DE4430170C2 - Fahrradparker-Reihenanlage - Google Patents
Fahrradparker-ReihenanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrradparker-Reihenanlage aus
einer Anzahl von Einzel- oder Doppel-Parkern, die jeweils
einen in einer senkrechten Ebene angeordneten aus Rohrmate
rial gebogenen Ständer aufweisen, der sich mit dem freien
Ende wenigstens eines, vorzugsweise zweier Stützschenkel
auf dem Boden abstützt oder in den. Boden eingelassen ist,
wobei einander zugeordnete Stützschenkel der Ständer be
nachbarter Parker durch horizontale Verbindungs-Rohrab
schnitte verbunden sind, deren freie Enden jeweils am
Stützschenkel eines der Parker befestigt sind.
Fahrräder kommen in neuerer Zeit - auch aufgrund des ge
stiegenen Umweltbewußtseins - in zunehmendem Maße wieder in
Gebrauch als Einzelbeförderungs- und Transportmittel für
Einkäufe in Städten. Dementsprechend müssen im innerstädti
schen Bereich durch die Gemeinden oder auch die interes
sierte Geschäftswelt Abstellmöglichkeiten für Fahrräder ge
schaffen werden. Auch an Bahnhöfen (Park-and-Ride-Statio
nen), Schwimmbädern, Freizeitzentren, Sportanlagen, Schu
len, Universitäten etc. werden in zunehmendem Maße Abstell
möglichkeiten für Fahrräder benötigt, in denen die Fahrrä
der gegen Beschädigung geschützt und gegen Diebstahl sicher
anschließbar eingestellt werden können. Insbesondere dort,
wo mit Abstellbedarf für eine größere Anzahl von Fahrrädern
zu rechnen ist, werden Fahrradparker-Reihenanlagen der ein
gangs erwähnten Art vorgesehen, wobei die Fahrradparker zur
Vermeidung von Diebstahl oder auch von Beschädigungen durch
den in jüngerer Zeit in zunehmendem Maße beobachteten Van
dalismus o. dgl. entweder durch Einbetonieren der senkrech
ten Stützschenkel oder eine nur schwer lösbare Verdüblung
von Fußplatten am unteren Ende der Stützschenkel befestigt
werden. Grundsätzlich haben sich solche Reihenanlagen be
währt, wobei aber - wie bereits erwähnt - das Problem von
zunehmendem Vandalismus, d. h. mutwilliger Beschädigung, ge
geben ist. Dem muß durch eine besonders stabile Ausgestal
tung der Parker-Reihenanlage entgegengewirkt werden. Ein
weiteres Problem betrifft die Tatsache, daß solche Reihen
anlagen so ausgestaltet sein müssen, daß die in sie einge
stellten Fahrräder gegen Umkippen sicher gehalten werden
müssen, ohne daß es hierbei durch Einquetschung der Felgen
des Vorderrades zu Beschädigungen kommt. Bewährt haben sich
in diesem Zusammenhang Einzel- bzw. Doppelfahrradparker der
eingangs erwähnten Art, bei denen an dem aus Rohrmaterial
gebogenen metallischen Ständer mit Abstand vom Boden ein
Seitenbügel an den Stützschenkel angebracht ist, der
zwischen sich und dem Standbügel einen Einschubraum für das
Vorderrad eines zu halternden Fahrrades schafft. Bei der
Ausbildung als Doppelparker sind die Seitenbügel auf den
gegenüberliegenden Seiten des Ständers so angeordnet, daß
die Fahrräder von entgegengesetzten Seiten aus in den
Zwischenraum zwischen dem Ständer und den Seitenbügeln ein
geschoben werden können. Um zu verhindern, daß das einge
schobene Vorderrad im Zwischenraum zwischen dem Seitenbügel
und dem Ständer verkippen kann, ist außerdem in der Nähe
des Bodens noch ein seitlich geschlossener an den beiden
Stützschenkeln befestigter Standbügel vorgesehen. Wenn
diese bewährten Fahrradparker zu Reihenanlagen zusammenge
schlossen werden sollen, werden die Stützschenkel benach
barter Standbügel durch bodennahe Verbindungs-Rohrabschnit
te verbunden, wobei zur Erhöhung der Aufnahmekapazität der
Reihenanlage und zur Verringerung des Verbrauchs an Boden
fläche benachbarte Fahrradparker in der Regel so ausgestal
tet sind, daß in Aufeinanderfolge einstellbare Fahrräder
abwechselnd mit angehobenem Vorderrad und auf dem Boden
aufgesetzten Vorderrad in die Parker eingestellt werden
(ORION Bausysteme. Neue Standpunkte 4/91. ORION Bausysteme
GmbH, 64584 Biebesheim, 1991; insbes. Modell "Beta BHT").
Für die in solchen Reihenanlagen verwendeten Parker, bei
denen die Vorderräder angehoben werden müssen, werden die
geschilderten Fahrradparker praktisch unverändert übernom
men, wobei lediglich die unteren Enden der Stützschenkel so
verlängert werden, daß die seitlichen Vorderrad-Aufnahmebü
gel entsprechend vom Boden abgehoben sind. Bei den jeweils
dazwischenliegenden Parkern, bei denen das Vorderrad des
eingestellten Fahrrades in Bodenhöhe bleiben soll, ist die
Anbringung der Vorderrad-Aufnahmebügel nur bedingt möglich,
weil in diesem Bereich die die Stützschenkel benachbarter
Parker verbindenden Verbindungs-Rohrabschnitte angesetzt
werden. Für die Vorderräder der in den tiefer stehenden
Parkern zu halternden Fahrräder ist also keine seitliche
Halterung durch einen Vorderrad-Aufnahmebügel gegeben und
es kann in Einzelfällen vorkommen, daß ein eingestelltes
Fahrrad seitlich wegkippt, wobei Beschädigungen der Felgen
des Vorderrades insbesondere dann zu befürchten sind, wenn
die Kippbewegung des Fahrrades vom eigenen Standbügel weg
erfolgt, d. h. die Quetschung der Felge am Seitenbügel auf
tritt. Bei entgegengesetztem Kippen wirkt der hoch aufra
gende Ständer wie ein Anlehnbügel, so daß dann Beschädigun
gen der Felge nicht oder nur dann, wenn der Kippwinkel zu
stark wird, zu befürchten sind.
Im Vergleich hierzu bietet der Reihenparker nach US 37 85 500
symmetrisch ausgeführte Einstellschlitze für Fahrrad-
Vorderräder. Einen Beitrag zur Stabilität dieser aus leich
tem Rohrmaterial hergestellten, zusammenklappbaren Kon
struktion leisten Knotenblech-Elemente zwischen den Rohr
stücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fahrradparker-
Reihenanlagen der eingangs erwähnten Art so auszugestalten,
daß sichergestellt ist, daß die in sie eingestellten Fahr
räder eine hohe Standsicherheit erhalten und trotzdem fel
genschonend benutzt werden können. Darüber hinaus sollen
sie durch eine entsprechend stabile Verbindung ihrer Teile
in besonderem Maße widerstandsfähig gegen Vandalismus aus
bildbildbar sein.
