DE2151478C2 - Richtungskoppler - Google Patents
RichtungskopplerInfo
- Publication number
- DE2151478C2 DE2151478C2 DE19712151478 DE2151478A DE2151478C2 DE 2151478 C2 DE2151478 C2 DE 2151478C2 DE 19712151478 DE19712151478 DE 19712151478 DE 2151478 A DE2151478 A DE 2151478A DE 2151478 C2 DE2151478 C2 DE 2151478C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductor
- directional coupler
- coupling
- coupler according
- coupling conductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/12—Coupling devices having more than two ports
- H01P5/16—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
- H01P5/18—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
- H01P5/184—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers the guides being strip lines or microstrips
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/46—Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
- H03H7/461—Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems
Landscapes
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
- Waveguide Connection Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Richtungskoppler, bestehend aus drei in einer gemeinsamen Ebene über
die Koppellänge parallel zueinander geführten Streifenleitern, von denen der mittlere den Durchgangsleiter
und die beiden äußeren Koppelleiter darstellen.
Richtungskoppler in Streifenleitungstechnik sind bekannt. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
19 64412 ist ein Richtungskoppler bekannt, dessen Koppelleiter in einer Ebene mit dem Durchgangsleiter
liegt und mit diesem kammförmig verzahnt ist Die in Koppelwirkung miteinander stehenden Bereiche des
Durchgangsleiters und des Koppelleiters sind gerade und enden übergangslos, wobei die kammförmigen
Bereiche des Durchgangsleiters bzw. des Kopptlleiters für sich durch zusätzlich aufgebrachte Drahtstückchen
iü untereinander verbunden sind. Dieser bekannte Richtungskoppler
hat den Nachteil, daß das Übersetzungsverhältnis der Wellenwiderstände von Durchgangsleiter
und Koppelleiter nur schwer festzulegen ist. Die zusätzlich aufzulötenden Drahtstückchen verursachen
einerseits zusätzliche Kosten und bringen andererseits störende Stoßstellen mit sich.
Ein anderer Richtungskoppler in Streifenleitungstechnik ist aus der DE-PS 10 02 828 bekannt. Bei diesem
Richtungskoppler sind die Streifenleitungen als unsymmetrische Bandleitungen ausgebildet, bei welchen die
Streifenleiter durch eine Platte aus dielektrischem Material von einer Massefläche getrennt sind.
Aus der DE-PS 10 05 146 ist es bekannt, das Phasenmaß des Koppelleiters eines Richtungskopplers
2ri gegenüber dem Phasenmaß seines Durchgangsleiters
dadurch zu erhöhen, daß der Koppelleiter mäander- oder zickzackförmig gestaltet wird.
Ein Richtungskoppler der eingangs näher erläuterten Art ist aus der DE-OS 20 47 001 bekannt. Um die
jo Baulänge dieses Richtungskopplers zu halbieren, ist
dessen Koppelleiter je zur Hälfte beiderseits des Durchgangsleiters angeordnet. Die beiden Koppelleiterhälften
sind durch eine Drahtbrücke in Serie geschaltet, so daß die ausgekoppelten Signale nachein-
J5 ander durch beide Hälften des Koppelleiters laufen.
