DE4445705B4 - Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft - Google Patents
Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft Download PDFInfo
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Abstract
Schwingungsdämpfer mit
verstellbarer Dämpfkraft,
umfassend einen dämpfmittelgefüllten Zylinder,
in dem eine Kolbenstange mit einem Kolben axial beweglich ausgeführt ist,
wobei der Kolben den Zylinder in zwei Arbeitsräume unterteilt, ein außerhalb
des Zylinders zum Schwingungsdämpfer
achsparallel angeordnetes zylindrisches Dämpfventilgehäuse mit
einem Dämpfventilsystem,
das eine Anzahl von druckabhängigen
Dämpfventilen aufweist,
die mittels steuerbarer Aktuatoren in Strömungsverbindung mit den beiden
Arbeitsräumen
gebracht werden können,
wobei das Dämpfventilgehäuse endseitig
von jeweils einem Aktuator verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die
druckabhängigen
Ventile (47; 49; 51; 53) in separaten Ventilkammern (43; 45) angeordnet
sind, wobei der die Ventile trennende Teil (37; 71) des Dämpfventilsystems
(25) voneinander getrennte Strömungsverbindungen
zwischen den Ventilen (47; 49; 51; 53) und/oder den Aktuatoren (29;
31) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
- Ein solcher Schwingungsdämpfer ist beispielsweise aus der
DE 42 16 987 A1 bekannt. Innerhalb eines Rohrkörpers, das Dämpfventilgehäuse bildet, sind zwei druckabhängige Ventile angeordnet, die über Schieberventile mit einem Strömungskanal verbindbar sind, so daß die Ventile individuell für vier Kennlinien angesteuert werden können. In den Ausführungsbeispielen nach den1 ,2 und4 ist der Rohrkörper für den Strömungskanal doppelschalig ausgeführt, wobei der Ringraum zwischen Rohrkörpern den Strömungskanal bildet. Der Strömungskanal muß einen Mindestquerschnitt aufweisen, damit keine Drosselwirkung entsteht. Die Wandstärken der Rohrkörper werden vom Betriebsdruck bestimmt und sind nicht unerheblich. Insgesamt entsteht ein radialer Bauraumbedarf, der Probleme mit sich bringt. - Die Ausführungsformen nach den
7 und8 haben einen günstigeren Bauraumbedarf. Das Funktionsprinzip des Dämpfventilsystems läßt sich aber nur bei Schwingungsdämpfern nach der Einrohrbauart verwenden, da ein Gegendruck durch ein Gaspolster gegeben sein muß. Aus der10 ist ein Zweirohrschwingungsdämpfer zu erkennen, bei dem eine Ausführung nach den7 und8 nicht verwendbar ist, so daß die Dämpfventilsysteme nach den1 ,2 und4 mit ihren aufgezeigten Problemen benutzt werden müssen. - Die
DE 40 07 180 A1 und dieDE 34 34 877 A1 beschreiben einen Schwingungsdämpfer, dessen verstellbaren Ventile parallel zueinander in einem Gehäuse und radial zur Schwingungsdämpferlängsachse außenseitig an einem Behälterrohr angeordnet sind. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schwingungsdämpfer zu realisieren, dessen Dämpfventilsystem einen geringen radialen Bauraum benötigt und sich unabhängig von der Schwingungsdämpferbauart einsetzten läßt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 gelöst.
- Mit dem vorliegenden Dämpfventilgehäuse kann durch die einschalige Bauweise ein erheblicher radialer Bauraumvorteil geschaffen werden. Der Bauaufwand ist äußerst gering. Die getrennten Ventilkammern erlauben einen individuellen Einsatz des Dämpfventils bei Einrohr-, Zweirohr- oder hydropneumatischen Schwingungsdämpfern.
- Des weiteren ist vorgesehen, daß mindestens ein Ventil für eine Durchströmungsrichtung einen drosselfreien Einströmkanal aufweist, der von dem Aktuator angesteuert wird, so daß das Ventil zuflußgesteuert arbeitet, während ein weiteres der Ventile über seine Drosseln angeströmt wird, deren Abfluß von einem anderen Aktuator bestimmt wird. Vorteilhafterweise wird ein hydraulischer Kurzschluß bei geöffneten Aktuatoren ausgeschaltet.
- Bei einem Ausführungsbeispiele weist das Dämpfventilgehäuse Sacklochöffnungen für die Ventile auf, wobei ein Boden die Sacklochöffnungen begrenzt und damit Ventilkammern bildet. Zur Vereinfachung weisen die Strömungsverbindungen im Boden jeweils Anstiche zu den Arbeitskammern auf.
- Einen weiteren Bauraumvorteil erzielt man dadurch, daß der Boden einen radialen Einstich auf einer dem Dämpfer abgewandten Seite aufweist. Entsprechend einem weiteren vorteilhaften Merkmal weist der radiale Einstich eine Rippe mit einer Befestigungsöffnung auf. Beispielsweise kann für einen Kabelhalter die Befestigungsöffnung genutzt werden.
- Um die aufwendige Anbindung des Dämpfventilgehäuses an den Schwingungsdämpfer, wie sie aus dem genannten Stand der Technik bekannt ist, zu umgehen und einen weiteren Bauraumvorteil zu erzielen, besitzt der Boden mindestens eine Queröffnung für ein Befestigungsmittel eines Bandspannelementes.
- Bei einer Ausführungsform wird der trennende Teil des Dämpfventilgehäuse von einem separaten Bauteil gebildet, das jeweils eine Ventilkammer eines einen Ventils mit einer ungedrosselten Einströmöffung für den entsprechenden Aktuator bezogen auf eine Durchströmungsrichtung verbindet. Durch diese vorteilhafte Maßnahme wird der axiale Bauraum des Dämpfventilgehäuses verringert. Dadurch können die Arbeitsräume mit jeweils einer Ventilkammer direkt verbunden sein.
- Zur Schaffung der Strömungsverbindungen innerhalb des Dämpfventils weist das separate Bauteil pro Durchströmungsrichtung einen Winkelkanal und einen sich anschließenden axial verlaufenden Kanal auf. Dabei kann das separate Bauteil zweigeteilt ausgeführt sein, wobei jedes Teil einen Winkelkanal und einen getrennten Axialkanal aufweist und der Winkelkanal des einen Teils in einen Axialkanal des anderen Teils übergeht. Das separate Bauteil läßt sich besonders einfach herstellen, wenn der Winkelkanal von einer Durchgangsöffnung gebildet wird, die im eingebauten Zustand des separaten Bauteils durch eine Abdeckscheibe verschlossen wird.
- Bei einer Variante die beiden Ventilkammern bezogen auf ihre Verbindungsachse winklig zueinander stehen. Besonders im Mittenbereich des Dämpfventilgehäuses kann zusätzlicher Bauraum eingespart werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich die Aktuatoren leichter montieren lassen.
- Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
-
1 Schwingungsdämpfer in Gesamtdarstellung. -
2 Dämpfventilsystem in Detaildarstellung -
3 Dämpfventilgehäuse als Einzelteil -
4 Dämpfventilsystem mit winkelig zueinander angeordneten Ventilräumen -
5 Dämpfventilgehäuse mit separaten Bauteil als Boden - Die
1 zeigt einen Schwingungsdämpfer1 in Gesamtdarstellung, wobei der Schwingungsdämpfer aus einem Zylinder3 besteht, in dem eine Kolbenstange5 mit einem Kolben7 axial beweglich ausgeführt ist. Der Kolben, ausgestattet mit stark wirksamen Dämpfventilen9 , teilt den Zylinder3 in zwei Arbeitsräume11 ,13 . Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwingungsdämpfer als Einrohrdämpfer ausgeführt. Ein Trennkolben15 bestimmt einen gasgefülllten Ausgleichsraum17 , der sich dem Arbeitsraum13 anschließt. Innerhalb des Zylinders ist ein Zwischenrohr19 ausgeführt, das zum Arbeitsraum13 geöffnet ist und eine Bypassöffnung21 besitzt, der sich eine Strömungsverbindung23 zu einem Dämpfventilsystem25 anschließt. - In der
2 ist das Dämpfventilsystem25 vergrößert dargestellt. Es befindet sich in einem zylindrischen Dämpfventilgehäuse27 , das endseitig von zwei Aktuatoren29 ;31 verschlossen wird. Die Aktuatoren sind in diesem Fall als Schieberventile in Verbindung mit einer Magnetspulen33 ;35 ausgeführt. Selbstverständlich können auch andere bekannte Aktuatoren wie Drehschieber- oder Sitzventile benutzt werden. Das Dämpfventilgehäuse besitzt einen Boden37 , so daß das Dämpfventilgehäuse praktisch aus zwei Sacklochöffnungen39 (3 ) besteht. Der elektrische Teil des Aktuators wird durch eine Zwischenplatte41 dichtend abgetrennt, so daß Ventilkammer43 ;45 entstehen, in denen druckabhängige Ventile47 ;49 bzw.51 ,53 angeordnet sind. Beide Ventilkörper55 ;57 weisen jeweils einen zentralen Einströmkanal59 ;61 auf, die von den entsprechenden Aktuatoren29 ;31 freigeschaltet und/oder gesperrt werden. Die Einströmkanäle sind durch eine Strömungsverbindung63 verbunden. Eine weitere Strömungsverbindung65 ist für die Ventilkammern43 ;45 vorgesehen. Anstiche67 ;69 wiederum verbinden die Arbeitsräume mit dem Dämpfventilsystem, das als Baueinheit über ein Bandspannelement71 mit dem Schwingungsdämpfer befestigt ist. - Bei einer Einfahrbewegung der Kolbenstange wird Dämpfmedium durch das offene Ende des Zwischenrohres
19 verdrängt und strömt über den Anstich69 in das Dämpfventilgehäuse. Die Strömungsverbindung65 leitet das Dämpfmedium in die Ventilräume43 ;45 weiter, wo es an den druckabhängigen Ventilen47 ;53 ansteht. In Abhängigkeit der Aktuatorstellungen kann das Dämpfmedium durch eines, beide oder keines der Ventile durchströmen, wodurch bei unterschiedlicher Bestückung der Ventile47 ;53 vier Kennlinien möglich sind. Bei geschlossenen Ventilen ergibt sich die höchste Dämpfkraft, bestimmt durch die Dämpfventile9 . Entsprechend stellt sich bei geöffneten Aktuatoren die geringste Dämpfkraft ein. Die Einströmkanäle besorgen den Abfluß über den Anstich67 in den Arbeitsraum11 . In Einfahrrichtung sind die Dämpfventile47 ;53 abflußgesteuert. - Bei einer Kolbenstangenausfahrbewegung fließt das Dämpfmedium über die Bypassöffnung
21 (1 ) in das Dämpfventilsystem. Der Anstich67 leitet das Dämpfmedium in die Strömungsverbindung63 , die in die Einströmkanäle59 ;61 mündet. Das Dämpfmedium steht an den Aktuatoren an und kann bei entsprechender Stellung durch die druckabhängigen Ventile49 ;51 jeweils in die Ventilkammer bzw. Strömungsverbindung65 und Anstich69 in den Arbeitsraum13 fließen. In Zugrichtung sind die Ventile49 ;51 zuflußgesteuert. - Die
3 zeigt das Dämpfventilgehäuse als Einzelteil. Ein radialer Einstich72 im Dämpfventilgehäuse27 bietet konstruktiven Freiraum für den nicht dargestellten Radkasten. Er läßt sich aber auch für eine Rippe73 nutzen, die eine Befestigungsöffnung75 bereitstellt. In dieser Figur lassen sich auch die Strömungsverbindungen63 ;65 darstellen, die den Boden37 des Gehäuses durchdringen. Der dem Zylinder zugewandte Bereich des Dämpfventilgehäuses ist der Oberflächenkontur angepaßt. Eine Queröffnung77 im Gehäuse ist für das Bandspannelement vorgesehen. Die genaue Beschreibung eines solchen Bandspannelementes ist aus derDE 195 24 371 A1 zu entnehmen. - In der Funktion und der konstruktiven Ausführung ist die
4 identisch mit der2 . Es soll durch eine Winkelstellung der beiden Ventilkammern43 ;45 im Mittenbereich des Dämpfventilgehäuses27 ein zusätzlicher Freiraum geschaffen werden. - Die
5 zeigt eine Variante des Erfindungsgegenstandes, bei der die Ventilräume43 ;45 durch ein vom Dämpfventilgehäuse27 separates Bauteil79 getrennt werden. Das separate Bauteil verfügt über jeweils einen Winkelkanal81 ;83 und einen sich anschließenden Axialkanal85 ;87 pro Durchströmungsrichtung der Ventilräume. In diesem konkreten Fall besteht das separate Bauteil aus zwei identischen Einzelteilen, wobei der Winkelkanal aus einer einfachen Duchgangsöffnung besteht, die an einer Stirnseite des Bauteils in eine Radialöffnung mündet. Im eingebauten Zustand trennt eine Abdeckscheibe89 die Durchgangsöffnungen, so daß Winkelkanäle entstehen, die gegeneinander abgedichtet sind. - Bei einer Kolbenstangeneinfahrbewegung wird Dämpfmedium über den Anstich
69 den Ventilraum45 befördert. Einerseits steht das Dämpfmedium am druckabhängigen Ventil53 und über den Axialkanal87 , dem Winkelkanal83 und dem Einströmkanal59 am Aktuator29 an. In Abhängigkeit der Aktuatorstellungen von Aktuator29 und31 sind sämtliche druckabhängigen Ventile gesperrt, dann liegt die härteste Dämpfkrafteinstellung vor, oder der Aktuator31 ist zumindest teilgeöffnet, dann kann das Dämpfmedium über den Einströmkanal61 , den Winkelkanal81 , Axialkanal85 und Anstich67 in den Arbeitsraum11 abströmen. Ist der Aktuator29 betätigt, dann fließt das Dämpfmedium durch das druckabhängige Dämpfventil49 in den Ventilraum43 und setzt sein Weg über den Anstich67 in den Arbeitsraum11 fort. Der Dämpfmediumweg für die Ausfahrrichtung der Kolbenstange ist umgekehrt identisch zur Druckrichtung. Jeweils ein Ventil51 ist zuflußgesteuert und ein Ventil47 abflußgesteuert. Es können entsprechend der2 die Aktuatoren einzeln oder gemeinsam betätigt werden, so daß ebenfalls4 Kennlinien pro Bewegungsrichtung der Kolbenstange realisiert werden können. - Beide Varianten nach den
2 und5 sind derart ausgeführt, daß auch bei betätigten Aktuatoren ein Durchströmen der Dämpfventile erreicht wird. Ein drucklosen Umpumpen ist nicht möglich.
