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DE3823780C2 - - Google Patents

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DE3823780C2
DE3823780C2 DE19883823780 DE3823780A DE3823780C2 DE 3823780 C2 DE3823780 C2 DE 3823780C2 DE 19883823780 DE19883823780 DE 19883823780 DE 3823780 A DE3823780 A DE 3823780A DE 3823780 C2 DE3823780 C2 DE 3823780C2
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roller
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Konrad Dipl.-Ing. 7343 Kuchen De Eysel
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Goeppinger Kaliko 7332 Eislingen De GmbH
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Goeppinger Kaliko 7332 Eislingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2036Roller blinds characterised by structural elements
    • B60J1/2041Blind sheets, e.g. shape of sheets, reinforcements in sheets, materials therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B9/40Roller blinds

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rollo, insbesondere zur Verringerung des Lichteinfalls in Innenräume von Fahrzeugen bei Aufrechterhaltung der Sicht nach außen, gebildet als flexible, mehrschichtige Kunststoffbahn, die eine transparente Trägerschicht und zumindest auf einer Seite eine transparente Deckschicht aufweist, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Gattungsgemäße Sonnenrollos werden bislang aus im wesentlichen lichtundurchlässigen Bahnen dadurch gewonnen, daß diese perforiert werden. Durch die Perforation wird die Durchsichtigkeit nach außen erreicht. Zur Fertigung der Perforation sind Stanzen erforderlich, die nachteiligerweise nur wesentlich langsamer arbeiten können als es die Maschinen für die übrigen Fertigungs­ schritte könnten. Überdies erfordern die Stanzwerkzeuge regelmäßiges kostenintensives Nachschleifen.
Aus der DE-OS 29 00 392 ist eine Sonnenschutzfolie mit Wärmedämmeigenschaften bekannt, bei der durch Beschichtung mit einem reflektierenden Metall eine über der Fläche völlig gleichmäßige Senkung der Strahlungsdurchlässigkeit erreicht wird.
Eine makroskopisch hinreichend gleichmäßige Beschichtung ist bislang nur durch das bekannte Verfahren des Aufdampfens zu erreichen. Die entsprechende Investition in den Metallverdampfer und die zugehörige Regeltechnik amortisiert sich nur bei sehr großen Stückzahlen; außerdem wird die Metallhaftung am Substrat auf die Dauer beeinträchtigt, wenn das Substrat häufig erheblich verbogen wird, wie dies bei Sonnenrollos beim Aufrollen passiert im Gegensatz zu solchen Folien, die in im wesentlichen starre Verbundglasscheiben eingebaut werden.
Die DE-OS 32 39 142 lehrt einen energiesparenden Fenster­ schutz mit Gardineneffekt. Dazu wird auf an sich durchsichtige Platten ein Muster gerader, gleichmäßig beabstandeter Linien aus undurchsichtigem Material aufgedruckt. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die Verdunkelungswirkung stark von der Ausrichtung des zu sehenden Objektes gegenüber den Linien abhängt. Werden die Linien senkrecht ausgeführt, um den Gardineneffekt zu erzielen, so werden waagerechte Linien erheblich abgedunkelt, während die senkrechten Linien weniger abgedunkelt erscheinen. Überdies können an sich gleichmäßige Bewegungen in der horizontalen ruckartig erscheinen aufgrund des Stroboskop-Effektes der die gesamte verdunkelte Fläche betrifft.
Es stellt sich die Aufgabe, die beschriebenen Nachteile zu überwinden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Trägerschicht und der Deckschicht eine dünne, nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unterbrochene Schicht aus weitgehend lichtundurchlässigem Material angeordnet ist.
Im Gegensatz zum erstgenannten Folienstanzen wird nicht ein an sich lichtundurchlässiges Material nachträglich partiell durchlässig gemacht, sondern umgekehrt. Allerdings erfordert diese neue Technik für Sonnenrollos einen bislang unbekannten Schichtenaufbau, wie er im Anspruch 1 umrissen ist.
Unter Beibehaltung der Diskretheit der verschieden durchlässigen Flächenbereiche, wie sie bereits in der erwähnten DE-OS 32 39 142 vorgeschlagen wurde, besteht der wesentliche Unterschied zu jenem Stand der Technik neben dem - wegen der großen geforderten Dauerbiegbarkeit - besonderen Schichtenaufbau darin, daß Ausrichtungseffekte durch die bewußte Unregelmäßigkeit der aufzubringenden Muster vermieden sind. Hierdurch wird dem Betrachter eine weitgehend unverfälschte Sicht geboten. Weiterhin fallen sporadisch auftretende Farbkleckse weniger auf.
