DE4125677A1 - Notlauffaehige steuervorrichtung an einer brennkraftmaschine - Google Patents
Notlauffaehige steuervorrichtung an einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine notlauffähige Steuervorrichtung
an einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Moderne Brennkraftmaschinen werden mit elektronischen Steuer
vorrichtungen betrieben, die insbesondere den Zündzeitpunkt
und die Einspritzung in Abhängigkeit der Last und Drehzahl
sowie anderer Parameter optimiert steuern. Für die Synchroni
sierung der Steuerung ist es wesentlich, daß die aktuelle
Stellung der einzelnen Kolben im zugeordneten Zylinder genau
ermittelt und mit Bezug auf einen Viertaktprozeß an die Motor
elektronik gegeben wird.
Bei einer im Viertaktverbrennungsprozeß betriebenen Brenn
kraftmaschine läuft bekanntlich die Kurbelwelle in einem 4-
Takt-Zyklus zweimal um, wogegen die synchron zur Kurbelwelle
angetriebene Nockenwelle nur mit halber Drehzahl, das heißt,
nur einmal im 4-Takt-Zyklus umläuft.
Die Stellung der Kolben in den Zylindern wird in bekannter
Weise durch eine Messung der Winkelstellung der Kurbelwelle
ermittelt. In einer bekannten Einrichtung ist dazu ein mit
der Kurbelwelle drehangetriebener Markierungsträger mit wenig
stens einer Referenzmarkierung und einer Mehrzahl an einem
Kreisumfang verteilter Zählmarkierungen verwendet. In der
Regel wird als Markierungsträger der Anlasserzahnkranz auf
einer Schwungscheibe verwendet, wobei die einzelnen Zähne als
Zählmarkierungen benützt werden. Zudem ist ein Stift oder
eine Markierung als Referenzmarkierung angebracht. Die Zähl
markierungen und die Referenzmarkierung werden durch je einen
Sensor berührungslos abgetastet, so daß beim Vorbeigang der
Referenzmarkierung ein zugeordnetes Referenzsignal und beim
Vorbeigang der Zählmarkierungen zugeordnete Kurbelwellensig
nale (KW-Signale) bzw. sogenannte Inkrementsignale erzeugt
werden.
Beim Auftreten der Referenzmarkierung entspricht dies einer
bestimmten, konstruktiv festgelegten Winkelstellung der Kur
belwelle bzw. der angeschlossenen Kolben. Nach dem Auftreten
der Referenzmarkierung werden die anschließend erzeugten Kur
belwellensignale gezählt, wobei jeder Zählwert einer bestimm
ten Winkelstellung der Kurbelwelle während der Drehbewegung
entspricht. Die Genauigkeit und Auflösung dieser Winkelmes
sung ist im wesentlichen abhängig von der Anzahl der Zählmar
kierungen auf dem Markierungsträger. In einer bekannten Anord
nung sind beispielsweise 135 Zähne eines Anlasserzahnkranzes
als Zählmarkierungen verwendet.
Wegen des zweimaligen Umlaufs der Kurbelwelle bzw. von zwei
Auf- und Abbewegungen der Kolben in einem 4-Takt-Zyklus ist
die Winkelstellung der Kurbelwelle bzw. die Kolbenstellung im
Zylinder bezogen auf den 4-Takt-Zyklus doppeldeutig. Für eine
optimierte, zylinderselektive Steuerung, wie beispielsweise
eine zylinderselektive Einspritzung, zylinderselektive Zünd
verstellung und zylinderselektive Klopfregelung, ist es er
forderlich, zusätzlich zur genauen Winkelstellung der Kurbel
welle eine Information über die Zuordnung im 4-Takt-Zyklus zu
erhalten. Dazu ist eine Einrichtung zur Zylindererkennung be
kannt, die einen Sensor als Phasengeber enthält, wobei dieser
beim Vorbeigang eines bestimmten Nockenwellenteils oder eines
mit der Nockenwelle drehverbundenen Blendenteils ein Nocken
wellensignal (Low-Phase) erzeugt, das im 4-Takt-Zyklus nur
einmal auftritt. Dieses Nockenwellensignal (Low-Phase) hat
gegenüber den schmalen und genauen Kurbelwellensignalen oder
dem Referenzsignal eine relativ große Breite als Toleranzbrei
te von ca. 20°KW, entsprechend einem zugeordneten Blenden
ausschnitt des Blendenteils.
Die geometrische Zuordnung zwischen dem Referenzsignalsensor
und dem Phasengeber ist so getroffen, daß jedes zweite Refe
renzsignal (entsprechend der halben Drehzahl der Nockenwelle
gegenüber der Kurbelwelle) innerhalb dieser Toleranzbreite
(Low-Phase) des Nockenwellensignals liegt.
