DE3928711A1 - Absorptionsmantel zur absorption radioaktiver strahlung und spaltprodukte - Google Patents
Absorptionsmantel zur absorption radioaktiver strahlung und spaltprodukteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Absorptionsmantel zur Ab
sorption radioaktiver Strahlung und Spaltprodukte.
Um bei Kernreaktoren ein Austreten radioaktiver Direkt
strahlung und radioaktiver Spaltprodukte zu verhindern,
sind mehrere Sicherheitsvorkehrungen vorgesehen. Bei
spielsweise verringert in einem Kernkraftwerk das Reak
tordruckgefäß, bei dem es sich um einen Stahlbehälter
handelt, die Gammastrahlung. Das Reaktordruckgefäß ist
von einem zwei Meter dicken Schild aus Stahlbeton um
geben, der für eine weitere Abschirmung der verbleiben
den Gammastrahlung und der Neutronenstrahlung sorgt.
Weitere Barrieren gegen das Austreten radioaktiver
Strahlung und Stoffe sind der Sicherheitsbehälter aus
Beton mit Dichthaut und das Reaktorgebäude. Zur Ab
schirmung des Reaktors sind also mehrere relativ dicke
Wände erforderlich. In ihrer Summe sorgen all diese
Barrieren dafür, daß außerhalb des Reaktors direkte
Strahlung und radioaktive Spaltprodukte nur noch in
vertretbarem Maße austreten. Versagt eine dieser
Schutzbarrieren infolge von Undichtigkeit, ist ein
sicherer Schutz gegen das Austreten der radioaktiven
Strahlung und Stoffe nicht mehr gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absorp
tionsmantel zur Absorption radioaktiver Strahlung und
Spaltprodukte zu schaffen, der einen sicheren Schutz
gegen das Eindringen und/oder Austreten radioaktiver
Strahlung und Stoffe darstellt.
Als Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorge
schlagen, zur Absorption der Gammastrahlung eine erste
Schicht aus Blei, zur Absorption der Neutronenschicht
eine zweite Schicht aus Bor, Hafnium, Cadmium oder
Beryllium, zur Absorption der Alpha- und Beta-Strahlung
eine dritte Schicht aus Aluminium und gegen die gas
förmigen Spaltprodukte eine vierte Schicht aus einer
Zirkoniumlegierung vorzusehen. Die Reihenfolge dieser
Schichten ist prinzipiell beliebig; die Zirkonium
legierungsschicht sollte jedoch die zur Strahlungs
quelle nächstliegende sein, um die weiteren Schichten
vor einer Durchdringung mit gasförmigen Spaltprodukten
zu schützen.
Zur Absorption der radioaktiven Strahlung bzw. zur Ab
schirmung der radioaktiven gasförmigen Spaltprodukte
braucht der erfindungsgemäße Absorptionsmantel ledig
lich eine relativ geringe Dicke zu haben, da die
einzelnen Schichten bereits bei einer relativ geringen
Stärke eine wirkungsvolle Strahlungsabsorption bzw.
Abschirmung gegen radioaktive Stoffe bieten. Mit der
erfindungsgemäßen Schichtenfolge werden die radio
aktiven Strahlen (Alpha-, Beta-, Gamma- und Neutronen
strahlung) wirkungsvoll absorbiert. Die Zirkonium
legierungsschicht sorgt für eine zuverlässige Ab
schirmung gegen die bei der Kernspaltung entstehenden
radioaktiven Spaltprodukte. Die Dicke der einzelnen
Schichten hängt im wesentlichen von der Strahlungs
intensität ab. Die Blei-Schicht sollte etwa dreimal so
stark sein wie jede andere Schicht. Mit dem erfindungs
gemäßen Strahlen- und Spaltproduktabsorptionsmantel
wird die Umgebung von Anlagen mit Kernreaktoren zuver
lässig geschützt. Die Erfindung trägt damit ent
scheidend zum Schutz der Umwelt gegen radioaktive Ver
seuchung bei.
