DE8222539U1 - Fenster- oder tuerfluegel - Google Patents
Fenster- oder tuerfluegelInfo
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- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türflügel gemäss
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der schweizerischen Patentschrift 561 349 sind Türoder Fensterflügel mit einem hölzernen Trag-Rahmen, einem
metallischen Halte-Rahmen und einer zwischen diesen Rahmen gehaltenen Glasscheibe bekannt. Die Schenkel des hölzernen
Trag-Rahmens weisen einem Falz auf, in dem die Glasscheibe unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung aufliegt. Die
Schenkel des Halte-Rahmens sind durch Stäbe gebildet, die zwei Flansche und einen diese miteinander verbindenden
Deckteil aufweisen und ein im allgemeinen TT -förmiges Profil besitzen. Der vorstehende Abschnitt des Deckteils ist
mit einem abgewinkelten Flansch versehen, der einen elastischen Dichtungsstreifen hält und an die Glasscheibe andrückt
.
Die Schenkel der hölzernen Trag-Rahmen und der metallischen Halte-Rahmen sind durch Befestigungsorgane miteinander verbunden
. Bei einer der geoffenbarten Ausführungsvarianten
weist jedes Befestigungsorgan einen am Schenkel des hölzernen Rahmens befestigten, metallischen Träger mit einer
senkrecht zur Rahmenebene vorstehenden Lasche auf, die mit einer schlitzförmigen Oeffnung versehen ist. Ein metallischer
Riegel durchdringt diese schlitzförmige Oeffnung und ist so bemessen, dass er durch eine gewisse Kraftanwendung
beispielsweise durch Hammerschläge, verschoben werden kann, wobei er noch mit einer zum Hemmen der Ver-
Ι Schiebung dienenden Verzahnung versehen ist. Der Riegel ist
I an seinen beiden Schmalseiten in der Nähe seines rahmen-
I äusseren, der Glasscheibe abgewandten Endes mit je einem
1 Einschnitt versehen. Der sich auf der Rahmen-Aussenseite
befindende Flansch des metallischen Halte-Rahmenschenkels
'■■■ ist abgewinkelt und steht auf dem rahmenäusseren Ende des
Riegels auf. Der nächst-innere Flansch des Halte-Rahmenschenkels besitzt einen hakenartig ausgebildeten Längsrand,
*. in den das ebenfalls widerhakenartig ausgebildete, rahmen-1 innere Ende des Riegels eingreift und den Halte-Rahmen
I dadurch gegen ein Abheben von der Glasscheibe sichert. Der I Riegel ist in der Nähe seines rahmenäusseren Endes auf
beiden Schmalseiten mit je einem Einschnitt versehen, die I eine Angriffsstelle für ein Zange bilden und ermöglichen
sollen, den Riegel beispielsweise zum Auswechseln der ? Glasscheibe wieder herauszuziehen.
J Wenn also ein Halte-Rahmen, beispielsweise zum Ersetzen ei-J
ner beschädigten Glasscheibe gelöst werden muss, ist eine 1 speziell ausgebildete Zange zum Herausziehen der Riegel
j notwendig. Dies ist nachteilig, weil dann alle sich mit I dem Ersetzen von Glasscheiben befassenden Personen, wie
I Handwerker, eben eine derartige Zange benötigen. Im übrigen sitzen die Riegel, obschon sie an sich verstellbar sind,
nach der Montage einer Glasscheibe derart fest, dass sie nur noch unter beachtlichem Kraftaufwand verschoben werden
können. Das Herausziehen der Riegel ist daher selbst unter Verwendung der erwähnten Zange mühsam.
Die Tatsache, dass der Riegel nach der Montage nur mit grossem Kraftaufwand verschiebbar ist und den betreffenden
metallischen Halte-Rahmenschenkel in der parallel zur
Rahmenebene und quer zur Schenkel-Längsrichtung verlaufenden Richtung nahezu unverschiebbar festhält, hat zudem den
Nachteil, dass durch Temperaturänderungen verursachte Längenänderungen der verschiedenen Schenkel des metallischen
Halte-Rahmens nur ungenügend ausgeglichen werden und zu grossen Spannungen führen.
Aus der schweizerischen Patentschrift 596 426 ist ebenfalls ein Tür- oder Fensterflügel mit einem hölzernen Trag-Rahmen,
einem Halte-Rahmen aus metallischen, im allgemeinen TT -förmigen Profilstäben und einer Glasscheibe bekannt, die
im Falz der Schenkel des hölzernen Rahmens auf einem elastischen Dichtungsstreifen aufliegt und durch einen
elastischen, am Halte-Rahmen befestigten Dichtungsstreifen gehalten wird. An den Schenkel des hölzernen Rahmens sind
Träger befestigt, die je einen Schieber parallel zur Rahmenebene und quer zum betreffenden Rahmenschenkel
verschiebbar führen. Der Schieber ragt zwischen zwei Flansche des Profilstabes des metallischen Halte-Rahmens
hinein und ist mit einer Schulter versehen, die eine Verdickung des rahmeninneren Flansches hintergreift und
dadurch ein Abheben des Halte-Rahmens von der Glasscheibe verhindert. Der rahmenäussere Flansch steht auf dem Träger
auf. Mit einer Zange kann der Schieber zur Rahmen-Aussenseite hin verschoben werden, wobei der rahmeninnere Flansch
durch eine Fläche des Trägers zurückgehalten wird und ausser Eingriff vom Schieber gebracht werden kann.
