DE4042151C2 - Steuereinrichtung für ein vollhydraulisches Lenksystem - Google Patents
Steuereinrichtung für ein vollhydraulisches LenksystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein
vollhydraulisches Lenksystem mit einem Meßmotorab
schnitt, einem Richtungsabschnitt, der mit dem Meßmo
torabschnitt über einen Fluidpfad verbunden ist, einem
Pumpenanschluß, einem Tankanschluß und zwei Richtungs
anschlüssen, wobei ein Hilfsfluidpfad mit einer steuer
baren Ventileinrichtung vom Fluidpfad zwischen Meßmo
torabschnitt und Richtungsabschnitt abzweigt.
Derartige Steuereinrichtungen werden üblicherweise für
vollhydraulische Lenkungen verwendet. Der Meßmotorab
schnitt fördert dabei vom Pumpenanschluß eine Menge an
Hydraulikfluid zu dem durch die Bewegungsrichtung des
Lenkhandrades vorgegebenen Richtungsanschluß, die eine
Auslenkung des Lenkmotors um die vom Lenkhandrad zu
rückgelegte Strecke bzw. den zurückgelegten Winkel be
wirkt. Der Begriff "Lenksystem" soll sich nicht nur auf
Fahrzeuglenkungen beschränken. Unter einem vollhydrau
lischen Lenksystem sind alle Systeme zu verstehen, bei
denen eine Auslenkung eines Arbeits- oder Lenkmotors
in Abhängigkeit von der Auslenkung oder Drehung eines
Bedienungshebels oder Lenkhandrades eingestellt wird.
Es kann sich hierbei beispielsweise auch um die Posi
tionierung eines Auslegers einer Arbeitsmaschine handeln.
Um das Verständnis zu erleichtern, wird im folgenden
aber auf eine Fahrzeuglenkung Bezug genommen.
Bei einem vollhydraulischen Lenksystem ist es erwünscht,
eine Übereinstimmung zwischen der Position des Lenkhand
rades und der Position des Lenkmotors zu erhalten. Bei
spielsweise soll ein gelenktes Fahrzeug geradeaus fahren,
wenn sich das Lenkhandrad in der "Geradeaus"-Position
befindet. Aufgrund von Undichtigkeiten oder Leckagen,
die auch durch nicht vollkommen dichtschließende Ventile
oder Kolben im Lenkmotor verursacht sein können, kann
es jedoch vorkommen, daß der Lenkhandradwinkel und der
Lenkmotorwinkel voneinander abweichen. In diesem Fall
ist eine Kompensierung des Lenkwinkelfehlers erwünscht.
Zur Kompensierung ist es beispielsweise aus US
4 703 819 bekannt, Fluid zwischen der Steuereinrichtung
und dem Lenkmotor abzuzweigen und direkt zum Tank zu
leiten, so daß sich das Lenkhandrad weiterdrehen kann,
ohne daß der Lenkmotor dieser Drehung folgen muß. Dadurch
ist es möglich, eine Übereinstimmung zwischen den Posi
tionen des Lenkhandrades und des Lenkmotors zu erzielen.
Hierbei ist es von Nachteil, daß die Konstruktion relativ
aufwendig ist. Für jede Richtung müssen nämlich Ventile
vorgesehen sein. Zudem müssen sie einen relativ großen
Druck aushalten. Der Druck ergibt sich zwar nicht unbe
dingt beim Lenken, d. h. wenn der Lenkmotor betätigt
wird. Er kann sich je doch dann ergeben, wenn bei ge
schlossener Lenksteuereinrichtung äußere Kräfte auf
die gelenkten Räder oder das gelenkte Rad einwirken,
die das in den Arbeitsleitungen zwischen Lenkmotor und
Lenksteuereinrichtung eingeschlossene Hydraulikfluid
mit Druck beaufschlagen.
In JP 63-125474 A, die eine Steuereinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt, ist der Meßmotorab
schnitt hinter dem Richtungsabschnitt, also zwischen
Richtungsabschnitt und Lenkmotor angeordnet. Der Hilfs
fluidpfad kann den Meßmotor kurzschließen. Das Ventil
im Hilfsfluidpfad ist dem gleichen Druck ausgesetzt wie
der Lenkmotor. Dies ist relativ unkritisch, wenn man
nur den Druck betrachtet, der beim Lenken von der Pumpe
erzeugt wird, also den Druck der im Lenkmotor herrscht,
um die Räder auszulenken. Dies sind jedoch nicht die
gefährlichen Drücke. Höhere Drücke entstehen nämlich
durch die Rückwirkung der Räder auf den Lenkmotor, bei
spielsweise wenn ein derartiges Lenksystem bei Bau-
oder Erdbewegungsmaschinen eingesetzt wird und eine
derartige Maschine mit ihrer großen Masse und gegebe
nenfalls höherer Geschwindigkeit in ein Schlagloch oder
gegen einen großen Stein fährt. Hierbei können im Lenk
motor leicht Drücke entstehen, die ein Vielfaches des
von der Pumpe erzeugten Druckes betragen. Die Schließ
leistung der Ventileinrichtung muß für derartige Drücke
ausgelegt sein. Dies macht eine solche Steuereinrich
tung relativ aufwendig. Zudem ist die Korrekturfähig
keit einer derartigen Steuereinrichtung begrenzt, da
die einzige Möglichkeit zur Korrektur darin besteht,
den Meßmotor kurzzuschließen. Damit läßt sich lediglich
ein Nacheilen des Lenkmotors gegenüber dem Lenkhandrad
kompensieren, nicht jedoch ein Voreilen.
