DE3743732C2 - Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal - Google Patents
Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten SignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie Schaltungen zur Durchführung
dieses Verfahrens. Ein solches Verfahren ist beispielsweise
aus NTZ 28 (1975) H. 3, S. 79 bis 88 bekannt.
Bei der Übertragung von Nachrichten nach dem
Code-Multiplex-Verfahren wird ein bereits mit der Nachricht
modulierter Träger mit einem Codewort, dessen Taktfrequenz
groß gegenüber der Bandbreite des Nachrichtensignals ist,
moduliert, wodurch eine spektrale Spreizung des an sich
schmalbandigen mit der Nachricht modulierten Signals
erfolgt. Zur empfangsseitigen Rückgewinnung der Nachricht
wird die spektrale Spreizung des jeweils gewünschten Signals
rückgängig gemacht, wozu ein phasenrichtig synchronisiertes
Codewort erforderlich ist. Bei den bekannten Verfahren wird
dieses Codewort bei einem Suchvorgang bezüglich des
empfangenen Signals derart phasenverschoben, bis eine
Übereinstimmung des im empfangenen Signal enthaltenen
Codewortes und des im Empfänger erzeugten Codewortes
vorliegt. Danach wird der Suchvorgang beendet und eine
Nachführregelschleife für die Aufrechterhaltung der
Synchronisation während der Nachrichtenübertragung
aktiviert.
Die Dauer des Suchvorgangs ist eine quadratische Funktion
der Länge des Codewortes. Einerseits sind entsprechend der
Länge des Codewortes viele phasenmäßige Zuordnungen zwischen
dem erzeugten Codewort und dem in dem empfangenen Signal
enthaltenen Codewort möglich. Andererseits dauert die
Prüfung auf Korrelation zwischen dem jeweils erzeugten
Codewort und dem Codewort im empfangenen Signal um so länger
je mehr Bits ein Codewort aufweist. So beträgt
beispielsweise die Zeit für einen Suchdurchlauf bei einem
1023 Bit langen Codewort und bei einer Bitperiode von 0,5 µs
523 ms.
Bei dem aus vorgenannter Druckschrift NTZ 28 (1975) H. 3, S.
79-88, insbesondere aus Fig. 5 bekannten Verfahren wird für
den Suchvorgang die Frequenz des Oszillators zur Code-Generierung
verstellt und der Suchvorgang nur beendet, wenn
die einzige Phasenlage des Codeworts, die für den
Suchvorgang benutzt wird, mit dem im Empfangssignal
enthaltenen Codewort übereinstimmt. In einer Fangschaltung
ist nur ein Mischer für eine Phasenlage des Codewortes
vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Suchvorgang
bei der Synchronisierung des Codewortes mit dem empfangenen
Signal wesentlich zu verkürzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der
Suchvorgang gegenüber den bekannten Verfahren erheblich
verkürzt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung und vorteilhafte
Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten
Schaltungsanordnung für den Suchvorgang,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des aus mehreren
aufeinander folgenden Codewörtern bestehenden
Empfängercodes und des im empfangenen Signal
enthaltenen Codes - im folgenden Sendecode genannt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer ebenfalls bekannten
Schaltung zur Nachführregelung,
Fig. 4 Spannungszeitdiagramme von bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3 auftretenden
Signalen,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung,
Fig. 6 schematische Darstellungen von Signalen, welche bei
der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 auftreten und
Fig. 7 eine Tabelle für eine in der Schaltungsanordnung nach
Fig. 5 enthaltenen Logikschaltung.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Signale, Schaltungspunkte, an denen sie auftreten,
und die entsprechenden Zeitdiagramme sind jeweils mit
gleichen Buchstaben bezeichnet.
Fig. 1 stellt diejenigen Teile eines Empfängers für spektral
gespreizte Signale dar, welche zur Erläuterung des
Suchvorgangs erforderlich sind. Der Schaltung nach Fig. 1
wird bei 1 das empfangene Signal - gegebenenfalls nach einer
Frequenzumsetzung in einen Zwischenfrequenzbereich -
zugeführt und über einen Mischer 2 zur weiteren Auswertung
geleitet. Ein bei 3 zugeführtes Taktsignal weist die
doppelte Frequenz des Bittaktes auf und wird einerseits
einem Eingang einer Und-Schaltung 4 und andererseits einer
Logikschaltung 5 zugeführt. Der Logikschaltung ist über
einen Eingang 6 ein Schaltsignal zuführbar, welches zum
Aktivieren des Suchvorgangs dient. Erfolgt kein Suchvorgang,
so ist das Ausgangssignal der Logikschaltung 5 eine Eins, so
daß alle Taktimpulse von der Und-Schaltung weitergeleitet
werden. Ist der Suchvorgang aktiv, so werden in der
Logikschaltung die Taktimpulse gezählt. Nach 2n Taktimpulsen
wird die Ausgangsspannung der Logikschaltung 5 für m
Taktimpulse auf Null gesetzt. Dabei ist n die Anzahl der
Bits eines Codewortes und m die Dauer der Pause zwischen
jeweils zwei aufeinanderfolgenden Codewörtern während des
Suchvorgangs in halben Bitperioden.
Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 4 besteht also aus
Impulsen mit doppelter Bitfrequenz, wobei während des
Suchvorgangs jeweils nach 2n Impulsen eine Pause von m
Impulsen stattfindet. Dieses Signal wird einem Codegenerator
7 zugeführt, dessen wesentlicher Bestandteil ein
Schieberegister ist, das mit dem Codewort geladen ist und
das mit dem Bittakt getaktet wird. Am Ausgang des
Codegenerators 7 steht dann ein serielles Codewort zur
Verfügung, das dem Mischer 2 zugeführt wird. Das
Ausgangssignal der Und-Schaltung 4 wird im Codegenerator 7
dem Takteingang des Schieberegisters über einen
Frequenzteiler zugeführt, mit dessen Hilfe durch
Unterdrückung eines jeden zweiten Impulses der Bittakt
gewonnen wird.
Bei der schematischen Darstellung gemäß Fig. 2 ist der im
Empfänger erzeugte Code (Empfängercode) dem Sendecode
gegenübergestellt. Dabei ist das erste Codewort des
Empfängercodes gegenüber dem entsprechenden Codewort im
Sendecode um eine Bitperiode phasenverschoben. Das zweite
Codewort des Empfängercodes ist durch Einfügen einer
Codepause von einer halben Bitperiode nur noch um eine halbe
Bitperiode gegenüber dem Sendecode phasenverschoben, während
die dritten Codewörter übereinstimmen, womit der Suchvorgang
beendet werden kann. Die lange Suchzeit hat seine Ursache
einerseits darin, daß der Empfängercode von Codewort zu
Codewort nur um einen kleinen Betrag verschoben werden kann,
damit eine Korrelation mit einer für die Nachführregelung
erforderlichen Genauigkeit festgestellt werden kann, und
andererseits darin, daß für jede relative Phasenlage des
Empfängercodes zum Sendecode bei der Prüfung auf Korrelation
die gesamte Codewortdauer zu berücksichtigen ist.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung wird im folgenden
anhand der Fig. 3 und 4 die Nachführregelung erläutert,
die sich an den Suchvorgang anschließt. Bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3 sind drei Mischer
vorgesehen, wobei der Mischer 2 zur Multiplexdemodulation
des bei 1 zugeführten empfangenen Signals dient. An den
Mischer 2 schließt sich ein Demodulator 11 an, an dessen
Ausgang 12 die empfangene Information im Basisband zur
Verfügung steht. Bei praktisch ausgeführten
Übertragungssystemen nach dem Code-Multiplexverfahren ist
der Demodulator 11 ein PSK-Demodulator, wobei PSK für
Phasenumtastung steht.
Die weiteren Mischer 13, 14, welchen ebenfalls das
empfangene Signal zugeführt wird, sind Teil einer
Regelschleife zur Nachführung der Frequenz eines steuerbaren
Oszillators 15, der zur Taktung des Codegenerators 16 dient.
Der Codegenerator 16 verfügt über drei Ausgänge, an welchen
der Code jeweils um eine halbe Bitperiode phasenverschoben
ansteht. Dabei wird dem Mischer 2 der Code mit der mittleren
Phasenlage und den Mischern 13 und 14 der Code mit einer
demgegenüber um eine halbe Bitperiode voreilenden bzw.
nacheilenden Phase zugeführt. Die Regelschleife wird
vervollständigt durch zwei den Mischern 13, 14
nachgeschaltete Bandpaßfilter 17, 18, denen jeweils ein
Hüllkurvendetektor 19, 20 folgt. Die Ausgangssignale der
Hüllkurvendetektoren 19 und 20 werden in einer
Subtraktionsschaltung 21 subtrahiert und die entstehende
Differenz über ein Tiefpaßfilter 22 einem Steuereingang
eines steuerbaren Oszillators 15 als Steuerspannung
zugeführt. Eine derartige Regelschleife wird in der
angelsächsischen Literatur als Delay-lock-loop bezeichnet.
