DE4416000B4 - Befestigungseinrichtung für Trommeln - Google Patents
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Abstract
wobei der Spannreifen (4) einen eine Trommelachse konzentrisch umschließenden und sich in Richtung der Trommelachse erstreckenden ringartigen ersten Reifenabschnitt (4') aufweist, der an einem dem Trommelfell (2) entfernt liegenden Rand eine radial nach außen gerichtete Abwinklung (6) besitzt,
wobei die Befestigungseinrichtung aus einem Tragelement (11) sowie aus einem Klemmelement (13) zum Befestigen des Tragelementes (11) an dem ersten Reifenabschnitt (4') besteht,
wobei das Klemmelement (13) wenigstens einen Klemmbacken (19), der eine Anlagefläche für eine Seite des ersten Reifenabschnittes (4') bildet, sowie ein Klemmstück (16) aufweist, das eine Anlagefläche zur Anlage gegen die andere Seite des Reifenabschnittes (4') bildet,
wobei bei am Spannreifen (4) befestigtem Tragelement (11) das Klemmelement (13) den ersten Reifenabschnitt...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für Trommeln gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
- Beim vorliegenden Patent handelt es sich um ein Zusatzpatent zum Hauptpatent 43 11 751.
- Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Befestigungseinrichtung zur Verwendung bei einer Trommel, die aus einem Trommelkörper, aus wenigstens einem an einer Seite des Trommelkörpers vorgesehenen und mittels eines Spannreifens gehaltenen und spannbaren Trommelfell besteht, wobei der Spannreifen einen eine Trommelachse konzentrisch umschließenden und sich in Richtung der Trommelachse erstreckenden ringartigen ersten Reifenabschnitt aufweist, der an einem dem Trommelfell entfernt liegenden Rand eine radial nach außen gerichtete Abwinklung besitzt, wobei die Befestigungseinrichtung aus einem Tragelement sowie aus einem Klemmelement zum Befestigen des Tragelementes an dem ersten Reifenabschnitt besteht, wobei das Klemmelement wenigstens einen Klemmbacken, der eine Anlagefläche für eine Seite des ersten Reifenabschnittes bildet, sowie ein Klemmstück aufweist, das eine Anlagefläche zur Anlage gegen die andere Seite des Reifenabschnittes bildet, wobei bei am Spannreifen befestigtem Tragelement das Klemmelement den ersten Reifenabschnitt übergreift und der erste Reifenabschnitt vom Klemmbacken an seiner Abwinklung hintergriffen wird.
- Zum Tragen von Trommeln wird in der Regel eigens ein für diesen Zweck ausgebildeter Traggurt verwendet, der z. B. aus Leder oder Textilfaser hergestellt ist und um den Körper geschlungen wird. Mittels Haken oder Karabiner, die am Traggurt vorgesehen sind, wird dieser dann mit der Trommel verbunden. Kleinere Trommeln mit größeren Trommelkörpern oder Zargenhöhen werden zusätzlich von einem vom Trommelgurt wegführenden Seitenriemen gehalten. In der Regel sind Trommeln weiterhin durch eine am Bein aufliegende Vorrichtung, nämlich durch einen Beinbügel zusätzlich abgestützt. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (
US 5 121 666 A ,DE 92 03 292 U1 ) wird die verwendete Tragplatte, an der z. B. der Traggurt befestigt ist oder an der der Beinbügel vorgesehen ist, an den zum Spannen des Trommelfells dienenen Spannschrauben befestigt, womit allerdings ein vernünftiger und insbesondere auch starrer, die Spannung des Trommelfells nicht beeinträchtigender Halt der Tragplatte nicht gegeben ist. - Bekannt ist eine Befestigungsvorrichtung zur Verwendung bei einer Trommel (
US 1 040 809 ), die (Befestigungsvorrichtung) zur Befestigung einer Zimbel oder eines Beckens dient und im wesentlichen aus einer leistenartigen Platte besteht, die an einem oberen und einem unteren Spannreifen der Trommel befestigt ist, und zwar durch Einhaken mit einem Ende an dem einen Spannreifen und durch Festklemmen mittels eines Klemmbackens am anderen Spannreifen. Der Befestigungsbügel dann mit seiner Längserstreckung quer zu den Spannreifen liegt, über den anderen Spannreifen wegsteht und dort die Zimbel bzw. das Becken trägt. - Diese bekannte Befestigungsvorrichtung ist nur für einen ganz speziellen Zweck bestimmt und geeignet, nicht aber zum Befestigen eines Traggurtes oder Beinbügels. Weiterhin ist mit der bekannten Vorrichtung auch kein zuverlässiger Halt gewährleistet, insbesondere dann nicht, wenn ein Nachspannen des Trommelfells über die Spannreifen erfolgt. In diesem Fall muß im bekannten Fall die Befestigungseinrichtung gelöst und neu fixiert werden.
