DE3806595A1 - Toner fuer die entwicklung eines elektrostatischen bildes und entwickler fuer ein latentes elektrostatisches bild sowie verfahren zum fixieren eines tonerbildes - Google Patents
Toner fuer die entwicklung eines elektrostatischen bildes und entwickler fuer ein latentes elektrostatisches bild sowie verfahren zum fixieren eines tonerbildesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes für die Verwendung in der
Elektrophotographie und einen Entwickler für ein latentes
elektrostatisches Bild, sie betrifft insbesondere einen
Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes,
der eine ausgezeichnete Blockierungsbeständigkeit und
Offset-Beständigkeit sowie eine ausgezeichnete Fixierbarkeit,
insbesondere eine Fixierbarkeit bei tiefer Temperatur,
aufweist sowie einen Entwickler zum Entwickeln eines latenten
elektrostatischen Bildes in der Elektrophotographie,
für die elektrostatische Aufzeichnung und für das elektrostatische
Kopieren (Drucken bzw. Vervielfältigen) sowie ein
Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes.
Allgemein wird bei dem Trocken-Entwicklungsverfahren ein
pulverförmiger Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Ladungsbildes durch elektrostatische Anziehung an
einem latenten elektrostatischen Bild auf einem lichtempfindlichen
Element festgehalten, dann auf ein Papier übertragen
und mittels heißer Walzen und dgl. daran fixiert.
Ein solcher Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes muß daher verschiedene Eigenschaften aufweisen,
wie z. B. Antiblockierungseigenschaften (die Tonerteilchen
sollten nicht aggregieren), Antioffset-Eigenschaften (der
Toner sollte fest an dem Papier haften). Insbesondere in
neuerer Zeit besteht ein Bedarf nach einem Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, der eine gute
Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur hat. Zur Verbesserung
der Antioffset-Eigenschaften wurde bereits vorgeschlagen,
als Bindemittel in dem Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes ein Harz zu verwenden, das
eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht
und eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht
enthält (vgl. die vorläufigen japanischen Patentpublikationen
1 58 340/1981, 16 144/1981 und 2 02 455/1983).
Obgleich eine Verbesserung der Antioffset-Eigenschaften
sicher erzielt werden kann durch Einführung einer Polymerkomponente
mit einem höheren Molekulargewicht in den Toner
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, wenn
der Glasumwandlungspunkt oder der Erweichungspunkt der Polymerkomponente
mit dem niedrigeren Molekulargewicht gesenkt
wird, um eine gute Fixierbarkeit bei niedrigerer Temperatur
zu erzielen, ohne eine Verschlechterung der verbesserten
Antioffset-Eigenschaften hervorzurufen, werden dadurch die
Antiblockierungseigenschaften verschlechtert.
Wenn andererseits der Mengenanteil der Polymerkomponente mit
dem niedrigeren Molekulargewicht erhöht wird durch Herabsetzung
des Mengenanteils der Polymerkomponente mit dem höheren
Molekulargewicht, um eine Fixierbarkeit bei niedrigerer Temperatur
zu erzielen, werden die Antioffset-Eigenschaften
schlechter.
Andererseits wurde auch bereits der Vorschlag gemacht, als
Bindemittel beispielsweise ein Polymeres vom Styrol/Acrylsäure-
Typ zu verwenden und dessen Molekulargewichtsverteilung
breiter zu machen, ohne speziell eine Polymerkomponente
mit einem höheren Molekulargewicht, wie vorstehend beschrieben,
in dieses Polymere einzuarbeiten, und darüber hinaus
eine Ionenbindung zwischen der Carboxylgruppe in dem Polymeren
und Metallatomen zu erzeugen durch Umsetzung mit einer
Metallverbindung unter Ausbildung einer über die Metallatome
vernetzten Struktur, um so eine Verbesserung der Antioffset-
Eigenschaften zu erzielen durch wirksame Ausbildung eines
wesentlich höheren Polymeren durch die vernetzte Struktur,
ohne Verwendung einer speziellen Polymerkomponente mit einem
höheren Molekulargewicht (vgl. die vorläufigen japanischen
Patentpublikationen 1 10 155/1981 und 1 10 156/1981).
Ein solcher Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes enthält jedoch eine große Menge einer eingearbeiteten
Metallverbindung und die eingearbeitete Metallverbindung kann
daher je nach Zustand eine katalytische Wirkung aufweisen,
wodurch das Harz in dem Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes leicht gelieren kann, und deshalb tritt
das Problem auf, daß es schwierig ist, die Herstellungsbedingungen
für die Erzielung des gewünschten Toners für die
Entwicklung einer Metallverbindung festzulegen oder daß
selbst wenn die Herstellungsbedingungen festgelegt werden
können, die Reproduzierbarkeit schlecht ist und dgl.
