DE4021136A1 - Empfaenger fuer die datenuebertragung im bandspreizverfahren - Google Patents
Empfaenger fuer die datenuebertragung im bandspreizverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Empfänger für die Datenübertra
gung im Bandspreizverfahren, und insbesondere einen Empfänger
für die Datenübertragung im Bandspreizverfahren, wobei ein
Hybridsystem eingesetzt wird.
Die Datenübertragung im Bandspreizverfahren wurde zum Einsatz
in verschiedenen Bereichen der Datenübertragung entwickelt,
beispielsweise für Datenverarbeitungsanlagen im Büro, für Mo
bilfunk, für Fernbedienungen und dergleichen.
Die Datenübertragung im Bandspreizverfahren erfüllt eine
Reihe signifikanter Merkmale, beispielsweise das Merkmal der
Nebensprechfreiheit, das Merkmal der Rauschfreiheit und die
interferenzfreie Signalübertragung, weil ein Schmalbandsignal
übertragen werden kann, während es in ein Breitbandsignal ge
spreizt wird. Bandspreizsysteme werden im allgemeinen in das
Frequenzumtastungssystem (Frequency Hopping System) und das
Direktspreizsystem (Direct Spread System) klassifiziert. Das
Frequenzumtastungssystem ist dazu geeignet, ein Informations
bit in eine Reihe von Frequenzen zu zerlegen, so daß das Sy
stem sich einerseits durch geringe Schwund- und Interferen
zerscheinungen auszeichnet, jedoch andererseits zu einer
hochkomplizierten Schaltungskonstruktion führt. Das Di
rektspreizsystem hat einen einfacheren Schaltungsaufbau, ist
jedoch in Bezug auf die Schwundcharakteristiken dem Fre
quenzumtastungssystem unterlegen.
Im Hinblick darauf wurde ein Hybridsystem entwickelt, in dem
das Frequenzumtastungssystem und das Direktspreizsystem in
Kombination miteinander verwendet werden, um die Vorteile der
beiden System nutzen zu können.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Sender-Empfänger-Ein
richtung, die in einem herkömmlichen Hybridsystem für die Da
tenübertragung im Bandspreizverfahren verwendet wird. In Fig.
4 wird eine Basisband-Datensignal VBI, welches das übertra
gene Datensignal ist, mit einem Pseude-Rausch-Code (pseudo-
noise-code), im folgenden PN-Code, multipliziert, das von ei
nem PN-Code-Generator erzeugt wird. Das resultierende Signal
wird dem einen der Eingänge einer Mischschaltung 403 zuge
führt. Der PN-Code wird je nach seinen Anwendungsfällen im
Bezug auf seinen Bandbereich und dergleichen Charakteristiken
modifiziert. Im allgemeinen wird ein M-Serien-Code von eini
gen zehn bis einigen hundert Bits für diesen Zweck verwendet.
Ein Frequenzgenerator 401 mit Frequenzsynthese weist eine
Vielzahl von Signalquellen auf, die sich in ihrer Frequenz
unterscheiden, und dient dazu, die Ausgangssignale eines
Umtastungsmusters in Abhängigkeit von dem PN-Code von dem PN-
Code-Generator der Reihe nach umzuschalten, und er liefert
diese Signale an den anderen Eingang der Mischschaltung 403.
Die Mischschaltung 403 führt eine Multiplikation zwischen dem
Signal von einer Mischschaltung 404 und dem Signal von dem
Frequenzgenerator 401 durch, so daß ein Signal, das einer
Frequenzumtastung unterworfen ist, in Form einer Radiowelle
von einer Senderantenne 405 übertragen werden kann.
Das Übertragungssignal wird durch eine Empfangsantenne 406
empfangen und dann einem der Eingänge einer Mischschaltung
407 zugeführt. Die Mischschaltung 407 führt eine Multiplika
tion zwischen einem von einer Mischschaltung 408 gelieferten
Signal und dem Empfangsignal durch und liefert das resultie
rende Signal an einen Demodulator 411. Das Signal wird in dem
Demodulator 411 demoduliert und dann in Form eines Basisband-
Ausgangssignals VBO abgegeben. Das Basisband-Ausgangssignal
VBO entspricht einem Basisband-Eingangssignal VBI auf der
Senderseite.
