DE4017263C2 - - Google Patents
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H—ELECTRICITY
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, insbesondere
eine Verstärkerschaltung, auf einer Leiterplatte mit einem
Übertrager, dessen Anschlüsse mit Leiterbahnen der Leiterplatte
verbunden sind.
Schaltunganordnungen dieser Art sind beispielsweise aus der
EP 01 34 950 A2 im Zusammenhang mit Hochfrequenz-Leistungsendstufen
für Antennen-Verstärker bekannt.
Hochfrequenz-Leistungsendstufen mit einem Ausgang müssen hinsichtlich
ihrer Gestaltung und Dimensionierung derart ausgebildet
sein, daß die Ausgangsimpedanz dieser Schaltung hoch
genug ist, um geforderte Rückflußdämpfungen einhalten zu können.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat gemäß der
nicht vorveröffentlichten DE-OS 39 39 020 vorgeschlagen, für
eine Leistungsendstufe einen Anpaßübertrager vorzusehen, um
deren Ausgangsimpedanz zu vergrößern und dadurch insofern unabhängig
von der Gestaltung der Schaltungsanordnung und der
Bemessung der Bauelemente zu werden. Um Wiederholungen zu
vermeiden, wird insofern auf die DE-OS 39 39 020 verwiesen.
Bei Leistungsendstufen mit zwei Ausgängen wird die Ausgangsspannung
der Leistungsendstufe auf zwei Ausgänge aufgeteilt,
so daß an jedem Ausgang jeweils nur die halbe Spannung auftritt.
Bei herkömmlichen Schaltungsanordnungen dieser Art ist
jeweils ein Übertrager zur Impedanzanpassung und ein
Differentialübertrager vorgesehen. Dies bedeutet, daß dann,
wenn die Leistungsendstufe zwei Ausgänge aufweist, zwei
zusätzliche Bauteile, nämlich die beiden Übertrager, auf der
Leiterplatte angebracht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
auf einer Leiterplatte mit einem Übertrager zu schaffen,
die in derselben Ausführungsform ohne zusätzliche bzw.
unterschiedliche Bauelemente sowohl mit einem Ausgang als auch
mit zwei Ausgängen und/oder mit unterschiedlicher Wicklungszahl
des vorzusehenden Übertragers eingesetzt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
ein und derselbe Übertrager durch Brückenbildung auf vorgegebenen
Leitern der Leiterplatte entweder einen Ausgang oder
zwei Ausgänge aufweist.
Durch das Merkmal, auf vorgegebenen Leitern der
Leiterplatte im Zusammenhang mit ein und demselben Übertrager
Brücken vorzusehen, ist es möglich, ein und dieselbe
Schaltungsanordnung auf einfachste Weise lediglich durch
Brückenbildung mit einem oder mit zwei Ausgängen zu betreiben,
wobei ein und derselbe Übertrager verwendet werden kann. Der
Fertigungsaufwand, die Lagerhaltung und der Einsatz derartiger
Schaltungsanordnungen wird daher erheblich vereinfacht.
Weiterhin sind keine zusätzlichen Übertrager je nach dem
vorgesehenen Anwendungsfall erforderlich, wie dies bei
herkömmlichen Schaltungsanordnungen dieser Art der Fall ist.
Die Merkmale der Erfindung ermöglichen darüber hinaus bei
einer Leistungsendstufe mit einem Eingang eine optimale, von
den Dimensionierungen der Schaltungsanordnung unabhängige Anpassung
hinsichtlich der Ausgangsimpedanz und andererseits bei
zwei Ausgängen eine einfache Impedanzerhöhung, ohne daß in
diesen Fällen ein zusätzliches Anbringen oder ein Entfernen
von Bauteilen auf bzw. von der Leiterplatte für die jeweiligen
Fälle nötig wäre. Es ist lediglich erforderlich, entweder eine
einfache Lötung auf der Leiterplatte vorzusehen, um die
Schaltungsanordnung von einer Anwendungsform auf eine andere
anzupassen, oder keine Lötung durchzuführen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Übertrager mit einem Ausgang ein Spannungsübertrager und, wie
bereits eingangs erwähnt wurde, als Anpaßübertrager für eine
derartige Schaltungsanordnung mit einem Ausgang eingesetzt, so
daß die Schaltungsanordnung und die Dimensionierung der Bauelemente
unabhängig von der Ausgangsimpedanz und damit mit
höheren Freiheitsgraden gestaltet bzw. gewählt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der
Übertrager mit zwei Ausgängen ein Differentialtransformator.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schaltungsanordnungen dieser Art
ist es nicht mehr erforderlich, einen Anpaßübertrager vorzusehen.