- Bekannt ist weiterhin eine Befestigungsvorrichtung zur Verwendung bei Trommeln (
US 4 671 158 ), wobei diese Befestigungsvorrichtung im wesentlichen aus einem klotzartigen Klemmstück besteht, das an dem oberen, freien Rand eines Spannreifens befestigbar ist, und zwar mit Hilfe eines hakenartigen Spannelementes, welches eine Rippe am Trommelkörper hintergreift. Das Klemmstück der Befestigungseinrichtung ist so ausgebildet, daß es eine Ausnehmung oder Nut zur Aufnahme einer Abwinklung aufweist, die an dem dem Trommelfell entfernt liegenden Rand des Spannreifens vorgesehen ist. Mit dem Festziehen des hakenartigen Spannelementes werden aber zusätzliche Kräfte auf den Spannring ausgeübt, so daß auch bei dieser bekannten Befestigungseinrichtung eine Befestigung der Tragplatte an dem Spannring unabhängig und ohne Beeinträchtigung der Spannung des Trommelfells nicht erreicht ist. Weiterhin bewirkt das Festziehen des Spannelementes ein Verwingen des Spannreifens. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung aufzuzeigen, die eine besonders zuverlässige und insbesondere auch verstellbare Befestigung einer Trommel an einem Traggestell ermöglicht, wie es insbesondere auch bei sogenannten „Timp-Toms", d. h. bei Instrumenten erforderlich ist, welche jeweils von einem Satz oder einer Gruppe von mehreren Trommeln in unterschiedlicher Größe gebildet sind.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Befestigungseinrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
- Durch das erfindungsgemäße, sich gegen die Trommel abstützende Abstützelement ist ein fester Halt der Trommel gewährleistet. Gleichzeitig ist es möglich, dieses Abstützelement verstellbar an einem Bügel oder an einem Traggestell vorzusehen.
- Bei der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung bzw. Klemme erfolgt die sichere und zuverlässige Befestigung an der Trommel bzw. am Spannreifen wiederum dadurch, daß zusätzlich zum Festklemmen auch die Abwinklung des Spannreifens von dem Klemmbacken hintergriffen wird.
- Die erfindungsgemäße Klemme eignet sich insbesondere zum Befestigen von Trommeln bzw. Trommelkörpern von „Timp-Toms" an dem zugehörigen Traggestell, wobei die Befestigung ohne aufwendige Montage, d. h. insbesondere auch ohne Bohren von Löchern usw. erfolgen kann und es darüber hinaus auch möglich ist, die einzelnen Trommeln bzw. Trommelkörper eines solchen Instrumentes an dem Traggestell gegeneinander zu vertauschen, was vielfach gefordert wird, jedoch mit den bisher bei „Timp-Toms" üblichen Trommelbefestigungen nicht möglich ist.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in vereinfachter Schnittdarstellung einen Teil einer Trommel im Bereich der Trommelfellbefestigung, und zwar zusammen mit einer am Spannreifen der Trommel befestigten Klemme; -
2 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung; -
3 in einer der1 entsprechenden Schnittdarstellung die Ausführung der1 . - In der
1 ist1 der Korpus bzw. Zylinder (auch Zarge) einer Trommel, die Bestandteil eines sogenannten "Timp Toms", d.h. eines Instrumentes ist, welches als Satz mehrere unterschiedlich große Trommeln bzw. Trommelkörper aufweist, die an einem gemeinsamen, in der1 nicht näher dargestellten Traggestell vorgesehen sind. Auf den beiden offenen Seiten des Trommelkörpers1 ist jeweils ein Trommelfell vorgesehen, welches im Bereich seines Randes über den dortigen Rand des Körpers1 geführt ist und mit einem Fellreifen3 den Körper1 