Nur beim gleichzeitigen Auftreten eines Nockenwellensignals
(Low-Phase) und eines Referenzsignals wird dieses Referenz
signal zum Start des Zählvorgangs für die Kurbelwellensignale
(z. B. 270 Inkrementsignale) verwendet, wodurch eine eindeu
tige Zuordnung im 4-Takt-Zyklus bei genauer, hochauflösender
Winkelmessung an der Kurbelwelle gegeben ist.
Das Nockenwellensignal wird nicht unmittelbar zur Winkel
messung verwendet, sondern nur, um eine qualitative Aussage
über die Stellung im 4-Takt-Zyklus zu treffen. Dadurch ist
auch eine gewisse Toleranzbreite des Nockenwellensignals mög
lich. Mit dieser Toleranzbreite werden Fertigungs-, Montage- und
Antriebstoleranzen zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle
berücksichtigt, wobei sichergestellt ist, daß ein Referenzsig
nal bei Berücksichtigung aller möglichen Toleranzen immer in
der Toleranzbreite (Low-Phase) eines zugeordneten Nockenwel
lensignals auftritt und damit die Gleichzeitigkeit beider Sig
nale feststellbar ist. Somit wird jeweils ein Referenzsignal
in einer Hälfte der Nockenwellendrehung selektiert (Low-Phase
des Nockenwellensignals) und das nächste, wiederkehrende Refe
renzsignal in der anderen Hälfte der Nockenwellendrehung
(High-Phase des Nockenwellensignals) unterdrückt.
Wie eingangs erläutert, kann die Motorsteuerung nur geeignete
Stellwerte abgeben, wenn ihr die aktuelle Stellung der einzel
nen Kolben in den Zylindern eingegeben wird. Es ist daher er
sichtlich, daß beim Ausfall der Kurbelwellensignale, der Refe
renzsignale oder der Nockenwellensignale bzw. der entsprechen
den Sensoren die Motorsteuerung erheblich beeinträchtigt sein
kann. Anzustreben ist ein Notlaufverhalten, mit dem beim Aus
fall eines dieser Signale das Fahrzeug zumindest bis zur Repa
ratur, ggfs. mit vermindertem Leistungsangebot, weitergefah
ren werden kann.
Bei den heutigen Systemen führt jedoch der Ausfall eines die
ser Signale dazu, daß die Brennkraftmaschine nicht mehr ge
startet werden kann. Ein Weiterlauf einer einmal gestarteten
Brennkraftmaschine ist bei Ausfall der Kurbelwellensignale
bzw. Inkrementsignale ebenfalls nicht möglich. Beim Ausfall
der Referenzsignale kann eine einmal gestartete Brennkraft
maschine bei voller Funktion weiterlaufen, solange kein Fehl
signal die Synchronisation sprengt. Nach einer solchen Stö
rung oder nach dem Abschalten der Brennkraftmaschine ist die
se bei einem neuen Startversuch nicht mehr betriebsfähig und
das Fahrzeug wird zu einem Liegenbleiber.
Ähnlich ist die Situation beim Ausfall des Nockenwellensig
nals, wobei die volle Funktion bei einem Weiterlauf ebenfalls
bis zu einem Fehlsignal oder dem Abschalten der Brennkraftma
schine erhalten bleibt. Nach einer Störung oder bei einem ver
suchten Wiederstart ist die Brennkraftmaschine nicht betriebs
fähig und das Fahrzeug wird auch hier zu einem Liegenbleiber.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Steuerein
richtung so weiterzubilden, daß die Notlaufeigenschaften ver
bessert werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist das Nockenwellensignal, insbesondere ein
mit der Nockenwelle verbundenes Blendenteil durch entsprechen
de Aussparungen so ausgelegt, daß nacheinander weitere Impul
se (Low-Phasen) in der Anzahl und jeweils einem Zylinder zuge
ordnet zur Verfügung gestellt werden, wobei wenigstens ein Im
puls eine zu den anderen Impulsen unterschiedliche Impulsbrei
te aufweist.
In der vorliegenden Anmeldung sind die den Zylindern zugeord
neten Impulse als Low-Phasen mit dazwischenliegenden High-Pha
sen beansprucht und beschrieben. Es versteht sich, daß durch
Vertauschen der Low- und High-Phasen dieselbe Funktion er
reichbar ist, so daß die entsprechende Umkehr auch von den An
sprüchen umfaßt sein soll.
Mit einer solchen Anordnung ist vorteilhaft eine wesentliche
Verbesserung des Notlaufverhaltens zu erreichen. Es können
dazu Teile und Systeme mit ggfs. geringer Modifizierung aus
herkömmlichen Ausführungen verwendet werden, so daß die ver
besserten Notlaufeigenschaften mit praktisch keinen oder nur
geringen Mehrkosten realisierbar sind.
Maßnahmen zur Herstellung einer Notlauffunktion beim Ausfall
der Kurbelwellensignale bzw. der Inkrementsignale sind in
Anspruch 2 beansprucht. Dabei erfolgt die Zylindererkennung
aus einem Vergleich jeweils eines Differenzsignals, ob dieses
während einer Low- oder einer High-Phase des Nockenwellensig
nals auftritt. Bei einem 6-Zylindermotor kann dadurch, ähn
lich wie im Stand der Technik, der Zylinder I und/oder der
Zylinder VI erkannt werden.
