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DE3230179A1 - Rollstuhl - Google Patents

Rollstuhl

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Publication number
DE3230179A1
DE3230179A1 DE19823230179 DE3230179A DE3230179A1 DE 3230179 A1 DE3230179 A1 DE 3230179A1 DE 19823230179 DE19823230179 DE 19823230179 DE 3230179 A DE3230179 A DE 3230179A DE 3230179 A1 DE3230179 A1 DE 3230179A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheelchair
lifting device
rails
ground level
wheel
Prior art date
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Withdrawn
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DE19823230179
Other languages
English (en)
Inventor
Michael 8731 Elfershausen Fenn
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3230179A1 publication Critical patent/DE3230179A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/06Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
    • A61G5/061Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps for climbing stairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/06Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
    • A61G5/068Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps with extensible supports pushing upwards, e.g. telescopic legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/104Devices for lifting or tilting the whole wheelchair

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Rollstuhl
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstuhl für gehbehinderte Personen, der manuell oder durch Motorantrieb zum Fahren gebracht werden kann.
  • Rollstühle sind in verschiedensten Ausführungen bekannt, wobei es auch bereits Versionen gibt, die für unebene Bodenverhaltnisse geeignet sind. Die Benutzer dieser bekannten Rollstühle sind jedoch, sobald größere Bodenniveauunterschiede, z.B. relativ hohe Gehsteigkanten zu überwinden sind, auf fremde Hilfe angewiesen. Dies gilt vor allem. auch für diejenigen Fälle, bei welchen der Rollstuhl einschließlich seines Benutzers in ein Fahrzeug ein- biw. auszuladen ist, da nur in seltenen Fällen Reisebusse mit hydraulischen Hebevorrichtungen für Rollstuhlbenutzer ausgerüstet sind.
  • Ein weiterer Mangel bekannter Rollstuhl konstruktionen besteht darin,daß die Sitzposition der Benutzer z.B.
  • für Beobachtungszwecke bei Veranstaltungen beliebiger Art zu niedrig ist, d.h. zur Verbesserung der Beobachtungsmöglichkeiten nach oben nicht verändert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Abhilfe durch einen Rollstuhl zu schaffen, der es seinem Benutzer gestattet, auch größere Niveauunterschiede ohne fremde Hilfe einfach zu überwinden, sowie unterschiedlich hohe Sitzpositionen einzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine parallel zur Längsachse des Rollstuhls aus- und einfahrbare Hebevorrichtung für den Rollstuhl gelöst, auf welcher der Rollstuhl horizontal von einem erhöhten Niveau in eine aufgeständerte Stellung oder umgekehrt aus der aufgeständerten Stellung heraus auf ein erhöhtes Niveau bewegbar ist, wobei der Rollstuhl in seiner Stellung auf der Hebevorrichtung auf- und abbewegbar oder auch abstützbar ist.
  • Die erfindungsgemäße, vorzugsweise motorisch aus- und einfahrbare Hebevorrichtung ermöglicht dem Rollstuhlbenutzer auf einfache Weise relativ große Niveauunterschiede völlig alleine zu überwinden. Die Erfindung vergrößert dadurch die Mobilität von Rollstuhlbenutzern ganz beträchtlich. Mit der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung kann ferner ein Rollstuhl mitsamt seinem Benutzer völlig selbständig z.B. in einen Kleinbus eingeladen und auch wieder ausgeladen werden. Schließlich eröffnet die Hebevorrichtung dem Rollstuhlbenutzer die Möglichkeit, im Stillstand des Rollstuhls seine Sitzposition in der Höhe zu verändern, was für Beobachtungszwecke verschiedenster Art sehr hilfreich sein kann.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung entsprechend dem Anspruch 2 bringt den Vorteil, daß der Einsatzbereich der Hebevorrichtung weiter vergrößert wird, denn im Bedarfsfall kann der Rollstuhlbenutzer die Hebevorrichtung auch rückwärts ausfahren. Wenn sich die Hebevorrichtung in aufgeständerter Stellung befindet, kann der Benutzer den Rollstuhl auch rückwärts auf die Hebevorrichtung fahren.
  • Mehrere baulich einfache Varianten der Hebevorrichtung gehen aus den Ansprüchen 3 - 6 hervor.