Bei dieser Flügelkonstruktion ist also zum Auswechseln einer Glasscheibe ebenfalls eine Zange erforderlich. Da der
Träger und der Schieber aus Metall, und zwar bei den hergestellten Flügeln aus einer Spritzguss-Zinklegierung
bestehen, die verhältnismässig spröd ist, kann es beim Zurückdrücken der Schieber mit einer Zange geschehen, dass
gewisse Teilchen des Schiebers abbrechen. Im übrigen sind auch die Material- und Herstellungskosten der Träger und
Schieber relativ hoch. Des weitern ist die Verwendung metallischer Träger und Schieber im Hinblick auf die
Wärmeisolation ungünstig.
Aus der schweizerischen Patentschrift 608 559 ist ferner ein Tür- oder Fensterflügel bekannt, bei dem sowohl der
Trag-Rahmen als auch Haite-Rahmen aus Metall besteht. Die
beiden Rahmen sind durch Verbindungsstücke aus Kunststoff miteinander verbunden. Der Trag-Rahmen ist derart profiliert
und ausgebildet, dass er die Verbindungsstücke so hält, dass diese in der Rahmenebene nicht nur in der
Längsrichtung des betreffenden Rahmenschenkels, sondern auch quer dazu ein wenig verschiebbar sind. Die Verbindungsstücke
werden bei der Montage eines Flügels durch in den Schenkeln des Trag-Rahmens vorhandene Ausnehmungen in
diese eingesetzt und entlang dem Schenke] an die vorgesehene Stelle verschoben. Danach werden in den Schenkeln
des Trag-Rahmens auf beiden Seiten der Verbindungsstücke durch Stauchen Aufbeulungen angebracht, so dass die Verbindungsstücke
mit einer begrenzten Bewegbarkeit im Trag-Rahmen gehalten werden. Die Schenkel des Halte-Rahmens sind
als im wesentlichen"TJ -förmige Profilstäbe ausgebildet. Der
rahmenäussere Flansch der Schenkel dss Halte-Rahmens ragt in Nuten der in den Trag- Rahmen eingesetzten Verbindungsstücke
hinein und der rahmeninnere Flansch ist mit einer Verdickung versehen, die von einem Abschnitt der betreffenden
Verbindungsstücke hintergriffen wird.
Zum Trennen des Halte-Rahmens vom Trag-Rahmen kann man in
die Verbindungsstück-Nuten, in die die äusseren Flansche §
der Schenkel des Halte-Rahmens hineinragen, die Schneide I
eines spatelartigen, gekrümmten Werkzeuges einsetzen. |
Dieses kann dann als Hebel verwendet werden, um die Schenkel des Halte-Rahmens soweit vom betreffenden Verbindungsstück
wegzudrücken, dass die Rast-Verbindung zwischen diesem und dem Halte-Rahmen gelöst wird.
Bei der gemäss der Schweizerpatentschrift 608 559 ausgebildeten
Flügel-Konstruktion bestehen, wie erwähnt, sowohl der Trag- als auch der Halte-Rahmen aus Metall, wogegen die
vorliegende Erfindung Flügel mit hölzernen Trag-Rahmen betrifft. Es wäre aber praktisch auch gar nicht möglich, die
Schenkel eines hölzernen Rahmens derart zu profilieren, dass Verbindungsstücke in ähnlicher Weise bewegbar in ihnen
gehalten werden können, wie im metallischen Trag-Rahmen gemäss der schweizerischen Patentschrift 608 559. Ferner wäre
es natürlich auch nicht möglich, in den hölzernen Rahmenschenkeln AufStauchungen zu bilden, die dann die Verbindungsstücke
gegen Verschiebungen in der Längsrichtung der Rahmenschenkel sichern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Fenster- oder Türflügel mit einem Trag-Rahmen mit aus Holz
bestehenden Schenkeln und einem Halte-Rahmen zu schaffen, bei dem die die beiden Rahmen miteinander verbindenden
Verbindungsmittel erlauben, dass die durch sie paarweise miteinander verbundenen Schenkel des Trag- und des Halte-Rahmens
in der Rahmenebene, sowohl in der Längsrichtung als auch quer dazu bezüglich einander ein wenig bewegbar
sind, so dass Fabrikationsungenauigkeiten und auch thermisch bedingte Längenänderungen ausgeglichen werden können.
Dabei sollen die beiden Rahmen im montierten Zustand zuverlässig miteinander verbunden sein, aber trotzdem in
einfacher Weise wieder voneinander getrennt werden können, ohne dass zum Trennen speziell für diesen Zweck konzipierte
Zangen notwendig sind.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von der aus der schweizerischen Patentschrift 596 426 bekannten Verbundrahmen-Konstruktion
durch einen Fenster- oder Türflügel der einleitend genannten Art gelöst, der nach der Erfindung
durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindungsgegenstand soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert
werden. In der Zeichnung zeigen
die Figur 1 eine axonometrische Darstellung von
Abschnitten des Trag- und des Halte-Rahmens während der Montage,
die Figuren
2 bis 4 verschiedene Ansichten eines Trägers,
die Figuren
5 und 6 verschiedene Ansichten eines Schiebers
die Figur 7 einen Schnitt durch einen Fenster
flügel, wobei noch ein Werkzeug zum Trennen des Halte-Rahmens vom Trag-Rahmen
dargestellt ist.
Ein Fensterflügel weist einen Trag-Rahmen mit vier an ihren
Enden starr miteinander verbundenen hölzernen Schenkeln auf, von denen einer teilweise in der Figur 1 dargestellt
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und mit 1 bezeichnet ist. Der Schenkel 1 weist auf seiner
dem Rahmeninneren zugewandten Seite einen Falz la auf. Am
Schenkel 1 sind mindestens zwei und vorzugsweise mehr als
zwei Träger 3 entlang dem Schenkel 1 verteilt angeordnet
und mittels je einer Schraube 5 befestigt. In jedem Träger
ist ein Schieber 7 gehalten und in der Rahmenebene quer zur
Längsrichtung des Schenkels 1 verschiebbar geführt. Ferner
ist ein Halte-Rahmen vorhanden, der aus vier starr miteinander verbundenen, beispielsweise verschweissten. metal- I lischen Schenkeln, nämlich Profilstäben gebildet ist, von j denen einer teilweise in der Figur 1 dargestellt und mit 9 r bezeichnet ist. Der Profilstab 9 hat ein im allgemeinen ί JT -förmiges Profil und weist einen rahmeninneren Flansch f 9a, einen rahmenäusseren Flansch 9b und einen die beiden { Flansche 9a, 9b miteinander verbindenden Steg oder Deckteil \ 9c auf. Der Profilstab 9 besteht beispielsweise aus einer \ Aluminiumlegierung und ist etwas elastisch deformierbar, so j dass insbesondere seine beiden im Schnitt normalerweise ί zueinander parallelen Flansche 9a, 9b vorübergehend etwas ] von einander wegspreizbar sind. Der rahmeninnere Flansch 9a j ist bei seinem freien Längsrand mit zum anderen Flansch 9b | hin vorstehenden, widerhakenförmigen Rast-Abschnitten 9d \. versehen. Der rahmenäussere Flansch 9b ist an seinem freien \ Längsrand schneidenartig ausgebildet und auf seiner dem ■ Flansch 9a zugewandten Seite mit einer Fläche 9e versehen, \ die zum freien Flanschrand hin vom Flansch 9a wegläuft. Der f Deckteil 9c steht zur Rahmeninnenseite hin ziemlich weit j über den rahmeninneren Flansch 9a vor und sein rahmeninne- ] rer Rand 9f ist L-förmig abgewinkelt und bildet ebenfalls
noch einen kleinen Flansch. Der rahmenäussere Rand 9g des
Deckteils ragt gerade über den rahmenäusseren Flansch 9b
heraus, aber nur relativ wenig, nämlich ungefähr oder
weniger als ein Drittel der Höhe des rahmenäusseren Flansches 9b.
dem Rahmeninneren zugewandten Seite einen Falz la auf. Am
Schenkel 1 sind mindestens zwei und vorzugsweise mehr als
zwei Träger 3 entlang dem Schenkel 1 verteilt angeordnet
und mittels je einer Schraube 5 befestigt. In jedem Träger
ist ein Schieber 7 gehalten und in der Rahmenebene quer zur
Längsrichtung des Schenkels 1 verschiebbar geführt. Ferner
ist ein Halte-Rahmen vorhanden, der aus vier starr miteinander verbundenen, beispielsweise verschweissten. metal- I lischen Schenkeln, nämlich Profilstäben gebildet ist, von j denen einer teilweise in der Figur 1 dargestellt und mit 9 r bezeichnet ist. Der Profilstab 9 hat ein im allgemeinen ί JT -förmiges Profil und weist einen rahmeninneren Flansch f 9a, einen rahmenäusseren Flansch 9b und einen die beiden { Flansche 9a, 9b miteinander verbindenden Steg oder Deckteil \ 9c auf. Der Profilstab 9 besteht beispielsweise aus einer \ Aluminiumlegierung und ist etwas elastisch deformierbar, so j dass insbesondere seine beiden im Schnitt normalerweise ί zueinander parallelen Flansche 9a, 9b vorübergehend etwas ] von einander wegspreizbar sind. Der rahmeninnere Flansch 9a j ist bei seinem freien Längsrand mit zum anderen Flansch 9b | hin vorstehenden, widerhakenförmigen Rast-Abschnitten 9d \. versehen. Der rahmenäussere Flansch 9b ist an seinem freien \ Längsrand schneidenartig ausgebildet und auf seiner dem ■ Flansch 9a zugewandten Seite mit einer Fläche 9e versehen, \ die zum freien Flanschrand hin vom Flansch 9a wegläuft. Der f Deckteil 9c steht zur Rahmeninnenseite hin ziemlich weit j über den rahmeninneren Flansch 9a vor und sein rahmeninne- ] rer Rand 9f ist L-förmig abgewinkelt und bildet ebenfalls
noch einen kleinen Flansch. Der rahmenäussere Rand 9g des
Deckteils ragt gerade über den rahmenäusseren Flansch 9b
heraus, aber nur relativ wenig, nämlich ungefähr oder
weniger als ein Drittel der Höhe des rahmenäusseren Flansches 9b.
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Der separat in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellte Träger 3
ist im allgemeinen winkelförmig und hat zwei Schenkel 3a und 3b. Der Schenkel 3a liegt im montierten Zustand an der
zur Rahmenebene rechtwinkligen Begrenzungsfläche des Falzes la an und ist mit einem bezüglich der Rahmenebene geneigten
Schraubenloch versehen, in dem die Schraube 5 versenkt ist. Der Schenkel 3b des Trägers 3 liegt in montiertem Zustand
auf einer der Wetterseite zugewandten Fläche des Schenkels 1 des Trag-Rahmens auf. Der Träger-Schenkel 3b ist mit
einem Joch 3c versehen, das eine im Querschnitt rechteckige Durchgangs-Oeffnung 3d begrenzt, in der der Schieber 7 in
der weiter vorn erwähnten Weise verschiebbar geführt ist. In den Schenkel 3b ist von seinem dem Schenkel 3a abgewandten
Rand her ein Einschnitt 3e eingeschnitten, der sich ungefähr bis zur rahmeninneren Seite des Joches 3c erstreckt.
Wie es aus der Figur 4 ersichtlich ist, weist der Einschnitt 3e in der Nähe seiner Mündung eine Verengung
auf. Der Träger 3 besteht aus einem einstückigen Körper, so dass insbesondere alle zum Führen des Schiebers 7 dienende
Abschnitte des Trägers 3, nämlich der Schenkel 3b und das Joch 3c, miteinander zusammenhängen.
Der separat in den Figuren 5 und 6 dargestellte, einstückige Schieber 7 weist einen Führungs-Abschnitt 7a auf,
der im montierten Zustand die Träger-Oeffnung 3d durchdringt und in dieser bei all seinen parallel zur Verschieberichtung
verlaufenden Begrenzungen mit kleinem Spiel geführt ist. Der Träger 3 und der Schieber 7 sind mit
glatten, gut aufeinander gleitenden Gleitflächen versehen, so dass der Schieber 7 leicht verschiebbar ist. Der Führungs-Abschnitt
7a ist mit einem Zapfen 7b versehen, der im montierten Zustand in den Einschnitt 3e des Trägers 3
hineinragt. Der Führungs-Abschnitt 7a weist ferner eine Nase 7c auf, die im montierten Zustand dem Rahmeninneren
zugewandt ist, auf ihrer dem Schenkel 1 zugewandten Seite
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eine rechteckige Schulter bildet und auf ihrer anderen Seite angeschrägt ist. Der sich im montierten Zustand auf
der Rahmenaussenseite des Jochs 3c befindende Abschnitt 7d
des Schiefc-srs 7 ist derart abgesetzt, dass er im montierten
Zustand auf der gleichen Fläche des Schenkels 1 aufliegt, auf der auch der Schenkel 3b des Trägers aufliegt. Der
Schieber-Abschnitt 7d ist auf seiner im montierten Zustand der genannten Fläche des Schenkels 1 abgewandten Seite mit
einer in der Längsrichtung des Schenkels 1 verlaufenden Rinne 7e versehen. Diese weist einen ebenen, zur Rahmenebene parallelen Boden auf und ist auf ihrer rahmenäusseren
Seite durch eine zur Rahmenebene rechtwxnkligen Fläche begrenzt. Auf ihrer rahmeninneren Seite ist die Rinne 7e
mindestens zum Teil durch eine Fläche 7f begrenzt, die derart geneigt ist, dass sich die Rinne von ihrem Boden weg
zum Rahmeninneren hin erweitert. Die Fläche 7f ist bezüglich der Rahmenebene um den gleichen Winkel geneigt, wie
die Flansch-Fläche 9e des Schenkels 9.