Obgleich das Prinzip bei allen Schaltungsanordnungen
mit einem Übertrager, insbesondere bei Verstärkerschaltungen
einsetzbar ist, ist die Erfindung besonders vorteilhaft
bei einer Hochfrequenzverstärkerschaltung und im Zusammenhang
damit für eine Hochfrequenz-Leistungsendstufe für
Hausanschlußverstärker einsetzbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß wenigstens eine Wicklung des Übertragers
durch Brückenbildung auf Leitern der Leiterplatte unwirksam
ist. Die Anzahl der Wicklungen des Übertragers wird dabei
entsprechend der maximal erforderlichen Wicklungszahl der
vorgesehenen Anwendungsfälle gewählt. Durch Brückenbildung auf
Leitern der Leiterplatte wird dieser Übertrager dann auf die
anderen Anwendungsfälle auf einfache Weise angepaßt, bei denen
eine geringere Anzahl von Wicklungen erforderlich ist. Es ist
also eine feste, bestimmte Anzahl von Wicklungen auf dem
Transformator vorgesehen und diese werden je nach der
Anwendungsform durch die Brückenbildung aktiv gemacht bzw.
außer Funktion gesetzt. Auf diese Weise ist für die
verschiedenen Anwendungsfälle nur ein einziger Übertrager
erforderlich, der durch einfache Brückenbildung, d. h. durch
einen Lötvorgang auf der Leiterplatte, an die jeweiligen Anwendungsfälle
anpaßbar ist. Der Herstellungsaufwand, die
Lagerhaltung und der Montageaufwand wird daher erheblich reduziert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß der Übertrager wenigstens eine Wicklung als gedruckte Leitung
auf einer Leiterplatte aufweist. Auf diese Weise ist der
Übertrager als Leiterplatte auf die Leiterplatte der Schaltungsanordnung
aufsteckbar und in einem Lötvorgang zusammen
mit weiteren Bauelementen der Leiterplatte auf ihr zu befestigen
und elektrisch zu verbinden.
Eine weitere vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, die Wicklungen des Übertragers als U-förmige
gedruckte Leitungen auszubilden, wobei die Anschlüsse der
U-förmigen Leitungen mit gedruckten Leitungen der Leiterplatte
der Schaltungsanordnung verbunden sind. Die Wahl der Anzahl
der Leitungen und der Ausführungsformen des Übertragers für
den jeweiligen Einsatz ist daher sehr einfach.
Vorteilhaft ist es, wenn ein Kern des Übertragers aus permeablem
Material einen mittleren Schenkel einer dreischenkligen
Leiterplatte umgibt. Diese Ausführungsform der Erfindung ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung im Zusammenhang mit Hausanschlußverstärkern
verwendet wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild des Übertragers mit einem Ausgang,
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild des Übertragers mit zwei Ausgängen,
Fig. 3 die schematische Darstellung der Leiterbahnen auf der
Leiterplatte der Schaltungsanordnung zur Erläuterung
des Stromverlaufs;
Fig. 4 der Stromverlauf auf einer Seite des als Leiterplatte
ausgebildeten Übertragers;
Fig. 5 der Stromverlauf auf der anderen Seite des als
Leiterplatte ausgebildeten Übertragers.
Der in Fig. 1 als Ersatzschaltbild dargestellte Übertrager mit
einem Ausgang stellt einen Spannungstransformator dar. Der
Eingang 1 ist über eine Wicklung 2 des Übertragers 3 mit einem
Ausgang 4 verbunden. Der Eingang 1 liegt weiterhin über zwei
Wicklungen 5 und 6 des Übertragers 3 an Masse 7.