Zur Absicherung von Kernkraftwerken mit Leichtwasser
reaktoren reichen die oben genannten vier Schichten
aus. Bei "schnellen Brütern" oder "schnellen Brut
reaktoren", bei denen bei der Kernspaltung Plutonium
erzeugt wird, ist es zweckmäßig, eine fünfte Schicht
aus Titan vorzusehen. Diese Titanschicht absorbiert die
vom Plutonium ausgehende radioaktive Strahlung beson
ders wirkungsvoll.
Vorteilhafterweise sind sämtliche Schichten im Abstand
zueinander angeordnet, um die unterschiedliche Aus
dehnung der einzelnen Schichten bei Erwärmung zu er
möglichen. Zwischen den einzelnen Schichten können Ab
standshalter angeordnet sein; vorteilhafterweise be
findet sich zwischen jeweils zwei benachbarten Schich
ten eine Schicht aus elastischem Material, die die
unterschiedliche Ausdehnung benachbarter Schichten
kompensiert.
Der erfindungsgemäße Absorptionsmantel kann zur Aus
kleidung von Kernkraftwerken, Transportbehältern für
radioaktive Stoffe, Zwischen- und Endlagerungsstätten
für radioaktiven Abfall, Kernbrennstoff-Verarbeitungs
anlagen und Wiederaufbereitungsanlagen verwendet
werden. Ferner ist der Absorptionsmantel auch als Um
mantelung von atomaren Satellitenantrieben, als Aus
kleidung von Röntgenräumen und Laboratorien verwendbar.
Schließlich lassen sich mit dem Absorptionsmantel nach
der Erfindung auch Zivilschutzräume, Produktionsstätten
oder militärische Einrichtungen gegen radioaktive
Strahlung und Stoffe sichern.
Zur Absicherung des Reaktors eines Kernkraftwerks wird
der erfindungsgemäße Absorptionsmantel vorteilhafter
weise sowohl auf der Innenseite des Reaktorgebäudes als
auch auf der Innenseite des innerhalb des Gebäudes ange
ordneten Reaktorsicherheitsbehälters angeordnet. In
beiden Fällen ist die Zirkoniumlegierungsschicht die
zum Reaktorkern nächstliegende Schicht. Eine weitere
Möglichkeit der Absicherung des Reaktors besteht darin,
die Schichtenfolge in die Wandung des Reaktorgebäudes
und des Reaktorsicherheitsbehälters zu integrieren,
wobei auch hier die vierte (Zirkoniumlegierungs-)
Schicht jeweils die innerste ist. Die Anordnung der
Schichtenfolge jeweils am Reaktorgebäude und am Sicher
heitsbehälter bzw. jeweils in deren Wänden stellt eine
doppelte Absicherung des Reaktors dar. Der Absorptions
mantel am Reaktorgebäude bzw. in dessen Wand sorgt
selbst bei einem sogenannte GAU (größter anzunehmender
Unfall), bei dem der Reaktorkern und im weiteren Ver
lauf die Betonhülle des Sicherheitsbehälters schmilzt,
bis zur Zerstörung des Sicherheitsbehälters für einen
zuverlässigen Schutz vor radioaktiver Strahlung und
radioaktiven Stoffen.
Zur Entsorgung stillgelegter Kernkraftwerke läßt sich
der erfindungsgemäße Absorptionsmantel ebenfalls ver
wenden. Hierbei wird der Absorptionsmantel vorteil
hafterweise um das gesamte Reaktorgebäude gelegt. Dies
kann insbesondere dadurch erfolgen, daß die Schichten
folge von außen an dem Reaktorgebäude angebracht wird,
wobei die Zirkoniumlegierungsschicht auf der dem Reak
torgebäude zugewandten Innenseite des Absorptions
mantels angeordnet ist. Zur Absicherung von Endlage
rungsstätten wird der Absorptionsmantel vorteilhafter
weise um die gesamte Endlagerungsstätte herum ange
ordnet. Auch hier befindet sich die Zirkoniumlegie
rungsschicht auf der Innenseite des Absorptionsmantels.
