DE556095C - Verfahren zur Herstellung von Gas aus Schweroel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gas aus SchweroelInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G9/00—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G9/34—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts
- C10G9/36—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts with heated gases or vapours
- C10G9/38—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts with heated gases or vapours produced by partial combustion of the material to be cracked or by combustion of another hydrocarbon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C10G47/00—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions
- C10G47/32—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions in the presence of hydrogen-generating compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Im Hauptpatent 541 202 ist eine Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von Gas
aus Schweröl durch teilweise Verbrennung des Öles mit überhitzter Luft und Wasserdampf
in einer Verbrennungskammer beschrieben, die im wesentlichen darin besteht, daß im Innern der genannten Kammer ein
Tiegel angeordnet wird, in welchen das innige Gemisch aus öl, Luft und Wasserdampf gespritzt
wird, und wobei der Tiegel so angeordnet ist, daß die aus ihm austretenden Flammen dann im gegenläufigen Sinne an den
Außenwandungen des Tiegels entlangstreichen.
Es wurde nun weiter gefunden, daß infolge der Anwesenheit dieses Tiegels die Verwendung
von Wasserdampf für ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtungen nicht unbedingt
erforderlich ist, und daß man im besonderen, ohne daß Kohlenstoffniederschläge im Gasgenerator
erhalten werden, das Wasser in beliebiger Form und selbst in sehr geringer Menge, gegenüber der im allgemeinen zugesetzten
Menge, benutzen oder dasselbe auch ganz weglassen kann. Man kommt so zu
einer unerwarteten Tatsache, die, wenigstens teilweise, die bisherige Ansicht der lediglich
chemischen Wirkung des Wasserdampfes bei der Beseitigung der Verschmutzungen zu widerlegen scheint, nämlich daß er sich mit
dem bei der Krackung des Öles frei gewordenen Kohlenstoff verbindet.
Die vorliegende Erfindung betrifft also eine Ausführungsform des obigen Verfahrens,
deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß das Wasser in den Gasgenerator in bestimmten
Mengen, die sehr klein sein können, in flüssiger Form eingeführt und mit dem
Gemisch aus Öl und Luft in den Tiegel eingespritzt wird, oder auch eine Ausführungsform,
bei der von einem Wasserzusatz voll-, kommen abgesehen wird. In letzterem Falle
wurde gefunden, daß es zweckmäßig ist, wenn bei nicht zu hohen Temperaturen gearbeitet
wird.
Die folgende Beschreibung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung,
und zwar für den Fall, daß das Wasser in flüssiger Form benutzt wird.
In der Abbildung ist eine andere Ausführungsform des im Haitptpatent beschriebenen
Zerstäubers dargestellt.
in der nachstehenden Beschreibung ist angenommen, daß das öl dem Zerstäuber zugeführt
und mit der Luft gemischt worden ist. Im Innern des Rohres 31, durch welches
das Gemisch aus Luft und Öl aus dem Verdampfer zugeführt wird, ist ein Rohr 30 angeordnet,
durch welches Wasser in flüssigem Zustande und gegebenenfalls auch eine geringe Menge Luft eingeführt werden. Das
Rohr 31 sitzt im-Innern einer mit Gewinde
versehenen Muffe 32, die in einem Nippel 33 eingeschraubt ist, der selbst wieder in der
Wandung 34 des Gasgenerators befestigt ist. Zwischen dem Nippel 33, der Muffe 32 und
dem daran befestigten Kopfstück 35 ist ein
Raum 36 vorgesehen, in welchem die Zerstäubungsluft durch das Rohr 37 eingeführt wird,
wie es im Hauptpatent 541 202 beschrieben ist. Diese Druckluft entspannt sich durch die
ringförmige öffnung 38 und bildet einen konischen Schleier, durch, welchen die Zerstäubung
des Gemisches, das aus den beiden Rohren 30, 31 austritt, bewirkt wird. Bei 39
sind, wie es bereits auch schon im Hauptpatent angegeben ist, Spülöffnungen vorgesehen.
Selbstverständlich kann auch jede andere Zerstäubungsvorrichtung für die vorliegenden
Zwecke benutzt werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Claims (3)
1. Abänderung des Verfahrens
Herstellung von Gas aus Schweröl nach dem Hauptpatent 541 202, dadurch gekennzeichnet, daß dem teilweise zu verbrennenden Gemisch aus öl und Luft an Stelle von Wasserdampf Wasser in· flüssigem Zustande und in beschränkter Menge zugesetzt wird.
Herstellung von Gas aus Schweröl nach dem Hauptpatent 541 202, dadurch gekennzeichnet, daß dem teilweise zu verbrennenden Gemisch aus öl und Luft an Stelle von Wasserdampf Wasser in· flüssigem Zustande und in beschränkter Menge zugesetzt wird.
2. Abänderung des Verfahrens nach dem Hauptpatent, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren ohne Zusatz von Wasser oder Wasserdampf durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des
Wassers durch ein beispielsweise im Innern des Zuführungsrohres für das zu zerstäubende
öl- und Luftgemisch angeordnetes Rohr derart erfolgt, daß auch das
Wasser zerstäubt wird.
Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR541202X | 1929-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556095C true DE556095C (de) | 1932-08-02 |
Family
ID=8929945
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC43106D Expired DE541202C (de) | 1929-01-18 | 1929-05-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gas aus Schweroel |
DE1930556095D Expired DE556095C (de) | 1929-01-18 | 1930-12-11 | Verfahren zur Herstellung von Gas aus Schweroel |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC43106D Expired DE541202C (de) | 1929-01-18 | 1929-05-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gas aus Schweroel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE541202C (de) |
GB (1) | GB374824A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018183B (de) * | 1956-01-11 | 1957-10-24 | Power Gas Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von OElgas |
-
1929
- 1929-05-17 DE DEC43106D patent/DE541202C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-12-10 GB GB37267/30A patent/GB374824A/en not_active Expired
- 1930-12-11 DE DE1930556095D patent/DE556095C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE541202C (de) | 1932-01-09 |
GB374824A (en) | 1932-06-16 |
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