DE4220803C2 - Rolltreppeneinrichtung - Google Patents
RolltreppeneinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolltreppenein
richtung, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine Rolltreppenein
richtung von einer Konstruktion, die
einen Transport eines Radfahrzeugs gestattet,
indem wenigstens zwei obere und untere Stufen auf dem
gleichen Niveau gehalten werden.
Da bei einer gewöhnlichen Rolltreppeneinrichtung der
Tritt jeder Stufe gewöhnlich kurz ist, können Radfahrzeu
ge, z. B. Rollstühle für behinderte Personen, nicht sicher
transportiert werden, indem sie niveaugleich aufgesetzt
werden. Deswegen wurde kürzlich eine Rolltreppeneinrich
tung vorgeschlagen, die Stufen aufweist, die wenigstens
zwei obere und untere Stufen aus einer Vielzahl von endlos
angeordneten Stufen auf der gleichen Höhe hält und somit
einen tiefen Ladungsraum garantiert.
In der ja
panischen Patentveröffentlichung Nr. 63-19 437 ist eine Rolltreppeneinrichtung dieser Art offenbart,
die kurz unter Bezugnahme auf die Fig. 10
bis 12 beschrieben werden soll.
Wie in Fig. 10 gezeigt, erstreckt sich der Hauptrahmen
1 der Rolltreppeneinrichtung geneigt zwischen einer oberen
und unteren Etage. Ein Kreis, bestehend aus einem Aus
wärtspfad 2 auf der Oberseite, Rückkehrpfad 3 auf der Un
terseite und Umkehrpfaden 4 und 5 an den oberen und unte
ren etagenseitigen Enden ist gebildet durch Anordnung von
Führungsschienen und Schrittkettenrädern zwischen Auf
tritt- und Abtrittpunkten 6 und 7 des Hauptrahmens 1 bei
der oberen und bei der unteren Etage. Dieser Kreis ist mit
vielen Stufen 8 versehen, die so angeordnet sind, daß sie
endlos laufen und angetrieben werden können. Jede Stufe 8
hat einen entsprechenden Tritt 9 auf ihrer Oberseite und
gleichzeitig jeweils linke und rechte Paare von vorderen
und hinteren Rädern 10a und 10b darunter.
Von diesen vielen Stufen 8 sind zwei zueinander be
nachbarte spezialisierte Stufen 8A und 8B besonders zum Aufset
zen eines Rollstuhles K ausgebildet. Wie aus den Fig. 11
und 12 zu ersehen ist, hat von diesen oberen und unteren
beiden Stufen die unterste erste spezialisierte Stufe 8A
eine Konstruktion, die unterteilt ist in einen Stufen
hauptkörper 11, der von den vorderen und hinteren Rädern
10a und 10b getragen ist, und einen bewegbaren Tritt 12,
der so gefangen ist, daß er relativ zu dem Stufenhauptkör
per 11 steigen und fallen kann. Andererseits hat die be
nachbarte obere Stufe, die zweite spezialisierte Stufe 8B, die
gleiche Konstruktion wie eine gewöhnliche Stufe 8, weist
jedoch einen Hubmechanismus 13 innerhalb davon auf.
Dieser Hubmechanismus 13 hat eine Konstruktion, die
mit einem Paar von Ritzeln 14, die rotieren,
wenn sie von dem Hauptrahmen 1 angetrieben sind, mit in die Ritzel 14 ein
greifenden Zahnstangen 15 und Armen 16,
die sich von den Zahnstangen 15 jeweils auf der linken und
rechten Seite davon nach hinten erstrecken, versehen ist.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich sind die linken und rech
ten Arme 16 des Hubmechanismus 13 gewöhnlich in das Innere
der zweiten spezialisierten Stufe 8B zurückgezogen, und sie
haben keine Verbindung mit der ersten spezialisierten Stufe 8A.
Somit bewegen sich alle Stufen 8, 8A und 8B in der glei
chen Weise wie gewöhnliche Rolltreppenstufen zum Transport
von gewöhnlichen Personen.
Im Falle des Aufsetzens des Rollstuhles K auf die er
sten und zweiten Stufen 8A und 8B ruhen alle Stufen auf
dem Niveauabschnitt 2a des Auswärtspfades 2, und aus dem
Zustand, der in Fig. 12 gezeigt ist, ist zu ersehen, daß
die Ritzel 14 des Hubmechanismus 13 rotierend durch die
Antriebseinheit (nicht gezeigt) von dem Hauptrahmen 1 an
getrieben sind. Die linken und rechten Arme 16 erstrecken
sich zusammen mit den Stangen 15 nach hinten, die in Ein
griff stehen und den beweglichen Tritt 12 der ersten spe
zialisierten Stufe 8A von unten abstützen. Bewegt sie sich
in diesem Zustand von dem Niveauabschnitt 2a zu dem ge
neigten Abschnitt 2b des Auswärtspfades 2, so wird der
bewegbare Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A
veranlaßt, sich relativ zu dem Stufenhauptkörper 11 durch
Auflage auf die linken und rechten Arme 16 anzuheben. Wie
aus Fig. 11 zu ersehen ist, wird sie auf der gleichen Höhe
gehalten wie die zweite spezialisierte Stufe 8B. Somit ist ein
ausreichender Laderaum für Rollstühle garantiert. D. h.,
daß die Konstruktion dergestalt ist, daß sie eine tiefere
Trittiefe garantiert, die für die Auflage eines Rollstuh
les wirksam ist.