In einem elektrophotographischen Verfahren wird nach der
gleichmäßigen elektrischen Aufladung der Oberfläche eines Photorezeptors,
der ein photoleitfähiges Element enthält, im Dunkeln ein
latentes elektrostatisches Bild erzeugt durch Durchführung
einer Entwicklung und anschließend wird das latente elektrostatische
Bild entwickelt unter Erzeugung eines sichtbaren
Bildes.
Im allgemeinen können diese Verfahren zum Entwickeln eines
latenten elektrostatischen Bildes (nachstehend abgekürzt
als "latentes Bild" bezeichnet) grob eingeteilt werden in
eine Naßentwicklung und in eine Trockenentwicklung.
Die Naßentwicklung ist ein Verfahren, bei dem ein flüssiger
Entwickler verwendet wird, der hergestellt wurde durch
Dispergieren verschiedener Pigmente oder Farbstoffe in
isolierenden organischen Flüssigkeiten in Form von feinen
Teilchen, und die Trockenentwicklung ist ein Verfahren, bei
dem die Entwicklung durchgeführt wird unter Verwendung
eines feinteiligen Detektorpulvers, als Toner bezeichnet,
hergestellt durch Dispergieren eines Färbemittels, wie z. B.
von Ruß, in einem natürlichen oder synthetischen Harz. Bei
der Trockenentwicklung wird ein sogenanntes Haarbürstenverfahren,
ein Druckverfahren und ein Pulverwolkenverfahren
für die Entwicklung angewendet, wobei die Entwicklung durchgeführt
wird unter Verwendung eines Toners als einer Hauptkomponente,
und es wird ein sogenanntes Magnetbürstenverfahren
und ein Kaskadenverfahren für die Entwicklung angewendet,
bei dem eine Mischung aus einem Toner und einem
Träger, umfassend ein Eisenpulver oder Glasperlen, als Entwickler
verwendet wird.
Bei diesen Entwicklungsverfahren haften Tonerteilchen, die
in dem Entwickler Ladungen aufweisen, an einem latenten
Bild, wodurch ein sichtbares Bild erzeugt wird. Dieses sichtbare
Bild wird auf einen Photorezeptor übertragen entweder
durch Druck oder durch einen Lösungsmitteldampf oder auf
einen anderen Träger, wie z. B. ein Übertragungspapier, und
danach darauf fixiert.
Im allgemeinen kann ein einen Entwickler aufbauender Träger
grob in einen elektrisch leitenden Träger und in einen isolierenden
Träger eingeteilt werden.
Als elektrisch leitender Träger wird in der Regel oxidiertes
oder nicht oxidiertes Eisenpulver verwendet. Der Entwickler,
in dem der Eisenträger verwendet wird, hat den Nachteil,
daß die Aufladbarkeit des Toners durch Reibung instabil
ist und daß in einem erhaltenen sichtbar gemachten Bild ein
Schleier auftritt. Das heißt, während der Reibung mit dem
Toner haftet die Tonersubstanz auch an der Oberfläche der
Eisenträgerteilchen, wodurch der elektrische Widerstand der
Trägerteilchen ansteigt und die Vorspannung, die in der
Regel während der Entwicklung angelegt wird, sinkt. Die
Aufladbarkeit des Trägers durch Reibung wird dadurch instabil
und als Folge davon nimmt die Bilddichte des erzeugten
sichtbar gemachten Bildes ab und der Schleier nimmt zu.
Wenn die Bilderzeugung kontinuierlich wiederholt wird mit
einer elektrophotographischen Vorrichtung durch Verwendung
eines Entwicklers, in dem der Eisenträger verwendet wird,
wird daher der Entwickler innerhalb einer kurzen Zeitspanne
schlechter und es ist somit erforderlich, den Entwickler
in einem früheren Zustand zu ändern, so daß kein gutes
Bild kontinuierlich erhalten werden kann.
Ein Vertreter für den isolierenden Träger ist im allgemeinen
ein Träger, in dem eine Oberfläche eines Träger-
Kernmaterials, umfassend eine ferromagnetische Substanz,
wie Eisen, Nickel, Ferrit und dgl., kontinuierlich beschichtet
ist durch ein isolierendes Harz. In dem Entwickler,
in dem der isolierende Träger verwendet wird, ist das Anschmelzen
der Tonersubstanz an die Oberfläche der Trägerteilchen
leichter, verglichen mit dem Fall des elektrisch
leitenden Trägers.