Ausgehend von einer Fahrradparker-Reihenanlage der eingangs
erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß im Befestigungsbereich der Verbindungs-Rohrab
schnitte mit den Stützschenkeln ein im Bereich des jeweili
gen Stützschenkels über die Höhe der Rohrabschnitte nach
oben vorstehendes Verbindungselement angeordnet ist, wel
ches von seinem höchsten Punkt aus mit einer jeweils schräg
verlaufenden Begrenzungskante zu den anschließenden Verbin
dungs-Rohrabschnitten herabgeführt ist und die Verbindungs
elemente in ihrem zu den Verbindungs-Rohrabschnitten herab
geführten Endbereichen mit jeweils einem über die Verbin
dungs-Rohrabschnite nach oben vortretenden, einen Seitenan
schlag bildenden Ansatz versehen sind.
Das Verbindungselement, dessen schräg verlaufende Begren
zungskanten Führungen für die eingeschobenen Vorderräder
der zu haltenden Farräder in dem Sinne bilden, daß die
Fahrräder in eine in Richtung zum Ständer gerichtete Nei
gung gebracht werden und so ein Wegkippen in entgegenge
setzter Richtung, d. h. vom zugeordneten Ständer weg, mit
Sicherheit vermieden wird, kann auch zur zusätzlichen Ver
stärkung der Befestigung der Verbindungs-Rohrabschnitte und
der Stützschenkel dienen, wobei die nach oben vortretenden
Ansätze als Seitenanschläge wirken, welche das ungewollte
Wegrutschen des Vorderrades eines eingestellten Fahrrades
mit Sicherheit verhindern.
Das Verbindungselement wird zweckmäßig an den Verbindungs-
Rohrabschnitten und in vorteilhafter Weiterbildung der Er
findung dann auch am Stützschenkel befestigt.
Dabei können die Verbindungselemente mit Vorteil als Kno
tenbleche ausgebildet sein, welche die grundsätzliche Form
eines gleichschenkligen Dreiecks haben, dessen Hypotenuse
im wesentlichen in Höhe der unteren Begrenzung der Verbin
dungs-Rohrabschnitte verläuft, während die Katheten die
schräg verlaufenden Begrenzungskanten bilden.
Die Seitenanschlag-Ansätze sind dann jeweils im Bereich des
Zusammentreffens der Katheten mit der Hypotenuse integral
am Knotenblech angeschnitten.
Das Knotenblech kann jeweils mittels Befestigungsschrauben
am Stützschenkel und/oder den Verbindungs-Rohrabschnitten
befestigt sein, wobei die Gewindeschäfte der Befestigungs
schrauben durch Durchgangsöffnungen in den Knotenblechen
hindurch in den jeweiligen Stützschenkel bzw. Verbindungs-
Rohrabschnitt eingeschraubt sind.
Dabei wird eine zusätzliche Versteifung des Knotenblechs
und eine Sicherung gegen ungewolltes Herausschrauben der
Befestigungsschrauben dann erhalten, wenn im unteren hypo
tenusenseitigen Bereich des Knotenblechs unterhalb jeder
Kathete jeweils ein etwa rechtwinklig umgekanteter strei
fenförmiger Flanschabschnitt angesetzt ist, welcher an der
Unterseite der Verbindungs-Rohrabschnitte anliegt. Die Be
festigung des Knotenblechs an den Verbindungs-Rohrabschnit
ten erfolgt dann zweckmäßig dadurch, daß die Durchgangsöff
nungen in den umgekanteten Flanschabschnitten vorgesehen
werden, so daß die Befestigungsschrauben also von unten in
die Verbindungs-Rohrabschnitte eingeschraubt werden und so
gegen mutwilliges Herausdrehen durch Unbefugte weitgehend
gesichert sind.
Die Durchgangsöffnungen im Knotenblech selbst können - zum
Ausgleich von Herstellungs- oder Montageungenauigkeiten -
als Langlöcher ausgebildet sein.
Wenn die Befestigung der Verbindungs-Rohrabschnitte mit dem
zugeordneten Stützschenkel des Ständer durch am Stützschen
kel befestigte, passend in die offenen Enden der Verbin
dungs-Rohrabschnitte eingreifende stopfenartige Verbin
dungsmuffen (DE-GM 90 12 662.9) erfolgt, werden die Schäfte
der Befestigungsschrauben zweckmäßig durch Öffnungen im
Knotenblech und dem jeweiligen Verbindungs-Rohrabschnitt
hindurch in eine Gewindebohrung in der jeweiligen Verbin
dungsmuffe eingeschraubt. Es bietet sich dann an, zur Befe
stigung des Knotenblechs und des Verbindungs-Rohrabschnitts
jeweils die gleiche Verbindungsschraube zu verwenden.
Die von den Katheten des dreieckigen Knotenblechs gebilde
ten schräg verlaufenden Begrenzungskanten und/oder die dem
Stützschenkel zugewandten Begrenzungskanten der Seitenan
schlag-Ansätze sind - zur Vermeidung von Beschädigungen des
Gummis der Decken des Vorderrades des einzustellenden Rades
- zweckmäßig entgratet und/oder angefast bzw. abgerundet.
Alternativ können von den die Katheten des dreieckigen Kno
tenblechs bildenden schräg verlaufenden Begrenzungskanten
einstückig angeschnittene Streifen des Blechmaterials umge
kantet sein. Beim Abgleiten des Vorderrades in die bestim
mungsgemäße, zum Ständer geneigte Lage können dann keine
scharfen Kanten auf das Gummimaterial des Vorderrades des
eingestellten Fahrrades einwirken.
Auch von der dem Stützschenkel zugewandten Begrenzungskante
des Seitenanschlag-Ansatzes kann in gleicher Weise ein ein
stückig angeschnittener Streifen des Blechmaterials des
Knotenblechs umgekantet sein.
Anstelle der vorstehend beschriebenen, als Knotenblech aus
Metall ausgebildeten Verbindungselemente können die Verbin
dungselemente auch als Kunststoff-Spritzgußteile oder als
Metall-Gußteile ausgebildet sein.
Dabei empfiehlt es sich dann, die Verbindungselemente der
art zweiteilig auszubilden, daß sie den Verbindungsbereich
des jeweiligen Stützschenkels mit dem Endbereich des an
schließenden Verbindungs-Rohrabschnitts jeweils an der Vor
der- bzw. Rückseite zumindest teilweise übergreifen, und
daß der vorder- und rückseitige Teil des Verbindungsele
ments dann in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung
miteinander verbunden werden.
Die miteinander verbundenen Teile des Verbindungselements
können dann so ausgestaltet sein, daß sie einen senkrech
ten, den Stützschenkel über höchstens 180° seitlich umgrei
fenden und einen waagerechten den zugeordneten Verbindungs-
Rohrabschnitt über mehr als 180° von der Oberseite aus um
greifenden Klemmabschnitt aufweisen, wobei die die schräge
Begrenzungskante bildenden Abschnitte sowie die den gegebe
nenfalls vorgesehenen Seitenanschlag-Ansatz bildenden Ab
schnitt der Verbindungselement-Teile jeweils integral an
den Klemmabschnitten angesetzt sind.
Die Verbindung der Teile des Verbindungselements in der
bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung kann durch Ver
schrauben oder auch durch Verrasten von formschlüssig mit
einander in Eingriff bringbaren komplementären Vorsprüngen
und Ausnehmungen in den Verbindungselement-Teilen erfolgen.