Vorteilhafterweise besteht die Trägerschicht des Sonnenrollos aus PETP oder PA oder PP oder PC und die Deckschicht aus PVC. Es versteht sich, daß bei dieser Materialwahl eine haftungsvermittelnde Schicht zwischen der Träger- und der Deckschicht aus PVC erforderlich ist, da die genannten Materialen nicht unmittelbar aufeinander haften. Als haftungsvermittelnde Substanz hat sich Polyurethan bewährt. Die nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unterbrochene lichtundurchlässige Schicht wird vorzugsweise aus einem pigmentierten Lack gebildet auf der Basis von PVC oder Acrylaten oder Acetaten oder Mischungen davon.
Eine besonders geringe Schichtenanzahl und damit besonders geringe Fertigungskosten ergibt sich unter Inkaufnahme einer nur teilflächigen Haftung zwischen Träger- und Deckschicht dadurch, daß die unterbrochene Schicht aus weitgehend lichtundurchlässigem Material selbst die Haftung zwischen der Deck- und der Trägerschicht vermittelt. Als lichtundurchlässiges Material wird dann vorzugsweise pigmentiertes Polyurethan eingesetzt.
Ein günstiger Kompromiß zwischen der Durchsichtigkeit nach innen ist dann gegeben, wenn die unterbrochene Schicht aus weitgehend lichtundurchlässigem Material zwischen 50% und 70% der Fläche abdeckt, die restliche Fläche transparent läßt.
Vorteilhafterweise ist in Einstrahlungsrichtung gesehen vor der unterbrochenen Schicht aus weitgehend lichtundurchlässigem Material eine Ultraviolett(UV)- undurchlässige Schicht angeordnet. Neben der verringerten Energieeinstrahlung und Augenbelastung auf die Personen hinter dem Sonnenrollo, insbesondere Insassen eines PKW, sowie einer verlangsamten Tendenz der Trägerschicht zum Vergilben wird dadurch das weitgehend lichtundurchlässige Material der nach einem feinen unregelmäßigen Muster unterbrochenen Schicht geschont. Eine besonders einfache Lösung ist es, der PVC-Mischung für die Deckschicht eine UV-absorbierende Substanz beizugeben. Als eine solche Substanz haben sich Benzotriazole bewährt.
Insbesondere für die einfachen Ausführungsformen, die keine UV-absorbierende Schicht aufweisen, empfiehlt es sich, daß das weitgehend lichtundurchlässige Material, aus dem die unterbrochene Schicht gebildet ist, UV-beständig ist.
Die Erfindung bezieht sich selbstverständlich auch auf solche Sonnenrollos, die auf Ober- und Unterseite eine Deckschicht aufweisen. Auch bei einem solch vielschichtigen Aufbau empfiehlt es sich, sich auf eine einzige, nach einem feinen und unregelmäßigen Muster unterbrochene Schicht aus weitgehend lichtundurchlässigem Material zu beschränken und nicht etwa eine oberhalb und eine unterhalb der Trägerschicht anzuordnen, da ansonsten der über der Fläche gemittelte Durchlässigkeitsgrad stark schwanken könnte. Ansonsten aber kann der Schichtenaufbau des Sonnenrollos zur Trägerschicht durchaus symmetrisch sein.
Die unterbrochene lichtundurchlässige Schicht ist vorzugsweise in zwei Unterschichten unterteilt, von denen die äußere im wesentlichen reflektierend und die innere im wesentlichen absorbierend ist. Mit "außen" ist hier die Seite des Rollos gemeint, von der das Licht herkommt, mit "innen" die Seite, wo der vor Sonneneinstrahlung zu schützende Raum liegt.
Eine solche Weiterbildung der Erfindung mit Unterteilung der nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unter­ brochenen Schicht kann in der Weise realisiert werden, daß auf die Trägerfolie zunächst eine nach einem feinen Muster unterbrochene absorbierende Unterschicht aufgetragen wird und anschließend eine nach dem gleichen Muster unterbrochene reflektierende Unterschicht.
