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DE3811303A1 - Im bauwesen zu verwendende stuetzbockvorrichtung - Google Patents

Im bauwesen zu verwendende stuetzbockvorrichtung

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Publication number
DE3811303A1
DE3811303A1 DE19883811303 DE3811303A DE3811303A1 DE 3811303 A1 DE3811303 A1 DE 3811303A1 DE 19883811303 DE19883811303 DE 19883811303 DE 3811303 A DE3811303 A DE 3811303A DE 3811303 A1 DE3811303 A1 DE 3811303A1
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DE
Germany
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vertical
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cross
fastening
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Withdrawn
Application number
DE19883811303
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English (en)
Inventor
Wolfgang Baumann
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • E04G1/32Other free-standing supports, e.g. using trestles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine im Bauwesen insbesondere zum Errichten einer Arbeitsbühne, Plattform od.dgl. zu verwendende Stützbockvorrichtung, bei der eine zum Auflegen von Plattformelementen dienende Stützbocktraverse von Stützbock-Vertikalträgern gehalten wird.
Aus im Abstand zueinander aufgestellten Stützböcken und darübergelegten Plattformelementen zusammengesetzte Arbeitsbühnen werden von Bauhandwerkern wie Maurer, Gipser oder Maler usw. dann benötigt, wenn Arbeiten in einer vom Fußboden aus nicht mehr zu erreichenden Höhe ausgeführt werden sollen. Der Arbeiter stellt sich dann auf die Arbeitsbühne, auf der auch die von ihm benötigten Gerätschaften und Baumaterialien, z.B. Mauer­ steine, abgesetzt werden können.
Eine solche Arbeitsbühne, die freistehend ist, sollte möglichst stabil sein, damit sie den auftretenden Be­ lastungen standhält. Bei auf herkömmliche Weise errichteten Arbeitsbühnen besteht jedoch die Gefahr, daß die einzelnen Stützböcke, wird unabsichtlich gegen sie gestoßen, kippen können. Die ganze Arbeitsbühne fällt dann zusammen oder zumindest gerät sie stark ins Wackeln. Eine entsprechende Gefahr besteht hinsichtlich der lose aufgelegten Plattform­ elemente, bei denen keine Sicherheit gegen ein Herab­ rutschen od.dgl. gegeben ist. Dabei muß beachtet werden, daß beim Absetzen beispielsweise eines schweren Stein­ pakets mittels eines Krans auf den Plattformelementen verhältnismäßig große Querkräfte auftreten können.
Ein weiterer Nachteil ist in Zusammenhang damit zu sehen, daß die Arbeitsbühne umgesetzt werden muß, wenn die Arbeiten an den von der Arbeitsbühne aus erreichbaren Stellen beendet und anschließend daneben fortgesetzt werden sollen. Hierzu muß man eine übliche Arbeitsbühne zerlegen und vollständig neu aufbauen, das heißt, man muß die Plattform abräumen und die Plattformelemente abnehmen, wonach man die Stützböcke versetzt und anschlie­ ßend die Plattformelemente wieder auflegt und die Gerät­ schaften und/oder Baumaterialien hochhebt. Dies ist umständlich und zeitraubend.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der sich eine stabilere Arbeitsbühne ergibt und die ein leichteres Umsetzen der Arbeitsbühne ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Traverse aus nagelbarem Material, insbesondere aus Holz, besteht und daß den oberen Enden der Vertikalträger eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen der Traverse zugeordnet ist.
Auf diese Weise lassen sich die Plattformelemente, die ja regelmäßig von Holzbrettern od.dgl. nagelbaren Elementen gebildet werden, an die Traversen der zum Erstellen der Arbeitsbühne benutzten Stützböcke annageln, so daß sich ein fester Verbund ergibt und die Stützböcke zusammen mit den Plattformelementen eine zusammenhängende Baueinheit bilden. Diese ist so stabil, daß sie auch Seitenkräften standhält. Auch können die Plattformelemente nicht ver­ rutschen, so daß die Sicherheit des Arbeiters gewährleistet ist.
Will man die Arbeitsbühne umsetzen, kann man die Verbin­ dung zwischen den Vertikalträgern der Stützböcke und den zugehörigen Traversen lösen. Die von den Plattform­ elementen gebildete Plattform mit den angenagelten Tra­ versen kann dann insgesamt abgenommen werden, wobei die Gerätschaften und/oder Baumaterialien auf ihr liegen bleiben können. Dies kann gegebenenfalls mit Hilfe eines Krans geschehen, falls die Plattform zu schwer ist, um sie von Hand zu transportieren. Es müssen also lediglich die Stützböcke umgesetzt werden, wonach die ganze Plattform wieder aufgesetzt wird.