Außerdem ist eine weitere spezialisierte Stufe 8C, die
einen rückgekippten Zustand nur dann einnimmt, wenn die
Rollstuhllage vorhanden ist, benachbart zu der oberen Sei
te der zweiten spezialisierten Stufe 8B vorgesehen für den
Fall, daß eine ausreichende Rollstuhlladefläche durch die
ersten und zweiten spezialisierten Stufen 8A und 8B allein
nicht garantiert ist, um z. B. dem Fall Rechnung zu tra
gen, daß eine Fußstütze oder dergl. vorgesehen ist, die
sich von dem Rollstuhl K aus nach vorn erstreckt.
Bei der oben beschriebenen Rolltreppeneinrichtung ge
mäß dem Stand der Technik ist der bewegliche Tritt 12 der
ersten spezialisierten Stufe 8A durch den Hubmechanismus
13 abgestützt, so daß sie in der gleichen Höhe gehalten
ist wie die zweite spezialisierte Stufe 8B. Eine befriedi
gende Ladefläche für den Rollstuhl K kann daher in einfa
cher Weise garantiert werden. Da sich jedoch der bewegbare
Tritt 12 anhebt und getragen ist einseitig durch die lin
ken und rechten Arme 16 des Hubmechanismus 13, können sich
die Arme 16 unter dem Gewicht des beweglichen Tritts 12
selbst und der Last des Rollstuhls K und seines daraufsit
zenden Benutzers nach unten biegen oder schwenken. Die
hintere Kante des beweglichen Tritts 12 kann daher nach
hinten kippen, so daß die hintere Kante tiefer zu liegen
kommt als die vordere Kante. Als Folge davon ergibt sich
ein beträchtliches Risiko, das der auf dem beweglichen
Tritt 12 ruhende Rollstuhl K unter den Einfluß einer nach
unten gerichteten Schiebekraft kommt und nach unten rollt.
Wenn bei der oben beschriebenen Rolltreppeneinrichtung
gemäß dem Stand der Technik der bewegliche Tritt 12 der
ersten spezialisierten Stufe 8A auf der gleichen Höhe gehalten
ist wie die zweite spezialisierte Stufe 8B und der Rollstuhl K
auf dem beweglichen Tritt 12 aufruht, so werden alle Stu
fen zum Anhalten gebracht.
Sie hat somit ein Problem hinsichtlich der Fähigkeit,
Wagen und Personen mit der gleichen Rolltreppeneinrichtung
zu transportieren.
Aus der DE-OS 30 46 203 A1 ist eine Rolltreppe bekannt,
bei der in einer ersten Stufe Arme untergebracht
sind, die durch Öffnungen in einem Tritt der ersten Stufe
nach oben verschwenkbar sind. Auf dieser Rolltreppe soll
ein Rollstuhl dadurch transportiert werden, daß er mit
seinem einen Radpaar bei Stillstand der Rolltreppe auf
einen Tritt einer zweiten Stufe auffährt und daß bei Bewegung
der Rolltreppe die Arme aus der ersten Stufe nach
oben verschwenkt werden, so daß sie in einer Stützlage
das andere Radpaar des Rollstuhles abstützen. Da die Arme
in einer Ruhelage in der ersten Stufe untergebracht sind
und in einer Schwenkbewegung aus der ersten Stufe in die
Stützlage nach oben verschwenkt werden sollen, ist eine
durch die sich in Stützlage befindenden Arme und den Tritt
der zweiten Stufe gebildete Ladefläche für den Rollstuhl
zwangsläufig sehr begrenzt. Somit sind auch die Abmessungen
eines mit dieser Rolltreppe transportierbaren Rollstuhles
entsprechend begrenzt. Die Öffnungen im Tritt der
ersten Stufe, durch die die Arme verschwenkt werden, sind
bei sich in der Ruhelage befindenden Armen nicht bündig
verschlossen. Diese Öffnungen können verschmutzen, so daß
Störungen und Beeinträchtigungen der Funktion der Rolltreppe
auftreten können. Außerdem ist mit dieser Rolltreppe
der Transport von gewöhnlichen Personen nur eingeschränkt
möglich, da diese in die Öffnungen hineintreten
oder stolpern und sich dabei Verletzungen zuziehen können.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein auf den Armen
und dem Tritt der zweiten Stufe angeordneter Rollstuhl
beim Transport nicht hinreichend gegen Herabrollen gesichert
ist. Zwar sollen in den Armen Mulden oder Vertiefungen
vorgesehen sein, die das von den Armen gestützte Radpaar
des Rollstuhles in einem gewissen Umfangsbereich halten
sollen. Diese Vertiefungen oder
Mulden stellen jedoch nur dann eine gewissen Sicherung gegen
Herabrollen dar, wenn sie an den Radius des zu haltenden
Rades angepaßt sind. Da dieser Radius jedoch nicht
vorbekannt ist, ist eine Sicherung gegen Herabrollen somit
im allgemeinen nicht gewährleistet.