Je nach der Stärke der abzuschirmenden radioaktiven
Strahlung kann es auch ausreichend sein, lediglich die
Zugänge zur Endlagerungsstätte mit dem Absorptions
mantel zu verschließen. Schließlich eignet sich der
erfindungsgemäße Absorptionsmantel auch zum Schutz von
Einrichtungen sämtlicher Art gegen radioaktive Strah
lung und Stoffe; hierbei befindet sich die Zirkonium
legierungsschicht auf der Außenseite des um die zu
schützende Einrichtung herumgelegten Absorptions
mantels.
Mit dem erfindungsgemäßen Absorptionsmantel ist die
Entsorgung stillgelegter Kernkraftwerke durch den
"gesicherten Einschluß" des Kernkraftwerks möglich. Bei
dieser Variante der Entsorgung werden alle festen und
nicht löslichen aktiven Substanzen durch eine dichte
Sicherheitsumhüllung am Standort langzeitig einge
schlossen. Die sicherheitstechnische Überwachung sowie
gefahrlose Begehung der stillgelegten Anlage sind
während der gesamten Einschlußzeit gewährleistet. Die
Anlage kann nach wie vor begangen werden und eine Über
wachung mit Meßgeräten u.dgl. ist jederzeit möglich.
Die Strahlenbelastungen des "gesichert eingeschlos
senen" stillgelegten Kernkraftwerks werden durch den
erfindungsgemäßen Absorptionsmantel wesentlich herab
gesetzt. Der komplette Einschluß des stillgelegten Kern
kraftwerks mittels einer mit dem Absorptionsmantel ver
sehenen Sicherheitsumhüllung stellt eine im Vergleich
zu anderen Entsorgungsmaßnahmen relativ kostengünstige
Lösung dar.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 schematisch den Reaktorkern und die wesent
lichen Bestandteile zur Sicherung des Reaktors
gegen das Austreten radioaktiver Strahlung und
radioaktiver Stoffe und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Anordnung des
Absorptionsmantels auf der Innenseite der Reak
torgebäudewand.
In Fig. 1 sind schematisch die wesentlichen Elemente
gegen das Austreten radioaktiver Strahlung und Stoffe
am Beispiel eines Siedewasserreaktors dargestellt. Die
Brennelemente 10, die jeweils aus mehreren Brennstäben
zusammengesetzt sind, sind in einem zu etwa 2/3 mit
Wasser gefülltem Reaktordruckgefäß 12 angeordnet. Das
Reaktordruckgefäß 12 besteht aus einem Spezialstahl und
weist eine Wandstärke von etwa 20 cm auf. Zur Regelung
des Reaktorkerns, d.h. zur Regelung der Kernspaltung
sind im Reaktordruckgefäß 12 mehrere sogenannte Regel
stäbe 14 vorgesehen, die zwischen den Brennelementen 10
angeordnet und über außerhalb des Reaktordruckgefäßes
12 befindliche Antriebe 16 längsverschiebbar sind. Die
Brennelemente 10 weisen eine Umhüllung 18 auf. Ferner
sind im Reaktordruckgefäß 12 Umwälzpumpen 20 zum Um
wälzen des Wassers vorgesehen. An dem Reaktordruckgefäß
12 sind eine Wasserzulaufleitung 22 und eine Dampf
abführleitung 24 angeschlossen. Das vom Kondensator
kommende Wasser fließt über die Leitung 22 in das Reak
tordruckgefäß 12 hinein, wird in diesem infolge der bei
der Kernspaltung freiwerdenden Energie erhitzt, wobei
es verdampft. Der Dampf tritt über die Leitung 24 aus
dem Reaktordruckgefäß 12 heraus und gelangt zu den
Turbinen.
Das Reaktordruckgefäß 12 ist von einer etwa zwei Meter
starken Betonhülle 26 umgeben, die auch als biolo
gischer Schild bezeichnet wird. Reaktordruckgefäß und
dessen Betonumhüllung sind in einem Sicherheitsbehälter
aus Stahl untergebracht, dessen Wandstärke ca. 3 cm
beträgt. Der Sicherheitsbehälter 28 ist außen mit einer
Dichthaut von ca. 4 mm Wandstärke versehen. Der Sicher
heitsbehälter 28 ist innerhalb des Reaktorgebäudes 30
angeordnet. Das Reaktorgebäude besteht aus Stahlbeton
und schützt vor allem gegen äußere Einwirkungen.
