DE4129452A1 - Verschliessmaschine - Google Patents
VerschliessmaschineInfo
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- DE4129452A1 DE4129452A1 DE19914129452 DE4129452A DE4129452A1 DE 4129452 A1 DE4129452 A1 DE 4129452A1 DE 19914129452 DE19914129452 DE 19914129452 DE 4129452 A DE4129452 A DE 4129452A DE 4129452 A1 DE4129452 A1 DE 4129452A1
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/06—Feeding caps to capping heads
- B67B3/062—Feeding caps to capping heads from a magazine
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschließmaschine zum
Verschließen von Flaschen oder dergleichen Behälter mit
Kronenkorken oder dergleichen Verschlüssen gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1, 10 oder 46.
Eine Verschließmaschine dieser Art ist bekannt (DE-OS
27 34 599). Bei dieser bekannten Verschließmaschine wird
jeder an der Verschlußübergabeposition am Ende eines Ver
schlußzuführungskanals bereitgestellte Verschluß von einem
der Mitnehmer eines um eine horizontale Achse umlaufenden
Mitnehmerrades erfaßt und auf einer von einem Ring gebildeten
horizontalen Auflagefläche über einen Winkelbereich an eine
weitere Position bewegt, an der dann der jeweilige Verschluß
von einem sich dort vorbeibewegenden Verschließelement von
der Auflagefläche abgenommen und mitgeführt wird. Vorteilhaft
ist bei dieser Verschließmaschine grundsätzlich, daß die
Verschließelemente mit Ausnahme einer Verschlußhalteeinrich
tung, die von einem Permanentmagneten an der Niederhalter
fläche des Niederhalters gebildet, keine besonderen Elemente
zur Übernahme und Halterung der Verschlüsse benötigen, die
Verschließelemente also relativ einfach und insbesondere auch
an ihrer Unterseite derart offen ausgebildet werden können,
daß ein zuverlässiges Reinigen bzw. Spülen der Verschließ
elemente mit einfachen Mitteln möglich ist, und daß außerdem
auch bei höheren Leistungen eine einwandfreie Positionierung
und Zentrierung der Verschlüsse an den Verschließelementen
sichergestellt ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten
Verschließmaschine allerdings, daß das die Mitnehmer auf
weisende Mitnehmerrad sowie der Antrieb für dieses Rad einen
nicht unerheblichen konstruktiven Aufwand bedingen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, eine Verschließmaschine aufzuzeigen, die eine
Vereinfachung der Konstruktion und dennoch auch bei höheren
Leistungen eine genaue Positionierung und Zentrierung der
mitgeführten Verschlüsse und damit eine hohe Betriebssicher
heit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verschließmaschine
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
oder 10 ausgebildet.
Bei einer grundsätzlichen Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Verschließmaschine sind die Mittel zum Bewegen des
jeweils bereitgestellten Verschlusses am Verschließelement
vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform entfallen Mitnehmer
räder oder andere angetriebene Elemente. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird vorzugsweise der jeweils an der Verschluß
übergabeposition, d. h. an der dortigen stationären Auflage
fläche bereitstehende Verschluß von dem jeweiligen Ver
schließelement zunächst ohne Anheben in einer der Auflage
fläche entsprechenden Ebene mitgeführt, und zwar soweit, bis
dieser Verschluß aus dem Bereich der Verschlußübergabeposi
tion und damit aus dem Wirkungsbereich von dort vorgesehenen
Zentrier- und/oder Positionierungselementen genügend weit
herausgeführt ist. Erst in einem sich an diesen ersten
Winkelbereich anschließenden weiteren Winkelbereich der
Drehbewegung des Rotors wird dann der von dem jeweiligen
Verschließelement erfaßte Verschluß von der Auflagefläche
abgehoben. Hierdurch ist sichergestellt, daß der jeweilige
Verschluß beim Abheben von der Auflagefläche nicht an
Positionierungs- und Zentrierungselementen der Verschluß
übergabeposition hängenbleiben und daher kippen bzw. sich
schrägstellen kann.
Bei einer weiteren grundsätzlichen Ausführungsform der
Erfindung ist eine wenigstens einen Mitnehmer bildende
Mitnehmereinrichtung im Bereich der Verschlußübergabeposition
vorgesehen. Die Verschlußübergabeposition befindet sich auch
bei dieser Ausführungsform unmittelbar an der Bewegungsbahn,
auf der das wenigstens eine Verschließelement umläuft. Der
jeweils bereitgestellte Verschluß wird von dem Mitnehmer bzw.
von einer an diesem gebildeten Mitnehmerfläche soweit
synchron mit dem die Verschlußübergabeposition passierenden
Verschließelement mitbewegt, bis dieser Verschluß zuverlässig
von dem Verschließelement erfaßt ist.
Auch bei der erfindungsgemäßen Verschließmaschine ist das
jeweilige Verschließelement einfach und insbesondere an
seinem unteren Ende offen und frei zugänglich derart ausge
bildet, daß eine Reinigung bzw. Spülung mit einfachen Mitteln
möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es auch möglich,
Mittel vorzusehen, mit denen der jeweils an der Verschluß
übergabeposition bereitgestellte Verschluß gegen dort
vorhandene Zentrier- oder Positioniermittel bzw. entsprechen
de Anschläge angedrückt wird. Solche Mittel sind beispiels
weise von wenigstens einem Magneten gebildet. Weiterhin ist
es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung auch möglich, die an
der Verschlußübergabeposition vorgesehenen Positionierungs- oder
Zentriermittel mit die Positionierung bzw. Zentrierung
verbessernden sowie insbesondere auch ein unerwünschtes
Abheben verhindernden schrägen Hinterschneidungsflächen oder
ähnlich wirkenden Mitteln auszubilden.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine
Verschließmaschine der gattungsmäßigen Art aufzuzeigen, die
eine vorteilhafte Zuführung der Verschlüsse über wenigstens
einen Verschlußzuführungskanal gestattet. Eine solche
Verschließmaschine ist entsprechend dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 46 ausgebildet.
Nach diesem Aspekt der Erfindung erfolgt die für die Zufüh
rung notwendige Bewegung der Verschlüsse in dem Verschlußzu
führungskanal durch ein magnetisches Wanderfeld, welches sich
in Förderrichtung der Verschlüsse entlang des Verschlußzu
führungskanals oder einer Teillänge dieses Kanals bewegt. Das
magnetische Wanderfeld wird bevorzugt von einer am Verschluß
zuführungskanal vorgesehenen Elektromagnet- oder Spulenanord
nung erzeugt. Diese Anordnung ist dann bevorzugt so ansteuer
bar, daß die Geschwindigkeit des Wanderfeldes und damit die
Fördergeschwindigkeit der Verschlüsse einstellbar, d. h. der
jeweiligen Leistung der Verschließmaschine anpaßbar sind,
und/oder daß bei einer Störung die Bewegung des magnetischen
Wanderfeldes gestoppt werden kann, um so den Verschlußzu
führungskanal zu sperren.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eines der in einem
umlaufenden Maschinengestell heb- und senkbaren
Verschließelementes einer Verschließmaschine, und
zwar an einer Verschlußübergabeposition zusammen mit
einer dort vorgesehenen und von einem Verschlußzu
führungskanal gebildeten Verschlußzuführung;
Fig. 2 die Abgabeposition und der Verschlußzuführungskanal
in vergrößerter Detaildarstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fig. 2;
Fig. 4a-4d das untere Ende eines Verschließelementes in
der Verschlußübergabeposition sowie in ver
schiedenen, auf diese Position folgenden
Positionen;
Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 eine weitere,
mögliche Ausführungsform;
Fig. 6 in vereinfachter Darstellung das untere Ende eines
Verschließelementes in der Verschlußübergabeposition
bei einer weiteren, möglichen Ausführungsform;
Fig. 7 in vereinfachter Darstellung das untere Ende eines
Verschließelementes bei einer weiteren, möglichen
Ausführungsform;
Fig. 8 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf die
Ausführung nach Fig. 7.
In den Figuren ist 1 ein um eine vertikale Maschinenachse
umlaufendes Maschinenteil (Rotor) einer Verschließmaschine
zum Verschließen von Flaschen 2 mit Kronenkorken 3. Am Umfang
des Rotors 1 sind in gleichmäßigen Winkelabständen um die
vertikale Maschinenachse verteilt mehrere Verschließelemente
4 vorgesehen, die jeweils in einer Führung 5 in einer
vertikalen Verschließelementachse VA heb- und senkbar sind.
Jedes Verschließelement 4 weist u. a. ein Gehäuse 6 auf,
welches im wesentlichen hülsenartig ausgebildet ist und
unmittelbar in der Führung 5 geführt ist. An einem über die
Oberseite des Gehäuses 6 vorstehenden Gehäuseabschnitt 7 ist
eine Kurvenrolle 8 frei drehbar vorgesehen, die mit einer
ortsfesten Steuer- oder Führungskurve 9 zum Verschließen
einer Flasche 2, d. h. zum Andrücken des jeweiligen Kronen
korkens 3 gegen die Mündung 2′ der Flasche sowie zum Fest
legen des Kronenkorkens 3 an der Mündung 2 durch bleibende
Verformung zusammenwirkt. Im Inneren des Gehäuses 6 sind
mehrere Gehäuseteile relativ zueinander sowie relativ zum
Gehäuse 6 in Richtung der Achse VA verschiebbar vorgesehen.
Bei diesen Teilen handelt es sich zunächst um ein erstes,
inneres hülsenartiges Gehäuseteil 10, welches vom unteren
Bereich des hülsenartigen Gehäuses 6 umschlossen ist und an
seinem unteren, über das untere Ende des Gehäuses 6 vorste
henden Ende einen Verschließring 11 bildet bzw. aufweist.
