. Das
Gemisch wird mit EtOAc extrahiert und dann werden die vereinigten
organischen Phasen getrocknet (MgSO4), filtriert
und unter verringertem Druck unter Bildung des Titelprodukts konzentriert.
MS (EI) 500,2 (M + H)+. LC RT = 3,22 min
(>99% rein).
-
Beispiel 14
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propyl-phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Die
Titelverbindung und deren entsprechender Ester: MS (EI) 534,3 (M
+ H)+, wie unten gezeigt, werden gemäß dem Verfahren
von Beispiel 13, Schritte D und E jeweils aus Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
synthetisiert und dann gemäß LC/MS
gereinigt: MS (EI) 506,2 (M + H)+, LC RT
= 3,11 min (>85% rein).
-
-
Beispiel 15
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propyl-phenyl}-2-phenoxypropionsäure
-
Die
Titelverbindung und der entsprechende Ester: MS (EI) 534,2 (M +
H)+, wie unten gezeigt, werden gemäß dem Verfahren
von Beispiel 13, Schritte D und E jeweils aus Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
synthetisiert und dann durch LC/MS gereinigt: MS (EI) 506,1 (M +
H)+, LC RT = 3,12 min (>99% rein).
-
-
Beispiel 16
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3-{4-(2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
Schritt A
-
2-(4-tert-Butyl-phenoxy)-propionsäureethylester
-
4-t-Butylphenol
(7,52 g, 50 mmol) in wasserfreiem DMF (40 ml) wird tropfenweise
zu NaH (2,2 g, 55 mmol, 60% G/G in Mineralöl) bei 0°C unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben.
Nach 5 Minuten wird Ethyl-2-brompropionat (6,49 ml, 50 mmol, d =
1,394) tropfenweise schnell zugegeben und das entstehende Gemisch
kann für
18 h rühren
und wird schrittweise auf Umgebungstemperatur erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wird mit Ethylacetat (300 ml) verdünnt und
zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung extrahiert. Die organische
Phase wird über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum unter Bildung eines farblosen Öls (12,5 g, 100 %) konzentriert.
1H NMR(300 MHz, CDCl3): δ 7,28 (d,
2H, J = 5,5), 6,80 (d, 2H, J = 5,5), 4,70 (q, 1H, J = 6,6), 4,22
(q, 2H, J = 7,1), 1,59 (d, 3H, J = 6,6), 1,28 (s, 9H), 1,25 (t,
3H, J = 7,1), MS [EI+] 251 (M + H)+, 268
(M + NH4)+.
-
Schritt B
-
2-(4-tert-Butyl-phenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus LDA (12,7 ml, 19,1 mmol, 1,5 M in Cyclohexan) wird auf –78°C in einem
Trockeneis/Acetonbad gekühlt
und dann wird eine Lösung
aus 2-(4-tert-Butyl-phenoxy)-propionsäureethylester in wasserfreiem
THF (20 ml), die ebenfalls auf –78°C gekühlt ist,
unter einer Stickstoffatmosphäre
zugegeben. Nach 5 min wird 4-Benzyloxybenzaldehyd (3,69 g, 17,4
mmol) in einer Portion zugegeben. Nach dem Rühren für 10 min wird das Reaktionsgemisch
mit einer gesättigten
Lösung
aus wässrigem
NH
4Cl (10 ml) gestoppt und das Gemisch kann
sich auf Umgebungstemperatur erwärmen.
Das biphasische Gemisch wird mit Ether (100 ml) verdünnt und
aufgeteilt und die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO
4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie
(600 g Silica, 25 × 200 ml
Fraktionen, Gradientenelution 0-20 % Ethyl acetat in Hexan) unter
Bildung eines farblosen Öls
(3,46 g, 58 %) als Gemisch der untrennbaren Diastereomere von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-tert-butyl-phenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt, der ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung verwendet
wird:
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-(4-tert-butyl-phenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
(3,46 g, 7,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (50 ml) wird auf 0°C gekühlt und mit Pyridin (6,0 ml,
75 mmol, d = 0,978) behandelt. Trifluoressigsäureanhydrid (2,11 ml, 15 mmol,
d = 1,487) wird tropfenweise zugegeben und das Gemisch wird für 1 h gerührt und
schrittweise auf Umgebungstemperatur erwärmt. Die Lösung wird zweimal mit 1 N HCl
gewaschen und die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum unter Bildung
von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-tert-butyl-phenoxy)-3-trifluoracetoxy-2-methylpropionsäureethylester
konzentriert, der ohne weitere Charakterisierung verwendet wird.
-
Das
Material wird in Ethylacetat (50 ml) gelöst und mit 10 % Palladium auf
Kohle (1,5 g) gelöst
und unter einer Wasserstoffatmosphäre für 48 h gerührt. Die Suspension wird durch
Celite filtriert und im Vakuum zu einem goldenen Öl konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie
(200 g, Silica, 30 × 20
ml Fraktionen, 2 % Ethylacetat in CHCl3)
unter Bildung der Titelverbindung als farbloses Öl (1,06 g, zwei Schritte 40
%) gereinigt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,21
(d, 2H, J = 8,6), 7,12 (d, 2H, J = 8,6), 4,19 (q, 1H, J = 7,1),
3,24 (d, 1H, J = 12,3), 3,11 (d, 1H, J = 12,3), 1,38 (s, 3H), 1,27
(s, 9H), 1,23 (t, J = 7,1), MS [EI+] 357 (M + H)+,
[EI–]
355 (M – H)+.
-
Schritt C
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3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)-propionsäure
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Die
Titelverbindung wird mittels des repräsentativen Standardverfahrens
(A) aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-phenyl)-oxazol-4-yl)-ethylester
unter Bildung eines weißen
Feststoffs (17 %) hergestellt. MS [EI+] 514 (M + H)+, [EI–] 512 (M – H)+.
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Beispiel 17
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2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-tert-butylphenoxy)-propionsäure
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Die
Titelverbindung wird gemäß dem Verfahren
von Beispiel 16, Schritt C, mittels 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
unter Bildung eines weißen
Feststoffs (19%) hergestellt. MS [EI+] 520 (M + H)+,
[EI–]
518 (M – H)+.
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Beispiel 18
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2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-cyclohexylyl-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)-propionsäure
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Die
Titelverbindung wird gemäß dem Verfahren
von Beispiel 16, Schritt C unter Verwendung von 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-cyclohexylyl-oxazol-4-yl)-ethylester
unter Bildung eines weißen
Feststoffs (18%) hergestellt.
MS [EI+] 520 (M + H)+.
[EI–]
518 (M – H)+.
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Beispiel 19
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2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäure
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Schritt A
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2-(4-Methoxyphenoxy)-propionsäureethylester
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4-Methoxyphenol
(3,29 g, 26,5 mmol), K2CO3 (7,32
g, 53 mmol) und Ethyl 2-brompropionat (4,8 g, 26,5 mmol) werden
in wasserfreiem DMF (50 ml) vereinigt und bei 90°C unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach
16 h wird das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird in Ethylacetat
(100 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum unter Bildung eines goldenen Öls (4,8 g, 81 %) konzentriert.
1H NMR (250 MHz, CDCl3): δ 6,76 (d,
2H, J = 7,9), 6,73 (d, 2H, J = 7,9), 4,58 (q, 1H, J = 6,1), 4,14
(q, 2H, J = 7,2), 3,69 (s, 3H), 1,52 (d, 3H, J = 6,1), 1,19 (t,
3H, J = 7,2), MS [EI+] 225 (M + H)+, [EI–] 223 (M – H)+.
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Schritt B
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2-(4-Methoxyphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
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Eine
Lösung
aus 2-(4-Methoxyphenoxy)-propionsäureethylester in wasserfreiem
THF (20 ml) wird auf –78°C unter Stickstoff
gekühlt
und dann mit einer tropfenweisen Zugabe von LDA (13,4 ml, 20 mmol,
1,5 M in Cyclohexan) bei einer Geschwindigkeit behandelt, die langsam
genug ist, um die Temperatur unter –70°C zu halten. Nach 30 min wird
4-Benzyloxybenzaldehyd (3,88 g, 18,3 mmol) in wasserfreiem THF langsam
tropfenweise auf die vorher beschriebene Art zugegeben. Nach dem
Rühren
für 30
min wird das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten Lösung aus wässrigem NH4Cl
(20 ml) gestoppt und das Gemisch wird auf Umgebungstemperatur erwärmt. Das
biphasische Gemisch wird mit Ether (100 ml) verdünnt und aufgeteilt und die
organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie
(500 g, Silica, 40 × 125
ml Fraktionen, Gradientenelution 0-20 % Ethylacetat in Hexan) unter
Bildung eines farblosen Öls
(3,97 g, 50 %) als Gemisch der untrennbaren Diastereomere von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-methoxyphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester gereinigt,
der ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung verwendet wird.
Rf = 0,28 in 4:1 Hexan : Ethylacetat.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-methoxyphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
(2,15 g, 4,9 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wird auf 0°C gekühlt und mit BF3-Et2O (0,91 ml, 7,4 mmol, d = 1,154) und Triethylsilan
(1,18 ml, 7,4 mmol, d = 0,728) behandelt. Das Gemisch wird für 2 h gerührt und
schrittweise auf Umgebungstemperatur erwärmt. Gesättigtes wässriges Na2CO3 (15 ml) wird zugegeben und das Gemisch wird
kräftig
gerührt.
Die Lösung
wird aufgeteilt und die organische Phase wird zweimal mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum unter Bildung von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
als farbloses Öl
(428 mg, 21%) konzentriert. Rf = 0,36 in 4:1 Hexan : Ethylacetat.
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,45 (t,
2H, J = 7,1), 7,35 (d, 2H, J = 7,1), 7,34 (t, 1H, J = 7,0), 7,18
(d, 2H, 8,6), 6,91 (d, 2H, J = 6,6), 6,79 (d, 2H, 8,6), 6,74 (d,
2H, J = 6,6), 5,05 (s, 2H), 4,21 (q, 1H, J = 7,1), 3,75 (s, 3H), 3,23
(d, 1H, J = 13,7), 3,10 (d, 1H, J = 13,7), 1,31 (s, 3H), 1,25 (t,
3H, J = 7,1), MS [EI+] 438 (M + NH4)+, [EI–] 419 (M – H)+.
-
Schritt C
-
2-(4-Methoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-(4-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(428 mg, 1,0 mmol) wird in Ethanol (50 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (200 mg) behandelt und unter einer Wasserstoffatmosphäre für 16 h gerührt. Die
Suspension wird durch Celite filtriert und im Vakuum unter Bildung
eines farblosen Öls
(257 mg, 76 %) konzentriert.
1H NMR(300
MHz, CDCl3): δ 7,06 (d, 2H, J = 8,6), 6,73
(d, 2H, J = 6,6), 6,72 (d, 2H, J = 8,6), 6,69 (t, 1H, J = 6,6),
4,16 (q, 1H, J = 7,4), 3,68 (s, 3H), 3,14 (d, 1H, J = 13,7), 3,01
(d, 1H, J = 13,7), 1,23 (s, 3H), 1,18 (t, J = 7,4), MS [EI+] 331
(M + H)+, 348 (M + NH4)+, [EI–]
329 (M – H)+.
-
2-(4-Methoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(515821) (etwa 2,5 g) der auf dieselbe Weise hergestellt wird, wird
durch Chiralchromatographie unter Bildung der individuellen Enantiomere
(Chiracel OD, 8 × 29
cm, 5 % IPA/Heptan, 275 nm, (S)-Isomer: 1,09 g, 97,4 % ee, (R)-Isomer: 1,01 g > 99 % ee) gereinigt.
-
Schritt D
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäureethylester
-
Die
Herstellung erfolgt aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
unter Bildung eines farblosen Öls
(86 %).
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,57
(d, 1H, J = 3,5), 7,36 (d, 1H, J = 5,1), 7,15 (d, 2H, J = 8,6),
7,07 (dd, 1H, J = 5,1,3,5), 6,81 (d, 2H, J = 6,6), 6,78 (d, 2H,
J = 8,6), 6,71 (d, 2H, J = 6,6), 4,21 (q, 2H, J = 7,2), 4,20 (t,
2H, J = 6,4), 3,74 (s, 3H), 3,21 (d, 1H, J = 13,7), 3,08 (d, 1H,
J = 13,7), 2,95 (t, 2H, J = 6,4), 2,35 (s, 3H), 1,28 (s, 3H), 1,25
(t, 3H, J = 7,2), MS [EI+] 522 (M + H)+.
-
Schritt E
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäureethylester
mittels des Hydrolyseverfahrens von Beispiel 1, Schritt E, unter
Bildung eines weißen
Feststoffs (63 %) hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, d6-DMSO): δ 7,70 (d, 1H, J = 4,8), 7,57
(d, 1H, J = 3,9), 7,15 (dd, 1H, J = 4,8,3,9), 7,10 (d, 2H, J = 8,6),
6,83 (d, 2H, J = 8,6), 6,76 (d, 2H, J = 9,0), 6,71 (d, 2H, J = 9,0),
4,12 (t, 2H, J = 6,4), 3,65 (s, 3H), 3,07 (d, 1H, J = 13,7), 3,06
(d, 1H, J = 13,7), 2,86 (t, 2H, J = 6,4), 2,30 (s, 3H), 1,20 (s,
3H), MS [EI+] 494 (M + H)+, [El–] 492 (M – H).
-
Beispiel 20
-
(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäure
-
Schritt A
-
(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wird aus (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)ethylester
unter Bildung eines farblosen Öls
(32 %) hergestellt.
1H NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 7,57
(d, 1H, J = 3,5), 7,36 (d, 1H, J = 5,1), 7,15 (d, 2H, J = 8,6),
7,07 (dd, 1H, J = 5,1,3,5), 6,81 (d, 2H, J = 6,6), 6,78 (d, 2H,
J = 8,6), 6,71 (d, 2H, J = 6,6), 4,21 (q, 2H, J = 7,2), 4,20 (t,
2H, J = 6,4), 3,74 (s, 3H), 3,21 (d, 1H, J = 13,7), 3,08 (d, 1H,
J = 13,7), 2,95 (t, 2H, J = 6,4), 2,35 (s, 3H), 1,28 (s, 3H), 1,25
(t, 3H, J = 7,2), MS [EI+] 522 (M + H)+.
-
Schritt B
-
(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-methoxyphenoxy)propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus (S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-methoxyphenoxy)-propionsäureethylester,
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 19, Schritt E, unter Bildung eines klebrigen weißen Feststoffs
(83 %) hergestellt.
1H NMR (300 MHz,
d6-DMSO): δ 7,70 (d, 1H, J = 4,8), 7,57
(d, 1H, J = 3,9), 7,15 (dd, 1H, J = 4,8,3,9), 7,10 (d, 2H, J = 8,6),
6,83 (d, 2H, J = 8,6), 6,76 (d, 2H, J = 9,0), 6,71 (d, 2H, J = 9,0),
4,12 (t, 2H, J = 6,4), 3,65 (s, 3H), 3,07 (d, 1H, J = 13,7), 3,06
(d, 1H, J = 13,7), 2,86 (t, 2H, J = 6,4), 2,30 (s, 3H), 1,20 (s,
3H), MS [EI+] 494 (M + H)+, [EI–] 492 (M – H).
-
Beispiel 21
-
2-(3-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
2-(3-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure wird
aus 2-(3-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
durch das Standardverfahren (B) erhalten.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,99-7,97 (m, 2H), 7,47-7,45
(m, 3H), 7,21-7,15 (m, 3H), 6,82 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 6,76-6,61
(m, 3H), 4,20 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 3,26 (d, 1H, J = 14,1 Hz), 3,12
(d, 1H, J = 14,1 Hz), 3,05 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 2,42 (s, 3H), 1,44
(s, 3H), HRMS (ES+) m/z exakte Masse berechnet für C28H26FNO5 476,1873,
gefunden 476,1869.
-
Beispiel 22
-
2-(3-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(3-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 21 hergestellt.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7,64 (dd, 1H, J = 3,5 Hz, 1,17
Hz), 7,41 (dd, 1H, J = 5,1 Hz, 1,17 Hz), 7,19-7,16 (m, 3H), 7,08 (dd, 1H, J = 5,1
Hz, 3,91 Hz), 6,81 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 6,75-6,62 (m, 3H), 4,17
(t, 2H, J = 6,6 Hz), 3,26 (d, 1H, J = 13,7 Hz), 3,14 (d, 1H, J =
13,69 Hz), 2,98 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,36 (s, 3H), 1,45 (s, 3H),
HRMS (ES+) m/z exakte Masse berechnet für C26H25FNO5S 482,1437,
gefunden 482,1454.
-
Beispiel 23
-
2-(3-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-cyclohexyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(3-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
gemäß dem Verfahren
von Beispiel 21 hergestellt.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7,87 (d, 1H, J = 7,8 Hz), 7,57
(d, 2H, J = 7,8 Hz), 7,50-7,27 (m, 5H), 7,12 (m, 3H), 6,76 (d, 2H,
J = 8,6 Hz), 6,72-6,58 (m, 3H), 4,14 (t, 2H, J = 6,7 Hz), 3,18 (d,
1H, J = 14,1 Hz), 3,08 (d, 1H, J = 14,1 Hz), 2,94 (t, 2H, J = 6,7
Hz), 2,37 (s, 3H), 1,38 (s, 3H), MS (ES+) m/z Masse berechnet für C34H31FNO5 552,21,
gefunden 552,2.
-
Beispiel 24
-
2-(3-tert-Butyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
2-(3-t-Butyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure wird
aus 2-(3-tert-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
durch das Stundardverfahren (B) erhalten.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,19-7,16 (m, 3H), 7,08 (dt,
1H, J = 7,0 Hz, 0,8 Hz), 7,92 (t, 1H, J = 2,0 Hz), 6,83 (d, 2H,
J = 8,6 Hz), 6,72-6,99 (m, 1H), 4,21 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 3,25 (d,
1H, J = 14,1 Hz), 3,15 (d, 1H, J = 14,1 Hz), 3,00 (t, 2H, J = 6,3
Hz), 2,39 (s, 3H), 1,43 (s, 3H), 1,25 (s, 9H), HRMS (ES+) m/z Exakte
Masse berechnet für
C32H34NO5 514,2593, gefunden 514,2622.
-
Beispiel 25
-
2-(3-tert-Butyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(3-tert-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
durch das Verfahren von Beispiel 24 hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,60 (dd, 1H, J = 3,91 Hz,
1,17 Hz), 7,37 (dd, 1H, J = 5,09 Hz, 1,17 Hz), 7,19-7,16 (m, 3H),
7,08-7,06 (m, 2H), 6,89 (t, 1H, J = 2,35 Hz), 6,82 (d, 2H, J = 8,60
Hz), 6,71 (dd, 1H, J = 8,60 Hz, 2,74 Hz), 4,19 (t, 2H, J = 6,26
Hz), 3,25 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,15 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,96
(t, 2H, J = 6,26 Hz); 2,35 (s, 3H), 1,43 (s, 3H), 1,26 (s, 9H),
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C30H34NO5S 520,2157, gefunden
520,2182.
