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DE444448C - Gasdampferzeuger fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Brennkraftturbinen - Google Patents

Gasdampferzeuger fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Brennkraftturbinen

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Publication number
DE444448C
DE444448C DER65802D DER0065802D DE444448C DE 444448 C DE444448 C DE 444448C DE R65802 D DER65802 D DE R65802D DE R0065802 D DER0065802 D DE R0065802D DE 444448 C DE444448 C DE 444448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
internal combustion
chamber
gas
explosion
Prior art date
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Expired
Application number
DER65802D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Priority to DER65802D priority Critical patent/DE444448C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE444448C publication Critical patent/DE444448C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/12Cooling of plants
    • F02C7/14Cooling of plants of fluids in the plant, e.g. lubricant or fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/32Inducing air flow by fluid jet, e.g. ejector action
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Gasdampferzeuger für Brennkraftmaschinen, insbesondere Brennkraftturbinen. Die Erfindung betrifft einen Gasdampferzeuger für Brennkraftmaschinen, insbesondere Brennkraftturbinen, bei dem der als Druckmittel dienende Gasdampf dadurch erzeugt wird, daß seine beiden Bestandteile durch die Saugwirkung der Explosionsgase auf den Dampf in einer Strahlpumpe innig miteinander gemischt werden.
  • Die bisher bekannten Gasdampferzeuger dieser Art haben den Nachteil, daß der zur Mischung mit den Explosionsgasen bestimmte Wasserdampf entweder in einer besonderen Anlage erzeugt werden muß oder aber, falls er etwa in einem die Explosionskammer umgebenden Wassermantel erzeugt wird, erst nach längerem Betriebe der Maschine in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Bis dahin kann aber die Kraftmaschine bereits außerordentlich stark erhitzt worden sein. In beiden Fällen ist es also ausgeschlossen, Gasdampf-Brennkraftmaschinen, beispielsweise Gasdampfturbinen, etwa zum Antriebe von Kraftwagen oder gar Flugzeugen zu verwenden, obgleich gerade Gasturbinen wegen ihrer hohen Umlaufzahl und ihres hohen Wirkungsgrades hierzu ganz besonders geeignet erscheinen.
  • Durch die Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, schon beim ersten Explosionsstoß Wasserdampf in ausreichender Menge in der Maschine selbst zu erzeugen und damit die Temperatur des Betriebsmittels von Anfang an derart gering zu erhalten, daß die Verwendung derartiger Explosionskraftmaschinen auch bei Kraftwagen, Flugzeugen usw. möglich ist.
  • Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Strahlpumpe in einer besonderen Kammer untergebracht ist, und daß auf die Düsen dieser Strahlpumpe Rohre schraubenförmig aufgewickelt sind, die innerhalb einer Verdampfungspfanne in einen mit Aus. trittsöffnungen versehenen Ring münden und mit Frischwasser oder dem Kondensat der Maschine gespeist werden. Das diese Rohre durchfließende Frischwasser oder Kondensat wird schon beim ersten Explosionsstoß derart stark erhitzt, daß es spätestens auf der gleichfalls stark erhitzten Verdampfungspfanne in Dampf verwandelt wird, der durch die Saugwirkung der Explosionsgase sofort mit diesem gemischt wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gasdampferzeugers schematisch im Schnitt dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Explosionskammer i zur Erzeugung eines Gasstrahles sowie einer Dampfkammer 2. Das zündfähige Luftgasgemisch wird der Explosionskammer i mittels einer Pumpe durch ein Ventil 3 unter Druck zugeführt. Zur Zündung dient eine Zündkerze oder ähnliche Zündvorrichtung 4. Der Auspuff der in der Verbrennungskammer verbliebenen Rückstände erfolgt durch ein Ventil 5. Die Explosionskammer wird bis zur Zündung durch ein Tellerventil 6 geschlossen gehalten, dessen Stange 7 außerhalb der Kammer durch eine Druckfeder 8 belastet ist, die so stark bemessen ist, daß das Ventil durch den Ladedruck nicht geöffnet wird. Der Hubraum des Ventils 6 liegt in einem Düsenrohr g, das in ein Düsenrohr io der Dampfkammer 2 einmündet. Die beiden Düsenrohre bilden eine Strahlpumpe. Die Dampfkammer kann zwar von einer beliebigen Dampfquelle gespeist werden, doch wird, wie im Ausführungsbeispiel, der Kühlwassermantel ii der Explosionskammer als Dampferzeuger benutzt. Er ist zu diesem Zweck mit einer Dampfhaube 12 versehen, die durch ein Rohr 13 mit der Dampfkammer 2 in Verbindung steht. In die Leitung 13 ist ein Rückschlagventil 14 eingeschaltet. Zum Nachfüllen des verdampften Wassers in den Kühlmantel dient ein Stutzen 15. Um etwa mitgerissenes Wasser in der Dampfkammer 2 sofort zu verdampfen, mündet die Dampfleitung 13 in einen Dampfrohrring 16, der auf der Unterseite mit Austrittsstutzen 17 versehen ist. Unterhalb des Dampfrohrringes 16 ist eine Verdampfungspfanne 18 angeordnet, die auf einem senkrechten Stutzen x9 der Düse io befestigt ist. Außerdem sind auf die Düsen g und io Rohre 2o, 21 aus gut wärmeleitendem Stoff, z.B. Kupfer, schraubenförmig aufgewickelt, die mittels einer Pumpe durch eine gemeinsame Leitung 22 mit Wasser oder dem Kondensat der Maschine gespeist werden und in einen Ring 23 mit Austrittsöffnungen 24 innerhalb der Verdampfungspfanne 18 einmünden. Diese Einrichtung dient insbesondere zur raschen Dampferzeugung schon vom ersten Explosionsstoß an. An die Mischdüse io schließt sich eine Leitung 25 an, die in eine Vorrats- und Druckausgleichskammer 26 einmündet und in die ein Rückschlagventil 27 eingebaut ist. An die Kammer 26 ist die Speiseleitung zum Betriebe der Kraftmaschine angeschlossen.
  • Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Der Explosionskammer i wird durch das Ventil 3 mittels einer Ladepumpe ein zündfähiges Gasluftgemisch zugeführt und dieses durch die Kerze q. gezündet. Die dabei auftretende Drucksteigerung bewirkt das Öffnen des Ventils 6. Die Explosionsgase treten schußartig durch die Strahldüse g in die Saugdüse io der Dampfkammer 2 und führen hierbei eine sofortige hochgradige Erhitzung sowohl der beiden Düsen g, io als auch der sie dicht umgebenden Rohrschlangen 2o, 21 herbei. Das diese Rohrschlangen durchströmende Frischwasser oder Kondensat wird infolgedessen augenblicklich in Dampf verwandelt, der durch die Austrittsöffnungen 24 des Ringes 23 ausströmt und auf die Verdampferpfanne 18 auftrifft, die inzwischen gleichfalls stark erhitzt worden ist und somit den Verdampfungsprozeß, falls überhaupt erforderlich, wirksam zu Ende führt. Der auf diese Weise erzeugte Dampf füllt sofort die Dampfkammer 2 an, wird aber durch die Saugwirkung des die Düsen g und 1o durch strömenden Explosionsgases alsbald mitgerissen. wobei sich ein homogenes Gemisch von Dampf und Gas bildet und vollständiger Temperaturausgleich zwischen beiden Mitteln stattfindet. Es wird also auf die eben geschilderte Weise schon während des ersten Explosionsstoßes eine ausreichende Menge Dampf erzeugt, der sich sofort den Explosionsgasen beimischt. Das Ventil 6 bleibt so lange geöffnet, bis die Explosionsgase auf den Ladedruck explodiert sind. - Sobald das Ventil geschlossen ist, wird das Auspuffventil 5 geöffnet, um die Kammer von den Restgasen zu befreien und für die Aufnahme einer neuen Ladung frei zu machen. Der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich nun von neuem, und zwar so lange, bis der die Explosionskammer i umgebende Wassermantel ii -genügend stark erhitzt ist, um in kontinuierlichem Betriebe selbst die zur Erzeugung des Gasdampfes erforderliche Dampfmenge zu liefern. Durch die hohe Temperatur der Explosionsgase wird der in den Rohrschlangen 2o, 21 und dem Wassermantel ii erzeugte Dampf so stark überhitzt und gleichzeitig die Temperatur des Gemisches so stark erniedrigt, daß es eine zerstörende Wirkung auf die Kraftmaschine nicht mehr ausüben kann. Die in der Dampfkammer 2 auftretende Drucksteigerung kann sich wegen der Einschaltung des Rückschlagsventils iq. nicht auf die Dampfhaube 12 übertragen. Das erzeugte Gemisch von Explosionsgasen und Dampf tritt durch Leitung 25 in die Sammelkammer 26, in der die Druckschwankungen des Treibgemisches derart ausgeglichen werden, daß das zu der Kraftmaschine strömende Treibgemisch mit annähernd gleichem Druck und gleicher Geschwindigkeit abströmt.
  • An Stelle eines selbsttätigen Ventils 6 kann auch ein gesteuertes Ventil verwendet werden. Das gesteuerte Ventil hat den Vorteil, daß die Expansion der verbrannten Gase tiefer getrieben werden kann, so daß eine größere Energieausbeute des Gasluftgemisches erreicht wird.
  • Der Betrieb gestaltet sich um so günstiger, je mehr Stellen an die Sammelkammer angeschlossen sind, die das Explosionsgemisch oder Gas und Dampf liefern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasdampferzeuger für Brennkraftmaschinen, insbesondere Brennkraftturbinen, bei dem der als Treibmittel dienende Gasdampf dadurch erzeugt wird, daß seine beiden Bestandteile durch die Saugwirkung der Explosionsgase auf den Dampf in einer Strahlpumpe innig miteinander gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlpumpe (g, io) in einer besonderen Dampfkammer (2) untergebracht ist, die zwischen Explosionskammer (i) und Kraftmaschine eingeschaltet und durch eine mit einem Rückschlagventil (14) versehene Leitung (13) an eine Dampfhaube (12) des die Explosionskammer (i) umgebenden, an sich bekannten Kühlwassermantels (1i) angeschlossen ist.
  2. 2. Gasdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Düsen (g, io) der Strahlpumpe Rohre (2o, 2i) schraubenförmig aufgewickelt sind, die innerhalb einer Verdampfungspfanne (18) in einen mit Austrittsöffnungen versehenen Ring (23) münden und mit Frischwasser oder dem Kondensat der Maschine gespeist werden.
  3. 3. Gasdampferzeuger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Dampfhaube (12) in die Dampfkammer (2) führende Leitung (13) innerhalb der Dampfkammer (2) in einen über der Verdampfungspfanne (18) angeordneten Ring (16) mündet, der mit gegen die Verdampfungspfanne (18) gerichteten Austrittsstutzen (17) versehen ist.
DER65802D 1925-10-20 Gasdampferzeuger fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Brennkraftturbinen Expired DE444448C (de)

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