Im Gehäuseteil 10 ist ein weiteres, hülsenartiges Gehäuseteil
12 verschiebbar geführt. Im Gehäuseteil 12 ist in Richtung
der Achse VA eine Stange 13 verschiebbar geführt, die Teil
eines Niederhalters 14 und an ihrem unteren, über die
Unterseite des Gehäuseteils 12 vorstehenden Ende einen in der
Öffnung des Verschließringes 11 angeordneten kreiszylinder
förmigen Niederhalterkopf 15 bildet, der einen im Vergleich
zur Stange 13 größeren Durchmesser aufweist. Der Niederhal
terkopf 15 bildet an seiner unteren Stirnfläche die Nieder
halterfläche 16 und ist dort mit einem Permanentmagneten 17
zum Festhalten jeweils eines Kronenkorkens 3 versehen.
Das obere Ende der Stange 13 geht in einen einen vergrößerten
Querschnitt aufweisenden Abschnitt 18 über, der in dem
Gehäuse 6 in Richtung der Achse VA verschiebbar geführt ist
und an einem über die Oberseite des Gehäuses 6 vorstehenden
Abschnitt 19 eine zweite, ebenfalls mit der Steuerkurve 9
zusammenwirkenden Kurvenrolle 20 besitzt.
Im Inneren des Gehäuses 6 ist weiterhin eine Platte 21
vorgesehen, die sich unterhalb des Abschnittes 18 befindet
und von der Stange 13 durchsetzt ist. Die mit ihren Platten
seiten senkrecht zur Achse VA orientierte kreisförmige Platte
21 stützt sich mit ihrer Oberseite gegen einen an der
Innenfläche des Gehäuses 6 gebildeten Bund ab. Gegen die
Unterseite der Platte 21 stützen sich zwei Druckfedern
jeweils mit ihrem oberen Ende ab, und zwar die äußere, vom
Gehäuse 6 umschlossene Ausgleichsfeder 22 und die von dieser
Ausgleichsfeder umschlossene und ihrerseits die Stange 13
umschließende Niederhalterfeder 23. Die Ausgleichsfeder 22
stützt sich an ihrem unteren Ende über eine mit dem Gehäuse
teil 10 in vertikaler Richtung verschiebbare Platte 24 gegen
die obere Stirnseite dieses Gehäuseteils 10 ab. Die Nieder
halterfeder 23 stützt sich mit ihrem unteren Ende gegen die
obere Stirnseite des Gehäuseteils 12 ab.
Das Gehäuse 6, die Gehäuseteile 10 und 12, der Verschließring
11 sowie der Niederhalter 14 bzw. dessen Stange 13, Nieder
halterkopf 16 und Abschnitt 18 sind konzentrisch bzw.
achsgleich zu bzw. mit der Achse VA angeordnet.
Wie u. a. die Fig. 1 zeigt, ist die Länge der sich zwischen
dem Niederhalterkopf 15 und dem Abschnitt 18 erstreckenden
Stange so gewählt, daß der Niederhalter 14 in Richtung der
Achse VA um einen gewissen Betrag bzw. Hub x relativ zu den
übrigen Elementen des Verschließelementes 4 frei bewegt
werden kann, und zwar insbesondere auch relativ zum Gehäuse 6
bzw. der Platte 21 sowie zum Verschließring 11 und Gehäuse
teil 12, und zwar ohne daß die Niederhalterfeder 23 oder die
Ausgleichsfeder 22 ansprechen. Dieser freie Hub x ist in der
einen Stellung dadurch begrenzt, daß die obere, die Stange 13
umschließende Ringfläche des Niederhalterkopfes 15 gegen die
untere, eine Anlagefläche 25 bildende Stirnfläche des
Gehäuseteils 12 anliegt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt
ist. Die untere Hubstellung der freien Bewegung ist dadurch
gegeben, daß die die Stange 13 umschließende untere ringför
mige Fläche des Abschnittes 18 gegen die eine zweite Anlage
fläche 26 bildende Oberseite der Platte 21 anliegt. Der freie
Hub x ist so gewählt, daß in der oberen Stellung dieses Hubes
sich die Niederhalterfläche 16 innerhalb der Ausnehmung 27
des Verschließringes 11 befindet, und zwar etwa am Übergangs
bereich zwischen dem unteren, erweiterten Abschnitt 27′ und
dem darüber anschließenden verengten Abschnitt 27′′ dieser
Ausnehmung, wie dies in der Fig. 4 in der Position c darge
stellt ist. In der unteren Position des freien Hubes x steht
der Niederhalter 14 bzw. Niederhalterkopf 15 mit der Nieder
halterfläche 16 etwas über den unteren Rand des ringförmigen
Verschließringes 11 vor, wie dies in der Position d der Fig.
4 dargestellt ist.
Ein wesentliches Teil jedes Verschließelementes 4 ist
weiterhin der am unteren Rand des jeweiligen Verschließringes
11 vorgesehene Mitnehmer 28. Der Mitnehmer 28 ist bei der
dargestellten Ausführungsform teilringförmig ausgebildet,
d. h. er ist ein Ringsegment, welches etwa den vierten Teil
eines geschlossenen Ringes bildet und einen Innen- sowie
Außenradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius des
Verschließringes 11 an dessen Außenfläche bzw. an dessen
Innenfläche im Bereich des Abschnittes 27′ ist. Der Mitnehmer
28 ist einstückig mit dem Verschließring 11 gebildet und an
der unteren Stirnfläche des Verschließelementes 11 so
vorgesehen, daß er in bezug auf die Drehbewegung A des Rotors
1, d. h. auf die Umlaufbewegung des jeweiligen Verschließele
mentes 4 nacheilt, d. h. in bezug auf diese Bewegung A am
hinteren bzw. nacheilenden Bereich der Stirnfläche des
Verschließringes 11 vorgesehen ist. Die Höhe h, die der
Mitnehmer 28 in Richtung der Achse VA aufweist und mit der
dieser Mitnehmer 28 über die untere Stirnfläche des Ver
schließringes 11 vorsteht, ist in etwa gleich oder gering
fügig kleiner als die Höhe der noch nicht verformten Kronen
korken 3 zuzüglich des Betrages, um den die Niederhalter
fläche 16 in der unteren Hubstellung der freien Bewegung x
des Niederhalters 14 über die untere Stirnfläche des Ver
schließringes 11 vorsteht.
An der Verschlußübergabeposition, die in der Fig. 1 darge
stellt ist und die sich in Drehrichtung A des Rotors 1 vor
dem Flascheneinlauf der Verschließmaschine befindet, und zwar
speziell zwischen dem Flaschenauslauf und dem Flaschenein
lauf, ist im Bereich der kreisförmigen Bewegungsbahn 29, auf
dem die Verschließelemente 4 um die vertikale Maschinenachse
bewegt werden, eine ortsfeste Plattform 30 vorgesehen, die
eine horizontale oder im wesentlichen horizontale Auflage
fläche 31 bildet. Bei ihrem Umlauf auf der Bewegungsbahn 29
bewegen sich die Verschließelemente 4 über die Plattform 30
derart hinweg, daß der jeweilige Mitnehmer 28 jedes Ver
schließelementes 4 sich in geringem Abstand über der Auflage
fläche 31 befindet. Beim Passieren der Verschlußübergabe
position bzw. der Plattform 30 ist das jeweilige Verschließ
element 4 durch den entsprechenden Verlauf der mit der
Kurvenrolle 8 zusammenwirkenden Steuerkurve 9 bzw. der
dortigen Steuernut 9′ angehoben. Bezogen auf die Bewegungs
bahn 29 radial außenliegend endet im Bereich der Verschluß
übergabeposition an der Plattform bzw. an der dortigen
Auflagefläche 31 ein von einer Führungsschiene gebildeter
Verschlußzuführungskanal 32, und zwar derart, daß die in
diesem Verschlußzuführungskanal 32 gebildete Auflagefläche 33
für die Kronenkorken 3 in etwa niveaugleich in die Auflage
fläche 31 übergeht. In dem Verschlußzuführungskanal 32 ist
eine Vielzahl von Kronenkorken 3 unmittelbar aufeinanderfol
gend in einer Reihe angeordnet. Durch das Gewicht nachfolgen
der Kronenkorken 3 sowie durch die Wirkung eines Magneten 36
wird der jeweils erste Kronenkorken 3 durch eine Öffnung des
Verschlußzuführungskanals 32 auf die Anlagefläche 31 bewegt,
so daß dieser erste Kronenkorken 4 dann mit seiner unteren,
offenen Seite auf der Auflagefläche 31 aufliegt und mit
seinem Rand gegen einen an der Anlagefläche 31 vorgesehenen
Anschlag 34 anliegt. Dieser Anschlag ist von einem Ring
segment gebildet, welches in bezug auf die Maschinenachse
radial innerhalb der Bewegungsbahn 29 vorgesehen ist und
zumindest mit seiner außenliegenden Anschlag- bzw. Teilring
fläche 35 parallel zur Bewegungsbahn 29 verläuft. Der
Anschlag 34 ist weiterhin so positioniert, daß er mit einem
Ende dem Verschlußzuführungskanal 32 gegenüberliegt und sich
von diesem Ende in Drehrichtung A noch über einen gewissen
Betrag erstreckt. An dem dem Verschlußzuführungskanal 32
gegenüberliegenden Bereich sind der Anschlag 34 bzw. dessen
Anschlagfläche 35 derart mit einer Fase 35′ versehen, daß der
Anschlag 34 hier von dem kegelförmig nach außen überstehenden
Randbereich 3′ des jeweiligen Kronenkorkens 3 hintergriffen
wird, wie dies besonders deutlich in der Fig. 2 dargestellt
ist. Die Anordnung insbesondere des Anschlages 34 ist
weiterhin so getroffen, daß jeder ordnungsgemäß an der
Verschlußübergabeposition bzw. an der dortigen Auflagefläche
31 bereitgestellte Kronenkorken 3 mit seiner Achse zumindest
in etwa im Bereich der Bewegungsbahn 29 liegt. Dies ist dann
gewährleistet, wenn der bereitstehende Kronenkorken 3 gegen
den Anschlag 35 anliegt und mit seinem Teil 3′ den mit der
Fase 35′ versehenen Bereich der Anschlagfläche 35 hinter
greift. Um diese Positionierung sicherzustellen und auch ein
unerwünschtes Abheben des auf der Auflagefläche 31 bereit
stehenden Kronenkorkens 3 von dieser Auflagefläche zu
vermeiden, ist unterhalb der Auflagefläche 31 bzw. der aus
einem nicht ferromagnetischen Edelstahl bestehenden Plattform
30 der beispielsweise als Permanentmagnet ausgebildete Magnet
36 positioniert. Die Anordnung des Magneten 36 ist so
getroffen, daß sich das Zentrum dieses Magneten bzw. die
Mittelachse M der von dem Magneten erzeugten elektrischen
Feldstärke um einen Betrag dr radial innerhalb der Bewegungs
bahn 29 befinden. Hierdurch wird erreicht, daß durch den
Magneten 36 jeder am Ende des Verschlußzuführungskanals 32
auf der Auflagefläche 31 bereitgestellter Kronenkorken 3 die
erforderliche Positionierung einnimmt. Weiterhin ist der
Magnet 36 so ausgebildet und angeordnet, daß in der oben
bereits erwähnten Weise der jeweils erste Kronenkorken 3 aus
dem Verschlußzuführungskanal 32 herausbewegt wird. Am Ende
des Verschlußzuführungskanals 32 ist eine Sperre 37 vorge
sehen, die elektrisch, pneumatisch oder auf andere geeignete
Weise betätigt wird und insbesondere im Falle einer Störung
den Verschlußzuführungskanal 32 sperrt. Die Sperre 37 wird
durch eine Steuereinrichtung betätigt, die z. B. dann ein den
Verschlußzuführungskanal 32 sperrendes Signal veranlaßt, wenn
über eine vorgegebene Zeitdauer eine Bewegung von Kronen
korken 3 innerhalb des Verschlußzuführungskanals 32 nicht
registriert wird.