im Bereich des betreffenden Endes umschließt. Zum Spannen des Trommelfells2 ist der übliche Spannreifen4 vorgesehen, der im wesentlichen einen ringförmigen, die Trommelachse konzentrisch umschließenden und sich in Richtung dieser Achse erstreckenden zylinderförmigen Reifenabschnitt4' sowie einen Reifenabschnitt4'' aufweist, die mit dem Reifenabschnitt4' einen Winkel von 90° einschließt und in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Trommelachse angeordnet ist. Der Reifenabschnitt4'' liegt den Fellreifen3 an. Durch am Reifenabschnitt4'' angreifende, in der1 mit unterbrochenen Linien angedeutete Spannschrauben5 kann das Trommelfell über den Spannreifen4 gespannt werden. - Zur Erzielung einer höheren Festigkeit sind die Reifenabschnitte
4' und4'' an ihren Enden jeweils abgewinkelt, d.h. die Reifenabschnitte weisen dort ringförmige Abwinklungen6 und7 auf, von denen die ringförmige Abwinklung6 am freien Ende des Reifenabschnittes4' von diesem Reifenabschnitt radial nach außen verläuft und einen Ring bildet, der in einer Ebene senkrecht zur Trommelachse liegt. Die Abwinklung7 am freien Ende des Reifenabschnittes4'' ist bei der für die1 gewählten Darstellung nach unten, d.h. über die dem Reifenabschnitt4' abgewandte Seite des Reifenabschnittes4'' abgewinkelt und bildet einen Ring, der sich bezogen auf die Trommelachse axial erstreckt. - Zum Befestigen der Trommel am Traggestell
8' bzw. an dem oberen Ende des dortigen Haltestabes9 dient die Klemme10 , die aus Metall, vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist und einen quader- bzw. klotzartigen Abschnitt11 aufweist, in welchem eine an einem Ende verschlossene Bohrung12 vorgesehen ist, mit der der Abschnitt11 bzw. die Klemme10 auf das obere Ende des Haltestabes9 aufgesteckt werden kann. Mit Hilfe einer Klemmschraube12' ist die Klemme10 an dem Haltestab festklemmbar. Bei der für die1 gewählten Darstellung ist die Bohrung12 an der Unterseite des Abschnittes11 offen. Die Klemme10 besitzt weiterhin einen über die Oberseite des Abschnittes11 wegstehenden U-profilförmigen Abschnitt13 , dessen in den Abschnitt11 übergehender Schenkel14 in einer Ebene parallel zur Achse der Bohrung12 liegt. An das obere Ende des Schenkels14 schließt sich ein Jochabschnitt15 und an diesen ein weiterer, verkürzter Schenkel des U-förmigen Abschnittes13 an, wobei der Schenkel16 vom Jochabschnitt15 nach unten wegsteht und parallel zu dem Schenkel14 liegt. - Im Schenkel
14 ist ein Gewinde für eine Klemmschraube17 vorgesehen, die auch über die dem Abschnitt11 zugewandte Seite des Schenkels14 vorsteht und dort einen mit einem Schraubenzieherschlitz versehenen Kopf18 aufweist. Am anderen, zwischen den Schenkeln14 und16 vorgesehenen Ende der Klemmschraube17 ist an dieser eine Klemmplatte19 vorgesehen, und zwar derart, daß die Klemmschraube17 mit ihrem Ende drehbar in der Klemmplatte gehalten ist. Die Klemmplatte19 besitzt einen quadratischen oder rechteckförmigen Zuschnitt, und zwar derart, daß zwischen der in der1 oberen, senkrecht zur Zeichenebene dieser1 verlaufenden Kante und der der Klemmplatte19 zugewandten, in der1 unteren Seite des Jochabschnittes15 ein Spalt verbleibt. - Die Klemme
