DE3938388A1 - Verfahren zur herstellung u-foermiger rohrboegen fuer einen waermetauscher - Google Patents
Verfahren zur herstellung u-foermiger rohrboegen fuer einen waermetauscherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23P15/26—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass heat exchangers or the like
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
U-förmiger Rohrbögen für einen Wärmetauscher, insbesondere als
Verdampfer und/oder Kondensator einer Klimaanlage, der durch
Lamellen hindurch geführte Rohrstücke aufweist, deren Enden
über die U-förmigen Rohrbögen miteinander dicht verbunden
sind, wobei die Enden der Rohre ggf. aufgeweitet die
Rohrbogenenden aufnehmen und vorzugsweise im Tauchlötverfahren
mit Ultraschall verlötet sind, wobei zur Entlüftung des
Lötspalts am Außenumfang der Rohrbogenenden verteilt mehrere
achsparallele Entlüftungskanäle vorgesehen sind.
Zur Herstellung der Rohrbogen wurde schon vorgeschlagen, in
die Enden abgelängter Rohrbögen durch axiales Stoßen oder
Schälen die Entlüftungkanäle herzustellen. Dies muß in einem
besonderen Arbeitsgang erfolgen, der besondere Maschinen für
die Bearbeitung der Rohrbögen erfordert. Die Handhabung ist
insgesamt zeitaufwendig, umständlich und mit einem erheblichen
Vorrichtungsaufwand verbunden. Durch das Stoßen oder
Schälen entsteht ein Grat der dazu führen kann, daß beim Löten
die Gase nicht ungehindert aus den Entlüftungskanälen
entweichen können und sich dadurch Blasen im Lötspalt bilden.
Der Aufbau eines Wärmetauschers der beschriebenen Art ist in
der DE 29 52 736 C2 gezeigt.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß eine dichte
Verbindung der Rohrbogen mit den Enden der Rohre einfach,
sicher und rationell mit geringem Aufwand ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
zumindest beim noch geraden Rohr durch mindestens ein auf
einer Antriebswelle angeordnetes Sägblatt oder einen Fräser
mindestens ein, vorzugsweise aber gleich zwei oder drei
Entlüftungskanäle durch Änderung des Achsabstands zwischen dem
geraden Rohr und der Antriebswelle und eine anschließende
Relativverschiebung in Richtung der Rohrachse hergestellt
werden, daß anschließend der Achsabstand wieder vergrößert
wird und nach Herstellung der Entlüftungskanäle das Rohr zur
U-Form gebogen und dann etwa in der Längsmitte der so
hergestellten Entlüftungskanäle abgelängt wird.
Eine besonders einfache Herstellvorrichtung wird dadurch
ermöglicht, daß zwei oder mehr Entlüftungskanäle zeitlich
aufeinanderfolgend hergestellt werden und zwischen diesen
Säge- und Fräsvorgängen das Rohr jeweils um einen bestimmten
Winkel um die Rohrachse gedreht wird, wobei vorzugsweise der
Winkel so gewählt wird, daß die Entlüftungskanäle gleichmäßig
am Rohrumfang verteilt gesägt oder gefräst werden.
Zweckmäßigerweise können jeweils mindestens Entlüftungskanäle
gleichzeitig durch symmetrisch zum Rohr angeordnete Sägblätter
oder Fräser hergestellt werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird besonders
einfach, wenn eine Grundplatte vorgesehen ist, in der
mindestens ein Rohr mindestens längsverschiebbar gehalten ist
und auf der Antriebswelle mindestens ein Sägblatt oder ein
Fräser angeordnet ist und ferner der Achsabstand Grundplatte
mit Rohr - Antriebswelle durch eine Hubvorrichtung veränderbar
ist, wobei das Rohr und die Grundplatte mit dem Rohr zur
Antriebswelle in Richtung der Rohrachse verschiebbar
angeordnet sind.