-
Beispiel 26
-
2-(2-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
2-(2-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure wird
aus 2-(2-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
durch das Parallelsyntheseverfahren (B) hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,96 (dd,
2H, J = 7,43 Hz, 2,35 Hz), 7,42-7,40 (m, 3H), 7,22 (d, 2H, J = 8,99
Hz), 7,12-6,95 (m, 4H), 6,84 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,20 (t, 2H,
J = 6,65 Hz), 3,26 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,18 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 2,99 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,38 (s, 3H), 1,42 (s, 3H), HRMS
(ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C28H26FNO5 476,1873,
gefunden 476,1858.
-
Beispiel 27
-
2-(2-Fluor-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(2-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
durch das Verfahren von Beispiel 26 hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,58 (dd, 1H, J = 3,52 Hz,
1,17 Hz), 7,36 (dd, 1H, J = 5,08 Hz, 1,17 Hz), 7,21 (d, 3H, J =
8,60 Hz), 7,12-6,95 (m, 3H), 6,83 (d, 3H, J = 8,60 Hz), 4,19 (t,
2H, J = 6,65 Hz), 3,27 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,17 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 2,95 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,35 (s, 3H), 1,41 (s, 3H), HRMS
(ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C26H25FNO5S 482,1437,
gefunden 482,1454.
-
Beispiel 28
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(2-fluor-phenoxy)-2-methyl-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(2-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
durch das Verfahren von Beispiel 26 hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,21 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
7,12-6,96 (m, 4H), 6,79 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,15 (t, 2H, J = 6,65
Hz), 3,26 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,19 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,98-2,80
(m, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,02 (d, 2H, J = 10,95 Hz), 1,81 (d, 2H,
J = 12,90 Hz), 1,70 (d, 1H, J = 12,90 Hz), 1,85 (q, 2H, J = 11,73
Hz), 1,40 (s, 3H), 1,39-1,23 (m, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse
berechnet für
C26H33FNO5 482,2343, gefunden 482,2349.
-
Beispiel 29
-
2-(4-Chlorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
2-(4-Chlorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure wird
aus 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
durch das Stundardverfahren (B) erhalten.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,98-7,96 (m, 2H), 7,45 (d,
3H, J = 6,65 Hz), 7,17 (t, 4H, J = 7,43 Hz), 6,82 (dd, 4H, J = 8,60
Hz, 2,74 Hz), 4,20 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,23 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,12 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,04 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,41
(s, 3H), 1,39 (s, 3H), MS (ES+) m/z Masse berechnet für C28H27ClNO5 492,16, gefunden 492,2.
-
Beispiel 30
-
2-(4-Chlorphenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
durch das Verfahren von Beispiel 29 erhalten.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,59 (d, 1H, J = 4,30 Hz),
7,38 (d, 1H, J = 4,30 Hz), 7,20-7,16 (m, 4H), 7,06 (dd, 1H, J =
8,60 Hz, 3,91 Hz), 6,83 (t, 4H, J = 8,60 Hz), 4,17 (t, 2H, J = 6,65
Hz), 3,23 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,14 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,97
(t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,36 (s, 3H), 1,41 (s, 3H), MS (ES+) m/z Masse
berechnet für C26H25ClNO5S 498,12, gefunden 498,1.
-
Beispiel 31
-
2-(4-Chlorphenoxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy}-phenyl}-2-methyl-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
durch das Verfahren von Beispiel 29 hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,19 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
7,16 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,83 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,79 (d, 2H,
J = 8,60 Hz), 4,12 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,21 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,11 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,95 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,89-2,83
(m, 3H), 2,05 (d, 2H, J = 11,73 Hz), 1,80 (d, 2H, J = 11,73 Hz),
1,55 (q, 2H, J = 11,73 Hz), 1,40 (s, 3H), 1,37-1,20 (m, 4H), MS
(ES+) m/z Masse berechnet für
C28H33ClNO5 498,21, gefunden 498,2.
-
Beispiel 32
-
2-(4-Cyclohexyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
2-(4-Cyclohexyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-(2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure wird
aus 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
durch das Stundardverfahren (B) erhalten.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,99-7,98 (m, 2H), 7,45 (t,
3H, J = 2,80 Hz), 7,18 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,08 (d, 2H, J = 7,90
Hz), 6,82 (d, 4H, J = 8,60 Hz), 4,21 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,22
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,12 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,40 (s, 4H),
1,83-1,71 (m, 5H), 1,40 (s, 3H), 1,38-1,16 (m, 6H), MS (ES+) m/z
Masse berechnet für
C34H38NO5 540,28, gefunden 540,3.
-
Beispiel 33
-
2-(4-Cyclohexyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
durch das Verfahren von Beispiel 32 hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,68 (d, 1H, J = 3,13 Hz),
7,43 (dd, 1H, J = 4,69 Hz, 0,78 Hz), 7,18 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
7,10 (dd, 1H, J = 5,08 Hz, 3,52 Hz), 7,08 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
6,87-6,80 (m, 4H), 4,19 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,39 (s, 5H), 3,23
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,11 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,99 (t, 2H,
J = 6,26 Hz), 2,37 (s, 3H), 1,82 (d, 4H, J = 11,73 Hz), 1,73 (d,
1H, J = 11,73 Hz), 1,40 (s, 3H), MS (ES+) m/z Masse berechnet für C32H36NO5S
546,23, gefunden 546,2.
-
Beispiel 34
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-cyclohexyl-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
durch das Verfahren von Beispiel 32 erhalten.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,18 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
7,08 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,80 (q, 4H, J = 8,60 Hz), 4,14 (t, 2H,
J = 6,26 Hz), 3,38 (s, 6H), 3,22 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,12 (d,
1H, J = 14,08 Hz), 2,96 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,92-2,83 (m, 2H),
2,30 (s, 3H), 2,02 (d, 2H, J = 10,56), 1,81-1,78 (m, 6H), 1,76-1,68
(m, 2H), 1,59-1,50 (m, 2H), 1,40 (s, 3H), MS (ES+) m/z Masse berechnet
für C34H44NO5 546,32,
gefunden 546,3.
-
Beispiel 35
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy}-phenyl}-2-(3,4-dimethyl-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Das
repräsentative
Parallesyntheseverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung
aus 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,18
(d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,99 (d, 1H, J = 8,4 Hz), 6,79 (d, 2H, J =
8,4 Hz), 6,71 (d, 1H, J = 2,4 Hz), 6,64 (dd, 1H, J = 8,4, 2,4 Hz),
4,16 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,21 und 3,11 (d von Abq, 2H, J = 14,0
Hz), 2,98 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,91 (tt, 1H, J = 11,4, 3,2 Hz),
2,31 (s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,19 (s, 3H), 2,06-2,02 (m, 2H), 1,85-1,79
(m, 2H), 1,73-1,68 (m, 1H), 1,62-1,51 (m, 2H), 1,42-1,22 (m, 3H),
1,39 (s, 3H), IR (KBr) 3500, 2935, 1735, 1612, 1513, 1249, 1178
cm–1,
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C30H38NO5 492,2750, gefunden
492,2751.
-
Beispiel 36
-
2-(3,4-Dimethyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Das
Verfahren von Beispiel 35 wird zur Herstellung der Titelverbindung
aus 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,73
(d, 1H, J = 3,2 Hz), 7,46 (d, 1H, J = 4,8 Hz), 7,18 (d, 2H, J =
8,4 Hz), 7,13-7,10 (m, 1H), 7,06 (bs, 1H), 6,99 (d, 1H, J = 8,0
Hz), 6,81 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,70 (d, 1H, J = 2,4 Hz), 6,63 (dd,
1H, J = 8,0, 2,4 Hz), 4,20 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,23 und 3,11 (d
von Abq, 2H, J = 14,0 Hz), 3,02 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,38 (s, 3H),
2,19 (s, 3H), 2,18 (s, 3H), 1,39 (s, 3H), IR (KBr) 3500, 3000, 1729,
1512, 1250, 1178 cm–1, HRMS (ES+) m/z Exakte
Masse berechnet für
C28H30NO5S 492,1845, gefunden 492,1845.
-
Beispiel 37
-
2-(3,4-Dimethyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Das
repräsentative
Parallelsyntheseverfahren (B) wird zur Bildung der Titelverbindung
aus 2-(3,4-Dimethyl-phenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,01-7,99
(m, 2H), 7,48-7,46 (m, 3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,99 (d, 1H,
J = 8,4 Hz), 6,82 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,70 (d, 1H, J = 2,0 Hz),
6,63 (dd, 1H, J = 8,4, 2,0 Hz), 6,28 (bs, 1H), 4,22 (t, 2H, J =
6,4 Hz), 3,22 und 3,11 (d von Abq, 2H, J = 13,6 Hz), 3,06 (t, 2H,
J = 6,4 Hz), 2,42 (s, 3H), 2,19 (s, 3H), 2,18 (s, 3H), 1,39 (s,
3H), IR (KBr) 3100, 2950, 1772, 1611, 1512, 1177 cm 1, HRMS (ES+)
m/z Exakte Masse berechnet für
C30H32NO5 486,2280, gefunden 486,2295.
-
Beispiel 38
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2-(3,4-Dimethyl-phenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure
-
Das
repräsentative
Parallelsyntheseverfahren (B) wird zur Bildung der Titelverbindung
aus 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δelta
7,10 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,92 (d, 1H, J = 8,60 Hz), 6,73 (d, 2H,
J = 8,99 Hz), 6,64 (d, 1H, J = 2,35 Hz), 6,57 (dd, 1H, J = 8,21
Hz, J = 3,13 Hz), 4,06 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 3,14 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,04 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,85 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 2,19
(s, 3H), 2,13 (s, 3H), 2,12 (s, 3H), 2,07-2,01 (m, 2H), 1,53-1,28
(m, 8H), 1,36 (s, 3H), 1,20 (s, 3H), MS (ES+) berechnet für C31H40NO5:
Gefunden m/e 506,3 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 39
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2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-p-tolyloxy-propionsäure
-
Das
repräsentative
Verfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethylester verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,05 (bs,
1H), 8,02-7,96 (m, 2H), 7,51-7,45 (m, 3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4
Hz), 7,05 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,81 und 6,81 (d von Abq, 4H, J =
8,0 Hz), 4,22 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,23 und 3,11 (d von Abq, 2H,
J = 14,0 Hz), 3,06 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,42 (s, 3H), 2,28 (s, 3H),
1,38 (s, 3H), IR (KBr) 3420, 1718, 1712, 1508, 1228 cm–1,
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H30NO5 472,2124, gefunden 474,2139.
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Beispiel 40
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-p-tolyloxy-propionsäure
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Das
repräsentative
Verfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10,0
(bs, 1H), 7,59 (dd, 1H, J = 3,8, 1,2 Hz), 7,36 (dd, 1H, J = 5,0,
1,2 Hz), 7,19 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,05 (dd, 1H, J = 5,0, 3,8 Hz),
7,02 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 6,83-6,80 (m, 4H), 4,17 (t, 2H, J = 6,4
Hz), 3,29 und 3,14 (d von Abq, 2H, J = 13,8 Hz), 2,96 (t, 2H, J
= 6,4 Hz), 2,35 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 1,38 (s, 3H), IR (KBr) 3420,
1715, 1509, 1225 cm–1, HRMS (ES+) m/z Exakte
Masse berechnet für
C27H28NO5S 478,1688, gefunden 478,1714.
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Beispiel 41
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3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxy-propionsäure
-
Das
repräsentative
Verfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10,90
(bs, 1H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,05 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,79
und 6,79 (d von Abq, 4H, J = 8,0 Hz), 4,15 (t, 2H, J = 6,0 Hz),
3,23 und 3,11 (d von Abq, 2H, J = 13,8 Hz), 3,02-2,93 (m, 3H), 2,34
(s, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,10-2,00 (m, 2H), 1,89-1,80 (m, 2H), 1,77-1,70
(m, 1H), 1,64-1,51 (m, 2H), 1,45-1,19 (m, 3H), 1,38 (s, 3H), IR
(KBr) 3450, 1734, 1509, 1228 cm–1,
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H36NO5 478,2593, gefunden
478,2613.
-
Die
folgenden Verbindungen werden aus (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäureethylester
(96% ee, Chiracel CD Trennung, 8 × 29 cm, 7% IPA/Heptan, 275
nm) durch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren hergestellt:
(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-p-tolyloxy-propionsäure und
(S)-3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure.
-
-
Beispiel 42
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2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-trifluormethoxy-phenoxy)-propionsäure
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Das
repräsentative
Verfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethoxy-phenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,79-7,94
(m, 2H), 7,43-7,41 (m, 3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7,07 (d, 2H,
J = 8,4 Hz), 6,89 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,82 (d, 2H, J = 8,4 Hz),
4,19 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,24 und 3,14 (d von Abq, 2H, J = 14,0
Hz), 3,01 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,00 (bs, 1H), 2,39 (s, 3H), 1,42
(s, 3H), IR (KBr) 3600, 2980, 1725, 1611, 1504, 1265 cm–1,
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H27NO6F3 542,1790,
gefunden 542,1802.
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Beispiel 43
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2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-trifluormethoxy-phenoxy)-propionsäure
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Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethoxy-phenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
unter Verwendung des Verfahrens von Beispiel 42 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,70-7,67
(m, 1H), 7,41 (dd, 1H, J = 5,2, 1,2 Hz), 7,17 (d, 2H, J = 8,8 Hz),
7,11-7,07 (m, 3H), 6,90 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,83 (d, 2H, J = 8,8
Hz), 4,20 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 3,25 und 3,14 (d von Abq, 2H, J =
14,0 Hz), 2,99 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,37 (s, 3H), 1,43 (s, 3H),
IR (KBr) 3600, 3000, 1727, 1611, 1504, 1265 cm–1,
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C27H25NO6F3S
548,1354, gefunden 548,1362.
-
Beispiel 44
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3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethoxy-phenoxy)propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 42 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,17 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 7,13 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,90 (d, 2H, J = 8,4
Hz), 6,79 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 4,43 (bs, 1H), 4,16 (t, 2H, J = 6,0
Hz), 3,25 und 3,13 (d von Abq, 2H, J = 14,0 Hz), 3,02 (t, 2H, J
= 6,0 Hz), 3,02-2,98 (m, 1H), 2,36 (s, 3H), 2,09-2,00 (m, 2H), 1,88-1,79
(m, 2H), 1,78-1,69
(m, 1H), 1,64-1,52 (m, 2H), 1,43 (s, 3H), 1,40-1,23 (m, 3H), IR
(KBr) 3600, 2980, 1725, 1601, 1500, 1268 cm–1,
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H33NO6F3 548,2260,
gefunden 548,2274.
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Beispiel 45
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2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl}-ethoxy}-phenyl)-2-(4-trifluormethoxy-phenoxy)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethoxy-phenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl)ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 42 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,16 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,08 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,89 (d, 2H, J = 8,60
Hz), 6,79 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,13 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 3,23
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,11 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,99 (t, 2H,
J = 6,25 Hz), 2,33 (s, 3H), 2,16-2,08 (m, 2H), 1,62-1,32 (m, 8H),
1,42 (s, 3H), 1,32 (s, 3H), MS (ES+) berechnet für C30H35NO6F3:
Gefunden m/e 562,3 (M + 1, 100%).
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Beispiel 46
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2-{4-[2-(5-Methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-benzyl}-2-phenoxy-buttersäure
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Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,99-7,94
(m, 2H), 7,44-7,40 (m, 3H), 7,32-7,28 (m, 2H), 7,07 (t, 1H, J =
7,4 Hz), 7,02-6,97 (m, 4H), 6,79-6,74 (m, 2H), 4,18 (t, 2H, J =
6,6 Hz), 3,29 (s, 2H), 2,98 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,37 (s, 3H), 2,14
(qd, 1H, J = 14,8, 7,6 Hz), 2,07 (qd, 1H, J = 14,8, 7,6 Hz), 0,91
(t, 3H, J = 7,6 Hz).
-
Beispiel 47
-
2-{4-[2-(5-Methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-benzyl}-2-phenoxy-buttersäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 46 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,59 (dd,
1H, J = 3,6, 0,8 Hz), 7,37 (dd, 1H, J = 5,2, 1,2 Hz), 7,33-7,27
(m, 2H), 7,09-7,05 (m, 2H), 7,02-6,96 (m, 4H), 6,78-6,73 (m, 2H),
4,16 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 3,29 (s, 2H), 2,94 (t, 2H, J = 6,6 Hz),
2,34 (s, 3H), 2,14 (qd, 1H, J = 14,8, 7,6 Hz), 2,07 (qd, 1H, J =
14,8, 7,6 Hz), 0,91 (t, 3H, J = 7,6 Hz).
-
Beispiel 48
-
2-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-benzyl}-2-phenoxy-buttersäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 46 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,01 (bs,
1H), 7,31-7,26 (m, 2H), 7,06-6,96 (m, 5H), 6,72 (d, 2H, J = 8,8
Hz), 4,08 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,28 (s, 2H), 2,91 (t, 2H, J = 6,4
Hz), 2,81 (tt, 1H, J = 11,6, 3,6 Hz), 2,26 (s, 3H), 2,18-1,98 (m,
4H), 1,82-1,77 (m, 2H), 1,72-1,67 (m, 1H), 1,58-1,48 (m, 2H), 1,39-1,18
(m, 3H), 0,92 (t, 3H, J = 7,6 Hz).
-
Beispiel 49
-
2-(4-{2-[5-Methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-benzyl)-2-phenoxy-buttersäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 46 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,29 (dd,
2H, J = 8,60 Hz, J = 7,43 Hz), 7,07-7,03 (m, 1H), 7,02-6,96 (m,
4H), 6,72 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,10 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 2,38
(s, 2H), 2,95 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 2,29 (s, 3H), 2,15-2,01 (m,
4H), 1,56-1,36 (m, 8H), 1,30 (s, 3H), 0,91 (t, 3H, J = 7,43 Hz),
MS (ES+) berechnet für
C30H38NO5: Gefunden m/e 492,3 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 50
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäureethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9,18
(bs, 1H), 7,96 (d, 2H, J = 6,8 Hz), 7,52-7,40 (m, 5H), 7,16 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 6,93 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,80 (d, 2H, J = 8,4
Hz), 4,18 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,28 und 3,15 (d von Abq, 2H, J = 14,0
Hz), 3,05 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,42 (s, 3H), 1,47 (s, 3H), IR (KBr)
3420, 1734, 1613, 1513, 1328 cm–1.
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H27NO5F3 526,1841,
gefunden 526,1851.