In JP 61-205557 A sind Korrekturleitungen zwischen der
Lenksteuereinheit um dem Lenkmotor vorgesehen, die mit
dem Tank verbunden sind. In diesem Fall wird abgemesse
nes Fluid abgeführt, also Fluid, das die Lenksteuerein
richtung bereits durchlaufen hat. Auch hier müssen die
Ventile im Hilfsfluidpfad wieder den vollen Druck aus
halten, der im Lenkmotor herrscht.
JP 63-188569 A beschreibt ein Lenksystem, bei dem Hy
drauliköl an der Lenksteuereinheit vorbei über ein
Wechselventil in den jeweils druckbeaufschlagten Ar
beitsraum des Lenkmotors geleitet werden kann, wenn
Lenkmotorwinkel und Lenkhandradwinkel nicht überein
stimmen. Das Steuerventil für das Zusatzfluid ist über
die Leitung mit dem vollen Lenkmotordruck belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkfeh
lerkorrektur mit geringerem Aufwand zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuereinrichtung der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Richtungs
abschnitt eine Verbindung zwischen den Richtungsan
schlüssen und dem Hilfsfluidpfad nur während des Len
kens freigibt und sonst unterbricht und daß der Hilfs
fluidpfad mit dem Pumpenanschluß und/oder dem Tankan
schluß verbunden ist.
Durch den Hilfsfluidpfad ist es also auf einfache Art
und Weise möglich, die Verdrängung der Steuereinheit
innerhalb gewisser Grenzen zu verändern. Hierbei ist es
nicht mehr notwendig, für jeden Richtungsanschluß, also
für jede Arbeitsleitung, eine getrennte Ventileinrich
tung vorzusehen, vielmehr wird der von der Steuerein
richtung geförderte Fluidstrom bereits verändert, bevor
er die einzelnen Richtungsanschlüsse erreicht. Die Zahl
der Ventile kann also halbiert werden. Ferner müssen
die Ventile nur für einen relativ geringen Druck, näm
lich den Lenkdruck, dimensioniert werden. Wenn nicht
gelenkt wird, d. h. wenn die Lenksteuereinrichtung die
Verbindung zwischen der Pumpe und dem Lenkmotor unter
brochen hat, existiert auch keine Verbindung zwischen
dem Lenkmotor und der Ventileinrichtung. Die Schließ
kraft der Ventile kann also gering gehalten werden.
Hierdurch wird erreicht, daß preisgünstigere Ventile
verwendet werden können. Ferner machen sich Undichtig
keiten in den Ventilen nicht so negativ bemerkbar, wie
bei einer Anordnung der Ventile in den Richtungsan
schlüssen. Eine Undichtig
keit in der Ventileinrichtung beaufschlagt immer beide
Seiten des Lenkmotors gleichmäßig. Eine Beeinflussung
des Lenkmotors kann aber ohnehin überhaupt nur dann
erfolgen, wenn eine Verbindung von der Ventileinrichtung
über den Richtungsabschnitt mit dem Lenkmotor hergestellt
worden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Hilfs
fluidpfad einen Zuführpfad, der mit dem Pumpenanschluß
verbunden ist, und einen Entnahmepfad, der mit dem Tank
anschluß verbunden ist, auf. Über den Zuführpfad kann
eine Vergrößerung der Verdrängung, d. h. der Förder
leistung, der Steuereinrichtung erreicht werden, über
den Entnahmepfad eine Verminderung. Durch das Vorhanden
sein dieser beiden Möglichkeiten läßt sich bei der Bewe
gung des Lenkmotors in jede Richtung sowohl ein Nacheilen
als auch ein Voreilen der Lenkmotorposition gegenüber
der Lenkhandradposition kompensieren.