Der Schieber 7 ist im übrigen derart bemessen, dass ein Teil von ihm satt zwischen die beiden Flanschen 9a,9b
hineinragt und seine Nase 7c an der ihr zugewandten Fläche des Flansches 9a anliegt sowie den Rast-Abschnitt 9d des
rahmeninneren Flansches 9a hintergreift, wenn der rahmenäussere Flansch 9b auf dem Boden der Rinne 7e aufsteht und
mit ssiner Fläche 9e an der Fläche 7f anliegt. Die beiden
Flansche 9a,9b sind, wie bereits erwähnt, unter einer elastischen Deformation des Stabes 9, und insbesondere von
ihnen selbst, voneinander wegspreizbar. Durch diesen Spreizvorgang kann der parallel zur Verschieberichtung des
Schiebers 7 gemessene Abstand der freien Längsränder der beiden Flansche 9a und 9b, d.h. der Abstand des Rast-Abschnittes
9a und der Fläche 9e, um eine Strecke vergrössert werden, die mindestens gleich der in der gleichen Richtung
gemessenen Ausdehnung der dem Trag-Rahmen abgewandten
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Schulterfläche des Rast-Abschnittes 9d ist, an der die
Nase 7c anliegt. Dies ermöglicht, wie noch näher erläutert wird, den Halte-Rahmen an den Schiebern anzuklipsen und ihn
auch wieder von diesen auszurasten. Die in der Verschieberichtung des Schiebers 7 gemessene Breite der Rinne 7e ist
grosser als die Dicke des Flansches 9b, so dass zwischen der rahmenäusseren Seitenfläche der Rinne und dem
Flansch 9b ein Zwischenraum frei bleibt, dessen Breite mindestens lmm und beispielsweise ungefähr 1,5 bis 2,5 mm.
beträgt.
Der Träger 3 und Schieber 7 bestehen aus einem Kunststoff oder mindestens einem Material auf Kunststoff-Basis, beispielsweise
aus glasfaserverstärktem Polyamid.
Der Zapfen 7b des Schiebers 7 ist derart bemessen, dass er unter einer vorübergehenden elastischen Deformation von
sich selbst und/oder dem Träger 3 durch die in dessen Einschnitt 3e vorhandene Verengung hindurch in den in den
Hauptteil des Einschnittes 3e einschiebbar ist. Die Verengung des Einschnittes bildet dann gewissermassen einen
Anschlag der im montierten Zustand zur Rahmenaussenseite hin gerichtete Verschiebungen des Schiebers 7 begrenzt und
ein Herausfallen des Schiebers verhindert. In der Richtung zum Rahmeninneren hin werden die Verschiebungen des Schiebers
7 ebenfalls begrenzt, und zwar durch den Schieber-Abschnitt 7d, der zusammen mit dem rahmenäusseren Rand des
Träger-Schenkels 3b einen Anschlag bildet. Die Strecke, um die der Schieber von einer Endstellung zur anderen verschiebbar
ist, ist dabei mindestens gleich gross und zweckmässigerweise grosser als die in der Verschieberichtung des
Schiebers gemessene Ausdehnung derjenigen Fläche des Rast-Abschnittes 9d des Stabes 9, die von der Schieber-Nase
7c hinterariffen wird.
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Der in der Figur 7 dargestellte Fensterflügel weist zusätzlich zu den bereits beschriebenen Elementen noch eine Verbund-Glasscheibe
11 auf, die auf einem im Falz la angeordneten, elastischen Dichtungsstreifen 13 aufliegt und mit
Verklotzungselementen 15 verklotzt ist. Auf der Wetterseite wird die Glasscheibe 11 mit einem elastischen Dichtungsstreifen
17 gehalten, der seinerseits von dem rahmeninneren Rand des Schenkels 9 gehalten ist. Zu den Dichtungsstreifen
13 und 17 sei bemerkt, dass diese einstückig entlang dem ganzen Halte-Rahmen verlaufen oder je aus mehreren Stücken
bestehen können, die sich beispielsweise über die Länge eines Rahmenschenkels erstrecken.