Claims (13)
- Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft, umfassend einen dämpfmittelgefüllten Zylinder, in dem eine Kolbenstange mit einem Kolben axial beweglich ausgeführt ist, wobei der Kolben den Zylinder in zwei Arbeitsräume unterteilt, ein außerhalb des Zylinders zum Schwingungsdämpfer achsparallel angeordnetes zylindrisches Dämpfventilgehäuse mit einem Dämpfventilsystem, das eine Anzahl von druckabhängigen Dämpfventilen aufweist, die mittels steuerbarer Aktuatoren in Strömungsverbindung mit den beiden Arbeitsräumen gebracht werden können, wobei das Dämpfventilgehäuse endseitig von jeweils einem Aktuator verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die druckabhängigen Ventile (
47 ;49 ;51 ;53 ) in separaten Ventilkammern (43 ;45 ) angeordnet sind, wobei der die Ventile trennende Teil (37 ;71 ) des Dämpfventilsystems (25 ) voneinander getrennte Strömungsverbindungen zwischen den Ventilen (47 ;49 ;51 ;53 ) und/oder den Aktuatoren (29 ;31 ) aufweist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ventil für eine Durchströmungsrichtung einen drosselfreien Einströmkanal aufweist, der von dem Aktuator angesteuert wird, so daß das Ventil zuflußgesteuert arbeitet, während ein weiteres der Ventile über seine Drosseln angeströmt wird, deren Abfluß von einem anderen Aktuator bestimmt wird.
- Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfventilgehäuse Sacklochöffnungen (
39 ) für die Ventile aufweist, wobei ein Boden (37 ) die Sacklochöffnungen begrenzt und damit Ventilkammern (43 ;45 ) bildet. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsverbindungen im Boden jeweils Anstiche (
67 ;69 ) zu den Arbeitskammern (11 ;13 ) aufweist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden einen radialen Einstich (
72 ) auf einer dem Dämpfer abgewandten Seite aufweist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Einstich eine Rippe (
73 ) mit einer Befestigungsöffnung (75 ) aufweist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden mindestens eine Queröffnung (
77 ) für ein Befestigungsmittel eines Bandspannelementes (71 ) besitzt. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trennende Teil des Dämpfventilgehäuses (
27 ) von einem separaten Bauteil (79 ) gebildet wird, das jeweils eine Ventilkammer eines einen Ventils mit einer ungedrosselten Einströmöffung (59 ;61 ) für den entsprechenden Aktuator bezogen auf eine Durchströmungsrichtung verbindet. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsräume mit jeweils einer Ventilkammer direkt verbunden sind.
- Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das separate Bauteil pro Durchströmungsrichtung einen Winkelkanal (
81 ;83 ) und einen sich anschließenden axial verlaufenden Kanal (85 ;87 ) aufweist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das separate Bauteil zweigeteilt ausgeführt ist, wobei jedes Teil einen Winkelkanal und einen getrennten Axialkanal aufweist und der Winkelkanal des einen Teils in einen Axialkanal des anderen Teils übergeht.
- Schwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelkanal von einer Durchgangsöffnung gebildet wird, die im eingebauten Zustand des separaten Bauteils durch eine Abdeckscheibe (
89 ) verschlossen wird. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventilkammern bezogen auf ihre Verbindungsachse winklig zueinander stehen.
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