-
Beispiel 51
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 50 hergestellt.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 8,67 (bs, 1H), 7,66 (d, 1H,
J = 3,2 Hz), 7,48 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,43 (d, 1H, J = 5,0 Hz),
7,16 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,08 (dd, 1H, J = 5,0, 3,2 Hz), 6,95 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 6,80 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 4,16 (t, 2H, J = 6,2
Hz), 3,28 und 3,16 (d von Abq, 2H, J = 13,8 Hz), 3,00 (t, 2H, J
= 6,2 Hz), 2,37 (s, 3H), 1,49 (s, 3H), IR (KBr) 3420, 3000, 1714,
1614, 1513, 1327 cm–1, HRMS (ES+) m/z Exakte
Masse berechnet für
C27H25NO5F3S 532,1406, gefunden
532,1412.
-
Beispiel 52
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäure-ethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 50 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,48 (d,
2H, J = 8,8 Hz), 7,16 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,95 (d, 2H, J = 8,4
Hz), 6,78 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 4,11 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 3,24 und
3,15 (d von ABq, 2H, J = 13,8 Hz), 2,95 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 2,85
(tt, 1H, J = 11,6, 3,4 Hz), 2,30 (s, 3H), 2,03-1,95 (m, 2H), 1,83-1,74
(m, 2H), 1,73-1,68 (m, 1H), 1,58-1,47 (m, 1H), 1,49 (s, 3H), 1,38-1,17
(m, 4H), IR (KBr) 3400, 2937, 1735, 1614, 1513, 1328 cm–1,
HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H33NO5F3 532,2311,
gefunden 532,2332.
-
Beispiel 53
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2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 50 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,49 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,15 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,94 (d, 2H, J = 8,60
Hz), 6,78 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,13 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 3,25
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,15 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,99 (t, 2H,
J = 6,25 Hz), 2,33 (s, 3H), 2,14-2,06 (m, 2H), 1,61-1,41 (m, 8H),
1,49 (s, 3H), 1,30 (s, 3H), MS (ES+) berechnet für C30H35NO5F3:
Gefunden m/e 546,3 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 54
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(S)-3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäure
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Die
Titelverbindung wird aus (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäureethylester
(95% ee, Chiralpak AD Trennung, 8 × 27 cm, 10% IPA/Heptan, 275
nm) und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethylester
durch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren hergestellt.
-
Beispiel 55
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(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäureethylester
(95% ee, Chiralpak AD Trennung, 8 × 27 cm, 10% IPA/Heptan, 275
nm) und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
durch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren hergestellt.
-
Beispiel 56
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2-(3,4-Difluor-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
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Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung von 2-(3,4-Difluor-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure aus
2-(3,4-Difluor-phenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9,13
(bs, 1H), 7,99-7,95 (m, 2H), 7,48-7,41 (m, 3H), 7,17 (d, 2H, J =
8,4 Hz), 6,99 (q, 1H, J = 9,5 Hz), 6,82 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,75
(ddd, 1H, J = 11,6, 6,4, 2,8 Hz), 6,63-6,56 (m, 1H), 4,20 (t, 2H,
J = 6,4 Hz), 3,22 und 3,10 (d von ABq, 2H, J = 13,8 Hz), 3,04 (t,
2H, J = 6,4 Hz), 2,41 (s, 3H), 1,38 (s, 3H).
-
Beispiel 57
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2-(3,4-Difluor-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(3,4-Difluor-phenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 56 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,61 (d,
d, 1H, J = 3,6 Hz), 7,39 (d, 1H, J = 5,2 Hz), 7,17 (d, 2H, J = 8,4
Hz), 7,08 (dd, 1H, J = 5,2, 3,6 Hz), 7,00 (q, 1H, J = 9,5 Hz), 6,82
(d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,78 (ddd, 1H, J = 11,6, 6,4, 2,8 Hz), 6,65-6,60
(m, 1H), 4,18 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,22 und 3,12 (d von ABq, 2H,
J = 13,6 Hz), 2,98 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,37 (s, 3H), 1,40 (s, 3H).
-
Beispiel 58
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3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(3,4-difluor-phenoxy)-2-methyl-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(3,4-Difluor-phenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 56 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9,37 (bs,
1H), 7,16 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,99 (dd, 1H, J = 9,5 Hz), 6,78 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 6,77-6,72 (m, 1H), 6,63-6,58 (m, 1H), 4,12 (t,
2H, J = 6,4 Hz), 3,21 und 3,08 (d von ABq, 2H, J = 14,0 Hz), 2,97
(t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,91 (tt, 1H, J = 12,0, 3,6 Hz), 2,32 (s, 3H),
2,04-1,98 (m, 2H), 1,85-1,78 (m, 2H), 1,76-1,68 (m, 1H), 1,62-1,49
(m, 2H), 1,41-1,19 (m, 3H), 1,37 (s, 3H).
-
Beispiel 59
-
2-(3,4-Difluor-phenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(3,4-Difluor-phenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 56 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,15 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,00 (q, 1H, J = 8,99 Hz), 6,79 (d, 2H, J = 8,60
Hz), 6,77-6,74 (m, 1H), 6,63-6,61 (m, 1H), 4,12 (t, 2H, J = 6,25Hz),
3,19 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,09 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,97 (t,
2H, J = 6,25 Hz), 2,31 (s, 3H), 2,16-2,08 (m, 2H), 1,61-1,35 (m,
8H), 1,39 (s, 3H), 1,29 (s, 3H), MS (ES+) berechnet für C29H34NO5F2: Gefunden m/e 514,3 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 60
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-m-tolyloxy-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-m-tolyloxy-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Standardverfahrens (B) hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,04-8,01 (m, 2H), 7,47-7,45
(m, 3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,13 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,87-6,85
(m, 1H), 6,82 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,74-6,67 (m, 2H), 4,23 (t,
2H, J = 6,26 Hz), 3,24 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,12 (d, 1H, J = 13,69
Hz), 3,06 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,41 (s, 3H), 2,29 (s, 3H), 1,42
(s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H30NO5 472,2124, gefunden
472,2098.
-
Beispiel 61
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-m-tolyloxy-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-m-tolyloxy-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 60 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,76 (d,
1H, J = 3,52 Hz), 7,46 (d, 1H, J = 4,69 Hz), 7,17 (d, 2H, J = 8,21
Hz), 7,16-7,10 (m, 2H), 6,87-6,86 (m, 1H), 6,81 (d, 2H, J = 8,60
Hz), 6,72-6,69 (m, 2H), 4,21 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,24 (d, 1H,
J = 14,08 Hz), 3,12 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,01 (t, 2H, J = 6,26
Hz), 2,38 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 1,41 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte
Masse berechnet für
C27H28NO5S 478,1688, gefunden 478,1692.
-
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-m-tolyloxy-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-m-tolyloxy-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 60 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,17 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,13 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,85 (d, 1H, J = 7,43
Hz), 6,78 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,69-6,68 (m, 2H), 4,16 (t, 2H,
J = 5,86 Hz), 3,20 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,14 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,09-2,96 (m, 3H), 2,33 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 2,06-2,02 (m,
2H), 1,83-1,80 (m, 2H), 1,73-1,70 (m, 1H), 1,59-1,56 (m, 2H), 1,41
(s, 3H), 1,38-1,26 (m, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet
für C29H36NO5 478,2593,
gefunden 478,2592.
-
Beispiel 63
-
2-(4-Fluor-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,00-7,97
(m, 2H), 7,43-7,41 (m, 3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,99 Hz), 6,93-6,82
(m, 6H), 4,21 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,21 (d, 1H, J = 14,08 Hz),
3,13 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,01 (t, 2H, J = 6,65 Hz) 2,39 (s, 3H),
1,36 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C28H27NO5F
476,1873, gefunden 476,1871.
-
Beispiel 64
-
2-(4-Fluor-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäure-ethylester und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 63 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,58 (dd,
1H, J = 3,52 Hz, J = 1,17 Hz), 7,36 (dd, 1H, J = 5,08 Hz, J = 1,17
Hz), 7,18 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,06 (dd, 1H, J = 5,08 Hz, J = 3,91
Hz), 6,93-6,85 (m, 4H), 6,82 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,18 (t, 2H,
J = 6,65 Hz), 3,21 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 13,69
Hz), 2,96 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,35 (s, 3H), 1,36 (s, 3H), HRMS
(ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C28H25NO5FS 482,1437,
gefunden 482,1451.
-
Beispiel 65
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-fluor-phenoxy)-2-methyl-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäure-ethylester und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 63 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,17 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 6,95-6,85 (m, 4H), 6,79 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
4,12 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,20 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,11 (d,
1H, J = 14,08 Hz), 2,95 (t, 2H, J = 6,26 Hz) 2,85 (tt, 1H, J = 11,73
Hz, J = 3,52 Hz), 2,30 (s, 3H), 2,02-1,99 (m, 2H), 1,83-1,78 (m,
2H), 1,72-1,69 (m, 1H), 1,58-1,49 (m, 2H), 1,36 (s, 3H), 1,33-1,22
(m, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C28H33NO5F 482,2343,
gefunden 482,2347.
-
Beispiel 66
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2-(4-Fluor-phenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäure-ethylester und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 63 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,17 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 6,93-6,84 (m, 4H), 6,69 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
4,13 (t, 2H, J = 6,06 Hz), 3,22 (d, 1H, J = 13,68 Hz), 3,09 (d,
1H, J = 13,68 Hz), 2,98 (t, 2H, J = 6,06 Hz), 2,31 (s, 3H), 2,17-2,09
(m, 2H), 1,57-1,50 (m, 4H), 1,45-1,37 (m, 4H), 1,35 (s, 3H), 1,31
(s, 3H), MS (ES+) berechnet für C29H35NO5F:
Gefunden m/e 496,3 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 67
-
(S)-2-(4-Fluor-phenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)-oxazol-4-yl)-ethylester
(95% ee, Chiralpak AD Trennung, 8 × 28 cm, 10% IPA/Heptan, 275
nm) gemäß dem in
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt.
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Beispiel 68
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(S)-2-(4-Methansulfonyl-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methansulfonyl-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,00
(d, 2H, J = 7,04 Hz), 7,80 (d, 2H, J = 9,00 Hz), 7,55-7,50 (m, 3H),
7,14 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,97 (d, 2H, J = 9,00 Hz), 6,80 (d, 2H,
J = 8,21 Hz), 4,20 (t, 2H, J = 5,87 Hz), 3,29 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,17 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,10 (t, 2H, J = 5,87 Hz) 3,01
(5, 3H), 2,46 (s, 3H), 1,54 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse
berechnet für
C29H30NO7S 536,1743, gefunden 536,1771.
-
Beispiel 69
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(4-nitro-phenoxy)-propionsäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,12
(d, 2H, J = 9,00 Hz), 8,05-7,96 (m, 2H), 7,52-7,45 (m, 3H), 7,14
(d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,90 (d, 2H, J = 9,00 Hz), 6,80 (d, 2H, J
= 8,60 Hz), 4,20 (t, 2H, J = 5,87 Hz), 3,29 (d, 1H, J = 14,08 Hz),
3,18 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,08 (t, 2H, J = 5,87 Hz), 2,45 (s,
3H), 1,55 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C28H27N2O7 503,1818, gefunden 503,1850.
-
Beispiel 70
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(3-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-(3-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,99-7,97
(m, 2H), 7,50-7,46 (m, 3H), 7,33 (t, 1H, J = 8,21 Hz), 7,26-7,24
(m, 1H), 7,17 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,14-7,12 (m, 1H), 7,04-7,01
(m, 1H), 6,81 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,20 (t, 2H, J = 5,87 Hz), 3,27
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,14 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,07 (t, 2H,
J = 5,87 Hz), 2,42 (s, 3H), 1,44 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte
Masse berechnet für
C29H27NO5F3 526,1841, gefunden
526,1845.
-
Beispiel 71
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(3-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(3-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäureethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 70 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,77 (d,
1H, J = 3,51 Hz), 7,47 (d, 1H, J = 5,08 Hz), 7,35 (t, 1H, J = 8,01
Hz), 7,29-7,27 (m, 1H), 7,19-7,11 (m, 4H), 7,08-7,03 (m, 1H), 6,82
(d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,18 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,27 (d, 1H, J
= 14,08 Hz), 3,15 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,02 (t, 2H, J = 6,26 Hz),
2,39 (s, 3H), 1,46 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet
für C27H25NO5F3S 532,1405, gefunden 532,1423.
-
Beispiel 72
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(3-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(3-trifluormethyl-phenoxy)-propionsäureethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 70 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,35 (t,
1H, J = 7,82 Hz), 7,28-7,26 (m, 1H), 7,16 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
7,13-7,12 (m, 1H),
7,05-7,02 (m, 1H), 6,78 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,14 (t, 2H, J = 5,67
Hz), 3,26 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,01-2,93
(m, 3H) 2,35 (s, 3H), 2,05-2,01 (m, 2H), 1,83-1,78 (m, 2H), 1,73-1,69
(m, 1H), 1,58-1,49 (m, 2H), 1,45 (s, 3H), 1,37-1,18 (m, 3H), HRMS
(ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H33NO5F3 532,2311,
gefunden 532,2305.
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Beispiel 73
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2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)-propionsäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl)ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,34
(t, 1H, J = 8,01 Hz), 7,28-7,26 (m, 1H), 7,16 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
7,13-7,13 (m, 1H),
7,06-7,01 (m, 1H), 6,79 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,14 (t, 2H, J = 6,25
Hz), 3,24 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,99
(t, 2H, J = 6,25 Hz), 2,34 (s, 3H), 2,14-2,08 (m, 2H), 1,62-1,32
(m, 8H), 1,45 (s, 3H), 1,31 (s, 3H), MS (ES+) berechnet für C30H35NO5F3: Gefunden m/e 546,2 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 74
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2-(3-Methoxy-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-(3-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,97-7,95
(m, 2H), 7,42-7,39 (m, 3H), 7,18-7,12 (m, 3H), 6,83 (d, 2H, J =
8,99 Hz), 6,61-6,58 (m, 1H), 6,52-6,46 (m, 2H), 4,21 (t, 2H, J =
6,65 Hz), 3,74 (s, 3H), 3,25 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,15 (d, 1H,
J = 13,69 Hz), 2,98 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,37 (s, 3H), 1,45 (s,
3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H30NO6 488,2073, gefunden
488,2083.
-
Beispiel 75
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2-(3-Methoxy-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus q3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 74 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,58 (d,
1H, J = 3,52 Hz), 7,36 (d, 1H, J = 5:08 Hz), 7,17-7,13 (m, 3H),
7,08-6,99 (m, 1H),
6,82 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,62-6,59 (m, 1H), 6,52-6,46 (m, 2H),
4,19 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,75 (s, 3H), 3,24 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,16 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,95 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,35
(s, 3H), 1,45 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C27H28NO6S
494,1637, gefunden 494,1642.
-
Beispiel 76
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3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(3-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 74 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,17-7,12
(m, 3H), 6,77 (d, 2H, J = 8,99 Hz), 6,61-6,59 (m, 1H), 6,50-6,47
(m, 1H), 6,46 (t, 1H, J = 2,35 Hz), 4,14 (t, 2H, J = 6,06 Hz), 3,75
(s, 3H), 3,25 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,08 Hz),
3,00-2,94 (m, 3H), 2,33 (s, 3H), 2,05-2,01 (m, 2H), 1,83-1,80 (m,
2H), 1,75-1,69 (m, 1H), 1,58-1,54 (m, 2H), 1,44 (s, 3H), 1,37-1,26
(m, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C29H36NO6 494,2543, gefunden
494,2543.
-
Beispiel 77
-
2-(3-Methoxy-phenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 74 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,16-7,13
(m, 3H), 6,79 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,61-6,59 (m, 1H), 6,51-6,48
(m, 1H), 6,46 (t, 1H, J = 2,35 Hz), 4,13 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 3,75
(s, 3H), 3,24 (d, 1H, J = 13,68 Hz), 3,12 (d, 1H, J = 13,68 Hz),
2,96 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 2,30 (s, 3H), 2,15-2,08 (m, 2H), 1,61-1,45
(m, 5H), 1,44 (s, 3H), 1,43-1,36 (m, 3H), 1,30 (s, 3H), MS (ES+)
berechnet für
C30H38NO6: Gefunden m/e 508,3 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 78
-
2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,96-7,93
(m, 2H), 7,44-7,41 (m, 3H), 7,13 (d, 2H, J = 8,79 Hz), 6,78 (d,
2H, J = 8,79 Hz), 6,60 (d, 1H, J = 8,79 Hz), 6,41 (d, 1H, J = 2,44
Hz), 6,32 (dd, 1H, J = 8,79 Hz, J = 2,44 Hz), 5,88 (d, 2H, J = 0,98
Hz), 4,17 (t, 2H, J = 6,35 Hz), 3,15 (d, 1H, J = 14,16 Hz), 3,04-3,00
(m, 3H), 2,38 (s, 3H), 1,30 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse
berechnet für
C29H28NO7 502,1866, gefunden 502,1881.
-
Beispiel 79
-
2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 78 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,57 (dd,
1H, J = 3,90 Hz, J = 1,47 Hz), 7,35 (dd, 1H, J = 5,37 Hz, J = 1,47
Hz), 7,13 (d, 2H, J = 8,31 Hz), 7,04 (dd, 1H, J = 5,37 Hz, J = 3,90
Hz), 6,78 (d, 2H, J = 8,79 Hz), 6,60 (d, 1H, J = 8,30 Hz), 6,42
(d, 1H, J = 2,44 Hz), 6,33 (dd, 1H, J = 8,31 Hz, J = 2,44 Hz), 5,88
(d, 2H, J = 0,98 Hz), 4,15 (t, 2H, J = 6,35 Hz), 3,16 (d, 1H, J
= 13,92 Hz), 3,04 (d, 1H, J = 13,92 Hz), 2,93 (t, 2H, J = 6,35 Hz),
2,31 (s, 3H), 1,30 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet
für C27H26NO7S
508,1430, gefunden 508,1425.
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Beispiel 80
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2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 78 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,13 (d,
2H, J = 8,30 Hz), 6,75 (d, 2H, J = 8,79 Hz), 6,61 (d, 2H, J = 8,30
Hz), 6,42 (d, 2H, J = 2,44 Hz), 6,33 (dd, 1H, J = 8,30, J = 2,44
Hz), 5,88 (d, 2H, J = 0,98 Hz), 4,11 (t, 2H, J = 5,86 Hz), 3,15
(d, 1H, J = 13,68 Hz), 3,03 (d, 1H, J = 13,68 Hz), 2,93 (t, 2H,
J = 5,86 Hz), 2,86 (tt, 1 H, J = 11,72 Hz, J = 3,42 Hz), 2,27 (s,
3H), 1,99-1,96 (m, 2H), 1,80-1,75 (m, 2H), 1,71-1,65 (m, 1H), 1,57- 1,46 (m, 2H), 1,37-1,33 (m,
1H), 1,32 (s, 3H), 1,29-1,19 (m, 2H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse
berechnet für
C29H34NO7 508,2335, gefunden 508,2351.