Weiter wird ein monotones, mit Low- und High-Phasen den ein
zelnen Zylindern zugeordnetes Nockenwellensignal aus den ein
zelnen Impulsen nachgebildet, beispielsweise mit fallender
Flanke bei 62° KW vor OT und mit steigender Flanke 5° KW vor
OT, bezogen auf den jeweils zugeordneten Zylinder. Die Steue
rung, insbesondere von Zündung und Einspritzung, wird dann
als Zeitsystem auf der Basis des momentanen Nockenwellensig
nals durchgeführt.
Damit sind im Notlauf sowohl ein Start als auch ein Weiter
lauf der Brennkraftmaschine möglich. Weiter sind je nach Aus
legung der Steuerung eine sequentielle, zylinderselektive Ein
spritzung, eine zylinderselektive Klopfregelung, eine rotie
rende oder ruhende Hochspannungsverteilung mit Doppelspulen
oder Einzelspulen, in der Notlauffunktion durchführbar.
Nach Anspruch 3 ist es vorteilhaft, das Nockenwellensignal
bzw. die Impulse so auszulegen, daß die steigenden Flanken in
einem solchen Kurbelwellen-Winkelbereich liegen, daß diese
Flanken direkt als Start- und Notzündwinkel verwendbar sind.
Geeignet sind hierfür steigende Flanken im Bereich 0° bis 10°
vor OT. Damit können als Signal-Kopie unmittelbar diese Flan
ken ohne weitere elektronische Verarbeitung zur Steuerung
herangezogen werden.
Die gleichen, steigenden Flanken des Nockenwellensignals kön
nen zudem zum Einstellen und Justieren des Phasengebers bzw.
Nockenwellensignal-Sensors verwendet werden. Dazu wird die
Motorsteuerung während des Motorlaufs zu einem Start- oder
Notzündwinkelmodus gebracht und dann das Nockenwellensignal
solange verschoben, bis auf einem angeschlossenen Zündwinkel
meßgerät der vorgegebene Soll-Start-/Notzündwinkel (z. B. 5°
KW vor OT) abgelesen werden kann.
Mit Anspruch 4 sind die Merkmale und Maßnahmen für eine Not
lauffunktion beim Ausfall des Referenzsignals beansprucht.
Die Zylindererkennung erfolgt hier durch Auszählen der Inkre
mentsignale während der einzelnen Impulse (Low-Phasen) des
Nockenwellensignals. Da wenigstens eine Impulsbreite eines
Impulses unterschiedlich zu den anderen Impulsbreiten ist,
kann über die entsprechend unterschiedliche Anzahl der Inkre
mentsignale der dieser Impulsbreite zugeordnete Zylinder er
kannt werden.
Weiter werden die High- oder Low-Flanken der Impulse des
Nockenwellensignals als Triggermarken verwendet und für die
Berechnung der Steuerdaten, insbesondere für die Zündung und
Einspritzung, die auftretenden Inkrementsignale ab diesen
Triggermarken gezählt. Beispielsweise können diese High- oder
Low-Flanken des Nockenwellensignals bei 85° KW bzw. 5° KW für
Zylinder I und bei 40° KW bzw. 5° KW für Zylinder VI liegen.
Mit diesen Maßnahmen sind bei Ausfall des Referenzsignals ein
Start und ein Weiterlauf der Brennkraftmaschine sicherge
stellt. In der Notlauffunktion bleibt je nach Auslegung der
Steuereinrichtung eine sequentielle, zylinderselektive Ein
spritzung, eine zylinderselektive Klopfregelung, eine rotie
rende oder ruhende Hochspannungsverteilung mit Doppelspulen
oder Einzelspulen funktionsfähig.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 ist ein Notlauf auch bei
Ausfall des Nockenwellensignals sichergestellt. Damit werden
die Bezugsmarkensignale für die Steuerung herangezogen. Da
aber die Nockenwellensignale fehlen, ist eine Unterscheidung
der Zylinder wegen der Doppeldeutigkeit der Kolbenstellung im
4-Takt-Zyklus nicht mehr möglich. Bei Brennkraftmaschinen mit
geradzahliger Zylinderzahl sind jedoch paarweise Zylindergrup
pen erkennbar. Zum Beispiel sind bei einer 6-Zylinder-Brenn
kraftmaschine die Gruppen Zylinder I + VI, Zylinder II + IV
und Zylinder III + V erkennbar, die jeweils bei der ersten
und zweiten Kurbelwellenumdrehung zusammengehören. Für den
Notlaufbetrieb muß eine sequentielle Einspritzung in gruppen
weise, teilselektive oder parallele Einspritzung umgestellt
werden. Bei Verwendung von mehreren Klopfsensoren muß die Zün
dung ggfs. mit späteren Zündzeitpunkten gefahren werden, um
Klopfschäden zu vermeiden, da die Klopfsensoren den zugehöri
gen Zylindern nicht mehr zugeordnet werden können.
