DE29712442U1 - Mobile Absperrvorrichtung - Google Patents
Mobile AbsperrvorrichtungInfo
- Publication number
- DE29712442U1 DE29712442U1 DE29712442U DE29712442U DE29712442U1 DE 29712442 U1 DE29712442 U1 DE 29712442U1 DE 29712442 U DE29712442 U DE 29712442U DE 29712442 U DE29712442 U DE 29712442U DE 29712442 U1 DE29712442 U1 DE 29712442U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- barrier device
- mobile barrier
- posts
- mobile
- base holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims description 44
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 claims description 2
- 238000005303 weighing Methods 0.000 claims description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 6
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B26/00—Tracks or track components not covered by any one of the preceding groups
- E01B26/005—Means for fixing posts, barriers, fences or the like to rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Absperrvorrichtung mit mehreren im wesentlichen
vertikalen Pfosten, einem Ausleger an jedem Pfosten, je einem Befestigungselement
an einem freien Ende der Auslegers zum Befestigen der Pfosten an einer Bahnschiene, und mit Absperrelementen zwischen benachbarten Pfosten.
Aus dem Gebrauchsmuster G 94 05 209.3 ist eine derartige mobile Absperrvorrichtung
bekannt, bei der ein mobiler Zaun mindestens einen im wesentlichen vertikalen Pfosten, einen dessen Stellung sichernden Ausleger und mindestens ein im
wesentlichen quer zum Pfosten verlaufendes an diesem angebrachtes Absperrelement
umfaßt, wobei der Ausleger zur Fixierung in bezug auf die Bahnschiene ein
Befestigungselement aufweist. Da in der Regel der Schienenverkehr aufrecht erhalten bleiben muß, wenn Bau- oder Erweiterungsarbeiten an einer Schienenstrecke
ausgeführt werden, muß gemäß einschlägiger Unfallverhütungsvorschriften die befahrene Strecke abgesichert werden. Der bekannte mobile Zaun dient also zur
Absicherung von Gleisanlagen, auf denen Schienenverkehr herrscht, während in der Nähe Arbeiten an benachbarten Gleisanlagen oder sonstigen mit diesen in
Verbindung stehenden Einrichtungen vorgenommen werden. Immer häufiger wird
jedoch gefordert, daß in Baustellenabschnitten nicht nur das versehentliche Betreten
der Schienenstrecke verhindert, sondern auch die von der Strecke ausgehende Lärmbelastung reduziert werden soll. Diese Forderung wird besonders dann laut,
wenn die Strecke durch bewohntes Gebiet verläuft. In solchen Streckenabschnitten
wird, nach deren entgültiger Fertigstellung, dem Problem durch Erdwälle oder fest
installierte, massive Schallschutzeinrichtungen abgeholfen. Während der Bauphase
steht ein solcher Schutz bislang nicht zur Verfügung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die mobile Absperrvorrichtung der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der durch vorbeifahrende Schienenfahrzeuge verursachte Lärm wirksam reduziert wird.
Die Aufgabe wird bei der mobilen Absperrvorrichtung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absperrelemente als flächige Lärmschutzelemente
ausgebildet sind.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die mobile Absperrvorrichtung
wirksam den durch ein vorbeifahrendes Schienenfahrzeug verursachten Lärm reduziert und sehr einfach und schnell auf- und abzubauen ist. Dabei weist die
erfindungsgemäße Absperrvorrichtung eine extreme Standsicherheit auf, die auch von starkem Seitenwind oder durch passierende Zügen hervorgerufene sich ändernde
Druckverhältnisse nicht beeinträchtigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der mobilen Absperrvorrichtung sind
mehrere Lärmschutzelemente übereinander angeordnet, wobei bei einer zweckmäßigen
Weiterbildung die übereinanderliegenden Lärmschutzelemente formschlüssig aneinander angrenzen und eine geschlossene Wand bilden. Dies erleichtert zum
einen den Aufbau, da nicht mit großen Lärmschutzwänden hantiert werden muß, sondern kleinere handliche Einheiten, die auch als Fertigteile gehandelt werden,
verarbeitet werden.