-
Beispiel 81
-
2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(1-methylcyclohexyl)oxazol-4-yl]-ethylester
mittels des Verfahrens von Beispiel 78 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,17 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 6,79 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,65 (d, 1H, J = 8,21
Hz), 6,47 (d, 1H, J = 2,35 Hz), 6,37 (dd, 1H, J = 8,21 Hz, J = 2,35
Hz), 5,92 (d, 2H, J = 0,78 Hz), 4,14 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 3,19
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,07 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,98 (t, 2H,
J = 6,25 Hz), 2,31 (s, 3H), 2,17-2,08 (m, 2H), 1,62-1,35 (m, 8H),
1,34 (s, 3H), 1,31 (s, 3H), MS (ES+) berechnet für C30H35NO7: Gefunden m/e
522,3 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 82
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2-{4-[2-(5-Methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-benzyl}-2-phenoxy-hexansäure
-
Das
Standardverfahren (B) wird zur Herstellung der Titelverbindung aus
2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxy-hexansäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-phenyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,97-7,94
(m, 2H), 7,42-7,40 (m, 3H), 7,31-7,27 (m, 2H), 7,06 (t, 1H, J =
7,43 Hz), 6,98 (t, 4H, J = 8,99 Hz), 6,75 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
4,17 (t, 2H, J = 6,65Hz), 3,29 (s, 2H), 2,96 (t, 2H, J = 6,65 Hz),
2,36 (s, 3H), 2,10-1,98 (m, 2H), 1,42-1,16 (m, 4H), 0,79 (t, 3H,
J = 7,04 Hz), MS (ES+) berechnet für C31H34NO5: Gefunden m/e
500,2 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 83
-
2-(4-[2-(5-Methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-benzyl}-2-phenoxy-hexanosäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxy-hexansäureethylester
und dem folgenden Verfahren von Beispiel 84 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,49 (dd,
1H, J = 3,91 Hz, J = 1,17 Hz), 7,28 (dd, 1H, J = 5,08 Hz, J = 1,17
Hz), 7,21 (dd, 2H, J = 8,60 Hz, J = 7,43), 6,99-6,95 (m, 2H), 6,92-6,87
(m, 4H), 6,66 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,07 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,21
(s, 2H), 2,85 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,26 (s, 3H), 2,02-1,88 (m,
2H), 1,32-1,09 (m, 4H), 0,71 (t, 3H, J = 7,04 Hz), MS (ES+) berechnet
für C29H32NO5S:
Gefunden m/e 506,2 (M + 1, 100%).
-
Beispiel 84
-
2-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-benzyl}-2-phenoxy-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxy-hexansäureethylester
und dem folgenden Verfahren von Beispiel 82 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,29 (dd,
2H, J = 8,60 Hz, J = 7,43 Hz), 7,06-6,94 (m, 5H), 6,70 (d, 2H, J
= 8,60 Hz), 4,09 (t, 2H, J = 5,86 Hz), 3,30 (d, 1H, J = 14,65 Hz),
3,27 (d, 1H, J = 14,65 Hz), 2,95-2,86 (m, 3H), 2,30 (s, 3H), 2,08-1,92
(m, 4H), 1,83-1,79 (m, 2H), 1,72-1,69 (m, 1H), 1,60-1,50 (m, 2H),
1,42-1,18 (m, 7H), 0,71 (t, 3H, J = 7,04 Hz), MS (ES+) berechnet
für C31H40NO5:
Gefunden m/e 506,3 (M + 1, 100%).
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Beispiel 85
-
2-(4-{2-[5-Methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-benzyl)-2-phenoxy-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wird aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxy-hexansäureethylester
und dem folgenden Verfahren von Beispiel 82 hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,29 (t,
2H, J = 8,01 Hz), 7,06 (t, 1H, J = 7,43 Hz), 7,00-6,95 (m, 4H),
6,71 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,10 (t, 2H, J = 5,86 Hz), 3,28 (s, 2H),
2,96 (t, 2H, J = 5,86 Hz), 2,30 (s, 3H), 2,13-1,95 (m, 4H), 1,62-1,15 (m, 12H), 1,31
(s, 3H), 0,79 (t, 3H, J = 7,04 Hz), MS (ES+) berechnet für C32H42NO5:
Gefunden m/e 520,3 (M + 1, 100%).
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Beispiel 86
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(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxy-propionsäure
-
Schritt A
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2-(3-Phenyl-propionylamino)bernsteinsäure-4-methylester
-
Methyl-L-aspartat
(15,0 g, 0,082 mol), DI Wasser (245 ml), Aceton (20 ml), und Na2CO3 (30,8 g, 0,286 mol)
werden vereinigt und die Lösung
wird auf 5°C
gekühlt.
3-Phenyl-propionylchlorid (13,3 ml, 0,089 mol) wird tropfenweise
mittels eines Zugabetrichters über
10 min zugegeben. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen
und wird für
2 h gerührt.
Während
dieser Zeit wird die Reaktion sehr dick. Konz. HCl (50 ml) wird
zu der Aufschlämmung
gegeben, bis der pH ≤ 4
beträgt.
Das Reakti onsgemisch wird mit CH2Cl2 (3 ×) extrahiert.
Die organische Phase wird mit Wasser gewaschen und dann getrocknet
(MgSO4), filtriert und unter verringertem
Druck konzentriert. Das klare, farblose Öl wird ohne weitere Reinigung
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,92
(br s, 1H), 7,28-7,17 (m, 5H), 6,57 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 4,87 (m,
1H), 3,67 (s, 3H), 2,96 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 2,89 (A von ABX, JAB
= 7,6 Hz, JAX = 4,8 Hz, 1H), 2,88 (B von ABX, JBA = 17,6 Hz, JBX
= 4,0 Hz, 1H), 2,69 (t, J = 7,6 Hz, 2H), MS (EI+) 280 (M + H), 302
(M + H + Na).
-
Schritt B
-
4-Oxo-3-(3-phenyl-propionylamino)-pentansäuremethylester
-
2-(3-Phenyl-propionylamino)bernsteinsäure-4-methylester
(10 g, 36 mmol), Pyridin (50 ml) und Essigsäureanhydrid (45 ml) werden
in einem 500 ml Kolben vereinigt. Das Reaktionsgemisch wird bei
90°C für 2 h erhitzt
und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Nach der Konzentration
des Reaktionsgemisches unter verringertem Druck wird DI Wasser (100
ml) zugegeben (möglicherweise
exotherm). Das Reaktionsgemisch wird zwischen Wasser und CH2Cl2 aufgeteilt.
Die organische Phase wird mit 1 N HCl gewaschen und dann getrocknet
(MgSO4), filtriert und unter verringertem
Druck konzentriert. Das Material wird ohne weitere Reinigung verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,31-7,20
(m, 5H), 6,79 (br d, J = 7,6 Hz, 1H), 4,72 (X von ABX, 1H), 3,65
(s, 3H), 3,01-2,93 (m, 3H), 2,71-2,62 (m, 3H), 2,11 (s, 3H), MS
(EI) 278,1 (M + H).
-
Schritt C
-
(5-Methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)essigsäuremethylester
-
In
einem 100 ml Kolben werden 4-oxo-3-(3-Phenyl-propionylamino)-pentansäuremethylester
(10 g, 36 mmol) und Essigsäureanhydrid
(28 ml) vereinigt. Es folgt die Zugabe von konzentriertem H2SO4 (1 ml) und die Lösung wird
auf 90°C
für 30
min erhitzt und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Die Reaktion wird langsam
mit DI Wasser (30 ml, möglicherweise
exotherm) verdünnt.
Das Reaktionsgemisch wird zwischen CH2Cl2 und Wasser aufgeteilt. Die organische Phase
wird mit DI Wasser, 10 % NaHCO3 (wässrig),
Kochsalzlösung (150
ml) gewaschen und dann über
MgSO4 getrocknet und unter Bildung eines
braunen Öls
konzentriert. Der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(600 ml SiO2, 35 % EtOAc/Hexan) unter Bildung
des gewünschten
Produkts (3,25 g) als blassgelbes Öl gereinigt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,33-7,20 (m, 5H), 3,72 (s,
3H), 3,47 (s, 2H), 3,08-2,96 (m, 4H), 2,24 (s, 3H), MS (EI+) 260
(M + H).
-
-
(5-Methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)essigsäure
-
(5-Methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)essigsäuremethylester
(8,75 g, 33,8 mmol) in MeOH (120 ml) wird mit 5N NaOH (40 ml) behandelt
und dann wird die Lösung
auf 40°C
erwärmt.
Nach 40 min wird das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck konzentriert,
in Wasser suspendiert und dann mit 5 N HCl auf einen pH = 1 angesäuert. Das
Gemisch wird mit EtOAc (2 ×)
extrahiert, getrocknet (MgSO4) und unter
Bildung von 5,25 g (63 %) des Produkts als nicht ganz weißer Feststoff
konzentriert.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,33-7,20
(m, 5H), 3,52 (s, 2H), 3,06-3,03 (m, 4H), 2,24 (s, 3H).
-
Schritt E
-
2-(5-Methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethanol
-
Der
BH3-THF Komplex (49 ml einer 1,0 M Lösung in THF) wird tropfenweise
mittels eines Zugabetrichters über
50 min zu einer Lösung
aus (5-Methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)essigsäure (5,05 g, 20,6 mmol) in THF
(35 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei Umgebungstemperatur
für 3 h
gerührt
und dann mit MeOH (12 ml) gestoppt. Nach dem Erhitzen bei 50°C für 2 h wird
das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur gekühlt und dann zwischen CH2Cl2 und 1 N NaOH
aufgeteilt. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung (1 × 50 ml)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter Bildung eines
Rückstands
konzentriert, der durch Säulenchromatographie
(500 ml SiO2, 35 % EtOAc/Hexan) unter Bildung
von 3,99 g (84 %) des gewünschten
Produkts als klares, farbloses Öl
gereinigt wird.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,33-7,20
(m, 5H), 3,84 (q, J = 5,6 Hz, 2H), 3,06-2,67 (m, 4H), 2,62 (t, J
= 5,6 Hz, 2H), 2,22 (s, 3H), MS (EI+) 232,19 (M + H), 254,15 (M
+ H + Na).
-
Schritt F
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethylester
-
Eine
Lösung
aus 2-(5-Methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethanol (1,2 g, 5,19 mmol)
in CH2Cl2 wird bei 0°C mit Pyridin
(1,64 g, 20,7 mmol, 1,68 ml), DMAP (190 mg, 1,56 mmol) und Tosylanhyrid
(2,2 g, 6,75 mmol) behandelt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur
erwärmt
und nach 90 min wird die Lösung
durch ein Kissen aus Silicagel (gewaschen mit CH2Cl2) filtriert. Das Produkt wird ohne weitere
Reinigung verwendet.
1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7,73
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,31-7,17 (m, 7H), 4,21 (t, J = 6,8 Hz, 2H),
3,01-2,88 (m, 4H),
2,75 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,43 (s, 3H), 2,19 (s, 3H).
-
Schritt G
-
(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxypropionsäureethylester
-
(S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(298 mg, 1,0 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethylester
(460 mg, 1,19 mmol) und Cs2CO3 (388
mg, 1,19 mmol) werden in wasserfreiem DMF (8 ml) vereinigt und für 16 h bei
55°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Das Gemisch wird dann gekühlt
und mit Ethylacetat (50 ml) verdünnt
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird mit MgSO4 getrocknet
und im Vakuum unter Bildung eines viskosen hellbraunen Öls konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie
(200 g Silica, Hexan bis 25 % EtOAc/Hexan) unter Bildung des nicht
umgesetzten Phenols (80 mg) und der Titelverbindung als farbloses Öl (340 mg,
67 %) (91 % basierend auf gewonnenem Phenol) gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,31-7,17
(m, 9H), 6,98 (tt, J = 7,2, 1,2 Hz, 1H), 6,87-6,83 (m, 4H), 4,22
(q, J = 7,2 Hz, 2H), 4,17 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,29 (A von Abq,
J = 14,0 Hz, 1H), 3,13 (B von Abq, J = 14,0 Hz, 1H), 3,01-2,97 (m,
4H), 2,89 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,26 (s, 3H), 1,42 (s, 3H), 1,23
(t, J = 7,2 Hz, 3H), MS (EI+) 514,27 (M + H).
-
Schritt H
-
(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxy-propionsäure
-
(S)-2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxy-propionsäureethylester
(340 mg, 0,66 mmol) in MeOH (10 ml) wird mit 2 N NaOH (10 ml) behandelt
und auf 55°C
erwärmt.
Nach 18 h wird das Gemisch unter verringertem Druck konzentriert
und dann mit 5 N HCl auf pH = 1 angesäuert. Die Lösung wird mit EtOAc extrahiert
und dann werden die organischen Phasen getrocknet (MgSO4),
filtriert und zu einem weißen
Schaum (273 mg, 85 %) konzentriert.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9,00 (br s, 1H), 7,27-7,15
(m, 9H), 6,95 (t, J = 7,3 Hz, 1H), 6,91 (d, J = 7,7 Hz, 2H), 6,78
(d, J = 7,7 Hz, 2H), 4,10 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 3,27 (A von ABq,
J = 13,9 Hz, 1H), 3,13 (B von ABq, J = 13,9 Hz, 1H), 3,04 (s, 4H),
2,89 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 2,26 (s, 3H), 1,41 (s, 3H), MS (EI+) 486,1
(M + H), (EI–) 484,1
(M – H).
-
Beispiel 87
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxy-propionsäure
-
Schritt A
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxy-propionsäureethylester
-
Razemischer
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester wird durch das
Verfahren von Beispiel 88, Schritt G, unter Bildung der Titelverbindung
gekuppelt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,29-7,19
(m, 7H), 7,15 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,97 (t, J = 7,2, 1H), 6,84-6,81
(m, 4H), 4,21 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 4,16 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,27
(A von Abq, J = 14,0 Hz, 1H), 3,11 (B von Abq, J = 14,0 Hz, 1H),
3,07-2,95 (m, 4H), 2,88 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,26 (s, 3H), 1,40
(s, 3H), 1,22 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
-
Schritt B
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenethyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-phenoxy-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem Verfahren
von Beispiel 88, Schritt H, hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9,15 (br s, 1H), 7,27-7,08
(m, 9H), 6,89 (t, J = 7,3 Hz, 1H), 6,82 (d, J = 7,7 Hz, 2H), 6,74
(d, J = 7,7 Hz, 2H), 4,07 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 3,19 (A von ABq,
J = 13,9 Hz, 1H), 3,03 (B von ABq, J = 13,9 Hz, 1H), 3,04-2,96 (m,
4H), 2,84 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 2,23 (s, 3H), 1,27 (s, 3H).
-
Beispiel 88
-
(S)-2-(4-{2-[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-benzyl)-2-phenoxy-buttersäure
-
Schritt A
-
2-[(5-Methyl-thiophen-2-carbonyl)-amino]-bernsteinsäure-4-methylester
-
Ein
Gemisch aus 5-Methyl-2-thiophencarbonsäure (6,44 g, 45,4 mmol), N-Methylmorpholin
(4,82 g, 47,7 mmol) und 2-Chlor-4,6-dimethyl-1,3,5-triazin (8,2
g, 46,7 mmol) in THF (100 ml) wird bei Umgebungstemperatur für 90 min
gerührt. β-Methyl-L-aspartat
(8,6 g, 46,7 mmol), N-Methylmorpholin (9,64 g, 95,3 mmol), und destilliertes
Wasser (10 ml) werden zugegeben und das Gemisch wird für 3 h gerührt. Die
Reaktion wird zwischen CH2Cl2 und
1 N HCl aufgeteilt. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert und unter verringertem Druck
konzentriert. Das klare, farblose Öl wird ohne weitere Reinigung
verwendet.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,39
(d, J = 3,6 Hz, 1H), 7,09 (br d, J = 7,6 Hz, 1H), 6,74 (dd, J =
3,6, 0,8 Hz, 1H), 5,00 (m, 1H), 4,07 (s, 3H), 3,06 (A von ABX, JAB
= 17,6 Hz, JAX = 4,4 Hz, 1H), 3,05 (B von ABX, JBA = 17,6 Hz, JBX
= 4,8 Hz, 1H), 2,51 (s, 3H).
-
Schritt B
-
3-[(5-Methyl-thiophen-2-carbonyl)-amino]-4-oxo-pentansäuremethylester
-
2-[(5-Methyl-thiophen-2-carbonyl)-amino]bernsteinsäure-4-methylester
(12 g, 45 mmol), Pyridin (60 ml) und Essigsäureanhydrid (50 ml) werden
in einem 500 ml Kolben vereinigt. Das Reaktionsgemisch wird bei 90°C für 2 h erhitzt
und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Nach der Konzentration
des Reaktionsgemisches unter verringertem Druck wird DI Wasser zugegeben
(100 ml) (möglicherweise
exotherm). Das Reaktionsgemisch wird zwischen Wasser und CH2Cl2 aufgeteilt.
Die organische Phase wird mit 1 N HCl gewaschen und dann getrocknet
(MgSO4), filtriert und unter verringertem
Druck konzentriert. Das Material wird ohne weitere Reinigung verwendet.
MS (EI) 270,1 (M + H).
-
Schritt C
-
[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
In
einem 100 ml Kolben werden 3-[(5-Methyl-thiophen-2-carbonyl)-amino]-4-oxo-pentansäuremethylester
(12 g, 45 mmol) und Essigsäureanhydrid
(30 ml) vereinigt. Nach der Zugabe von konzentriertem H2SO4 (1 ml) wird die Lösung auf 90°C für 30 min erhitzt und dann auf
Umgebungstemperatur gekühlt.
Die Reaktion wird langsam mit DI Wasser (30 ml möglicherweise exotherm) verdünnt. Das
Reaktionsgemisch wird zwischen CH2Cl2 und Wasser aufgeteilt. Die organische Phase
wird mit DI Wasser und Kochsalzlösung
(150 ml) gewaschen und dann über
MgSO4 getrocknet und unter Bildung eines
braunen Öls
konzentriert. Der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
(700 ml SiO2, 30 % EtOAc/Hexan) unter Bildung
des gewünschten
Produkts (3,44 g) als blaßgelbes Öl gereinigt.
Rf = 0,39 (50% EtOAc/Hexan), 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,40 (d,
J = 3,6 Hz, 1H), 6,73 (dd, J = 3,6, 0,8 Hz, 1H), 3,71 (s, 3H), 3,55
(s, 2H), 2,51 (s, 3H), 2,32 (s, 3H).
-
Schritt D
-
[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]essigsäure
-
[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
(3,44 g, 13,7 mmol) in MeOH (45 ml) wird mit 5N NaOH (16 ml) behandelt
und dann wird die Lösung
auf 40°C
erwärmt.
Nach 30 min wird das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck konzentriert,
in Wasser suspendiert und dann mit 5 N HCl auf pH = 1 angesäuert. Das
Gemisch wird mit EtOAc (2 ×)
extrahiert, getrocknet (MgSO4) und unter
Bildung von 2,47 g (76 %) des Produkts als nicht ganz weißer Feststoff
konzentriert.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,43
(d, J = 3,6 Hz, 1H), 6,73 (dd, J = 3,6, 0,8 Hz, 1H), 3,59 (s, 2H),
2,51 (s, 3H), 2,32 (s, 3H).