Man kann sogar die Arbeitsbühne insgesamt umsetzen,
d. h. man braucht die Traversen nicht von den Vertikal­ trägern zu lösen, falls dies je nach Anwendungsfall günstiger ist.
Die Erfindung eröffnet auch noch die Möglichkeit, daß man die Plattformelemente abseits der Stützböcke, bei­ spielsweise auf dem Fußboden, auf die Traversen nagelt und erst anschließend diese Einheit auf die Stützböcke setzt und dann die Traversen festlegt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Holz ein verhält­ nismäßig elastisches Material ist, so daß auf die Traverse vor allem von oben her, beispielsweise wenn ein schwerer Gegenstand mittels eines Krans abgesetzt wird, einwirkende Kräfte gut aufgenommen werden.
Ist die Traverse aus irgendeinem Grunde im Laufe der Zeit zerschlissen, kann sie ohne weiteres durch eine neue ersetzt werden. Auch dies ist bei herkömmlichen Stützböcken mit einer angeschweißten Stahltraverse nicht möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und zweckmäßige Weiter­ bildungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Arbeitsbühne in Schrägansicht, wobei die Plattformelemente der Übersichtlichkeit wegen geschnitten dargestellt sind,
Fig. 2 das obere Ende eines Stützbock-Vertikalträgers mit einer daran angebrachten Befestigungseinrich­ tung zum Befestigen der Stützbocktraverse, in Schrägansicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Seitenansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine mit Bezug auf die Anordnung nach den Fig. 2 und 3 variierte Befestigungseinrichtung in einer der Fig. 2 entsprechenden Schräg­ ansicht,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in der Fig. 3 ent­ sprechender Seitenansicht gemäß Pfeil V in Fig. 4 und
Fig. 6 die Seitenansicht eines Stützbock-Vertikal­ trägers in Teildarstellung, wobei der Vertikal­ träger eine Halteeinrichtung für ein zum benach­ barten Stützbock verlaufendes Verbindungselement trägt, die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nicht unmittelbar am Stützbock, sondern an einem Anbauteil angeordnet ist.
In Fig. 1 sind zwei gleich ausgebildete Stützböcke 1, 2 im Abstand zueinander aufgestellt. Jeder Stützbock weist zwei Vertikalträger 3, 4 auf, die über eine Fußplatte auf dem Boden stehen und hier zusätzlich durch Schräg­ streben abgestützt sind. Die beiden Vertikalträger 3, 4 stehen in Gebrauchslage senkrecht nach oben und sind bodenseitig über eine Querstrebe 5 und oben über eine Traverse 6 miteinander verbunden. Sie sind ferner in Längsrichtung, d. h. in der Höhe, verstellbar, indem jeder Vertikalträger aus einem unteren Holmteil 7 und einem oberen Holmteil 8 besteht, wobei das untere Holmteil 7 ein Hohlprofil ist, in das das obere Holmteil 8 von oben her eingesteckt ist. Beim Ausführungsbeispiel weisen die beiden Holmteile 7, 8 rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf, so daß das obere Holmteil 8 verdrehsicher im unteren Holmteil 7 geführt ist. Die oberen Holmteile 8 der beiden Vertikalträger 3, 4 bilden zusammen mit der an ihren oberen Enden befestigten Stützbocktraverse 6 ein oberes, U-förmiges Stützbockteil, während die unteren Holmteile 7 der beiden Vertikalträger 3, 4 zu­ sammen mit der unteren Querstrebe 5 und einer die oberen Endbereiche der unteren Holmteile 7 verbindenden oberen Querstrebe 5′ ein unteres Stützbockteil bilden.