Der Übertrager gemäß Fig. 1 wird beispielsweise als Anpaßübertrager
für eine Hausanschlußverstärker-Schaltung verwendet,
wie dies in der DE-OS 39 39 020 im einzelnen beschrieben ist,
und auf die hier Bezug genommen wird, um Wiederholungen zu
vermeiden. Die am Eingang 1 anliegende Spannung wird auf Grund
des Übertragers 3 bzw. des Verhältnisses seiner Wicklungen 2
bzw. 5 und 6 hochtransformiert, so daß am Ausgang 4 eine höhere
Spannung auftritt als am Eingang 1.
Das Ersatzschaltbild von Fig. 2 zeigt den Übertrager 3 als
Differentialtransformator mit zwei Ausgängen, nämlich dem
ersten Ausgang 4 und dem zweiten Ausgang 8. Der Eingang 1 des
Übertragers ist wie beim Ersatzschaltbild gemäß Fig. 1 über
die Wicklung 2 mit dem ersten Ausgang 4 verbunden. Der Eingang
ist andererseits über eine Wicklung 5 des Übertragers 3 an den
zweiten Ausgang 8 gelegt. Der gemäß Fig. 2 als Differentialtransformator
geschaltete Übertrager 3 dient dazu, das am
Eingang 1 auftretende Signal auf die beiden Ausgänge 4 und 8
aufzuspalten. Diese Schaltungsweise eines Differentialtransformators
mit zwei Ausgängen im Zusammenhang mit einem
Hausanschlußverstärker ist in der DE-OS 39 39 020 beschrieben,
auf die hier Bezug genommen wird.
Fig. 3 zeigt die Leiterbahnen auf der Platine der Schaltungsanordnung
zur Beschaltung bzw. Verbindung des Übertragers 3
bzw. dessen Leiterbahnen, die ebenfalls auf einer Leiterplatte
9 ausgebildet sind. Die Übertrager-Leiterplatte 9 mit den
gedruckten Leitungen steht senkrecht auf der Leiterplatte 10
der Schaltungsanordnung, also senkrecht zur Zeichnungsebene
von Fig. 3.
Fig. 4 zeigt eine schematische Anordnung der Leiterbahnen auf
der Übertrager-Leiterplatte 9, die als nach oben geklappt zu
denken ist, so daß die Leiterbahnen der Übertrager-Leiterplatte
9 in Fig. 4 dargestellt sind, die sich auf der südlichen
Leiterplatten-Seite befinden. Demgegenüber zeigt Fig. 5 die
Darstellung der Übertrager-Leiterplatte 3 mit den
Leiterbahnen, die sich auf der nördlichen Seite der
Übertrager-Leiterplatte 9 befinden.
Die Übertrager-Leiterplatte 9 ist mit entsprechenden (nicht
dargestellten) Füßchen in Ausnehmungen auf der Leiterplatte
der Schaltungsanordnung auf dieser befestigt. In Fig. 3 sind
derartige Ausnehmungen 11 bis 16 schematisch wiedergegeben.
Anhand der Fig. 3, 4 und 5 wird der Stromverlauf auf der Leiterplatte
10 der Schaltungsanordnung bzw. auf der Übertrager-
Leiterplatte 9 bzw. deren gedruckten Leitungen wiedergegeben.
Dabei wird der Stromverlauf für den Fall, daß der Übertrager
mit einem Ausgang, also als Spannungstransformator (vergl.
Fig. 1), verwendet wird, mit jeweils einem einfachen Pfeil und
der Stromverlauf für den Fall des Übertragers mit zwei Ausgängen,
also für den Fall, bei dem der Übertrager als Differentialtransformator
verwendet wird (vergl. Fig. 2), mit
einem Doppelpfeil dargestellt. Schaltungsteile der Fig. 1 und
2, die denen der Fig. 3, 4 und 5 entsprechen, sind mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Zunächst wird der Stromverlauf für den Fall beschrieben, bei
dem der Übertrager 3 mit einem Ausgang versehen ist, also als
Spannungstransformator verwendet wird. Vom Eingang 1 fließt
der Strom entsprechend dem einfachen Pfeil über die Leitungen
21 und 22 auf eine Leiterbahn 51 auf der nördlichen Seite der
Übertrager-Leiterplatte 9, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Leiterbahn 51 entspricht der Wicklung 2 des in Fig. 1
dargestellten Ersatzschaltbildes. Da die Leitungsbahn 51 der
Übertrager-Leiterplatte 9 mit einer Leitung 24 der Schaltungs-
Leiterplatte 10 verbunden ist, fließt der Strom weiter über
die Leitungen 24, 25, 26 und 27 an den ersten Ausgang 4.