-
Schritt E
-
2-[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethanol
-
Der
BH3-THF Komplex (15 ml einer 1,0 M Lösung in
THF) wird tropfenweise mittels eines Zugabetrichters über 50 min
zu einer Lösung
aus [5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]essigsäure (1,5
g, 6,33 mmol) in THF (10 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
3 h gerührt
und dann mit MeOH (4 ml) gestoppt. Nach dem Erhitzen bei 50°C für 2 h wird
das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur gekühlt und dann zwischen CH2Cl2 und 1 N NaOH
aufgeteilt. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung (1 × 50 ml)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter Bildung eines
farblosen Öls
(1,4 g, 99 %) konzentriert, das ohne weitere Reinigung verwendet
wird.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,38
(d, J = 3,6 Hz, 1H), 6,73 (dd, J = 3,6, 0,8 Hz, 1H), 3,89 (q, J
= 5,6 Hz, 2H), 3,04 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 2,68 (t, J = 5,6 Hz, 2H),
2,51 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), MS (EI+) 224,04 (M + H), 246,06 (M +
H + Na).
-
Schritt F
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethylester
-
Eine
Lösung
aus 2-[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethanol
(1,42 g, 6,37 mmol) in CH2Cl2 (25
ml) bei 0°C
wird mit Pyridin (2,0 g, 25,5 mmol, 2,0 ml), DMAP (233 mg, 1,91
mmol) und Tosylanhydrid (2,70 g, 8,28 mmol) behandelt. Die Reaktion
wird bei Umgebungstemperatur erwärmt
und nach 90 min wird die Lösung
durch ein Kissen aus Silicagel (gewaschen mit CH2Cl2) filtriert. Das Produkt wird ohne weitere Reinigung
verwendet. MS (EI+) 378,1 (M + H).
-
Schritt G
-
(S)-2-(4-{2-[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-benzyl)-2-phenoxy-buttersäureethylester
-
(S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(255 mg, 0,85 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethylester
(383 mg, 1,02 mmol) und Cs2CO3 (335
mg, 1,02 mmol) werden in wasserfreiem DMF (6 ml) vereinigt und für 16 h bei
55°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Das Gemisch wird dann gekühlt
und mit Ethylacetat (50 ml) verdünnt
und mit Wasser und dann Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird mit MgSO4 getrocknet und im Vakuum
zu einem viskosen hellbraunen Öl
konzentriert. Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie (200
g Silica, Hexan bis 25 % EtOAc/Hexan) unter Bildung der Titelverbindung
als farbloses Öl
(201 mg, 47 %) gereinigt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7,39 (d, J = 3,4 Hz, 1H), 7,22-7,13
(m, 4H), 6,97 (t, J = 7,2 Hz, 1H), 6,85-6,80 (m, 4H), 6,72 (dd, J = 3,6, 1,2
Hz, 1H), 4,23-4,17 (m, 4H), 3,26 (A von Abq, J = 13,6 Hz, 1H), 3,11
(B von Abq, J = 13,6 Hz, 1H), 2,94 (t, J = 5,6 Hz, 2H), 2,50 (s,
3H), 2,34 (s, 3H), 1,39 (s, 3H), 1,22 (t, J = 7,2 Hz, 3H), MS (EI+) 505,9
(M + H), 637,8 (M + H + Cs).
-
Schritt H
-
(S)-2-(4-{2-[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-benzyl)-2-phenoxy-buttersäure
-
(S)-2-(4-{2-[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-benzyl)-2-phenoxy-buttersäureethylester
(201 mg, 0,40 mmol) in MeOH (8 ml) wird mit 2 N NaOH (8 ml) behandelt
und auf 55°C
erwärmt.
Nach 18 h wird das Gemisch unter verringertem Druck konzentriert
und dann mit 5 N HCl auf pH = 1 angesäuert. Die Lösung wird mit EtOAc extrahiert
und dann werden die organischen Phasen getrocknet (MgSO4),
filtriert und zu einem weißen
Schaum (158 mg, 81 %) konzentriert, der in einem Vakuumofen bei
50°C für 24 h getrocknet wird.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,36 (d,
J = 3,6 Hz, 1H), 7,16 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,10 (d, J = 8,4 Hz,
2H), 6,96 (t, J = 7,2 Hz, 1H), 6,83 (d, J = 7,6 Hz, 2H), 6,75 (d,
J = 8,8 Hz, 2H), 6,71 (dd, J = 3,6, 0,8 Hz, 1H), 4,13 (t, J = 6,8 Hz,
2H), 3,18 (A von Abq, J = 13,6 Hz, 1H), 3,00 (B von Abq, J = 13,6
Hz, 1H), 2,90 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,49 (s, 3H), 2,31 (s, 3H), 1,31
(s, 3H).
-
Beispiel 89
-
2-(4-{2-[5-Methyl-2-(5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-benzyl)-2-phenoxybuttersäure
-
Die
Titelverbindung wird auf die Art von Beispiel 86 aus razemischem
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2,5-methyl-thiophen-2-yl)-oxazol-4-yl)-ethylester
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,35
(d, J = 3,2 Hz, 1H), 7,03-6,99 (m, 4H), 6,83 (t, J = 7,2 Hz, 1H),
6,75-6,70 (m, 5H),
4,08 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 3,12 (A von Abq, J = 13,6 Hz, 1H), 2,86
(t, J = 6,4 Hz, 2H), 2,81 (B von Abq, J = 13,6 Hz, 1H), 2,48 (s,
3H), 2,27 (s, 3H), 1,12 (s, 3H).
-
Beispiel 90
-
2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionyl]-thiophen-2-yl}-2-phenoxy-propionsäure
-
Schritt A
-
3-Hydroxy-2-methyl-2-phenoxy-3-thiophen-2-yl-propionsäure
-
Zu
einer 2,0 M Lösung
aus LDA in THF/Heptan/Ethylbenzol (200 ml, 408 mmol) die durch ein
Eis/Acetonbad gekühlt
ist, wird eine 0,75 M Lösung
aus 2-Phenoxypropionsäure
(30,8 g, 185 mmol) in THF (250 ml) tropfenweise über 30 min gegeben, wobei die
Reaktionstemperatur unter –10°C bleibt.
Nach dem Rühren
des Reaktionsgemisches für
15 mm wird eine 0,75 M Lösung
aus 2-Thiophencarboxaldehyd
(20,8 g, 185 mmol) in THF (250 ml) tropfenweise über einen Zeitraum von 1 h
zugegeben, wobei die Reaktonstemperatur unter –5°C bleibt. Nach dem Rühren für 5 mm bei
0°C zeigt
die HPLC Analyse daß die
Reaktion vollständig
ist. Die Reaktion wird in Eiswasser gegossen (600 ml) und Ether
(500 ml) wird zugegeben. Hexan (1,0 l) wird zugegeben und die Phasen
werden getrennt. Die wässrigen
Phasen werden weiter mit Et2O : Hexan (1:2)
(750 ml) extrahiert. Die organischen Phasen werden auf das Produkt
untersucht und dann verworfen. Ethylacetat (500 ml) wird zu der
wässrigen
Phase gegeben, mit konz. HCl (18 ml) auf einen pH = 2 angesäuert und
die Phasen werden getrennt. Die wässrige Phase wird mit Ethylacetat
(2 × 200
ml) extrahiert. Die organische Phase wird über NaCl getrocknet und das
Lösemittel
wird im Vakuum unter Bildung von 50,0 g des rohen Produkts entfernt.
Das Produkt wird im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,33 (dd, 1 H), 7,26 (m, 2
H), 7,12 (m, 1 H), 7,04 (d, 1 H), 6,97 (m, 2 H), 6,87 (dd, 1 H),
5,37 (s, 1 H), 1,40 (s, 3 H), MS (EI–) 277,1 (M – 1)–.
-
Schritt B
-
2-Methyl-2-phenoxy-3-thiophen-2-yl-propionsäure
-
Zu
einer Lösung
aus Triethylsilan (56,4 g, 77,4 ml, 485 mmol) in 100 ml CH2Cl2 bei –20°C wird Bortrifluoriddiethyletherat
(68,8 g, 61,5 mmol, 485 mmol) gegeben. Eine Lösung aus 3-Hydroxy-2-methyl-2-phenoxy-3-thiophen-2-yl-propionsäure (45,0
g, 162 mmol) in CH2Cl2 (600
ml) wird dann tropfenweise zu der BF3 Lösung über 1 h gegeben und die Temperatur
wird bei –15°C gehalten.
Die Reaktion wird bei 0°C
für 2 h
gerührt. Die
Reaktion wird mit 1 N NaOH (etwa 360 ml) gestoppt, mit 180 ml Wasser
verdünnt
und der pH wird mittels 1 N HCl und 1 N NaOH auf pH = 4,0 eingestellt.
Die organische Phase wird abgetrennt und die wässrige Phase wird weiter mit
CH2Cl2 (2 × 300 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden dann mit 0,1
N HCl (300 ml) und Wasser (2 × 300
ml) gewaschen. Xylol (150 ml) und NaCl werden zugegeben und die
organischen Bestandteile werden unter Bildung von 40,0 g des rohen
Produkts zur Trockne konzentriert. Das Produkt wird im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung verwendet.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 6,86-7,29 (m, 8H), 3,53 (d,
2H), 3,37 (d, 2H), 1,44 (s, 3H), MS (EI) 263,1 (M + H)+.
-
-
2-Methyl-2-phenoxy-3-thiophen-2-yl-propionsäuremethylester
-
In
einem 100 ml Becher werden 1,12 g an 1-Methyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin
(MNNG) zu einer Lösung aus
Ether (30 ml) und 5 N KOH (2,3 ml) gegeben und gerührt, bis
die N2 Entwicklung aufhört. In einem anderen Becher
wird rohe 2-Methyl-2-phenoxy-3-thiophen-2-yl-propionsäure (1,00
g) in CH2Cl2 (20
ml) gelöst.
Der Becher, der das Ether/Rasengemisch enthält, wird in einen Dewar Kolben
gegeben, der Trockeneis/Aceton enthält und die wässrige Phase
wird gefroren und die Etherphase wird in einen anderen Becher dekantiert,
der die rohe Säurelösung enthält. Dieses
Gemisch wird dann für
weitere 5 min gerührt,
wobei durch HPLC gezeigt wird, daß die Reaktion vollständig ist.
Das Lösemittel
wird im Vakuum unter Bildung eines rohen Öls entfernt. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie EtOAc : Hexan (1:10) ergibt 533 mg des
gewünschten
Produkts (28 %).
1H NMR (400 MHz, CDCl3)• 7,16-7,22
(m, 4H), 6,96 (m, 1H), 6,91 (m, 1H), 6,84 (m, 2H), 3,73 (s, 3H),
3,49 (d, 1H), 3,38 (d, 1H), 1,42 (s, 3H), MS (EI) 277,1 (M + H)+.
-
Schritt D
-
3-(5-Methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionitril
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-phenyloxazol-4-yl)ethylester
(5,00 g, 14,0 mmol), Natriumcyanid (852 mg, 16,8 mmol), und Kaliumbicarbonat
(1,70 g, 16,8 mmol) werden vereinigt und kräftig in DMSO (50 ml) bei 50°C für 2 h gerührt und
dann bei 25°C über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wird dann in H2O (50 ml) gegossen
und mit Et2O (2 × 50 ml) extrahiert. Die organische
Phase wird vereinigt und mit H2O (50 ml)
und gesättigtem
NaCl (50 ml) gewaschen und über
NaCl getrocknet. Das Lösemittel
wird im Vakuum unter Bildung von 2,90 g (98 %) des Produkts als
weißes
Pulver entfernt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,93
(m, 2H), 7,39 (m, 3H), 2,81 (t, 2H), 2,71 (t, 2H), 2,35 (s, 3H),
MS (EI) 213,1 (M + H)+.
-
Schritt E
-
3-(5-Methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 3-(5-Methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionitril (3,4
g, 16,0 mmol) und HCl (10 ml) wird bei 95°C für 4,5 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wird
bei Raumtemperatur gekühlt
und in Eiswasser (50 ml) gegossen. Das Produkt wird mit einem 1:1
Gemisch aus Et2O und EtOAc (2 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit gesättigtem
NaCl (50 ml) gewaschen, über
NaCl getrocknet und das Lösemittel
wird im Vakuum unter Bildung von 2,27 g (61 %) der Säure als
weißer
Feststoff entfernt.
1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7,93
(m, 2H), 7,40 (m, 3H), 2,78 (t, 2H), 2,76 (t, 2H), 2,32 (s, 3H),
MS (EI) 232,0 (M + H)+.
-
Schritt F
-
2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionyl]-thiophen-2-yl}-2-phenoxy-propionsäuremethylester
-
Eine
Probe aus 3-(5-Methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionsäure (2,27
g, 9,82 mmol) wird in wasserfreiem CH2Cl2 (20 ml) gelöst, gefolgt von der Zugabe
einer katalytischen Menge von DMF (0,72 ml) und der langsamen Zugabe
von einer 2 M Lösung
aus Oxalylchlorid (7,36 ml). Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur
für 24
h unter N2 gerührt. Das Lösemittel wird im Vakuum unter
Bildung des rohen Säurechlorids
entfernt, das dann in 10 ml wasserfreiem CH2Cl2 gelöst
wird und dann zu einem Kolben gegeben wird, der 2-Methyl-2-phenoxy-3-thiophen-2-yl-propionsäuremethylester
(527167) (2,51 g, 9,11 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (10 ml) at 0°C unter N2 enthält. Wasserfreie
1,0 M SnCl4 Lösung (5,6 ml) wird dann tropfenweise
bei 0°C
zugegeben. Nach 1 h wird die Reaktion durch HPLC überprüft, was
zeigt, dass sich ein kleines Produkt gebildet hat. Weitere 3,3 ml
einer SnCl4 Lösung werden zugegeben und können für 24 h bei
Raumtemperatur rühren. Nach
dem Verbrauch des Ausgangsmaterials wird die Reaktion durch die
Zugabe von 6 M HCl tropfenweise bei 0°C gestoppt, bis sich ein Feststoff
bildet (20 ml) und die wässrige
Phase wird mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert. Die organische Phase wird mit Wasser (50 ml) gewaschen
und das Lösemittel
wird unter Bildung eines Öls
entfernt. Nach der Säulenchromatographie
(Gradient 5 % bis 20 % EtOAc in Hexan) werden 1,31 g (30 %) des
Produkts erhalten.
1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7,95
(d, 2H), 7,56 (d, 1H), 7,38 (m, 3H), 7,20 (m, 2H), 6,84 (t, 1H),
6,81 (m, 3H), 3,72 (s, 3H), 3,50 (d, 1H), 3,33 (d, 1H), 3,28 (t,
2H), 2,89 (t, 2H), 2,33 (s, 3H), 1,41 (s, 3H), MS (EI) 490,2 (M
+ H)+.
-
Schritt G
-
2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionyl]-thiophen-2-yl}-2-phenoxy-propionsäure (515337)
-
Eine
Hydrolyse, mittels des Verfahrens von Beispiel 1, Schritt E, ergibt
275 mg (94 %) des Produkts aus 300 mg an 2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionyl]-thiophen-2-yl}-2-phenoxy-propionsäuremethylester:
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,05 (d,
2H), 7,60 (d, 1H), 7,42 (m, 3H), 7,20 (m, 2H), 6,84 (t, 1H), 6,81
(m, 3H), 3,50 (d, 1H), 3,35 (t, 2H), 3,33 (d, 1H), 2,95 (t, 2H),
2,40 (s, 3H), 1,41 (s, 3H), MS (EI) 476,0 (M + H)+.
-
Beispiel 91
-
2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propyl]-thiophen-2-yl}-2-phenoxy-propionsäure
-
Schritt A
-
3-{5-[1-Hydroxy-3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propyl]-thiophen-2-yl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäuremethylester
-
Eine
Probe aus 2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propionyl]-thiophen-2-yl}-2-phenoxy-propionsäuremethylester
(1,00 g, 2,04 mmol) wird in THF (40 ml) und MeOH (20 ml) gelöst und auf
0°C gekühlt. Natriumborhydrid
(115 mg, 3,06 mmol) wird zugegeben und es kann bei 0°C für 45 min
rühren.
Die Reaktion wird durch HPLC verfolgt. Nachdem die Reaktion vollständig ist,
wird die Menge des Lösemittels
im Vakuum entfernt und Wasser (40 ml) wird zugegeben. Das Gemisch
wird mit 6 N HCl (20 ml) angesäuert
und für
30 mm gerührt.
Dieses wässrige
Gemisch wird dann mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert. Die organischen Fraktionen werden vereinigt, über NaCl
getrocknet und das Lösemittel
wird im Vakuum unter Bildung eines rohen Öls entfernt. Eine Blitzchromatographie
(Gradient 20 % bis 40 % EtOAc in Hexan) ergibt 650 mg (65 %) des
gewünschten
Produkts.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,02
(d, 2H), 7,47 (m, 3H), 7,19 (m, 2H), 6,96 (t, 1H), 6,79 (m, 3H),
6,68 (d, 2H), 4,96 (m, 1H), 3,72 (s, 3H), 3,43 (d, 1H), 3,29 (d,
1H), 2,71 (m, 2H), 2,30 (s, 3H), 2,17 (m, 2 H), 1,42 (s, 3H), MS
(EI) 492,2 (M + H)+.
-
Schritt B
-
2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propyl]-thiophen-2-yl}-2-phenoxy-propionsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus Triethylsilan (0,62 ml, 3,89 mmol) in CH2Cl2 (4 ml) wird Bortrifluoriddiethyletherat (0,49
ml, 3,89 mmol) gegeben. Eine Lösung
aus 3-{5-[1-Hydroxy-3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propyl]-thiophen-2-yl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäuremethylester
(650 mg, 1,30 mmol) in CH2Cl2 (4
ml) wird dann tropfenweise zu der BF3 Lösung über 1h gegeben,
wobei die Temperatur bei –15°C gehalten
wird. Die Reaktion wird bei 0°C
für 2 h
gerührt.
Die Reaktion wird mit 1 N NaOH (etwa 3,6 ml) gestoppt, mit 1,8 ml
Wasser verdünnt und
der pH wird mittels 1 N HCl und 1 N NaOH auf pH 4,0 eingestellt.
Die organische Phase wird abgetrennt und die wässrige Phase wird weiter mit
CH2Cl2 (2 × 30 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden dann mit 0,1
N HCl (30 ml) und Wasser (2 × 30
ml) gewaschen. Xylol (15 ml) und NaCl werden zugegeben und die organischen
Bestandteile werden unter Bildung eines gelben Öls zur Trockne konzentriert.