Ein weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann so ausgebildet sein, daß das Verbindungselement ein
jeweils im Befestigungsbereich eines Verbindungs-Rohrab
schnitts mit dem zugeordneten Stützschenkel befestigbares
langgestrecktes Basiselement aufweist, auf dessen dem Ver
bindungs-Rohrabschnitt abgewandter Oberseite ein Abschnitt
eines langgestreckten metallischen Profilmaterials befe
stigt - beispielsweise aufgeschweißt - ist, welcher von
seinem vom Stützschenkel entfernten Befestigungsbereich auf
dem Basiselement aus schräg nach oben zum Stützschenkel
verläuft und so mit seiner dem Basiselement abgewandten
Seite die schräg verlaufende Begrenzungskante bildet.
Außerdem kann auch hier wieder ein Seitenanschlag-Ansatz
vorgesehen sein, welcher dadurch gebildet wird, daß auf der
stützschenkelabgewandten Seite des Befestigungsbereichs des
schräg verlaufenden Profilmaterial-Abschnitts auf dem
Basiselement ein ebenfalls von einem Abschnitt eines metal
lischen Profilmaterials gebildeter, den Seitenanschlag bil
dender Ansatz angeordnet ist.
Der den Seitenanschlag-Ansatz bildende Profilelement-Ab
schnitt kann dabei von einer Reihe von Teilabschnitten ge
bildet werden, von denen der erste Teilabschnitt vom Basis
element nach oben vortritt, während der sich anschließende
Teilabschnitt in Richtung vom schräg verlaufenden Profil
element-Abschnitt weg und der nachfolgende Teilabschnitt
zum Basiselement zurückgekantet oder gebogen und am Basis
element befestigt ist.
Am stützschenkelseitigen oberen Ende des die schräg verlau
fende Begrenzungskante bildenden Profilmaterial-Abschnitt
ist zweckmäßig ein parallel zum Stützschenkel senkrecht
nach unten bis zum Basiselement geführter Abschnitt des
Profilmaterials angesetzt, dessen unteres Ende auf dem
Basiselement befestigt ist.
In diesem parallel zum Stützschenkel zum Basiselement ge
führten Profilmaterial-Abschnitt kann dann eine Befesti
gungsbohrung für den Schaft einer in eine Bohrung des
Stützschenkels befestigbaren Befestigungsschraube o. dgl.
vorgesehen sein.
Die Profilmaterial-Abschnitte des Verbindungselements sind
in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung integrale Teile
eines langgestreckten Metallprofils, welche also vor seiner
Befestigung auf dem Basiselement so gekantet oder gebogen
wird, daß die Profilmaterial-Abschnitte entstehen.
Das Basiselement wird zweckmäßig von einer in ihrem Quer
schnitt kreisabschnittsförmig gewölbten metallischen Fuß
platte gebildet, wobei der Radius der dem Verbindungs-
Rohrabschnitt zugewandten Seite der Fußplatte etwa gleich
dem Radius der Außenfläche des zugeordneten Verbindungs-
Rohrabschnitts gewählt ist. Die kreisabschnittsförmige Wöl
bung des Querschnitts der Fußplatte erstreckt sich dabei
über einen Winkel von maximal 180°, um das Verbindungsele
ment bei der Montage ohne Klemmung auf dem Verbindungs-
Rohrabschnitt aufsetzen zu können.
Zur Befestigung des Basiselements auf dem Verbindungs-
Rohrabschnitt kann im Bereich unterhalb des schräg verlau
fenden Profilmaterial-Abschnitts etwa mittig eine Befesti
gungsbohrung für den Schaft einer Befestigungsschraube vor
gesehen sein. Dabei ist die Lage der Befestigungsbohrung im
Basiselement zweckmäßig so gewählt, daß sie mit einer im
zugeordneten Verbindungs-Rohrabschnitt ohnehin vorgesehenen
Befestigungsbohrung fluchtet. Basiselement und Verbindungs-
Rohrabschnitt können dann gemeinsam mit einer Befestigungs
schraube mit der die Verbindung des Verbindungs-Rohrab
schnitts mit dem Stützschenkel herstellenden Muffe ver
schraubt werden.
Die Befestigungsbohrung im Basiselement wird zum Ausgleich
von eventuellen Ungenauigkeiten dann zweckmäßig als paral
lel zur Längsmittelachse des zugeordneten Verbindungs-
Rohrabschnitts verlaufendes Langloch ausgebildet.
Das für die Bildung der einzelnen Metallprofil-Abschnitte
verwendete Metallprofil kann als Flach-, Rund- oder Rohr
profil ausgebildet sein.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbin
dung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Aus
schnitts einer Fahrradparker-Reihenan
lage der hier in Frage stehenden Art;
Fig. 2 eine Ansicht der Anlage, gesehen in
Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gezeigte
Teilansicht des Verbindungsbereichs
eines Stützschenkels mit einem Verbin
dungs-Rohrabschnitt durch ein in der
erfindungsgemäßen Weise ausgebildetes
Knotenblech;
Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 vewendeten
Knotenblechs;
Fig. 5 eine in der Blickrichtung der Fig. 3
entsprechende Ansicht des Verbindungs
bereichs eines Stützschenkels mit ei
nem Verbindungs-Rohrabschnitt unter
Verwendung eines gegenüber dem in Fig.
4 gezeigten Knotenblech abgewandelten
Knotenblechs;
Fig. 6 eine Ansicht, gesehen in Richtung des
Pfeils 6 in Fig. 5;
Fig. 7 das abgewandelte Knotenblech in Blick
richtung auf eine seiner Flachseiten;
Fig. 8 eine Ansicht des Knotenblechs, gesehen
in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht des Knotenblechs, gesehen
in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 7;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines als Kunst
stoff-Spritzgußteil ausgebildeten Aus
führungsbeispiels eines Verbindungs
elements zur Verbindung eines Stütz
schenkels mit einem Verbindungs-
Rohrabschnitt;
Fig. 11 eine Ansicht des Verbindungselements
gesehen in Richtung des Pfeils 11 in
Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht des Verbindungselements
gesehen in Richtung des Pfeils 12 in
Fig. 10;
Fig. 13 eine Ansicht gesehen in Richtung des
Pfeils 13 in Fig. 10;
Fig. 14 eine Schnittansicht in der durch die
Pfeile 14-14 in Fig. 10 angegebene
Schnittebene;
Fig. 15 eine Seitenansicht eines weiteren Aus
führungsbeispiels eines Verbindungs
elements;
Fig. 16 eine Ansicht des Verbindungselements,
gesehen in Richtung des Pfeils 16 in
Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht des Verbindungselements,
gesehen in Richtung des Pfeils 17 in
Fig. 15; und
Fig. 18 eine Schnittansicht in der durch die
Pfeile 18-18 in Fig. 15 veranschau
lichten Schnittebene.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte, in ihrer Gesamtheit
mit 10 bezeichnete Fahrradparker-Reihenanlage weist eine
Vielzahl von abwechselnd seitlich versetzt angeordneten
Doppelparkern 12, 12' auf, die durch Verbindungs-Rohrab
schnitte 14 in vorgegebenem Abstand zueinander gehalten
sind. Die Doppelparker 12 und 12' sind in bekannter Weise
so ausgebildet, daß sie jeweils einen aus Rohrmaterial ge
bogenen U-förmigen Ständer 16 aufweisen. Diese Ständer 16
sind in umgekehrter, d. h. mit den freien Enden der beiden
U-Schenkel nach unten zum Boden weisender Position in seit
lich zueinander versetzten parallelen senkrechten Ebenen
angeordnet, wobei die U-Schenkel also Stützschenkel 18 bil
den, die an ihrem oberen Ende durch einen Stegabschnitt 20
verbunden sind. Auf den gegenüberliegenden Seiten der Stän
der 16 ist jeweils ein an einem der beiden Stützschenkel 16
angebrachter Seitenbügel 22 vorgesehen, welche sich in
seitlichem Abstand vom Ständer 16 parallel zu diesem er
strecken, so daß in den zwischen dem Ständer und jedem Sei
tenbügel gebildeten Zwischenraum das Vorderrad eines Fahr
rades 24 einstellbar ist, und zwar sind die Seitenbügel 22
jeweils an verschiedenen Stützschenkeln 18 des gleichen
Ständers vorgesehen, so daß die Fahrräder 24 - aus Gründen
der Raumökonomie - von entgegengesetzten Seiten aus in den
Zwischenraum zwischen den Seitenbügeln und dem Ständer ein
gestellt werden.