Damit sind für Brennkraftmaschinen mit gerader Zylinderzahl
auch hier der Start und der Weiterlauf der Brennkraftmaschine
im Notlaufbetrieb gewährleistet. Mit den vorstehenden Ein
schränkungen hinsichtlich sequentieller, zylinderselektiver
Einspritzung und der Klopfregelung ist eine rotierende Hoch
spannungsversorgung oder ruhende Hochspannungsversorgung mit
Doppelspulen weiter funktionsfähig; eine ruhende Hochspan
nungsversorgung mit Einzelspulen jedoch nicht mehr, da die
Zylinder nicht geeignet unterschieden werden können.
Bei Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl, beispiels
weise bei einer 5-Zylinder-Brennkraftmaschine, ist eine grup
penweise Zusammenfassung von Zylindern in der vorstehend ge
schilderten Weise nicht möglich, so daß zwar ein Weiterlauf
der Brennkraftmaschine beim Ausfall der Nockenwellensignale
sichergestellt ist, nach einer Störung oder nach einem Stopp
der Brennkraftmaschine ein erneuter Start jedoch nicht mög
lich ist.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung mit weiteren Einzel
heiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Diagramm in ° KW für die Kurbelwellensignale bzw.
Inkrementsignale, die Referenzsignale und die Nocken
wellensignale für eine 6-Zylinder-Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Diagramm entsprechend Fig. 1, das die Notlauffunk
tion bei Ausfall der Kurbelwellensignale bzw. der In
krementsignale darstellt,
Fig. 3 ein Diagramm entsprechend Fig. 1, das die Notlauffunk
tion bei Ausfall des Referenzsignals darstellt,
Fig. 4 ein Diagramm entsprechend Fig. 1, das die Notlauffunk
tion bei Ausfall des Nockenwellensignals darstellt,
Fig. 5 ein Diagramm entsprechend Fig. 1, das zwei modifizier
te Nockenwellensignale als Anpassung an eine 4-Zylin
der-Brennkraftmaschine bzw. 8-Zylinder-Brennkraftma
schine enthält und
Fig. 6 ein Diagramm entsprechend Fig. 1, das ein modifizier
tes Nockenwellensignal als Anpassung an eine 5-Zylin
der-Brennkraftmaschine enthält.
Im Diagramm der Fig. 1 sind oben in ° KW die Länge für eine
Nockenwellenumdrehung (1 NW) entsprechend einem 4-Takt-Zyklus
und von zwei Kurbelwellenumdrehungen (1 KW = 360° KW) einge
zeichnet.
Darunter sind an den Dreieckspitzen die Lagen der oberen Tot
punkte (OT) für eine 6-Zylinder-Brennkraftmaschine darge
stellt mit den Bezeichnungen der Zylinder in römischen Zah
len.
Darunter sind die vom Zahnkranz einer Schwungscheibe abgelei
teten Kurbelwellensignale (KW-Signale) bzw. Inkrementsignale
dargestellt, die von 135 Zähnen pro Kurbelwellenumdrehung
bzw. 270 Zähnen pro Nockenwellenumdrehung abgeleitet sind.
Unter den Kurbelwellensignalen sind die Referenzsignale darge
stellt, die im vorliegenden Beispiel jeweils 62° KW vor OT
des ersten bzw. sechsten Zylinders liegen. Die Referenzsig
nale werden bei jeder Kurbelwellenumdrehung über einen Stift
an der Schwungscheibe erzeugt.
Unterhalb der Referenzsignale ist der Verlauf des Nockenwel
lensignals (NW-Signal) nach dem Stand der Technik eingezeich
net. Das Nockenwellensignal enthält einen Impuls als Low-
Phase in einer Toleranzbreite von 20° KW und verläuft sonst
als High-Phase. Die Zuordnung zwischen Referenzsignalen und
Nockenwellensignalen ist dabei so getroffen, daß das Referenz
signal 62° KW vor OT des ersten Zylinders selektiert wird und
das dem sechsten Zylinder zugeordnete Nockenwellensignal
(liegt in einer High-Phase des Nockenwellensignals) unter
drückt wird.
In der untersten Linie ist das erfindungsgemäße Nockenwellen
signal dargestellt, das, ähnlich wie im Stand der Technik,
eine Low-Phase (I) aufweist, die dem ersten Zylinder zugeord
net ist und eine High-Phase (VI), die dem sechsten Zylinder
zugeordnet ist. Ähnlich wie im Stand der Technik kann somit
auch hier (im Normalbetrieb) durch die Berücksichtigung von
Low-Phasen und High-Phasen eine Unterscheidung zwischen dem
ersten und sechsten Zylinder getroffen werden. Die Berücksich
tigung von Herstellungs-, Zuordnungs- und Justierungstoleran
zen wird durch die entsprechenden Fensterbreiten des Low-Sig
nals (I) und High-Signals (VI) berücksichtigt.