Das Produkt wird im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,95 (d, 2H), 7,37 (m, 4H),
7,20 (m, 1H), 6,96 (t, 1H), 6,84 (d, 2H), 6,60 (dd, 2H), 3,72 (s,
3H), 3,41 (d, 1H), 3,30 (d, 1H), 2,78 (t, 2H), 2,50 (t, 2H), 2,24
(s, 3H), 2,00 (m, 2H), 1,43 (s, 3H), MS (EI) 476,2 (M + H)+.
-
Schritt C
-
2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propyl]-thiophen-2-yl}-2-phenoxy-propionsäure
-
2-Methyl-3-{5-[3-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-propyl]-thiophen-2-yl)-2-phenoxy-propionsäuremethylester
(400 mg) wird in EtOH (10 ml) gelöst und dann wird 5 N NaOH (3
ml) zugegeben. Dieses Gemisch kann bei 60°C für 1 h rühren. Das Gemisch wird auf
Raumtemperatur gekühlt
und dann durch die tropfenweise Zugabe von 5 N HCl auf pH = 2 angesäuert. Dieses
saure Gemisch wird mit H2O (10 ml) verdünnt und
dann mit CH2Cl2 (2 × 25 ml)
extrahiert. Die organischen Phasen werden vereinigt, über NaCl
getrocknet und das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt, wobei 354 mg (92 %) der gewünschten
Säure erhalten
werden.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,05
(d, 2H), 7,39 (m, 4H), 7,23 (m, 1H), 7,03 (t, 1H), 6,95 (d, 2H),
6,70 (d, 1H), 6,62 (d, 1H), 3,40 (d, 1H), 3,30 (d, 1H), 2,80 (t,
2H), 2,52 (t, 2H), 2,27 (s, 3H), 2,02 (m, 2H), 1,44 (s, 3H), MS (EI)
462,2 (M + H)+.
-
Beispiel 92
-
2-(2-Methoxy-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird mittels des repräsentativen Standardverfahrens
(E) aus 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-(2-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethylester
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,99-7,97
(m, 2H), 7,47 (dd, 3H, J = 5,08 Hz, 1,96 Hz), 7,18 (d, 2H, J = 8,60), 7,07
(td, 1H, J = 6,65 Hz, 1,56 Hz), 6,89-6,80 (m, 4H), 6,63 (dd, 1H,
J = 7,82 Hz, 1,56 Hz), 4,21 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,82 (s, 3H),
3,30 (d, 1H, J = 14,1 Hz), 3,10-3,04 (m, 3H), 2,41 (s, 3H), 1,30
(s, 3H), MS [ES+] m/z Exakte Masse berechnet für C29H30NO6 488,2073, gefunden
488,2086.
-
Beispiel 93
-
2-(2-Methoxy-phenoxy)-2-methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird mittels des repräsentativen Standardverfahrens
(E) aus 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-(2-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,72
(d, 1H, J = 3,52 Hz), 7,45 (d, 1H, J = 3,52 Hz), 7,18 (d, 2H, J
= 8,60 Hz), 7,12-7,05 (m, 2H), 6,88 (d, 1H, J = 7,82 Hz), 6,84-6,79
(m, 3H), 6,62 (d, 1H, J = 6,65 Hz), 4,19 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,82
(s, 3H), 3,30 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,08 (d, 1H, J = 14,08 Hz),
3,00 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,37 (s, 3H), 1,30 (s, 3H), MS [ES+]
m/z Exakte Masse berechnet für
C27H26NO6S 494,1637, gefunden 494,1640.
-
Beispiel 94
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(2-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird mittels des repräsentativen Standardverfahrens
(E) aus 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-(2-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,18
(d, 2H, J = 8,21 Hz), 7,06 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,88 (d, 1H, J
= 8,21 Hz), 6,83-6,79 (m, 3H), 6,62 (d, 1H, J = 7,82 Hz), 4,12 (t,
2H, J = 6,65 Hz), 3,82 (s, 3H), 3,29 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,09
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,85 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,70-2,63 (m,
1H), 2,21 (s, 3H), 1,99 (d, 2H, J = 12,51 Hz), 1,77 (d, 2H, J =
12,90 Hz), 1,67 (d, 1H, J = 11,73 Hz, 1,50 (q, 2H, J = 12,51 Hz),
1,37-1,21 (m, 5H),
MS [ES+] m/z Exakte Masse berechnet für C29H36NO6 494,2543, gefunden
494,2562.
-
Beispiel 95
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-o-tolyloxy-propionsäure
-
Schritt A
-
2-o-Tolyloxy-propionsäureethylester
-
Cäsiumcarbonat
(53,86 g, 165,3 mmol) wird zu einer Lösung aus 2-Cresol (10,0 g,
92,5 mmol) in wasserfreiem DMF (500 ml) bei Raumtemperatur unter
einer Stickstoffatmosphäre
gegeben. Nach 5 Minuten wird Ethyl-2-brompropionat (16,7 ml, 92,5
mmol, d = 1,394) tropfenweise schnell zugegeben und das entstehende Gemisch
kann bei 90°C
für 18
h rühren.
Das Reaktionsgemisch wird mit Diethylether verdünnt und dann zweimal mit 1
N HCl und zweimal mit Wasser extrahiert. Die organische Phase wird über MgSO4 getrocknet und im Vakuum unter Bildung
der Titelverbindung (19,7 g 100 %) konzentriert.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,16 (d, 1H, J = 7,43 Hz),
7,11 (t, 1H, J = 7,43 Hz), 6,89 (t, 1H, J = 7,48 Hz), 6,70 (d, 1H,
J = 7,43 Hz), 4,75 (q, 1H, J = 6,65 Hz), 4,23 (q, 2H, J = 6,65 Hz),
2,30 (s, 3H), 1,64 (dd, 3H, J = 7,04 Hz, 0,78 Hz,), 1,26 (td, 3H,
J = 7,04 Hz, 0,78 Hz), Rf = 0,37 in 25% Ether in Hexan.
-
Schritt B
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus LDA (34,9 ml, 52,4 mmol, 1,5 M in Cyclohexan) in wasserfreiem
THF (60 ml) wird in einem Trockeneis/Acetonbad gekühlt und
zu einer Lösung
aus 2-o-Tolyloxypropionsäureethylester
in wasserfreiem THF (60 ml) gegeben, die ebenfalls unter einer Stickstoffatmosphäre auf –78°C gekühlt ist.
Nach 5 Minuten wird 4-Benzyloxybenzaldehyd (5,56 g, 26,2 mmol) in
einer Portion zugegeben. Nach dem Rühren für eine Minute wird das Reaktionsgemisch
mit Essigsäure
(5 ml, 87,4 mmol, d = 1,049) und einer gesättigten Lösung aus wässrigem NH4Cl
(50 ml) gestoppt. Das biphasische Gemisch kann sich auf Raumtemperatur
erwärmen
und wird mit Diethylether (1 l) verdünnt. Die organische Phase wird
mit Wasser gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie
(13 % Ethylacetat in Hexan) unter Bildung eines Gemisches des Diastereomere
der Titelverbindung (6,36 g, 54 %) gereinigt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,44-7,32 (m, 6H), 7,16-6,82
(m, 5H), 69,74-6,66 (m, 2H), 5,16 (d, 1H, J = 3,52 Hz), 5,07 (s,
2H), 4,26-4,15 (m, 2H), 2,28 (s, 3H), 1,43 (s, 3H), 1,22-1,17 (m,
3H), Rf = 0,25 in 25% Ethylacetat in Hexan.
-
Schritt C
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäureethylester
(6,36 g, 15,7 mmol) wird in wasserfreiem CH2Cl2 (140 ml) auf 0°C gekühlt und mit Pyridin (13 ml,
157,2 mmol, d = 0,987) behandelt. Trifluoressigsäureanhydrid (6,7 ml, 47,2 mmol,
d = 1,487) wird tropfenweise zugegeben und das Gemisch wird für 2 h gerührt und
schrittweise auf Umgebungstemperatur erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird
mit Diethylether verdünnt
und mit 1 N HCl und dann Wasser gewaschen. Die organische Phase
wird über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum unter Bildung der Titelverbindung (7,4 g, 91 %) konzentriert,
die ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,43-7,31 (m, 7H), 7,11 (d,
1H, J = 7,43 Hz), 7,03-6,98 (m, 3H), 6,91 (t, 1H, J = 7,43), 6,69
(d, 1H, J = 8,21 Hz), 6,34 (s, 1H), 5,08 (s, 2H), 4,28-4,16 (m,
2H), 2,12 (s, 3H), 1,50 (s, 3H), 1,21 (td, 3H, J = 7,04 Hz, 0,78
Hz), Rf = 0,55 in 25% Ethylacetat in Hexan.
-
Schritt D
-
3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-methyl-2-o-tolyloxy-3-(2,2,2-trifluor-acetoxy)-propionsäureethylester
(7,4 g, 14,3 mmol) wird in Ethylacetat (300 ml) gelöst, mit
5 % Palladium auf Kohle (7,4 g) behandelt und unter einer Wasserstoffatmosphäre für 96 h gerührt. Die
Suspension wird durch Celite filtriert und im Vakuum unter Bildung der
Titelverbindung (4,8 g, 100 %) als opaques gelbes Öl konzentriert.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,14 (d, 1H,
J = 7,82 Hz), 7,07 (t, 1H, J = 8,60 Hz), 7,01 (t, 1H, J = 7,82 Hz),
6,84 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,72 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,60 (d, 1H,
J = 7,82 Hz), 5,96 (s, 1H), 4,19-4,15 (m, 2H), 3,26 (d, 1H, J =
13,69 Hz), 3,12 (d, 1H, J = 13,69), 2,17 (s, 3H), 1,44 (s, 3H),
1,18 (t, 3H, J = 7,04 Hz). MS [ES+] m/z Exakte Masse berechnet für C19H26NO4 332,1862,
gefunden 332,1860.
-
Schritt E
-
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(2-methoxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäure
-
Kaliumcarbonat
(0,078 g, 0,56 mmol) wird zu einer Lösung aus 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
in 4 A Sieb-getrocknetem Ethanol (2 ml) gegeben. Das entstehende
Gemisch wird bei 80°C
unter einer Stickstoffatmosphäre
für 18
h gerührt
und dann mit Ethanol (2 ml) verdünnt.
Es wird 5 N NaOH (0,5 ml) zugegeben und dann wird das Reaktionsgemisch
für 2 h
am Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum konzentriert, mit 1
N HCl verdünnt
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Phase wird durch eine Varian ChemElut Kartusche getrocknet,
im Vakuum konzentriert und durch LCMS gereinigt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,96-7,92 (m, 2H), 7,40 (t,
3H, J = 3,13 Hz), 7,12 (d, 2H, J = 6,65 Hz), 7,06 (t, 1H, J = 7,82
Hz), 6,91 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,80 (t, 4H, J = 6,65 Hz), 4,17
(t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,25 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,19 (d, 1H, J
= 14,08 Hz), 2,98 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,17 (s, 3H), 1,48 (s, 3H),
1,24 (s, 3H), MS [ES+] m/z Exakte Masse berechnet für C29H30NO5 472,2124,
gefunden 472,2129.
-
Beispiel 96
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-o-tolyloxy-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird mittels des repräsentativen Standardverfahrens
(E) aus 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-thiophen-2-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,59
(dd, 1H, J = 3,91 Hz, 1,17 Hz), 7,36 (dd, 1H, J = 3,91 Hz, 1,17
Hz), 7,14-7,11 (m, 3H), 7,08-7,04 (m, 2H), 6,91 (t, 1H, J = 7,43
Hz), 6,82-6,77 (m, 3H), 4,15 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,25 (d, 1H, J
= 14,08 Hz), 3,19 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,94 (t, 2H, J = 6,65 Hz),
2,33 (s, 3H), 2,17 (s, 3H, 1,48 (s, 3H), MS [ES+] m/z Exakte Masse
berechnet für
C27H28NO5S 478,1688, gefunden 478,1676.
-
Beispiel 97
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird mittels des repräsentativen Standardverfahrens
(E) aus 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,14-7,11
(m, 3H), 7,06 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,91 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,79
(d, 1H, J = 8,60 Hz), 6,75 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,11 (t, 2H, J
= 6,26 Hz), 3,24 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,18 (d, 1H, J = 14,08 Hz),
2,95 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,90-2,87 (m, 1H), 2,29 (s, 3H), 2,17
(s, 3H), 2,02-1,99 (m, 2H), 1,81-1,78 (m, 2H), 1,71-1,68 (m, 1H),
1,58-1,52 (m, 2H), 1,47 (s, 3H), 1,38-1,21 (m, 5H), MS [ES+] m/z
Exakte Masse berechnet für
C29H36NO5 478,2593, gefunden 478,2611.
-
Beispiel 98
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2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-o-tolyloxy-propionsäure
-
Die
Titelverbindung wird mittels des repräsentativen Standardverfahrens
(E) aus 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-o-tolyloxy-propionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(1-methyl-cyclohexyl)-oxazol-4-yl]-ethylester
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,14-7,11
(m, 3H), 7,08-7,04 (m, 1H), 6,91 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,81 (d,
1H, J = 8,60 Hz), 6,76 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,10 (t, 2H, J = 6,26
Hz), 3,24 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,18 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,93
(t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,27 (s, 3H), 2,17 (s, 3H), 2,13-2,06 (m,
2H), 1,54-1,48 (m, 8H), 1,40-1,34 (m, 3H), 1,27 (s, 3H), MS [EI+]
492 (M + H)+, [EI–] 490 (M – H)+.
-
Beispiel 99
-
2-(3-Brom-phenoxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäure
-
Schritt A
-
2-(3-Brom-phenoxy)-propionsäureethylester
-
Cäsiumcarbonat
(57,8 g, 177,4 mmol) wird zu einer Lösung aus 3-Bromphenol (10,23
g, 59,1 mmol) in wasserfreiem DMF (500 ml) bei Raumtemperatur unter
einer Stickstoffatmosphäre
gegeben. Nach 5 Minuten wird Ethyl-2-brompropionat (7,7 ml, 59,1
mmol, d = 1,394) schnell tropfenweise zugegeben und das entstehende
Gemisch kann bei 90°C
für 18
h rühren.
Das Reaktionsgemisch wird mit Diethylether verdünnt und zweimal mit 1 N HCl
und dreimal mit Wasser extrahiert. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wird durch Blitzchromatographie (25 % Ether in Hexan) unter Bildung
der Titelverbindung (14,8 g, 97 %) als hellgelbes Öl gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,13-7,07
(m, 3H), 7,02-7,13 (m, 1H), 6,79 (dt, 1H, J = 7,63 Hz, 2,35 Hz),
4,70 (q, 1H, J = 6,75 Hz), 4,23 (q, 2H, J = 3,52 Hz), 1,60 (d, 3H,
J = 7,04 Hz), 1,24 (t, 3H, J = 7,04 Hz), Rf = 0,36 in 25% Ether
in Hexan.
-
Schritt B
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-(3-brom-phenoxy)-3-hydroxy-2-methyl-propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus LDA (39,7 ml, 59,5 mmol, 1,5 M in Cyclohexan) in wasserfreiem
THF (90 ml) wird in einem Trockeneis/Acetonbad auf –78°C gekühlt und
zu einer Lösung
aus 2-(3-Brom-phenoxy)-propionsäureethylester
in wasserfreiem THF (90 ml) gegeben, das ebenfalls auf –78°C unter einer
Stickstoffatmosphäre
gekühlt
ist. Nach 5 Minuten wird 4-Benzyloxybenzaldehyd (6,3 g, 29,8 mmol)
in einer Portion zugegeben. Nach dem Rühren für eine Minute wird das Reaktionsgemisch
mit Essigsäure
(5,7 ml, 99,2 mmol, d = 1,049) und einer gesättigten Lösung aus wässrigem NH4Cl
(80 ml) gestoppt. Das biphasische Gemisch kann sich auf Raumtemperatur
erwärmen
und wird mit Diethylether (1 l) verdünnt. Die organische Phase wird
mit Wasser gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Blitzsäulenchromatographie
(17 % Ethylacetat in Hexan) unter Bildung eines Gemisches der Diastereomere
aus 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-brom-phenoxy)-3-hydroxy-2-methyl-propionsäureethylester
(10,0 g, 62 %) gereinigt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3): δ 7,42-7,28 (m, 6H), 7,19-7,00
(m, 3H), 6,95 (dd, 2H, J = 6,75 Hz, 1,76 Hz), 6,73 (dd, 1H, J =
6,45 Hz, 1,47 Hz), 5,21-5,02 (m, 3H), 4,24-4,14 (m, 2H), 4,08 (q,
2H, J = 7,04 Hz), 3,39 (s, 1H), 1,23 (t, 3H, J = 7,04 Hz), Rf =
0,22 in 25% Ethylacetat in Hexan.
-
Schritt C
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-(3-brom-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-(3-brom-phenoxy)-3-hydroxy-2-methyl-propionsäureethylester
(10,0 g, 20,7 mmol) wird langsam zu einer –20°C Lösung aus Triethylsilan (9,9
ml, 62,0 mmol, d = 0,728) und Bortrifluoridetherat (15,3 ml, 124,0
mmol, d = 1,154) in wasserfreiem CH2Cl2 (370ml) gegeben. Das Gemisch wird für 6 h gerührt und
schrittweise auf 0°C
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wird mit einer gesättigten Lösung des wässrigen Natriumcarbonats gestoppt
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Phase wird über
Na2SO4 getrocknet,
im Vakuum konzentriert und durch Blitzchromatographie unter Bildung
der Titelverbindung (3,7 g, 38 %) gereinigt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,46-7,33 (m, 5H), 7,18 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,15-7,05 (m, 3H), 6,94 (dt, 2H, J = 8,60 Hz),
6,78 (dt, 1H, J = 7,82 Hz, 2,35 Hz), 4,23 (q, 2H, J = 7,04 Hz),
3,28 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,19 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 1,45 (s,
3H), 1,23 (t, 3H, J = 7,04 Hz), Rf = 0,46 in 25% Ethylacetat in
Hexan.
-
Schritt D
-
2-(3-Brom-phenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-(3-brom-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
(3,7 g, 7,8 mmol) wird in Ethanol (140 ml) gelöst, mit 5 % Palladium auf Kohle
(0,37 g) behandelt und unter einer Wasserstoffatmosphäre für 2 h gerührt. Die
Suspension wird durch Celite filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand wird
durch Blitzsäulenchromatographie
(25 % Ethylacetat in Hexan) unter Bildung eines Gemisches der Titelverbindung
und 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
als hellgelbes Öl
(2,8 g, 94 %) gereinigt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3): δ 7,24-6,94 (m, 4H), 6,83-6,80
(m, 1H), 6,75-6,71 (m, 3H), 5,12 (s, 1H), 4,19 (q, 2H, J = 7,04
Hz), 3,24 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,06 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 1,40
(s, 3H), 1,26-1,17 (m, 3H), MS [EI–] 377 (M – H)+.
Rf = 0,24 in 25% Ethylacetat in Hexan.