Die versatzfreie Deckungsgleichheit beider Muster kann durch ein photochemisches Verfahren erreicht werden oder dadurch, daß die zweite unterbrochene Unterschicht aus einem Material besteht, das an dem der ersten unterbrochenen Unterschicht haftet, nicht aber an dem der Trägermaterialbahn. Vorteilhafterweise besteht die Trägerschicht aus PETP oder PA oder PP oder PC, die unregelmäßig unterbrochene lichtabsorbierende Unter­ schicht aus Polyurethan und die entsprechend unterbrochene lichtreflektierende Unterschicht aus PVC. Insoweit die lichtreflektierende Unterschicht Flächenbereiche abdeckt, unter denen sich kein lichtabsorbierendes Material befindet, können diese Bereiche vor dem Auftragen der Deckschicht einfach weggewischt werden.
Jedes Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Rollos umfaßt neben bekannten Verfahrensschritten aus der Folientechnik einen zusätzlichen Verfahrens­ schritt zur Erzielung der nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unterbrochenen Schicht bzw. Unterschichten aus weitgehend lichtundurchlässigem Material. Beispielsweise kann die Trägermaterialbahn oder die Deckmaterialbahn mittels strukturierter Walzen kontinuierlich bedruckt werden.
Die mechanische Beanspruchung der Materialbahn, auf die die nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unterbrochene Schicht aus weitgehend lichtundurchlässigem Material aufgebracht wird, ist besonders gering, wenn gemäß dem Verfahren nach Anspruch 8 die Träger- oder Deckmaterialbahn elektrostatisch aufgeladen wird, dann über eine perforierte Walze umgelenkt und von innerhalb der Walze angeordneten Düsen mit Farbe besprüht wird, wobei die perforierte Walze als kontinuierlich mitlaufende Maske wirkt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Figuren näher erläutert. Es zeigt im Schnitt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes vierschichtiges Rollo,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes dreischichtiges Rollo,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes siebenschichtiges Rollo und
Fig. 4 in der Draufsicht einen Teil aus einem erfindungs­ gemäßen Rollo mit ungleichmäßigem Muster.
Fig. 1 zeigt einen aufgeschnittenen Teil eines erfindungsgemäßen Rollos. Auf der Trägerschicht 1 ist eine dünne haftungsvermittelnde Schicht 2 aus klarem Poly­ urethanlack angeordnet. Die Deckschicht 4 besteht aus PVC und enthält die UV-absorbierende Substanz 2(2′-Hydroxy-5′- methylphenyl)benztriazol. Bei dieser Darstellung ist davon ausgegangen, daß die Sonneneinstrahlung von oben erfolgt. Auf der Unterseite der Deckschicht 4 ist eine nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unterbrochene Schicht 3 aus schwarz pigmentiertem PVC-Lack angeordnet.
Fig. 2 zeigt ein ähnlich aufgebautes Rollo, bei dem jedoch auf eine separate haftungsvermittelnde Schicht verzichtet wurde. Diese Aufgabe wird von der unterbrochenen Schicht 3 mit übernommen, die zu diesem Zweck aus schwarz pigmentiertem Polyurethanlack besteht. Wo die Trägerschicht 1 und die Deckschicht 4 direkt aufeinander stoßen, besteht keine Haftung.
Fig. 3 zeigt eine technisch besonders gute, allerdings auch besonders aufwendige Variante eines erfindungsgemäßen Rollos. Zu beiden Seiten der Trägerschicht 1 befindet sich eine haftungsvermittelnde Schicht 2. Nach oben schließt sich eine UV-undurchlässige, teilweise UV- reflektierende Folienschicht 5 an und schließlich eine Deckschicht 4. Unterhalb der unteren haftungs­ vermittelnden Schicht 2 folgt eine nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unterbrochene Schicht 3 aus weitgehend lichtundurchlässigem Material. Die Schicht 3 ist in zwei Unterschichten 3.1 und 3.2 unterteilt. Die obere Unterschicht 3.1 ist nach außen gewandt und besteht aus einem im wesentlichen lichtreflektierenden Material. Die äußere Unterschicht 3.1 erreicht sehr gute Reflexions­ grade, wenn sie aus einem in hoher Konzentration Titandioxid-Pigmente enthaltenden Lack besteht. Während die äußere Unterschicht 3.1 der Verringerung der eingestrahlten Lichtleistung in den zu schützenden Raum dient, dient die innere Unterschicht 3.2 der Vermeidung von Spiegelbildern. Bei der üblichen schrägen Anordnung solcher Rollos unter der Rückscheibe von PKW würde der Fahrer bei Sicht nach hinten sonst ein Spiegelbild seiner Hutablage eingeblendet bekommen. Dieses Zweitbild wird durch eine dunkle Färbung der unteren Schicht 3.2 unterdrückt; vorzugsweise ist sie tiefschwarz. An die unterbrochene Schicht 3 schließt sich nach unten als Kratzschutz eine weitere Deckschicht 4 an. Damit die Deckfolie eine glatte Anlagefläche findet, sind die sich aus der Unterbrochenheit der Schicht 3 aus licht­ undurchlässigem Material ergebenden Zwischenräume 6 mit Klarlack ausgefüllt. So werden besonders gute optische Eigenschaften erreicht.
Es sei angemerkt, daß die Figuren zwecks Übersichtlichkeit der Darstellung auf Maßstäblichkeit verzichten; insbesondere ist die Dicke der verschiedenen Lack­ schichten in den Fig. 1 bis 3 stark übertrieben dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Verhältnis der Schichtdicken der Unterschichten 3.1 und 3.2 dem Deckkraftvermögen der verwendeten Lacke anzupassen; in der Regel wird die hellere obere Unterschicht 3.1 dicker sein müssen als die dunkle untere Unterschicht 3.2.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Rollos in der Draufsicht. Die lichtundurchlässigen Bereiche 7 sind hier schwarz, die lichtdurchlässigen, klaren Bereiche 8 sind weiß dargestellt. Das Bild zeigt etwa gleich viele Senkrechten wie Waagerechten und Diagonalen; durch die Unregelmäßigkeit des Rasters werden alle Linien der äußeren Umgebung unabhängig von ihrer Neigung bei der Sicht von innen her gleichmäßig stark abgeblendet. Dies wäre bei einem regelmäßigen Raster erst bei extremer Feinheit gewährleistet.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung von Rollos, die neben transparenten Schichten eine nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unterbrochene Schicht aus weitgehend lichtundurchlässigem Material enthalten, werden wesentlich raschere und damit billigere Fertigungsverfahren ermöglicht.

Claims (8)

1. Rollo, insbesondere zur Verringerung des Lichteinfalls in Innenräume von Fahrzeugen bei Aufrechterhaltung der Sicht nach außen, gebildet als flexible, mehrschichtige Kunststoffbahn, die eine transparente Trägerschicht (1) und zumindest auf einer Seite eine transparente Deckschicht (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerschicht (1) und der Deckschicht (4) eine dünne, nach einem feinen, unregelmäßigen Muster unterbrochene Schicht (3) aus weitgehend lichtundurchlässigem Material angeordnet ist.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) aus Polyethylenterephthalat (PETP) oder Polyamid (PA) oder Polypropylen (PP) oder Polycarbonat (PC) besteht und die Deckschicht (4) in an sich bekannter Weise aus Polyvinylchlorid (PVC).
3. Rollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrochene Schicht (3) aus weitgehend lichtundurchlässigem Material die Haftung zwischen der Deckschicht (4) und der Trägerschicht (1) vermittelt.
4. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrochene Schicht (3) aus weitgehend lichtundurchlässigem Material zwischen 50% und 70% der Fläche abdeckt und die restliche Fläche transparent läßt.
5. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Einstrahlungsrichtung gesehen vor der unterbrochenen Schicht (3) aus weitgehend lichtundurchlässigem Material eine Ultraviolett (UV)- undurchlässige Schicht (5) angeordnet ist.
6. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitgehend lichtundurchlässige Material, aus dem die unterbrochene Schicht (3) gebildet ist, UV- beständig ist.
7. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach einem feinen Muster unterbrochene lichtundurchlässige Schicht (3) in zwei Unterschichten (3.1, 3.2) unterteilt ist, von denen die äußere (3.1) im wesentlichen reflektierend und die innere (3.2) im wesentlichen absorbierend ist, wobei beide Unterschichten nach dem gleichen, versatzfreien Muster unterbrochen sind.
8. Verfahren zur Herstellung von Rollos nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der nach einem feinen Muster unterbrochenen Schicht aus weitgehend lichtundurchlässigem Material die Trägermaterialbahn oder die Deckmaterialbahn elektrostatisch aufgeladen wird, dann über eine perforierte Walze umgelenkt und von innerhalb der Walze angeordneten Düsen mit Farbe besprüht wird, wobei die perforierte Walze als kontinuierlich mitlaufende Maske wirkt.
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