Die Aufgabe der Kronenkorken 3 an den Verschlußzuführungs
kanal 32 erfolgt in bekannter Weise aus einem nicht darge
stellten Korkenmagazin.
Die Arbeitsweise der Verschließmaschine läßt sich, wie folgt,
beschreiben:
Es wird davon ausgegangen, daß der Verschlußzuführungskanal 32 mit Kronenkorken 3 gefüllt ist und die Zuführung der Kronenkorken 3 störungsfrei erfolgt und somit an der Ver schlußübergabeposition auf der Auflagefläche 31 ein Kronen korken 3 immer dann bereitsteht, bevor ein Verschließelement 4 diese Verschlußübergabeposition passiert. Mit Hilfe der Kurvenrolle 8 und der Steuernut 9′ befindet sich jedes Verschließelement 4 beim Passieren der Verschlußübergabeposi tion in seiner angehobenen Stellung. Durch die mit der Steuernut 9′′ zusammenwirkende Kurvenrolle 20 ist auch der Niederhalter 14 eines solchen Verschließelementes 4 beim Erreichen der Verschlußübergabeposition bzw. der Auflage fläche 31 in eine angehobene Position, beispielsweise in die oberste Position des freien Hubes x bewegt (Position a der Fig. 4). In dem mit "I" bezeichneten Winkelbereich erfolgt somit durch den Mitnehmer 28 ein Mitführen des jeweils bereitstehenden Kronenkorkens 3, ohne daß dieser Kronenkorken 3 vom Permanentmagneten 17 des Niederhalters 14 angezogen und von der Auflagefläche 31 angehoben wird. Dies wird insbe sondere durch die angehobene Stellung des Niederhalters 14, aber auch durch die vom Randbereich 3′ hintergriffene Fase 35′ sichergestellt. Erst wenn der von der Fase 35′ gebildete Teil der Anschlagfläche 35 bzw. des Anschlages 34 verlassen ist, erfolgt in dem Winkelbereich 11 über die Steuernut 9′′ und die Kurvenrolle 20 ein Absenken des Niederhalters 14 bzw. der Niederhalterfläche. Hierdurch wird die Niederhalterfläche 16 dem bis jetzt nur durch den Mitnehmer 28 mitgeführten Kronenkorken 3 soweit angenähert, daß der Kronenkorken durch die Wirkung des Permanentmagneten 17 an der Niederhalter fläche 16 haftet. Anschließend erfolgen im Winkelbereich III das Anheben des Niederhalters 14 und des an der Niederhalter fläche 16 bzw. an dem dortigen Magneten 17 haftenden Kronen korkens 3. Dieses Anheben erfolgt dann, wenn sich der betreffende Kronenkorken 3 am Ende des Anschlages 34 befin det. Dieses Anheben erfolgt soweit, daß der an der Nieder halterfläche 16 gehaltene Kronenkorken 3 im Abschnitt 27′ bzw. an der Fase 27′′′ zentriert wird, wie dies in der Position c der Fig. 4 dargestellt ist. Die Fase 27′′′ ist an der unteren Öffnung des Abschnitts 27′ gebildet. Zumindest während der Winkelbereiche I-III befindet sich der jewei lige Niederhalter 14 mit dem Kronenkorken 3 über der Auflage fläche 31.
Es wird davon ausgegangen, daß der Verschlußzuführungskanal 32 mit Kronenkorken 3 gefüllt ist und die Zuführung der Kronenkorken 3 störungsfrei erfolgt und somit an der Ver schlußübergabeposition auf der Auflagefläche 31 ein Kronen korken 3 immer dann bereitsteht, bevor ein Verschließelement 4 diese Verschlußübergabeposition passiert. Mit Hilfe der Kurvenrolle 8 und der Steuernut 9′ befindet sich jedes Verschließelement 4 beim Passieren der Verschlußübergabeposi tion in seiner angehobenen Stellung. Durch die mit der Steuernut 9′′ zusammenwirkende Kurvenrolle 20 ist auch der Niederhalter 14 eines solchen Verschließelementes 4 beim Erreichen der Verschlußübergabeposition bzw. der Auflage fläche 31 in eine angehobene Position, beispielsweise in die oberste Position des freien Hubes x bewegt (Position a der Fig. 4). In dem mit "I" bezeichneten Winkelbereich erfolgt somit durch den Mitnehmer 28 ein Mitführen des jeweils bereitstehenden Kronenkorkens 3, ohne daß dieser Kronenkorken 3 vom Permanentmagneten 17 des Niederhalters 14 angezogen und von der Auflagefläche 31 angehoben wird. Dies wird insbe sondere durch die angehobene Stellung des Niederhalters 14, aber auch durch die vom Randbereich 3′ hintergriffene Fase 35′ sichergestellt. Erst wenn der von der Fase 35′ gebildete Teil der Anschlagfläche 35 bzw. des Anschlages 34 verlassen ist, erfolgt in dem Winkelbereich 11 über die Steuernut 9′′ und die Kurvenrolle 20 ein Absenken des Niederhalters 14 bzw. der Niederhalterfläche. Hierdurch wird die Niederhalterfläche 16 dem bis jetzt nur durch den Mitnehmer 28 mitgeführten Kronenkorken 3 soweit angenähert, daß der Kronenkorken durch die Wirkung des Permanentmagneten 17 an der Niederhalter fläche 16 haftet. Anschließend erfolgen im Winkelbereich III das Anheben des Niederhalters 14 und des an der Niederhalter fläche 16 bzw. an dem dortigen Magneten 17 haftenden Kronen korkens 3. Dieses Anheben erfolgt dann, wenn sich der betreffende Kronenkorken 3 am Ende des Anschlages 34 befin det. Dieses Anheben erfolgt soweit, daß der an der Nieder halterfläche 16 gehaltene Kronenkorken 3 im Abschnitt 27′ bzw. an der Fase 27′′′ zentriert wird, wie dies in der Position c der Fig. 4 dargestellt ist. Die Fase 27′′′ ist an der unteren Öffnung des Abschnitts 27′ gebildet. Zumindest während der Winkelbereiche I-III befindet sich der jewei lige Niederhalter 14 mit dem Kronenkorken 3 über der Auflage fläche 31.
Beim weiteren Drehen des Rotors 1 erfolgt dann ein Absenken
des Niederhalters 14 mit dem Kronenkorken 3 in eine Warte
stellung bzw. in die untere Position des freien Hubes H, wie
dies in der Position d der Fig. 4 gezeigt ist, sowie durch
entsprechende Ausbildung der Führungsnut 9′′ eine Freigabe
der Kurvenrolle 20. In diesem Zustand passiert das jeweilige,
mit einem Kronenkorken 3 versehene Verschließelement 4 den
Flascheneinlauf. Befindet sich schließlich eine Flasche 2
unterhalb des Verschließelementes 4, so erfolgt in üblicher
Weise durch Absenken dieses Verschließelementes 4 das
Aufsetzen des Kronenkorkens 3 auf die Mündung 2′, das
Anpressen dieses Kronenkorkens 3 gegen die Mündung 2′ sowie
das Festlegen des Kronenkorkens 3 an der Mündung 2 durch
Verformen. Das Anpressen erfolgt durch den Niederhalter 14
und das Verformen erfolgt durch den Verschließring 11 bzw.
durch den Abschnitt 27′′ dieses Verschließringes 11.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Verschließmaschine. Bei der Ausführungsform sind an
der Verschlußübergabeposition in Drehrichtung A aufeinander
folgend zwei Verschlußzuführungskanäle vorgesehen, und zwar
der Verschlußzuführungskanal 32 und auf dieser in Drehrich
tung A folgend der Verschlußzuführungskanal 32′. Beide
Verschlußzuführungskanäle sind identisch ausgebildet und
liegen jeweils der Fase 35′ der Anschlagfläche 35 des
Anschlages 34 gegenüber. Diese Fase 35′ erstreckt sich bei
der Ausführung nach Fig. 5 über einen etwas größeren Winkel
der Drehbewegung A als bei der Ausführung nach den Fig. 1-4.