Aus der US 4 681 207 ist eine Rolltreppeneinrichtung
der betreffenden Art bekannt, bei der ein beweglicher
Tritt einer ersten Stufe auf die Höhe eines Trittes einer
zweiten Stufe anhebbar ist, so daß auf diese Weise ein
Laderaum für einen Rollstuhl gebildet ist. Zur Sicherung
gegen Herabrollen des Rollstuhles von der angehobenen Stufe
ist eine Radstoppeinrichtung vorgesehen, die Stoppglieder
aufweist, die in einer Stopplage aus der Oberfläche
des Tritts der angehobenen Stufe herausgetreten sind. Diese
Stoppglieder befinden sich an der hinteren Kante des
angehobenen Tritts. Da der Achsabstand und der Radius der
Räder eines aufgefahrenen Rollstuhles nicht vorbekannt
sind, folgt daraus, daß immer ein mehr oder weniger großes
Spiel zwischen den Stoppgliedern und dem ihnen zugewandten
Radpaar des Rollstuhles vorhanden ist. Hinzu kommt ein
Spiel in Richtung auf eine der zweiten Stufe benachbarte
dritte Stufe. Folglich kann beim Transport der Rollstuhl
über eine nicht unwesentliche Wegstrecke hin- und herrollen
und dabei so viel Schwung erhalten, daß er über die
Stoppglieder hinwegrollt und von der Rolltreppeneinrichtung
herabrollt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
für die Stoppglieder Öffnungen in dem zugehörigen Tritt
vorgesehen sein müssen, damit sie nach oben heraustreten
können. Diese Öffnungen müssen so breit wie die Stoppglieder
sein. Aus Festigkeitsgründen können die Öffnungen aber
nicht beliebig breit sein, so daß auch die Breite der
Stoppglieder begrenzt ist. Bei einem schiefen Auffahren
des Rollstuhles liegen die Räder nicht mehr im Bereich der
Stoppglieder, so daß die Stoppglieder somit unwirksam
sind. Damit besteht die Gefahr, daß der Rollstuhl von der
Rolltreppeneinrichtung herabrollt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rolltreppeneinrichtung
der betreffenden Art anzugeben, die die
geschilderten Nachteile nicht aufweist, bei der also ein
ausreichender Laderaum für einen Rollstuhl gewährleistet
ist und bei der ein auf der Rolltreppeneinrichtung transportierter
Rollstuhl zuverlässig gegen Herabrollen gesichert
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht
darin, einem auf einer ersten spezialisierten Stufe und
einer zweiten spezialisierten Stufe angeordneten Radfahrzeug
auf einer geneigten Ebene aufgrund seines Eigengewichts
eine Bewegung in eine Sicherungsposition aufzuzwingen.
Dabei bildet eine der zweiten spezialisierten Stufe
benachbarte Stufe einen Anschlag, so daß sich das Radfahrzeug
am Ende einer kurzen Bewegung in Kontakt mit dieser
Stufe befindet.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß das Radfahrzeug
unabhängig von seinen Abmessungen beim Transport auf
der Rolltreppe immer in eine sichere und völlig spielfreie
Position gebracht wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Rolltreppeneinrichtung
besteht darin, daß keine Öffnungen im Tritt
einer oder mehrerer Stufen erforderlich sind. Somit ist
die Festigkeit des Trittes nicht herabgesetzt und Funktionsstörungen
der Rolltreppeneinrichtung durch Verschmutzen
der Öffnungen sind zuverlässig vermieden. Da in dem
Tritt "Stolperkanten" bildende Öffnungen vermieden sind,
können gewöhnliche Personen auf den für den Transport des
Radfahrzeuges spezialisiert ausgebildeten Stufen ohne Einschränkung
transportiert werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung weist eine dritte spezialisierte Stufe, die auf
der Oberseite der zweiten spezialisierten Stufe angeordnet
ist, einen beweglichen Tritt und einen Stufenkörper zur
Auflage für den beweglichen Tritt auf. Bei dieser Ausführungsform
ist der für das Radfahrzeug zur Verfügung stehende
Laderaum durch Kippen des Trittes der dritten spezialisierten
Stufe weiter vergrößert, so daß auch größere
Radfahrzeuge transportierbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht und zeigt einen beweg
lichen Tritt in angehobenem Zustand in einem geneigten
Abschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen beweglichen Tritt in
einem abgesenkten Zustand in einem Niveauabschnitt einer
ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt schematisch eine zweite spezialisierte
Stufe einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht und zeigt eine zweite spe
zialisierte Stufe und Antriebsmittel der Hauptrahmenseite
der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt in einem Vertikalschnitt eine dritte spezialisierte
Stufe einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 verdeutlicht in einem Vertikalschnitt schema
tisch eine Arbeitsweise einer dritten spezialisierten Stu
fe einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist ein Schnitt II-II durch Fig. 5.
