DE3928024A1 - Vorrichtung zur entwaesserung insbesondere von schraeg- und dachverglasungen - Google Patents
Vorrichtung zur entwaesserung insbesondere von schraeg- und dachverglasungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ent
wässerung insbesondere von Schräg- und Dachverglasungen, die
in bekannter Pfosten- und Riegelbauweise aufgebaut sind und
wobei orthogonal verlaufende Dichtungsprofile mit an inneren
Rändern angeordneten Dichtlippen dichtend an Ausfachelementen
anliegen.
Schräg- und Dachverglasungen, die in Pfosten- und Riegelbau
weise hergestellt sind, sind an sich bekannt. Dabei wird eine
aus Pfosten und Riegeln erstellte Konstruktion aufgebaut und
Ausfachelemente mit beispielsweise gegeneinander mittels in
Schraubenkanäle einsetzbare Schrauben verspannbarer Dich
tungsprofile eingesetzt.
Das besondere Problem bei derartigen Konstruktionen besteht
zum einen in der ausreichenden Abdichtung im Bereich der
Kreuzungspunkte zwischen in horizontalen und vertikalen Ebe
nen liegenden Dichtungsprofilen als auch in der sicheren Ab
leitung von eingetretenem oder durch Kondensation gebildetem
Wasser. Insbesondere besteht ein Problem in der ausreichenden
Abdichtung der für die Dränage vorgesehenen Bereiche in den
Kreuzungspunkten, um eine unnötige Verteilung des abzuleiten
den Wassers zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Probleme sind unterschiedlichste Vorschläge
bekannt, beispielsweise die Anordnung von in den Profilen
verlaufenden Entwässerungskanälen mit Austrittsmündungen und
dergleichen. Eine befriedigende Entwässerung und Verhinderung
von Wasserverteilung oder Beschlagen durch Kondensation ist
praktisch nicht bekannt. Auch besteht ein weiterer Nachteil
der Systeme mit nach außen mündenden Entwässerungskanälen
darin, daß Windkräfte das abzuleitende Wasser zurückdrücken
oder Regenwasser von außen in die Falzbereiche der Ausfach
elemente hineindrücken können, so daß eine Entwässerung gar
nicht erfolgt oder sogar der gegenteilige Effekt erreicht
wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zur Entwässerung insbesondere von Schräg- und Dachver
glasungen gemäß dem Gattungsbegriff bereitzustellen, welche
die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und durch die eine
ausreichende Abdichtung als auch eine sichere Ableitung von
Wasser sowohl aus dem Falzbereich der Ausfachelemente als
auch von Kondenswasser gewährleistet ist.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk
male des Patentanspruches 1 gelöst.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung wird dabei vorgeschlagen, an den in vertikalen Ebenen
verlaufenden Dichtungsprofilen wenigstens eine parallel zur
Symmetrieachse verlaufende Ablaufrinne auszubilden und diese
Dichtungsprofile über die gesamte vertikale Länge der Kon
struktion durchgehend anzuordnen. Zudem schließen die in ho
rizontalen Ebenen verlaufenden Dichtungsprofile an die in
vertikalen Ebenen verlaufenden Dichtungsprofile an, wobei an
den Anschlußstellen wenigstens eine Öffnung in den in verti
kalen Ebenen verlaufenden Dichtungsprofilen angeordnet ist.
Somit kann vorteilhafterweise auch beispielsweise durch Kon
densation gebildetes und auf den in horizontalen Ebenen ver
laufenden Dichtungsprofilen gesammeltes Wasser durch die in
vertikalen Ebenen verlaufenden Dichtungsprofile abgeleitet
werden. Nachdem die Ablaufrinnen keine Verbindung zur Außen
seite der Konstruktion besitzen, sondern das Wasser im Inne
ren der Pfosten-Riegelkonstruktion ableiten, besteht die oben
beschriebene Problematik durch Windkräfte nicht.