Jeder Verschlußzuführungskanal 32 und 32′ besitzt eine
Sperreinrichtung 37. Die beiden Sperreinrichtungen sind so
gesteuert, daß während des Betriebes der Verschließmaschine
nur ein Verschlußzuführungskanal 32 bzw. 32′ geöffnet ist.
Die Steuerung ist hierbei vorzugsweise auch so, daß einer
dieser beiden Verschlußzuführungskanäle 32 und 32′ bevorzugt
ist, d. h. beispielsweise der Verschlußzuführungskanal 32
normalerweise geöffnet und zum Zuführen der Kronenkorken 3
dient, während der Verschlußzuführungskanal 32′ erst dann
verwendet wird, wenn in dem Verschlußzuführungskanal 32 die
Kronenkorken 3 fehlen oder im Bereich dieses Verschlußzu
führungskanals eine Störung eingetreten ist, d. h. dort über
eine vorgegebene Zeitperiode, die beispielsweise der Zeit
dauer zwischen zwei die Verschlußübergabeposition passieren
den Verschließelementen 4 entspricht, keine Bewegung der
Kronenkorken 3 festgestellt wurde.
Wie in der Fig. 5 angedeutet ist, ist jedem Verschlußzufüh
rungskanal 32 und 32′ ein Magnet 36 zugeordnet. Um bei
Verwendung des Verschlußzuführungskanals 32 eine nachteilige
Beeinflussung des jeweils von einem Verschließelement 4
mitgeführten Kronenkorkens 3 durch den dem Verschlußzufüh
rungskanal 32′ zugeordneten Magnetfeld zu verhindern, ist
zumindest letzterer ein Elektromagnet, der nur im Bedarfs
fall, d. h. bei Verwendung des Verschlußzuführungskanals 32′
eingeschaltet wird. Selbstverständlich kann auch der dem
Verschlußzuführungskanal 32 zugeordnete Magnet ein Elektro
magnet sein.
Um zu verhindern, daß der jeweils bereitgestellte Verschluß 3
beim Mitführen durch den Mitnehmer 28 entlang der Auflage
fläche 31 aufgrund von Zentrifugalkräften in unerwünschter
Weise radial nach außen ausweicht, ist an der Auflagefläche
31 radial außenliegend eine Gegenführung 38 vorgesehen.
Bei beiden dargestellten Ausführungsformen ist die die
Auflagefläche 31 bildende Plattform 30 vorzugsweise in
vertikaler Richtung absenkbar, um so beim Reinigen bzw.
Spülen (CIP-Reinigung) der Verschließelemente 4 dort ent
sprechende Verschlüsse bzw. Kappen vorsehen zu können. Das
Absenken der Plattform 30 kann aber auch für Steuerzwecke
z. B. dazu verwendet werden, um durch Absenken der Plattform
30 die Abnahme der Kronenkorken 3 durch die Verschließelemen
te 4 von der Auflagefläche 31 zu unterbrechen.
Wie die Fig. 2 für den Verschlußzuführungskanal 32 zeigt, ist
dort zum Weiterbewegen der Kronenkorken 3 eine Spulenanord
nung 39 vorgesehen, mit der ein magnetisches Wanderfeld
erzeugt wird, welches sich in einer Richtung bewegt, die
gleich der Transport- bzw. Förderrichtung ist, in der die
Kronenkorken 3 von dem nicht dargestellten Magazin an das an
der Auflagefläche 31 vorgesehene Ende des Verschlußzufüh
rungskanals 32 bewegt werden. Diese Spulenanordnung 39
erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform über
eine Teillänge des Verschlußzuführungskanals 32, und zwar im
Bereich der Auflagefläche 31, und ist zur Reduzierung der
Reibung zwischen den Kronenkorken 3 und den Innenflächen des
Verschlußzuführungskanals 32 an der Oberseite dieses Ver
schlußzuführungskanals vorgesehen. Grundsätzlich ist es
selbstverständlich auch möglich, daß sich die Spulenanordnung
39 oder mehrere derartige Spulenanordnungen über mehrere
Teillängen des Verschlußzuführungskanals erstrecken. Bevor
zugt ist die Spulenanordnung 39 so ansteuerbar, daß die
Geschwindigkeit des magnetischen Wanderfeldes zur Anpassung
an die Leistung der Verschließmaschine geändert werden kann.
Unabhängig hiervon oder ergänzend hierzu ist es auch möglich,
die Spulenanordnung 39 so anzusteuern, daß das magnetische
Wanderfeld im Bedarfsfall, d. h. beispielsweise zum Sperren
des Verschlußzuführungskanals 32 angehalten werden kann. Bei
Verwendung von zwei Verschlußzuführungskanälen 32 und 32′ ist
dann bevorzugt an jedem Kanal eine solche Spulenanordnung 39
vorgesehen.
Die Fig. 6 zeigt eine dritte mögliche Ausführungsform, die
sich von der Ausführungsform der Fig. 1-4 im wesent
lichen nur dadurch unterscheidet, daß an jedem Verschließ
element 4a anstelle des Mitnehmers 28 am Verschließring 11
ein Mitnehmer 40 am Niederhalterkopf 15a vorgesehen ist.
Ansonsten ist jedes Verschließelementes 4a entsprechend dem
Verschließelement 4 ausgebildet.
Der Mitnehmer 40 ist teilringförmig ausgeführt, und zwar
konzentrisch zur Mittelachse des Niederhalterkopfes 15a bzw.
zur Achse VA derart, daß sich der Mitnehmer 40 bezogen auf
die Bewegungsrichtung des jeweiligen Verschließelementes 4a,
d. h. bezogen auf die Drehrichtung A des die Verschließelemen
te 4a aufweisenden Rotors der Verschließmaschine an dem
nachgeführten Umfangsbereich der Niederhalterfläche 16a
vorgesehen ist und über diese Niederhalterfläche um einen
Betrag in Richtung der Achse VA vorsteht, der kleiner oder
höchstens gleich der axialen Breite des glatten Randbereichs
3′′ der Kronenkorken 3 ist.
Die Fig. 6 zeigt das Verschließelement 4 an der Verschluß
übergabeposition, an der wiederum die die Auflagefläche 31
bildende Plattform 30 vorgesehen ist. Bei der für die Fig. 6
gewählten Darstellung liegt die Ebene der Auflagefläche 31
senkrecht zur Zeichenebene. Die Kronenkorken 3 werden dieser
Verschlußübergabeposition über einen nicht dargestellten
Verschlußzuführungskanal, beispielsweise dem Verschlußzufüh
rungskanal 32 im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 6 zugeführt. Zusätzlich zu dem die Anschlagfläche 35
bildenden Anschlag 34 und der in der Fig. 6 nicht dargestell
ten Gegenführung 38 ist bei dieser Ausführungsform an der
Plattform 30 bzw. Auflagefläche 31 noch ein Anschlag 41
vorgesehen, der über der Anschlagfläche 31 eine parallel zu
dieser Anschlagfläche und quer zur Bewegungs- bzw. Drehrich
tung A verlaufende Anschlagfläche 42 bildet. Diese Anschlag
fläche 42, die die Verschlußübergabeposition entgegen der
Bewegungs- bzw. Drehrichtung A begrenzt, ist als Hinter
schneidungsfläche ausgebildet, die von dem jeweiligen, an der
Verschlußübergabeposition bereitstehenden Kronenkorken 3 im
wesentlichen mit seinem gezackten, kegelförmigen Randbereich
3′ hintergriffen wird. Auch bei der Ausführungsform nach Fig.
6 ist wiederum an der Plattform 30 der Permanentmagnet 36
vorgesehen, und zwar derart, daß mit diesem Permanentmagneten
der jeweils bereitstehende Kronenkorken 3 zur ordnungsgemäßen
Positionierung mit seinem Randbereich 3′ und oder 3′′ sowohl
gegen die Anlagefläche 35 als auch gegen die Anlagefläche 42
sicher anliegt.
Immer dann, wenn ein Verschließelement 4a die Verschlußüber
gabeposition erreicht, ist dieses Verschließelement 4a,
insbes. aber dessen Niederhalter soweit abgesenkt, daß der
Niederhalterkopf 15a mit der Niederhalterfläche 16a über den
Ring 11 nach unten vorsteht und sich die Niederhalterfläche
16a auf dem Niveau der oben liegenden, geschlossenen Seite
3′′′ des bereitstehenden Kronenkorkens 3 oder geringfügig
über diesem Niveau derart befindet, daß der jeweilige, an der
Verschlußübergabeposition bereitstehende Kronenkorken 3 an
dem zwischen dem Boden bzw. der Seite 3′′′ und dem Randbe
reich 3′ liegenden Randbereich 3′′ erfaßt und von dem
Verschließelement 4a mitgeführt wird.
Der Permanentmagnet 36 ist hinsichtlich Form und Größe bzw.