Erfindungsgemäß ist aber gegenüber dem Nockenwellensignal
nach dem Stand der Technik die dortige, lange High-Phase wei
ter strukturiert mit dazwischenliegenden Impulsen als Low-
Phasen. Im Ausführungsbeispiel liegt die Low-Flanke der Low-
Phase (I) bei 850 KW vor OT (I) und die High-Flanke bei 5° KW
vor OT (I). Die dem vierten Zylinder zugeordnete Low-Phase
(IV) beginnt mit seiner Low-Flanke 62° KW vor OT (IV) und
endet mit seiner High-Flanke 5° KW vor OT (IV). In der glei
chen Weise liegen auch die Low-Phasen für die Zylinder III,
II und V im Bereich 62° KW bis 5° KW vor OT. Die dem Zylinder
VI zugeordnete Low-Phase (VI) ist schmäler und liegt mit
seiner Low-Flanke bei 40° KW vor OT (VI) und mit seiner High-
Flanke bei 5° KW vor OT (VI). Dem Ausführungsbeispiel liegt
eine Zündfolge I, IV, III, VI, II und V zugrunde.
Beim normalen Betrieb, wenn die Kurbelwellensignale, die Refe
renzsignale und das Nockenwellensignal ohne Störung zur Verfü
gung stehen, ergibt sich kein Unterschied zur Funktion nach
dem Stand der Technik, da auch mit dem erfindungsgemäßen
Nockenwellensignal lediglich die Unterscheidung zwischen den
Referenzsignalen I und den Referenzsignalen VI getroffen
wird. Die unterschiedlichen Längen der Low-Phasen können je
doch auch schon im Normalbetrieb für eine Verkürzung der Zeit
für die Entsynchronisation nach dem Start von derzeit maximal
1 Nockenwellen-Drehung auf maximal 1/2 Nockenwellen-Drehung =
1 Kurbelwellenumdrehung reduziert werden. Dies kann durch Zäh
lung der Kurbelwellensignale in den unterschiedlich langen
Low-Phasen, die den Zylindern I und VI zugeordnet sind, er
reicht werden:
Eine sichere Erkennung für Zylinder I ergibt sich durch das
Auftreten eines Referenzsignals in der Low-Phase (I), wobei
diese Low-Phase (I) gleichzeitig größer als (im vorliegenden
Beispiel) 51 nachfolgende Kurbelwellensignale ist.
Eine sichere Erkennung ist auch für Zylinder VI möglich. Hier
liegt das zugeordnete Referenzsignal in einer High-Phase,
wobei gleichzeitig die nachfolgende Low-Phase (VI) kleiner
als z. B. 31 Kurbelwellensignale bzw. auftretende Inkrement
signale ist.
Dadurch kann die Motorsteuerung sicher an jedem Referenzsig
nal gestartet werden, was die maximale Synchronisationszeit
halbiert.
In Fig. 2 ist die Notlauffunktion beim Ausfall der Kurbelwel
lensignale (Ausfall strichliert angedeutet) dargestellt.
Die Erkennung der Zylinder I oder VI erfolgt in der vorbe
schriebenen Art aus dem Vergleich, ob das Referenzsignal wäh
rend einer Low-Phase oder High-Phase auftritt.
Das Nockenwellensignal wird in einem angeschlossenen Schaltge
rät ausgewertet und in ein "monotones Nockenwellensignal" um
gesetzt, wie dies im Diagramm dargestellt ist. Die Umsetzung
erfolgt dergestalt, daß alle Low-Phasen gleich lang gemacht
werden (im Beispiel sind dabei lediglich die unterschiedlich
langen Low-Phasen für die Zylinder 1 und VI anzupassen). Die
Low-Flanken liegen dabei jeweils 62° KW vor OT und die High-
Flanken 5° KW vor OT. Dieses monotone Nockenwellensignal bzw.
die Flanken der Low-Signale werden zur Steuerung von Zündung,
Einspritzung, etc. als reines Zeitsystem auf der Basis des
momentanen Nockenwellensignals herangezogen. Im Notlauf er
gibt sich somit lediglich eine weniger gute Auflösung der
Messung für die Kurbelwellenstellung; ansonsten sind die ande
ren Steuerfunktionen alle erhalten.
In Fig. 3 ist die Notlauffunktion beim Ausfall des Referenz
signals dargestellt.