In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, daß sich die
Dichtungsprofile im Kreuzungsbereich überlappen, derart, daß
sich die Dichtungsprofile im Kreuzungsbereich überlappen,
derart, daß die horizontalen Dichtungsprofile an die vertika
len Dichtungsprofile stumpf anschließen und wenigstens die
horizontalen Dichtlippen in Ausschnitte der vertikalen Dicht
lippen formschlüssig eingreifen, wobei wenigstens die hori
zontalen Dichtlippen bis an die vertikalen Ablaufrinnen
herangeführt sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung ist vorgeschlagen, an den Dichtungsprofilen
einen Mittelsteg anzuordnen, so daß im allgemeinen in der
Symmetrieachse angeordnete Schraubenkanäle dichtend abgedeckt
sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung ist vorgesehen, daß das in einer vertikalen
Ebene verlaufende Dichtungsprofil an wenigstens einem äußeren
Rand eine parallel zur Symmetrieachse über die gesamte Länge
der Konstruktion verlaufende Hohlkammer aufweist. Vorzugs
weise ist auf beiden Seiten jeweils eine Hohlkammer vorgese
hen. Diese begrenzen am Rand die Ablaufrinne und bieten den
Vorteil, daß in den Ablaufrinnen gesammeltes Kondenswasser
durch die Hohlkammern abgeführt werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl die in horizontalen
als auch die in vertikalen Ebenen verlaufenden Dichtungspro
file im Bereich der Dichtlippen Sollbruchstellen aufweisen,
so daß das Trennen der Dichtlippen von dem Fußbereich der
Dichtungsprofile mit Vorteil vereinfacht ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung ist an dem in einer horizontalen Ebene verlau
fenden Dichtungsprofil an seinem im eingebauten Zustand oben
liegenden Rand eine Ablaufrinne angeordnet, die mit einer an
grenzenden Hohlkammer des in der vertikalen Ebene verlaufen
den Dichtungsprofils über eine Öffnung verbunden ist. Somit
kann in vorteilhafter Weise oberhalb des Dichtungsprofils
Wasser gesammelt und zu den Kreuzungspunkten in den Bereich
der Hohlkammern bzw. Ablaufrinnen der in vertikalen Ebenen
verlaufenden Dichtungsprofile weitergeleitet werden. Die Ab
laufrinne ist vorteilhaft nach oben über ihre gesamte Länge
geöffnet, so daß Kondenswasser vom Ausfachelement direkt über
die Ablaufrinne und die Hohlkammer abgeleitet wird.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß im Übergangsbereich
von der nach oben offenen Ablaufrinne und der Hohlkammer ein
in die Ablaufrinne formschlüssig eingesetztes, nach oben of
fenes Rohrsegment vorgesehen ist, welches in die Öffnung der
Hohlkammer eingreift.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorge
schlagen, daß das in einer horizontalen Ebene verlaufende
Dichtungsprofil an seinem im eingebauten Zustand unten lie
genden Rand wenigstens eine Hohlkammer aufweist.
Weiterhin wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß an dem horizon
tal verlaufenden Dichtungsprofil ein Schenkel angeordnet ist,
welcher sich im eingebauten Zustand zwischen dem Dich
tungsprofil und einer äußeren horizontalen Dichtleiste er
streckt und somit in vorteilhafter Weise die vertikalen, zwi
schen den Ausfachelementen liegenden Räume abdichtet. Auf
diesem Schenkel gesammeltes Wasser kann dann entsprechend zu
den Kreuzungspunkten und von dort nach unten weitergeleitet
werden. Der Schenkel kann im Kreuzungsbereich der Dichtungs
profile bis wenigstens in die innere Ablaufrinne weiterge
führt sein und im spitzen Winkel zum oberen Anschlußbereich
des horizontalen Dichtungsprofils verlaufen, wodurch das Auf
fangen und Ableiten von Schwitzwasser im bzw. aus dem Falzbe
reich begünstigt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die
in horizontalen Ebenen verlaufenden Dichtungsprofile in den
Kreuzungspunkten in durch die vorgesehenen Sollbruchstellen
vereinfachter Weise derart an die vertikalen Dichtungsprofile
angesetzt werden können, daß zum einen die Einleitung von von
den horizontalen Dichtungsprofilen gesammelten und weiterge
leiteten Wassers in die Hohlkammern der nach unten führenden
Dichtungsprofile und zum anderen eine ausreichende Abdichtung
der Falzräume gegenüber den Dränagebereichen sichergestellt
ist.
Durch die Erfindung werden im Prinzip zwei unabhängig vonein
ander funktionierende Entwässerungssysteme für die Falzräume
einerseits und die Ausfachungselementeninnenseiten anderer
seits vorgeschlagen, wobei die Ableitung des Wassers in bei
den Fällen durch die in vertikalen Ebenen angeordneten Pfo
sten der Konstruktion nach unten erfolgt, allerdings in von
einander getrennten Ablaufrinnen- bzw. Hohlkammersystemen. Ein
Luftaustausch ist daher zwischen den Systemen ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine horizontale Schnittdarstellung durch ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor
richtung, und
Fig. 2 eine vertikale Schnittdarstellung des
Ausführungsbeispiels gem. Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist an dem vertikal verlaufenden Pfosten 1 das
in einer vertikalen Ebene verlaufende Dichtungsprofil 2 ange
ordnet. Die Ausfachelemente 3, 4 sind zwischen den Dichtungs
profilen 2 und 5 verspannt, wobei das äußere Dichtungsprofil
5 an einer äußeren Preßleiste 6 angeordnet ist und sich durch
einen dafür vorgesehenen Schraubenkanal die Schraube 7 er
streckt. Auf die äußere Preßleiste 6 ist dann ein Abdeckpro
fil 8 aufgesetzt. Das Dichtungsprofil 2 ist mit seinen zur
Befestigung ausgebildeten Profilstücken 9 in an sich bekann
ter Weise an dem Pfosten 1 angeordnet. Das Dichtungsprofil 2
weist einen Mittelsteg 10 auf, welcher die Sollbruchstelle 13
für den Schraubenkanal besitzt und an dessen beiden Seiten
sich symmetrisch zur Mittelachse die Ablaufrinnen 11 an
schließen. Die äußere Begrenzung der Ablaufrinnen 11 wird
durch die mit Hohlkammern 12 versehenen Profilränder gebil
det. An den Profilrändern befinden sich die Dichtlippen 15.