Stärke seines Magnetfeldes so ausgebildet, daß die von diesem
Permanentmagneten 36 auf einen an der Verschlußübergabe
position bereitstehenden Kronenkorken 3 ausgeübte Magnetkraft
die Magnetkraft des Permanentmagneten 17 des die Übergabe
position passierenden Verschließelementes 4a übersteigt. Dies
bedeutet, daß der jeweils bereitstehende, mit seiner unteren,
offenen Seite bzw. mit dem Randbereich 3′ auf der Auflage
fläche 31 aufliegende Kronenkorken 3 zunächst von dem gegen
den Randbereich 3′′ anliegende Mitnehmer 40 mitgeführt wird.
Der mitgeführte Kronenkorken 3 wird erst dann von dem
Permanentmagneten 17 erfaßt, wenn dieser Kronenkorken 3 aus
dem Wirkungsbereich des Permanentmagneten 36 soweit heraus
geführt ist, daß die Magnetkraft des Permanentmagneten 17 die
Magnetkraft des Permanentmagneten 36 übersteigt. Hierdurch
ist gewährleistet, daß jeder mitgeführte Kronenkorken 3 mit
seinem Randbereich 3′′ ordnungsgemäß gegen den Mitnehmer 40
anliegt und damit in der vorgeschriebenen Weise an dem
Niederhalterkopf 15a zentriert ist.
Die Ausführung nach Fig. 6 hat den Vorteil, daß durch den
Mitnehmer 40 die Zentrierung des jeweiligen Kronenkorkens 3
am Niederhalterkopf 15a unter Verwendung des glatten Rand
bereiches 3′′ erfolgt, der eine wesentlich höhere Genauigkeit
bei dieser Zentrierung zuläßt als der Randbereich 3′.
Während bei den in den Fig. 1-6 dargestellten Ausfüh
rungsformen der Mitnehmer 28 bzw. 40 jeweils an den Ver
schließelementen 4 bzw. 4a jeweils vorgesehen ist, zeigen die
Fig. 7 und 8 eine Ausführung, bei der die entsprechenden
Mitnehmer von einem zusätzlich zu den Verschließelementen 4b
vorgesehenen gesonderten Element gebildet sind, welches
synchron mit der Bewegung der Verschließelemente 4b derart
bewegt wird, daß immer dann, wenn ein Verschließelement 4b
die Verschlußübergabeposition erreicht hat, sich mit diesem
Verschließelement ein Mitnehmer synchron mitbewegt, und zwar
über einen vorgegebenen Winkelbereich der Drehbewegung des
die Verschließelemente aufweisenden Rotors (1) der Ver
schließmaschine solange, bis der betreffende Kronenkorken 3
von dem jeweiligen Verschließelement 4b sicher erfaßt ist.
Das Verschließelement 4b unterscheidet sich somit von den
Verschließelementen 4 bzw. 4a lediglich dadurch, daß weder an
dem Verschließring 11, noch an dem Niederhalterkopf 15a ein
Mitnehmer vorgesehen ist. Ansonsten ist die Ausbildung des
Verschließelementes 4b identisch mit der Ausbildung des
Verschließelementes 4.
An der Verschlußübergabeposition, an der sich die Verschließ
elemente 4b auf der Bewegungsbahn 29 in Bewegungs-bzw.
Drehrichtung A, d. h. bei der für die Fig. 7 gewählten
Darstellung senkrecht zur Zeichenebene vorbeibewegen und der
die Kronenkorken 3 über den Verschlußzuführungskanal 32
bezogen auf die Bewegungsbahn 29 radial von außen zugeführt
werden, ist wiederum eine der Plattform 30 entsprechende
Plattform 30a gebildet, die mit ihrer Oberseite eine der
Auflagefläche 31 entsprechende Auflagefläche 31a für den
jeweiligen, an der Verschlußübergabeposition bereitstehenden
Kronenkorken 3 bzw. dessen, untenliegenden Randbereich 3′
bildet.
Dem Verschlußzuführungskanal 32 gegenüberliegend ist an der
Plattform 30a eine der Anschlagfläche 35 entsprechende
Anschlagfläche 43 gebildet, die bei der dargestellten
Ausführungsform von einem senkrecht zur Auflagefläche 31a
ausgeführten stufenförmigen Absatz an der Oberseite der
Plattform 30a gebildet ist und in Richtung senkrecht zur
Auflagefläche 31a, d. h. in Richtung der Achse VA eine Höhe
aufweist, die gleich oder geringfügig größer ist als die
axiale Breite des Randbereiches 3′ der Kronenkorken 3.
An der Plattform 30a ist um eine vertikale Drehachse DA ein
scheibenförmiger Stern 44 drehbar gelagert. Dieser Stern 44
ist aus einem geeigneten Flachmaterial, beispielsweise aus
Edelstahlblech gefertigt und besitzt an seinem Umfang mehrere
über diesen Umfang 46 radial wegstehende Arme 45, die in
gleichmäßigen Winkelabständen um die Achse DA verteilt
vorgesehen sind und die Mitnehmer bilden. Bei der dargestell
ten Ausführungsform weist der Stern 44 insgesamt vier Arme 45
auf. Durch eine nachfolgend noch näher beschriebenen Antrieb
(Triebstock) wird der Stern 44 um die radial innerhalb der
Bewegungsbahn 29 angeordnete Drehachse DA durch die die
Verschlußübergabeposition passierenden Verschließelemente 4b
um jeweils eine Teilung, d. h. um den Winkelabstand zweier
Arme 45 in Richtung des Pfeiles B weitergedreht. Die Dreh
achse DA befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform
in bezug auf die Bewegungsbahn 29 der offenen Seite des
Verschlußzuführungskanales 32 gegenüberliegend, d. h. die
Drehachse DA befindet sich in einer gemeinsamen vertikalen
Ebene VE mit der vertikalen Achse der Bewegungsbahn 29, die
(Ebene) auch die Mittelachse des unteren, offenen Endes des
Verschlußzuführungskanales 32 einschließt. Der mit seinen
Oberflächenseiten in horizontalen Ebenen liegende und mit
seiner Unterseite der Oberseite der Plattform 30a benachbarte
Stern 44, dessen Drehachse DA in bezug auf die Mittelachse
der Bewegungsbahn 29 gegenüber der Anschlagfläche 43 radial
nach innen versetzt vorgesehen ist, ist weiterhin so aus
gebildet, daß er mit seinem Umfang 46 an der Verschlußüber
gabeposition geringfügig über die Anschlagfläche 43 vorsteht,
so daß in der in der Fig. 7 dargestellten Weise die Umfangs
fläche 46 eine Anschlagfläche für den Randbereich 3′′ des an
der Verschlußübergabeposition bereitstehenden Kronenkorkens 3
bildet und außerdem dort eine von dem Randbereich 3′ dieses
Kronenkorkens 3 hintergreifbare Fase gebildet ist. Die Arme
45 sind an ihrer in Drehrichtung B vorderen Flanke 45′, die
eine Mitnehmerfläche bildet, aber auch bei der dargestellten
Ausführungsform auch an der rückwärtigen Flanke 45′′ jeweils
konvex gekrümmt ausgeführt, und zwar mit einem Krümmungs
radius, der gleich oder in etwa gleich dem Krümmungsradius,
den die Kronenkorken 4 an der Außenfläche des Randbereiche
3′′ aufweist.
Der Durchmesser des Sternes 44, d. h. insbes. die radiale
Länge der Arme 45 sind weiterhin so gewählt, daß sich die
freien Enden der Arme 45 auf einer gedachten Bewegungsbahn 47
bewegen, die die Bewegungsbahn 29, auf der sich die Ver
schließelemente 4b mit ihrer Achse VA bewegen, an der
Verschlußübergabeposition berührt.
Zum Antrieb des Sternes 44 dient in Triebstockrad 48. Dieses
Triebstockrad 48, welches die gleiche Teilung wie der Stern
44 aufweist, d. h. insgesamt vier Triebstockarme 49 besitzt,
ist mit Abstand oberhalb des Sternes 44 an einer Hohlwelle 50
befestigt, an deren unterem Ende der Stern 44 befestigt ist.
Die Hohlwelle 50, die mit ihrer Achse achsgleich mit der
Drehachse DA angeordnet ist, ist auf einem an der Plattform
30a vorgesehenen Lagerbolzen 50′ drehbar gelagert. Das
Triebstockrad 48 bzw. dessen Arme 49 wirken mit einem
Gehäusebereich 51 der Verschließelemente 4b zusammen, an dem
(Gehäusebereich) diese Verschließelemente kreiszylinderförmig
ausgebildet sind. Der Stern 44 sowie das Triebstockrad 48
sind an der Hohlwelle 50 derart befestigt, daß immer dann,
wenn ein Verschließelement 4b die Verschlußübergabeposition
erreicht hat, d. h. mit seiner Achse VA in der vorstehend
erwähnten, gedachten vertikalen Ebene VE liegt, die bezogen
auf die Drehrichtung B vorauseilende Flanke 45′ eines Armes
45 gegen den Randbereich 3′′ des an der Verschlußübergabe
position bereitstehenden Kronenkorkens 3 anliegt. Beim
Weiterbewegen des jeweiligen Verschließelementes 4b wird dann
über das mit dem Gehäusebereich 51 in Eingriff stehende
Triebstockrad 48 der Stern 44 synchron mit dem Verschließ
element 4b mitbewegt. Der betreffende Arm 45 liegt dabei mit
seiner Flanke 45′ solange gegen den bezogen auf die Dreh
richtung A nachgeführten Teil des Randbereiches 3′′ des
Kronenkorkens 3 an, bis dieser Kronenkorken zuverlässig von
dem Verschließelement 4b bzw. von dem den Permanentmagneten
17 aufweisenden Niederhalterkopf 15 erfaßt ist.