Bevorzugterweise weist die Ventileinrichtung getaktete
Magnetventile auf. Die Ansteuerung der Magnetventile
erfolgt über ein pulsbreitenmoduliertes Signal. Der
Öffnungsgrad der Magnetventile ergibt sich im Mittel
aus dem Tastverhältnis des pulsbreitenmodulierten Sig
nals, d. h. dem Verhältnis der Länge der Pulse zur Länge
der Perioden. Pulsbreitengesteuerte Magnetventile sind
relativ wenig störanfällig und lassen sich leicht auf
ihre Funktion hin überprüfen. Die Einstellgenauigkeit
läßt sich über die Genauigkeit des pulsbreitenmodulierten
Ansteuerungssignals bestimmen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind ein Lenkmotor
winkelsensor und ein Lenkhandradwinkelsensor vorgesehen,
die mit einer Verarbeitungseinrichtung verbunden sind,
wobei die Verarbeitungseinrichtung einen Lenkwinkelfehler
ermittelt und den Fluidstrom im Fluidpfad durch einen
Hilfsfluidstrom im Hilfsfluidpfad verändert, um den
Lenkwinkelfehler zu kompensieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigt die einzige Figur ein Lenk
system.
Ein Lenksystem 1 weist eine Pumpe 2 auf, die Hydraulik
fluid aus einem Tank 3 zu einer Lenksteuereinrichtung 4
fördert. Die Lenksteuereinrichtung 4 wird von einem
Lenkhandrad 5 betätigt. Die Lenksteuereinrichtung 4
weist einen Pumpenanschluß P auf, der mit der Pumpe 2
verbunden ist, einen Tankanschluß T, der mit dem Tank 3
verbunden ist, und zwei Richtungsanschlüsse L, R, die
mit einem Lenkmotor 6 verbunden sind, genauer gesagt
mit einem linken Arbeitsraum 7 und einem rechten Arbeits
raum 8 im Lenkmotor 6. Die beiden Arbeitsräume 7, 8
sind durch einen Kolben 9 getrennt, an dem eine Kolben
stange 10 befestigt ist, die mit einem nicht dargestell
ten Rad verbunden ist. Wenn sich der Kolben 9 im Lenk
motor 6 bewegt, wird das Rad gelenkt.
Die Lenksteuereinrichtung 4 weist in bekannter Weise
einen mit dem Pumpenanschluß P verbundenen Meßmotorab
schnitt 11 und einen Richtungsabschnitt 12 auf, der
einerseits mit dem Meßmotorabschnitt 11 über einen Fluid
pfad und andererseits mit den Richtungsanschlüssen R, L,
die als Arbeitsanschlüsse dienen, verbunden ist. Beide
Abschnitte werden vom Lenkhandrad 5 gesteuert.
Der Meßmotorabschnitt 11 weist einen Meßmotor 13 auf.
Durch das Lenkhandrad 5 wird im Richtungsabschnitt 12
ein Richtungsventil 14 geöffnet. Fluid kann dann von
der Pumpe 2 über den Meßmotor 13 und den entsprechenden
Richtungsanschluß L, R in den entsprechenden Arbeitsraum
7, 8 des Lenkmotors 6 fließen. Der Meßmotor 13 ermittelt
dabei die durchgeflossene Fluidmenge und schließt das
Richtungsventil 14 wieder, wenn eine dem Drehwinkel
des Lenkhandrads 5 entsprechende Menge an Hydraulikfluid
zum Lenkmotor 6 gelangt ist. Nur solange der Lenkmotor
6 noch nicht eine Position eingenommen hat, die der
Position des Lenkhandrades 5 entspricht, besteht eine
Verbindung zwischen der Pumpe 2 und dem Lenkmotor 6
bzw. dem Lenkmotor 6 und dem Tank 3. Ist diese Überein
stimmung erreicht, d. h. ist eine ausreichende Menge
an Hydraulikfluid in den Lenkmotor 6 geflossen, unter
bricht das Richtungsventil 14 diese Verbindungen.
Parallel zum Meßmotorabschnitt 11 ist eine Ventileinrich
tung 15 angeordnet, die den Meßmotorabschnitt 11 über
brückt. Die Ventileinrichtung 15 zweigt im Fluidpfad
zwischen dem Meßmotorabschnitt 11 und dem Richtungsab
schnitt 12 ab und ist in einem Hilfsfluidpfad 16 angeord
net, der mit dem Pumpenanschluß P bzw. dem Tankanschluß
T verbunden ist. Die Verbindung erfolgt dabei über ein
Plusventil 17, über das Hydraulikfluid von der Pumpe
2 zum Richtungsabschnitt 12 geleitet werden kann, und
ein Minusventil 18, über das Fluid aus dem Fluidpfad
zwischen Meßmotorabschnitt 11 und Richtungsabschnitt
12 zum Tankanschluß T zurückgeleitet, also aus dem Fluid
pfad entnommen werden kann.