In der Reihenanlage 10 sind abwechselnd Doppelparker 12 und
12' angeordnet, die sich dadurch unterscheiden, daß die
Stützschenkel 18 ihrer Ständer 16 unterschiedliche Länge
haben. Bei den Doppelparkern 12 mit niedrigerem Ständer 16
sind die Seitenbügel 22 in solcher Höhe angeordnet, daß die
Vorderräder eines eingestellten Fahrzeugs auf dem Boden
aufruhen. Bei den Doppelparkern 12' mit höherem Ständer 16
sind die Seitenbügel 22 dagegen nach oben höhenversetzt an
geordnet, und zur Aufnahme der Vorderräder von einzustel
lenden Zweirädern ist zusätzlich beidseitig an den Stütz
schenkeln 18 jeweils ein Aufnahmebügel 26 angeordnet, in
welchen die Vorderräder in einer vom Boden abgehobenen Lage
eingestellt werden. Dadurch sind die beidseits vom Rahmen
des Fahrrades seitlich vorstehenden Teile, insbesondere der
Fahrradlenker, in aufeinanderfolgenden Parkern zueinander
höhenversetzt, so daß die Doppelparker 12 und 12' näher zu
sammengerückt werden. Bei den in die Doppelparker 12' ein
gestellten Fahrrädern werden die Vorderräder durch die Auf
nahmebügel 26 gegen seitliches Wegkippen im unteren Bereich
und durch die Seitenbügel im oberen Bereich des Vorderrades
gesichert. Bei den Doppelparkern 12 mit niedrigerer Höhe
der Ständer 16 sind dagegen den Aufnahmebügeln 26 entspre
chende Bügel nicht vorgesehen, da in diesem Bereich die die
Stützschenkel 18 seitlich benachbarter Parker verbindenden
Verbindungs-Rohrabschnitte 14 befestigt sind. Beim Einstel
len eines Fahrrades in einen solchen Doppelparker 12 wird
das Vorderrad also über den einstellseitigen Verbindungs-
Rohrabschnitt 14 hinweggeschoben und steht dann in der be
stimmungsgemäßen Einstellage zwischen den beiden Verbin
dungs-Rohrabschnitten auf dem Untergrund. Dadurch ist es
denkbar, daß das eingestellte Vorderrad im Aufstandsbereich
auf dem Boden seitlich verschoben werden kann und dann im
Rahmen des zwischen dem Ständer und dem jeweiligen Seiten
bügel gegebenen Spiels nach der einen oder anderen Seite
wegkippen kann. Sofern dieses Kippen in Richtung zum Stän
der erfolgt, wird das Vorderrad in seinem oberen Bereich
mit der Schlauchdecke am Ständer angelehnt. Kippt das Fahr
rad jedoch in entgegengesetzter Richtung, kann seine Felge
an den Seitenbügeln zur Anlage kommen und beschädigt wer
den, insbesondere dann, wenn ein Benutzer eines seitlich
anschließenden Einstellplatzes unachtsam vorgeht und das
gekippte Fahrrad zur Verbesserung der Zugänglichkeit zu
seinem Einstellplatz beiseite drückt. Es besteht somit ein
Bedürfnis bei Reihenanlagen 10 dafür zu sorgen, daß die in
die Doppelparker 12 eingestellten Fahrräder gegen unzuläs
siges seitliches Wegkippen, d. h. gegen zu starkes Kippen
und gegen Verkippen in der falschen Richtung, nämlich vom
Ständer 16 weg gesichert werden. Hierfür sind anstelle der
bei den Doppelparkern 12' vorgesehenen Aufnahmebügel 26 im
Befestigungsbereich der Verbindungs-Rohrabschnitte 14 mit
den Stützschenkeln 18 in geeigneter Weise ausgebildete Ver
bindungselemente angeordnet, von denen mögliche Ausfüh
rungsformen nachstehend noch in Verbindung mit den Fig.
3 und 4, 5 bis 9, 10 bis 14 und 15 bis 18 beschrieben sind.
Fig. 3 zeigt einen Stützschenkel 18 des Ständers 16 eines
Doppelparkers 12, an welchem - in der Zeichnungsfigur auf
der rechten Seite des Ständers 18 - in an sich bekannter
Weise mittels einer Verbindungsmuffe 28 in geringem Abstand
über dem Boden ein Verbindungs-Rohrabschnitt 14 befestigt
ist, und zwar in Blickrichtung des Pfeils 3 in Fig. 2, d. h.
von innen. Im Befestigungsbereich des Verbindungs-Rohrab
schnitts 14, zu welchem in einer Reihenanlage 10 ein auf
der gegenüberliegenden Seite in gleicher Weise am Stütz
schenkel 18 angebrachter - hier nicht dargestellter - Ver
bindungs-Rohrabschnitt 14 zu denken ist, ist ein Verbin
dungselement in Form eines Knotenblechs 30 angeordnet, das
- wie auch aus Fig. 4 hervorgeht, in welcher das Knoten
blech separat dargestellt ist - die grundsätzliche Form
eines gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen Hypotenuse
bodenparallel in Höhe des Verbindungs-Rohrabschnitts 14
verläuft, während die Katheten von dem oberhalb der Hypo
tenuse mittig am Stützschenkel 18 vorgesehenen Dreieck-
Scheitel aus schräg nach unten und außen bis unterhalb der
in der Seitenansicht oben liegenden Mantellinie der Verbin
dungs-Rohrabschnitte 14 verlaufen und somit jeweils eine
schräge Begrenzungskante 32 bilden, welche ein jeweils in
den Zwischenraum zwischen dem Ständer 16 und einen Seiten
bügel 22 eingeschobenes Vorderrad zwangsläufig in Richtung
des tiefsten Punktes der Begrenzungskante 32 abrutschen
lassen, so daß dem eingeschobenen Vorderrad und somit dem
Fahrrad insgesamt eine Tendenz zum Kippen in Richtung des
Ständers 16 aufgezwungen wird. Die die Begrenzungskanten 32
bildenden Katheten des Knotenblechs 30 sind nicht bis zur
Hypotenuse geführt, sondern gehen in einen konkaven Bogen
über, der in eine senkrecht nach oben verlaufende Begren
zungskante 34 eines am eigentlichen Dreiecks integral ange
schnittenen, den jeweiligen Verbindungs-Rohrabschnitt 14
oben überragenden Ansatzes 36 übergeht. Die Begrenzungs
kante 34 bildet also eine Anschlagkante des einen Seitenan
schlag für ein eingestelltes Vorderrad bildenden Ansatzes
36. D. h. ein Verkippen des Vorderrades innerhalb des Zwi
schenraumes zwischen dem Ständer 18 und dem Seitenbügel 22
ist nur so weit möglich, daß die Schlauchdecke des einge
stellten Vorderrades an der Begrenzungskante 34 des Seiten
anschlag-Ansatzes 36 anliegt. Dadurch ist sichergestellt,
daß das Vorderrad nicht in eine seine Felge gefährdende
Kipplage kommen kann.