  • Wenn entsprechend Anspruch 7 die zwei tragenden Schienen mit den höhenverstellbaren Stützen durch Querverstrebungen verbunden sind, wird die Hebevorrichtung vorteilhaft ausgesteift und ihre Standfestigkeit im ausgefahrenen Zustand verbessert.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Rollstuhls auf erhöhtem Bodenniveau, mit in vollen Linien an der Rückseite des Rollstuhls gezeigter Hebevorrichtung und an der Vorderseite des Rollstuhls in gestrichelten Linien angedeuteter Hebevorrichtung zum wahlweisen Absetzen des Rollstuhls vor oder hinter dem erhöhten Bodenniveau; Figur 2 eine vergrößerte Teil-Draufsicht des Rollstuhis der Figur 1, die insbesondere die Antriebselemente zwischen Rollstuhl und Hebevorrichtung veranschaulicht; Figur 3 eine weiter vergrößerte Teil-Schnittansicht einer tragenden Schiene der Hebevorrichtung mit einer rollstuhlseitig befestigten Laufrolle in einer Führung der tragenden Schiene; Figur 4 eine schematische Teil-Rückansicht des. Rollstuhls in aufgeständerter Stellung auf der Hebevorrichtung; Figur 5 A - 5 D schematische Darstellungen verschiedener Arbeitsphasen der Hebevorrichtung, um den Rollstuhl von einem Bodenniveau bestimmter Höhe auf ein relativ niedrigeres Bodenniveau zu bringen; Figuren 6 A - 6 D schematische Darstellungen verschiedener Arbeitsphasen der Hebevorrichtung, um den Rollstuhl von einem bestimmten Bodenniveau auf ein relativ höheres Bodenniveau zu versetzen.
  • Der in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Rollstuhl 10 kann wahlweise aus einer Ausführung bestehen, die manuell und /oder motorisch in Bewegung gesetzt werden kann. Mit 10 A und 10 B sind die Laufräder des Rollstuhls 10 bezeichnet. Der Rollstuhl 10 ist mit einer Hebevorrichtung 11 ausgerüstet, die parallel zur Längs.achse des Rollstuhls aus- und eingefahren werden kann und in Figur 1 in vollen bzw. gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Hebevorrichtung 11 weist im Ausführungsbeispiel zwei tragende Schienen 12 auf, von denen eine jede einer Längsseite des Rollstuhls 10 zugeordnet ist. Jede Schiene 12 wird im Ausführungsbeispiel von zwei hydraulisch höhenverstellbaren Stützen 13 getragen, welche Fußplatte 14 zur Abstützung auf einer tragenden Fläche,z.B. Bodenfläche aufweisen. Die Schienen 12 sind a-ls Hohl-Schienen mit einem nach innen gerichteten Längsschlitz 15 ausgebildet und dienen zugleich als Führungen für Laufrollen 16, die auf Lagerteilen 17 drehbeweglich angeordnet sind. Die Lagerteile 17 sind im geeigneten seitlichen Abstand an einer Schiene 18 mittels jeweils einer Schraube 19 befestigt. Die Schienen 18 sind an den gegenüberliegenden Längsseiten des Rollstuhls 10 an dessen Gestell 20 befestigt. Aus obigem geht hervor, daß jede Schiene 12 mit ihren Stützen 13 durch die Laufrollen 16 relativ zum Rollstuhl 10 verstellbar ist. Diese Relativbewegung zwischen Rollstuhl 10 und Schienen 12 wird durch nicht gezeigte Anschläge begrenzt, sobald die Schienen 12 oder der Rollstuhl 10 jeweils ihre Randstellungen beim Ausfahren erreicht haben. Ein nicht gezeigter, vom Rollstuhlbenutzer auslösbarer -Arretiermechanismus kann den Rollstuhl 10 direkt auf der Hebevorrichtung 11 fixieren. In diesem Fall nimmt die Hebevorrichtung 11 eine mittige Stellung gegenüber dem Rollstuhl 10 ein.