Das Plusventil 17 und das Minusventil 18 sind als puls
breitenmodulierte Magnetventile ausgebildet. Diese Mag
netventile haben eine Öffnungsstellung und eine Schließ
stellung. Beim Auftreten eines Pulses gehen sie in die
Öffnungsstellung. Am Ende des Pulses gehen sie wieder
in die Schließstellung und versperren vollständig den
Durchgang für das Fluid. Der Öffnungsgrad derartiger
Ventile wird über das Tastverhältnis, d. h. das Verhält
nis der Pulslänge zur Periodenlänge eingestellt.
Das Plusventil 17 und das Minusventil 18 werden von
einer Verarbeitungseinrichtung 19 gesteuert. Diese Verar
beitungseinrichtung ist mit einem Lenkhandradwinkelsensor
20 und einem Lenkmotorwinkelsensor 21 verbunden. Die
Verarbeitungseinrichtung 19 ermittelt einen Lenkwinkel
fehler, also die Differenz zwischen dem Lenkhandradwinkel
und dem Lenkmotorwinkel′ und kompensiert diesen Fehler
durch entsprechendes Öffnen des Plusventils 17 oder
des Minusventils 18. Die Kompensierung kann dabei so
erfolgen, daß der durch das Plusventil 17 oder das Minus
ventil 18 erzeugte Hilfsfluidstrom abhängig von der
Lenkhandradgeschwindigkeit und/oder dem Lenkwinkelfehler
ist.
Hinkt beispielsweise die Position des Lenkhandrades 5
der Position des Lenkmotors 6 hinterher, öffnet die
Verarbeitungseinrichtung 19 das Minusventil 18, d. h.
das Lenkhandrad kann gedreht werden, ohne daß eine ent
sprechende Bewegung des Lenkmotors 6 erfolgt. Eilt in
einem anderen Fall die Position des Lenkhandrades 5
der Position des Lenkmotors 6 vor, öffnet die Verarbei
tungseinrichtung 19 das Plusventil, so daß ein zusätz
licher Hilfsfluidstrom dem Lenkmotor 6 zugeführt wird.
Der Lenkmotor 6 bewegt sich also weiter als es eigent
lich der Stellung des Lenkhandrades 5 entsprechen würde.
Zwischen dem Pumpenanschluß P und dem Tankanschluß T
ist ein Überdruckventil 22 angeordnet. Dieses verhindert,
daß ein zu großer Druck auf das Plusventil 17 oder das
Minusventil 18 gelangt. Der große Druck kann auch nicht
von dem Lenkmotor 6 erzeugt werden, da in dem Fall,
in dem der Lenkmotor 6 nicht betätigt wird, auch keine
Verbindung zwischen dem Hilfsfluidpfad 16 und somit
dem Plusventil 17 und dem Minusventil 18 und dem Lenk
motor 6 besteht. Das Überdruckventil 22 verhindert
ferner, daß der Pumpendruck direkt auf das Minusventil
18 wirkt. Wäre dies der Fall, könnte kein Fluid über
das Minusventil zum Tank 3 abgeleitet werden. Eine Dros
sel 23 verhindert, daß zu viel Fluid von der Pumpe 2
direkt in den Tank 3 gepumpt wird.
Claims (5)
1. Steuereinrichtung für ein vollhydraulisches Lenksystem
mit einem Meßmotorabschnitt, einem Richtungsabschnitt,
der mit dem Meßmotorabschnitt über einen Fluidpfad
verbunden ist, einem Pumpenanschluß, einem Tankan
schluß und zwei Richtungsanschlüssen, wobei ein Hilfs
fluidpfad mit einer steuerbaren Ventileinrichtung
vom Fluidpfad zwischen Meßmotorabschnitt und Rich
tungsabschnitt abzweigt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Richtungsabschnitt (12) eine Verbindung zwi
schen den Richtungsanschlüssen (L, R) und dem Hilfs
fluidpfad (16) nur während des Lenkens freigibt und
sonst unterbricht und daß der Hilfsfluidpfad (16)
mit dem Pumpenanschluß (P) und/oder dem Tankanschluß
(T) verbunden ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hilfsfluidpfad (16) einen Zuführ
pfad, der mit dem Pumpenanschluß (P) verbunden ist,
und einen Entnahmepfad, der mit dem Tankanschluß
(T) verbunden ist, aufweist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (15) min
destens ein getaktetes Magnetventil (17, 18) aufweist.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (15)
ein Plusventil (17) und ein Minusventil (18) aufweist.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkmotorwinkelsensor
(21) und ein Lenkhandradwinkelsensor (20) vorgesehen
sind, die mit einer Verarbeitungseinrichtung (19)
verbunden sind, wobei die Verarbeitungseinrichtung
(19) einen Lenkwinkelfehler ermittelt und den Fluid
strom im Fluidpfad durch einen Hilfsfluidstrom im
Hilfsfluidpfad (16) verändert, um den Lenkwinkelfehler
zu kompensieren.
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