Besonders bevorzugt enthalten bei der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung die
Befestigungselemente mindestens zwei Spannbacken zum Ansetzen an die Bahnschiene,
damit ein zuverlässiger und fester Sitz der Absperrvorrichtung relativ zur Bahnschiene gewährleistet ist.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der mobilen Absperrvorrichtung sind die
Spannbacken in einem Befestigungszustand mittels eines Schnellspannverschlusses gegeneinander verspannt. Dadurch ist es möglich, den Ausleger an der Bahnschiene
zu befestigen, ohne Werkzeuge benutzen zu müssen oder die Spannbacken
gegeneinander zu verschrauben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der mobilen Absperrvorrichtung ist je ein
Grundhalter am unteren Ende der Pfosten oder am Ausleger befestigt, wobei bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der mobilen Absperrvorrichtung der Grundhalter
einen im wesentlichen horizontalen und einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt
aufweist. Durch einen zusätzlichen Grundhalter kann in erheblich besserem Maße ein sicherer Stand der mobilen Absperrvorrichtung erzielt werden.
Besonders bevorzugt ist der horizontale Abschnitt des Grundhalters einstückig mit
dem Ausleger verbunden. Damit bildet der Grundhalter eine Verlängerung des Auslegers in den Bereich, der durch die Absperrvorrichtung von dem Schienenbereich
abgegrenzt ist, der durch die Hebelwirkung die Standsicherheit verbessert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Absperrvorrichtung sind die Pfosten
um eine horizontale Achse schwenkbar mit ihrem jeweiligen unteren Ende am Ausleger angelenkt. Dadurch lassen sich die Pfosten und damit die Lärmschutzelemente
in ihrer Neigung verstellen, so daß auch im Bogenbereich der Bahnschiene die Pfosten senkrecht zur Schienenoberkante ausgerichtet werden können.
Bei einer weiteren Ausführungsform der mobilen Absperrvorrichtung weisen die
Pfosten beidseitig in Richtung der Absperrelemente offene, U-förmige Profile auf.
Diese dienen dazu, die Lärmschutzelemente aufzunehmen, die von oben in die U-förmigen
Profile zweier benachbarter Pfosten eingefügt werden.
Besonders bevorzugt weist die mobile Absperrvorrichtung ein Abschlußprofil auf,
welches zwischen zwei benachbarten Pfosten an deren oberen Enden befestigt ist. Das Abschlußprofil verhindert, daß die Lärmschutzelemente wieder entnommen
werden können und hält zusätzlich die jeweils benachbarten Pfosten zusammen,
um ein Herausfallen der Lärmschutzelemente aus den U-förmigen Profilen zu verhindern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der horizontale Abschnitt des Grundhalters
teleskopierbar, und durch eine Verriegelungseinrichtung in mehreren Auszugsstellungen
oder stufenlos festlegbar, wobei bei einer zweckmäßigen Weiterbildung je eine Strebe zwischen den Pfosten und dem ausziehbaren, horizontalen Teil
der Grundhalter befestigt ist. Die Strebe besitzt eine konstante Länge und hält den
entsprechenden Pfosten in der aufrecht stehenden Stellung. Durch ein Verschieben
des Befestigungspunktes der Strebe am Grundhalter läßt sich die Neigung der Pfosten verstellen und fixieren.
Besonders bevorzugt ist bei der mobilen Absperrvorrichtung der vertikale Abschnitt
der Grundhalter teleskopierbar und durch eine Verriegelungseinrichtung in mehreren
Auszugsstellungen oder stufenlos festiegbar. Dadurch läßt sich der Grundhalter an
Unebenheiten des Untergrunds anpassen.
Am unteren Ende des vertikalen Abschnittes des Grundhalters ist bevorzugt ein
Fuß ausgebildet, auf dem zur Beschwerung ein Gewicht angeordnet ist. Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der mobilen Absperrvorrichtung wird das Gewicht
durch wenigstens eine Platte gebildet, die einen von einem Rand bis etwa zur Mitte
der Platte verlaufenden Einschnitt aufweist, durch den der vertikale Abschnitt des
Grundhalters geführt ist, so daß die Platte im wesentlichen zentral über dem Fuß
angeordnet ist. Durch zusätzliche Beschwerung des Fußes wird die Standsicherheit
erhöht. Um das Gewicht besser handhaben zu können, besteht es zweckmäßer Weise au mehreren Teilen, die sich auf dem Fuß des Grundelements anordnen
lassen.