Fig. 8 ist ein Diagramm und zeigt geometrisch einen
geneigten Tritt einer dritten spezialisierten Stufe einer
ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Mechanismus einer
weiteren Ausführungsform einer zweiten spezialisierten
Stufe gemäß der Erfindung.
Fig. 10 verdeutlicht schematisch eine Rolltreppenein
richtung gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung und zeigt einen
beweglichen Tritt in angehobenem Zustand in einem geneig
ten Abschnitt einer Rolltreppeneinrichtung gemäß dem Stand
der Technik.
Fig. 12 ist eine Schnittdarstellung und zeigt einen
beweglichen Tritt in einem abgesenkten Zustand in einem
Niveauabschnitt einer Rolltreppeneinrichtung gemäß dem
Stand der Technik.
Die folgende Beschreibung dieser Erfindung basiert auf
den Figuren. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die
gleichen Bezugsziffern für solche Teile verwendet, die mit
denen in der Konstruktion gemäß den Fig. 10 bis 12 über
einstimmen.
Es sei nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der in glei
cher Weise wie in Fig. 10 die erste spezialisierte Stufe
8A und die zweite spezialisierte Stufe 8B, die auf deren
Oberseite benachbart angeordnet ist, Teil von vielen Stufen 8 sind,
die in einem endlosen Kreis zwischen Auftritts- und Ab
trittspunkten 6 und 7 auf einer oberen und einer unteren
Etage laufen. Die spezialisierte Stufe 8A ist mit einem
beweglichen Tritt 12 versehen, die relativ zu dem Stufen
hauptkörper 11 ansteigen oder abfallen kann. Die zweite
spezialisierte Stufe 8B ist mit dem Hubmechanismus 13 ver
sehen, der ein Paar Arme 16 links und rechts aufweist, die
sich ausdehnen und zurückziehen können, um den beweglichen
Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A abzustützen.
Um außerdem dem Fall Rechnung zu tragen, daß keine Garan
tie für einen ausreichenden Raum für den Rollstuhl K durch
die ersten und zweiten spezialisierten Stufen 8A und 8B
allein vorhanden ist, ist eine dritte spezialisierte Stufe
8C benachbart auf der Oberseite dieser Stufen vorgesehen,
die nur bei der Rollstuhlaufsetzstellung nach hinten
kippt.
In der ersten spezialisierten Stufe 8A ist ein Füh
rungsmechanismus 20 vorgesehen, der den beweglichen Tritt
12 abstützt, so daß er relativ zu dem Stufenhauptkörper 11
ansteigen und abfallen kann. Der Führungsmechanismus 20
ist ein Doppel-X-Stangensystem wie bei einem Storchschna
bel und links und rechts zwischen dem Hauptkörper 1 und
dem beweglichen Tritt 12 angeordnet.
Der Führungsmechanismus 20 ist ein "Scherenspreizer"-
Mechanismus mit einem Paar von unteren Stangen 21 und 22,
die gelenkig durch einen Stift 23 verbunden sind, um so
eine X-Form zu bilden und mit einem Paar von oberen Stangen 24
und 25, das ebenfalls gelenkig durch einen Stift 26 ver
bunden ist, um in gleicher Weise eine X-Form zu bilden, und
gelenkig mit den unteren Stangen durch Stifte 27 und
28 verbunden ist. Diese Stangen sind wie folgt angeordnet. Das
untere Ende der unteren Stange 21, deren vorderes Ende
nach oben geneigt ist, ist gelenkig mit dem vorderen Ende
eines Seitenrahmens 29 von Stufenhauptkörper 11 durch einen
Stift 30 verbunden. In der gleichen Weise ist das obere
Ende der oberen Stange 24, deren vorderes Ende ebenfalls
nach vorne geneigt ist, gelenkig in der Nähe des vorderen
Endes eines unteren Rahmens 31 des beweglichen Tritts 12
durch einen Stift 32 verbunden. Das untere Ende der unte
ren Stange 22, deren vorderes Ende nach unten geneigt
ist, greift mittels eines gleitenden Gelenkstiftes 33 in
einen Schlitz 29a des vorderen Endes des Seitenrahmens 29
des Stufenhauptkörpers 11 ein, so daß es sich vor- und
zurückbewegen kann.
In gleicher Weise ist das obere Ende der oberen Stange
25, deren vorderes Ende nach unten geneigt ist, in einem
Schlitz 31a nahe dem hinteren Ende des unteren Rahmens 31
des beweglichen Tritts 12 über einen gleitenden Gelenk
stift 34 gefangen, so daß es sich zurück- und vorbewegen
kann.
Bei diesem Führungsmechanismus 20, der das Doppel-X-
Stangensystem bildet, haben die unteren Stangen 21 und 22
und die obere Stange 24 alle drei die gleiche Länge. Die
obere Stange 24 ist ein bißchen länger. Der Abstand von
dem Gelenkstift 23, der ein Gelenkpunkt ist, zu den Achs
stiften 27, 28, 30 und 33 und der Abstand von dem Achs
stift 26, der ein Gelenkpunkt ist, zu den Achsstiften 27,
28 und 32 sind alle gleich. Der Abstand von dem Achsstift
26 zu dem Achsstift 34 ist jedoch etwas länger. Darüber
hinaus ist das obere Ende der längeren unteren Stange 25
leicht hundeschwanzförmig gebogen.