Das Ausgangssignal des Demodulators 411 wird an eine Synchro
nisationsschaltung 412 abgegeben. Die Synchronisationsschal
tung 412 steuert die Frequenz eines PN-Code-Ausgangssignals,
das von einem PN-Code-Generator 410 erzeugt wird, um das Aus
gangssignal des Demodulators 411 maximal zu machen. Der PN-
Code-Generator 410 ist im wesentlichen in derselben Weise
aufgebaut wie der PN-Code-Generator 402 auf der Senderseite.
Das Ausgangssignal des PN-Code-Generators 410 wird an einen
der Eingänge der Mischschaltung 408 und an einen Frequenzge
nerator 409 abgegeben. Der Frequenzgenerator 409 ist in der
selben Weise aufgebaut wie der Frequenzgenerator 401 auf der
Senderseite und liefert an den anderen Eingang der Misch
schaltung 408 eine Vielzahl von Frequenzsignalen in demselben
Umtastmuster wie auf der Senderseite in Abhängigkeit von dem
PN-Code von dem PN-Code-Generator 410 der Reihe nach. Die
Mischschaltung 408 führt eine Multiplikation zwischen den Si
gnalen, die von dem Frequenzgenerator 409 und dem PN-Code-Ge
nerator 410 zugeführt werden, durch, und liefert das resul
tierende Signal an den anderen Eingang der Mischschaltung
407. Die Mischschaltung 407 mischt das von der Mischschaltung
408 kommende Signal mit dem von dem Empfangsantenne 406 kom
menden Signal und liefert das resultierende Signal an den De
modulator.
Die Synchronisation zwischen der Umtastgeschwindigkeit auf
der Senderseite und der Umtastgeschwindigkeit auf der Empfän
gerseite soll dann erreicht werden, wenn das Ausgangssignal
des Demodulators 411 minimal ist, indem die obenbeschriebene
Vorgehensweise wiederholt wird, so daß sich das Basisband-
Ausgangssignal VBO ergibt, welches dem Basisband-Eingangssi
gnal VBI entspricht.
Das oben beschriebene, herkömmliche Hybridsystem für die Da
tenübertragung im Bandspreizverfahren kann eine Vielfalt von
Daten übertragen. Bei dem herkömmlichen System wird jedoch
eine Verzögerungs-Sperrschaltung (Delay Lock Loop Circuit)
als Schaltung zur Herbeiführung der Synchronisation und als
Schaltung zur Aufrechterhaltung der Synchronisation verwen
det, so daß eine lange Zeit erforderlich ist, bis die Syn
chronisation abgeschlossen ist. Ferner ist es sehr schwierig
eine vollständige Synchronisation zu erreichen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Empfänger für die Datenübertragung im Bandspreizverfahren an
zugeben, bei dem die Synchronisation zwischen dem Empfänger
und dem Sender in einer kurzen Zeit erreicht werden kann, wo
bei insbesondere eine vollständige Synchronisation zwischen
dem Empfänger und dem Sender mit einem einfachen Schaltungs
aufbau erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Hauptanspruch angegebenen
Merkmale gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Empfänger wird die
Synchronisation des Frequenzgenerators mit Hilfe der Aus
gangssignale der Korrelationsschaltung erreicht.
Bei der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach An
spruch 2 wird die Periode (Zyklus) der Umschaltung des Fre
quenzgenerators so eingestellt, daß sie um ein ganzzahliges
Vielfaches so lang ist wie die die Periode des PN-Codes, so
daß die Synchronisation vollendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Empfängers für die Datenüber
tragung nach dem Bandspreizverfahren gemäß der Erfin
dung;
Fig. 2 einen bei der Erfindung verwendbaren Sender;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm des in Fig. 1 abgebildeten Empfän
gers; und
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Sender-Empfän
ger-Anordnung.