Die Befestigung des Knotenblechs erfolgt durch - nicht ge
zeigte - Befestigungsschrauben, deren Gewindeschäfte durch
in geringem Abstand oberhalb der Hypotenuse des Knoten
blechs vorgesehene Langlöcher 38 hindurch in ein Gegenge
winde im Verbindungs-Rohrabschnitt 14 bzw. der den Verbin
dungs-Rohrabschnitt 14 am Stützschenkel 18 befestigenden
Verbindungsmuffe 28 eingeschraubt sind Hierdurch wird der
Befestigungsbereich der Verbindungs-Rohrabschnitte 14 am
jeweiligen Stützschenkel 18 über das Knotenblech 30 zusätz
lich versteift, und zwar insbesondere dann, wenn zusätzli
che eine Befestigungsschraube durch das in den Fig. 3 und 4
strichpunktiert angedeutete, im Scheitelbereich des drei
eckigen Knotenblechs 30 vorgesehene Langloch 40 in eine
Gewindebohrung im Stützschenkel 18 eingeschraubt wird.
Neben der Aufgabe einer zwangsläufigen Führung und Halte
rung des Vorderrades eines eingestellten Fahrrades über
nimmt das Knotenblech 30 also auch die Funktion einer zu
sätzlichen Verstärkung des Befestigungsbereichs von Ver
bindungs-Rohrabschnitten 14 und Stützschenkeln 18, so daß
eine solche Reihenanlage 10 also auch den Beanspruchungen
durch versehentlich anfahrende Kraftfahrzeuge oder bewußten
Beschädigungsversuchen durch Einzelpersonen (Vandalismus)
deutlich besser standhalten. Aufgrund dieser Verstärkungs
funktion kann es deshalb durchaus sinnvoll sein, Knotenble
che 30 nicht nur an den Doppelparkern 12, sondern auch im
Verbindungsbereich der höheren Doppelparker 12' mit den an
schließenden Verbindungs-Rohrabschnitten 14 vorzusehen,
wobei die dann dort funktionslosen Seitenanschlag-Ansätze
36 entfallen können. Aus Gründen der Vereinfachung der
Lagerhaltung und der Montagesicherheit kann es jedoch
durchaus sinnvoll sein, auch in diesem Befestigungsbereich
Knotenbleche der beschriebenen Art, d. h. mit Seitenan
schlag-Ansätzen 36 vorzusehen.
Die Ausbildung der Durchgangsöffnungen für die Befesti
gungsschrauben als Langlöcher 38 bzw. 40 ermöglicht die
Montage der Knotenbleche 30 auch dann, wenn die die Gewin
deschäfte der Befestigungsschrauben aufnehmenden Gewinde
bohrungen nicht exakt in der vorgeschriebenen Lage gebohrt
sind.
Die Begrenzungskanten 32 und 34 des Knotenblechs 30 sind
nach dem Ausstanzen des Knotenblechs durch Beschleifen ent
gratet, wobei sich eine Abrundung bzw. ein Anfasen der
Schnittkanten empfehlen kann, um Schnittverletzungen des
Gummis der Schlauchdecken des Vorderrades von eingestellten
Fahrrädern zu vermeiden. Darüber hinaus ist auch eine - in
der Zeichnung nicht dargestellte - Ausgestaltung derart
möglich, daß in den Bereichen der Begrenzungskanten 32 und
34, mit denen die Schlauchdecke eines eingestellten Vorder
rades in Berührung kommen kann, am Blechmaterial des Kno
tenblechs 30 ein streifenförmiger Lappen angeschnitten ist,
der dann nach dem Ausstanzen rechtwinklig oder sogar um
etwas mehr als 90° umgekantet bzw. umgebogen wird. Dadurch
wird nicht nur die jeweilige Begrenzungskante 32 bzw. 34
entschärft, sondern das Knotenblech 30 zusätzlich ver
steift.
In Fig. 3 ist noch erkennbar, daß der lichte Abstand A
zwischen dem Stützschenkel 18 und der Begrenzungsfläche 34
des Seitenanschlag-Ansatzes 36 größer als der lichte Ab
stand a bzw. der Zwischenraum zwischen dem Stützschenkel 18
und dem Seitenbügel 22 ist.
In den Fig. 5 und 6 ist die Verbindung eines Stützschenkels
18 eines Ständers 16 mit einem Verbindungs-Rohrabschnitt 14
mittels eines etwas abgewandelten Knotenblechs 30' gezeigt.
Da das in den Fig. 7 bis 9 separat dargestellte Knotenblech
30' dem Knotenblech 30 weitgehend entspricht und in den
Zeichnungsfiguren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, werden nachstehend nur die gegenüber dem
Knotenblech 30 getroffenen Abwandlungen des Knotenblechs
30' beschrieben, während für die übereinstimmenden Ausge
staltungen auf die vorausgehende Beschreibung des Knoten
blechs 30 verwiesen werden kann.
In Fig. 5 ist erkennbar, daß die Hypotenuse des dreieckigen
Knotenblechs etwas tiefer als die untere Mantelfläche des
zu befestigenden Verbindungs-Rohrabschnitts 14 verläuft,
was seine Ursache darin hat, daß an dieser Hypotenuse un
terhalb jeder Kathete jeweils ein etwa rechtwinklig umge
kanteter streifenförmiger Flanschabschnitt 42 angesetzt
ist, zwischen denen lediglich der Bereich des Stützschen
kels 18 ausgespart ist. Die umgekanteten Flanschabschnitte
42 liegen also an der Unterseite der jeweils am Stützschen
kel 18 zu befestigenden Verbindungs-Rohrabschnitte 14 an,
und die Langlöcher 38, mit denen das Knotenblech 30' an den
Verbindungs-Rohrabschnitten befestigt wird, sind demzufolge
auch in diesen Flanschabschnitten 42 vorgesehen. Durch die
Flanschabschnitte 42 wird das Knotenblech 30' wieder zu
sätzlich versteift und die Lage der Befestigungsschrauben
an der Unterseite der Verbindungs-Rohrabschnitte 14 er
schwert Manipulation an den Befestigungsschrauben derart,
daß die Knotenbleche abgenommen werden.
In den Fig. 10 bis 14 ist eine Alternative zu den vor
stehend in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 bzw. 5 bis 9
beschriebenen Knotenblechen 30 bzw. 30' dargestellt. Das an
die Stelle dieser Knotenbleche tretende Verbindungselement
130 ist im dargestellten Fall ein aus zwei Teilen 130a,
130b hergestellter Kunststoff-Spritzgußteil, wobei aber in
ähnlicher Ausgestaltung auch eine Herstellung aus Metall-
Guß denkbar ist.