Eine wesentliche Verkürzung der Fertigungszeit kann dadurch
erreicht werden, daß symmetrisch zum Rohr eine weitere
Antriebswelle vorgesehen ist, auf der mindestens ein weiteres
Sägblatt oder mindestens ein weiterer Fräser angeordnet ist,
wobei auch der Abstand dieser weiteren Antriebswelle vom Rohr
veränderbar ist.
Zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Rohre können besonders
vorteilhaft auf der gemeinsamen Antriebswelle, jeweils einem
Rohr zugeordnet, mehrere Sägblattpaare, Fräserpaare oder
-gruppen vorgesehen sein und so gleichzeitig mehrere gerade
Rohre mit mehreren Entlüftungskanälen versehen werden.
Besonders vorteilhaft können dazu über und unter mehreren
parallelen Rohren zwei gemeinsame Antriebswellen mit einer der
Anzahl der Rohre entsprechenden Anzahl von Sägblattpaaren,
Fräserpaaren oder -gruppen vorgesehen sein, wobei durch
Änderung der Achsabstände der zwei gemeinsamen Antriebswellen
und der Rohrachsen und eine axiale Relativverschiebung in
Richtung der Rohrachsen die Entlüftungskanäle zweier
Rohrbogenenden pro Rohr hergestellt werden und anschließend
die Rohre um 180° gebogen und dann etwa in der Längsmitte der
so hergestellten Entlüftungskanäle durch einen quer zu den
Rohren verlaufenden Trennschnitt abgelängt werden.
Die Entlüftungskanäle haben vorzugsweise einen
Dreieckquerschnitt vorzugsweise mit einem 90°-Grundwinkel.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der
beigefügten Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Wärmetauscher,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine
Herstellungsvorrichtung der Rohrbogen,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines mit
Entlüftungskanälen versehenen Rohrstücks und
Fig. 4 eine Schrägansicht eines fertig bearbeiteten
Rohrbogens.
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Wärmetauscher 1,
insbesondere für die Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, weist
mehrere parallel zueinander verlaufende Rohrstücke 2 auf, von
denen nur der Bereich eines Rohrstücks dargestellt ist. Dieses
durchragt Lamellen 3 und ein Seitenteil 4.
Die Enden 5 der Rohrstücke 2 sind aufgeweitet. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Doppeltulpe 6,
in der jeweils ein Rohrbogenende 7 eines U-förmig gebogenen
Rohrbogens 8 mit gewisser Vorspannung gehalten ist. lm
Rohrbogenende 7 sind am Umfang verteilt 4 achsparallele
Entlüftungskanäle 9 vorgesehen. die einen Dreiecksquerschnitt
mit einem Grundwinkel 10 von etwa 90° aufweisen.
Zur dichten Verbindung der Rohrstücke 2 und der Rohrbogen 8
werden diese nach dem Zusammenfügen in einem Tauchbad
verlötet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wobei der
Wärmetauscher 1 so tief in das Lötbad eingetaucht wird, daß
der Badspiegel 11 des Tauchbads etwa bis zum Rohrbogenende 7
reicht. Durch die Entlüftungskanäle 9 kann so der Lötspalt 12
entlüftet und eine sichere dichte Lötverbindung unter
Ultraschalleinwirkung hergestellt werden.
In Fig. 2 ist schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung
der Rohrbogen 8 teilweise dargestellt. Diese Vorrichtung weist
eine Grundplatte 13 auf, in der parallel nebeneinander mehrere
Führungsbohrungen 14 für Rohre 15 angeordnet sind. In Fig. 2
ist nur eine der Führungsbohrungen 14 und ein darin geführtes
Rohr 15 dargestellt. Dieses Rohr 15 wird jeweils von einem
Coil herunter der Grundplatte 13 zugeführt. Über und unter der
Grundplatte 13 ist jeweils eine Antriebswelle 16, 16′
vorgesehen, auf der, den Rohren 15 zugeordnet, Sägblattpaare
17, 17′ angeordnet sind. Die Sägblätter 18 sind in einem
vorberechneten Abstand 19 angeordnet. Durch Verschiebung der
Antriebswellen 16, 16′ in Richtung der Pfeile 20, 20′ erfolgt
ein Eintauchen der Sägblätter 18 jeweils in die zugeordneten
Rohre 15. Durch eine Längsverschiebung der Rohre 15 erfolgt
dann praktisch ein Eintauchschnitt der etwas länger ist als
die doppelte Länge der Entlüftungskanäle 9.