Fig. 2 zeigt einen Sender für die Datenübertragung nach dem
Bandspreizverfahren, der zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignet ist. In Fig. 2 wird ein Basisband-Daten
eingangssignal VBI, das die zu übertragenden Daten darstellt,
einem der Eingänge einer Mischschaltung 201 zugeführt. Ver
schiedene Übertragungsdaten, beispielsweise digitale Daten,
die den Betrag der Betätigung eines Hebels in einem Modell
oder einem industriellen Radiosteuergerät anzeigen, oder
Übertragungsdaten für eine Rechner können als Basisband-Da
teneingangssignal VBI verwendet werden. Dem anderen Eingang
der Mischschaltung 201 wird ein PN-Code von einem PN-Code-Ge
nerator 204 eingespeist. Wenn die Datenübertragungsrate des
PN-Codes und seine Codelänge mit TC bzw. N bezeichnet werden,
ist die Periode des PN-Codes gegeben durch N × TC. Diese Si
gnale werden durch die Mischschaltung 201 einer Multiplika
tion unterworfen, so daß das Basisband-Dateneingangssignal
VBI in Abhängigkeit von dem PN-Code gespreizt wird. Danach
wird das Eingangssignal VBI einem sekundären Modulator 202
zugeführt. Der sekundäre Modulator 202 moduliert ein Signal
fC, das dem Modulator 202 von einer Wechselstrom-Signalquelle
207 zugeführt wird, mit Hilfe eines Signals, das ihm von der
Mischschaltung 201 zugeführt wird, so daß ein Hochfrequenzsi
gnal erhalten wird, das dann dem einen Eingang einer Misch
schaltung 203 zugeführt wird. Eine Vielzahl von Modulatoren,
beispielsweise Frequenzumtastungs-, Amplitudenmodulations-
und Phasenumtastungsmodulatoren können als Modulator 202 ein
gesetzt werden.
Der von dem PN-Code-Generator 204 erzeugt PN-Code wird einem
Frequenzgenerator 205 mit Frequenzsynthese zugeführt. Der
Frequenzgenerator 205 schaltet nacheinander in Abhängigkeit
von dem PN-Code eine Vielzahl von Signalen (f1-fc), (f2-fc),
...., (fn-fc) um, die sich in der Frequenz unterscheiden, und
gibt dann diese Signale als Ausgangssignale ab. Die Periode
N × TC des PN-Codes und die Frequenzumschaltungsperiode des
Frequenzgenerators werden so festgesetzt, daß sie ganzzahlige
Vielfache sind, so daß der zeitliche Ablauf der Umschaltung
der Ausgangssignale des Frequenzgenerators 205 und der PN-
Code miteinander synchronisiert werden können. In dem gezeig
ten Ausführungsbeispiel wird die Periode N × TC des PN-Codes
so eingestellt, daß sie gleich der Frequenzumschaltperiode
des Ausgangssignals des Frequenzgenerators 205 ist, so daß
die Periode N × TC des PN-Codes und die Umschaltperiode des
Frequenzgenerators 205 voll miteinander übereinstimmen.
Die Ausgangssignale des Modulators 202 werden nacheinander
mit Hilfe der Ausgangssignale (f1-fc), (f2-fc), ...., (fn-fc)
des Frequenzgenerators 205 einer Frequenzumtastung unterwor
fen und dann durch eine Sendeantenne 206 ausgestrahlt. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Frequenzumtastung
mit Hilfe der Mischschaltung 203 durchgeführt. Hierzu können
jedoch auch andere Verfahren eingesetzt werden, beispiels
weise ein Verfahren, bei dem die Ausgangssignale des Fre
quenzgenerators direkt ausgestrahlt werden.
Fig. 1 zeigt einen Empfänger für die Datenübertragung nach
dem Bandspreizverfahren gemäß der Erfindung. Das von dem in
Fig. 2 gezeigten Sender abgestrahlten Signal wird von einer
Empfangsantenne 101 empfangen und dann an einen der Eingänge
einer Mischschaltung 102 abgegeben.
Die Mischschaltung 102 führt eine Multiplikation zwischen dem
Signal eines Frequenzgenerators 103, der als Frequenzgenera
tor mit Frequenzsynthese arbeitet, und dem über die Antenne
101 empfangenen Signal durch, so daß sich eine inverse Sprei
zung ergibt. Das resultierende Signal wird einer Direktsprei
zungs-Korrelationsschaltung 105 (Direct Spread Correlation
Unit) zugeführt. Der Frequenzgenerator 103 gibt ein Ausgangs
signal mit dem gleichen Umtastungsmuster ab wie das Signal
des Frequenzgenerators 205 von Fig. 2 und liefert Signale
(f1+fIf), (f2+fIf), ...., (fn+fIF), die sich in der Frequenz
unterscheiden, an einen Eingang der Mischschaltung 102 in Ab
hängigkeit von einem PN-Code von einem PN-Code-Generator 104.