Für die Montage eines Fensterflügels werden an allen vier Schenkeln 1 des Trag-Rahmens zwei oder mehr Träger 3 mit in
diesen eingesetzten Schiebern 7 festgeschraubt. Ferner befestigt man am Trag-Rahmen den bzw. die Dichtungsstreifen
13, was beispielsweise durch Festkleben erfolgen kann. Dann wird die Glasscheibe 11 eingesetzt und mit den Verklotzungselementen
15 verklotzt. Danach wird der Halte-Rahmen auf die Schieber 7 aufgesetzt und beispielsweise durch
Klopfen gegen den Trag-Rahmen gedrückt. Dadurch wird der Halte-Rahmen in einer im wesentlichen rechtwinklig zu der
vom Trag-Rahmen aufgespannten Ebene verlaufenden, in der in der Figur 1 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung zum
Trag-Rahmen hin bewegt, wobei die Flansche 9a,9b unter einer elastischen Deformation vorübergehend voneinander
weggespreizt werden. Dabei rasten die Schieber-Nasen 7c hinter den Rast-Abschnitten 9d der Flansche 9a ein und
sichern den Halte-Rahmen gegen eine Trennung vom Trag-Rahmen und insbesondere gegen zur Rahmenebene rechtwinklig
vom Trag-Rahmen weggerichtete Verschiebungen. Schliesslich kann man noch den bzw. die Dichtungsstreifen 17 zwischen
die Glasscheibe 11 und die rahmeninneren Ränder der Deckteile 9c der Profilstäbe 9 hineindrücken. Die Dichtungs-
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streifen 13,17 liegen im montierten Zustand unter Druck an der Glasscheibe 11 an. Der Dichtungsstreifen 17 übt demzufolge
auch einen Gegendruck auf den Halte-Rahmen aus und beaufschlagt diesen mit einer vom Trag-Rahmen weggerichteten
Kraft. Da an sich jeder Profilstab 9 bezüglich der Schieber 7 in seiner Längsrichtung verschiebbar ist und da
die Schieber ihrerseits innerhalb vorgegebener Grenzen quer zur Profilstab- Längsrichtung verschiebbar sind, können bei
der Montage allenfalls vorhandene Längenungenauigkeiten der Rahmenschenkel ohne weiteres ausgeglichen werden. Des
weitern können auch durch Teinperaturänderungen oder durch
Alterungseffekte verursachte Längenänderungen der Rahmenschenkel
durch kleine Bewegungen der beiden Rahmen relativ zueinander ausgeglichen werden, ohne dass grosse Spannungen
und Verformungen auftreten.
Nun soll erläutert werden, wie der Halte-Rahmen, beispielsweise zum Ersetzen einer beschädigten Glasscheibe, wieder
vom Trag-Rahmen getrennt werden kann. Zum Trennen führt man von der Aussenseite des Halte-Rahmens und zwar von der
Wetterseite des Fensterflügels her ein spatelartiges, gerades in der Figur 7 mit 21 bezeichnetes Werkzeug,
beispielsweise einen Schraubenzieher, in die Rinne des Schiebers 7 ein, und zwar zwischen deren rahmenäusseren
Seitenwand und dem Flansch 9b. Das Werkzeug 21 kann nun als einarmiger Hebel verwendet und um das durch die Rinne 7e
gebildete Auflager in der Richtung des Pfeiles 23 zum Rahmeninneren verschwenkt werden. Dabei greift das Werkzeug
21 am rahmenäusseren Rand 9g des Deckteils 9c des Profilstabes 9 an. Das Werkzeug 21 wirkt nun gewissermassen als
zweiarmiger Hebel, wobei einerseits die Rinne 7e und andererseits der Deckteil-Rand 9g als Auflager und Angelpunkte
dienen. Der Schieber 7 wird dadurch entlang der vom Träger 3 gebildeten Führung und insbesondere parallel zu
der vom Trag-Rahmen aufgespannten Ebene zur Rahmenaussen-
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seite hin verschoben, so dass seine Nase 7c in das Innere der Oeffnung 3d hineingelangt. Mindestens beim Beginn des
Demontage-Vorgangs ist der Halte-Rahiuen noch bei allen vier
Schenkeln des Trag- Rahirens mit diesem verbunden, so dass
er beim Verschieben eines Schiebers 7 praktisch keine Bewegung entlang der vom Trag-Rahmen aufgespannten Ebene
ausführt. Wenn der Halte-Rahmen parallel zu der vom Trag-Rahmen aufgespannten Ebene verschiebbar ist, wird der
Flansch 9a vom Joch 3c zurückgehalten, wobei im übrigen auch die vom Werkzeug erzeugte Gegenkraft den Halte-Rahmen
zurückhält oder sogar noch in Richtung zur Rahmen-Innenseite hin verschiebt. Bei der Verschiebung des Schiebers 7
werden die Flansche 9a,9b unter einer elastischen Deformation des Profilstabes 9 voneinander weggespreizt. Der
Rast-Abschnitt 9d des Flansches 9a und die Schieber-Nase 7c werden dabei ausser Eingriff gebracht, d.h. ausgerastet.
Gleichzeitig wird der Profilstab 9 durch die mit dem Werkzeug 21 erzeugte Hebelwirkung ein wenig vom Schieber 7
abgehoben, wobei der betreffende Profilstab 9 beim Abheben ungefähr rechtwinklig zu der vom Trag-Rahmen aufgespannten
Ebene von diesem wegbew^gt wird. Auf diese Weise kann der Halte-Rahmen sukzessive von allen Schiebern gelöst werden.
Danach kann der Halte-Rahmen von den Schiebern und vom Trag-Rahmen abgehoben werden.
Als Ausführungsbeispiel wurde ein Fensterflügel beschrieben. Selbstverständlich kann jedoch auch ein Türflügel
in ähnlicher Weise ausgebildet sein. Der Türflügel kann ebenfalls mit einer Glasscheibe ausgestattet sein,
wobei aber auch die Möglichkeit besteht, anstelle der Glasscheibe eine undurchsichtige Platte aus irgend einem
Material einzusetzen.
Der Flügel kann noch in anderer Weise modifiziert werden. Beispielsweise könnten die Schenkel des Halte-Rahmens statt
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aus metallischen Profilstäben auch aus Kunststoff-Profilstäben bestehen.
Ferner könnte man beim Träger anstelle des Jochs 3c lediglich zwei L-förmige Flansche vorsehen, deren freie Schenkelenden
einander zugewandt sind. Die Führung für den Schieber würde dann nicht mehr durch eine allseitig geschlossene
Oeffnung, sondern durch einen Einschnitt gebildet.
Des weitern könnte man die Rast-Abschnitte der rahmeninneren Flansche der Halte-Rahmen-Profilstäbe statt durch
eine vorstehende Verdickung durch eine Nut bilden, in die die Schieber-Nasen eingreifen können.
Zudem ist es auch nicht unbedingt notwendig, dass das zum Ausrasten dienende Werkzeug in die Nut einführbar ist, in
die der rahmenäussere Flansch der Profilstäbe des Halte-Rahmens
hineinragt. Man könnte beispielsweise auf der rahmenausseren Seite des rahmenausseren Profilstab-Flansches
im Schieber eine Stufe mit einer zur Rahmenebene parallelen Fläche und eine auf der rahmenausseren Seite an
diese anschliessende, in der rechtwinklig zur Rahmenebene vom Trag-Rahmen wegverlaufenden Richtung vorstehende Rippe
vorsehen. Diese Rippe würde dann mit der genannten Fläche der Stufe zusammen zwischen dem Schenkel des Trag-Rahmens
und dem Deckteil des Profilstabes eine Schulter bilden, die als Widerlager für ein spatelartiges Werkzeug dienen
könnte.
Bei all diesen Varianten wäre es ebenfalls möglich, ein spatelartiges Werkzeug, etwa einen Schraubenzieher, Spatel
oder Meissel als Hebel zu verwenden, für den einerseits der Schieber und andererseits der rahmenäussere Rand des
Profilstab-Deckteils als Angriffsstellen oder Auflager die-
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nen. Spatelartige Werkzeuge, insbesondere Schraubenzieher, werden für eine Vielzahl von Arbeiten benötigt, so dass
wohl die meisten Handwerker und Hauswarte über derartige Werkzeuge verfügen. Es müssen keine speziell zum Trennen
der Rahmen ausgebildete Werkzeuge, insbesondere Zangen, bereitgestellt werden, wie das etwa beim einleitend diskutierten,
gemäss der Schweizerpatentschrift 596 426 ausgebildeten Flügel der Fall war.
Claims (16)
1) Fenster- oder Türflügel mit einem Trag-Rahmen mit aus bestehenden Schenkeln, an denen Träger befestigt sind,
die eine Führung aufweisen und je einen Schieber parallel
zu der vom Trag-Rahmen mit beispielsweise aus Metall bestehenden Stäben, die einen Deckteil und zwei
mit diesem zusammen ein ungefähr TT-förmiges Profil
ergebende Flansche aufweisen, wobei der Halte-Rahmen von der dem Trag-Rahmen abgewndten Seite her lösbar
an den Schiebern angeklipst ist und die Schieber zwischen die beiden Flansche hineinragen sowie einen
Rastabschnitt der rahmeninneren Flansche hintergreifen und den Halte-Rahmen gegen rechtwinklig zu der vom
Trag-Rahmen weggerichtete Verschiebungen sichern, daduch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (7) auf der
rahmenäußeren Seite des rahmenäußeren Flansches (9b) ein Auflager (7e) für ein spatelartiges Werkzeug (21)
aufweist, das zum Trennen des Halte-Rahmens vom Trag-Rahmen unter Abstützung am Sta,b (9) eine Hebelwirkung
erzeugt, durch der der Schieber (7) entlang der vom Trag-Rahmen aufgespannten Ebene verschiebbar und außer
Eingriff vom rahmeninneren Flansch (9a) bringbar ist.
2) Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenäußere Flansch (9b) auf dem Schieber (7)
gegen ?u Rahmeninneren hin gerichtete Verschiebungen gesichert abgestützt ist.
Metallbau Koller .ft&,.3fcrfci:ena
-2-
3) Flügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
rahmenäußere Flansch (9b) auf seiner rahmeninneren Seite eine vom Deckteil (9c) weg zur Eahmenaußenseite geneigte
Fläche (9e) aufweist, die an einer entsprechend geneigten Fläche (7f) des Schiebers (7) anliegt.
4) Flügel nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) eine Rinne (7e) aufweist und daß
der rahmenäußere Flansch (9b) in diese Rinne (7e) hineinragt und sowohl deren Boden als auch deren rahmeninnere
Seitenwand berührt.
5) Flügel nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der rahmenäußeren Seitenwand der Rinne (7e) und dem rahmenäußeren Flansch (9b) ein freier Zwischen-
ravn zur Bildung des Auflagers vorhanden ist.
6) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger eine von Schenkeln (3a» 3b)
und einem Joch (3c) begrenzte öffnung (3a) aufweist, die zur Rahmenaußenseite hin gerichtete Verschiebungen des
rahmeninneren Flansches (9a) über die Anschlagstellung hinaus zur Rahmenaußenseite hin verschiebbar ist.
7) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn*,
zeichnet, daß der Deckteil (9c) einen zur Rahmenaußenseite hin über den rahmenäußeren Flansch (9b) vorstehenden Rand
(9g) aufweist, der zur Bildung eines zweiten Auflagers für das Werkzeug (21) dient.
8) Flügel nach einem der Ansprüche Λ bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (3) und Schieber (7) aus einem Kunststoff oder einem Material auf Kunststoffbasis bebestehen.
Metallbau Koller AGy TivfttenSz
9) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß alle zum-Führen des Schiebers (7) dienenden Abschnitte (3b, 3c) eines Trägers (3) miteinander
zusammenhängen.
10) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (3) je aus einem einstückigen Körper bestehen.
11) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halte-Rahmen zum Verbinden mit den Trag-Eahmen in einer im allgemeinen rechtwinklig zu der
vom letzteren aufgespannten Ebene verlaufende Richtung über Teile der Schieber (7) gegen den Trag-Rahmen drückbar
ist und die Schieber (7) und der rahmeninnere Flansc (9a) dabei nach einer vorübergehenden elastischen Spreizung
der Flansche ( 9a, 9b) ineinander einrasten.
12) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halte-Rahmen unter Verwendung von elastisch deformierbaren Stäben (9) unter einer
vorübergehenden, elastischen Auseinander-Spreizung der beiden Flansche (9a, 9b) in einer ungefähr rechtwinklig
zu der vom Trag-Rahmen aufgespannten Ebene ' verlaufenden Richtung vom Schieber (7) wegbewegbar ist.
13) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der parallel zu der vom Halte-Rahmen aufgespannten Ebene und rechtwinklig zur Stab-Längsrichtung
gemessene Abstand der freien Längsränder der beiden Flansche (9a,9b) unter einer vorübergehenden
elastischen Spreizring der Flansche (9a, 9b) um eine Strecke vergrößerbar ist, die mindestens gleich
der in derselben Richtung gemessenen Abmessung "der vom
Metallbau Koller.'AGn: Musterte '
β t· c
-4-
Schieber (7) hintergriffenen Fläche des Hast-Abschnittes (9d) ist.
14) Flügel nach einem der Ansprüche Ii bis 13» dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (7) entlang der Führung parallel zu der vom Trag-Rahmen aufgespannten Ebene um
eine Strecke verschiebbar ist, die mindestens gleich der in der gleichen Richtung gemessene Ausdehnung der
vom betreffenden Schieber (7) hintergriffenen Fläche des Rast-Abschnittes (9d) ist.
15) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (3) und der Schieber (7) Anschlag- und//6der Rastelemente (3t>,3e,7b,7£) aufweisen, di
sowohl zur Rahmeninnenseite als auch zur Rahmenaußenseite hin gerichtete Verschiebungen des Schiebeis (7) auch dann
begrenzen, wenn der Halte-Rahmen vom Trag-Rahmen getrennt
ist.
16) Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber (7) ausschließlich durch eine gradlinige, zu der vom Trag-Rahmen aufgespannten
Ebene parallele Yerschiebung außer Eingriff vom rahmeniüaer-en
Flansch (9a) briEgbar- έ-ίΰά.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH519681A CH655352A5 (de) | 1981-08-12 | 1981-08-12 | Fenster- oder tuerfluegel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=4289540
Family Applications (2)
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813134742 Expired DE3134742C2 (de) | 1981-08-12 | 1981-09-02 | Fenster- oder Türflügel |
Country Status (2)
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DE (2) | DE3134742C2 (de) |
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EP0227636A3 (de) * | 1985-12-20 | 1987-12-09 | Julius Thurnher | Profilsystem zur Halterung von Plattenelementen |
JP3225343B2 (ja) * | 1996-02-01 | 2001-11-05 | ワイケイケイアーキテクチュラルプロダクツ株式会社 | パネル取付枠のパネル取付構造 |
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CH596426A5 (en) * | 1975-12-15 | 1978-03-15 | Koller Metallbau Ag | Wood-metal door or window wing frame |
CH588626A5 (en) * | 1975-02-24 | 1977-06-15 | Koller Metallbau Ag | Wood-metal door or window wing frame - wooden-shank-mounted slides set between pi-sectioned metal bar stems |
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CH624449A5 (en) * | 1978-05-16 | 1981-07-31 | Hartmann & Co Ag | Device for connecting a covering frame to a base frame for windows, facades or room partitions |
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1982
- 1982-08-10 DE DE19828222539 patent/DE8222539U1/de not_active Expired
Also Published As
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