Besonders bevorzugt sind bei der mobile Absperrvorrichtung die Lärmschutzelemente
als Hohlkörper ausgebildet, die einseitig Schalleintrittsöffnungen und im Hohlkörper Mittel zur Schallabsorption aufweisen. Der durch ein Schienenfahrzeug
hervorgerufene Lärm wird durch die Lärmschutzelemente nicht wieder reflektiert, sondern er tritt in den Hohlraum der Wand ein und wird dort so stark bedämpft,
daß eine erhebliche Verminderung des Lärms zu verzeichnen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche
gekennzeichnet. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit einer Bahnschiene verbundenen mobilen
Absperrvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines mit einer Bahnschiene verbundenen Befestigungselements
(Detail X);
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Befestigungselement gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Pfosten, längs der Linie IV - IV der
Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Grundhalter {Detail Z).
Fig. 1 zeigt eine Absperrvorrichtung, die zum einen mit einer Bahnschiene 7 ver-
bunden ist und zum anderen auf einer neben der Bahnschiene 7 befindlichen
Bodenfläche 8 aufsteht, wobei sich die Absperrvorrichtung senkrecht zur Bildebene
fortsetzt. Die Absperrvorrichtung kann in variabler Länge aufgebaut werden und enthält entsprechend ihrer Länge eine Vielzahl von im wesentlichen vertikalen
Pfosten 1, die beabstandet aufgestellt werden und zwischen denen Lärmschutzelemente
9 eingefügt werden, vgl. auch Fig. 4.
Der Pfosten 1, der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt ist, wird durch ein Hohlprofil
gebildet, welches mittig über einem Träger 2 angeordnet ist. Am Pfosten 1 ist beidseitig je ein sich nach außen öffnendes U-Profil 25, 27 befestigt, welches sich
über das untere Ende des Pfostens hinaus erstreckt und in diesem Abschnitt den Träger 2 flankiert. In dem den Pfosten 1 überragenden Abschnitt der U-Profile ist
eine Bohrung 24 zur Befestigung am Träger 2 vorgesehen. Wie Fig. 1 erkennen
läßt, sind damit der Pfosten 1 und die U-Profile 25, 27 mit ihrem unteren Ende, um
eine horizontale Achse 23, die senkrecht zur Bildebene der Fig. 1 verläuft, schwenkbar mit dem Träger 2 verbunden. Die U-Profile 25, 27 sind durch einen an
ihrem unteren Ende angebrachte Bodenwand 28 abgeschlossen, damit die in den U-Profilen 25, 27 ruhenden Lärmschutzelemente 9 nicht nach unten aus ihrer
Halterung herausrutschen können. Den oberen Abschluß der U-Profile 25, 27 bildet
ein Abschlußprofil 29, welches an zwei benachbarten Pfosten 1 befestigt wird und
verhindert, daß Lärmschutzelemente 9 entnommen werden können oder sich die Pfosten 1 voneinander entfernen.
Der Träger 2 weist zwei Abschnitte 3 und 19 auf, die beiderseits von dem Anlenkpunkt
23 des Pfostens 1 ausgehen. In Richtung der Bahnschiene verläuft der
Abschnitt 3, der von einem Befestigungselement 5 abgeschlossen wird. Mit dem Befestigungselement 5 wird die Absperrvorrichtung mit der Bahnschiene 7 verbunden.
Am Ende des in die entgegengesetzte Richtung verlaufenden Abschnittes 19 ist ein verschiebbares Teil 37 und an diesem eine Stütze 21 vorgesehen, die
den Träger 2 auf dem Boden 8 abstützt.