Das Verbindungselement 130 bzw. die Verbindungselement-
Teile 130a, 130b ist bzw. sind ebenfalls grundsätzlich
dreieckig, wobei hier jedoch eine Ausgestaltung gezeigt
ist, die auch am endständigen Fahrradparker eine Reihenan
lage einsetzbar ist, d. h. bei welchem also nur an einer
Seite eines Stützschenkels 18 ein Verbindungs-Rohrabschnitt
14 angesetzt ist. Wenn am Stützschenkel 18 beidseitig auf
gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Verbindungs-Rohrab
schnitt 14 angesetzt wird, ist zusätzlich ein zweites Ver
bindungselement 130 in einer um die linke senkrechte Kante
symmetrisch gespiegelte Lage zu verwenden.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht des Teils 130a des zweiteiligen
Verbindungselements 130, wobei auf der nicht sichtbaren
Rückseite des Teils 130a der nicht sichtbare spiegelbildli
che Teil 130b aufgesetzt ist. Wie insbesondere in Fig. 10
hervorgeht, weist das Verbindungselement 130 die Form eines
rechtwinkligen Dreiecks auf, dessen linke senkrechte Be
grenzung von einem den zugeordneten Stützschenkel 18 seit
lich hälftig umfassenden Klemmabschnitt 131 gebildet wird,
der also im horizontalen Schnitt sich über einen Bogen bis
zu 180° erstreckt, wobei der innere Radius des Klemmab
schnitts 131 gleich dem äußeren Radius des Stützschenkels
18 ist. Der Klemmabschnitt 131 seinerseits setzt sich dann
wieder aus Klemmabschnitt-Teilen 131a und 131b, welche je
weils Teil der Verbindungselement-Teile 130a bzw. 130b
sind.
In ähnlicher Weise ist an der unteren waagerechten Begren
zung des Verbindungselements 130 ein Klemmabschnitt 133 an
geformt, welcher der zugeordneten Verbindungs-Rohrabschnitt
14 klemmend umgreift, und zwar weitgehend vollständig, d. h.
der Klemmabschnitt 133 erstreckt sich über - nahezu - 360°.
Jeder Klemmabschnitt-Teil 133a bzw. 133b überdeckt also
einen Bogen von - nahezu - 180°.
Vom oberen Ende des Klemmabschnitts 131 verläuft schräg
nach unten in den Bereich des Endes des Klemmabschnitts 131
eine integral angeformte gerade Rippe 132, die sich wie
derum aus zwei Rippenteilen 132a und 132b zusammensetzt.
Die Oberseite dieser Rippe bildet die schräge Begrenzungs
kante, auf welcher das Vorderrad eines einzustellenden
Fahrrades abgleitet, so daß das Fahrrad die zum Ständer 16
geneigte Lage annimmt. Der zwischen den Klemmabschnitten
131, 133 und der schrägen Rippe 132 eingeschlossene Raum
ist nicht offen, sondern durch eine dünnere Wandung 135 ge
schlossen, die von zwei aufeinanderliegenden Wandungsteilen
135a, 135b halber Wandstärke gebildet werden.
Durch Verschrauben der Wandungsteile 135a, 135b mit (nicht
gezeigten) Befestigungsschrauben werden die Verbindungsele
ment-Teile 130a, 130b zum Verbindungselement 130 verbunden.
Im dargestellten Fall sind hierfür zwei kreisförmig be
grenzte von den Außenseiten der Wandungen 135a, 135b vor
tretende Verstärkungsaugen 137a, 137b vorgesehen, welche
von Bohrungen 138 durchsetzt werden, durch welche die Ge
windeschäfte der Befestigungsschrauben hindurch geführt
werden.
Insbesondere bei Herstellung der Verbindungselemente aus
Kunststoff sind aber auch andere Möglichkeiten der Verbin
dung der Teile 130a, 130b denkbar. So können beispielsweise
in den aneinanderliegenden Flächen der Teile 130a, 130b des
Verbindungselements ausgebildete druckknopfartige Rastele
mente vorgesehen sein, welche ein einfaches Aufklipsen der
Teile 130a, 130b des Verbindungselements 130 von der Vor
der- und Rückseite des Verbindungsbereichs eines Stütz
schenkels 18 mit einem zugeordneten Verbindungs-Rohrab
schnitt 14 ermöglichen.
Vom äußersten Ende des Klemmabschnitts 133 steht wiederum
ein Seitenanschlag-Ansatz 136 vor, der sich wiederum aus
aneinanderliegenden Teilen 136a, 136b zusammensetzt. In den
Fig. 10 und 14 ist noch jeweils ein zum Teil in der Wan
dung 135 und zum Teil im Klemmabschnitt 133 vorgesehene
Durchbruch 139 dargestellt, welcher dazu dient, den Kopf
einer vom Verbindungsrohr-Abschnitt 14 nach oben vortreten
den Befestigungsschraube aufzunehmen, mit welcher der
Rohrabschnitt 14 über eine Verbindungsmuffe am Stützschen
kel 18 befestigt ist. Der in den Durchbruch 139 ragende
Kopf der Befestigungsschraube sichert das Verbindungsele
ment 130 gleichzeitig in der bestimmungsgemäßen Befesti
gungsstellung gegen Verschiebungen in Längsrichtung des je
weiligen Verbindungsrohr-Abschnitts 14.
In den Fig. 15 bis 18 ist ein in seiner Gesamtheit mit
230 bezeichnetes Ausführungsbeispiel eines abgewandeltes
Verbindungselements gezeigt, welches praktisch aus zwei
Teilen zusammengesetzt ist, nämlich einem als im Quer
schnitt entsprechend dem Außendurchmesser der Verbindungs-
Rohrabschnitte 14 gewölbte Fußplatte ausgebildeten langge
streckten Basiselement 233, welches also im Verbindungsbe
reich eines Verbindungs-Rohrabschnitts 14 mit einem Stütz
schenkel 18 auf dem Verbindungs-Rohrabschnitt aufsetzbar
ist, auf welchem ein aus einem langgestreckten Metallpro
fil, und zwar im dargestellten Fall einem Flacheisen, durch
Abkantung bzw. Umbiegen in eine Reihe von Metallprofil-Ab
schnitte unterteilter Bauteil aufgesetzt und befestigt ist,
wobei diese Befestigung entweder durch Aufschweißen einzel
ner, auf der Oberseite des Basiselements aufliegender Ab
schnitte oder auch durch andere übliche Verbindungsmittel,
wie Vernietung, Verschraubung o. dgl. erfolgen kann.
Insbesondere in Fig. 15 ist erkennbar, daß die schräg ver
laufende und das Vorderrad eines in einen Parker einzufüh
renden Zweirades in die gewünschte Schräglage zwingende
Begrenzungskante von der Oberseite eines Abschnitts 232 des
Metallprofils gebildet wird, dessen eines - in Fig. 15
rechts gelegenes - Ende in einen auf dem Basisteil 233
befestigten abgewinkelten Zwischenabschnitt 235 übergeht,
während von seinem anderen schräg nach oben zum Stütz
schenkel geführten Ende ein parallel zum Stützschenkel nach
unten bis zum Basiselement 233 geführter und dort wieder
befestigter Abschnitt 231 angesetzt ist.
