DE3823418A1 - Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeug - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeugInfo
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- DE3823418A1 DE3823418A1 DE19883823418 DE3823418A DE3823418A1 DE 3823418 A1 DE3823418 A1 DE 3823418A1 DE 19883823418 DE19883823418 DE 19883823418 DE 3823418 A DE3823418 A DE 3823418A DE 3823418 A1 DE3823418 A1 DE 3823418A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
- B60K5/1208—Resilient supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C17/00—Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug,
mit einer oder mehreren am Untergestell anzubringenden Baugruppen,
die jeweils aus zumindest einem Bauteil - beispielsweise Motor,
Hilfsmaschinen oder Behälter - und Traversen gebildet sind, die an
ihren Enden Buchsen aufweisen, wobei die Baugruppe über mit den
Buchsen zusammenwirkende Tragbolzen an untergestellseitig gehaltenen
elastischen Elementen befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein durch die DE-OS 36 10 216
bekanntes Fahrzeug der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß das An
bringen der Baugruppen am Untergestell noch einfacher und schneller er
folgen kann.
Nach der im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten erfindungsgemäßen
Lösung werden die Baugruppen, zu denen jeweils zwei Traversen und vier,
von oben betrachtet rechteckförmig zueinander angeordnete Tragbolzen
gehören, lediglich durch Heben mittels üblicher Hilfsmittel (z.B. Gabel
stabler) mit den hängenden Tragbolzen in Wirkverbindung gebracht. Für
einen Ausbau der Baugruppe genügt bloßes Absenken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 4
entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilbereich eines Untergestelles und eine daran
angeordnete Baugruppe, im Querschnitt,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 alternative Gestaltungsmöglichkeit,
ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 4 die Ansicht in Richtung des Pfeiles Z in Fig. 3.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, sind Traversen 3
mit einem hier lediglich als Begrenzungslinie gezeigten Bauteil 2
verbunden. Bei diesem Bauteil 2 handelt es sich beispielsweise um
einen Motor, eine Gruppe von Hilfsmaschinen, einen Kraftstoffbehälter
oder einen Batteriekasten.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist im Bereich jedes Traversenendes ein elastisches
Element 5 vorgesehen, das innerhalb eines als Strangpreßprofil ausge
bildeten Langträgers 1 a des Untergestelles 1 angeordnet, gegen die
Oberseite eines Langträgerflansches 1 b abgestützt und mit diesem ver
schraubt ist. Das elastische Element 5 besteht im wesentlichen aus
einem unteren Grundkörper, einem oberen Druckkörper und zwischen die
sen Körpern befindlichen federnden Mitteln. Der obere Druckkörper
dient als Lagerung 5′ für einen horizontalen Abschnitt 4 a eines winkel
förmigen Tragbolzens 4. Ein vertikaler Abschnitt 4 b des Tragbolzens 4
durchdringt eine Buchse 3 a an der Traverse 3, wobei eine auf ein Ge
winde 4 c des Tragbolzens 4 geschraubte Mutter 6 die Traverse 3 mit Bau
teil 2 in der eingebauten Position hält. Zum Aufnehmen der beim Anfahren
und Bremsen des Fahrzeuges auftretenden Längskräfte sind der Tragbolzen
4 und die Traverse 3 durch Anschläge 4 d bzw. 3 b schubfest miteinander
verbunden. Durch das Verschrauben der Anschläge 3 b und 4 d ist im übrigen
eine Sicherung geschaffen, die bei einem evtl. Lockern der Mutter 6
wirksam wird. Die horizontalen Federwege des elastischen Elements 5
werden durch Ansätze 1 d am Langträger 1 a begrenzt, die dafür den Trag
bolzen 4 umgreifen (s. Fig. 2).
Im Beispiel nach Fig. 3 und 4 ist das elastische Element 5 durch zwei
Scheiben 5 a und 5 b gebildet, die gegen die Oberseite bzw. gegen die
Unterseite einer zum Untergestell 1 gehörenden Halterung 1 c anliegen.
Anstelle der gezeichneten Verschraubungen der Halterung 1 c mit dem
Untergestell 1 und dem Langträger 1 a sind auch eine Schweißverbindung
oder eine unmittelbare Gestaltung eines integrierenden Strangpreßpro
files möglich. Zwischen den Scheiben 5 a und 5 b des elastischen Elements
5 liegt der Kopf 4 e des hier geraden Tragbolzens 4 ein, der auch das
Gewinde 4 c und die mit der Buchse 3 a der Traverse 3 zusammenwirkende
Mutter 6 aufweist. Ein Stellring 4 f fixiert den Tragbolzen 4 in senk
rechter Richtung und erlaubt ein Einstellen der Steifigkeit der elasti
schen Scheiben 5 a und 5 b.
Claims (4)
1. Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit einer oder mehreren
am Untergestell (1) anzubringenden Baugruppen, die jeweils aus zumin
dest einem Bauteil (2) - beispielsweise Motor, Hilfsmaschinen oder Be
hälter - und Traversen (3) gebildet sind, die an ihren Enden Buchsen
(3 a) aufweisen, wobei die Baugruppe über mit den Buchsen (3 a) zusammen
wirkende Tragbolzen (4) an untergestellseitig gehaltenen elastischen
Elementen (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen
(3 a) der Traversen (3) und die Tragbolzen (4) derart angeordnet sind,
daß die Baugruppe unter Anheben oder Absenken ein- bzw. ausbaubar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die elastischen Elemente (5) aus
Lagerungen (5′) bestehen, die auf Flanschen (1 b) von seitlichen Langträ
gern (1 a) des Untergestelles (1) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils winkelförmig ausgebildeten Tragbolzen (4) einen horizon
talen, in die elastische Lagerung (5′) eingreifenden Abschnitt (4 a) und
einen mit der Buchse (3 a) korrespondierenden vertikalen Abschnitt (4 b)
aufweisen, wobei sich an den vertikalen Abschnitt (4 b) ein Gewinde (4 c)
anschließt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelför
mige Tragbolzen (4) und die Traverse (3) durch zusammenarbeitende An
schläge (4 d bzw. 3 b) in Fahrzeuglängsrichtung schubfest miteinander ver
bunden sind.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Elemente (5) jeweils durch zwei Scheiben (5 a, 5 b) gebildet sind, von denen
die erste Scheibe (5 a) zwischen einem Kopf (4 e) des Tragbolzens (4) und
der Oberseite einer zum Untergestell (1) gehörenden Halterung (1 c) und
die zweite Scheibe (5 b) zwischen der Unterseite der Halterung (1 c) und
einem Stellring (4 f) des Tragbolzens (4) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823418 DE3823418A1 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeug |
DK296489A DK296489A (da) | 1988-07-11 | 1989-06-15 | Koeretoej, isaer skinnekoeretoej |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823418 DE3823418A1 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823418A1 true DE3823418A1 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6358406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823418 Ceased DE3823418A1 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823418A1 (de) |
DK (1) | DK296489A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DK296489A (da) | 1990-01-12 |
DK296489D0 (da) | 1989-06-15 |
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Legal Events
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