-
Schritt E
-
2-(3-Brom-phenoxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäureethylester
-
Cäsiumcarbonat
(2,98 g, 9,2 mmol) wird zu einer Lösung aus 2-(3-Brom-phenoxy)-3-(4-hydroxy-phenyl)-2-methyl-propionsäureethylester,
3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
in DMF (60 ml) gegeben. Das entstehende Gemisch wird bei 65°C unter einer
Stickstoffatmosphäre
für 18
h gerührt
und dann mit Diethylether verdünnt.
Die organische Phase wird mit 1 N HCl und Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, im Vakuum konzentriert und
durch Bltzsäulenchromatographie
(9 % Aceton in Hexan) unter Bildung eines untrennbaren Gemisches
aus 2-(3-Brom-phenoxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäureethylester
und 3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
(3,3 g, 80 %) gereinigt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3): δ 7,24-6,92 (m, 5H), 6,81-6,69
(m, 3H), 4,20-4,10 (m, 5H), 3,22 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,10 (d,
1H, J = 13,69 Hz), 2,84 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,66 (tt, 1H, J =
11,73 Hz, 3,52 Hz), 2,21 (s, 3H), 2,01 (d, 2H, J = 13,30 Hz), 1,79-1,75
(m, 2H), 1,66 (d, 1H, J = 11,73 Hz), 1,55-1,17 (m, 6H), MS [EI+]
571 (M + H)+.
-
Schritt F
-
2-(3-Brom-phenoxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäure
-
Es
wird 5 N NaOH (0,5 ml) zu einer Lösung aus 2-(3-Brom-phenoxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäureethylester
und 3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
in Ethanol (4 ml) gegeben. Das entstehende Gemisch wird unter einer
Stickstoffatmosphäre
für 2 h
erhitzt und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Das Reaktionsgemisch wird
im Vakuum konzentriert, mit 1 N HCl verdünnt und mit CH2Cl2 extrahiert. Die organische Phase wird durch
eine Varian ChemElut Kartusche getrocknet, im Vakuum konzentriert
und durch LCMS gereinigt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3): δ 7,17 (m, 5H), 6,90-6,76 (m,
3H), 4,12 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,22 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,10
(d, 1H, J = 13,69 Hz), 2,95 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,90-2,68 (m,
1H), 2,30 (s, 3H), 2,01 (d, 2H, J = 13,30 Hz), 1,79 (d, 2H, J =
12,90 Hz), 1,69 (d, 1H, J = 13,30 Hz), 1,40 (s, 3H), 1,58-1,21 (m,
4H), MS [EI+] 543 (M + H)+.
-
Beispiel 100
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3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(3-thiophen-3-yl-phenoxy)-propionsäure
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Schritt A
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3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(3-thiophen-3-yl-phenoxy)-propionsäureethylester
-
Palladiumacetat
(8 mg, 0,04 mmol) wird zu einer Losung aus 2-(3-Brom-phenoxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäure (0,204
g, 0,36 mmol), Thiophen-3-borsäure (91
mg, 0,71 mmol), Triphenylphosphin (19 mg, 0,07 mmol) und Kaliumfluorid
(51 mg, 1,07 mmol) in wasserfreiem THF (3ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird für
18 h unter einer Stickstoffatmosphäre am Rückfluss erhitzt. Das gekühlte Reaktionsgemisch
wird mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet, im Vakuum konzentriert und
durch Blitzchromatographie (9 % Aceton in Hexan) unter Bildung eines
Gemisches der Titelverbindung und 3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
(70 mg, 34 %) gereinigt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3): δ 7,38-7,19 (m, 5H), 7,13 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,07 (m, 1H), 6,80 (2H, J = 8,60 Hz), 6,73-6,70
(m, 1H), 4,19 (q, 2H, J = 7,04 Hz), 4,12 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,27
(d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,11 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 2,85 (t, 2H,
J = 6,65 Hz), 2,70-2,63 (m, 1H,), 2,22 (s, 3H), 2,01 (d, 2H, J =
11,73 Hz), 1,79-1,76 (m, 2H), 1,67 (h, 1H, J = 11,73 Hz), 1,59 (s,
3H), 1,56-1,46 (m, 2H), 1,41 (s, 3H), 1,37-1,23 (m, 2H), 1,20 (t,
3H, J = 7,04 Hz), MS [EI+] 574 (M + H)+,
Rf = 0,08 in 9% Ethylacetat in Hexan.
-
Schritt B
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(3-thiophen-3-yl-phenoxy)-propionsäure
-
Es
wird 5 N NaOH (0,5 ml) zu einer Lösung aus 3-(4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(3-thiophen-3-yl-phenoxy)-propionsäureethylester
und 3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
in Ethanol (4 ml) gegeben. Das entstehende Gemisch wird unter einer
Stickstoffatmosphäre
für 2 h
am Rückfluss
erhitzt und dann auf Umgebunstemperatur gekühlt. Das Reaktionsgemisch wird
im Vakuum konzentriert, mit 1 N HCl verdünnt und mit CH2Cl2 extrahiert. Die organische Phase wird durch
eine Varian ChemElut Kartusche getrocknet, im Vakuum konzentriert
und durch LCMS gereinigt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3): δ 7,39-7,26 (m, 5H), 7,17 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,11-7,10 (m, 1H), 6,82-6,80 (m, 1H), 6,78 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 4,11 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,25 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,93 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,87-2,81
(m, 1H), 2,28 (s, 3H), 1,99 (d, 2H, J = 12,51 Hz), 1,77 (d, 2H,
J = 12,51), 1,67 (d, 2H, J = 12,51), 1,57-1,46(m, 2H), 1,45 (s,
3H), 1,37-1,19 (m, 2H), MS [ES+] m/z Exakte Masse berechnet für C32H36NO5S
546,2314, gefunden 546,2308.
-
Beispiel 101
-
2-(Biphenyl-3-yloxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäureethylester
-
Schritt A
-
2-(Biphenyl-3-yloxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäureethylester
-
Palladiumacetat
(8 mg, 0,04 mmol) wird zu einer Lösung aus 2-(3-Brom-phenoxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäure (0,204
g, 0,36 mmol), Thiophen-3-borsäure (91
mg, 0,71 mmol), Triphenylphosphin (19 mg, 0,07 mmol), und Kaliumfluorid
(51 mg, 1,07 mmol) in wasserfreiem THF (3 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird für
18 h unter einer Stickstoffatmosphäre am Rückfluss erhitzt. Das gekühlte Reaktionsgemisch
wird mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet, im Vakuum konzentriert und
durch Blitzsäulenchromatographie
(9 % Aceton in Hexan) unter Bildung eines Gemisches aus der Titelverbindung
und 3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,53
(d, 1H, J = 7,04 Hz), 7,41 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 7,35-7,13 (m, 6H),
7,08-6,95 (m, 1H),
6,81 (s, 4H), 4,22-4,13 (m, 4H), 3,26 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,14
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,87-2,66
(m, 3H), 2,23 (s, 3H), 2,02 (d, 2H, J = 11,23 Hz), 1,80 (m, 10H),
1,21 (t, 3H, J = 7,04 Hz), MS [EI+] 568 (M + H)+, Rf
= 0,14 in 25% Aceton in Hexan.
-
Schritt B
-
2-(Biphenyl-3-yloxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-propionsäure
-
Es
wird 5 N NaOH (0,5 ml) zu einer Lösung aus 2-(Biphenyl-3-yloxy)-3-{4-[2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methylpropionsäureethylester
und 3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-phenoxy-propionsäureethylester
in Ethanol (4 ml) gegeben. Das entstehende Gemisch wird unter einer
Stickstoffatmosphäre
für 2 h
am Rückfluss
erhitzt und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Das Reaktionsgemisch wird
im Vakuum konzentriert, mit 1 N HCl verdünnt und mit CH2Cl2 extrahiert. Die organische Phase wird durch
eine Varian ChemElut Kartusche getrocknet, im Vakuum konzentriert
und durch LCMS gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,51 (d,
2H, J = 7,82 Hz), 7,41 (t, 2H, J = 7,04 Hz), 7,35-7,24 (m, 2H),
7,18 (d, 3H, J = 8,21 Hz), 7,12-7,11 (m, 1H), 6,86 (d, 1H, J = 8,60
Hz), 7,82 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,13 (t, 2H, J = 5,47 Hz), 3,26
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,14 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 2,95 (t, 3H,
J = 5,47 Hz), 2,29 (s, 3H), 2,00 (d, 2H, J = 12,51 Hz), 1,79 (d,
2H, J = 13,30 Hz), 1,70-1,21 (m, 8H), MS [EI+] 540 (M + H)+.
-
Beispiel 104
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäure
-
Schritt A
-
2-(Chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
-
Ein
Gemisch aus 2-Brom-propionsäureethylester
(14,6 ml, 0,112 mol), Chinolin-6-ol (16,3 g, 0,112 mol) und Cs2CO3 (44 g, 0,135
mol) in 500 ml DMF wird über
Nacht auf 90°C
erhitzt. Das Gemisch wird filtriert und mit Et2O
(500 ml) verdünnt.
Die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen.
Die vereinigte wässrige
Phase wird dann mit EtOAc extrahiert. Die vereinigte organische
Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das rohe Material wird durch Chromatographie
(Rf = 0,3 in Hexan/Aceton = 1:1) unter Bildung
von 22 g der Titelverbindung als hellgelbes Öl gereinigt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δδ 8,78 (dd, 1H, J = 4,0, 0,8
Hz), 8,02 (d, 1H, J = 8,8 Hz), 8,01 (d, 1H, J = 8,0Hz), 7,42 (dd,
1H, J = 9,4, 3,0 Hz), 7,35 (dd, 1H, J = 8,6, 4,2 Hz), 7,26 (d, 1H,
J = 1,2 Hz), 6,99 (d, 1H, J = 2,8 Hz), 4,89 (q, 1H, J = 6,8 Hz),
4,27-4,20 (m, 2H), 1,69 (d, 3H, J = 6,8 Hz), 1,24 (t, 3H, J = 6,8
Hz).
-
Schritt B
-
3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-methyl-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
-
Zu
einer LDA Lösung
(42 ml, 1,5 M Lösung
in THF) in 65 ml trockenem THF bei –78°C wird eine Lösung aus
2-(Chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
(8,61 g, 0,035 mol) in 65 ml trockenem THF mittels einer Kanüle gegeben.
Die entstehende Lösung
kann bei –78°C für 3 min
stehen. Festes 4-Benzyloxybenzaldehyd (6,71
g, 0,032 mol) wird zugegeben und das entstehende Gemisch kann bei –78°C für 5 min
stehen, bis der gesamte Feststoff sich in der Lösung gelöst hat. Die Reaktion wird dann
mit AcOH (6,03 ml, 0,105 mol) in 60 ml THF bei –78°C gestoppt. Das Gemisch wird
dann mit Et2O verdünnt und mit gesättigtem
NH4Cl, Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das rohe Material wird durch Chromatographie
unter Bildung von 3-(4-Benzyloxy-phenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
mit 86% Ausbeute gereinigt. Eine Lösung aus 2,75 g 3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
(6,01 mmol), Trifluoressigsäure
(2,8 ml, 36,1 mmol), Triethylsilan (5,8 ml, 36,1 mmol) in 80 ml
Dichlorethan wird für
50 h am Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wird auf RT gekühlt und mit Et2O
verdünnt
und mit gesättigtem
NaHCO3, Wasser und Kochsalzlösung gewaschen. Die
organische Phase wird über
MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Chromatographie (5 % MeOH in CH2Cl2) unter Bildung von 86 % der Titelverbindung
als hellgelbes Öl
gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δδ 8,78 (dd,
1H, J = 4,4, 1,6 Hz), 8,00 (d, 1H, J = 9,2 Hz), 7,98 (d, 1H, J =
8,8 Hz), 7,45-7,32 (m, 7H), 7,19 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7,04 (d, 1H,
J = 3,2 Hz), 6,93 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 5,06 (s, 2H), 4,23 (q, 2H,
J = 7,1 Hz), 3,38-3,18 (ABq, 2H, J = 13,8 Hz), 1,53 (s, 3H), 1,19
(t, 3H, J = 7,1 Hz), MS (ES+) m/z Masse berechnet für C28H28NO4 (m
+ 1) 442, gefunden 442.
-
Schritt C
-
3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Benzyloxy-phenyl)-2-methyl-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
(2,65 g, 6,0 mmol) in 100 ml EtOH mit 5% Pd/C (530 mg, 20 Gewichtsprozent)
kann unter 1 atm H2 für 6 h stehen. Der Katalysator
wird abfiltriert und das organische Lösemittel wird unter Vakuum
entfernt. Der Rückstand
wird dann in 200 ml Toluol gelöst.
Es werden 530 mg an 10 % Pd/C zugegeben. Das Gemisch wird am Rückfluss unter
Luft über
Nacht erhitzt. Die Reaktion wird auf RT gekühlt und der Katalysator wird
abfiltriert. Das organische Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt und das rohe Material ist für den nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung sauber.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 8,77 (dd, 1H, J = 4,0, 1,4
Hz), 8,04 (d, 1H, J = 7,6 Hz), 8,02 (d, 1H, J = 9,6 Hz), 7,38 (dd,
1H, J = 8,4, 4,4 Hz), 7,32 (dd, 1H, J = 9,2, 2,8 Hz), 7,09 (d, 2H,
J = 8,8 Hz), 7,03 (d, 1H, J = 2,8 Hz), 6,83 (d, 2H, J = 8,8 Hz),
4,22 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 3,35, 3,13 (ABq, 2H, J = 13,6 Hz), 1,52
(s, 3H), 1,19 (t, 3H, J = 7,1 Hz), MS (ES+) m/z Masse berechnet
für C21H22NO4 (m
+ 1) 352, gefunden 352.
-
Schritt D
-
2-Methyl-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäure
-
Eine
Lösung
aus Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethylester
(94 mg, 0,26 mmol), 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
(77,3 mg, 0,22 mmol) und K2CO3 (61
mg, 0,44 mmol) in 2 ml EtOH wird über Nacht auf 80°C erhitzt.
Dann wird 5 N NaOH (0,26 ml, 1,3 mmol) zugegeben und das Reaktionsgemisch
kann bei derselben Temperatur für
2 h stehen. Das Gemisch wird auf RT gekühlt und das organische Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird dann in CH2Cl2 und 1 N HCl
gelöst.
Die wässrige
Phase wird mit CH2Cl2 (2 ×) gewaschen.
Die vereinigte organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Der Rückstand wird durch MS/LC unter
Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff (55,6 mg, 50
%) gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,76
(d, 1H, J = 4,4 Hz), 8,28 (d, 1H, J = 8,4 Hz), 7,94 (d, 1H, J =
9,2 Hz), 7,89-7,87 (m, 2H), 7,51-7,45 (m, 3H), 7,38-7,32 (m, 2H),
7,25-7,23 (m, 1H), 7,20 (d, 1H, J = 2,4 Hz), 7,16 (d, 2H, J = 8,8 Hz),
6,85 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 4,17 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 3,29, 3,11 (ABq,
2H, J = 13,4 Hz), 2,90 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,33 (s, 3H), 1,42 (s,
3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C31H29N2O5 (m
+ 1) 509,2076, gefunden 509,2095.
-
Beispiel 105
-
3-{4-[2-(2-Cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenyl}-2-methyl-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäure
-
Eine
Lösung
aus Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-cyclohexyl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethylester
(96 mg, 0,26 mmol), 3-(4-Hydroxy-phenyl)-2-methyl-2-(chinolin-6-yloxy)-propionsäureethylester
(77,3 mg, 0,22 mmol) und K2CO3 (61
mg, 0,44 mmol) in 2 ml EtOH wird über Nacht auf 80°C erhitzt.
Dann wird 5 N Na-OH
(0,26 ml, 1,3 mmol) zugegeben und das Reaktionsgemisch kann bei
derselben Temperatur für
2 h stehen. Das Gemisch wird auf RT gekühlt und das organische Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird dann in CH2Cl2 und 1 N HCl
gelöst.
Die wässrige
Phase wird mit CH2Cl2 (2 ×) gewaschen.
Die vereinigte organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Der Rückstand wird durch MS/LC unter
Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff (54,5 mg, 48%)
gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,74
(dd, 1H, J = 4,0, 1,6 Hz), 8,24 (d, 1H, J = 6,8 Hz), 7,92 (d, 1H,
J = 9,2 Hz), 7,45 (dd, 1H, J = 8,2, 4,2 Hz), 7,33 (dd, 1H, J = 5,2,
2,8 Hz), 7,19 (d, 1H, J = 2,8 Hz), 7,15, 6,82 (ABq, 4H, J = 8,6
Hz), 4,08 (t, 2H, J = 6,8 Hz), 3,29, 3,11 (ABq, 2H, J = 13,8 Hz),
2,76 (t, 2H, J = 6,8 Hz), 2,68-2,63 (m, 1H), 2,18 (s, 3H), 1,93-1,87
(m, 2H), 1,71-1,65 (m, 2H), 1,62-1,57 (m, 1H), 1,46-1,14 (m, 5H),
1,42 (s, 3H), HRMS (ES+) m/z Exakte Masse berechnet für C31H35N2O5 (m + 1) 515,2546, gefunden 515,2567.
-
Zusätzliche
Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit der unten gezeigten
Strukturformel werden durch Verfahren synthetisiert, die ähnlich zu
denen in den vorherigen Beispielen beschriebenen sind.
-
-
Diese
zusätzlichen
Verbindungen werden ferner in der folgenden Tabelle weiter beispielhaft
dargestellt.
-
-
-
Andere
Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit der im folgenden gezeigten
Strukturformel werden ebenfalls durch Methoden hergestellt, die
zu denen in den vorherigen Beispielen beschriebenen ähnlich sind.
-
-
Diese
zusätzlichen
Verbindungen werden weiter in der folgenden Tabelle beispielhaft
dargestellt. Tabelle II
Beispiel | R9 | R4 |
141 | Phenyl | Chinolyl |
142 | 2-Thienyl | Chinolyl |
143 | Cyclohexyl | Chinolyl |
144 | Phenyl | 1,2,3,4-Terahydronaphthyl |
145 | Cyclohexyl | 1,2,3,4-Terahydronaphthyl |
146 | 1-Methylcyclohexyl | 1,2,3,4-Terahydronaphthyl |
147 | Phenyl | Pyridyl |
-
Erfindungs- und Cotransfektionsstudien
-
Die
in vitro Potenz der Verbindungen bei der Modulation von PPAR• und PPAR• Rezeptoren
wird durch die im folgenden detailliert beschriebenen Verfahren
bestimmt. Die DNA-abhängige
Bindung (ABCD Bindung) wird mittels der SPA Technologie mit PPAR
Rezeptoren ausgeführt.