Der PN-Code-Generator 104 ist in der gleichen Weise ausge
führt wir der PN-Code-Generator 204 von Fig. 2, was die Länge
eines Bits und dergleichen Charakteristiken betrifft, und er
erzeugt das gleiche PN-Muster wie das PN-Muster des PN-Code-
Generators 204. Der PN-Code-Generator 104 unterscheidet sich
jedoch von dem PN-Code-Generator 204 dadurch, daß seine Peri
ode durch ein Taktsignal von einem Taktsignalgenerator 109
gesteuert wird. Ferner werden die Periode des PN-Codes und
die Periode der Umschaltung des Frequenzgenerators 103 so
eingestellt, daß sie ganzzahlige Vielfache sind, während
beide Signale synchronisiert sind. Bei dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist daher die Empfängerseite in derselben Weise
aufgebaut wie die Senderseite im Bezug darauf, daß beide ent
sprechend auf dieselbe Periode eingestellt sind.
Die Korrelationsschaltung 105 führt eine Korrelation zwischen
dem Ausgangssignal der Mischschaltung 102 und dem PN-Code
durch, um ein Korrelationssignal abzugeben. Das Korrelations
signal wird dann einem Demodulator 106 und einem der Eingänge
eines Phasenvergleichers 107 zugeführt. Der Demodulator 106
ist korrespondierend zu dem Modulator 202 auf der Senderseite
(Fig. 2) vorgesehen und demoduliert seine Eingangssignale, um
ein Basisband-Ausgangssignal VBO entsprechend dem Basisband-
Eingangssignal VBI (Fig. 1) abzugeben. Der Demodulator 106
entfällt, wenn der sekundäre Modulator 202 in der Senderseite
nicht vorgesehen ist.
Der Phasenvergleicher 107 führt einen Vergleich zwischen dem
Korrelationssignal der Korrelationsschaltung 105 und dem
Taktsignal von dem Taktsignalgenerator 109 durch und liefert
ein der Differenz zwischen diesen Signalen entsprechendes Si
gnal an eine Taktsteuerschaltung 108. Die Taktsteuerschaltung
108 liefert ein Taktsteuersignal, das seinem Eingangssignal
entspricht, an den Taktsignalgenerator 109. Die Taktsteuer
schaltung 108 umfaßt einen Steueranschluß, durch den ein
Steuersignal VS zur Synchronisierung in die Taktsteuerschal
tung 108 eingegeben wird. Der Taktsignalgenerator 109 liefert
ein Taktsignal mit einer Frequenz, die dem Taktsteuersignal
entspricht, an den PN-Code-Generator 104 und den anderen Ein
gang des Phasenvergleichers 107. In dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel bilden der Phasenvergleicher 107, die Taktsteu
erschaltung 108 und der Taktsignalgenerator 109 eine Steuer
einrichtung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Empfängers des gezeig
ten Ausführungsbeispiels anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Wenn ein Basisband-Eingangssignal VBI (A, Fig. 3) dem Sender
aufgegeben wird, wird durch Direktspreizung, wie oben be
schrieben, ein Signal (B, Fig. 3) erhalten und dann einer Mo
dulation und Frequenzumtastung (Frequency Hopping) unterwor
fen, so daß sich ein Signal (C, Fig. 3) ergibt, welches über
die Antenne 206 ausgestrahlt wird.
Der Empfänger in der gezeigten Ausführungsform empfängt das
Signal (C) durch die Antenne 101. Im folgenden wird ein er
ster Schritt zur Durchführung der Synchronisation auf der
Empfängerseite beschrieben.