Der erfindungsgemäße Absorptionsmantel ist jeweils auf
der Innenseite des Sicherheitsbehälters 28 und des
Reaktorgebäudes 30 angeordnet. Der Absorptionsmantel
besteht aus mehreren Schichten. Der Aufbau und die
Schichtenfolge werden nachfolgend anhand des auf der
Innenseite des Reaktorgebäude 30 angeordneten Absorp
tionsmantels beschrieben (Fig. 2). Auf die Innenfläche
der Wand des Reaktorgebäudes 30 ist eine Schicht 32 aus
Titan aufgebracht. Diese Titan-Schicht 32 soll die
radioaktive Strahlung von Plutonium absorbieren, ist
also nur bei schnellen Brutreaktoren, bei deren Kern
spaltung Plutonium anfällt, erforderlich. Dennoch ist
die Titan-Schicht 32 in Fig. 2 der Vollständigkeit
halber eingezeichnet. Auf der Titan-Schicht befindet
sich eine Schicht 34 aus einem elastischen Material,
über der eine dicke Blei-Schicht 36 angeordnet ist. Die
Blei-Schicht 36 dient zur Absorption der Gammastrah
lung. Vom Reaktorkern aus betrachtet, befindet sich vor
der Blei-Schicht 36 eine Schicht 38 aus Cadmium, Bor,
Hafnium oder Beryllium zur Absorption der Neutronen
strahlung. Der Zwischenraum zwischen der Schicht 38 und
der Blei-Schicht 36 ist durch eine Schicht 40 aus
elastischem Material ausgefüllt. Im Abstand zur Schicht
38 befindet sich eine Schicht 42 aus Aluminium, die die
Alpha- und Beta-Strahlung absorbiert. Auf der der
Schicht 38 abgewandten Innenseite der Aluminium-Schicht
42 ist schließlich eine Schicht 44 aus einer Zirkonium
legierung vorgesehen. Die Zirkoniumlegierungs-Schicht
44 verhindert das Austreten gasförmiger Spaltprodukte
und weist als auf der Innenseite des Absorptionsmantels
angeordnete innerste Schicht den geringsten Abstand zum
Kernreaktor auf. Der Zwischenraum zwischen der Zirko
niumlegierungs-Schicht 44 und der Aluminium-Schicht 42
sowie der Zwischenraum zwischen der Aluminium-Schicht
42 und der Schicht 38 ist jeweils mit elastischem Mate
rial 46 bzw. 48 ausgefüllt.
Die einzelnen Schichten 42-44 sind aus einzelnen
Plattenelementen zusammengesetzt. Die Platten einer
Schicht sind untereinander verschraubt; die Platten
unterschiedlicher Schichten sind ebenfalls miteinander
verschraubt. Das elastische Material der Schichten
34, 40, 46 und 48 kompensiert die mechanischen Spannungen
in dem Absorptionsmantel infolge der unterschiedlich
starken Ausdehnung und Schrumpfung der Schichten bei
Erwärmung bzw. Abkühlung.
Der erfindungsgemäße Absorptionsmantel kann auch aus
selbsttragenden Schichten bestehen. In diesem Fall
würden die Zirkoniumlegierungs-Schicht 44, die Alumi
nium-Schicht 42, die Cadmium-, Bor-, Hafnium- oder
Beryllium-Schicht 38, die Blei-Schicht 36 und ge
gebenenfalls die Titan-Schicht 32 in gegenseitigem Ab
stand zueinander angeordnet werden; die Zwischenräume
können in diesem Fall im wesentlichen materialfrei
bleiben, so daß auf die Schichten aus elastischem
Material verzichtet werden kann. Anstelle dieser
Schichten 34, 40, 46 und 48 aus elastischem Material
können verformbare Abstandshalter verwendet werden, die
an den Schichten, zwischen denen sie angeordnet sind,
befestigt werden.
