DE4125730A1 - Rollenlager mit durch verformen gebildeten rollenhalterungsvorspruengen - Google Patents
Rollenlager mit durch verformen gebildeten rollenhalterungsvorspruengenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Rollenlager mit
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Rollenlager mit
einer Käfig-und-Rollenanordnung, welche sich für die
Lagerung eines Endes einer Pleuelstange einer Innenbrenn
kraftmaschine eignet.
Es ist bekannt, Rollenlager für eine Pleuelstange einer
kompakten Innenbrennkraftmaschine, z. B. eines Motorrad
motors, zu verwenden. Solche Rollenlager enthalten typischer
weise einen Käfig und eine Rollenanordnung, sie sind in
Radialrichtung relativ kompakt und sie haben eine relativ
große Belastbarkeit. Ein Rollenlager dieser Art ist
beispielsweise aus der offengelegten japanischen Gebrauchs
musteranmeldung JP-U-52-1 24 353 A bekannt. Es enthält eine
verhältnismäßig große Anzahl von Rollen, wie es schematisch
in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, und ferner einen Käfig 1
mit zwei Seitenstegen oder Seitenteilen 12, 13 und einer
Mehrzahl von Hauptstegen oder Längsteilen, die zwischen den
Seitenteilen 12 und 13 verlaufen und voneinander in Umfangs
richtung einen vorgegebenen Schrittabstand aufweisen.
Jeweils zwei benachbarte Längsteile begrenzen ein Fenster 14
und in jedem Fenster 14 ist eine Rolle R drehbar gelagert.
Die Längsteile weisen jeweils zwei seitliche Vorsprünge 16
auf, die von entgegengesetzten Seiten in die jeweiligen
Fenster 14 vorspringen und die zugehörigen Rollen R daran
hindern, radial nach außen herauszufallen. An beiden Seiten
jedes Endes jedes Fensters 14 ist außerdem ein Rollen
führungsteil 17 vorgesehen und an den Innenseiten jedes
Seitenteiles 12 und 13 ist ein Rollenhalterungsvorsprung 18
gebildet, der radial nach innen vorspringt und verhindert,
daß die Rollen R nach innen herausfallen.
Bei der Herstellung des oben erwähnten bekannten Rollen
lagers ist es jedoch schwierig, die nach innen reichenden
Rollenhalterungsvorsprünge 18 zu bilden. Die Rollenhalte
rungsvorsprünge 18 lassen sich insbesondere nur schwierig
mit der erforderlichen Genauigkeit herstellen, sodaß bei der
Halterung der Rollen R in den zugehörigen Fenstern 14 daher
eine gewisse Instabilität auftritt. In extremen Fällen
besteht sogar die Gefahr, daß die Rollen R aus dem zugehöri
gen Fenster 14 herausgleiten. Eine Herstellung der Rollen
halterungsvorsprünge 18 mit hoher Genauigkeit würde anderer
seits die Herstellungskosten erheblich erhöhen.