Zur Höhenverstellung des Stützbocks, d.h. zum Verändern der Höhenlage der Traverse 6, weisen die oberen Holmteile 8 eine Lochreihe 9 auf. Ferner ist an jedem unteren Holmteil 7 an der der Lochreihe 9 zugewandten Seite ein zahnradähnliches Rad 10 bzw. 11 angeordnet, wobei die beiden Räder 10, 11 über eine durchgehende Welle 12 drehfest miteinander verbunden sind, die an den beiden unteren Holmteilen 7 jeweils an einem vorstehenden Lager­ stück 13 drehbar gelagert ist. Zum Drehen der Welle 12 kann an eines ihrer Enden eine Kurbel angesetzt werden. An der Stelle des Rades 10 bzw. 11 besitzt jedes untere Holmteil 7 eine nicht näher bezeichnete Durchbrechung, durch die hindurch die Zähne des Rades mit der Lochreihe 9 des jeweiligen oberen Holmteiles 8 in Eingriff stehen. Auf diese Weise wird die Drehbewegung der Welle 12 über die beiden Räder 10, 11 in eine Vertikalbewegung des Stützbock-Oberteils umgesetzt. Ferner ist noch mindestens einem der Räder 10, 11 ein Fallriegel am zugehörigen unteren Holmteil 7 zugeordnet, der in seiner Sperrstellung ein Verdrehen des Rades im Sinne eines Absenkens des oberen Stützbockteils verhindert, dabei jedoch das Hoch­ kurbeln zuläßt, indem er beim Hochkurbeln über die Zähne des Rades ratscht. Um das obere Stützbockteil abzusenken, muß der Fallriegel von Hand in eine Freigabestellung bewegt werden. Dies ist an sich bekannt, so daß nicht weiter darauf eingegangen wird.
Mit Hilfe der beiden Stützböcke 1, 2 wird eine freistehende Plattform gebildet, die vor allem als Arbeitsbühne für auf einer Baustelle in der Höhe auszuführende Arbeiten dient. Hierzu werden auf die die Oberseiten der Stütz­ böcke bildenden Traversen 6 beider Stützböcke Plattform­ elemente 14, z.B. Holzbretter in Gestalt von Dielen, aufgelegt, die den Abstand zwischen den beiden Stütz­ böcken überbrücken und eine erhöhte Stand- oder Stellfläche bilden. Diese ist wegen der höhenverstellbaren Stützböcke in der Höhe variierbar und kann bis in beträchtliche Höhen von einigen Metern verstellt werden.
Die Stützbocktraverse 6 besteht aus nagelbarem Material und dabei insbesondere aus Holz. Zweckmäßigerweise wird sie, wie aus Fig. 1 hervorgeht, von einem Kantholzbalken mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt gebildet. Die ebenfalls aus Holz oder holzähnlichem Material be­ stehenden Plattformelemente 14 können daher auf die Traversen 6 der zur Arbeitsbühne gehörenden Stützböcke aufgenagelt werden. Hierzu kann man durch die Plattform­ elemente Nägel 38 in die Traversen eintreiben. Dies ergibt einen festen Verbund der Plattformelemente 14 mit den Traversen 6 und somit mit den Stützböcken 1, 2, so daß die Arbeitsbühne eine zusammenhängende Einheit bildet. Hierdurch ergibt sich eine sehr gute Standfestig­ keit und Stabilität der Arbeitsbühne, außerdem können die Plattformelemente nicht unabsichtlich verrutschen. Man kann die gesamte Anordnung auch an einen Kran hängen, wobei man die Kranseile an geeigneten Arbeitsbühnenstellen einhängt oder anbringt. Auf diese Weise läßt sich die Arbeitsbühne insgesamt an eine andere Stelle umsetzen, selbst wenn die Plattform mit schweren Gerätschaften oder schweren Baumaterialien belastet ist. Bei einer weniger schweren Arbeitsbühne kann das Umsetzen auch von Hand erfolgen.
Die Kranseile können bei Hochheben auch seitlich gegen die außenliegenden Plattformelemente drücken, ohne daß sich hierdurch Schwierigkeiten ergeben. Wären die Plattform­ elemente, wie üblich, nur lose auf die Traversen aufgelegt, könnten die außenliegenden Plattformelemente hierbei sozusagen hochgeknickt werden.
Ein weiterer, bis jetzt noch nicht genannter Vorteil ist folgender:
Es wurde anhand der Fig. 1 schon darauf hingewiesen, daß bei üblichen Stützböcken die Vertikalträger bodenseitig über aus Fig. 1 ersichtliche Schrägstreben und eine Fußplatte abgestützt sind, wobei der betreffende Vertikal­ träger und die beiden beiderseits des Vertikalträgers angeordneten Schrägstreben von der Fußplatte hochstehen. Diese Schrägstreben und die Fußplatte stehen rechtwinkelig zur Bockebene vor, so daß der jeweilige Bock und somit die Arbeitsbühne nur so nahe an eine Wand od.dgl. gestellt werden kann, bis das zugewandte Fußplattenende an diese anstößt. Zwischen der Wand und der Traverse befindet sich dann ein Abstand, was unerwünscht sein kann. Dem­ gegenüber kann man bei Stützböcken mit einer Holztraverse, auf die man die Plattformelemente aufnagelt, die Schräg­ streben und die Fußplatte weglassen, da ja die Stütz­ böcke über die Plattformelemente fest miteinander ver­ bunden sind und auf diese Weise ein stabiler Halt erreicht wird. Der betreffende Stützbock kann dann unmittelbar an einer Wand od.dgl. aufgestellt werden.