Fig. 4 zeigt die Amplituden der Ausgangsspannungen der
Mischer 2, 13, 14 in Abhängigkeit von der Phasendifferenz
zwischen dem Empfängercode und dem Sendecode, wobei die
Phasendifferenz in Bitperioden gemessen ist. Entsprechend
den Phasenunterschieden der Ausgänge des Codegenerators 16
weist die Ausgangsspannung des Mischers 14 bei -0,5 Bit ein
Maximum auf, während das Maximum der Ausgangsspannung des
Mischers 13 bei +0,5 Bit am größten ist. Das Maximum der
Ausgangsspannung des Mischers 2 tritt auf, wenn die
Phasendifferenz zu null wird.
Die für die Regelung wirksame Funktion ergibt sich durch
Subtraktion der Ausgangssignale der Mischer 13 und 14, wobei
eine Nachführung zwischen -0,5 und +0,5 Bit möglich ist.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 sind die
Logikschaltung 5, das Und-Gatter 4 und der Codegenerator 7
in ähnlicher Weise wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig.
1 aufgebaut. Das Ausgangssignal des Codegenerators wird in
drei Verzögerungsschaltungen 31, 32, 33 nacheinander um
jeweils eine halbe Bitperiode verzögert. Die
Verzögerungsschaltungen 31, 32, 33 werden mit dem Taktsignal
E getaktet. Damit stehen insgesamt vier um jeweils eine
halbe Bitperiode gegeneinander phasenverschobene
Empfängercodes A, B, C, D zur Verfügung, welche jeweils
einem Mischer 34, 35, 36, 37 zugeführt werden, die ferner
mit dem bei 38 zugeführten empfangenen Signal beaufschlagt
sind. Den Mischern ist jeweils in an sich bekannter Weise
ein Bandpaß 39, 40, 41, 42 nachgeschaltet, an die sich je
ein Schwellwertdetektor 43, 44, 45, 46 anschließt. Die
Ausgangssignale G, H, I, K der Schwellwertdetektoren werden
in einer Auswerte-Logik 47 ausgewertet. Die Auswertung
erfolgt anhand einer in der Auswerte-Logik gespeicherten
Tabelle und bewirkt ein Stoppen bzw. Starten des
Suchvorgangs, die Zuführung desjenigen der Signale A, B, C
oder D, welches mit dem Sendecode korreliert, zum Mischer 2
und eine Auswahl der für die Nachführregelung zu
verwendenden Signale.
Für die Nachführregelung sind die Ausgänge der Bandpaßfilter
39 bis 42 mit je einem Hüllkurvendetektor 48, 49, 50, 51
verbunden. Mit Hilfe einer Umschalteinrichtung 52 können
zwei der Ausgänge der Hüllkurvendetektoren 48 bis 51 mit den
Eingängen einer Subtraktionsschaltung 21 verbunden werden.
Der Ausgang der Subtraktionsschaltung ist - wie im
Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben - über ein Tiefpaßfilter
22 mit dem Steuereingang eines steuerbaren Oszillators 15
verbunden, von dessen Ausgang das Taktsignal E über den
Umschalter 54 im Falle der Regelung zum Schaltungspunkt 55
geschaltet wird.
Im folgenden wird die Funktion der Schaltungsanordnung nach
Fig. 5 unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 erläutert.
In Fig. 6 ist in Zeile S der Sendecode dargestellt, wobei in
fortlaufender Folge Codewörter mit jeweils n Bits gesendet
werden. Die Signale A bis D sind jeweils gegeneinander um
eine halbe Bitperiode verschoben und in einer zunächst
willkürlichen Phasenbeziehung zum Sendecode S. Dadurch wird
mit keinem der Mischer 34 bis 37 und der anschließenden
Schaltungen eine Korrelation festgestellt, so daß die
Signale G bis K den Wert Null aufweisen (siehe Tabelle in
Fig. 7). Dadurch wird von der Auswerte-Logik 46 die
Logikschaltung 5 zur Unterdrückung des Taktsignals
aktiviert, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben
ist. Durch die somit in den Signalen A bis D entstehenden
Lücken werden die Signale A bis D gegenüber dem Sendecode S
verschoben. Dadurch, daß mehrere um jeweils eine halbe
Bitperiode phasenverschobene Empfängercodes zur Verfügung
stehen, können diese von Codewort zu Codewort um mehr als
eine halbe Bitperiode verschoben werden. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt die Dauer der Unterbrechung zwei
Bitperioden.
