DE4440179C2 - Universell verwendbares Strangpreßprofil - Google Patents
Universell verwendbares StrangpreßprofilInfo
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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- E04F13/0801—Separate fastening elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Strangpreßprofil, insbesondere zur Ver
wendung als waagerecht verlaufendes Tragprofil im Fassadenbau, mit
den weiteren Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei zahlreichen modernen Gebäuden wird die Fassade mit Fassaden
elementen verkleidet, die mit Abstand vor den tragenden Wänden
angeordnet sind. Diese Technik wird beispielsweise angewandt, um
besonders hochwertige Materialien verwenden und damit besondere
ästhetische Effekte schaffen zu können. Die einzelnen plattförmi
gen Fassadenelemente sind dabei auf ihrer Rückseite mit Befesti
gungshaken versehen, die waagerecht verlaufende Haltestege hinter
greifen. Die waagerechten Haltestege werden auf der tragenden Wand
des Gebäudes geschaffen, in dem im Querschnitt L-förmige
Tragprofile waagerecht verlaufend befestigt werden. Die auf der
Rückseite des Fassadenelements angeordneten Befestigungshaken wer
den in der Fachsprache in Anlehnung an das französische Wort
"agrafe" für Haken auch als "Agraffen" bezeichnet.
Herkömmliche im Fassadenbau verwendete Agraffen weisen einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei ein Schenkel auf
der Rückseite des Fassadenelementes befestigt ist und der ande
re, dem Fassadenelement abgewandte Schenkel einen an dem Gebäude
befestigten Haltesteg hintergreift.
Um eine ästhetische Beeinträchtigung des optischen Gesamtein
drucks einer aus Fassadenelementen zusammengesetzten Fassade
insbesondere bei hochwertigen Repräsentationsbauten zu vermei
den, der dadurch entstehen kann, daß einzelne Fassadenelemente
sich unter dem Eindruck von beispielsweise Windkräften aus der
Flucht mit den anderen Fassadenelementen herausbewegen, können
einzelne Agraffen mit Justierschrauben oder mit Madenschrauben
versehen sein, die eine Ausrichtung der eingehängten Fassaden
elemente ermöglichen und eine seitliche Wanderung der Platten
unterbinden.
Bei hochwertigen Konstruktionen werden sowohl die waagerecht
verlaufenden Tragprofile wie auch die Agraffen häufig aus Alumi
niumlegierungen hergestellt, die sich insbesondere durch Korro
sionsbeständigkeit und geringes Gewicht auszeichnen. Die Verar
beitung von diesen Werkstoffen führt zu hohen Gestehungskosten
für die verwendeten Bauelemente, wie Tragprofile und Agraffen,
so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, die geometri
sche Gestalt der verwendeten Bauteile so zu optimieren, daß die
Teilevielfalt reduziert und somit die Herstellungskosten gesenkt
werden können.
Ein Strangpreßprofil der eingangs erwähnten Art ist durch DE 90
04 887 U1 bekannt. In die durch den parallel verlaufenden Zu
satzsteg gebildete U-förmige Nut ragt ein Halter mit einer Ab
winkelung ein, der somit am oberen Ende des Strangpreßprofils
gehalten und geführt wird. Der Halter ist ferner so ausgebildet,
daß er darüber hinaus am unteren Ende des Strangpreßprofils zwi
schen dem langen Schenkel und dem Haltesteg geführt wird.
Eine ähnliche Konstruktion ist durch DE 93 11 177 U1 und
EP 0 621 382 A2 bekannt, wobei die letztere Druckschrift ein
horizontales Profil und einen Halter offenbart, deren Profilfor
men gleich sind, wobei das Profil des Halters gegenüber dem ho
rizontalen Profil um 180° gedreht ist.
Die bekannten Strangpreßprofile ermöglichen eine stabile Befe
stigung des Halters, sind aber auf die Verwendung mit dem ent
sprechenden Systemhalter festgelegt.
Der Erfindung liegt des weiteren die Problemstellung zugrunde, ein Strang
preßprofil der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine
variablere Verwendung ermöglicht wird.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist das eingangs erwähnte
Strangpreßprofil erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen An
schlagsteg, der sich parallel zu dem kurzen Schenkel des L-för
migen Querschnitts erstreckt.
Durch den Anschlagsteg wird sichergestellt, daß das erfindungs
gemäße Strangpreßprofil auch zum Einhängen herkömmlicher Agraf
fen verwendbar ist, die nicht mit einer Abwinkelung in die durch
die U-förmige Erweiterung des langen Schenkels gebildeten Nut
eingreifen. Die Agraffen stützen sich demgegenüber beim erfin
dungsgemäßen Strangpreßprofil an dem Anschlagsteg ab.
Das erfindungsgemäße Strangpreßprofil läßt sich einerseits in
herkömmlicher Weise als waagerecht verlaufendes Tragprofil ver
wenden, wobei der lange Schenkel des L-förmigen Querschnittes
wie gehabt an der tragenden Wand des zu verkleidenden Gebäudes
befestigt wird. Erfindungsgemäß ist dabei der U-förmige Teil
querschnitt, der am freien Ende des langen Schenkels angeordnet
ist, sowie die einzelnen Abmessungen des L-förmigen Querschnitts
so gewählt, daß sich die bekannten Agraffen weiterhin verwenden
lassen, indem ihr an der Rückseite des Fassadenelements abge
wandter Schenkel des U-förmigen Querschnitts den Haltesteg des
L-förmigen Querschnitts des Tragprofils hintergreift.
Andererseits kann das erfindungsgemäße Strangpreßprofil als
Halbzeug zur Herstellung von Agraffen verwendet werden, da der
Querschnitt des erfindungsgemäßen Strangpreßprofils so gestaltet
ist, daß zwei rotationssymmetrisch zueinander angeordnete Quer
schnitte ineinander geschoben werden können, wobei die als Hal
testege bezeichneten Abschnitte des jeweiligen L-förmigen (Ge
samt-) Querschnitts jeweils in den U-förmigen (Teil-) Quer
schnitt des komplementären Teils eingreifen.
Durch die Ausgestaltung eines paarweise rotationssymmetrisch zu
einander versetzt angeordnet zusammenschiebbaren Querschnitts
wird daher die Möglichkeit geschaffen, ein Strangpreßprofil uni
versell sowohl als waagerecht verlaufendes Tragprofil wie auch
als Ausgangswerkstoff für die Herstellung von Agraffen zu ver
wenden.
Dabei kann bei einer bevorzugten Ausführungsform insbesondere
vorgesehen sein, daß die auf der Innenseite gemessene Höhe des
Haltesteges kleiner ist als die Höhe des Zusatzsteges. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß die Stirnflächen (Auflageflächen)
des jeweiligen Haltesteges im zusammengesetzten Zustand nicht
auf dem Grund des jeweiligen U-förmigen Teilquerschnitts aufsto
ßen, sondern daß die jeweiligen Lasten über entsprechend ange
ordnete Auflageflächen des Zusatzstegs übertragen werden. Hier
durch wird einerseits eine erhöhte Stabilität geschaffen, ande
rerseits besteht so die Möglichkeit, das Halbzeug auch als Aus
gangsmaterial für Agraffen zu verwenden, die eine Sonderfunktion
übernehmen. Zu solchen Sonderagraffen zählen, wie bereits oben
ausgeführt, Agraffen, die eine eine Querwanderung (Migration)
verhindernde Madenschraube aufweisen, oder aber eine Justier
schraube zum Ausrichten der Kanten des jeweiligen Fassadenele
ments.
Um eine Auflagefläche insbesondere für Justierschrauben und Ma
denschrauben herkömmlicher Agraffen zu schaffen, kann vorgesehen
sein, daß die Dicke des Haltestegs zu seinem freien Ende hin
eine Auflagefläche bildend zunimmt.
Der erfindungsgemäße zusätzliche Anschlagsteg kann so dimensio
niert sein, daß er sich genau so weit parallel zu dem langen
Schenkel des L-förmigen Querschnitts erstreckt wie die Verdic
kung des Zusatzstegs. Auf diese Weise wird ein materialsparender
Aufbau des Strangpreßprofils dadurch erreicht, daß nicht unnötig
breite Querschnitte für den Zusatzsteg verwendet werden.
Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der lange
Schenkel des L-förmigen Gesamtquerschnitts den Zusatzsteg über
ragt. Auf diese Weise wird eine Hilfe zum Einführen der die Zu
satzstege hintergreifenden Schenkel der Agraffen geschaffen.
Vorteilhaft kann dabei insbesondere vorgesehen sein, daß das
freie Ende des langen Schenkels angefast ist, um das Einsetzen
der mit Agraffen versehenen Fassadenelemente weiter zu verein
fachen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 - einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Strangpreßprofil,
Fig. 2 - einen Querschnitt durch zwei erfindungsgemäße
Strangpreßprofile, von denen eines als Tragprofil
und das andere als Agraffe verwendet wird,
Fig. 3 - einen Querschnitt durch eine unter Verwendung er
findungsgemäßer Strangpreßprofile aufgebaute Fassa
den-Konstruktion,
Fig. 4 - die Verwendung eines erfindungsgemäßen Strangpreß
profils als Tragprofil zusammen mit einer herkömm
lichen Agraffe mit einer Seitenwanderungen unter
bindenden Madenschraube,
Fig. 5 - eine herkömmliche Agraffe mit einer Justierschraube
und
Fig. 6 - eine herkömmliche Agraffe.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Strangpreßprofil im Quer
schnitt dargestellt. Es weist einen im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt 10 auf, der sich im wesentlichen aus drei Abschnitten
zusammensetzt. Der erste Abschnitt in Form des langen Schenkels 12
des L-Querschnitts dient als Befestigungsabschnitt. Dieser Befe
stigungsabschnitt kann insbesondere Befestigungsbohrungen aufwei
sen, mittels derer das Profil als waagerecht verlaufendes Tragpro
fil auf der tragenden Wand eines Gebäudes befestigt werden kann.
An dem Befestigungsabschnitt bzw. langen Schenkel 12 schließt sich
der kurze Schenkel 14 des L-Querschnitts als Basisabschnitt recht
winklig an, und an diesen wiederum ein zu dem Befestigungsab
schnitt 12 parallel verlaufender Haltesteg 16. Bei dem soweit kon
ventionellen Aufbaus des Querschnitts des als Tragprofil dienenden
erfindungsgemäßen Strangpreßprofils dient der Haltesteg 16 in an
sich bekannter Weise dazu, eine U-förmige konventionelle Agraffe
18 aufzunehmen, wie in Fig. 4 gezeigt. Die konventionelle Agraffe
18 greift dabei mit einem Schenkel ihres U-förmigen Querschnitts
hinter den Haltesteg 16.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist am freien Ende des langen Schenkels
12 ein paralleler Zusatzsteg 20 angeordnet, so daß das freie Ende
22 des langen Schenkels 12 des L-Querschnitts U-förmig erweitert
wird. Die Breite b des U-förmigen Teilquerschnitts ist dabei in
bezug auf die größte Dicke d des Haltesteges so bemessen, daß die
beiden Maße miteinander eine Spielpassung bilden.
Wie Fig. 2 zeigt, erlaubt es eine solche geometrische Konstella
tion, das erfindungsgemäße Strangpreßprofil nicht nur als waage
recht verlaufendes, d. h. senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1
verlaufendes, Tragprofil zu verwenden, sondern auch als Halbzeug
für die Herstellung von Agraffen. Fig. 2 zeigt ein als Tragpro
fil verwendetes erfindungsgemäßes Strangpreßprofil 10', das demge
mäß senkrecht zur Zeichenebene eine große Längserstreckung auf
weist. Rotationssymmetrisch um 180° hierzu versetzt angeordnet ist
ein zweites erfindungsgemäßes Strangpreßprofil 10", das als
Agraffe verwendet wird. Es weist demgemäß senkrecht zur Zeichen
ebene in Fig. 2 nur eine begrenzte Längserstreckung auf. Das
zweite, als Agraffe wirkende Strangpreßprofil 10" greift mit sei
nem Haltesteg 16" in den zwischen dem langen Schenkel 12' und den
Zusatzsteg 20' des ersten Profils 10' U-förmigen Teilquerschnitt
ein; entsprechend übergreift der vom langen Schenkel 12" und dem
Zusatzsteg 20" des zweiten Profils 10" gebildete U-förmige Teil
querschnitt den Haltesteg 16' des ersten Profils.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die auf der Innenseite gemessene Höhe h16
des Haltestegs 16 kleiner als die Höhe h20 des Zusatzsteges 20. Der
Grund hierfür wird aus Fig. 2 deutlich. Im zusammengesteckten
Zustand wird so sichergestellt, daß die Auflageflächen 24' und
24" im zusammengeschobenen Zustand der beiden Teilprofile 10' und
10" lastübertragend zur Anlage kommen, während die Auflageflächen
26' und 26" kraftfrei bleiben. Dies gilt selbstverständlich unter
der Voraussetzung, daß die Agraffe 10" ohne die in Fig. 2 andeu
tungsweise dargestellte Justierschraube 28 ausgeführt wird. Die in
Fig. 2 angedeutete Justierschraube 28 dient einerseits zur Höhen
einstellung und damit zum Ausrichten der Kanten des Fassadenele
ments, andererseits durch ihre Spitze 30, die sich in die Auflage
fläche 24' des Zusatzsteges 20 des Tragprofils 10' einbohrt, zur
Verhinderung einer Seitenwanderung (Migration).
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Haltesteg 16 wie auch der Zusatzsteg 20
so ausgebildet, daß die Dicke jeweils des Haltestegs 16 und des
Zusatzstegs 20 zu seinen jeweiligen freien Ende hin eine Auflage
fläche 26 bzw. 24 bildend zunimmt.
Ein Anschlagsteg 32 dient - wie Fig. 4 zeigt - als Anschlag für
die Lagerung einer herkömmlichen Agraffe 18, die auf den Haltesteg
16 eines als Tragprofil verwendeten erfindungsgemäßen Strangpreß
profils 10 aufgesetzt wird.
Fig. 3 zeigt den vollständigen Aufbau einer Fassade unter Verwen
dung der erfindungsgemäßen Strangpreßprofile. Auf einer Gebäude
wand 40 sind mit Hilfe einer nicht näher erläuterten, unter ande
rem Isolationszwecken dienenden Unterkonstruktion zwei waagerecht
verlaufende Tragprofile 10' angeordnet. Auf der Rückseite eines
Fassadenelements 42 sind zwei aus erfindungsgemäßen Halbzeug
(Strangpreßprofilen) hergestellte Agraffen 10" befestigt. Die
obere Agraffe 10" weist dabei eine Justierschraube 28 auf, so daß
zusammen mit einer zweiten gleichartigen Agraffe, die in Fig. 3
senkrecht zur Zeichenebene vor oder hinter der gezeichneten Agraf
fe angeordnet ist, eine Höhenverstellbarkeit des Fassadenelements
42 gegeben ist. Das gesamte Gewicht des Fassadenelements 42 lastet
also zwei oder mehr Justierschrauben 28 auf der Auflagefläche 24'
des oberen Tragprofils 10'. Durch vierfache Verschränkung zwischen
den vier Haltestegen der vier Querschnitte, die jeweils in U-för
mige Teilquerschnitte eingreifen, wird eine hohe Stabilität der
Gesamtstruktur, insbesondere gegenüber Windsog- oder Winddruck
kräften, erreicht.
Fig. 4 zeigt, daß das erfindungsgemäße Strangpreßprofil 10 auch
zu bereits existierenden Agraffen 18 kompatibel ist. Wie bereits
beschrieben liegt die Agraffe 18 an dem eigens hierfür vorgesehe
nen Anschlagsteg 32 an, während eine Einstellschraube 28 in an
sich konventioneller Weise auf dem Haltesteg 16 lastübertragend
aufliegt. Ein Schenkel 17 der Agraffe 18 hintergreift den Halte
steg 16.
Fig. 5 und 6 zeigen bekannte Ausführungsformen bereits bekann
ter Agraffen, die ebenfalls mit dem neugeschaffenen Universal-Pro
fil verwendet werden können, wodurch Verträglichkeit mit bereits
vorhandenen Systemen gesichert ist. Fig. 5 zeigt eine Agraffe 46
mit einer Einstellschraube 29, die im Gegensatz zur Einstell
schraube 28 keine eine Querverschieblichkeit verhindernde Spitze
30 aufweist.
Fig. 6 zeigt eine konventionelle Agraffe 48, die keine Einstell
möglichkeit aufweist und vorzugsweise im unteren Bereich von Fas
sadenelementen verwendet wird, um ein Abheben der Fassadenelemente
unter Windsogwirkung zu verhindern.
10
Profil, insbesondere Querschnitt hiervon
10
'Tragprofil
10
"als Agraffe verwendetes Profil
12
,
12
',
12
"langer Schenkel, Befestigungsabschnitt
14
kurzer Schenkel, Basisabschnitt
16
,
16
',
16
"Haltesteg
17
Schenkel (von
18
)
18
Agraffe
20
,
20
',
20
"Zusatzsteg
22
freies Ende (von
12
)
24
,
24
',
24
"Auflagefläche (von
20
)
26
,
26
',
26
"Auflagefläche (von
16
)
28
Stellschraube
30
Spitze (von
28
)
32
Anschlagsteg
40
Gebäudewand
42
Fassadenelement
46
höhenverstellbare Agraffe
48
Standardagraffe
Claims (3)
1. Strangpreßprofil (10), insbesondere zur Verwendung als waage
recht verlaufendes Tragprofil im Fassadenbau, mit einem im we
sentlichen L-förmigen Querschnitt, dieser wiederum mit einem
als Befestigungsabschnitt ausgebildeten langen Schenkel (12),
einem sich rechtwinklig, anschließenden Basisabschnitt in Form
des kurzen Schenkels (14) des L-Querschnitts, und einem recht
winklig an diesen sich anschließenden, parallel zu dem Befesti
gungsabschnitt verlaufenden Haltesteg (16), der dazu ausgebil
det ist, von Befestigungshaken (Agraffen) (18) hintergriffen zu
werden, und dessen Länge einen Bruchteil der Länge des langen
Schenkels (12) beträgt, wobei das freie Ende (22) des langen
Schenkels (12) durch einen parallel verlaufenden Zusatzsteg
(20) U-förmig erweitert ist, wobei die Breite (b) des U-förmi
gen Teilquerschnitts in bezug auf die größte Dicke (d) des Hal
testeges (16) so bemessen ist, daß die beiden Maße miteinander
eine Spielpassung bilden, gekennzeichnet durch einen Anschlag
steg (32), der sich parallel zu dem kurzen Schenkel (14) des
L-förmigen Querschnitts erstreckt.
2. Strangpreßprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlagsteg (32) teilweise einstückig mit dem U-förmigen Teil
querschnitt ausgebildet ist.
3. Strangpreßprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (12) des L-förmi
gen Gesamtquerschnitts den Zusatzsteg (20) überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440179 DE4440179C2 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Universell verwendbares Strangpreßprofil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944440179 DE4440179C2 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Universell verwendbares Strangpreßprofil |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4440179A1 DE4440179A1 (de) | 1996-05-30 |
DE4440179C2 true DE4440179C2 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=6532984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944440179 Expired - Fee Related DE4440179C2 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Universell verwendbares Strangpreßprofil |
Country Status (1)
Country | Link |
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ES2528336B1 (es) * | 2014-09-15 | 2015-11-11 | Carlos Fradera Pellicer | Sistema de revestimiento de fachada |
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1994
- 1994-11-10 DE DE19944440179 patent/DE4440179C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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