Das Befestigungselement 5, welches in den Fig. 2 und 3 einmal im Querschnitt und
einmal in einer Draufsicht dargestellt ist, enthält zwei Spannbacken 11, 13, die in
einem Befestigungszustand den Schienenfuß 6 der Bahnschiene 7 umfassen. Die Spannbacke 11 wird durch einen Winkel gebildet, welcher am Ende des Abschnittes
3 des Trägers 2 derart angeordnet ist, daß ein Schenkel des Winkels flach auf der Stirnseite des Trägers 2 angebracht ist, während der freie Schenkel des Winkels
beabstandet und parallel zum Träger 2 verläuft. Zur Befestigung an der Bahnschiene
7 wird der vom Träger 2 und dem Winkel 11 geformte Eingriff unter der
Bahnschiene 7 entlang geführt und durch Zurückziehen in den rückwärtigen Teil des Schienenfußes 6 eingehakt. Die zweite Spannbacke 13 wird ebenfalls durch
einen Winkel gebildet. Dieser ist an einem Hohlprofil 14 befestigt, welches den
Träger 2 im wesentlichen umschließt und auf diesem verschiebbar angeordnet ist. Der Winkel 13 ist an einem Ende des Hohlprofils 14 befestigt, so daß der freie
Schenkel in gleichem Abstand zum Träger 2 verläuft wie der freie Schenkel des Winkels der ersten Spannbacke 11 und beide freien Schenkel aufeinanderzu
gerichtet sind. Zur Befestigung wird, nachdem die erste Spannbacke 11 am Schienenfuß
eingehakt ist, die zweite Spannbacke 13 über den freien Abschnitt des
Schienenfußes 6 geschoben. Der Schienenfuß 6 wird beidseitig fest von den Spannbacken 11,13 umschlossen, vergleiche auch Fig. 1 bis 3. Um beide Spannbacken
11,13 gegeneinander zu verspannen, ist auf dem Hohlprofil 14 ein Schnellspannverschluß
1 5 befestigt, der mit einem gekröpften Ende 18 in eine am Träger 2 vorgesehenen Erhöhung 16 eingreift. Zur Feinjustierung einer durch den Schnellspannverschluß
15 aufgebrachten Spannung kann das gekröpfte Ende 18 des
Schnellspannverschlusses 1 5 durch ein nicht dargestelltes Gewinde in seiner Länge
verändert werden. Um das Befestigungselement 5 den beiden genormten Schienenfußbreiten
anpassen zu können, sind zwei Erhöhungen vorgesehen, die wahlweise verwendet werden können.
Das verschiebbare Teil 37 und die Stütze 21 sind in Fig. 5 im Detail dargestellt.
Das freie Ende des Abschnittes 19 wird von dem verschiebbaren Teil 37 umschlossen,
welches auf dem innenliegenden Hohlprofil 19 verschiebbar ist. An einer der
Seitenflächen des verschiebbaren Teils 37 ist eine Bohrung und darüber eine Anschweißmutter (nicht dargestellt) angebracht, die zum Verriegeln der beiden
Hohlprofile gegeneinander vorgesehen ist. Von dem verschiebbaren Teil 37 erstreckt
sich eine Strebe 35 zum Pfosten 1. Die Strebe 35 ist jeweils gelenkig mit
dem Pfosten 1 und dem verschiebbaren Teil 37 verbunden, so daß durch Verschieben
des Teils 37 eine Änderung des Winkels des Pfostens 1 gegenüber dem Träger 2 möglich ist. Am dem Pfosten abgewandten Ende des verschiebbaren Teils 37 ist
eine Hülse 22 mit vertikaler Ausrichtung befestigt, in dem ein weiteres Rohr, welches Teil der Stütze 21 ist, verschiebbar und in Stufen verstellbar gelagert ist.
Am unteren Ende der Stütze 21 befindet sich ein Fuß 39, auf dem zur Beschwerung
Platten 41 aus Stahl oder Beton gestapelt sind. Damit die Platten 41 möglichst zentral auf dem Fuß 39 liegen, sind sie mit einem Einschnitt 49 versehen, der
von einem Rand bis etwa zur Mitte der Platte verläuft. Die Platten 41 greifen im
wesentlichen um die Stütze 21.