Sobald sich die Phasenlage eines der Signale A bis D der
Phasenlage des Sendecodes nähert, springt mindestens eines
der Signale G bis K auf den Wert Eins. Erst wenn mehrere der
vier Signale G bis K den Wert Eins erreichen, wenn sich also
mehrere der vier Codewörter mit verschiedenen Phasenlagen
innerhalb des durch die Kurven gemäß Fig. 4 gegebenen
Korrelationsbereichs befinden, wird der Suchvorgang
abgebrochen und die Nachführregelung aktiviert. Dazu werden
gemäß der Tabelle nach Fig. 7 zwei der vier Ausgangssignale
der Hüllkurvendetektoren mit Eingängen der
Subtraktionsschaltung 21 verbunden.
Der Code Q, welcher dem Mischer 2 zuzuführen ist, wird von
einer weiteren Umschalteinrichtung 53 ausgewählt, die von
der Auswerte-Logik 47 ebenfalls nach der Tabelle gemäß Fig.
7 gesteuert wird.
Wie ersichtlich ist, erfolgt die Verkürzung der Suchzeit
dadurch, daß anstelle eines ansonsten üblichen
Suchkorrelators gleichzeitig vier Korrelatoren suchen. Die
Suchzeit wird deshalb auf etwas mehr als ein Viertel
verkürzt. Die Anzahl der Suchkorrelatoren ist nicht auf vier
beschränkt, es handelt sich um ein Beispiel.
Claims (6)
1. Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit
einem empfangenen spektral gespreizten Signal, wobei ein
Suchvorgang oder eine Nachführregelung jeweils in
Abhängigkeit davon aktiviert wird, ob eine Synchronisierung
des Codewortes mit dem empfangenen spektral gespreizten
Signal vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Codewort
wiederholt in jeweils mehreren unterschiedlichen Phasenlagen
erzeugt wird und mit den unterschiedlichen Phasenlagen
jeweils mit dem empfangenen Signal gemischt wird, daß
während des Suchvorgangs zwischen den wiederholt erzeugten
Codewörtern Pausen erfolgen und daß der Suchvorgang beendet
wird, wenn in mindestens einer der unterschiedlichen
Phasenlagen eine Korrelation zwischen dem Codewort und dem
empfangenen Signal festgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die unterschiedlichen Phasenlagen sich jeweils um eine halbe
Bitperiode voneinander unterscheiden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Codewort mit vier unterschiedlichen Phasenlagen erzeugt
wird und daß die Pause zwischen aufeinander folgenden
Wiederholungen des Codewortes beim Suchvorgang zwei
Bitperioden lang ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Suchvorgangs die
Mischprodukte derjenigen Codewörter für eine
Nachführregelung verwendet werden, welche bezüglich ihrer
Phasenlage demjenigen Codewort benachbart sind, welches am
Ende des Suchvorgangs mit dem empfangenen Signal korreliert.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß einem Codegenerator (7) ein
unterbrechbares Taktsignal zugeführt ist, das an den Ausgang
des Codegenerators (7) mehrere in Reihe geschaltete
Verzögerungsschaltungen (31, 32, 33) angeschlossen sind, daß
der Ausgang des Codegenerators (7) und die Ausgänge der
Verzögerungsschaltungen (31, 32, 33) mit einem ersten
Eingang je einer Mischschaltung (34, 35, 36, 37) verbunden
sind, deren zweite Eingänge mit dem empfangenen Signal
beaufschlagt sind, daß an die Ausgänge der Mischschaltungen
(34 bis 37) über je ein Bandpaßfilter (39, 40, 41, 42) je
ein Schwellwertdetektor (43, 44, 45, 46) angeschlossen ist
und daß die Ausgänge der Schwellwertdetektoren (43 bis 46)
über eine Logikschaltung (47) mit einer Schaltung (5) zur
Unterbrechung der Taktimpulse verbunden sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Bandpaßfilter ferner
mit je einem Hüllkurvendetektor (48, 49, 50, 51) verbunden
sind und daß die Ausgänge der Hüllkurvendetektoren (48 bis
51) über eine Umschalteinrichtung (52) mit einer
Subtraktionsschaltung (21) derart verbunden sind, daß in
Abhängigkeit von Ausgangssignalen der Logikschaltung (47)
jeweils die Ausgangssignale von zwei Hüllkurvendetektoren
(48 bis 51) mit den Eingängen der Subtraktionsschaltung (21)
verbindbar sind.
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