Die Erkennung des Zylinders I oder des Zylinders VI erfolgt
durch Auszählen der in den zugeordneten, unterschiedlich lan
gen Low-Phasen liegenden Kurbelwellensignale, wobei die
Low-Phase (I) einer Länge von 80° KW und die Low-Phase (VI) einer
Länge von 35° KW entspricht. Die dazwischenliegenden Low-Pha
sen entsprechen einer Länge von 57° KW. Umgerechnet auf 135
Kurbelwellensignale bzw. Inkrementsignale pro Kurbelwellenum
drehung sind 80° KW = 6° Inkremente; 57° KW = 42 Inkremente
und 350 KW = 26 Inkremente. Bei Berücksichtigung der mögli
chen Toleranzlagen der (fehlenden) Referenzsignale innerhalb
der Nockenwellensignal-Phasen ergibt sich eine sichere Aus
sage für die Erkennung des Zylinders I, wenn die Anzahl der
Inkremente größer gleich 51 ist und für Zylinder VI, wenn die
Anzahl der Inkretmente kleiner gleich 31 ist, wie in Fig. 3
dargestellt. Im vorliegenden Beispiel wird jeweils die High-
Flanke der Low-Phase (I) als Triggermarke für die Auslösung
der Steuerung bzw. für die Berechnung für die Zündzeitpunkte,
etc. verwendet, wobei jeweils ab dieser Triggermarke die auf
tretenden Kurbelwellensignale gezählt werden. Diese Kurbelwel
lensignale bzw. Inkrementsignale sind von den 135 Zähnen je
Kurbelwellenumdrehung abgeleitet, so daß ein Inkrement 1,33°
KW entspricht.
In Fig. 4 ist die Notlauffunktion beim Ausfall des Nockenwel
lensignals dargestellt. Dabei sind nur noch der Zylinder I
und VI zu erkennen; eine Unterscheidung ist nicht möglich.
Die Auslösung für die Steuerung erfolgt jeweils direkt durch
das Referenzsignal bzw. der zweiten Flanke des Referenzsig
nals bei 60° KW vor OT (I oder VI). Von dieser Flanke weg wer
den dann die auftretenden KW-Signale gezählt.
Für den Notlaufbetrieb wird die Steuerung für die Zündung
und/oder Einspritzung für Zylinderpaare vorgenommen, wobei
entsprechend der Zündfolge die Zylindergruppen I + VI, II +
IV und III + V zusammengenommen werden.
Bisher wurde die Erfindung anhand einer 6-Zylinder-Brennkraft
maschine erläutert. In Fig. 5 ist die Übertragung bzw. Anpas
sung der Erfindung auf eine 4-Zylinder-Brennkraftmaschine und
eine 8-Zylinder-Brennkraftmaschine dargestellt.
Im mittleren Bereich der Fig. 5 sind die OT-Lagen für eine 4-
Zylinder-Brennkraftmaschine gezeigt, die jeweils 180° KW aus
einanderliegen. Entsprechend der Anzahl von Zylindern sind
hierbei vier Low-Phasen des Nockenwellensignals erforderlich.
Die Low-Phase (I) liegt auch hier im Bereich von 85° KW bis
5° KW vor OT (I). Die Low-Phasen für die Zylinder II und IV
liegen in den Bereich 62° KW bis 5° KW vor OT (II bzw. IV)
und die Low-Phase (III) liegt im Bereich von 40° KW bis 5° KW
vor OT (III). Mit dieser Ausbildung des Nockenwellensignals
ist ein Notlauf für eine 4-Zylinder-Brennkraftmaschine ent
sprechend dem ausführlich erläutertem Beispiel für eine 6-
Zylinder-Brennkraftmaschine möglich.
Im unteren Bereich der Fig. 5 sind die OT-Lagen für eine 8-
Zylinder-Brennkraftmaschine und eine angepaßte, erfindungsge
mäße Ausbildung des Nockenwellensignals dargestellt, wobei
entsprechend den 8 Zylindern 8 Low-Phasen erforderlich sind.
Im unteren Bereich der Fig. 6 ist eine geeignete Modifikation
des Nockenwellensignals für eine 5-Zylinder-Brennkraftmaschi
ne dargestellt. Die OT-Lagen für die einzelnen Zylinder sind
dabei um 144° KW versetzt. Die Low-Phase (I) liegt im Bereich
85° KW bis 10° KW vor OT (I). Die übrigen Low-Phasen liegen
in den Bereich 62° KW bis 10° KW vor OT.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der Erfindung eine
Steuervorrichtung zur Verfügung gestellt wird, mit der auch
beim Ausfall eines der Kurbelwellensignale, Referenzsignale
oder Nockenwellensignale ein Betrieb der Brennkraftmaschine
in einer Notlauffunktion möglich ist, wobei bei den meisten
Ausführungen von Brennkraftmaschinen sowohl ein Weiterlauf
als auch ein erneuter Start der Brennkraftmaschine gewährlei
stet ist.