Nach diesem Eintauchsägen werden die Rohre 15 um die
Abwicklungslänge der Rohrbogen 8 im Takt weitergeschoben, die
Endbereiche um 180° U-förmig umgebogen, und es werden dann die
Rohre 15 quer zu den Rohrachsen 21 etwa in der Mitte 22
abgelängt.
Vor dem Einbringen der Entlüftungskanäle 9 müssen die Rohre 15
nicht gewaschen oder sonstwie behandelt werden. Es ist nur
eine Endreinigung der fertig gebogenen Rohrbogen 8 vor dem
Einfügen in die Rohrstücke 2 des Wärmetauschers 1
erforderlich, so daß die Fertigung weitgehend automatisierbar
sehr rationell durchgeführt werden kann. In der Grundplatte 13
können bspw. fünf oder auch noch mehr parallele
Führungsbohrungen 14 für die Rohre 15 vorgesehen sein, um so
im Takt gleichzeitig mehrere Rohrbogen 8 rationell vom Coil
herunter herstellen zu können.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung U-förmiger Rohrbögen (8) für
einen Wärmetauscher (1), insbesondere als Verdampfer
und/oder Kondensator einer Klimaanlage, der durch Lamellen
(3) hindurchgeführte Rohrstücke (2) aufweist, deren Enden
(5) über die U-förmigen Rohrbogen (8) miteinander dicht
verbunden sind, wobei die Enden (5) der Rohrstücke (2) ggf.
aufgeweitet die Rohrbogenenden (7) aufnehmen und
vorzugsweise im Tauchlötverfahren mit Ultraschall verlötet
sind, wobei zur Entlüftung des Lötspalts (12) am
Außenumfang der Rohrbogenenden (7) verteilt mehrere
achsparallele Entlüftungskanäle (9) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest beim noch geraden
Rohr (15) durch mindestens ein auf einer Antriebswelle (16)
angeordnetes Sägblatt (18) oder einen Fräser mindestens
ein, vorzugsweise aber gleich zwei oder drei
Entlüftungskanäle (9) durch Änderung des Achsabstands
zwischen dem geraden Rohr (15) und der Antriebswelle (16)
und eine anschließende Relativverschiebung in Richtung der
Rohrachse hergestellt werden, daß anschließend der
Achsabstand wieder vergrößert wird und nach Herstellung der
Entlüftungskanäle (9) das Rohr (15) zur U-Form gebogen und
dann etwa in der Längsmitte der so hergestellten
Entlüftungskanäle (9) abgelängt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
oder mehr Entlüftungskanäle (9) zeitlich
aufeinanderfolgend hergestellt werden und zwischen diesen
Säge- oder Fräsvorgängen das Rohr (15) jeweils um einen
bestimmten Winkel um die Rohrachse gedreht wird, wobei
vorzugsweise der Winkel so gewählt wird, daß die
Entlüftungskanäle (9) gleichmäßig am Rohrumfang verteilt
gesägt oder gefräst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mindestens zwei Entlüftungskanäle (9)
gleichzeitig durch symmetrisch zum Rohr (15) angeordnete
Sägblätter (18) oder Fräser hergestellt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere parallel zueinander angeordnete
Rohre (15) gleichzeitig mit Entlüftungskanälen (9) versehen
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet. daß über und unter mehreren parallelen
Rohren (15) zwei gemeinsame Antriebswellen (16, 16′) mit
einer der Anzahl der Rohre (15) entsprechenden Anzahl von
Sägblattpaaren (17, 17′), Fräserpaaren oder -gruppen
vorgesehen sind und durch Änderung des Achsabstandes der
zwei gemeinsamen Antriebswellen (16, 16′) und der Rohrachsen
und eine anschließende axiale Relativverschiebung in
Richtung der Rohrachsen die Entlüftungskanäle (9) in einem
Arbeitsgang in mehreren Rohren (15) hergestellt werden und
anschließend diese Rohre (15) zu den Rohrbögen (8) um 180°
abgebogen und dann etwa in der Längsmitte (22) der so