Auf diese Weise ist der Führungsmechanismus 20 so aus
gebildet, daß der den beweglichen Tritt 12 nicht nur ein
fach führt und abstützt, so daß er ansteigen und fallen
kann (vertikale Parallelbewegung) relativ zu dem Stufen
hauptkörper 11. Der bewegliche Tritt 12 ist durch den Hub
mechanismus 13 abgestützt und steigt auf das gleiche Ni
veau an wie die zweite spezialisierte Stufe 8B. Wie aus
Fig. 1 zu ersehen ist, strecken und kippen die Stangen 21,
22 und 24 und die etwas längere Stange 25 den beweglichen
Tritt 12 nach vorn, so daß seine hintere Kante etwas höher
liegt als seine vordere Kante. Wie darüberhinaus aus Fig.
2 zu ersehen ist, werden während des Absenkens des beweg
lichen Tritts 12 relativ zu dem Stufenhauptkörper 11 die
Stangen 21, 22 und 24 und die etwas längere Stange 25 ge
faltet, so daß der bewegliche Tritt 12 in seinen Niveauzu
stand zurückkehrt.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, wo der Hubmecha
nismus 13, der in der zweiten spezialisierten Stufe 8B
installiert ist und der gleich dem Hubmechanismus gemäß
den Fig. 11 und 12 ist, mit Ritzeln 14,
die rotieren, wenn sie von dem Hauptrahmen 1 angetrieben sind, Zahnstangen
15, die in die Ritzel 14 eingreifen und Armen 16,
die sich nach hinten von den Zahnstangen
15 erstrecken, versehen ist. Diese sind paarweise auf jeder Seite vor
gesehen. Die Zahnstangen 15 und die Arme 16 auf jeder Sei
te sind geführt, so daß sie zurück und vor in einem Ni
veauzustand durch Gleitführungen 40a und 40b geführt sind,
die auf der Unterseite des Tritts 12 der zweiten speziali
sierten Stufe 8B vorgesehen sind. D. h., daß die Ausbil
dung so ist, daß die linken und rechten Arme 16 sich aus
dehnen und zurückziehen durch die Löcher 8b in dem festge
klemmten Anheber 8a der zweiten spezialisierten Stufe 8B
über die Zahnstangen 15 aufgrund der Vorwärts- und Rück
wärtsdrehung der linken und rechten Ritzel 14. Die Kon
struktion ist so, daß der bewegliche Tritt 12 der ersten
spezialisierten Stufe 8A von unten her abgestützt ist
durch die sich nach hinten erstreckenden linken und rech
ten Arme 16.
Die linken und rechten Ritzel 14, die die Ausdehnung
und Rückziehung der linken und rechten Arme 16 durch Ein
griff mit den Zahnstangen 15 bewirken, sind auf einem ein
zigen Ritzelschaft 41 angebracht, der in Richtung der
Breite des Schritts verläuft und in Lagerböcken 42 auf der
Unterseite des Trittes 9 der zweiten spezialisierten Stu
fe 8B gelagert ist. Außerdem ist ein Kegelrad 43a fast im
Zentrum des Ritzelschachtes 41 angeordnet. Kegelrad 43b,
das mit diesem kämmt, befindet sich auf dem oberen Ende
der Antriebswelle 44, die über einem Lagerbock 45 in der
zweiten spezialisierten Stufe 8B aufgehängt ist. Ein Ein
gangsrad 46 ist auf dem oberen Ende der Antriebswelle 44
angebracht.
Außerdem ist eine Antriebseinheit 47 an jedem der obe
ren und unteren Etagenabschnitte 4a des Auswärtspfades 2
angeordnet. Die Anordnung ist so, daß ein Eingangsrad 46
durch Eingriff mit Antriebsstangen 48 der Antriebseinheit
47 in Drehung versetzt wird, während es zusammen mit der
zweiten spezialisierten Stufe 8B den Niveauabschnitt 4a
des Auswärtspfades 2 durchläuft.
Gewöhnlich sind die jeweiligen Antriebszahnstangen 48
der beiden Antriebseinheiten 47 bei den oberen und unteren
Etagen in eine Position zurückgezogen, in der sie nicht
eingreifen, selbst wenn das Eingangsrad 46 ankommt. Die
Konstruktion ist so, daß jede der Antriebszahnstangen 48
in einer Position, wo sie in das Antriebszahnrad 46 ein
greifen kann, nur in der Rollstuhlladeposition vorgescho
ben ist. Darüberhinaus sind die jeweiligen Zahnstangen 48
der beiden Antriebseinheiten 47 bei den oberen und unteren
Etagen so angeordnet, daß sie in die Eingangsräder 46 von
gegenüberliegenden Seiten zueinander eingreifen, um so
eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung alternativ auf das
Eingangsrad 46 zu bewirken.
Bei der Rolltreppeneinrichtung mit Stufen der obigen
Konstruktion bewirken gewöhnlich die Antriebseinheiten 47
sowohl an der oberen als auch an der unteren Etage eine
Rückziehung jeder Antriebszahnstange 48 ohne eine Drehung
des Eingangsrades 46. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, blei
ben hierdurch die rechten und linken Arme 16 des Hubmecha
nismus 13 in der zweiten spezialisierten Stufe 8B zurück
gezogen, sie haben keine Verbindung mit der ersten spezia
lisierten Stufe 8B. Alle Stufen 8, 8A und 8B bewegen sich
somit in der gleichen Weise wie gewöhnliche Rolltreppen
stufen und transportieren somit gewöhnliche Benutzer.
Die Rollstuhleinstellung bewirkt, daß sich die An
triebszahnstangen 48 beider Antriebseinheiten 47 der obe
ren und unteren Etagen vorbewegen. Läuft z. B. die Roll
treppe in Aufwärtsrichtung, so greift Eingangsrad 46 in
Antriebszahnstange 48 des unteren Etagenabschnittes ein
und dreht es in Vorwärtsrichtung. Dies bewirkt eine Vor
wärtsdrehung der Ritzel 14 des Hubmechanismus 13. Die lin
ken und rechten Arme 16 werden betätigt, so daß sie zusam
men mit den Zahnstangen 15 nach hinten vorstehen, die in
die Ritzel 14 eingreifen, und so daß sie den beweglichen
Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A von unten her
abstützen.
In diesem Zustand wird bei dem Vorgang des Durchlau
fens des Auswärtspfades 2 von dem Niveauabschnitt 2a zu
dem geneigten Abschnitt 2b der bewegliche Tritt 12 der
ersten spezialisierten Stufe 8A veranlaßt, relativ zu dem
Stufenhauptkörper 11 anzusteigen und auf dem gleichen Ni
veau zu bleiben wie die zweite spezialisierte Stufe 8B,
wie das in Fig. 1 gezeigt ist, durch Unterstützung durch
die linken und rechten Arme 16. Wenn sich der bewegliche
Tritt 12 aufwärts bewegt, so wird die hintere Kante des
beweglichen Tritts 12 ansteigen, während sie nach vorn
kippt, so daß sie etwas höher ist als die vordere Kante.
Selbst wenn eine Neigung in den linken und rechten Armen
vorhanden ist, so wird diese Neigung kompensiert durch die
Kipp- und Führungswirkung des Führungsmechanismus 20, und
der bewegliche Tritt 12 wird genau nach vorn gekippt.
Die dritte spezialisierte Stufe 8C wird nur während
der Rollstuhleinstellung nach hinten gekippt, wie das
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 be
schrieben wird.
Die dritte spezialisierte Stufe 8C weist einen beweg
lichen Tritt 50a auf, der geneigt ist, so daß er nicht mit
Rädern oder einer Fußraste des Rollstuhles K kollidiert,
einen Stufenkörper 50b mit langgestreckten Schlitzen 51, der
den beweglichen Tritt 50a gegen Kippbewegung stützt, und
Zahnstangen 52, deren Zähne parallel zu der Trittfläche
der dritten spezialisierten Stufe 8C auf der Unterseite
des vorderen Kantenteils des Stufenkörpers 50b in Richtung
der Bewegung des Stufenkörpers 50b verlaufen.
Der bewegliche Tritt 50a weist außerdem auf ein Paar
von linken und rechten L-förmigen Armen 53, die an jeder
Unterseite der vorderen Kante angeordnet sind, eine Tritt
welle 54, die mit jedem der Arme 53 verbunden und durch
Schlitze 51 des Stufenkörpers 50 geführt ist, so daß sie
hin- und hergleiten kann, und Ritzel 54, die jeweils mit
einem der Zahnstangen 52 kämmen und an der Kante der
Trittwelle 55 angeordnet sind, um sich mit der Trittwelle
55 zu drehen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß dann, wenn der beweg
liche Tritt 50 waagerecht ist, das Ritzel 54 mit der Hin
terkante der Zahnstange 52 in Eingriff steht, und wenn der
bewegliche Tritt 50a nach hinten geneigt ist, so wird das Rit
zel 54 in Richtung eines Pfeiles A in Fig. 6 gedreht, und
das Ritzel 54 wird langsam zu der Vorderseite der Zahn
stange 52 gedreht.
Die Entfernung der Drehbewegung des Ritzels 54 wird
durch seinen Durchmesser bestimmt.
Der Bewegungsweg zu der Vorderseite des beweglichen
Tritts 50a ist wie folgt bestimmt.
Wenn in Fig. 8 das Zentrum der Drehung des beweglichen
Tritts 50a als Punkt 56 definiert ist, so bewegt sich eine
obere Kante 57 des Anhebers des beweglichen Tritts 50a
entlang einem Ort 58, und im Falle einer Neigung des Anhe
bers des beweglichen Tritts 50a befindet sich seine Kante
bei einem Punkt 59.