Wie bereits oben erwähnt, besteht die innerste Schicht
44 aus einer Zirkoniumlegierung. Als Material für die
Schicht 44 kommt insbesondere Zircaloy in Frage
(Zircaloy ist ein eingetragenes Warenzeichen). Aber
auch jede andere Zirkoniumlegierung, die einen sicheren
Schutz gegen gasförmige Spaltprodukte bietet, ist als
Material für die Schicht 44 verwendbar. Die Dicke der
einzelnen Schichten zum Absorbieren der Alpha-, Beta-,
Gamma- und Neutronenstrahlung sowie zum Abdichten des
Absorptionsmantels gegen gasförmige Spaltprodukte hängt
von der Strahlungsintensität ab. Bezüglich der Dicke
der einzelnen Schichten relativ zueinander ist zu
sagen, daß die Zirkoniumlegierungs-Schicht 44, die
Aluminium-Schicht 42, die Schicht 38 aus Cadmium, Bor,
Hafnium oder Berillium und die Titan-Schicht 32 in etwa
gleich dick sind, während die Blei-Schicht 36 in etwa
dreimal so dick ist wie jede der zuvor aufgeführten
Schichten. Die Relation der einzelnen Schichten bezüg
lich ihrer Dicke ist in Fig. 2 zeichnerisch wiederge
geben; bei dieser Darstellung kann die Stahlbetonwand
des Reaktorgebäudes 30, die ca. 1,50 m dick ist, nur
noch teilweise dargestellt werden.
Claims (12)
1. Absorptionsmantel zur Absorption radioaktiver
Strahlung und Stoffe,
gekennzeichnet durch
eine erste Schicht (36) aus Blei, eine zweite
Schicht (38) aus Bor, Hafnium, Cadmium oder
Beryllium, eine dritte Schicht (42) aus Aluminium
und eine vierte Schicht (44) aus einer Zirkonium
legierung.
2. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine fünfte Schicht (32) aus Titan vorgesehen
ist.
3. Mantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sämtliche Schichten (32, 36, 38, 42, 44)
im Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Mantel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten Schichten (32, 36, 38, 42,
44) jeweils eine Schicht (34, 40, 46, 48) aus
elastischem Material angeordnet ist.
5. Verwendung des Absorptionsmantels nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 zur Absicherung des Reaktors
eines Kernkraftwerks, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schichten (32, 36, 38, 42, 44) jeweils auf der
Innenseite des Reaktorgebäudes (30) und des in
diesem vorgesehenen Reaktorsicherheitsbehälters
(28) angeordnet sind, wobei die vierte Schicht
(44) jeweils die innerste ist.
6. Verwendung des Absorptionsmantels nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 zur Absicherung des Reaktors
eines Kernkraftwerks, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schichten jeweils in den Wänden des Reaktor
gebäudes (30) und des in diesem angeordneten Reak
torsicherheitsbehälters (28) integriert sind, wo
bei die vierte Schicht (44) die innerste ist.
7. Verwendung des Absorptionsmantels nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 zur Entsorgung von stillgelegten
Kernkraftwerken.
8. Verwendung des Absorptionsmantels nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absorptionsmantel
um das Reaktorgebäude (30) gelegt wird, wobei die
vierte Schicht (44) auf der dem Reaktorgebäude
(30) zugewandten Innenseite angeordnet ist.
9. Verwendung des Absorptionsmantels nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 zur Absicherung von Endlage
rungsstätten für strahlenden Abfall.
10. Verwendung des Absorptionsmantels nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absorptionsmantel
um die Endlagerungsstätte herum angeordnet wird,
wobei die vierte Schicht (44) auf der Innenseite
angeordnet ist.
11. Verwendung des Absorptionsmantels nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 zum Schutz von Einrichtungen
gegen radioaktive Strahlung und Stoffe.
12. Verwendung des Absorptionsmantels nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorptions
mantel um die zu schützende Einrichtung gelegt
wird, wobei die vierte Schicht (44) auf der der
Einrichtung abgewandten Außenseite angeordnet ist.
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