Die aus nagelbarem Material bestehende Traverse 6 ist ferner lösbar an den oberen Enden der Vertikalträger 3, 4 befestigt. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um die oberen Enden der oberen Holmteile 8. Dabei ist den oberen Enden der Vertikalträger 3, 4 eine Befestigungseinrichtung 40 zum lösbaren Befestigen der Traverse 6 zugeordnet, die aus den Fig. 2 und 3 im einzelnen hervorgeht. Auf Grund der lösbaren Befesti­ gung der Traverse 6 kann diese ausgetauscht werden. Außerdem kann bei in der Lösestellung befindlichen Befesti­ gungseinrichtungen 40 die aus den Plattformelementen 14 und den angenagelten Traversen 6 der zugehörigen Stützböcken bestehende Plattform, gegebenenfalls mit darauf lastenden Gerätschaften und/oder Baumaterialien, insgesamt abgenommen werden. Die Plattform läßt sich auch abseits der Stützböcke zusammennageln und dann auf diese aufsetzen und festlegen.
Die Befestigungseinrichtung kann prinzipiell in verschiede­ ner Weise ausgebildet werden. In jedem Falle ist es jedoch zweckmäßig, daß sie fest an dem jeweiligen Vertikal­ träger 3, 4 bzw. an dessen oberem Holmteil 8 angebracht ist. Im Falle eines höhenverstellbaren Stützbockes, der ein unteres Stützbockgestell mit den unteren Holm­ teilen 7 aufweist, in die die beiden oberen Holmteile 8 eingesteckt sind, kann man auch so vorgehen, daß man dem Stützbock-Untergestell sowohl gesonderte obere Holm­ teile 8 mit jeweils einer Befestigungseinrichtung 14 als auch ein herkömmliches Stützbock-Obergestell zuordnet, wobei letzteres entsprechende zwei obere Holmteile 8 aufweist, die jedoch in üblicher Weise über eine aufge­ schweißte Baustahl-Traverse miteinander verbunden sind. Man kann dann das gleiche Stützbock-Untergestell für zweierlei Stützbockarten verwenden.
Die Befestigungseinrichtung 40 sollte so ausgebildet sein, daß sie nach oben hin nicht über die Oberseite der Traverse 6 vorsteht, so daß die Traversen-Oberseite zum ungehinderten Auflegen der Plattformelemente 14 freiliegt.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Traverse 6 bei ihrer Montage auf die Befestigungs­ einrichtungen der Vertikalträger 3, 4 lose auflegbar und dann im aufgelegten Zustand befestigbar ist. Man kann die Traverse also von oben her aufsetzen und nach oben hin wegnehmen, was aus Platzgründen wesentlich günstiger als ein Aufschieben in Traversen-Längsrichtung ist.
Die Befestigungseinrichtung 40 bildet eine in Gebrauchslage horizontale Auflagefläche 41 für die Traverse 6. Sie bildet ferner eine in Gebrauchslage vertikale Anlage­ fläche 42 zum seitlichen Anlegen der Traverse 6. Hierzu besitzt die Befestigungseinrichtung 40 zweckmäßigerweise eine im Querschnitt L-förmige Winkelplatte 50 zum Auflegen und seitlichen Anlegen der Traverse. Die Winkelplatte 50 setzt sich aus einem die Auflagefläche 41 bildenden Horizontalschenkel 51 und einem die Anlagefläche 42 bildenden Vertikalschenkel 52 zusammen, wobei die Winkel­ platte 50 mit ihrem Horizontalschenkel 51 stirnseitig auf das obere Holmteil 8 aufgeschweißt ist. Der im Quer­ schnitt rechteckige oder quadratische Traversenbalken wird unter seitlicher Anlage an die Anlagefläche 42 auf die Auflagefläche 41 aufgelegt. Dabei ist die Anlage­ fläche 42 bzw. der Vertikalschenkel 52 weniger hoch als die Traverse 6.
Anstelle der L-förmigen Winkelplatte 50 könnte man auch ein U-Profilstück verwenden, so daß zwei Vertikalschenkel vorhanden wären, zwischen die die Traverse greift.
Die Befestigungseinrichtung 40 kann Nagellöcher aufweisen, durch die hindurch man Nägel in die Traverse 6 eintreiben kann. Beim Ausführungsbeispiel befinden sich solche Nagellöcher 43 sowohl am Horizontalschenkel 51 als auch am Vertikalschenkel 52, so daß rechtwinkelig zueinander gerichtete Nägel in die Traverse greifen, wodurch diese stabil festgehalten wird.
Eine noch zweckmäßigere Befestigungseinrichtung ist durch Klemmittel zum lösbaren Festklemmen der Traverse gekennzeichnet, wobei diese Klemmittel allein vorhanden sein können oder es können die Nagellöcher 43 zusätzlich angeordnet werden. Die Befestigungseinrichtung 40 besitzt Klemmittel, die ein der vertikalen Anlagefläche 42 ent­ gegengesetztes Druckstück 57 aufweisen, das in Richtung auf die vertikale Anlagefläche 42 hin gegen die zwischen die Anlagefläche 42 und das Druckstück 57 eingesetzte Traverse 6 spannbar ist. Das Druckstück 57 befindet sich also in Höhe der vertikalen Anlagefläche 42 bzw. des diese bildenden Teils 52. Beim Ausführungsbeispiel ist es somit oberhalb des Horizontalschenkels 51 der Winkelplatte 50 angeordnet. Beim Verspannen legt es sich gegen die den Vertikalschenkel 52 entgegengesetzte Traversenseite und drückt die Traverse gegen die vertikale Anlagefläche 42.
Das Druckstück wird zweckmäßigerweise von einer Druck­ platte, einem Druckteller od.dgl. gebildet, beim Ausfüh­ rungsbeispiel ist es ein kreisrunder Druckteller mit konischer Querschnittsgestalt. Dabei ist dieses Druckstück 57 an einem unterhalb der Auflagefläche 41 sitzenden Gewindebolzen 53 angeordnet. Eine auf den Gewindebolzen 53 geschraubte Spannmutter 55 dient zum Festspannen des Druckstücks 57 gegen die Traverse.
Der Gewindebolzen 53 ist in einer unterhalb der Auflage­ fläche 41 verlaufenden Bohrung 44 geführt. Diese kann von einem angeschweißten Rohrstück 54 gebildet werden, das seitlich des Vertikalträgers, d.h. seitlich des oberen Holmteils 8, verläuft.
An der der Anlagefläche 42 zugewandten Seite ragt der Gewindebolzen 53 aus der Bohrung 44, wobei auf den vor­ ragenden Bolzenbereich die Spannmutter 55, eine Flügel­ mutter, aufgeschraubt ist, die sich an einem Widerlager 45 abstützt, derart, daß beim Aufschrauben der Spannmutter 55 das über einen Querarm 56 zugfest mit dem Gewinde­ bolzen 53 verbundene Druckstück 57 gegen die Traverse 6 gezogen wird. Der Gewindebolzen 53 durchdringt also das Rohrstück 54 und steht beidenends vor, wobei am einen Ende die Spannmutter 55 aufgeschraubt und am anderen Ende der das Druckstück 57 tragende Querarm 56 angesetzt ist. Es versteht sich, daß nur das der Spannmutter 55 zugeordnete Gewindebolzenende mit einem Gewinde versehen sein muß.
Zweckmäßigerweise ist der Querarm 56 einstückig vom Gewindebolzen abgebogen, so daß es sich bei dem Gewinde­ bolzen um einen rechtwinkelig abgebogenen Stab handelt. Der freie Endbereich des Querarms 56 ist nochmals recht­ winkelig abgebogen, und zwar zurück in Richtung auf die Anlagefläche 42. Diese abgewinkelte Partie 46 trägt dann das Druckstück 57.
Das Widerlager 45, an dem sich die Spannmutter 55 ab­ stützt, ragt etwas vor die Anlagefläche 42 bzw. das diese bildende Teil 52 vor, so daß sich die Spannmutter 55 bei unmittelbar unterhalb dem die Auflagefläche 41 bildenden Teil 51 angeordneter Bohrung 44 abstützen kann. Dabei wird das Widerlager 45 zweckmäßigerweise von der Stirnseite des Rohrstücks 54 gebildet. Aus Fig. 3 ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Rohrstück 54 am dem Vertikalschenkel 51 der Winkelplatte 50 zugewandten Ende über die Winkelplatte vorsteht, so daß das Fest­ spannen der Spannmutter 55 gegen die Stirnseite des Rohrstücks 54 von der Winkelplatte nicht behindert wird.
Das Rohrstück 54 könnte man zwar prinzipiell so weit unterhalb der Winkelplatte 50 am oberen Holmteil 8 anord­ nen, daß genügend Platz für die Spannmutter ist, selbst wenn das Rohrstück kürzer wäre. Die Länge des Querarms 56 und somit das beim Festspannen der Traverse 6 auf­ tretende Biegemoment würde hierdurch jedoch größer werden. Daher sollte die Bohrung 44 unmittelbar unterhalb des Horizontalschenkels 51 angeordnet sein. Beim Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 2 bis 3 ist das Rohrstück 54 deshalb unmittelbar an die Unterseite des Horizontal­ schenkels angeschweißt oder in das Eck zwischen der Unterseite des Horizontalschenkels 51 und der zugewandten Seitenfläche des oberen Holmteils 8 eingeschweißt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 entspricht im wesentlichen der Anordnung nach den Fig. 2 und 3, so daß im folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Dabei sind entsprechende Teile mit der gleichen Bezugsziffer unter Hinzufügen eines "a" bezeichnet.
Wiederum ist der Gewindebolzen 53 a in einer unterhalb der Auflagefläche bzw. des diese bildenden Teils 51 a verlaufenden Bohrung 44 a geführt. In diesem Falle durch­ setzt die Bohrung 44 a jedoch den Vertikalträger bzw. dessen oberes Holmteil 8 a, wobei sie zweckmäßigerweise von der Lochreihe 9 (siehe Fig. 1) gebildet wird, die am oberen Holmteil 8 a des aus diesem und dem unteren Holmteil 7 a bestehenden Vertikalträgers zur Höhenver­ stellung des oberen Holmteils vorhanden ist. Bei der Bohrung 44 a handelt es sich also um das oberste Loch der Lochreihe 9, wobei selbstverständlich an den beiden einander entgegengesetzten Holmteilseiten jeweils eine solche Lochreihe vorhanden ist. Die Spannmutter 55 a kann sich, wie dargestellt, unmittelbar am oberen Holmteil 8 a abstützen, so daß in diesem Falle dieses das Widerlager 45 a bildet. Da die Winkelplatte 50 a über das obere Holmteil 8 a vorsteht, ist die Spannmutter 55 a länger als die Spannmutter 55, wobei am dem oberen Holmteil 8 a entgegen­ gesetzten Spannmutterende der Handgriff oder die Flügel zum Verdrehen der Spannmutter angeordnet sind. Man könnte auch, wollte man die gleiche Spannmutter 55 wie bei der Variante nach den Fig. 2 und 3 verwenden, ein kurzes Rohrstück an die zugewandte Holmteilseite anschweißen, das mit der Bohrung 44 a fluchtet.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 bzw. 4 und 5 dient der Gewindebolzen 53 bzw. 53 a sozusagen als Zuganker für das Druckstück 57. Bei einer nicht dargestellten Variante könnte man jedoch auch einen fest angeschweißten Gewindebolzen verwenden, der nur an der Seite des Druckstücks vorsteht. Auf diesen feststehenden Gewindebolzen könnte man einen entsprechend abgewandelten Querarm mit dem Druckstück aufstecken und mittels einer entsprechenden Spannmutter festklemmen.
In jedem Falle ist es zweckmäßig, daß das Druckstück 57, 57 a um die Achslinie des Gewindebolzens 53, 53 a schwenkbar ist. Bei den dargestellten Ausführungsbei­ spielen ist der Gewindebolzen selbst innerhalb der Bohrung 44, 44 a verdrehbar, wobei das fest mit dem Gewindebolzen verbundene Druckstück mitgeschwenkt wird. Auf Grund der Verschwenkbarkeit des Druckstücks kann die Anlage­ stelle des Druckstücks an der Traverse 6 variiert werden.
In Fig. 3 ist noch eine Einzelheit strichpunktiert ange­ deutet, die zusätzlich vorgesehen werden kann. Es handelt sich hier darum, daß das Druckstück 57 in Gestalt einer Druckplatte, eines Drucktellers od.dgl. an seiner der Anlagefläche 42 zugewandten Seite einen in die Traverse 6 eindrückbaren Dorn 47 tragen kann. Es können auch mehrere Dorne vorhanden sein, ebenso wie auch zahnartige Vorsprünge od.dgl. vorgesehen werden können.
Um die Stabilität der Arbeitsbühne weiter zu erhöhen, können die Vertikalträger 3, 4 des jeweiligen Stützbocks eine seitliche Halteeinrichtung 17, 18 zum lösbaren Befestigen mindestens eines in Gebrauchslage die ein­ ander zugewandten Vertikalträger benachbarter Stützböcke miteinander verbindenden Verbindungsteils 19, 20 aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Halte­ einrichtung 17, 18 nicht unmittelbar an dem betreffenden Vertikalträger, sondern an einem gesonderten Anbauteil 15 angeordnet, das von der Seite her an den zugehörigen Vertikalträger lösbar angesteckt ist und hierzu die Gestalt eines im Querschnitt U-förmigen Profilstücks aufweisen kann. Das Anbauteil 15 wird in geeigneter Weise beispielsweise mittels einer Spanneinrichtung 16 am Vertikalträger lösbar festgelegt, wobei die Spann­ einrichtung 16 einen von Hand verdrehbaren Spannbolzen 32 aufweisen kann, der die vom Anbauteil 15 freie Vertikal­ trägerseite überspannt und hier eine Exzenterfläche trägt.
Die Halteeinrichtung setzt sich beim Ausführungsbeispiel aus zwei mit in Gebrauchslage in Höhenrichtung verlaufen­ dem Längsabstand zueinander angeordneten Einzelhalte­ einrichtungen 17, 18 zusammen. An jeder Einzelhalte­ einrichtung 17 bzw. 18 ist das eine Ende einer Verbindungs­ strebe 19 bzw. 20 lösbar befestigbar, wobei sich die beiden Verbindungsstreben 19, 20 in der Mitte überkreuzen. Die anderen Enden der Verbindungsstreben sind in gleicher Weise mit dem zugewandten Vertikalträger des benachbarten Stützbocks verbunden. An der Kreuzungsstelle können die beiden Verbindungsstreben 19, 20 mittels einer durchge­ steckten Schraube 21 und einer auf diese aufgeschraubten Mutter miteinander verbunden sein.
Anstelle der beiden Verbindungsstreben könnte man die Stützböcke auch über ein anderes Verbindungsteil mitein­ ander verbinden, beispielsweise durch einen Rechteck­ rahmen.
Unabhängig von der Ausbildung der Halteeinrichtung und des Verbindungsteils im einzelnen ist somit sicherge­ stellt, daß eine starre Verbindung zwischen den Stütz­ böcken hergestellt wird.
Die Anbauteile 15 mit der Halteeinrichtung 17, 18 lassen sich an den unteren Holmteilen herkömmlicher Stützbock- Untergestelle anbringen.
Die Halteeinrichtung 17, 18 kann jedoch auch unmittelbar am betreffenden Vertikalträger bzw. dessen unterem Holmteil 7 a angeordnet sein, wie in Fig. 6 angedeutet ist, die nur eine der beiden Einzelhalteeinrichtungen, beispiels­ weise die Einzelhalteeinrichtung 17, zeigt. Aus Fig. 6 geht auch der Aufbau der Einzelhalteeinrichtungen 17, 18 hervor. Diese sind gleich ausgebildet und weisen einen vom Anbauteil 15 bzw. vom unteren Holmteil 7 a abstehenden Haltebolzen 36 und ein Sicherungsstück 37 auf, das zwischen einer zum Haltebolzen 36 parallelen Strecklage (nicht dargestellt) und einer Winkellage (Fig. 6) schwenkbar am Haltebolzen 36 gelagert ist. In der Strecklage verläuft das Sicherungsstück 37 in Längsrichtung des Haltebolzens 36, so daß die betreffende Verbindungsstrebe 19, die am zugewandten Endbereich 19 a (die Verbindungsstreben werden von Rohrstangen mit abgeplatteten Endbereichen 19 a gebildet) eine entsprechen­ de Bohrung aufweist, auf den Haltebolzen 36 aufgesteckt werden kann. Nach dem Aufstecken der Verbindungsstrebe sitzt der Streben-Endbereich 19 a auf dem Haltebolzen 36, wobei das Sicherungsstück 37 in dieser Position der Strebe von dieser frei ist, so daß man es verschwenken kann. In der Winkellage gemäß Fig. 6 ist das Sicherungs­ stück quer zum Haltebolzen gerichtet, so daß der Streben- Endbereich 19 a übergriffen und die Strebe fixiert ist.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß man für das Hochheben der Arbeitsbühne mittels eines Krans an den Böcken beispielsweise Ösen zum Befestigen oder Einhängen des Kranseils anbringen kann, die angeschweißt sein können. Dabei können die Ösen zweckmäßigerweise unten an den Vertikal­ trägern befestigt sein.

Claims (22)

1. Im Bauwesen insbesondere zum Errichten einer Arbeits­ bühne, Plattform od.dgl. zu verwendende Stützbockvorrich­ tung, bei der eine zum Auflegen von Plattformelementen dienende Stützbocktraverse von Stützbock-Vertikalträgern gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (6) aus nagelbarem Material, insbesondere aus Holz, besteht und daß den oberen Enden der Vertikalträger eine Befestigungseinrichtung (40, 40 a) zum lösbaren Befestigen der Traverse (6) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (6) von einem Kantholzbalken mit recht­ eckigem oder quadratischem Querschnitt gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (40, 40 a) fest an dem jeweiligen Vertikalträger (3, 4) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei befestigter Traverse (6) die Traversen-Oberseite freiliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (6) bei ihrer Montage auf die Befestigungseinrichtungen (40, 40 a) der Vertikal­ träger (3, 4) lose auflegbar und dann im aufgelegten Zustand befestigbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (40, 40 a) eine in Gebrauchslage horizontale Auflagefläche (41, 41 a) für die Traverse (6) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungseinrichtung (40, 40 a) mindestens eine in Gebrauchslage vertikale Anlagefläche (42, 42 a) zum seitlichen Anlegen der Traverse (6) bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine im Quer­ schnitt L-förmige Winkelplatte (50, 50 a) zum Auflegen und seitlichen Anlegen der Traverse (6) besitzt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung Nagel­ löcher (43) zum Annageln der Traverse (6) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung Klemmittel zum lösbaren Befestigen der Traverse (6) enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmittel ein der vertikalen Anlagefläche (42, 42 a) entgegengesetztes Druckstück (57, 57 a) aufweisen, das in Richtung auf die vertikale Anlagefläche (42, 42 a) hin gegen die zwischen die Anlagefläche und das Druckstück eingesetzte Traverse (6) spannbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Druckstück (57, 57 a) von einer Druckplatte, einem Druckteller od.dgl. gebildet wird, an einem unter­ halb der Auflagefläche (41, 41 a) sitzenden Gewindebolzen (53, 53 a) angeordnet ist und mittels einer auf diesen geschraubten Spannmutter (55, 55 a) spannbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckplatte, der Druckteller od.dgl. an seiner der Anlagefläche (42, 42 a) zugewandten Seite mindestens einen in die Traverse (6) eindrückbaren Dorn (47), zahnartige Vorsprünge od.dgl. trägt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (57, 57 a) um die Achslinie des Gewindebolzens (53, 53 a) schwenkbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (53, 53 a) in einer unterhalb der Auflagefläche (41, 41 a) verlaufen­ den Bohrung (44, 44 a) geführt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bohrung (44) von einem angeschweißten, seitlich des Vertikalträgers verlaufenden Rohrstück (54) gebildet wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (44 a) den Vertikalträger durchsetzt und dabei zweckmäßigerweise von einer Lochreihe (9) gebildet wird, die am oberen Holmteil (8 a) des aus diesem und einem unteren Holmteil bestehenden Vertikal­ trägers zur Höhenverstellung des oberen Holmteils vor­ handen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (53, 53 a) an der der Anlagefläche (42, 42 a) zugewandten Seite aus der Bohrung (44, 44 a) ragt, wobei auf den vorragenden Bolzenbereich die Spannmutter (55, 55 a) geschraubt ist, die sich an einem Widerlager abstützt, derart, daß beim Aufschrauben der Spannmutter das über einen Querarm (56, 56 a) zugfest mit dem Gewindebolzen verbundene Druck­ stück gegen die Traverse gezogen wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der das Druckstück tragende Querarm (56, 56 a) einstückig vom Gewindebolzen (53, 53 a) abgebogen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager etwas vor das die Anlagefläche (42) bildende Teil (52) vorragt, so daß sich die Spannmutter (55) bei unmittelbar unterhalb dem die Auflagefläche (41) bildenden Teil (51) angeord­ neter Bohrung abstützen kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß das Widerlager (45) von der Stirnseite des Rohrstücks (54) gebildet wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalträger (3, 4) eine seitliche Halteeinrichtung (17, 18) zum lösbaren Befestigen mindestens eines in Gebrauchslage die einander zugewandten Vertikalträger benachbarter Stützböcke mit­ einander verbindenden Verbindungsteils (19, 20) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112360131A (zh) * 2020-11-04 2021-02-12 江苏晟德机械设备有限公司 超高层变平面施工可拆卸整体提升钢平台系统及施工方法

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