10 ist so an dem oberen Reifenabschnitt4' befestigt, daß der Schenkel16 mit seiner dem Schenkel14 zugewandten Innenfläche gegen die der Trommelachse zugewandte Innenfläche des Reifenabschnittes4' und die Klemmplatte19 gegen die der Trommelachse abgewandte Außenfläche des Reifenabschnittes4' angepreßt anliegen, und zwar bei angezogener Klemmschraube17 , wobei die Abwinklung6 von dem zwischen der Klemmplatte19 und dem oberen Jochabschnitt15 gebildeten Spalt aufgenommen ist, die Klemmplatte19 also die obere Abwinklung6 hintergreift, wodurch die Klemme10 besonders sicher an dem Spannreifen4 und damit an der Trommel gehalten ist. - Da sich der Jochabschnitt
15 und der Abschnitt11 in entgegengesetzten Richtungen von dem Schenkel14 wegerstrecken, steht der Abschnitt11 von der Trommel bzw. von dem Spannreifen4 radial nach außen soweit weg, daß sich die Bohrung12 radial außerhalb des Spannreifens befindet und somit ungehindert durch den Spannreifen4 ein Aufstecken der Klemme10 auf den Haltestab9 möglich ist. - Mit der Klemme
10 ist eine besonders einfache Befestigung der jeweiligen Trommel am Traggestell8 möglich, und zwar ohne daß z.B. besondere Befestigungsbohrungen in den Spannreifen4 eingebracht werden müssen. Weiterhin ist es auch möglich, Trommel am Traggestell bei an der jeweiligen Trommel verbleibender Klemme10 leicht auszutauschen, und zwar lediglich durch Lösen der Klemmschrauben12' . - Der Abstand der Innenflächen der Schenkel
14 und15 ist größer als die Summe aus der axialen Breite der Abwinklung6 und der Dicke der Klemmplatte19 . Die dem Abschnitt11 abgewandte Innenfläche des Schenkels14 bildet eine Abstützfläche, gegen die die Abwinklung7 mit ihrer Außenfläche anliegt. - Die
2 und3 zeigen eine weitere Ausführungsform, die ebenfalls die Klemme10 der Ausführungsform der1 verwendet, und zwar zusammen mit einem dem Haltestab9 entsprechenden Haltestab20 , der am oberen Ende eines aus Flachmaterial, beispielsweise aus Blech durch Stanzen und Biegen hergestellten plattenartigen Gegenhalters21 befestigt ist, welcher im Bereich seines unteren Endes über einen als Abstandhalter dienenden Gummipuffer22 gegen die Außenfläche des Trommelkörpers1 anliegt bzw. sich gegen die Außenfläche abstützt. Der Gegenhalter21 ist bei der dargestellten Ausführungsform zweifach abgewinkelt, und zwar um Achsen parallel zur Ebene des Trommelfells2 und trägt an einem oberen, senkrecht zu dieser Ebene und parallel zur Achse des Haltestabes20 verlaufenden Abschnitt21' diesen Haltestab und an einem unteren, parallel zum Abschnitt21' verlaufenden, allerdings der Außenfläche des Körpers1 näherliegenden Abschnitt21'' den Gummipuffer22 , und zwar an seiner dem Trommelkörper1 zugewandten Seite. - Der Haltestab
20 ist an der den Trommelkörper1 abgewandten Seite des Abschnittes21' in geeigneter Weise, beispielsweise durch Anschweißen befestigt. - Beidseitig von dem Haltestab
20 sind im Abschnitt21' weiterhin Bohrungen23 vorgesehen, und zwar für zwei Schrauben24 , die sich auch durch einen Längsschlitz25 eines Befestigungs- oder Tragbügels eines nicht dargestellten Traggestells hindurcherstrecken und mit ihren Köpfen27 gegen den Tragbügel anliegen. Der Tragbügel26 und dessen Langloch25 sind dabei senkrecht zur Achse des Haltestabes20 und parallel zur Ebene des Trommelfelles1 orientiert. Der das Langloch25 aufweisende Teil des Tragbügels26 liegt gegen die dem Trommelkörper1 zugewandte Seite des Abschnittes11 an und ist gegen diese Seite durch auf die Schrauben24 aufgeschraubte Flügelmutter28 festgeklemmt. - Durch die beschriebene Befestigung ist in besonders einfacher Weise auch ein individuelles Positionieren der einzelnen Trommeln und/oder ein Ausgleich der Spielabstände oder der Trommel möglich.