Die aus dem Koppelleiter abführbare Leistung hängt nicht zuletzt vom Abstand des Koppelleiters zum
Durchgangsleiter ab. Die ausgekoppelte Leistung wird um so größer, je kleiner der Abstand ist. Andererseits
wird es bei einer Verringerung des Abstands jedoch immer schwerer, vorgegebene Toleranzwerte der
Wellenwiderstände des Koppelleiters und des Durchgangsleiiers sowie des Übersetzungsverhältnisses dieser
Wellenwiderstände einzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg zu zeigen, wie bei einem Richtungskoppler die auskoppelbare
Leistung erhöht werden kann, ohne daß der Abstand des Koppelleiters vom Durchgangsleiter auf Werte verringert
werden muß, die sich hinsichtlich des Wellenwiderstands des Koppelleiters und des Durchgangsleiters
sowie des Übersetzungsverhältnisses dieser Wellenwiderstände nur schwer beherrschen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Koppelleiter zu einer den Durchgangsleiter
allseitig umschließenden einheitlichen Streifenleiter-Schleife zusammengefaßt sind, wobei die beiden
Anschlußpunkte des derart gebildeten Koppelleiters nahe den durchverbundenen gleichseitigen Enden der
äußeren Streifenleiter liegen. Die beiden äußeren Koppelleiter sind auf diese Weise parallel geschaltet,
wodurch das ausgekoppelte Signal vergrößert wird. Der Richtungskoppler eignet sich speziell als Richtungskopplerabzweiger,
da sich die Wellenwiderstände des Koppelleiters und des Durchgangsleiters sowie das
Übersetzungsverhältnis dieser Wellenwiderstände trotz einfacher Herstellbarkeit des Richtungskopplers genau
einstellen lassen. Im Gegensatz zu bekannten, kammförmig verzahnten Richtungskopplern kann der Abstand
zwischen dem Koppelleiter und dem Durchgangsleiter bzw. die Breite des Koppelleiters jeweils für sich zum
Einstellen des Übersetzungsverhältnisses bzw. des Wellenwiderstands geändert werden. Der Richtungskoppler
kann in gedruckter Schaltungsrechnik hergestellt werden, wobei sich das Aufbringen zusätzlicher
Drahtstückchen zur Verbesserung der Koppeleigenschaften erübrigt
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung befinden sich der Durchgaugsleiter und
der ringförmige Koppelleiter auf der einen Seite, die Masseplatte auf der anderen Seite einer doppelt
kaschierten Leiterplatte. Als Trägermaterial wird vorzugsweise Isoliermaterial, z. B. Hartpapier, Glasfaser-Epoxydharz,
Fluorkunststoffe u. dgl., verwendet
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind der Durchgangsleiter und der
ringförmige Koppelleiter gemeinsam ganz oder teilweise mit Ferritstücken belegt.
Als Trägermaterial kann auch ferromagnetische Material, z. B. Ferrit oder Carbonyieisen, verwendet
werden, auf das die Leiterbahnen und die Masseplatte aufgebracht sind.
Die Leiterbahnbreite des Koppelleiters sollte zur Erreichung einer Wellenwiderstandsübersetzung von
1 : 1 etwa halb so groß wie die Breite des Durchgangsleiters sein. Zur Erzielung anderer Wellenwiderstandsübersetzungen
ist die Leiterbahnbreite des Koppelleiters entsprechend zu verkleinern oder zu vergrößern.
Der erfindungsgemäße Richtungskoppler kann zum Zwecke des Einsatzes als Richtungskoppler-Abzweiger
mit anderen Bauteilen kombiniert sein.
Durch das vollständige Herumführen des gedruckten Koppelleiters um den Durchgangsleiter und durch
Bemessung der Breite des Koppelleiters auf die Hälfte der Breite des Durchgangsleiters läßt sich eine
besonders gute Kopplung erzielen. Wenn eine Transformation des Wellenwiderstandes gewünscht wird (z. B.
60 auf 75 Ohm), so kann die Breite des Koppelleiters oder des Durchgangsleiters entsprechend verändert
werden. Erfindungsgemäß kann auch eine aus Ferrit bestehende Platte mit Leiterzügen verwendet werden,
auf der der erfindungsgemäße Koppelleiter, der Durchgangsleiter und die Masseplatte entweder einzeln
aufgeklebt oder, zwecks größerer Maßhaltigkeit, aus aufgebrachten Kupferfolien in gedruckter Bauweise
hergestellt werden. Damit läßt sich die Kopplung weiter verbessern.
Der erfinduhgsgemäße Richtungskoppler kann in vielen technischen Einrichtungen verwendet werden. Er
ist bei kleiner Baugröße vorteilhaft für die Fernsehbänder FI bis FV einsetzbar und besitzt eine Anschlußdämpfung
von kleiner als 8 dB bei etwa 650MHz (Vierteilwellenlänge). Durch die Anwendung von Ferrit
können diese Anschlußdämpfungen noch bei wesentlich niedrigeren Frequenzen erreicht werden. Anwendungsfälle sind insbesondere Abzweiger, Entzerrer, aktive
Abzweiger und Verstärkerausgangsnetzwerke.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert. Als
Ausführungsbeispiel dient ein Richtungskoppler-Abzweiger.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung eines Richtungskoppler-Abzweigers;
F i g. 2 zeigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eines Richtungskoppler bei Anwendung als
Abzweiger mit dem um den Durchgangsleiter herumgeführten Kopplungsleiter;
F i g. 3 zeigt einen R;chtungskoppler-Abzweiger, der aus doppelt kaschiertem Hartpapier oder Ferrit
hergestellt ist;
Fig.4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel aus
doppelt kaschiertem Material, das mit Ferritstücken belegt ist
In Fig. 1 ist eine bekannte Ausführung eines
Richtungskoppler-Abzweigers dargestellt, wie sie beispielsweise bei Gemeinschaftsantennen-Anlagen verwendet
wird. Der Richtungskoppler 1 umfaßt einen an die Anschlüsse 4 und 5 geführten Durchgangsleiter 2.