Da sich jedoch die Außenseite des Anhebers der dritten
spezialisierten Stufe 8C entlang einem Ort 60 bewegt, der
einen Mittelpunkt 51 auf der Klemmfläche der dritten spe
zialisierten Stufe 8c als Drehzentrum aufweist, so bewegt
sich der bewegliche Tritt 50a über den Weg zwischen Punkt
59 und Punkt 62 nach hinten. Tatsächlich kommt der beweg
liche Tritt 50a mit der zweiten spezialisierten Stufe 8B
in Kollision, die hinter der dritten spezialisierten Stufe
8C angeordnet ist. Darüberhinaus bedeutet Punkt 62 einen
regulären Ort einer geneigten Kante des Anhebers.
Wenn somit der bewegliche Tritt 50a seine Neigung be
endet, wird das Zentrum der Drehung zu der Vorderseite
über den Weg zwischen den Punkten 59 und 62 bewegt, der
Durchmesser des Ritzels 54 wird veranlaßt, sich zu einem
Punkt 63 von dem Punkt 56 zu bewegen.
Selbst beim Durchlaufen eines geneigten Abstandes 2b
werden somit der bewegliche Tritt 12 der ersten speziali
sierten Stufe 8A und die zweite spezialisierte Stufe 8B
auf dem gleichen Niveau gehalten, wodurch eine wirksame
Trittfläche zur Auflage für einen Rollstuhl befriedigend
garantiert ist. Durch Neigung des beweglichen Tritts 12
nach vorn wird dem Rollstuhl K eine Übergangskraft in
Richtung auf die obere Etage erteilt. Auf diese Weise wird
eine Bewegung in Richtung auf die untere Etage verhindert,
was ein großes Risiko hinsichtlich eines Herunterrollens
des Rollstuhls bedeutet. Somit ist ein sicherer Transport
erzielt.
Außerdem wird bei dem Vorgang des Durchlaufens des
Auswärtspfades 2 von dem geneigten Abschnitt 2b zu dem
Niveauabschnitt 2a der bewegliche Tritt 12 der ersten spe
zialisierten Stufe 8A veranlaßt, relativ zu dem Stufen
hauptkörper 11 auf die gleiche Höhe wie die zweite spezia
lisierte Stufe 8B anzusteigen, während sie von den linken
und rechten Armen 16 unterstützt ist. Wie aus Fig. 1 zu
ersehen ist, kehrt der bewegliche Tritt 12 durch den Füh
rungsmechanismus 20 in den Horizontalzustand zurück. In
diesem Zustand läuft er auf dem Abschnitt der oberen Eta
ge, und das Eingangsrad 46 wird veranlaßt, in die An
triebszahnstange der Antriebseinheit 47 während dieses
Laufs einzugreifen. Die Ritzel 14 des Hubmechanismus 13
werden in umgekehrter Richtung angetrieben, und die linken
und rechten Arme 16 bewegen sich zusammen mit den Zahn
stangen 15 nach vorn, die mit den Ritzeln 14 in Eingriff
stehen und ziehen sich in das Innere der zweiten speziali
sierten Stufe 8B zurück. Somit wird die Auflage für den
beweglichen Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A
entfernt. Auf diese Weise kehren die ersten und zweiten
spezialisierten Stufen 8A und 8B in den normalen Laufbe
trieb zurück, und zwar in gleicher Weise wie die anderen
Stufen 8.
Wie zuvor beschrieben, wird die dritte spezialisierte
Stufe 8C aus der geneigten Lage in die Horizontallage be
wegt.
Eine abgewandelte Ausführungsform der zweiten spezia
lisierten Stufe und der Antriebseinheiten wird anhand Fig.
9 beschrieben.
Wie gezeigt, ist ein Ritzel 70 für Vorwärts- und Rück
wärtsdrehung an einem Ende einer horizontalen Ritzelwelle
71 angeordnet, welches ein flaches Ritzel als Vorwärts-
und Rückwärtsdrehantrieb zur Aufnahme einer Vorwärts- und
Rückwärtsdrehkraft, die die linken und rechten Arme 16 des
Hubmechanismus 13 auf der Seite des Hauptrahmens 1 heraus-
und in ihn hineinbewegt. Ein Spurrad 72 befindet sich an
dem oberen Ende der Ritzelwelle 71 und überträgt die An
triebskraft. Darüberhinaus ist ein Spurrad 73, das mit dem
Spurrad 72 kämmt, vorgesehen, und ein Spurrad 74, das mit
dem Spurrad 73 kämmt, ist auf der Ritzelwelle 41 ange
bracht, die linke und rechte Ritzel 14 aufweist, die par
allel zueinander sind.
Antriebseinheiten 75, 76 befinden sich an zwei Stel
len, wo sich die Seiten des Hauptrahmens 1 für die oberen
und unteren Etagen befinden und sie drehen Ritzel 70 des
Hubmechanismus 13 vorwärts und rückwärts. Zahnstangen 77,
78 der Antriebseinheiten 75, 76 steigen und fallen zu ei
ner festen Höhe über Motorantrieb und werden durch Ein
griff mit der Vorwärts-Rückwärts-Drehung des Ritzels 70
entsprechend der Richtung der Bewegung der Stufen 8 betä
tigt.
Bei der obigen Ausführungsform ist der Hubmechanismus
von dem Führungsmechanismus getrennt, jedoch ist eine wei
tere Ausführungsform möglich, bei der der Hubmechanismus
mit dem Führungsmechanismus kombiniert ist. Es besteht
dabei der Führungsmechanismus nämlich aus Mitteln des Hub
mechanismus, und der bewegliche Tritt der ersten speziali
sierten Stufe wird auf der gleichen Höhe abgestützt wie
die zweite spezialisierte Stufe, und zwar durch die Füh
rungsmittel, die Mittel des Hubmechanismus aufweist.
Der oben beschriebene Hubmechanismus ist ein Doppel-X-
Stangensystem, jedoch ist ein weiteres Beispiel ein Zylin
dersystem oder ein Nockensystem.
Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungs
form mit einem gewissen Maß an Genauigkeit beschrieben
worden ist, so ist es doch klar, daß die vorliegende Of
fenbarung der bevorzugten Ausführungsform in den Einzel
heiten der Konstruktion und Kombination geändert werden
und die Anordnung der Teile variiert werden kann, ohne daß
der Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen
wird, wie sie nachfolgend beansprucht ist.
Bei der oben beschriebenen Erfindung wird der bewegli
che Tritt einer spezialisierten Stufe durch den Hubmecha
nismus angehoben und unterstützt auf der gleichen Höhe wie
die oberhalb liegende Stufe. Somit kann der Aufsetzraum
für ein Radfahrzeug in einfacher Weise garantiert werden.
Darüberhinaus kann der bewegliche Tritt durch den Füh
rungsmechanismus nach vorn gekippt werden, wenn der beweg
liche Tritt ansteigt. Somit besteht kein Risiko eines Her
abrollens eines Wagens. Auf diese Weise wird eine Effekti
vität erreicht, die wesentlich und sichtbar in hohem Maße
die Sicherheit verbessern kann.
Da die Rolltreppeneinrichtung transportierte Fahrzeuge
ohne Pause transportieren kann, sind darüberhinaus Unter
brechungen in dem Transportfluß auf der Rolltreppenein
richtung vermieden.
Claims (5)
1. Rolltreppeneinrichtung, mit einer Reihe von Stufen
(8), die so angeordnet sind, daß sie sich in einem Vorwärtspfad
(2) und einem Rückkehrpfad (3) einer endlosen
Schleife zwischen oberen und unteren Etagen (6, 7) bewegen,
und die eine erste spezialisierte Stufe (8A) mit einem
beweglichen Tritt (12), der sich heben und senken
kann, und eine zweite spezialisierte Stufe (8B) aufweist,
der Hubmittel (13) zum Anheben der ersten spezialisierten
Stufe (8A) aufweist und benachbart zu der ersten spezialisierten
Stufe (8A) angeordnet ist, um so Räderfahrzeuge
(K) zusätzlich zu Personen zu transportieren, wobei Mittel
zur Sicherung eines Radfahrzeuges gegen Herabrollen vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Sicherung gegen Herabrollen Führungsmittel (20) aufweisen
zur Stützung des beweglichen Tritts (12) der ersten spezialisierten
Stufe (8A) in einer nach geneigten, mit der der
zweiten spezialisierten Stufe (8B) abgewandten Kante etwas
angehobenen Lage, wenn die Hubmittel (13) die erste spezialisierte
Stufe (8A) auf die gleiche Höhe wie die zweite
spezialisierte Stufe (8B) anheben, so daß ein auf dem
Tritt stehendes Radfahrzeug sich in Richtung auf eine zu
der zweiten spezialisierten Stufe (8B) benachbart angeordnete,
von der ersten spezialisierten Stufe (8A) entfernte
Stufe (8C) zu bewegen sucht.
2. Rolltreppeneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine dritte spezialisierte Stufe (8C), die auf
der Oberseite der zweiten spezialisierten Stufe (8B)
angeordnet ist, einen beweglichen Tritt (50a) und einen
Stufenkörper (50b) zur Auflage für den beweglichen
Tritt (50a) aufweist.
3. Rolltreppeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (20) auf jeder Seite
des Tritts ein Verbindungsgestänge aufweisen, das jeweils
ein Paar von unteren Stangen (21, 22) aufweist, die
durch einen ersten Gelenkstift (23) zur Bildung einer X-
Form gelenkig miteinander verbunden sind, und ein Paar von
oberen Stangen (24, 25), die über einen zweiten Gelenkstift
(26) gelenkig miteinander zu einer X-Form verbunden
sind, daß die beiden X-Formen eine über der anderen angeordnet
und gelenkig durch einen Satz von dritten Gelenkstiften
(27, 28) miteinander verbunden sind und daß eine
der oberen Stangen (25) etwas länger als die andere ist,
um so den kippbaren Tritt in einer geneigten Lage zu halten,
wenn das Verbindungsgestänge gestreckt ist.
4. Rolltreppeneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von Antriebseinheiten
(47), die an jedem der Vorwärts- und Rückkehrpfade
(2, 3) angeordnet sind, eine zum Ineingriffbringen der
Hubmittel (13) und die andere zum Außereingriffbringen der
Hubmittel (13).
5. Rolltreppeneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel
(13) den bewegbaren Tritt (12) der ersten spezialisierten
Stufe (8A) anheben, während sich die Stufen (8, 8A, 8B,
8C) bewegen.
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