hergestellten Entlüftungskanäle (9) durch einen quer zu den
Rohren (15) verlaufenden Trennschnitt abgelängt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Grundplatte (13) vorgesehen ist, in der mindestens ein Rohr
(15) mindestens längsverschiebbar gehalten ist, daß auf der
Antriebswelle (16) mindestens ein Sägblatt (18) oder ein
Fräser angeordnet ist, daß ferner der Achsabstand
Grundplatte (13) mit Rohr (15) - Antriebswelle (16) durch
eine Hubvorrichtung veränderbar ist und daß das Rohr (15)
oder die Grundplatte (13) mit dem Rohr (15) zur
Antriebswelle (16) in Richtung der Rohrachse verschiebbar
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
symmetrisch zum Rohr (15) eine weitere Antriebswelle (16′)
vorgesehen ist, auf der mindestens ein weiteres Sägblatt
(18) oder mindestens ein weiterer Fräser angeordnet ist und
daß auch der Abstand dieser weiteren Antriebswelle (16′)
vom Rohr (15) veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei im vorbestimmten
Abstand (19) auf der Antriebswelle (16, 16′) angeordnete
Sägblätter (18, Sägblattpaar 17, 17′) oder Fräser
vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Antriebswelle
(16, 16′) mehrere Sägblattpaare (17, 17′), Fräserpaare oder
Gruppen davon vorgesehen sind und gleichzeitig mehrere
gerade Rohre (15) in einer Grundplatte (13) gehalten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Grundplatte (13) mehrere parallele durchgehende
Führungsbohrungen (14) für die zu bearbeitenden Rohre (15)
angeordnet sind, daß über und unter der Grundplatte (13)
parallel zueinander jeweils eine Antriebswelle (16, 16′)
vorgesehen ist die, der Anzahl der Rohre (15)
entsprechend, jedem Rohr (15) zugeordnet, eine
Sägblattgruppe (Sägblattpaar 17, 17′) tragen, wobei die
Antriebswellen (16, 16′) in Richtung der Pfeile (20)
gegenüber der Grundplatte (13) zwischen einer Ruhestellung
und einer Arbeitsstellung verschiebbar sind und in der
Arbeitsstellung die Antriebswellen (16, 16′) relativ zu den
Rohren (15) in Richtung der Rohrachsen (21) zum
Einschneiden der Entlüftungskanäle (9) bewegbar sind und
daß eine Abschneidvorrichtung vorgesehen ist mit der die
Rohre (15) nach dem Einschneiden der Entlüftungskanäle (9)
ablängbar sind und daß gegebenenfalls eine
Biegevorrichtung vorgesehen ist mit der die Rohre (15)
nach dem Einschneiden der Entlüftungskanäle (9) vor oder
nach dem Abschneiden U-förmig abbiegbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entlüftungskanäle (9) einen
Dreiecksquerschnitt aufweisen, vorzugsweise mit einem
90°-Grundwinkel (10) und daß zur Erzielung des
Dreieckquerschnitts jeweils die Zahnform der Sägblätter
(18) entsprechend gewählt und/oder die Sägblattanordnung
und der Sägblattdurchmesser gegenüber dem zu bearbeitenden
Rohr (15) entsprechend gewählt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893938388 DE3938388A1 (de) | 1989-11-18 | 1989-11-18 | Verfahren zur herstellung u-foermiger rohrboegen fuer einen waermetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893938388 DE3938388A1 (de) | 1989-11-18 | 1989-11-18 | Verfahren zur herstellung u-foermiger rohrboegen fuer einen waermetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3938388A1 true DE3938388A1 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=6393803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893938388 Withdrawn DE3938388A1 (de) | 1989-11-18 | 1989-11-18 | Verfahren zur herstellung u-foermiger rohrboegen fuer einen waermetauscher |
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