  • Beide Schienen 12 der Hebevorrichtung 11 können im Ausführungsbeispiel bei eingefahrenen bzw. zurückgezogenen Stützen 13 synchron motorisch relativ zum Rollstuhl 10 verstellt werden. Zu diesem Zweck sind zwei reversibel steuerbare, synchron laufende Elektromotoren 21 am Gestell des Rollstuhls 10 befestigt, die jeweils über Zahnräder 22, 23 sich quer über den Rollstuhl 10 erstreckende und an dessen Gestell gelagerte Antriebswellen 24 antreiben. Jede Antriebswelle 24 trägt an ihren Enden Reibräder 25, die in Eingriff mit jeweils einem Reibbelag 26 stehen, der auf der Oberseite jeder Schiene 12 befestigt ist. An Stelle dieser Reibräder 25 können auch Zahnräder vorgesehen sein, die mit Zahnstangen kämmen, welche auf der Oberseite der Schienen 12 befestigt sind (nicht gezeigt).
  • Aus Vorstehendem geht hervor, daß bei entsprechender Einschaltung bzw. -Drehrichtung der Elektromotore 21 die Schienen 12 der Hebevorrichtung 11 bei eingefahrenen Stützen 13 sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite des Rollstuhls 10 in ihre Randstellungen ausgefahren werden können. Die Arbeitsweise der Hebevorrichtung 11 wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 5 A - 5 D und 6 A - 6 D erläutert.
  • In den Figuren 5 A - 5 D ist schematisch angedeutet, wie der Rollstuhl 10 mittels Hebevorrichtung 11 von einem erhöhten Boden-Niveau 28-auf ein relativ niedrigeres Boden-Niveau 29 gebracht werden kann. -In der in Figur 5 A gezeigten Stellung des Rollstuhls 10 schaltet sein Benutzer die Elektromotore 21 für einen solchen Betrieb ein, daß die Schienen 12 über die Reibräder 25 nach rechts, also an der Vorderseite des Rollstuhls ausgefahren werden.
  • Wenn die Schienen 12 ihre entspre.chende Randstellung erreicht haben, die in Figur 5 B, aber auch in Figur 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist, werden die Elektromotore 21 durch nicht gezeigte Endschalter abgeschaltet.
  • Alsdann kann der Rollstuhl-Benutzer die Hydraulikanlage der Hebevorrichtung 11 einschalten, um die vier Stützen 13 gemeinsam nach unten auszufahren, bis deren Fußplatte 14 auf dem tiefer liegenden Bodenniveau 29 sich aufsetzen.
  • Die Abschaltung der Hydraulik-Anlage kann dann manuell oder auch automatisch durch Fühler gesteuert werden, die bei einem Bodenkontakt der Stützen 13 in Funktion treten.
  • Wenn die Hebevorrichtung 11 die in Figur 5 B gezeigte Stellung einnimmt, kann der Rollstuhl-Benutzer den Rollstuhl 10 z.B. durch entsprechendes Drehen der Laufräder 10 A in Pfeilrichtung bewegen, wobei der Rollstuhl entlang den Schienen 12 in die in Figur 5 C gezeigte aufgeständerte Stellung rollt. Letztere ist, wie schon einganges erwähnt, durch eine nicht gezeigte Arretiereinrichtung fixierbar. In dieser aufgeständerten Stellung betätigt nun der Rollstuhl-Benutzer die Hydraulikanlage der Hebevorrichtung 11 erneut in der Weise, daß die Stützen 13 einfahren, um den Rollstuhl 10 mit seinen Laufrädern 10 A und 10 B auf dem tiefer liegenden Bodenniveau 29 abzusetzen. Diese Stellung ist in Figur 5 D gezeigt und der Rollstuhlbenutzer kann nun seine Fahrt in Pfeilrichtig fortsetzen. Wenn sich der Rollstuhl 10 im Fahrzustand befindet, ist zwischen den unteren Enden der völlig eingefOrenen Stützen 13 und dem Boden ein genügend großer Zwischenraum vorhanden.
  • Wenn umgekehrt der Rollstuhl 10 von dem tiefer liegenden Bodenniveau 29 auf das höhere Bodenniveau 28 umgesetzt werden soll, wird die Hebevorrichtung 11 in der in den Figuren 6 A - 6 D gezeigten Art und Weise betätigt.