Der den Seitenanschlag-Ansatz 236 bildende Profilmaterial-
Abschnitt ist integral am Zwischenabschnitt 235 angesetzt
und setzt sich aus Teilabschnitten zusammen, von denen der
Teilabschnitt 236a vom Zwischenabschnitt 235 nach oben ge
kantet, der darauf folgende Teilabschnitt 236b etwa in die
waagerechte Lage zurückgekantet und der nächst folgende
Teilabschnitte 236c dann wieder schräg nach unten zum
Basiselement 233 umgekantet und am Basiselement befestigt
ist. Unterhalb des Profilmaterial-Abschnitts 232 ist mittig
im Basiselement 233 eine - im dargestellten Fall als Lang
loch ausgebildete - Befestigungsbohrung 238 vorgesehen,
durch welche hindurch der Schaft einer Befestigungsschraube
hindurchschraubbar ist.
Für den Fall, daß zusätzlich eine Verbindung mit dem Stütz
schenkel 18 gefordert wird, kann zusätzlich im Profilmate
rial-Abschnitt 231 eine dann zweckmäßig wiederum als Lang
loch ausgebildete Befestigungsbohrung 240 vorgesehen sein.
Beim beschriebenen Verbindungselement 230 ist das für die
Ausbildung der Metallprofil-Abschnitte verwendete Metall
profil ein Flacheisen. Es ist ersichtlich, daß anstelle
eines solchen Flacheisens auch andere Metallprofile, bei
spielsweise Rundstähle oder Rohrprofile, verwendet werden
können.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens
Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele verwirklichbar sind, welche sich insbeson
dere auf die Art und Weise der Befestigung der als Knoten
bleche 30 bzw. 30' ausgebildeten Verbindungselemente, aber
auch auf Ausgestaltung und Verbindungselemente selbst be
ziehen. Solche Verbindungselemente sind auch in der Weise
vorstellbar, daß anstelle von Knotenblechen entsprechend
gebogene Metallprofile an den Stützschenkeln 18 einerseits
und den Verbindungs-Rohrabschnitten 14 andererseits direkt
- d. h. ohne ein dem Basiselement 233 entsprechendes Träger
element - befestigt werden, wobei jeweils lediglich darauf
geachtet werden muß, daß die Verbindungselemente die das
Kippen eines in den Parker eingestellten Vorderrades in
Richtung zum Ständer 16 beeinflussende schräg verlaufende
Begrenzungskante aufweisen müssen, und daß in geeignetem
Abstand vom Stützschenkel jeweils ein Seitenanschlag-Ansatz
mit einer Begrenzungskante nach oben vortritt, durch den
ein zu starkes Kippen des Vorderrades verhindert wird.
Claims (31)
1. Fahrradparker-Reihenanlage (10), aus einer Anzahl von
Einzel- oder Doppel-Parkern (12, 12'), die jeweils ei
nen in einer senkrechten Ebene angeordneten aus Rohr
material gebogenen Ständer (16) aufweisen, der sich mit
dem freien Ende wenigstens eines, vorzugsweise zweier
Stützschenkel (18) auf dem Boden abstützt oder in den
Boden eingelassen ist, wobei einander zugeordnete
Stützschenkel (18) der Ständer (16) benachbarter Parker
durch horizontale Verbindungs-Rohrabschnitte (14) ver
bunden sind, deren freie Enden jeweils am Stützschenkel
(18) eines der Parker (12, 12') befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Befestigungsbereich der Verbindungs-Rohr abschnitte (14) mit den Stützschenkeln (18) ein im Bereich des jeweiligen Stützschenkels (18) über die Höhe der Rohrabschnitte (14) nach oben vorstehendes Verbindungselement (z. B. Knotenblech 30 bzw. 30'; 130; 230) angeordnet ist, welches von seinem höchsten Punkt aus mit einer jeweils schräg verlaufenden Begrenzungs kante (32; 132; 232) zu den anschließenden Verbindungs- Rohrabschnitten (14) herabgeführt ist und
die Verbindungselemente in ihrem zu den Verbin dungs-Rohrabschnitten (14) herabgeführten Endbereichen mit jeweils einem über die Verbindungs-Rohrabschnitte (14) nach oben vortretenden, einen Seitenanschlag bil denden Ansatz (36; 136; 236; ) versehen sind.
dadurch gekennzeichnet,
dass im Befestigungsbereich der Verbindungs-Rohr abschnitte (14) mit den Stützschenkeln (18) ein im Bereich des jeweiligen Stützschenkels (18) über die Höhe der Rohrabschnitte (14) nach oben vorstehendes Verbindungselement (z. B. Knotenblech 30 bzw. 30'; 130; 230) angeordnet ist, welches von seinem höchsten Punkt aus mit einer jeweils schräg verlaufenden Begrenzungs kante (32; 132; 232) zu den anschließenden Verbindungs- Rohrabschnitten (14) herabgeführt ist und
die Verbindungselemente in ihrem zu den Verbin dungs-Rohrabschnitten (14) herabgeführten Endbereichen mit jeweils einem über die Verbindungs-Rohrabschnitte (14) nach oben vortretenden, einen Seitenanschlag bil denden Ansatz (36; 136; 236; ) versehen sind.
2. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement an den Verbin
dungs-Rohrabschnitten (14) befestigt ist.
3. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement am Stütz
schenkel (18) befestigt ist.
4. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
als Knotenbleche (30; 30') ausgebildet sind, welche die
grundsätzliche Form eines gleichschenkligen Dreiecks haben,
dessen Hypotenuse im wesentlichen in Höhe der unteren Be
grenzung der Verbindungs-Rohrabschnitte (14) verläuft, wäh
rend die Katheten die schräg verlaufenden Begrenzungskanten
(32) bilden.
5. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenanschlag-Ansätze (36) im Be
reich des Zusammentreffens der Katheten mit der Hypotenuse
jeweils integral am Knotenblech (30; 30') angeschnitten
sind.
6. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Knotenblech (30; 30') jeweils
mittels Befestigungsschrauben am Stützschenkel (18)
und/oder den Verbindungs-Rohrabschnitten (14) befestigt
ist, und daß die Gewindeschäfte der Befestigungsschrauben
durch Durchgangsöffnungen im Knotenblech (30; 30') hindurch
in den jeweiligen Stützschenkel bzw. Verbindungs-Rohrab
schnitt eingeschraubt sind.
7. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren hypotenusen
seitigen Bereich des Knotenblechs (30') unterhalb jeder
Kathete jeweils ein etwa rechtwinklig umgekanteter strei
fenförmiger Flanschabschnitt (42) angesetzt ist, welcher an
der Unterseite der Verbindungs-Rohrabschnitte (14) anliegt.
8. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen im Knotenblech
(30; 30') als Langlöcher (38; 40) ausgebildet sind.
9. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 7 oder 8, bei
welcher die Befestigung der Verbindungs-Rohrabschnitte (14)
am zugeordneten Stützschenkel (18) des Ständers (16) durch
am Stützschenkel (18) befestigte, passend in die offenen
Enden der Verbindungs-Rohrabschnitte (14) eingreifende
stopfenartige Verbindungsmuffen (28) erfolgt, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schäfte der Befestigungsschrauben
durch Öffnungen (Langlöcher 38) im Knotenblech (30; 30')
und dem jeweiligen Verbindungs-Rohrabschnitt (14) hindurch
in eine Gewindebohrung in der jeweiligen Verbindungsmuffe
(28) eingeschraubt sind.
10. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Katheten des
dreieckigen Knotenblechs (30; 30') gebildeten schräg ver
laufenden Begrenzungskanten (32) und/oder die dem Stütz
schenkel (18) zugewandten Begrenzungskanten (34) der Sei
tenanschlag-Ansätze (36) entgratet und/oder angefast bzw.
abgerundet sind.
11. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Katheten des
dreieckigen Knotenblechs (30; 30') bildenden schräg verlau
fenden Begrenzungskanten einstückig angeschnittene Streifen
des Blechmaterials umgekantet sind.
12. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 4
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der dem Stützschen
kel (18) zugewandten Begrenzungskante (34) des Seitenan
schlag-Ansatzes (36) jeweils ein einstückig angeschnittener
Streifen des Blechmaterials des Knotenblechs (30; 30') um
gekantet ist.
13. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 12, bei welcher oberhalb der Verbindungs-Rohrabschnitte
(14) an einem der Stützschenkel (18) des Ständers (16) je
weils ein das Vorderrad eines einzustellenden Fahrrades
(24) auf der dem Ständer (16) gegenüberliegenden Seite um
greifender Seitenbügel (22) vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der lichte Abstand (A) der dem Stützschenkel
(18) zugewandten Begrenzungskante (34) des Seitenanschlag-
Ansatzes (36) vom zugeordneten Stützschenkel (18) wenig
stens gleich dem lichten Abstand (a) zwischen dem Stütz
schenkel (18) und dem jeweiligen Seitenbügel (22) gewählt
ist.
14. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(130) als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet sind.
15. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(130) als Metall-Gußteile ausgebildet sind.
16. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (130)
derart zweiteilig ausgebildet sind, daß sie den Verbin
dungsbereich des jeweiligen Stützschenkels (18) mit dem
Endbereich des anschließenden Verbindungs-Rohrabschnitts
(14) jeweils an der Vorder- bzw. Rückseite zumindest teil
weise übergreifen, und daß der vorder- und rückseitige Teil
(130a; 130b) des Verbindungselements (130) in der bestim
mungsgemäßen Befestigungsstellung miteinander verbunden
sind.
17. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen vorder- und
rückseitigen Teile (130a; 130b) des Verbindungselements
(130) einen senkrechten, den Stützschenkel (18) über höch
stens 180° seitlich umgreifenden und einen waagerechten,
den zugeordneten Verbindungs-Rohrabschnitt (14) über mehr
als 180° von der Oberseite aus umgreifenden Klemmabschnitt
(131; 133) aufweisen, und daß die die schräge Begrenzungs
kante bildenden Abschnitte (132) sowie die den gegebenen
falls vorgesehenen Seitenanschlag-Ansatz (136) bildenden
Abschnitte (136a; 136b) der Verbindungselement-Teile (130a;
130b) jeweils integral an den Klemmabschnitten (131; 133)
angesetzt sind.
18. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselement-Teile
(130a; 130b) in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung
im Verbindungsbereich des Stützschenkels (18) und des zuge
ordneten Verbindungs-Rohrabschnitts (14) miteinander ver
schraubt sind.
19. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorder- und rückseitigen
Teile (130a; 130b) des Verbindungselements (130) in der be
stimmungsgemäßen Befestigungsstellung durch formschlüssig
ineinander eingreifende komplementäre Vorsprünge und Aus
nehmungen miteinander verrastet sind.
20. Fahrradparker-Reihananlage nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(230) ein jeweils im Befestigungsbereich eines Verbindungs-
Rohrabschnitts (14) mit dem zugeordneten Stützschenkel (18)
auf dem Verbindungs-Rohrabschnitt aufsetzbares und an ihm
befestigbares langgestrecktes Basiselement (233) aufweist,
auf dessen dem Verbindungs-Rohrabschnitt abgewandter Ober
seite ein Abschnitt (232) eines langgestreckten metalli
schen Profilmaterials befestigt ist, welcher von seinem vom
Stützschenkel entfernten Befestigungsbereich auf dem Basis
elelement (233) aus schräg nach oben zum Stützschenkel (18)
verläuft und so mit seiner dem Basiselement (233) abge
wandte Seite die schräg verlaufende Begrenzungskante bil
det.
21. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der stützschenkelabgewandten Seite
des Befestigungsbereichs des schräg verlaufenden Profilma
terial-Abschnitts (232) auf dem Basiselement (233) ein
ebenfalls von einem Abschnitt (236) eines metallischen Pro
filmaterials gebildeter, vom Basiselement vorstehender Sei
tenanschlag-Ansatz angeordnet ist.
22. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der vom Basiselement (233) vorstehende,
den Seitenanschlag-Ansatz bildende Profilelement-Abschnitt
(236) von einer Reihe von Teilabschnitten (236a, 236b,
236c) gebildet wird, von denen der erste Teilabschnitt
(236a) vom Basiselement nach oben vortritt, während der
sich anschließende Teilabschnitt (236b) in Richtung vom
schräg verlaufenden Profilelement-Abschnitt (232) weg und
der nachfolgende Teilabschnitt (236c) zum Basiselement
(233) zurückgekantet oder -gebogen und am Basiselement be
festigt ist.
23. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 20
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am stützschenkelseiti
gen oberen Ende des die schräg verlaufende Begrenzungskante
bildenden Profilmaterial-Abschnitts (232) ein parallel zum
Stützschenkel (18) senkrecht nach unten bis zum Basisele
ment (233) geführter Abschnitt (231) des Profilmaterials
angesetzt ist, dessen unteres Ende auf dem Basiselement
(233) befestigt ist.
24. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem parallel zum Stützschenkel (18)
zum Basiselement (233) geführten Profilmaterial-Abschnitt
(231) eine Befestigungsbohrung (240) für den Schaft einer
in eine Bohrung des Stützschenkels (18) befestigbaren Befe
stigungsschraube o. dgl. vorgesehen ist.
25. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 20
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilmaterial-Ab
schnitte (232; 236; 231) integrale Teile eines langge
streckten Metallprofils sind.
26. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 20
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (233)
von einer in ihrem Querschnitt kreisabschnittsförmig ge
wölbten metallischen Fußplatte gebildet wird, wobei der Ra
dius der dem Verbindungs-Rohrabschnitt (14) zugewandten
Seite der Fußplatte etwa gleich dem Radius der Außenfläche
des zugeordneten Verbindungs-Rohrabschnitts (14) gewählt
ist.
27. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die kreisabschnittsförmige Wölbung des
Querschnitts der das Basiselement (233) bildenden Fußplatte
sich über einen Winkel von maximal 180° erstreckt.
28. Fahrradparker-Reihenanlage nach einem der Ansprüche 20
bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (233)
im Bereich unterhalb des schräg verlaufenden Profilmate
rial-Abschnitts (232) etwa mittig mit einer Befestigungs
bohrung (238) für den Schaft einer Befestigungsschraube
versehen ist.
29. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrung (238) im Basis
element (233) in ihrer Lage so gewählt ist, daß sie mit
einer Befestigungsbohrung im zugeordneten Verbindungs-Rohr
abschnitt (14) fluchtet.
30. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 28 oder 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrung (238)
im Basiselement (233) als parallel zur Längsmittelachse des
zugeordneten Verbindungs-Rohrabschnitts (14) verlaufendes
Langgloch ausgebildet ist.
31. Fahrradparker-Reihenanlage nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallprofil von einem Flach-,
Rund- oder Rohrprofil gebildet wird.
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