Gleichzeitig fließt der Strom über die Leitung 21 und 23 der
Schaltungs-Leiterplatte 10 in die gedruckte Leitung 52, die
sich ebenfalls auf der nördlichen Seite der Übertrager-Leiterplatte
9 (vgl. Fig. 5) befindet. Die gedruckte Leitung 52
entspricht der Wicklung 5 des in Fig. 1 dargestellten Ersatzschaltbildes.
Der Strom fließt weiter über die Leitungen 28,
29 und 30 der Schaltungs-Leiterplatte 10 in die gedruckte
Leitung 41 auf der südlichen Seite der Übertrager-Leiterplatte
9, wie dies Fig. 4 zeigt. Der gedruckte Leiter 41 entspricht
der Wicklung 6 des in Fig. 1 dargestellten Ersatzschaltbildes.
Der weitere Stromverlauf geht über die Leitung 31 und eine
Brücke 32 zum Masseanschluß 7.
Für die Verwendung des Übertragers 3 als Spannungstransformator
mit einem Ausgang ist eine zweite Brücke 33, die die Leitung
29 mit dem zweiten Ausgang 8 verbinden kann, geöffnet, so
daß eine Leitung 34 der Schaltungs-Leiterplatte 10, die die
Leitung 29 mit dem zweiten Ausgang 8 verbindet, leerlaufend
ist.
Nachfolgend wird der Stromverlauf auf der Schaltungs-Leiterplatte
10 und der Übertrager-Leiterplatte 9 mit zwei Ausgängen
beschrieben, bei der der Übertrager 3 also als Differentialtransformator
verwendet wird. Der Stromverlauf ist für diesen
Fall als Doppelpfeil dargestellt.
Der Stromverlauf zwischen dem Eingang 1 und dem ersten Ausgang
4 entspricht dem Stromverlauf für die Verwendung des Übertragers
3 mit einem Ausgang bzw. als Spannungstransformator, entsprechend
dem Ersatzschaltbild von Fig. 1. Der Stromverlauf
erfolgt nämlich über die Leitungen 21 und 22 der Schaltungs-
Leiterplatte 10, den Leiter 51 der Übertrager-Leiterplatte 9,
der der Wicklung 2 der Ersatzschaltbilder von Fig. 1 und 2
entspricht, und weiterhin über die Leiter 24, 25, 26 und 27
der Schaltungs-Leiterplatte 10 zum ersten Ausgang 4.
Die Verbindung des Eingangs 1 mit dem zweiten Ausgang 8 gemäß
des in Fig. 2 dargestellten Ersatzschaltbildes erfolgt über
die Leitung 21 und 23 der Schaltungs-Leiterplatte 10 (vgl.
Fig. 3), den Leiter 52 auf der Nordseite der Übertrager-Leiterplatte
9, der der Wicklung 5 der Ersatzschaltbilder in Fig. 1
und 2 entspricht, sowie über die Leitungen 28, 29, 34 und
die zweite Brücke 33 zum zweiten Ausgang 8. In diesem Falle
ist die zweite Brücke verbunden, d. h. leitend, während die
erste Brücke 32 nicht verbunden, d. h. nicht leitend ist. Da
die erste Brücke 32 - wie gesagt - nicht leitend ist, fließt
für den Fall, daß der Übertrager 3 zwei Ausgänge aufweist,
kein Strom durch die gedruckte Leitung 41 auf der Südseite der
Übertrager-Leiterplatte 9 (vgl. Fig. 4), der der Wicklung 6
von Fig. 1 entspricht. Diese Wicklung 6 läuft daher leer, wenn
der Übertrager 9 als Differentialübertrager mit zwei Ausgängen
eingesetzt wird.
Die gedruckte Leitung 42 auf der Südseite der Übertrager-Leiterplatte
9 (vgl. Fig. 4) ist über eine Leitung 35 und die
Leitung 27 mit dem ersten Ausgang 4 verbunden, so daß sie für
beide Alternativfälle, also sowohl für die Verwendung des
Übertragers 3 mit einem Ausgang als auch mit zwei Ausgängen
leerläuft und lediglich zur Kompensation dient.