Mit Tritium markierte PPARα und
PPARγ Agonisten
werden als radioaktive Liganden zur Erzeugung von Verdrängungskurven
und HK50 Werten mit erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet. Die Co-Transfektionstests werden in CV-1 Zellen ausgeführt. Das Reporterplasmid
enthält
einen AcylCoA Oxidase (AOX) PPRE und TK Promotor stromaufwärts der
Luciferasereporter cDNA. Geeignete PPARs und RXRα werden konstitutiv unter Verwendung
von Plasmiden exprimiert, die den CMV Promotor enthalten. Da für PPARα und PPARβ die Beeinträchtigung
durch endogenes PPARγ in
CV-1 Zellen ein Problem ist. Um eine Störung auszuschließen, wird
ein chimäres
GAL4 System verwendet, worin die DNA Bindedomäne des transfizierten PPAR
durch die von GAL4 ersetzt ist und das GAL4 Reaktionselement anstelle
von AOX PPRE verwendet wird. Die Cotransfektionseffizienz wird relativ
zu den PPARα Agonist
und PPARγ Agonistreferenzmolekülen bestimmt.
Die Wirksamkeiten werden durch eine computergesteuerte Anpassung
an eine Konzentrations-Reaktions-Kurve oder in manchen Fällen bei
einer einzelnen hohen Konzentration an Agonist (10 μM) bestimmt.
Für Bindungs-
und Co-Transfektionsstudien mit anderen Rezeptoren als PPARs, werden ähnliche
Tests mittels geeigneter Liganden, Rezeptoren, Reporterkonstrukten
etc. für
diesen bestimmten Rezeptor ausgeführt.
-
Diese
Studien werden ausgeführt,
um die Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen
zu evaluieren, an verschiedene Kerntranskriptionsfaktoren zu binden
und/oder diese zu aktivieren, insbesondere huPPARα ("hu" steht für "human") und huPPARγ. Diese Studien
stellen in vitro Daten bereit, die die Wirksamkeit und Selektivität von erfindungsgemäßen Verbindungen
betreffen. Ferner werden die Bindungs- und Cotransfektionsdaten
für erfindungsgemäße Verbindungen
mit entsprechenden Daten für
vermarktete Verbindungen verglichen, die entweder auf huPPARα oder huPPARγ wirken.
-
Die
Bindungs- und Co-Transfektionsdaten für die repräsentativen Verbindungen der
Erfindung werden mit den entsprechenden Daten für die Referenzverbindungen
in Tabelle III verglichen. Tabelle III Vergleich der HK
50 Bindungswerte
und Co-Transfektionseffizienzdaten der erfindungsgemäßen Verbindungen mit
Referenzverbindungen.
Beispiel | huPPARα | huPPARγ |
| HK50 (nM) | CTF
Effizienz (%) | HK50 (nM) | CTF
Effizienz (%) |
1 | 40 | 70 | 10 | 79 |
2 | 1250 | 59 | 476 | 400 |
3 | 22 | 70 | 7 | 74 |
4 | 39 | 80 | 9 | 63 |
5 | 542 | 65 | 170 | 75 |
6 | 23 | 72 | 7 | 70 |
7 | 27 | 82 | 58 | 72 |
8 | 63 | 54 | 24 | 75 |
9 | 41 | 61 | 11 | 73 |
17 | 68 | 129 | 67 | 105 |
18 | 72 | 102 | 60 | 112 |
19 | 85 | 64 | 80 | 23 |
22 | 70 | 51 | 85 | 12 |
23 | 63 | 40 | 81 | 17 |
25 | 73 | 95 | 70 | 106 |
27 | 75 | 46 | 76 | 15 |
29 | 116 | 65 | 48 | 82 |
31 | 53 | 63 | 19 | 73 |
34 | 91 | 112 | 77 | 76 |
35 | 66 | 78 | 79 | 21 |
36 | 72 | 70 | 88 | 21 |
40 | 50 | 77 | 10 | 110 |
41 | 66 | 49 | 109 | 11 |
44 | 157 | 54 | 159 | 73 |
49 | 175 | 63 | 655 | 58 |
51 | 64 | 152 | 80 | 48 |
52 | 62 | 108 | 76 | 61 |
58 | 60 | 149 | 66 | 41 |
61 | 64 | 52 | 84 | 12 |
62 | 58 | 101 | 79 | 35 |
64 | 67 | 50 | 112 | 11 |
65 | 71 | 46 | 82 | 24 |
67 | 61 | 34 | 65 | 11 |
71 | 78 | 142 | 81 | 50 |
76 | 76 | 63 | 83 | 24 |
78 | 75 | 52 | 89 | 17 |
80 | 76 | 84 | 80 | 30 |
86 | 55 | 24 | 72 | 7 |
88 | 58 | 61 | 16 | 78 |
91 | 215 | 47 | 51 | 62 |
Troglitazon | 94500 | 0 | 1180 | 80 |
Fenofibrinsäure | 68000 | 16 | 125000 | 0 |
-
Evaluierung des Triglycerid-
und Cholesterinspiegels in transgenen HuapoAI Mäusen
-
Fünf bis sechs
Wochen alte männliche
Mäuse,
die für
apoAI transgen sind [C57B1/6-tgn(apoaI)Irub, Jackson
Laborstory, Bar Harbor, ME] werden mit 5 pro Käfig (10'' × 20'' × 8'' mit Espenraspelstreu) mit freiem Zugang
zu Futter (Purina 5001) und Wasser gehalten. Nach einer Akklimatisierungsperiode
von 2 Wochen werden die Tiere einzeln durch Ohrmarken identifiziert,
gewogen und zu Gruppen basierend auf Körpergewicht zugeordnet. Vom
nächsten
Morgen an erhalten die Mäuse
eine orale Gabe für
7 Tage mittels einer 20 Gauge, 1,5'' gebogenen
Einwegfütterungsnadel
(Popger and Sous). Die Behandlungen sind Testverbindung (30 mg/kg),
eine Positivkontrolle (Fenofibrat, 100 mg/kg) oder Träger [1 %
Carboxymethylcellulose (G/V)/0,25 % Tween 80 (G/V), 0,2 ml/Maus).
Vor dem Ende am Tag 7 werden die Mäuse gewogen und erhalten die
Dosis. 3 Tage nach der Dosierung werden die Tiere durch eine Inhalation
von Isofluran (2 bis 4 %, Abbott Laborstories, Chicago, IL) betäubt und
es wird Blut durch eine kardiale Punktion (0,7 bis 1,0 ml) erhalten.
Das Vollblut wird in Serumtrennröhrchen
(Vacutainer SST) überführt, auf
Eis gekühlt
und kann gerinnen. Man erhält
das Serum nach einer Zentrifugation bei 4°C und es wird bis zur Analyse
auf Triglyceride, Gesamtcholesterin, Verbindungsspiegel und Serumlipoproteinprofil
durch schnelle Proteinflüssigchromatographie
(FPLC), die an ein inline Detektionssystem gekuppelt ist, eingefroren.
Nach dem Töten
durch Enthauptung werden die Leber, das Herz und die epididymalen
Fettpolster entnommen und gewogen.
-
Die
mit Träger
dosierten Tiere haben mittlere Triglyceridspiegel von etwa 60 bis
80 mg/dl, die durch die Positivkontrolle Fenofibrat verringert werden
(33 bis 58 mg/dl mit einer mittleren Verringerung von 37 %). Die
mit einem Träger
dosierten Tiere weisen durchschnittliche Gesamtcholesterinwerte
im Serum von etwa 140 bis 180 mg/dl auf, die durch Fenofibrat erhöht werden
(etwa 190 bis 280 mg/dl mit einer mittleren Erhöhung von 41 %). Die Triglyceridspiegel
für die
Tiere, die die erfindungsgemäßen Verbindungen
erhalten, werden in Tabelle IV in mg/dl angegeben. Wenn sie einer
FPLC Analyse unterzogen werden, weisen die vereinigten Seren aus
den mit Träger
behandelten transgenen hu apoAI Mäusen eine Peakfläche von
Cholesterin in Lipoprotein hoher Dichte (HDLc) auf, die von 47 v-sek
bis 62 v-sek reicht.
-
Fenofibrat
erhöht
die Menge an HDLc (68-96 v-sek mit einer mittleren prozentualen
Zunahme von 48 %).
-
Die
Testverbindungen werden in Bezug auf die prozentuale Zunahme der
Fläche
unter der Kurve evaluiert, wie dies in Tabelle V angegeben ist. Tabelle IV: Triglyceridserumspiegel bei
Mäusen,
die eine erfindungsgemäße Verbindung
erhalten
Beispiel | Reduktion
der Triglyceridserumspiegel (Prozent) |
1 | 41,3 |
2 | –12,9 |
4 | 58,3 |
5 | 19,7 |
6 | 38,5 |
7 | 42,1 |
9 | 19,8 |
17 | 78,7 |
18 | 69,0 |
19 | 40,0 |
22 | 19,5 |
23 | 52,5 |
25 | 35,5 |
27 | 36,8 |
34 | 57,1 |
35 | 32,3 |
36 | 23,0 |
40 | 77,6 |
41 | 57,8 |
51 | 72,8 |
52 | 75,9 |
58 | 26,5 |
61 | 17,6 |
62 | 2,5 |
64 | 43,0 |
65 | 54,0 |
67 | 67,8 |
76 | 27,1 |
78 | 64,8 |
80 | 36,6 |
86 | 30,1 |
Tabelle V Prozentuale Zunahme der HDLc Serumspiegel
bei Mäusen,
die eine Verbindung der Erfindung erhalten im Vergleich zu Mäusen, die
Träger
erhalten
Beispiel | %
HDLc Zunahme |
1 | 83 |
2 | 25 |
3 | 67 |
4 | 24 |
5 | 30 |
6 | 85 |
7 | 39 |
8 | 34 |
9 | 123 |
17 | 119 |
18 | 141 |
19 | 89 |
22 | 29 |
23 | 54 |
25 | 8 |
27 | 49 |
29 | 78 |
31 | 114 |
34 | 95 |
35 | 77 |
36 | 30 |
40 | 131 |
41 | 96 |
44 | 151 |
49 | 17 |
51 | 122 |
52 | 185 |
58 | 74 |
61 | 72 |
62 | 72 |
64 | 66 |
65 | 75 |
67 | 76 |
71 | 34 |
76 | 26 |
78 | 95 |
80 | 123 |
86 | 36 |
88 | 86 |
91 | 46 |
-
Evaluierung der Glucosespiegel in db/db
Mäusen
-
Fünf Wochen
alte männliche
diabetische (db/db) Mäuse
[C57B1 Ks/j-m +/+ Lepr(db), Jackson Laborstory, Bar Harbor, ME]
oder schlanke Geschwister aus demselben Wurf (db+) werden mit 6
pro Käfig
(10'' × 20'' × 8'' mit Espenholzstreu) mit freiem Zugang
zu Futter (Purina 5015) und Wasser gehalten. Nach einer Akklimatisierungsperiode
von 2 Wochen werden die Tiere einzeln durch Ohrmarken identifiziert,
gewogen und es wird über
die Schwanzvene Blut zur Bestimmung der anfänglichen Glucosespiegel entnommen.
Das Blut (100 μl)
wird aus nüchternen
Tieren entnommen, indem jede Maus in ein Handtuch gewickelt wird,
die Schwanzspitze mit einem Skalpell abgeschnitten wird und das
Blut aus dem Schwanz in ein heparinisiertes Kapillarröhrchen (Fischer)
gemolken wird, das auf der Kante der Bank liegt. Die Probe wird
in einen heparinisierten Mikrobehälter mit einem Gelseparator
(VWR) entleert und auf Eis gehalten. Das Plasma wird nach der Zentrifugation bei
4°C gehalten
und die Glucose wird sofort gemessen. Das verbleibende Plasma wird
bis zur Vollständigkeit des
Experiments eingefroren und die Glucose und Triglyceride werden
in allen Proben gemessen. Die Tiere werden basierend auf den anfänglichen
Glucosespiegeln und der Körpergewichte
gruppiert. Mit Beginn des folgenden Morgens erhalten die Mäuse tägliche Dosen
durch eine orale Gabe für
7 Tage mittels einer gebogenen 20 Gauge, 1,5'' Einwegsfütternadel.
Die Behandlungen bestehen aus Testverbindungen (30 mg/kg), einem Positivkon trollmittel
(30 mg/kg) oder einem Träger
[1 % Carboxymethylcellulose (G/V)/0,25 % Tween 80 (G/V): 0,3 ml/Maus].
Am Tag 7 werden die Mäuse
gewogen und es wird Blut (Schwanzvene) etwa 3 Stunden nach der Dosierung
entnommen. 24 Stunden nach der 7. Dosis (das heißt am Tag 8) wird bei den Tieren
erneut Blut entnommen (Schwanzvene). Die Proben werden aus Tieren
bei Bewusstsein an den Tagen 0, 7 und 8 auf Glucose untersucht.
24 Stunden nach der Blutentnahme werden die Tiere gewogen und erhalten
zum letzten Mal eine Dosis. 3 Tage nach der Dosierung am Tag 8 werden
die Tiere durch Isofluraninhalation betäubt und es wird Blut durch
eine kardiale Punktion entnommen (0,5 bis 0,7 ml). Das Vollblut
wird in Serumtrennröhrchen überführt, auf
Eis gekühlt
und kann gerinnen. Das Serum wird nach einer Zentrifugation bei
4°C erhalten
und bis zur Analyse weiterer Verbindungsmengen eingefroren. Nach
dem Töten
durch Enthauptung werden die Leber, das Herz und die epididymalen
Fettpolster entnommen und gewogen.
-
Die
mit Träger
dosierten Tiere weisen mittlere Triglyceridwerte von etwa 170 bis
230 mg/dl auf, die durch die positive PPARγ Kontrolle verringert werden
(etwa 70 bis 120 mg/dl mit einer mittleren Verringerung von 50 %).
Männliche
db/db Mäuse
sind hyperglykämisch
(mittlere Glucose von etwa 680 bis 730 mg/dl am 7. Tag der Behandlung),
während
magere Tiere mittlere Glucosespiegel zwischen etwa 190 und 230 mg/dl
aufweisen. Die Behandlung mit dem Positivkontrollmittel verringert
die Glucose signifikant (350 bis 550 mg/dl mit einer mittleren Abnahme
Richtung einer Normalisierung von 56 %). Die Testverbindungen werden
in Tabelle VI in Bezug auf die Glucosenormalisierung angegeben (das
heißt
10 % Normalisierung wären
Glucosespiegel in behandelten db/db Mäusen, die sich nicht von den
Werten der schlanken Mäuse
unterscheiden).
-
Die
Glucose wird colorimetrisch mittels im Handel erhältlicher
Reagenzien gemessen (Sigma Nr. 315-500). Gemäß dem Hersteller werden die
Verfahren aus veröffentlichten
Arbeiten modifiziert (MW. McGowan, J.D. Artiss, D.R. Strandbergh
und B. Zak, Clin. Chem., 20: 470-475 (1974) und A. Keston, Specific
colorimetric enzymatic analytical reagents for glucose. Abstract
of papers 129th Meeting ACS, 31C (1956) und hängt von der Freisetzung eines
Mols Wasserstoffperoxid für
jedes Mol Analyt ab, die mit einer zuerst von Trinder (P. Trinder,
Determination of glucose in blond using glucose oxidase with an
alternative Oxygen acceptor, Ann. Clin. Biochem., 6: 24 (1969))
entdeckten Farbreaktion gekoppelt ist. Die Absorption des gebildeten
Farbstoffs hängt
linear mit dem Analyt in der Probe ab. Die Tests werden weiter zur
Verwendung in einem Format mit 96 Vertiefungen modifiziert. Die
Standards (Sigma Nr. 339-11,
Sigma 16-11 und Sigma Nr. CCO534 jeweils für Glucose, Triglyceride und
Gesamtcholesterin), Qualitätskontrollplasma
(Sigma Nr. A2034) und Proben (2 oder 5 μl/Vertiefung) werden zweifach
mittels 200 μl
Reagenz gemessen. Ein zusätzliches
Aliquot an Probe, das in eine dritte Vertiefung pipettiert wird
und mit 200 μl
Wasser verdünnt
wird, ergibt für
jede Probe einen Nullwert. Die Platten werden bei Raumtemperatur
(18, 15 und 10 Minuten jeweils für
Glucose, Triglyceride und Gesamtcholesterin) auf einem Plattenschüttler (DPC
Micormix 5) inkubiert und jeweils bei 500 nm (Glucose und Gesamtcholesterin)
oder 540 nm (Triglyceride) auf einem Plattenlesegerät (Wallac
Victor 1420) ausgelesen. Die Probenabsorption wird mit einer Standardkurve
verglichen (100 bis 800, 10 bis 500 und 100 bis 400 mg/dl jeweils
für Glucose,
Triglyceride und Gesamtcholesterin). Die Werte für die Qualitätskontrollprobe
liegen konsistent im erwarteten Bereich und der Variationskoeffizient
für die
Proben liegt unter 10 %. Alle Proben aus einem Experiment werden
zur selben Zeit getestet, um die Variabilität unter den Tests zu minimieren.
-
Die
Serumlipoproteine werden getrennt und das Cholesterin wird mit einem
inline Detektionssystem quantifiziert. Die Probe wird auf eine Superose® 6
HR 10/30 Größenausschlusssäule (Amersham
Pharmacia Biotech) aufgetragen und mit Phosphat-gepufferter, Kochsalz-EDTA
mit 0,5 ml/min eluiert.
-
Das
Cholesterinreagenz (Roche Diagnostics Chol/HP 704036) wird mit 0,16
ml/min mit dem Säuleneffluenten über ein
T-Stück
gemischt und das Gemisch wird durch einen 15 m × 0,5 mm aufgewickelten Röhrenreaktor
gegeben, der in ein 37°C
Wasserbad getaucht ist. Das in Gegenwart von Cholesterin gebildete
gefärbte Produkt
wird im Flussstrom bei 505 nm verfolgt und die Analogspannung des
Monitors wird in ein Digitalsignal zur Sammlung und Analyse umgewandelt.
Die der Veränderung
der Cholesterinkonzentration entsprechende Spannungsänderung
wird gegen die Zeit aufgetragen und die Fläche unter der Kurve, die der
Flution von VLDL, LDL und HDL entspricht, wird mittels (Perkin Elmer
Turbochrome Software) berechnet. Tabelle VI Prozentuale Glucosenormalisierungswerte
in db/db Mäusen
Beispiel | Glucosenormalisierung |
1 | 95 |
2 | 9 |
3 | 85 |
4 | 74 |
5 | 80 |
6 | 86 |
7 | 86 |
8 | 97 |
9 | 95 |
17 | 112 |
18 | 110 |
19 | 95 |
22 | 85 |
23 | 97 |
25 | 73 |
27 | 86 |
29 | 86 |
34 | 80 |
35 | 84 |
36 | 92 |
40 | 103 |
41 | 101 |
44 | 83 |
51 | 88 |
52 | 98 |
58 | 81 |
61 | 79 |
62 | 79 |
64 | 97 |
65 | 99 |
67 | 96 |
71 | 97 |
76 | 97 |
78 | 86 |
80 | 83 |
86 | 92 |
88 | 92 |
91 | 71 |