1 | Pfosten |
2 | Träger |
3 | Ausleger |
5 | Befestigungselement |
6 | Schienenfuß |
7 | Bahnschiene |
8 | Boden |
9 | Lärmschutzelement |
11 | erste Spannbacke |
13 | zweite Spannbacke |
14 | Hohlprofil |
15 | Schnellspannverschluß |
16 | Erhöhung |
17 | Grundhalter |
18 | gekröpftes Ende |
19 | horizontaler Abschnitt des Grundhalters |
21 | vertikaler Abschnitt des Grundhalters |
22 | Hülse |
23 | horizontale Achse |
24 | Bohrung |
25 | U-förmiges Profil |
27 | Il |
28 | Bodenwand |
29 | Abschlußprofil |
31 | Verriegelungseinrichtung des horizontalen Abschnittes |
33 | Verriegelungseinrichtung des vertikalen Abschnittes |
35 | Strebe |
37 | verschiebbares, horizontales Teil des Grundhalters |
39 | Fuß |
41 | Gewicht |
49 | Einschnitt |
Claims (6)
1. Mobile Absperrvorrichtung,
mit mehreren im wesentlichen vertikalen Pfosten (1), einem Ausleger (3) an jedem Pfosten (1),
je einem Befestigungselement (5) an einem freien Ende der Auslegers (3) zum
Befestigen der Pfosten (1) an einer Bahnschiene, und mit Absperrelementen zwischen benachbarten Pfosten (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperrelemente als flächige Lärmschutzelemente (9) ausgebildet sind.
2. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Lärmschutzelemente (9) übereinander angeordnet sind.
3. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die übereinanderliegenden Lärmschutzelemente (9) formschlüssig aneinander angrenzen.
4. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (5) mindestens zwei Spannbacken (11, 13) zum
Ansetzen an die Bahnschiene enthalten.
5. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannbacken (11, 13) in einem Befestigungszustand mittels eines Schnellspannverschlusses
(15) gegeneinander verspannt sind.
6. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Grundhalter (17) am unteren Ende der Pfosten (1) oder am Ausleger (3)
befestigt ist.
7. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundhalter (1 7) einen im wesentlichen horizontalen und einen im wesentlichen
vertikalen Abschnitt (19, 21) aufweist.
8. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der horizontale Abschnitt (19) des Grundhalters (17) einstückig mit dem Ausleger (3) verbunden ist.
9. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Pfosten (1) um eine horizontale Achse (23) schwenkbar mit ihrem jeweiligen
unteren Ende am Ausleger (3) angelenkt sind.
10. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten (1) beidseitig in Richtung der Absperrelemente offene, U-förmige
Profile (25, 27) aufweisen.
11. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein Abschlußprofil (29), welches zwischen zwei benachbarten Pfosten (1) an deren
oberen Enden befestigt ist.
12. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß der horizontale Abschnitt (19) des Grundhalters (17) teleskopierbar, und durch
eine Verriegelungseinrichtung (31) in mehreren Auszugsstellungen oder stufenlos festlegbar ist.
13. Mobile Absperrvorrichtung nach Ansprüche 12, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine Strebe (35) zwischen den Pfosten (1) und dem ausziehbaren, horizontalen
Teil (37) der Grundhalter (17) befestigt ist.
14. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß der vertikale Abschnitt (21) der Grundhalter (17) teleskopierbar und durch eine
Verriegelungseinrichtung (33) in mehreren Auszugsstellungen oder stufenlos festlegbar
ist.
15. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch
gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des vertikalen Abschnittes (21) des Grundhalters (17) ein
Fuß (39) ausgebildet, auf dem zur Beschwerung ein Gewicht (41) angeordnet ist.
- &Igr;&Ogr;&Igr; 6. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewicht (41) durch wenigstens eine Platte gebildet wird, die einen von einem Rand bis etwa zur Mitte der Platte verlaufenden Einschnitt (49) aufweist, durch den der vertikale Abschnitt (21) des Grundhalters (17) geführt ist, so daß die Platte im wesentlichen zentral über dem Fuß (39) angeordnet ist.
daß das Gewicht (41) durch wenigstens eine Platte gebildet wird, die einen von einem Rand bis etwa zur Mitte der Platte verlaufenden Einschnitt (49) aufweist, durch den der vertikale Abschnitt (21) des Grundhalters (17) geführt ist, so daß die Platte im wesentlichen zentral über dem Fuß (39) angeordnet ist.
17. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lärmschutzelemente (9) als Hohlkörper ausgebildet sind, die einseitig
Schalleintrittsöffnungen aufweisen und im Hohlkörper Mittel zur Schallabsorption
angeordnet sein können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29712442U DE29712442U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Mobile Absperrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29712442U DE29712442U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Mobile Absperrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29712442U1 true DE29712442U1 (de) | 1998-11-12 |
Family
ID=8043110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29712442U Expired - Lifetime DE29712442U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Mobile Absperrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29712442U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29902477U1 (de) * | 1999-02-12 | 2000-02-24 | Gautsch, Tobias, 82205 Gilching | Gleisabsperrvorrichtung |
DE102011013145A1 (de) * | 2011-03-04 | 2012-09-06 | Matthias Kurzeck | Schwenkbare niedrige Lärmschutzwand |
WO2014057281A1 (en) * | 2012-10-11 | 2014-04-17 | Nicholas James Marshall | Improvements relating to railway structures |
EP3670742A1 (de) * | 2018-12-21 | 2020-06-24 | Ten Hove Group B.V. | Gleissicherungsvorrichtung für eine gleissperre zum sichern oder begrenzen eines schienenabschnitts, kombination aus einer schiene und einer anzahl von gleissicherungsvorrichtungen |
-
1997
- 1997-07-15 DE DE29712442U patent/DE29712442U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29902477U1 (de) * | 1999-02-12 | 2000-02-24 | Gautsch, Tobias, 82205 Gilching | Gleisabsperrvorrichtung |
DE102011013145A1 (de) * | 2011-03-04 | 2012-09-06 | Matthias Kurzeck | Schwenkbare niedrige Lärmschutzwand |
DE102011013145B4 (de) * | 2011-03-04 | 2013-11-21 | Matthias Kurzeck | Modulare schwenkbare niedrige Schallschutzwand |
WO2014057281A1 (en) * | 2012-10-11 | 2014-04-17 | Nicholas James Marshall | Improvements relating to railway structures |
GB2521981A (en) * | 2012-10-11 | 2015-07-08 | Nicholas James Marshall | Improvements relating to railway structures |
EP3670742A1 (de) * | 2018-12-21 | 2020-06-24 | Ten Hove Group B.V. | Gleissicherungsvorrichtung für eine gleissperre zum sichern oder begrenzen eines schienenabschnitts, kombination aus einer schiene und einer anzahl von gleissicherungsvorrichtungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0945564B1 (de) | Deckenschaltisch-Anordnung | |
DE8800324U1 (de) | Vorrichtung zum Absperren von Verkehrswegen, Bürgersteigen u. dgl. | |
DE3535343A1 (de) | Schallschutzwand | |
DE102019107461A1 (de) | Halterung zum Halten eines Geländerbestandteils an einem Decken-Schalungspaneel | |
DE8914503U1 (de) | Geländer | |
DE29712442U1 (de) | Mobile Absperrvorrichtung | |
DE8514233U1 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten nebeneinander angeordneter Schalungselemente | |
DE19503638C1 (de) | Haltebügel zur Abstützung einer Absperrung an einer Gleisschiene | |
DE9319472U1 (de) | Mastständer für einen Zaun, insbesondere einen Fangzaun | |
DE29902465U1 (de) | Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes mit einer Halteschiene | |
DE102005028525A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung einer Ladung | |
WO1996026337A1 (de) | Schalung mit einem voutenschalelement | |
DE1804002A1 (de) | Schalung fuer aus Beton zu giessende Deckentraeger | |
DE9405209U1 (de) | Mobiler Zaun | |
DE202009004284U1 (de) | Wandhalterung für Fest- und Bierzeltgarnituren | |
AT403496B (de) | Arbeitsgrube, insbesondere für kraftfahrzeugwerkstätten | |
DE20318433U1 (de) | Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes | |
DE29615172U1 (de) | Auf einer geneigten Dachfläche befestigbarer Dachständer | |
DE9307367U1 (de) | Halterungsvorrichtung mit Schwenkeinrichtung | |
CH705280B1 (de) | Abschalplattenträger für eine Konsole. | |
DE102022129273A1 (de) | Anordnung von Gerüstbauteilen für ein Gerüst | |
DE9319691U1 (de) | Maueröffnungsschablone | |
DE9404842U1 (de) | Vorrichtung zum Abschranken einer Gebäudeöffnung | |
DE9419755U1 (de) | Winkelförmiger Pfosten für einen Gleis-Sicherungszaun | |
CH717031A2 (de) | Transportables Absperrsystem zum Verschliessen von Öffnungen während der Bauphase und für die Erstellung von temporär benötigten Magazinbereichen in Neubauten. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981224 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000919 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030909 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050819 |
|
R071 | Expiry of right |