- Durch den Gegenhalter
21 bzw. dessen Abstützung an der Außenfläche des Trommelkörpers ergibt sich weiterhin auch ein sicherer und zuverlässiger Halt. - Um ein Mitdrehen der Schrauben
24 beim Festziehen der Flügelmuttern28 zu vermeiden, greifen diese Schrauben mit einem Vierkant-Abschnitt in den Längsschlitz25 ein und sind dort auf diese Weise gegen Verdrehen gesichert. -
- 1
- Körper
- 2
- Trommelfeld
- 3
- Fellreifen
- 4
- Spannreifen
- 4', 4''
- Reifenabschnitt
- 5
- Spannschraube
- 6, 7
- Abwinklung
- 8
- Traggestell
- 9
- Haltestab
- 10
- Klemme
- 11
- Abschnitt
- 12
- Bohrung
- 12'
- Klemmschraube
- 13
- Abschnitt
- 14, 16
- Schenkel
- 15
- Jochabschnitt
- 17
- Klemmschraube
- 18
- Kopf
- 19
- Klemmplatte
- 20
- Haltestab
- 21
- Gegenhalter
- 21', 21''
- Abschnitt
- 22
- Gummipuffer
- 23
- Bohrung
- 24
- Klemmschraube
- 25
- Langloch
- 26
- Tragbügel
- 27
- Kopf
- 28
- Flügelmutter
Claims (8)
- Befestigungseinrichtung zur Verwendung bei einer Trommel, die aus einem Trommelkörper (
1 ) und aus wenigstens einem an einer Seite des Trommelkörpers (1 ) vorgesehen und mittels eines Spannreifens (4 ) gehaltenen und spannbaren Trommelfell (2 ) besteht, wobei der Spannreifen (4 ) einen eine Trommelachse konzentrisch umschließenden und sich in Richtung der Trommelachse erstreckenden ringartigen ersten Reifenabschnitt (4' ) aufweist, der an einem dem Trommelfell (2 ) entfernt liegenden Rand eine radial nach außen gerichtete Abwinklung (6 ) besitzt, wobei die Befestigungseinrichtung aus einem Tragelement (11 ) sowie aus einem Klemmelement (13 ) zum Befestigen des Tragelementes (11 ) an dem ersten Reifenabschnitt (4' ) besteht, wobei das Klemmelement (13 ) wenigstens einen Klemmbacken (19 ), der eine Anlagefläche für eine Seite des ersten Reifenabschnittes (4' ) bildet, sowie ein Klemmstück (16 ) aufweist, das eine Anlagefläche zur Anlage gegen die andere Seite des Reifenabschnittes (4' ) bildet, wobei bei am Spannreifen (4 ) befestigtem Tragelement (11 ) das Klemmelement (13 ) den ersten Reifenabschnitt (4' ) übergreift und der erste Reifenabschnitt (4' ) vom Klemmbacken (19 ) an seiner Abwinklung (6 ) hintergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen Gegenhalter (21 ) aufweist, der mit einer Abstützfläche (22 ) gegen die Außenfläche des Trommelkörpers (1 ) anliegt, daß dieser Gegenhalter (21 ) in Längsrichtung eines Tragbügels (26 ) verstellbar an dem Tragbügel (26 ) vorgesehen ist, daß das Klemmelement von einem Bügel (13 ) gebildet ist, der mit einem ersten Schenkel (16 ) die Anlagefläche bildet, daß der Klemmbacken (19 ) an einer in einem Gewinde eines zweiten Schenkels (14 ) des Bügels (13 ) geführten Klemmschraube (17 ) vorgesehen ist, und daß die Abwinklung (6 ) des ersten Reifenabschnitts (4' ) zwischen dem Klemmbacken (19 ) und einem die Schenkel (14 ,16 ) des Bügels (13 ) verbindenden Jochabschnitt (15 ) aufgenommen ist. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (
17 ) mit ihrer Achse parallel zu einer die Längserstreckung der Schenkel (14 ,16 ) einschließenden Bügelebene des Bügelabschnitts (13 ) liegt, daß der Klemmbacken (19 ) an dem zwischen den Schenkeln (14 ,16 ) angeordneten Ende der Klemmschraube (17 ) vorgesehen ist, und daß am Klemmelement (10 ,13 ) eine weitere Klemmvorrichtung (12 ,12' ) zum Festklemmen eines Traggestells (8 ) oder eines Haltestabs (9 ) vorgesehen ist. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (
11 ) mit der Klemmvorrichtung (12 ,12' ) an dem zweiten Schenkel (14 ) des bügelförmigen Abschnittes (13 ) vorgesehen ist. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement ein Klotz oder ein klotzförmiger Abschnitt (
11 ) ist, der eine Bohrung (12 ) zum Einführen des Haltestabes (9 ) sowie eine weitere Klemmschraube (12' ) zum Festklemmen des Klotzes am Haltestab (9 ) aufweist. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (
21 ) plattenartig als mehrfach abgewinkelte Platte ausgebildet ist. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenhalter (
21 ) der Haltestab (20 ) vorgesehen ist. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenhalter (
21 ) Öffnungen für einen Längsschlitz (25 ) des Tragbügels (26 ) durchgreifende Klemmschrauben (24 ,28 ) vorgesehen sind. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenhalter (
21 ) ein die Anlagefläche bildender Abstandhalter (22 ) aus elastischem Material vorgesehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4416000A DE4416000B4 (de) | 1993-04-08 | 1994-05-06 | Befestigungseinrichtung für Trommeln |
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DE4416000A1 DE4416000A1 (de) | 1995-11-09 |
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