Aber auch in dem Entwickler, der den isolierenden Träger
und den Toner umfaßt, ist eine stabile Aufladbarkeit durch
Reibung manchmal nicht gewährleistet. Das heißt, in dem den
Toner und den Träger umfassenden Entwickler geht durch den
Reibungskontakt zwischen den Trägerteilchen untereinander,
zwischen den Tonerteilchen untereinander, zwischen den
Trägerteilchen und den Tonerteilchen und den Trägerteilchen
und/oder den Tonerteilchen und einer Rührmembran oder
einer Vorrichtungswand in den Entwicklungsvorrichtungen
dann, wenn die Überzugsschicht des Trägers als Folge der
Reibung einen Verschleiß hervorruft, die Stabilität der
Aufladbarkeit durch Reibung des Trägers verloren. Außerdem
wird dann, wenn die Tonerteilchen durch mechanischen
Schlag oder Druck leicht zerbrechen ein Schleier hervorgerufen
auf der Basis des feinen Pulvers und wenn die Tonerteilchen
als Folge der Reibung abgerieben werden, wird die
Aufladbarkeit des Trägers durch Reibung instabil, da die
Tonersubstanz an der Oberfläche der Überzugsschicht des
Trägers haftet.
Beim Reibungskontakt zwischen den den Entwickler aufbauenden
Teilchen wird ferner dann, wenn die Fließfähigkeit des
Entwicklers nicht gut ist, durch Einschränkung der freien
Bewegung der Teilchen als Folge des großen Kontaktwiderstandes
eine Ungleichmäßigkeit der Sprühkonzentration
hervorgerufen an der Trommeloberfläche für die Entwicklerübertragung,
wodurch die Gleichmäßigkeit der Entwicklung
verloren geht und die Bildqualität schlecht wird. Da die
Reibungsladung unzureichend wird, kann auch kein klares
(scharfes) Bild mit einer hohen Dichte erhalten werden.
Obgleich ein Träger entwickelt worden ist, bei dem die
Oberfläche des Kernmaterials des Trägers durch ein thermoplastisches
Harz oder ein vernetzendes Harz überzogen ist,
kann bei dieser Methode darüber hinaus keine stabile Aufladbarkeit
durch Reibung erzielt werden als Folge des Defekts
des in Kombination damit verwendeten Toners, allein wegen der
Eigenschaften des Toners. Infolgedessen tritt der Nachteil
auf, daß ein gutes Bild ohne Schleier für viele Vervielfältigungen
nicht erzielt werden kann.
In den letzten Jahren ist es außerdem aufgrund der Forderungen
(a) eine Überhitzung und Beeinträchtigung (Verschlechterung)
einer Kopiermaschine zu verhindern, (b) eine Verschlechterung
(Beeinträchtigung) eines Photorezeptors durch Wärme
zu verhindern, (c) die Aufwärmzeit abzukürzen, die erforderlich
ist zur Erhöhung der Temperatur einer thermischen
Walze, die fixieren kann, beim Start einer Fixiervorrichtung,
(d) die Temperatur einer thermischen Walze etwas zu
senken als Folge der Absorption von Wärme durch ein Übertragungspapier,
wodurch ein kontinuierliches Kopieren über
viele Kopiervorgänge ermöglicht wird, und (e) die thermische
Stabilität zu erhöhen, sehr erwünscht, die Fixierbearbeitung
in einem Zustand einer niedrigeren Temperatur der
thermischen Walze durchzuführen durch Herabsetzung des Verbrauchs
an elektrischer Energie. Daher muß der Toner selbst
bei einer niedrigen Temperatur gut fixierbar sein.
Der Toner muß außerdem in stabilem Zustand vorliegen ohne
eine Aggregation hervorzurufen im Zustand der Verwendung
oder bei der Lagerung, d. h. er sollte eine ausgezeichnete
Blockierungsbeständigkeit besitzen. Außerdem besteht die
Gefahr, daß bei dem thermischen Walzensystem, das als Fixiermethode
bevorzugt ist, ein Offset-Phänomen, d. h. das Phänomen
auftritt, bei dem ein Teil des ein Bild aufbauenden Toners bei der
Fixierung auf eine Oberfläche der thermischen Walze übertragen
wird und dieser auf das danach eingeführte Übertragungspapier
rückübertragen wird unter Verfärbung eines Bildes.