Die oben geschilderten Nachteile sollen durch eine Käfig-
und Rollen-Anordnung vermieden werden, die aus der
US 47 97 015 (Hidano et al.) bekannt ist. Diese Konstruktion
stellt zwar einen gewissen Fortschritt dar, die Herstellung
ist jedoch immer noch relativ schwierig.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend, ausgehend
von dem obengenannten Stand der Technik, die Aufgabe
zugrunde, ein Rollenlager anzugeben, welches relativ hoch
belastbar ist, eine relativ geringe radiale Dicke hat und
mit geringen Kosten herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 gekenn
zeichnete Rollenlager gelöst. Weiterbildungen und vorteil
hafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Rollenlagers
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das vorliegende Rollenlager enthält einen im wesentlichen
zylinderförmigen Käfig mit einer Mehrzahl von Fenstern, in
denen jeweils eine Rolle drehbar angeordnet ist. Der Käfig
hat zwei Seitenteile oder Umfangsteile sowie eine Mehrzahl
von axialen Hauptstegen oder Längsteilen, die zwischen den
Seiten- oder Umfangsteilen verlaufen, mit einem vorgegebenen
Schrittabstand voneinander angeordnet sind und die Fenster
in Umfangsrichtung begrenzen. Die axialen Längsteile sind
jeweils in ihrem mittleren Teil an ihrer inneren Seite mit
einer Vertiefung oder Ausnehmung versehen, so daß die
axialen Teile jeweils einen relativ dünnen Abschnitt in
ihrer Mitte und einen relativ dicken Abschnitt an jedem Ende
aufweisen. Der mit der Ausnehmung versehene oder vertiefte
mittlere Abschnitt erstreckt sich über eine vorgegebene
Strecke, die jedoch etwas kürzer ist als die Länge einer
Rolle. Der dicke Abschnitt der axialen Längsteile hat unge
fähr die gleiche Dicke wie die Umfangsteile.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist der dicke Abschnitt der axialen Längsteile an der Innen
fläche teilweise verformt oder verstemmt, so daß zwei ent
gegengesetzte innere Rollenhalterungsvorsprünge gebildet
werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird durch die
Verstemmung oder Verformung in der Innenfläche des dicken
Abschnittes des axialen Teiles eine Innennut gebildet und
die beiden sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken
den inneren Rollenhalterungsvorsprünge werden als Ergebnis
der Bildung der Innennut durch Verstemmen oder Verformen
gebildet. Die Fenster haben also eine im wesentlichen recht
eckige Form, die etwas größer ist als die Außenabmessungen
der zugehörigen Rollen und die rechteckigen Fenster haben
jeweils zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen, die
axial verlaufen sowie zwei Stirnflächen. Die inneren Rollen
halterungsvorsprünge verlaufen in Umfangsrichtung und der
Abstand zwischen den Spitzen der sich in entgegengesetzten
Richtungen erstreckenden inneren Rollenhalterungsvorsprünge
ist kleiner als der Durchmesser einer Rolle, so daß die
Rollen daran gehindert werden, aus dem Fenster nach innen
herauszufallen. Die äußere Umfangsfläche der axialen Längs
teile ist zusätzlich teilweise verformt oder verstemmt, um
eine Außennut und zwei sich in entgegengesetzten Richtungen
erstreckende äußere Rollenhalterungsvorsprünge an den Enden
der Außennut als Resultat der Verformung oder Verstemmung zu
bilden. Der Abstand zwischen den Spitzen dieser sich gegen
überstehenden äußeren Rollenhalterungsvorsprünge ist eben
falls kleiner bemessen als der Durchmesser einer Rolle, so
daß die Rollen auch nicht aus dem Fenster nach außen heraus
fallen können. Die äußeren Rollenhalterungsvorsprünge werden
vorzugsweise ebenfalls im dicken Abschnitt der axialen
Längsteile und axial fluchtend mit den inneren Rollen
halterungsvorsprüngen gebildet.
Durch die vorliegende Erfindung wird also eine Käfig-und-
Rollenanordnung für ein Rollenlager geschaffen, welche eine
besonders hohe Belastungsfähigkeit aufweist, robust und
steif ist, einen geringen Rollwiderstand und ein ausgezeich
netes Betriebsverhalten hat, sich durch einen kompakten und
einfachen Aufbau auszeichnet und mit geringen Kosten her
gestellt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugsnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, dabei
werden noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zur
Sprache kommen. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte isometrische Darstellung einer
Käfig-und-Rollenanordnung für ein Rollenlager
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a eine etwas vergrößerte Ansicht eines Teiles des
Rollenlagers gemäß Fig. 1;
Fig. 2b eine etwas vergrößerte Schnittansicht des Rollen
lagers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine etwas vereinfachte Darstellung eines Rollen
lagers gemäß der Erfindung, das zwischen einer Welle
und einem Außenring angeordnet ist;
Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnittene Dar
stellung eines Rollenlagers gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 und 6, auf die bereits Bezug genommen worden ist,
Darstellungen einer bekannten Käfig- und -Rollen
anordnung für ein Rollenlager.
Die in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellte Käfig-und-Rollenanordnung enthält einen Käfig 1,
der eine im wesentlichen zylindrische Form hat und zwei
Seiten- oder Umfangsteile 1b sowie eine Mehrzahl von axialen
Haupt- oder Längsteilen 1a enthält, die sich zwischen den
beiden Umfangsteilen 1b erstrecken und in Umfangsrichtung
mit einer vorgegebenen Teilung angeordnet sind. Durch Stücke
der beiden Umfangsteile 1b und zwei benachbarte axiale
Längsteile 1a werden also jeweils im wesentlichen rechteckige
Fenster 2 gebildet. Der Umfang des Käfigs weist also mehrere
solcher Fenster auf, die in Umfangsrichtung eine vorgegebene
Teilung oder einen vorgegebenen Schrittabstand aufweisen und
jeweils eine zugehörige Rolle drehbar aufnehmen. Die Fenster
2 haben also eine etwas größere Länge und Breite als eine
Rolle 3.
Wie am besten aus Fig. 2b ersichtlich ist, weisen die
axialen Längsteile 1a in der Mitte an der Innenseite eine
Ausnehmung auf und haben daher einen verhältnismäßig dünnen
mittleren Abschnitt 1a1 sowie zwei relativ dicke Endab
schnitte 1a2. Die relativ dicken Endabschnitte 1a2 haben im
wesentlichen die gleiche Dicke wie die Umfangs- oder Seiten
teile 1b. Der verhältnismäßig dünne Abschnitt 1a weist an
den Innenseite eine Höhlung auf, die weitestgehend ver
hindert, daß er in Kontakt mit der zugehörigen Rolle 3
kommt. Da der mittlere Abschnitt der axialen Teile 1a die
zugehörigen Rollen 3 nicht berühren, ist die Reibung
zwischen dem Käfig 1 und den Rollen 3 minimal und die Rollen
3 können sich freier drehen. Die relativ dicken End
abschnitte 1a bilden seitliche Führungsflächen 4c, die
rollenden Kontakt mit der zugehörigen Rolle 3 machen. Die
Rollen 3 werden also im wesentlichen durch Angriff an den
seitlichen Führungsflächen 4c der axialen Längsteile 1a und
mit stirnseitigen Führungsflächen, die durch die Seitenteile
1b gebildet werden, in ihrer Position gehalten.
Ein wichtiges Merkmal des Käfigs 1 besteht darin, daß an den
inneren Umfangsflächen jedes der relativ dicken Endabschnitte
1a2 eine Innennut 1d durch Verformen oder Verstemmen gebildet
ist. Als Folge davon, daß die Innennut 1d durch Verformen
oder Verstemmen geformt wird, werden zwei sich in entgegen
gesetzte Richtungen erstreckende innere Rollenhalterungsvor
sprünge 4b1 und 4b2 als Verlängerungen der Innennut 1d
gebildet, wie am deutlichsten aus Fig. 2b ersichtlich ist.