Claims (5)
1. Notlauffähige Steuervorrichtung an einer Brennkraftmaschi
ne,
mit einer in einem Viertakt-Verbrennungsprozeß angetriebe nen Kurbelwelle, die in einem 4-Takt-Zyklus zweimal um läuft (2 KW) und einer dagegen mit halber Drehzahl, ent sprechend nur einem Umlauf (1 NW) im 4-Takt-Zyklus, syn chron angetriebenen Nockenwelle,
mit einer Einrichtung zur Ermittlung der Winkelstellung der Kurbelwelle, die einen mit der Kurbelwelle drehange triebenen Markierungsträger mit an einem Kreisumfang ver teilten Zählmarkierungen, insbesondere einen Anlasserzahn kranz mit den Zähnen als Zählmarkierungen, aufweist und ein erster Sensor beim Vorbeigang der Zählmarkierungen zu geordnete Kurbelwellensignale als Inkrementsignale abgibt und
die weiter eine Referenzmarkierung, insbesondere einen Stift auf der Schwungscheibe, bei 62° KW vor OT von Zylin der I, aufweist und ein zweiter Sensor beim Vorbeigang der Referenzmarkierung entsprechend einmal pro Kurbelwellenum drehung ein Referenzsignal abgibt,
mit einer Einrichtung zur Zylindererkennung bzw. für die Zuordnung der Stellung der Kurbelwelle und der damit ver bundenen Kolben im 4-Takt-Zyklus, die einen dritten Sensor als Phasengeber enthält, der beim Vorbeigang eines be stimmten Nockenwellenteils oder eines mit der Nockenwelle drehverbundenen Blendenteils ein Nockenwellensignal (NW- Signal) mit einem Impuls bestimmter Toleranzbreite (ca. 20° KW) als Low-Phase und im übrigen Verlauf als High-Pha se erzeugt, wobei die Zuordnung zwischen dem Referenzsignal sensor und dem Phasengeber so getroffen ist, daß jedes zweite Referenzsignal entsprechend der halben Drehzahl der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle innerhalb der Tole ranzbreite des Nockenwellensignals (NW-Signal) liegt, wo bei jeweils ein Referenzsignal in einer Hälfte der Nocken wellendrehung selektiert (Low-Phase des Nockenwellensig nals) und das nächste, wiederkehrende Referenzsignal in der anderen Hälfte der Nockenwellenumdrehung unterdrückt (High-Phase des Nockenwellensignals) wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nockenwellensignal bzw. ein mit der Nockenwelle verbundenes Blendenteil durch entsprechende Aussparungen so ausgelegt ist, daß nacheinander weitere Impulse (Low- Phasen) in der Anzahl der Zylinder und jeweils der Reihe nach einem Zylinder zugeordnet zur Verfügung gestellt wer den, wobei wenigstens ein Impuls (Low-Phasen I und VI) eine zu den anderen Impulsen (Low-Phasen II bis V) unter schiedliche Impulsbreite aufweist.
mit einer in einem Viertakt-Verbrennungsprozeß angetriebe nen Kurbelwelle, die in einem 4-Takt-Zyklus zweimal um läuft (2 KW) und einer dagegen mit halber Drehzahl, ent sprechend nur einem Umlauf (1 NW) im 4-Takt-Zyklus, syn chron angetriebenen Nockenwelle,
mit einer Einrichtung zur Ermittlung der Winkelstellung der Kurbelwelle, die einen mit der Kurbelwelle drehange triebenen Markierungsträger mit an einem Kreisumfang ver teilten Zählmarkierungen, insbesondere einen Anlasserzahn kranz mit den Zähnen als Zählmarkierungen, aufweist und ein erster Sensor beim Vorbeigang der Zählmarkierungen zu geordnete Kurbelwellensignale als Inkrementsignale abgibt und
die weiter eine Referenzmarkierung, insbesondere einen Stift auf der Schwungscheibe, bei 62° KW vor OT von Zylin der I, aufweist und ein zweiter Sensor beim Vorbeigang der Referenzmarkierung entsprechend einmal pro Kurbelwellenum drehung ein Referenzsignal abgibt,
mit einer Einrichtung zur Zylindererkennung bzw. für die Zuordnung der Stellung der Kurbelwelle und der damit ver bundenen Kolben im 4-Takt-Zyklus, die einen dritten Sensor als Phasengeber enthält, der beim Vorbeigang eines be stimmten Nockenwellenteils oder eines mit der Nockenwelle drehverbundenen Blendenteils ein Nockenwellensignal (NW- Signal) mit einem Impuls bestimmter Toleranzbreite (ca. 20° KW) als Low-Phase und im übrigen Verlauf als High-Pha se erzeugt, wobei die Zuordnung zwischen dem Referenzsignal sensor und dem Phasengeber so getroffen ist, daß jedes zweite Referenzsignal entsprechend der halben Drehzahl der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle innerhalb der Tole ranzbreite des Nockenwellensignals (NW-Signal) liegt, wo bei jeweils ein Referenzsignal in einer Hälfte der Nocken wellendrehung selektiert (Low-Phase des Nockenwellensig nals) und das nächste, wiederkehrende Referenzsignal in der anderen Hälfte der Nockenwellenumdrehung unterdrückt (High-Phase des Nockenwellensignals) wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nockenwellensignal bzw. ein mit der Nockenwelle verbundenes Blendenteil durch entsprechende Aussparungen so ausgelegt ist, daß nacheinander weitere Impulse (Low- Phasen) in der Anzahl der Zylinder und jeweils der Reihe nach einem Zylinder zugeordnet zur Verfügung gestellt wer den, wobei wenigstens ein Impuls (Low-Phasen I und VI) eine zu den anderen Impulsen (Low-Phasen II bis V) unter schiedliche Impulsbreite aufweist.