Der Koppelleiter 3 ist über die Länge des Richtungskoppler 1 zum Durchgangsleiter 2 parallel geführt
Hierbei werden die Leiterbreiten des Durchgangsleiters 2 und des Koppelleiters 3, die in geeignetem Abstand
von der Masseplatte 10 geführt werden, etwa gleich bemessen. Der Widerstand 7 ist der Abschlußwiderstand
des Koppelleiters. Die Bemessung des Richtungskopplers ist so gewählt, daß am Abzweiganschluß 6 die
Fernsehfrequenzbänder ausgekoppelt werden. Für die Auskopplung der Rundfunkfrequenzen ist vorgesehen,
daß diese direkt vom Durchgangsleiter 2 über ein Netzwerk 9, das meist aus der Serienschaltung einer
HF-Drossel 11 und einem Widerstand 12 zur Entkoppelung
besteht, an den Anschluß 8 gelangen.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist in F i g. 2 dargestellt und vermeidet die früher geschilderten
Nachteile durch die ringförmige Anordnung des Koppelleiters, durch die wesentlich günstigere Koppelwerte erzielt werden können. Der Richtungskoppler 1
besteht aus einem Durchgangsleiter 2 mit den Anschlüssen 4 und 5, der von einem ringförmigen
Koppelleiter 13 in Leiterebene umhüllt ist, wobei sich beide Leiter über einer Masseplatte 10 befinden. Der
Widerstand 7 ist als Abschluß des Koppelleiters 13 an einen Abgriff in nächster Nähe des Anschlusses 5 gelegt.
Die Auskopplung der Rundfunkfrequenzen geschieht, wie bekannt, unmittelbar vom Durchgangsleiter 2 über
das Netzwerk 9, das hier ebenfalls als Serienschaltung einer HF-Drossel 11 mit einem Widerstand 12
dargestellt ist. Eine erfindungsgemäße, abgewandelte Ausführungsform dieser Auskopplung zeigt F i g. 2a.
Diese Auskopplung ist jedoch auf die Anwendung des erfindungsgemäßen Richtungskopplers als Abzweiger
für Gemeinschaftsantennen-Anlagen beschränkt. Will man eine Belastung des Fernsehbereiches FI durch den
Lang-, Mittel-, Kurz- und UKW-Anschluß 8 vermeiden, so wird hier das Netzwerk als Serienschaltung einer
HF-Drossel 11, eines auf den Bereich FI abgestimmten, aus Spule 14 und Kondensator 15 bestehenden
Parallelschwingkreises und eines Widerstandes 12 aufgebaut.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Richtungskopplers, ebenfalls ein Richtungskoppler-Abzweiger,
ist in Fig. 3 im Grundriß und Schnitt 18 gezeigt. Auf einem Trägermaterial 16, das entweder aus
Isolierstoff, wie Hartpapier oder Glasfasermaterial, oder einem ferromagnetischen Material, z. B. aus einer
Ferritplatte aus galvanisch nicht-leitendem Ferrit, besteht, ist einseitig die Masseplatte 10 vorgesehen. Auf
der anderen Seite sind in Form eines offenen Vierecks die Leiterzüge des Durchgangsleiters 2 und des
ringförmig um denselben angebrachten Koppelleiters 13 vorgesehen.