Die inneren Rollenhalterungsvorsprünge 4b werden also
jeweils durch plastisches Verformen eines Teiles der relativ
dicken Endabschnitte 1a2 gebildet. Der Abstand zwischen den
Spitzen zweier einander zugewandter innerer Rollenhalterungs
vorsprünge 4b1 bzw. 4b2 ist kleiner als der Durchmesser der
im betreffenden Fenster 2 angeordneten Rolle 3, so daß die
Rolle 3 daran gehindert wird, aus dem Fenster radial nach
innen herauszufallen. Bei der praktischen Ausführungsform
erfolgt nach der Bildung der Innenuten 1d und der inneren
Rollenhalterungsvorsprünge 4b1 und 4b2 eine Wärmebehandlung
sowie eine Behandlung durch Schleifen und Polieren sowie,
falls erwünscht, eine Oberflächenbehandlung, wie Verkupfern
oder Versilbern, um die Reibung herabzusetzen. Die durch
Verformen gebildeten Innennuten 1d können als Öltaschen
dienen, die einen gewissen Vorrat an Schmieröl aufnehmen und
dadurch die Schmierung verbessern. Es sei in diesem zu
sammenhang darauf hingewiesen, daß die Verstemm- oder Ver
formungsoperation zur Bildung der Innennuten 1d und der
inneren Rollenhalterungsvorsprünge 4b1 und 4b2 leicht durch
geführt werden kann, da die relativ dicken Endabschnitte 1a2
im wesentlichen die gleiche Dicke wie die Umfangsteile 1b
aufweisen. Aus diesem Grunde ist es auch einfach, die
inneren Halterungsvorsprünge 4b1 und 4b2 zu bilden und diese
Vorsprünge können dadurch auch mit hoher Genauigkeit herge
stellt werden. Die Rollen 3 werden daher ordnungsgemäß und
sicher in den Fenster 2 gehalten.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2b ersichtlich ist, bilden der
relativ dünne Abschnitt 1a1 und die beiden relativ dicken
Endabschnitte 1a2 eine Ausnehmung 1c, die groß genug ist um
sich radial nach außen über den Rollkreisaußendurchmesser
P.C.D. der Rollen 3 zu erstrecken. in Axialrichtung er
streckt sich die Ausnehmung 1c nicht ganz bis zum Ende der
Fenster 2. Durch diese Konstruktion wird das Gesamtgewicht
des Käfigs 1 erheblich verringert und die Reibung zwischen
dem Käfig 1 und den Rollen 3 wird erheblich herabgesetzt.
Die äußeren Umfangsfläche der axialen Teile 1a des Käfigs
ist durch Verformen oder Verstemmen mit zwei Außennuten 1e
versehen, wodurch zwei sich in entgegengesetzte Richtungen
erstreckende äußere Rollenhalterungsvorsprünge 4a1 bzw. 4a2
gebildet werden. Wenn also die Außennuten 1e durch Verformen
oder Verstemmen gebildet werden, tritt eine teilweise
plastische Verformung der axialen Längsteile ein, was zur
Bildung der äußeren Rollenhalterungsvorsprünge 4a1 und 4a2
führt. Die äußeren Rollenhalterungsvorsprünge 4a1 und 4a2
erstrecken sich in Umfangsrichtung und zum Teil in die
Fenster 2 hinein. Der Abstand zwischen den Spitzen einander
gegenüberliegender äußerer Rollenhalterungsvorsprünge 4a1
bzw. 4a2 wird etwas kleiner als der Durchmesser einer Rolle
3 gewählt, so daß die Rollen 3 daran gehindert werden, unbe
absichtigt aus den Fenstern 2 nach außen herauszufallen. Die
Rollen 3 werden also drehbar in ihrer Position in den
Fenstern 2 gehalten. Die äußeren Nuten 1e und die äußeren
Rollenhalterungsvorsprünge 4a1 und 4a2 werden vorzugsweise
in den relativ dicken Endabschnitten 1a2 der axialen Teile
1a gebildet und besonders bevorzugte axial fluchtend mit den
entsprechenden Innennuten 1d und den inneren Rollenhalte
rungsvorsprüngen 4b1 und 4b2. Wie die Innennuten 1d können
auch die Außennuten 1e in vorteilhafter Weise als Öltaschen
zur Aufnahme eines Ölvorrates dienen. Die Außennuten 1e
können also auch zur Verbesserung der Schmierung beitragen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Konstruktion
in Hinblick auf die Herstellung besonders vorteilhaft ist,
da beide Außennuten 1e und die äußeren Rollenhalterungs
vorsprünge 4a1 und 4a2 durch die gleiche Verformungs- oder
Verstemmungsoperation gleichzeitig gebildet werden können.