Um sicherzustellen, daß der jeweils bereitgestellte Kronen
korken 3 bereits an der Verschlußübergabeposition möglichst
genau positioniert ist, ist dort neben der Anschlagfläche 43
auch eine quer zur Bewegungs- oder Drehrichtung A sich
erstreckende Anschlagfläche 52 vorgesehen, die der Anschlag
fläche 42 der Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht und
zumindest außerhalb des Bewegungsbereichs der Arme 45 als
Hinterschneidungsfläche für den Randbereich 3′ der Kronen
korken 3 ausgeführt ist. Wie die Fig. 8 zeigt, begrenzt die
Anschlagfläche 52 die Verschlußübergabeposition entgegen der
Drehrichtung A. Die Anschlagfläche 52 bildet weiterhin die
Fortsetzung einer Seite des Verschlußzuführungskanals 32.
Da der Stern 44 bezogen auf die Bewegungsbahn 29 radial
innenliegend vorgesehen ist, kann dieser Stern mit einem
relativ kleinen Durchmesser und mit einer geringen Anzahl von
Armen 45 hergestellt werden. Die in den Fig. 7 und 8
dargestellte Ausführung hat weiterhin den Vorteil, daß der
mit seinen Armen 45 die Mitnehmer bildende Stern 44 im
Bedarfsfalle als Verschleißteil einfach ausgewechselt werden
kann, ohne daß Maßnahmen an den einzelnen Verschließelementen
4b erforderlich sind.
Im Bereich der Bewegungsbahn der Arme 45 geht die Anschlag
fläche 52 über einen konvex gekrümmten Abschnitt in die
Anschlagfläche 43 über. Auch bei der Ausführung nach den
Fig. 7 und 8 ist an der Plattform 30a wiederum der
Permanentmagnet 36 oder ein diesem entsprechender, etwas
kleinerer Permanentmagnet 53 vorgesehen, und zwar derart, daß
jeder an der Verschlußübergabeposition bereitgestellte
Kronenkorken 3 gegen die von der Anschlagfläche 43 bzw. von
dem Umfang 46 gebildete Anlage zuverlässig anliegt.
Wie die Fig. 7 zeigt, sind auch bei dieser Ausführungsform
das jeweilige Verschließelement 4b bzw. dessen Niederhalters
15 bei Erreichen der Verschlußübergabeposition soweit
abgesenkt, daß sich die Niederhalterfläche 16 in etwa auf dem
Niveau der oberen Seite 3′′′ des bereitgestellten Kronen
korkens 3 befindet.
Auch bei dieser Ausführungsform ist der Permanentmagnet 53
hinsichtlich Form und Größe bzw. Stärke seines Magnetfeldes
so ausgebildet, daß die von diesem Permanentmagneten 53 auf
einen an der Verschlußübergabeposition bereitstehenden
Kronenkorken 3 ausgeübte Magnetkraft die Magnetkraft des
Permanentmagneten 17 des die Übergabeposition passierenden
Verschließelementes 4b übersteigt. Dies bedeutet wiederum,
daß der jeweils bereitstehende Kronenkorken 3 zunächst von
einem gegen den Randbereich 3′′ anliegenden, als Mitnehmer
wirkenden Arm 45 mit dem die Verschlußübergabeposition
passierenden Verschließelement 4b mitgeführt wird, und zwar
über den Winkelbereich V. Der mitgeführte Kronenkorken 3 wird
erst dann von dem Permanentmagneten 17 erfaßt, wenn dieser
Kronenkorken 3 aus dem Wirkungsbereich des Permanentmagneten
53 soweit herausgeführt ist, daß die Magnetkraft des Per
manentmagneten 17 die Magnetkraft des Permanentmagneten 53
übersteigt. Hierdurch ist wieder gewährleistet, daß jeder
mitgeführte Kronenkorken 3 in der vorgeschriebenen Weise an
dem Niederhalterkopf 15 zentriert ist.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist die Plattform
30 bzw. 30a vorzugsweise in vertikaler Richtung absenkbar, um
so beim Reinigen bzw. Spülen (ZIP-Reinigung) der Verschließ
elemente 4, 4a bzw. 4b dort entsprechende Verschlüsse bzw.
Kappen vorsehen zu können. Das Absenken der Plattform 30 bzw.
30a kann aber auch für Steuerzwecke z. B. dazu verwendet
werden, um durch dieses Absenken die Abnahme der Kronenkorken
3 durch die Verschließelemente 4, 4a bzw. 4b von der Auflage
fläche 31 zu unterbrechen.
Bei allen Ausführungsformen und dabei insbes. auch bei der in
den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist die
jeweilige Plattform 30 bzw. 30a vorzugsweise so ausgebildet,
daß sie in eine Wanne oder Schale zur Aufnahme einer Reini
gungsflüssigkeit absenkbar ist, und zwar zusammen mit allen
an der Plattform vorgesehenen Elementen, zumindest jedoch mit
allen Elementen und Bereichen, die beim Betrieb der Ver
schließmaschine mit den Kronenkorken 3 in Berührung kommen.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es
beispielsweise auch möglich, daß das Gehäuseteil 10 eine
Fassung aufweist, in welcher ein das Verformungsorgan
bildender Verschließring angeordnet ist. Anstelle der
Permanentmagneten 17 können auch andere Mittel vorgesehen
sein, um den jeweiligen Kronenkorken 3 an der Niederhalter
fläche 16 zu halten, beispielsweise eine Öffnung eines mit
einem Unterdruck beaufschlagbaren Kanals, so daß in diesem
Fall der jeweilige Kronenkorken 3 durch den Unterdruck
gehalten ist. Der Unterdruck ist vorzugsweise so gesteuert,
daß er im wesentlichen nur bis zum Aufsetzen der Kronenkorken
3 auf die Flaschen 2 wirksam ist. Weiterhin kann der Unter
druck bei Störungen, beispielsweise beim Fehlen von Flaschen
2 abgeschaltet werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
1 Rotor
2 Flasche
2′ Mündung
3 Kronenkorken
3′, 3′′ Randbereich
3′′′ Seite
4, 4a, 4b Verschließelement
5 Führung
6 Gehäuse
7 Gehäuseabschnitt
8 Kurvenrolle
9 Steuerkurve
9′, 9′′ Steuernut
10 Gehäuseteil
11 Verschließring
12 Gehäuseteil
13 Stange
14 Niederhalter
15, 15a Niederhalterkopf
16, 16a Niederhalterfläche
17 Permanentmagnet
18 Abschnitt
19 Verlängerung
20 Kurvenrolle
21 Platte
22 Ausgleichsfeder
23 Niederhalterfeder
24 Platte
25 Anlagefläche
26 Anlagefläche
27 Ausnehmung
27′, 27′′ Abschnitt
27′′′ Fase
28 Mitnehmer
29 Bewegungsbahn
30, 30a Plattform
31, 31a Auflagefläche
32, 32′ Verschlußzuführungskanal
33 Auflagefläche
34 Anschlag
35 Anschlagfläche
35′ Fase bzw. Hinterschneidung
36 Permanentmagnet
37 Sperre
38 Gegenführung
39 Spulenanordnung
40 Mitnehmer
41 Anschlag
42 Anschlagfläche
43 Anschlagfläche
44 Stern
45 Arm
45′, 45′′ Flanke
46 Umfang
47 Bewegungsbahn
48 Triebstockrad
49 Arme
50 Hohlwelle
50′ Lagerzapfen
51 Gehäusebereich
52 Anschlagfläche
53 Permanentmagnet
A, B Drehrichtung
DA Drehachse
M Mittelachse
VA Verschließelementachse
VE Ebene
h Höhe
x freier Hub
dr Betrag
I, II, III, IV, V Winkelbereich der Drehbewegung des Rotors 1
2 Flasche
2′ Mündung
3 Kronenkorken
3′, 3′′ Randbereich
3′′′ Seite
4, 4a, 4b Verschließelement
5 Führung
6 Gehäuse
7 Gehäuseabschnitt
8 Kurvenrolle
9 Steuerkurve
9′, 9′′ Steuernut
10 Gehäuseteil
11 Verschließring
12 Gehäuseteil
13 Stange
14 Niederhalter
15, 15a Niederhalterkopf
16, 16a Niederhalterfläche
17 Permanentmagnet
18 Abschnitt
19 Verlängerung
20 Kurvenrolle
21 Platte
22 Ausgleichsfeder
23 Niederhalterfeder
24 Platte
25 Anlagefläche
26 Anlagefläche
27 Ausnehmung
27′, 27′′ Abschnitt
27′′′ Fase
28 Mitnehmer
29 Bewegungsbahn
30, 30a Plattform
31, 31a Auflagefläche
32, 32′ Verschlußzuführungskanal
33 Auflagefläche
34 Anschlag
35 Anschlagfläche
35′ Fase bzw. Hinterschneidung
36 Permanentmagnet
37 Sperre
38 Gegenführung
39 Spulenanordnung
40 Mitnehmer
41 Anschlag
42 Anschlagfläche
43 Anschlagfläche
44 Stern
45 Arm
45′, 45′′ Flanke
46 Umfang
47 Bewegungsbahn
48 Triebstockrad
49 Arme
50 Hohlwelle
50′ Lagerzapfen
51 Gehäusebereich
52 Anschlagfläche
53 Permanentmagnet
A, B Drehrichtung
DA Drehachse
M Mittelachse
VA Verschließelementachse
VE Ebene
h Höhe
x freier Hub
dr Betrag
I, II, III, IV, V Winkelbereich der Drehbewegung des Rotors 1
Claims (46)
1. Verschließmaschine umlaufender Bauart zum Verschließen
von Flaschen oder dergleichen Behälter (2) mit Kronen
korken oder dergleichen Verschlüssen (3), mit wenigstens
einem an einem um eine vertikale Maschinenachse umlaufen
den Rotor (1) vorgesehenen Verschließelement (4), welches
mit einer vertikalen Verschließelementachse (VA) beim
Umlaufen des Rotors auf einer die Maschinenachse um
schließenden kreisförmigen Bewegungsbahn (29) bewegt wird
und zum Verschließen eines Behälters (2), d. h. zum
Festlegen eines auf eine Mündung (2′) eines Behälters (2)
aufgesetzten Verschlusses (3) an der Mündung (2′) durch
bleibende Verformung des Verschlusses (3) bei gleich
zeitigem Anpressen des Verschlusses (3) gegen die Mündung
(2′) ein Verformungsorgan (11) sowie einen in der
Verschließelementachse (VA) bewegbaren Niederhalter mit
einer Niederhalterfläche (16) aufweist, mit der der
Niederhalter (14) beim Verformen des Verschlusses (3)
durch das Verformungsorgan (11) gegen den Verschluß (3)
anliegt, mit einer Verschlußübergabeposition, an der am
Ende wenigstens eines Verschlußzuführungskanals (32, 32′)
zumindest eine horizontale oder im wesentlichen horizon
tale Auflagefläche (31) stationär vorgesehen ist, mit
Mitteln (36) zum Fixieren jedes an der Verschlußüber
gabeposition bereitgestellten Verschlusses (3) in einer
vorgegebenen Position, sowie mit weiteren Mitteln (28),
die bei jedem Umlauf des Rotors (1) eine der Anzahl der
Verschließelemente (4) entsprechende Anzahl von Ver
schlüssen (3), die an der Verschlußübergabeposition auf
der Auflagefläche (31) nacheinander bereitgestellt
werden, jeweils über einen vorgegebenen Winkelbereich in
der Ebene der Auflagefläche (31) aus der Verschlußüber
gabeposition herausbewegen, bis der jeweilige von einem
Verschließelement (4) erfaßte und dort durch eine
Verschlußhalteeinrichtung (17) gehaltene Verschluß durch
dieses Verschließelement (4) von der Auflagefläche (31)
abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußübergabeposition an der Bewegungsbahn (29) des
wenigstens einen Verschließelementes (4) vorgesehen ist,
daß die Mittel (28) zum Bewegen des jeweils bereitge
stellten Verschlusses (3) aus der Verschlußübergabe
position an dem wenigstens einen Verschließelement (4)
vorgesehen sind, und daß der Winkelbereich ein sich an
die Verschlußübergabeposition anschließender erster
Winkelbereich (I) der Drehbewegung des Rotors (1) ist.
2. Verschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Bewegen des jeweiligen
Verschlusses (3) aus der Verschlußübergabeposition von
wenigstens einem Anschlag bzw. Mitnehmer (28, 40)
gebildet sind, der über das untere Ende des Verschließ
elementes (4, 4a) vorsteht und in bezug auf die Dreh
richtung (A) des Rotors (1) auf die Verschließelement
achse (VA) bzw. die Niederhalterfläche (16) folgend am
Verschließelement (4, 4a) vorgesehen ist.
3. Verschließmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Mitnehmer (28) am
Verformungsorgan, beispielsweise an einem dieses Ver
formungsorgan bildenden Verschließring (11), oder an
einer Fassung für einen solchen Verschließring ausge
bildet oder vorgesehen ist.
4. Verschließmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mitnehmer (28) von einem über die
untere Stirnfläche des Verschließringes (11) oder der
Fassung vorstehenden Vorsprung gebildet ist.
5. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Mitnehmer
(40) an einem die Niederhalterfläche (16a) aufweisenden
Teil des Niederhalters, beispielsweise an einem Nieder
halterkopf (15a) ausgebildet oder vorgesehen ist.
6. Verschließmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Mitnehmer (40) von einem über die Nieder
halterfläche (16a) vorstehenden Vorsprung gebildet ist.
7. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (28, 40) an
einer der Niederhalterfläche oder der Verschließelement
achse (VA) zugewandten und in bezug auf die Drehrichtung
(A) des Rotors (1) vorne liegenden Fläche konkav,
vorzugsweise kreisbogenförmig gekrümmt ist.
8. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 3-7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Kronen
korken (3) der am Verformungsorgan (11) vorgesehene
Mitnehmer (28) eine Anlagefläche für einen die offene
Seite der Kronenkorken umschließenden kegelförmigen
Randbereich (3′) dieser Kronenkorken (3) bildet.
9. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 5-7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Kronen
korken (3) der am Niederhalter vorgesehene Mitnehmer (40)
eine Anlagefläche für einen Randbereich (3′′) der
Kronenkorken bildet, der (Randbereich) zwischen der
geschlossenen Seite (3′′′) und dem kegelförmigen Rand
bereich (3′) des jeweiligen Kronenkorkens vorgesehen ist.
10. Verschließmaschine umlaufender Bauart zum Verschließen
von Flaschen oder dergl. Behälter (2) mit Kronenkorken
oder dergl. Verschlüssen (3), mit wenigstens einem an
einem um eine vertikale Maschinenachse umlaufenden Rotor
(1) vorgesehenen Verschließelement (4b), welches mit
einer vertikalen Verschließelementachse (VA) beim
Umlaufen des Rotors (1) auf einer die Maschinenachse um
schließenden kreisförmigen Bewegungsbahn (29) bewegt wird
und zum Verschließen eines Behälters (2), d. h. zum
Festlegen eines auf eine Mündung (2′) eines Behälters (2)
aufgesetzten Verschlusses (3) an der Mündung (2′) durch
bleibende Verformung des Verschlusses (3) bei gleich
zeitigem Anpressen des Verschlusses (3) gegen die Mündung
(2′) ein Verformungsorgan sowie einen in der Verschließ
elementachse (VA) bewegbaren Niederhalter mit einer
Niederhalterfläche (16a) aufweist, mit der der Nieder
halter beim Verformen des Verschlusses (3) durch das
Verformungsorgan (11) gegen den Verschluß (3) anliegt,
mit einer Verschlußübergabeposition, an der am Ende
wenigstens eines Verschlußzuführungskanals (32, 32′)
zumindest eine horizontale oder im wesentlichen horizon
tale Auflagefläche (31a) stationär vorgesehen ist, mit
Mitteln (36, 53) zum Fixieren jedes an der Verschluß
übergabeposition bereitgestellten Verschlusses (3) in
einer vorgegebenen Position, sowie mit einer, zumindest
einen Mitnehmer (45) mit Mitnehmerfläche (45′) für die
Verschlüsse (3) aufweisenden Mitnehmereinrichtung (44),
die bei jedem Umlauf des Rotors (1) eine der Anzahl der
Verschließelemente (4b) entsprechende Anzahl von Ver
schlüssen (3), die an der Verschlußübergabeposition auf
der Auflagefläche (31a) nacheinander bereitgestellt
werden, jeweils durch synchrones Mitbewegen der Mitneh
merfläche (45a) mit dem Verschließelement (4b) aus der
Verschlußübergabeposition herausbewegt, bis der jeweilige
von einem Verschließelement (4b) erfaßte und dort durch
eine Verschlußhalteeinrichtung (17) gehaltene Verschluß
durch dieses Verschließelement (4b) von der Auflagefläche
(31a) abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußübergabeposition an der Bewegungsbahn (29) des
wenigstens einen Verschließelementes (4b) vorgesehen ist,
und daß der Winkelbereich ein sich an die Verschlußüber
gabeposition anschließender erster Winkelbereich (V) der
Drehbewegung des Rotors (1) ist.
11. Verschließmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung von einem um eine
Drehachse (DA) umlaufend angetriebenen Element (44),
vorzugsweise von einem scheiben- oder radartigen Element
gebildet sind, welches als Mitnehmer wenigstens einen Arm
(45) aufweist und an diesem die Mitnehmerfläche (45′)
bildet.
12. Verschließmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Element ein wenigstens zwei Arme (45)
aufweisender Stern (44) ist.
13. Verschließmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (DA) für das die
Mitnehmereinrichtung bildende Element (44) radial
innerhalb der Bewegungsbahn (29) des wenigstens einen
Verschließelementes (4b) vorgesehen ist.
14. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 10-13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den wenig
stens einen Mitnehmer (45) von einem Triebstock bzw. von
einem mit dem wenigstens einen Verschließelement (4b)
zusammenwirkenden Triebstockrad (48) gebildet ist.
15. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet, daß die an dem wenigstens einem
Mitnehmer (45) gebildete Mitnehmerfläche (45′) sich
oberhalb der Anlagefläche (31a) derart befindet, daß
gegen die Mitnehmerfläche (45) ein Randbereich (3′′) des
jeweils bereitgestellten Verschlusses (3) zur Anlage
kommt, der (Randbereich) zwischen einer geschlossenen
Seite (3′′′) und dem die offene Seite umschließenden,
kegelförmigen Randbereich (3′) des Verschlusses (3)
gebildet ist.
16. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhalteeinrichtung
am Niederhalter (14), bevorzugt an der Niederhalterfläche
(16, 16a) vorgesehen ist.
17. Verschließmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verschlüssen aus einem ferromagneti
schen Material die Verschlußhalteeinrichtung von einem
Magneten, vorzugsweise von einem Permanentmagneten (17)
gebildet ist.
18. Verschließmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußhalteeinrichtung von wenig
stens einem an der Niederhalterfläche (16, 16a) mündenden
und mit einem Unterdruck beaufschlagbaren Kanal gebildet
ist.
19. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Fixierung der
Position des jeweils bereitgestellten Verschlusses (3)
von wenigstens einem, an der Verschlußübergabeposition
unterhalb der Auflagefläche (31, 31a) vorgesehenen
Magneten (36, 53), vorzugsweise von wenigstens einem
Permanentmagneten gebildet sind.
20. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (3) über den
Verschlußzuführungskanal (32, 32′) radial oder in etwa
radial zur Bewegungsbahn (29) der Auflagefläche (31, 31a)
zugeführt werden.
21. Verschließmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlüsse (3) bezogen auf die
Bewegungsbahn (29) radial von außen zugeführt werden.
22. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-21,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußübegabepo
sition dem dortigen Ende des Verschlußzuführungskanals
(32, 32′) auf der anderen Seite der Bewegungsbahn (29)
gegenüberliegend eine erste Anschlagfläche (35, 43) für
die Verschlüsse (3) zur genauen Positionierung des
jeweils bereitgestellten Verschlusses (3) vorgesehen ist.
23. Verschließmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die erste Anschlagfläche (35, 43)
zumindest in Drehrichtung (A) des Rotors (1) ausgehend
von der Verschlußübergabeposition über einen Winkel der
Drehbewegung (A) des Rotors (1) erstreckt.
24. Verschließmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß dieser Winkel zumindest dem ersten Winkelbereich
(I, V) entspricht.
25. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Positionierung
des jeweils bereitgestellten Verschlusses (3) an der
Verschlußübergabeposition eine zweite Anschlagfläche (42,
52) gebildet ist, die den jeweils bereitgestellten
Verschluß (3) in der Verschlußübergabeposition gegen eine
Bewegung entgegen der Drehbewegung (A) des Rotors (1)
fixiert.
26. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 22-25,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite
Anschlagfläche (35, 43; 42, 52) zumindest in einem
Teilbereich mit einer Hinterschneidung bzw. Fase (35′)
für einen kegelförmig verlaufenden Randbereich (3′) der
Verschlüsse (3) ausgebildet ist.
27. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 19-26,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Mittel zum Fixieren
der Position des bereitgestellten Verschlusses (3)
bildende Magnet (36, 53) derart vorgesehen ist, daß der
Schwerpunkt bzw. die Mittelachse (M) des von diesem
Magneten (36, 53) erzeugten Magnetfeldes einen Abstand
von der ersten und/oder zweiten Anschlagfläche (35, 43;
42, 52) aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der
Verschlüsse (3).
28. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Mittel zum Fixieren
der Position des bereitgestellten Verschlusses (3)
bildende Magnet (36, 53) hinsichtlich Verlauf und/oder
Stärke seines magnetischen Feldes derart ausgebildet ist,
daß an der Verschlußübergabeposition die von diesem
Magnet (36, 53) auf einen Verschluß (3) ausgeübte
Magnetkraft die Magnetkraft des die Verschlußhalteein
richtung bildenden Magneten (17) eines die Verschlußüber
gabeposition passierenden Verschließelementes über
steigt.
29. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-28,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem wenigstens einen
Verschlußzuführungskanal (32, 32′) wenigstens ein
Verschließelement (37) vorgesehen ist.
30. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-29,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußübergabe
position in Drehrichtung (A) des Rotors (1) folgend
wenigstens zwei Verschlußzuführungskanäle (32, 32′)
enden.
31. Verschließmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Verschlußübergabeposition für jeden
Verschlußzuführungskanal (32, 32′) unter der Auflage
fläche (31, 31a) ein gesonderter Magnet (36) zur Fixie
rung der Position des jeweiligen Verschlusses (3)
vorgesehen ist.
32. Verschließmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest einer der beiden Magnete (36),
vorzugsweise zumindest der Magnet (36) für den in
Drehrichtung (A) des Rotors (1) folgenden Verschluß
zuführungskanal (32′) ein Elektromagnet ist.
33. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-32,
gekennzeichnet durch Mittel (9, 20), mit denen der
Niederhalter (14) bei in der Verschlußelementachse (VA)
nicht bewegtem Verformungsorgan (11) in dieser Ver
schließelementachse (VA) derart gesteuert bewegbar ist,
daß sich der Niederhalter bzw. dessen Niederhalterfläche
(16) während des ersten Winkelbereichs (I) der Dreh
bewegung in einer angehobenen Stellung befinden, in einem
zweiten, sich daran anschließenden Winkelbereich (II) der
Drehbewegung des Rotors (1) abgesenkt und dann in einem
dritten anschließenden Winkelbereich (III) angehoben
werden.
34. Verschließmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel (9, 20) zum Steuern des Nieder
halters diesen bzw. dessen Niederhalterfläche (16) in dem
dritten Winkelbereich (III) soweit anheben, daß sich die
Niederhalterfläche und der mitgeführte Verschluß (3) im
Bereich eines Zentrierabschnittes (27′) des Verformungs
organs (11) befinden.
35. Verschließmaschine nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Steuern des Niederhalters
(14) diesen bzw. dessen Niederhalterfläche (16) in einem
sich an den dritten anschließenden vierten Winkelbereich
(IV) der Drehbewegung des Rotors (1) vor dem Aufsetzen
des Verschlusses (3) auf die Mündung (2′) eines zu
verschließenden Behälters (2) wieder soweit absenken, daß
die Niederhalterfläche (16) bzw. der Verschluß (3) sich
außerhalb der Ausnehmung (27) des Verformungsorgans (11)
befinden.
36. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-32,
gekennzeichnet durch Mittel, mit denen das wenigstens
eine Verschließelement (4a, 4b) und/oder dessen Nieder
halters derart steuerbar sind, daß sich immer dann, wenn
das Verschließelement (4a, 4b) die Verschlußübergabeposi
tion passiert, die Niederhalterfläche (16a) auf einem der
oberen Seite (3′′′) des bereitgestellten Verschlusses (3)
entsprechenden Niveau oder auf einen geringfügig darüber
liegenden Niveau befindet.
37. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 33-36,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Steuern des
Verschließelementes (4, 4a, 4b) und/oder des Nieder
halters (14) von einer mit einer Steuerkurve (9) zu
sammenwirkenden Kurvenrolle (20) gebildet ist.
38. Verschließmaschine nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kurvenrolle (20) am Niederhalter (14)
vorgesehen ist.
39. Verschließmaschine nach Anspruch 37 oder 38, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Verschließelemen
tes (4, 4a, 4b) als in der Verschließelementachse (VA)
heb- und senkbares Verschließelement die die Niederhalter
(14) steuernde Kurvenrolle (20) zusätzlich zu das Heben
und Senken des Verschließelementes (4) steuernden Mitteln
vorgesehen ist, welche vorzugsweise von einer an einem
Gehäuse (6) des Verschließelementes (4) angreifenden
Kurvenrolle (8) gebildet sind.
40. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-39,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Niederhalter (14)
wenigstens eine Niederhalterfeder (23) vorgesehen ist,
und daß der Niederhalter (14) um einen vorgegebenen Hub
(x) ohne Wirksamwerden der Niederhalterfeder (23) in der
Verschließelementachse (VA) bewegbar ist.
41. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (31, 31a)
sich zumindest über den ersten Winkelbereich (I, V),
vorzugsweise wenigstens über die ersten und zweiten
Winkelbereiche (I, II; V) erstreckt.
42. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-41,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem wenigstens einen
Verschlußzuführungskanal (32, 32′) Mittel (39) zur
Erzeugung eines sich in Richtung dieses Verschlußzufüh
rungskanals (32) bewegenden magnetischen Wanderfeldes für
den Vorschub der Verschlüsse (3) in dem Kanal vorgesehen
sind.
43. Verschließmaschine nach Anspruch 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des magnetischen
Wanderfeldes von wenigstens einer Magnet-Spulenanordnung
(39) am Verschlußzuführungskanal (32) gebildet sind.
44. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-43,
dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Auflagefläche
(31, 31a) absenkbar ist.
45. Verschließmaschine umlaufender Bauart zum Verschließen
von Flaschen oder dergleichen Behälter (2) mit Kronen
korken oder dergleichen Verschlüssen (3), mit wenigstens
einem an einem um eine vertikale Maschinenachse um
laufenden Rotor (1) vorgesehenen Verschließelement (4)
zum Aufsetzen und Festlegen jeweils eines Verschlusses
(3) auf bzw. an einer Mündung (2′) eines zu verschließen
den Behälters (2), sowie mit Mitteln zum Überführen der
Verschlüsse (3) aus einem Magazin oder Vorratsbehälter an
das wenigstens eine umlaufende Verschließelement (4),
wobei diese Mittel zum Überführen wenigstens einen
Verschlußzuführungskanal (32) aufweisen, über welchen die
Verschlüsse (3) dem Magazin oder Vorratsbehälter ent
nommen werden und in welchem die Verschlüsse (3) hierfür
in einer Förderrichtung bewegt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Verschlußzuführungskanal (32) Mittel
(39) zur Erzeugung eines sich in Förderrichtung bewegen
den magnetischen Wanderfeldes vorgesehen sind.
46. Verschließmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des magnetischen
Wanderfeldes von wenigstens einer Magnetspulenanordnung
(39) am Verschlußzuführungskanal (32) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129452 DE4129452A1 (de) | 1991-06-26 | 1991-09-05 | Verschliessmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4121046 | 1991-06-26 | ||
DE19914129452 DE4129452A1 (de) | 1991-06-26 | 1991-09-05 | Verschliessmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4129452A1 true DE4129452A1 (de) | 1993-01-14 |
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ID=25904918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914129452 Withdrawn DE4129452A1 (de) | 1991-06-26 | 1991-09-05 | Verschliessmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4129452A1 (de) |
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- 1991-09-05 DE DE19914129452 patent/DE4129452A1/de not_active Withdrawn
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