In Fig. 1 wird ein Zwangs-Steuersignal VS mit einem vorbe
stimmten Pegel der Taktsteuerschaltung 108 beim Einschalten
des Empfängers aufgegeben. Die Taktsteuerschaltung 108 steu
ert den Taktsignalgenerator 109 derart, daß ein Taktsignal
(E, Fig. 3) mit einer niedrigeren Frequenz als der Synchroni
sationsfrequenz von dem Taktsignalgenerator 109 in Abhängig
keit von dem Steuersignal VS abgegeben wird. Synchron mit dem
Taktsignal (E), das von dem Taktsignalgenerator 109 erzeugt
wird, liefert der PN-Code-Generator 104 einen PN-Code an den
Frequenzgenerator 103. Dadurch wird die Geschwindigkeit der
Frequenzumtastung auf der Empfängerseite im Vergleich mit der
auf der Empfängerseite reduziert. Wenn diese Situation auf
rechterhalten wird, wird bewirkt, daß die Phase des Senders
mit der des Empfängers zu einer bestimmten Zeit überein
stimmt, so daß ein Impuls (F, Fig. 3) auf dem Ausgangssignal
der Korrelationsschaltung 105 auftritt, so daß die Synchroni
sation ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Herstel
lung der Synchronisation durch Abschalten des Steuersignals
VS abgeschlossen.
Im folgenden wird das Verfahren beschrieben, mit dem die Syn
chronisation aufrechterhalten wird.
Das von dem Empfänger empfangene Signal (C, Fig. 3) ist ein
Zeit-Reihensignal, welches mit Hilfe der Ausgangssignale f1-
fn einer Frequenzumtastung unterworfen ist.
In Synchronisation mit dem Taktsignal (E) von dem Taktsignal
generator 109 liefert der PN-Code-Generator 104 einen PN-Code
an den Frequenzgenerator 103. Der Frequenzgenerator 103 lie
fert in Abhängigkeit von dem ihm zugeführten PN-Code ein Si
gnal (D Fig. 3) an die Mischschaltung 102. Das Signal (C)
wird mit dem Ausgangssignal (D) des Frequenzgenerators mit
Hilfe der Mischschaltung 102 multipliziert und dann von der
Mischschaltung 102 in der Form eines konstanten Zwischenfre
quenzsignals fIf abgegeben.
Das Ausgangssignal der Mischschaltung 102 wird dann einer
Korrelation mit dem PN-Code des PN-Code-Generators durch die
Korrelationsschaltung 105 unterworfen und von dieser in Form
eines Korrelationssignals (F) abgegeben. Der Phasenverglei
cher 107 führt einen Vergleich zwischen der Phase des Korre
lationssignals (F) und der Phase des Taktsignals (E) durch,
um einen Phasenfehler zwischen diesen Signalen zu erfassen,
und der Phasenvergleicher 107 liefert ein Signal (G, Fig. 3),
das dem Phasenfehler entspricht, an die Taktsteuerschaltung
108. In diesem Fall wird, wie aus den Signalen (C) und (D) in
Verbindung mit den Signalen f1-f4 und den Signalen (f1+fIF)-
(f4+fIF), die dazu korrespondieren, hervorgeht, die Zeit
steuerung der Frequenzumschaltung auf der Empfängerseite im
Vergleich mit der Zeitsteuerung auf der Senderseite verzö
gert, so daß das Signal (G) ausgegeben wird, welches positiv
ist. In Abhängigkeit von dem Signal (G) steuert die Taktsteu
erschaltung 108 derart, daß die Frequenz des Taktsignalgene
rators 109 variiert wird, um dadurch den Phasenfehler zu re
duzieren. Insbesondere steuert die Taktsteuerschaltung in dem
Sinne, daß die Frequenz des Taktsignals (E) erhöht wird, so
daß die Aufrechterhaltung der Synchronisation erreicht wird.
Andererseits wird, wenn die Phase auf der Empfängerseite der
Phase auf der Senderseite voreilt, wie durch die Signale fn-1,
die in dem Signal (C) enthalten sind, und die Signale (fn-1
+f1F) und (fn+fIF), die in dem Signal (D) entsprechend ent
halten sind, das Niveau des Ausgangssignals (G) des Phasen
vergleichers 107 invertiert. In Abhängigkeit von der Inver
sion steuert die Taktsteuerschaltung 108 derart, daß die Fre
quenz des Taktsignals (E) abgesenkt wird, so daß die Synchro
nisation beibehalten wird. Eine Wiederholung des oben be
schriebenen Verfahrens ermöglicht es, daß die Frequenzum
schaltungs-Synchronisation zwischen dem Sender und dem Emp
fänger beibehalten wird, so daß das Basisband-Datenausgangs
signal VBO entsprechend dem Basisband-Dateneingangssignal VBI
erhalten werden kann.
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, wird bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Frequenzumtastungs-Syn
chronisation zwischen dem Sender und dem Empfänger mit Hilfe
des Ausgangssignals der Korrelationsschaltung 105 durchge
führt, so daß die Synchronisation mit einfachen Mitteln er
leichtert wird, während der Notwendigkeit entfällt, separat
eine Direktspreizungs-Synchronisationsschaltung und eine Fre
quenzumtastungs-Synchronisationsschaltung vorzusehen. Ferner
sind die Periode der Umschaltung des Frequenzgenerators und
die Periode des PN-Codes so eingestellt, daß sie ganzzahlige
Vielfache sind. Folglich wird, wenn die Synchronisation der
art ausgeführt wird, daß das Ausgangssignal der Korrelations
schaltung 105 optimiert wird, die Synchronisation zwischen
dem Frequenzumtastungs-Schaltungsabschnitt und dem Direkt
spreizungs-Schaltungsabschnitt erreicht, so daß die Syn
chronisation erleichtert wird. Bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel werden das Direktspreizungssystem und das Fre
quenzumtastungssystem in Kombination miteinander verwendet,
so daß der bei der Verarbeitung entstehende Gewinn oder
Verstärkungsgrad (producing gain) dem Produkt beider Systeme
entspricht, so daß der bei der Verarbeitung entstehende Ge
winn im Vergleich zu dem Gewinn verbessert ist, der in jedem
der beiden System alleine erzielbar ist.
Das Ausführungsbeispiel wurde im Zusammenhang mit einer Sen
der-Empfänger-Einrichtung beschrieben, bei der Radiowellen
verwendet werden. Die Erfindung kann jedoch auch bei Ausfüh
rungsbeispielen verwirklicht werden, bei denen in der Sender-
Empfänger-Einrichtung ein elektrisches Kabel verwendet wird.
Auch die Verwendung eines abgestimmten Filters als Di
rektspreizungs-Korrelationsschaltung ermöglicht eine Erfas
sung der Synchronisation mit hoher Geschwindigkeit.
Der erfindungsgemäße Empfänger für die Datenübertragung nach
dem Bandspreizverfahren ist so aufgebaut, daß die Periode der
Umschaltung des Frequenzgenerators mit Hilfe des Ausgangssi
gnals der Korrelationsschaltung gesteuert wird, um damit die
Synchronisation zu erhalten, so daß die Synchronisation
tatsächlich erreicht wird.
In dem erfindungsgemäßen Empfänger ist ein Hybridsystem ver
wirklicht, bei dem sowohl das System der Direktspreizung als
auch das System der Frequenzumtastung gemeinsam eingesetzt
werden, so daß der bei der Verarbeitung entstehende Gewinn
dem Produkt beider Systeme entspricht, so daß der Gewinn im
Vergleich zu dem Gewinn erhöht wird, der in einem der beiden
Systeme erreicht wird.
Claims (2)
1. Empfänger für die Datenübertragung im Bandspreizverfah
ren, gekennzeichnet durch
- - einen PN-Code-Generator (104) zur Erzeugung eines PN- Codes,
- - einen Frequenzgenerator (103) zur Umschaltung und zum Ausgeben von Signalen, die sich in ihrer Frequenz nacheinander in Abhängigkeit von dem PN-Code unter scheiden,
- - eine Mischschaltung (102), die eine Multiplikation zwischen einem von dem Empfänger empfangenen Signal und einem von dem Frequenzgenerator abgegebenen Si gnal durchführt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen,
- - eine Korrelationsschaltung (105), die eine Korrela tion zwischen dem Ausgangssignal der Mischschaltung (102) und dem PN-Code durchführt, um ein Korrelati onssignal abzugeben, und
- - eine Steuereinrichtung zum Steuern der Frequenz des PN-Code-Generators in Abhängigkeit von dem Korrelati onssignal.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Periode der Umschaltung des Frequenzgenerators (103)
und die Periode des PN-Codes auf gerade Vielfache einge
stellt sind.
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