Fig. 3 zeigt die vorliegende Käfig- und -Rollenanordnung
zwischen einer Welle und einem äußeren Lagerring. In diesem
zustand stehen die Rollen 3 in Berührung mit den seitlichen
Führungsflächen 4c an beiden Enden der Fenster 2 und werden
im wesentlichen längs des Rollkreises geführt. Die Rollen 3
berühren daher die äußeren und die inneren Rollenhalterungs
vorsprünge 4a1, 4a2 bzw. 4b1, 4b2 nicht. Die Abmessungen
sind ferner so gewählt, daß die äußere Umfangsfläche des
Käfigs 1 Kontakt mit der Laufbandfläche des Außenringes
macht, bevor die innere Umfangsfläche des Käfigs 1 Kontakt
mit der Welle macht.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Käfig-und-Rollenanordnung, bei der zusätzlich an der
äußeren Umfangsfläche der axialen Teile 1a zwischen den
Außennuten 1e eine äußere Ausnehmung 1f vorgesehen ist. Die
äußere Ausnehmung 1f ist vorzugsweise flacher als die innere
Ausnehmung und hat zweckmäßigerweise eine Tiefe von etwa
0,2 mm. Durch die äußere Ausnehmung 1f wird die Berührungs
fläche am Außenumfang erheblich verringert. Die Reibung
zwischen dem vorliegenden Rollenlager und dem äußeren
Lagerring und außerdem auch das Gesamtgewicht des Rollen
lagers können auf diese Weise erheblich verringert werden.
Die beschriebenen Ausführungsformen lassen sich beispiels
weise dadurch abwandeln, daß man an der inneren Umfangs
richtung der relativ dicken Abschnitte 1a2 der Längsteile
1a eine in Umfangsrichtung verlaufende Rippe vorsieht und
die inneren Rollenhalterungsvorsprünge 4b1 sowie 4b2 durch
Verformen oder Verstemmen dieser Rippe bildet.
Claims (6)
1. Rollenlager mit einer Mehrzahl von Rollen (3) und einem
zur Halterung der Rollen dienenden zylindrischen Käfig (1) ,
der zwei Umfangsteile (1b) sowie eine Mehrzahl von axialen
Längsteilen (1a) enthält, welch letztere zwischen den beiden
Umfangsteilen verlaufen und in Umfangsrichtung mit einer
vorgegebenen Teilung im Abstand voneinander angeordnet sind,
so daß eine Mehrzahl von im wesentlichen rechteckförmigen
Fenstern (2) mit vorgegebenem Teilungsabstand gebildet
werden, die jeweils eine der Rollen (3) drehbar aufnehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (1a) jeweils in
der Mitte an ihrer Innenseite eine Ausnehmung (1c) auf
weisen, so daß sie einen relativ dünnen Mittelabschnitt
(1a1) und zwei relativ dicke Endabschnitte (1a2) aufweisen;
daß jeder der beiden relativ dicken Endabschnitte (1a2) ein
Paar innerer und äußerer Umfangsflächen hat, die jeweils mit
inneren und äußeren Rollenhalterungsvorsprüngen (4a1, 4a2;
4b1, 4b2) versehen sind, die durch Verformen oder Verstemmen
der inneren bzw. äußeren Umfangsfläche gebildet sind und die
Rollen am Herausfallen aus dem Käfig hindern.
2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Umfangsfläche des relativ dicken Endabschnittes
(1a2) eine durch Verformen gebildete Innennut (1d) aufweist.
3. Rollenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des relativ dicken
Endabschnittes (1a2) eine durch Verformen gebildete Außennut
(1e) aufweist.
4. Rollenlager nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außennut (1e) axial im wesentlichen mit
der Innennut (1d) fluchtet.
5. Rollenlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und die äußeren
Rollenhalterungsvorsprünge (4b1, 4b2; 4a1, 4a2) axial
fluchten.
6. Rollenlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Teile im mittleren
Bereich ihrer Außenfläche eine Ausnehmung (1f) aufweisen.
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