Sowohl auf der nördlichen als auch auf der südliche Seite der
Übertrager-Leiterplatte 9 ist am Außenumfang eine Leiterbahn
43 bzw. 53 vorgesehen, die an ihren beiden Anschlüssen mit der
Masseleitung der Leiterplattenschaltung 10 verbunden sind,
weil die Leiterbahnen des Übertragers 3 wellenwiderstandsrichtig
geführt sind.
Vorzugsweise erfolgt die räumliche Anordnung des Übertragers 3
auf der Seite der Schaltungs-Leiterplatte 10, auf der auch die
bedrahteten Bauelemente angeordnet sind. Die Brücken und die
SMD-Bauteile befinden sich dagegen auf der Lötseite der
Schaltungs-Leiterplatte 10. Die Lötung der Brücken kann beispielsweise
zusammen mit dem Lötvorgang für das Befestigen der
Bauelemente auf der Leiterplatte 10, beispielsweise mit einer
Lötwalze, vorgenommen werden.
Um einen mittleren Schenkel 54 der dreischenkligen Leiterplatte
9 des Übertragers 3 befindet sich vorzugsweise ein Ringkern,
der jedoch nicht dargestellt ist.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
für einen Hochfrequenz-Leistungsendverstärker beschrieben.
Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen
möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke
verlassen wird. Es ist möglich, den Übertrager auch mit mehr
Wicklungen als dies bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Fall ist, auszustatten. Die Ausgangsimpedanz kann daher
entsprechend noch weiter erhöht werden. Dies gilt insbesondere
dann, wenn die Schaltungsanordnung für niedrigere Frequenzen
als 40 MHz vorgesehen ist. Im Niederfrequenz-Bereich ist es
sogar möglich, Hunderte von Wicklungen vorzusehen, wenn dies
erforderlich sein sollte.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung, insbesondere Verstärkerschaltung, auf
einer Leiterplatte mit einem Übertrager, dessen Anschlüsse
mit Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe
Übertrager (3) durch Brückenbildung (32, 33) auf vorgegebenen
Leitern (31, 34) der Leiterplatte (10) entweder
einen Ausgang (4) oder zwei Ausgänge (4, 8) aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertrager mit einem Ausgang ein Spannungsübertrager
ist (Fig. 1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertrager mit zwei Ausgängen ein Differentialtransformator
ist (Fig. 2).
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung
eine Hochfrequenz-Verstärkerschaltung ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung
eine Hochfrequenz-Leistungsendstufe für Hausanschlußverstärker
ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wicklung
(6 bzw. 41) des Übertragers (3) durch Brückenbildung (32)
auf Leitern (31) der Leiterplatte (10) unwirksam ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager (3) wenigstens
eine Wicklung (2, 5, 6) als gedruckte Leitung
(41, 42, 51, 52) auf einer Leiterplatte (9) aufweist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (2, 5, 6)
als U-förmige gedruckte Leiter (41, 51, 52) ausgebildet
sind, wobei die Anschlüsse der U-förmigen Leiter (41, 42,
51, 52) mit gedruckten Leitungen (22, 23, 24, 28, 30, 31,
35) der Leiterplatte (10) der Schaltungsanordnung
verbunden sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kern des Übertragers
aus permeablem Material einen mittleren Schenkel (54)
einer dreischenkligen Leiterplatte (9) umgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017263 DE4017263A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Schaltungsanordnung auf einer leiterplatte mit einem uebertrager |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19904017263 DE4017263A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Schaltungsanordnung auf einer leiterplatte mit einem uebertrager |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017263A1 DE4017263A1 (de) | 1991-12-05 |
DE4017263C2 true DE4017263C2 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6407410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017263 Granted DE4017263A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Schaltungsanordnung auf einer leiterplatte mit einem uebertrager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017263A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329368A1 (de) * | 1983-08-13 | 1985-02-28 | Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen | Hochfrequenz-rohrkernuebertrager mit in drucktechnik ausgefuehrten wicklungen |
DE3939020A1 (de) * | 1989-11-25 | 1991-05-29 | Hirschmann Richard Gmbh Co | Hochfrequenz-leistungsendstufe |
-
1990
- 1990-05-29 DE DE19904017263 patent/DE4017263A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4017263A1 (de) | 1991-12-05 |
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