2. Notlauffähige Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß beim Ausfall des Kurbelwellensignals bzw. der Inkre mentsignale der Notlauf dergestalt durchgeführt ist, daß die Zylindererkennung durch eine Auswertung eines Referenz signals erfolgt, ob dieses während einer Low-Phase oder einer High-Phase des Nockenwellensignals auftritt und
daß ein monotones, mit Low- und High-Phasen den einzelnen Zylindern zugeordnetes Nockenwellensignal aus den einzel nen Impulsen (Low-Phasen I bis VI), insbesondere mit fal lender Flanke 62° KW vor OT und mit steigender Flanke 5° KW vor OT, bezogen auf den jeweils zugeordneten Zylinder, nachgebildet wird und daß die Steuerung, insbesondere von Zündung und Einspritzung als Zeitsystem auf der Basis des momentanen Nockenwellensignals erfolgt.
daß beim Ausfall des Kurbelwellensignals bzw. der Inkre mentsignale der Notlauf dergestalt durchgeführt ist, daß die Zylindererkennung durch eine Auswertung eines Referenz signals erfolgt, ob dieses während einer Low-Phase oder einer High-Phase des Nockenwellensignals auftritt und
daß ein monotones, mit Low- und High-Phasen den einzelnen Zylindern zugeordnetes Nockenwellensignal aus den einzel nen Impulsen (Low-Phasen I bis VI), insbesondere mit fal lender Flanke 62° KW vor OT und mit steigender Flanke 5° KW vor OT, bezogen auf den jeweils zugeordneten Zylinder, nachgebildet wird und daß die Steuerung, insbesondere von Zündung und Einspritzung als Zeitsystem auf der Basis des momentanen Nockenwellensignals erfolgt.
3. Notlauffähige Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Nockenwellensignal bzw. die Impulse (Low-Phasen 1
bis VI) so ausgelegt sind, daß die steigenden Flanken
(High-Flanken I bis VI) in einem solchen Kurbelwellen-Win
kelbereich liegen (z. B. 0° bis 10° vor OT), daß diese Flan
ken direkt (als Signalkopie) als Start- und Notzündwinkel
verwendbar sind.
4. Notlauffähige Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß bei Ausfall des Referenzsignals der Notlauf dergestalt durchgeführt ist, daß die Zylindererkennung durch Auszäh len der Kurbelwellensignale bzw. Inkrementsignale während der einzelnen Impulse (Low-Phasen I bzw. VI) des Nockenwel lensignals erfolgt und damit wegen der unterschiedlichen Impulsbreite wenigstens eines Impulses der zugeordnete Zy linder erkennbar ist,
daß die High-Flanken oder Low-Flanken der Impulse (High- Flanken I) des Nockenwellensignals als Triggermarken ver wendet werden und
daß für die Berechnung der Steuerdaten, insbesondere für die Zündung und Einspritzung, die Kurbelwellensignale bzw. Inkrementsignale ab diesen Triggermarken gezählt werden.
daß bei Ausfall des Referenzsignals der Notlauf dergestalt durchgeführt ist, daß die Zylindererkennung durch Auszäh len der Kurbelwellensignale bzw. Inkrementsignale während der einzelnen Impulse (Low-Phasen I bzw. VI) des Nockenwel lensignals erfolgt und damit wegen der unterschiedlichen Impulsbreite wenigstens eines Impulses der zugeordnete Zy linder erkennbar ist,
daß die High-Flanken oder Low-Flanken der Impulse (High- Flanken I) des Nockenwellensignals als Triggermarken ver wendet werden und
daß für die Berechnung der Steuerdaten, insbesondere für die Zündung und Einspritzung, die Kurbelwellensignale bzw. Inkrementsignale ab diesen Triggermarken gezählt werden.
5. Notlauffähige Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß beim Ausfall des Nockenwellensignals (NW-Signal) der
Notlauf dergestalt durchgeführt ist, daß für Zündung und/ oder
Einspritzung Zylindergruppen, insbesondere paarweise
(I + VI; II + IV; III + V) angesteuert werden, wobei eine
sequentielle Einspritzung in eine gruppenweise, teilselek
tive oder parallele Einspritzung umgestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125677 DE4125677A1 (de) | 1991-08-02 | 1991-08-02 | Notlauffaehige steuervorrichtung an einer brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125677 DE4125677A1 (de) | 1991-08-02 | 1991-08-02 | Notlauffaehige steuervorrichtung an einer brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125677A1 true DE4125677A1 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6437589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125677 Withdrawn DE4125677A1 (de) | 1991-08-02 | 1991-08-02 | Notlauffaehige steuervorrichtung an einer brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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