  • Demzufolge werden zunächst die vier Stützen 13 ausgefahren, um den Rollstuhl 10 auf das Bodenniveau 28 anzuheben /Figur 6 B). Alsdann wird der Rollstuhl 10 mit Hilfe der entsprechend eingeschalteten Elektromotore 21 in Pfeilrichtung gemäß den Figuren 6 B und 6 C nach links bewegt, wobei diese Bewegung durch den Rollstuhl-Benutzer in d.em Augenblick manuell unterstützt werden kann, in dem die hinteren Laufräder 10 A Bodenkontakt haben.
  • Wenn der Rollstuhl 10 mit seinen Laufrädern sicher auf dem erhöhten Bodenniveau 28 steht, werden die Stützen 13 entsprechend Figur 6 D eingefahren und die Schienen 12 werden dann durch die eingeschalteten Elektromotore 21 in-Pfeilrichtung nach links bewegt, bis sie ihre durch die nicht gezeigte Arretiereinrichtung fixierte Mittelstellung erreicht haben. Alsdann kann der Rollstuhlbenutzer die Fahrt auf dem erhöhten Bodenniveau 28 fortsetzen.
  • Obige Beispiele erläutern die Einsatzmöglichkeiten der Hebevorrichtung 11 für den Rolletuhl 10 keineswegs vollständig. So kann z.B. im Bedarfsfall die Hebevorrichtung 11 auch von der Rückseite des Rollstuhls weg durch die Elektromotore 21 ausgefahren werden oder der Rollstuhl 10 kann in der z.B. in den Figuren 5 C oder 6 B gezeigten aufgeständerten Stellung vorübergehend gehalten werden* um dem Benutzer in dieser erhöhten Stellung eine bessere Sicht z.B. bei Veranstaltungen beliebiger Art zu ermöglichen. Das erhöhte Bodenniveau 28 kann z.B. auch der Boden e-ines Fahrzeugs, z.B. Kleinbusses sein, in den der Rollstuhl-Benutzer mit seinem Rollstuhl ohne fremde Hilfe gelangen und den er auch wieder in der oben geschilderten Weise selbständig verlassen kann. Zur Beschleunigung der Umsetzung des Rollstuhls kann die Hydraulikanlage der He-bevorrichtung 11 so ausgebildet sein, daß im unbelasteten Zustand die Stützen 13 schneller aus- oder eingefahren werden als unter Last.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1 Rollstuhl, gekennzeichnet durch eine parallel zur Längsachse des Rohllstuhls (10) aus- und einfahrbare Hebevorrichtung (11) für den Rollstuhlj auf welcher der Rollstuhl (10) horizontal von einem erhöhten Niveau (28) in eine aufgeständerte Stellung (Figur 5 C) oder umgekehrt aus der aufgeständerten Stellung (Figur 6 B) heraus auf ein erhöhtes Niveau (28) bewegbar ist, wobei der Rollstuhl (10) in seiner Stellung auf der Hebevorrichtung (11) auf- und abbewegbar oder auch abstützbar ist.
  2. 2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (11) wahlweise an der Vorder-oder Rückseite des Rollstuhls (10) aus- und einfahrbar ist.
  3. 3. Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (11) an jeder Längsseite des Rollstuhls (10) eine auf zwei höhenverstellbare Stützen (13) angeordnete, tragende Schiene (12) aufweist, daß diese tragenden Schienen (12) längsverschiebbar am Rollstuhl (10) gelagert sind, und daß beide Schienen (12) synchron motorisch relativ zum Rollstuhl (10) verstellbar sind.
  4. 4. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbaren Stützen (13) hydraulisch betätigt sind.
  5. 5. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Schienen (12) Führungen für Laufrollen (16) aufweisen, die an jeder Längsseite des Rollstuhls (10) in einer Reihe angeordnet sind.
  6. 6. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder- und Rückseite des Rollstuhls (10) je eine sich quer über den Rollstuhl erstreckende, durch einen reversibel steuerbaren Elektromotor (21) betätigbare Antriebswelle (24) gelagert ist, welche Reib- oder Zahnräder (25) tragen, die in Eingriff mit einem Reibbelag (26) bzw. einer Verzahnung auf den tragenden Schienen (12) der Hebevorrichtung (11) stehen.
  7. 7. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,.
    daß die zwei tragenden Schienen (12) mit den höhenverstellbare Stützen (13) durch Querverstrebungen verbunden sind.
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