Die Verbindung zwischen dem Hohlkammerbereich 12 und den
Dichtlippen 15 ist mit den Sollbruchstellen 14 versehen.
Durch diese symmetrische Anordnung wird sich kondensierendes
oder eintretendes Wasser immer in den Ablaufrinnen 11 sammeln
und nach unten abfließen. Weiterhin wird durch die Dichtlip
pen und durch den Mittelsteg 10 der Schraubenkanal 27 gut
abgedichtet.
Gemäß Fig. 2 ist an den horizontalen Riegel 16 das in einer
horizontalen Ebene verlaufende Dichtungsprofil 17 angeordnet.
Dieses weist ebenfalls einen Mittelsteg 18 mit Sollbruch
stelle 28 für den Schraubenkanal 29 auf. An der im eingebau
ten Zustand oben liegenden Seite des Mittelkanals schließen
sich eine Hohlkammer 19 sowie eine Ablaufrinne 20 an. Die Ab
laufrinne 20 ist in Form eines Kreissegmentes ausgebildet und
in Richtung zum Ausfachelement 25 geöffnet Die Ablaufrinne 20
ist über ein nach oben ebenfalls offenes Rohrsegment 30, wel
ches eine Öffnung 31 in der Seitenwand der Hohlkammer 12
durchgreift, mit der Hohlkammer verbunden, so daß Kondenswas
ser von dem Ausfachelement über die Ablaufrinne 20 in die
Hohlkammer und von dieser nach unten geleitet wird.
An der im eingebauten Zustand unterhalb des Mittelsteges lie
genden Seite schließen sich zwei Hohlkammern 21 an, und an
der oberen und unteren Außenseite sind die Dichtlippen 22
ausgebildet, wobei in der Verbindung zum Profilfuß die Soll
bruchstellen 23 angeordnet sind. Die Dichtlippen 22 liegen
dichtend gegen die Ausfachelemente 24, 25 an. Weiterhin weist
das Dichtungsprofil 17 einen Schenkel 26 auf, der sich im
eingebauten Zustand zwischen dem Dichtungsprofil und einer
äußeren horizontalen Dichtleiste 32 erstreckt. Somit wird der
zwischen den Ausfachelementen 24 und 25 liegende Falzraum 33
abgedichtet, und eintretendes oder kondensierendes Wasser
kann über den eine weitere Rinne bildenden Schenkel 26 in die
vertikalen Ablaufrinnen 11 abgeleitet werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
im Bereich der Kreuzungspunkte die Dichtlippen 15 über eine
Länge entfernt werden, die der Breite des horizontalen Dich
tungsprofils entspricht. Zu diesem Zwecke sind die Sollbruch
stellen 14 vorgesehen. Bei den horizontalen Dichtungsprofilen
17 werden umgekehrt die Fußbereiche an den Sollbruchstellen
23 von den Dichtlippen 22 entfernt. Die aus den beidseitig
überstehenden Dichtlippen 22 gebildeten Lappen der horizonta
len Dichtungsprofile 17 werden nach hinten gebogen und grei
fen in die nach unten führenden Ablaufrinnen 11 der in verti
kalen Ebenen verlaufenden Dichtungsprofile 2 ein. Der nach
vorne stehende Schenkel 26 wird an den Enden der horizontalen
Dichtungsprofile an der Verbindungsstelle zwischen dem Schen
kel 26 und den Dichtlippen 22 eingeschnitten und beispiels
weise mit einem Klemmstück nach unten gebogen oder ragt ein
fach in den vertikalen Raum zwischen den Ausfachelementen 3,
4 hinein, wie dies im rechten Teil der Fig. 1 dargestellt
ist. Somit kann im horizontalen Bereich auftretendes Kon
denswasser sich nicht mehr in der Konstruktion verteilen,
sondern wird in die senkrechten Ablaufrinnen 11 des vertika
len Dichtungsprofiles 2 abgeleitet.