Die Breite jeder einzelnen den Durchgangsleiter 2 umschließenden Koppelleiterbahn ist, wenn das Übersetzungsverhältnis
des Wellenwiderstandes eins beträgt, etwa halb so groß wie die Breite des
Durchgangsleiters 13. Soll dagegen eine Unter- oder Übersetzung des Wellenwiderstandes erreicht werden,
so kann dies durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Breite des Koppelleiters erreicht werden, wenn die
Breite des Durchgangsleiters für einen bestimmten eingangsseitigen Wellenwiderstandswert bemessen ist.
Am Abgriff 2Ό des Koppelleiters 13 ist der Auskoppelleiter 21 angeschlossen. Dieser Abgriff
befindet sich in der Nähe des Anschlusses 5. Durch entsprechende Breite des Auskoppelleiters 21 kann
auch hier ein wellenwiderstandsgerechter Anschluß erreicht werden.
Die Stützpunkte 17 sind so angebracht, daß sich die Bauelemente des Netzwerkes 9 und der Abschlußwiderstand
7 freitragend in nicht näher bezeichneter Weise anbringen lassen.
Bei einer Ausführung des Richtungskoppler-Abzweigers, die beispielsweise auf einer doppelt kaschierten
Leiterplatte aus Hartpapier aufgebaut ist, hat der Richtungskoppler eine Viertelwellenlänge bei 650 MHz.
Die Anschlußdämpfung erreicht hier ein Minimum von kleiner als 8 dB. Für tiefere Frequenzen ist der
Richtungskoppler kürzer als eine Viertelwellenlänge. Die Anschlußdämpfung erreicht hierbei in Band FI etwa
25 dB. Baut man die Anordnung erfindungsgemäß mit ferromagnetischen Stoffen (z. B. Ferrit) als Trägermaterial
16 auf, so erzielt man wesentlich verbesserte Anschlußdämpfungen, auch bei Frequenzen im Band FI.
Die Auswahl der Sorte des ferromagnetischen Materials läßt es zu, derartige Abzweiger mit verschiedener
Frequenzcharakteristik zu bauen, so daß man in der Lage ist, die frequenzabhängige Kabeldämpfung in
gewissen Maße auszugleichen (Entzerrercharakter).
Eine weitere Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Richtungskopplers ist nur teilweise mit ferromagnetischem
Material, vorzugsweise Ferrit, belegt (Fig.4). Die Leiterbahnen der Durchgangs- und Koppelleiter
werden mit einzelnen Ferritstücken 19 belegt. Die Befestigung kann durch Verkleben unter Druck
erfolgen. Diese Abart der Erfindung zeichnet sich durch besonders niedrige Herstellungskosten aus.
Derartige Richtungskoppler nach F i g. 3 und 4 können außer als passive Abzweiger insbesondere in
aktive Abzweigschaltungen eingebaut werden, bei denen sie den bei hohen Frequenzen abfallenden
Frequenzgang des einzelnen Verstärkers entzerren. Dabei erreicht man erstklassige Anpassungswerte auf
der über den Durchgangsleiter des Richtungskopplers geführten Hauptstammleitung. Weiterhin ist der Richtungskoppler
als Ausgangsnetzwerk von Verstärkern verwendbar, insbesondere wenn diese auf eine gemeinsame
Sammelschiene arbeiten, da sich eine sehr gute Anpassung, gegebenenfalls unter zusätzlicher Auslegung
des Richtungskopplers mit Wellenwiderstandstransformation erreichen läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Richtungskoppler, bestehend aus drei in einer gemeinsamen Ebene über die Koppellänge parallel
zueinander geführten Streifenleitern, von denen der mittlere den Durchgangsleiter und die beiden
äußeren Koppelleiter darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Koppelleiter zu
einer den Durchgangsleiter (2) allseitig umschließenden, einheitlichen Streifenleiter-Schleife zusammengefaßt
sind, wobei die beiden Anschlußpunkte des derart gebildeten Koppelleiters (13) nahe den
durchverbundenen gleichseitigen Enden der äußeren Streifenleiter liegen.
2. Richtungskoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsleiter (2) und
der ringförmige Koppelleiter (13) auf der einen Seite, die Masseplatte (10) auf der anderen Seite
einer doppelt kaschierten Leiterplatte liegen.
3. Richtungskoppler nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermaterial (16)
Isoliermaterial wie Hartpapier, Glasfaser-Epoxydharz, Fluorkunststoffe u. dgl. verwendet wird.
4. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchgangsleiter (2) und der ringförmige Koppelleiter (13) gemeinsam ganz oder teilweise mit
Ferritstücken (19) belegt sind.
5. Richtungskoppler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermaterial (16)
ferromagnetisches Material wie Ferrit oder Carbonyleisen verwendet wird, auf das die Leiterbahnen
(2,13) und die Masseplatte (10) aufgebracht sind.
6. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiterbahnenbreite des Koppelleiters (13) zur Erreichung einer Wellenwiderstandsübersetzung
von 1 :1 etwa halb so groß wie die Breite des Durchgangsleiters (2) ist.
7. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzielung anderer Wellenwiderstandsübersetzungen der Koppelleiter entsprechend breiter oder schmaler
bemessen wird.
8. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Koppelleiter (13) mit einem Abzweiganschluß (6) und einem Abschlußwiderstand (7) verbunden ist
und daß ein weiterer Abzweiganschluß (8) über eine Serienschaltung aus einem Widerstand (12), einer
HF-Drossel (11) und gegebenenfalls einem Parallelschwingkreis aus einer Spule (14) und einem
Kondensator (15) an den Durchgangsleiter (2) angeschlossen ist.
9. Richtungskoppler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich aktive Elemente wie
Transistoren vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712151478 DE2151478C2 (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Richtungskoppler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712151478 DE2151478C2 (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Richtungskoppler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2151478B1 DE2151478B1 (de) | 1973-05-10 |
DE2151478C2 true DE2151478C2 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=5822475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712151478 Expired DE2151478C2 (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Richtungskoppler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2151478C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408658A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-10-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Antennensteckdose |
WO2005064740A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-14 | Robert Bosch Gmbh | Richtkoppler in streifenleitertechnik mit breitem koppelspalt |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1548848A (de) * | 1967-01-13 | 1968-12-06 | ||
US3516024A (en) * | 1968-12-30 | 1970-06-02 | Texas Instruments Inc | Interdigitated strip line coupler |
-
1971
- 1971-10-15 DE DE19712151478 patent/DE2151478C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2151478B1 (de) | 1973-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3638748C2 (de) | ||
DE3341719A1 (de) | Symmetrieuebertrager | |
DE2030526A1 (de) | Mehrfachspaltleiterschaltung | |
EP0187771B1 (de) | Elektrischer hochfrequenz-übertrager | |
EP0154692B1 (de) | Zweiband-Polarisationsweiche | |
DE2151478C2 (de) | Richtungskoppler | |
DE3028925A1 (de) | Antennenweiche, bestehend aus wenigstens zwei parallelgeschalteten filtern fuer sehr kurze elektromagnetische wellen | |
DE2828047C2 (de) | Frequenzabhängiges Koppelsystem | |
DE2744862C2 (de) | Aus Koaxialleitungsstücken gebildeter Hochfrequenztransformator | |
EP1743396B1 (de) | Breitbandiger symmetrierübertrager | |
EP0732804B1 (de) | Filterschaltung | |
DE2541569C2 (de) | Frequenzabhängiges Dämpfungsglied | |
DE3004817C2 (de) | ||
EP0226951B1 (de) | Bandsperre für kurze elektromagnetische Wellen mit Leitungselementen | |
DE2431278C2 (de) | Vierpol-Filter | |
DE19858470A1 (de) | Richtkoppler | |
EP0518310B1 (de) | Schaltung zum Aufteilen oder Zusammenführen von Hochfrequenzleistung | |
DE4302929C1 (de) | Breitbandübertrager | |
DE4244107A1 (de) | Hochfrequenz-Rohrkernübertrager | |
DE2065525C3 (de) | Einrichtung zur Einspeisung einer hochfrequenten über ein Parallelkreisfilter ankommenden Signalenergie in eine durchgehende Leitung | |
DE1591038C (de) | Transformator zur Übertragung eines breiten Hochfrequenzbandes | |
DE7139107U (de) | Richtungskoppler | |
AT252336B (de) | Einrichtung für Gemeinschaftsantennenanlagen | |
DE2643657C3 (de) | Elektrische Hochfrequenzspule mit stufenlos veränderbarer Induktivität | |
DE1954644C3 (de) | Richtkoppler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |