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DE605004C - Auslaufhahn - Google Patents

Auslaufhahn

Info

Publication number
DE605004C
DE605004C DES104875D DES0104875D DE605004C DE 605004 C DE605004 C DE 605004C DE S104875 D DES104875 D DE S104875D DE S0104875 D DES0104875 D DE S0104875D DE 605004 C DE605004 C DE 605004C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
outlet sleeve
valve body
outlet
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES104875D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST SIEGELE
Original Assignee
ERNST SIEGELE
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Filing date
Publication date
Application filed by ERNST SIEGELE filed Critical ERNST SIEGELE
Priority to DES104875D priority Critical patent/DE605004C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE605004C publication Critical patent/DE605004C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K43/00Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose
    • F16K43/005Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve closing automatically when the main valve is being disassembled
    • F16K43/006Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve closing automatically when the main valve is being disassembled the auxiliary valve being held open by the main valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Auslaufhahn, dessen auf einem Gewinderohrstück des Gehäuses verschiebbare und mit einer Handhabe versehene Auslaufhülse ein Haupt- und ein Rückschlußventil gemeinsam steuert. Die bisher bekannten Auslaufhähne dieser Art sind so ausgeführt, daß die mit einer Handhabe versehene Auslaufhülse entweder ohne jeden Anschlag von dem die Ventilkörper einschließenden Gewinderohrstück abschraubbar ist oder aber in der Grenzlage, in welcher der Rückschlagventilkörper abgeschlossen hat, durch einen Anschlag festgehalten wird. Hierdurch ist der Nachteil gegeben, daß beim zu weiten Öffnen des Hahnes das Rückschlußventil in Tätigkeit tritt und dieses Ventil daher auch zum Abschluß bei regelmäßiger Bedienung des Auslaufhahnes benutzt werden kann. Dieses Rückschlußventil ergibt aber keinen vollkommen betriebssicheren Abschluß, weil es häufig vorkommt, daß durch plötzlichen Unterdruck in der Leitung der Ventilkörper in Schwingungen gerät oder von seinem Sitz abgehoben wird, so daß dann Wasserschäden entstehen. Bei den Auslaufhähnen mit Begrenzung der Bewegung der Auslaufhülse besteht zudem der Nachteil, daß die Auslaufhülse bei einer Auswechslung der Dichtung ohne Werkzeuge nicht abgenommen werden kann.
Die Erfindung bezweckt diese Nachteile zu beseitigen und die Benutzung des Rückschlußventils nur dann zu ermöglichen, wenn dies für die Auswechslung der Dichtung des Hauptventilkörpers erforderlich wird.
Die Erfindung erreicht diesen Zweck dadurch, daß die Handhabe und die Auslaufhülse durch ein federndes Rastenglied axial trennbar miteinander verbunden und gegen Drehen untereinander gesichert sind, derart, daß die Handhabe beim Weiterdrehen kurz vor dem Aufsetzen des Rückschlußventils durch einen Anschlag der Axialbewegung gehindert wird, die Auslaufhülse sich aber axial weiterbewegt und dadurch die Entkupplung zwischen sich und der Handhabe herbeiführt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch den Auslaufhahn in der Schlußstellung der Teile, und Abb. 2 zeigt den gleichen Schnitt in der Öffnungsstellung der Teile.
In den Abb. 3 bis 8 sind je im Auf- und Grundriß Einzelteile des Auslaufhahns dargestellt.
Rechtwinklig an das Hahngehäuse α anschließend ist mit diesem das Gehäüserohrstück b verschraubt, welches außen das Gewinde c trägt, auf welchem die Auslaufhülse d verschiebbar ist. Das Gehäuserohrstück b enthält die Sitze für den Rückschlußventilkörper e und den Hauptventilkörper f, dessen gegen den Sitz abdichtender Teil aus einem pilzförmigen Einsatz g besteht, dessen Dichtungsfläche kugelig ist. Der Rückschlußventilkörper e stützt sich mit seinem unteren Schaft unmittelbar auf den Ventilkörperteil g ab. Der Rückschlußventilkörper e ist mit seinem nach
oben verlängerten Schaft h in einer Bohrung i des Steges k geführt. Dieser Steg k ist in Nuten I, die gegenüberliegend in dem Zwischenstück δ vorgesehen sind, eingeschoben. Der Ventilkörperteil f ist drehbar auf einem Zapfen des Ventilkreuzes m gelagert,' an welches sich der Strahlregler η anschließt. Der Ventilkörper f, g ist also zusammenhängend mit dem Strahlkreuz m und dessen Strahlregler η verbunden, und diese Teile werden vor dem Aufschrauben der Auslauf hülse d auf das Gewinde c des Gehäuserohrstücks δ von oben in die Auslaufhülse d eingeschoben, wo sich das Ventilkreuz m gegen einen Bund der Auslaufhülse abstützt. Diese Teile können daher leicht ausgewechselt werden. Durch die pilzartige Ausbildung des Dichtungskörpers g ist dessen sichere Lagerung in der Ventilkörperfassung f gegeben, und ebenso ist ein leichtes Auswechseln ao des Dichtungskörpers g möglich. Die Auslaufhülse d trägt an ihrem oberen Teil einen Achtkant 0, in dem eine Ringnut p vorgesehen ist. In dieser Ringnut j> liegt ein federnder Ring q. Mit dem Achtkant 0 der Auslaufhülse steht die achtkantige Führung r in der Handhabe s in Eingriff. In dieser achtkantigen Führungsfläche der Handhabe ist gleichfalls eine Ringnut t vorgesehen. Die Handhabe s ist mit ihrer Bohrung u mit Gleitsitz auf dem Zwischenrohrstück δ geführt. Die Handhabe s wird vor dem Verschrauben des Zwischenstücks δ mit dem Gehäuse α aufgeschoben, so daß bei zusammengebautem Auslaufhalm die Handhabe s am Gehäuse α und an dem oberen Rande ν des Gewindes c Anschlag findet. Der obere Rand ν kann auch bundartig ausgebildet sein.
In Abb. ι sind die Teile des Auslaufhahns in der Betriebsstellung, und zwar bei geschlossenem Hähne, veranschaulicht. Der Sprengring oder Federring q, der auseinanderfedert, liegt dann fest eingedrückt in der Nut t der Handhabe s. Die Tiefe der Nut t ist so gehalten, daß der Federring q z. T. auch in der Nut j> der Auslaufhülse d liegt, so daß also die Teile in axialer Richtung miteinander gekuppelt sind. Wird nun die Handhabe s in öffnendem Sinne bewegt, so verschraubt sich die Auslaufhülse nach unten, und der Hauptventilkörper f, g wird von seinem Sitz abgehoben und der Hahn geöffnet. Sobald die Handhabe s mit dem inneren Rande ihrer Bohrung u am Gewindeende ν einen Anschlag findet, kann die Handhabe bei ihrer Weiterdrehung in öffnendem Sinne sich axial nicht weiterbewegen, sondern diese Bewegung wird lediglich von der Auslaufhülse d fortgesetzt. Hierbei wird der Federring 4 aus der Nut t ausgerückt, und die Teile nehmen die in Abb. 2 gezeigte Stellung ein. Bei einer Weiterdrehung der Handhabe schraubt sich die Auslaufhülse d weiter nach unten, bis schließlich der Achtkant 0 der Auslaufhülse d mit der Achtkantführung r der Handhabe s außer Eingriff kommt und die Hülse d nach unten abgenommen werden kann. Zur Erleichterung des Eingriffes der Achtkantführung mit dem Achtkant 0 der Auslaufhülse d ist die Aehtkantführung r an ihrem unteren Teil w konisch erweitert. Die Teile f, g, m, η lassen sich leicht aus der Auslaufhülse d herausnehmen, wenn eine Auswechslung des Ventildichtungskörpers g gewünscht wird. Ebenso einfach läßt sich der Rückschlußventilkörper e ausbauen, da der Steg k, in welchem der Rückschlußventilkörper e mit seiner Stange h geführt ist, sich ohne weiteres nach oben aus der Bohrung des Zwischenstücks δ herausziehen läßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Auslaufhahn mit einer durch eine Handhabe auf einem Gewinderohrstück des Gehäuses verschiebbaren Auslaufhülse, die ein Haupt- und ein Rückschlußventil steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (s) und die Auslaufhülse (d) durch ein federndes Rastenglied (p, q, t) axial trennbar miteinander verbunden und gegen Drehen untereinander gesichert sind, derart, daß die Handhabe beim Weiterdrehen kurz vor dem Abschluß des Rückschlußventils (e) durch einen Anschlag (v) an der weiteren Axialbewegung gehindert, die Auslaufhülse aber axial weiterbewegt wird, so daß hierdurch die Auslaufhülse von der Handhabe abgekuppelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES104875D 1932-06-07 1932-06-07 Auslaufhahn Expired DE605004C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES104875D DE605004C (de) 1932-06-07 1932-06-07 Auslaufhahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES104875D DE605004C (de) 1932-06-07 1932-06-07 Auslaufhahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE605004C true DE605004C (de) 1934-11-02

Family

ID=7526163

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES104875D Expired DE605004C (de) 1932-06-07 1932-06-07 Auslaufhahn

Country Status (1)

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DE (1) DE605004C (de)

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