Die horizontal verlaufende Rinne 20 des horizontalen Dich
tungsprofils 17 wird mit der senkrecht verlaufenden Hohlkam
mer 12 des vertikalen Dichtungsprofils 2 verbunden, indem der
Außenrand des vertikalen Dichtungsprofils 2 an dieser Stelle
durchbrochen wird. In der Rinne 20 gesammeltes Wasser wird
nun über die Hohlkammern 12 der senkrechten Dichtungsprofile
2 nach unten abgeleitet. Dies ist aus dem rechten Teil der
Fig. 1 erkenntlich, welcher eine Schnittdarstellung im Bereich
der Überlappung der Dichtungsprofile 2, 17 zeigt, während der
linke Teil der Fig. 1 eine Schnittdarstellung im Bereich
oberhalb der Kreuzungsstelle zeigt.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Entwässerung insbesondere von Schräg
und Dachverglasungen in Pfosten- und Riegelbauweise,
mit orthogonal verlaufenden Dichtungsprofilen (2, 17),
die mit an ihren inneren Rändern angeordneten Dichtlip
pen (15, 22) dichtend an Ausfachelementen (3, 4, 24,
25) anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer
vertikalen Ebene verlaufende Dichtungsprofil (2) über
die gesamte Länge der Konstruktion durchgehend angeord
net ist und wenigstens eine parallel zur Mittelachse
verlaufende Ablaufrinne (11, 12) aufweist, daß das in
einer horizontalen Ebene verlaufende Dichtungsprofil
(17) ebenfalls wenigstens eine parallel zur Mittelachse
verlaufende Ablaufrinne (20, 26) aufweist und an einem
Kreuzungspunkt an das in der vertikalen Ebene verlau
fende Dichtungsprofil (2) angeschlossen ist und daß in
dem in der vertikalen Ebene verlaufenden Dichtungspro
fil (2) an der Anschlußstelle wenigstens eine Öffnung
angeordnet ist, über welche die vertikale/n Ablauf
rinne/n mit der/den horizontalen Ablaufrinne/n verbun
den ist/sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Dichtungsprofile (2, 17) im Kreuzungsbe
reich überlappen, derart, daß die horizontalen Dich
tungsprofile (17) an die vertikalen Dichtungsprofile
(2) stumpf anschließen und wenigstens die horizontalen
Dichtlippen (22) in Ausschnitte der vertikalen Dicht
lippen (15) formschlüssig eingreifen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens die horizontalen Dichtlip
pen (22) bis an die vertikalen Ablaufrinnen herange
führt sind.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungs
profile (2, 17) einen Mittelsteg (10, 18) aufweisen,
welcher einen Schraubenkanal dichtend abdeckt.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der ver
tikalen Ebene verlaufende Dichtungsprofil (2) wenig
stens an einem äußeren Rand eine parallel zur Mittel
achse, über die gesamte Länge der Konstruktion verlau
fende Hohlkammer (12) aufweist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungs
profile (2, 17) im Bereich der Dichtlippen (15, 22)
Sollbruchstellen (14, 23) aufweisen, um ein einfaches
Trennen der Dichtlippen (15, 22) von Fußbereichen der
Dichtungsprofile (2, 17) im Bereich von Kreu
zungspunkten zu gewährleisten.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der hori
zontalen Ebene verlaufende Dichtungsprofil (17) an sei
nem im eingebauten Zustand oben liegenden Rand eine Ab
laufrinne (20) aufweist, die mit der angrenzenden Hohl
kammer (12) des in der vertikalen Ebene verlaufenden
Dichtungsprofils (2) über eine Öffnung verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufrinne (20) nach oben geöffnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Übergangsbereich von der nach oben
offenen Ablaufrinne (20) und der Hohlkammer (12) ein in
die Ablaufrinne formschlüssig eingesetztes, nach oben
offenes Rohrsegment vorgesehen ist welches in die
Öffnung der Hohlkammer (12) eingreift.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der hori
zontalen Ebene verlaufende Dichtungsprofil (17) an sei
nem im eingebauten Zustand unten liegenden Rand wenig
stens eine Hohlkammer (21) aufweist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der hori
zontalen Ebene verlaufende Dichtungsprofil (17) einen
Schenkel (26) aufweist, welcher sich im eingebauten
Zustand zwischen dem Dichtungsprofil (17) und einer
äußeren, horizontalen Dichtleiste derart erstreckt,
daß der Raum zwischen übereinander liegenden Ausfach
elementen (24, 25) nach unten abgedichtet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (26) im Kreuzungsbereich der Dicht
ungsprofile (2, 17) bis wenigstens in die innere Ab
laufrinne (11) weitergeführt ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel
(26) im spitzen Winkel zum oberen Anschlußbereich des
horizontalen Dichtungsprofils (17) verläuft.
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