Es ist somit erforderlich, das Offset-Phänomen zu verhindern,
d. h. den Toner offset-beständig zu machen. Um die obengenannten
Eigenschaften zu erzielen, wurden verschiedene Untersuchungen
durchgeführt, ein Toner, der allen diesen Eigenschaften
genügt, konnte bisher jedoch nicht gefunden werden.
Zur Verbesserung der Offset-Beständigkeit wurde beispielsweise
vorgeschlagen, das zu verwendende Harz aufzubauen aus
einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht
und einer Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht
(vgl. die vorläufigen japanischen Patentpublikationen
1 58 340/1981, 16 144/1981 und 2 02 455/1983). Wenn jedoch
die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht
dem Toner einverleibt wird, wird die Offset-Bildungstemperatur
hoch, was zweckmäßig ist für die Erzielung einer guten
Offset-Beständigkeit, gleichzeitig steigt aber die Fixiertemperatur,
so daß Nachteile bei der Niedertemperatur-
Fixierung auftreten. Wenn dagegen, um eine Fixierung bei
einer tieferen Temperatur zu erzielen, die Glasumwandlungstemperatur
oder Erweichungstemperatur des Harzes herabgesetzt
wird, wird nicht nur die Offset-Beständigkeit schlecht,
sondern es tritt auch der Nachteil auf, daß die Blockierungsbeständigkeit
abnimmt, daß die Haltbarkeit (Lagerbeständigkeit)
abnimmt als Folge einer Filmbildung des Toners auf den
Trägerteilchen oder daß eine Filmbildung auf den Trägerteilchen
oder einer Oberfläche des Photorezeptors bei hohen
Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen auftritt.
Nach den Angaben in den vorläufigen japanischen Patentpublikationen
1 78 250/1982, 1 10 155/1986 und 1 10 156/1986 wurden
beispielsweise auch bereits Versuche unternommen, die Offsetbeständigkeit,
die Blockierungsbeständigkeit und die Fixiertemperaturtoleranz
zu verbessern durch Verwendung eines
Harzes, das hergestellt wurde durch Umsetzung eines Polymeren
mit einer Carboxygruppe und einer Metallverbindung.
Der in den obengenannten Patentpublikationen beschriebene
1-Komponenten-Entwickler oder 2-Komponenten-Entwickler, in
dem ein Eisenpulver-Träger verwendet wird, ist jedoch instabil
in bezug auf die Aufladbarkeit durch Reibung bei hohen
Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen. Auch hat er
die Neigung, daß auf den Trägerteilchen oder auf einer Oberfläche
des Photorezeptors eine Filmbildung (Ablagerung) auftritt und daß
Reinigungsmängel hervorgerufen werden durch das Anschmelzen
an einer Reinigungsklinge, so daß nicht kontinuierlich ein
gutes Bild erhalten werden kann und die Haltbarkeit (Lagerbeständigkeit)
abnimmt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die obengenannten
Probleme und Mängel zu überwinden und einen Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes zu schaffen, der
eine ausgezeichnete Offset-Beständigkeit und Fixierbarkeit
bei einer tieferen Temperatur sowie gute Nicht-Aggregationseigenschaften
aufweist und mit dessen Hilfe ein stabiles
und gutes Bild über einen langen Zeitraum hinweg konstant
erzeugt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Toner
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes zu schaffen,
der mit guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden kann,
ohne daß ein Gel gebildet wird, selbst wenn eine Metallverbindung
zugemischt wird, und ohne daß eine Instabilität der
Aufladungseigenschaften verursacht wird, und der gleichzeitig
ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf die Offsetbeständigkeit,
die Niedertemperatur-Fixierbarkeit, die
Nicht-Aggressionseigenschaften und dgl. aufweist, so daß
mit seiner Hilfe ein qualitativ hochwertiges Bild erzeugt
werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Entwickler
zu schaffen, der geeignet ist für die Verwendung
in einem thermischen Walzensystem, der eine gute Niedertemperatur-
Fixierbarkeit, Offset-Beständigkeit und Blockierungsbeständigkeit
aufweist.
Ziel der Erfindung ist es außerdem einen Entwickler zur
Verfügung zu stellen, der eine stabile Aufladbarkeit durch
Reibung und eine ausgezeichnete Haltbarkeit besitzt, so daß
ein gutes Bild ohne Schleier in hoher Auflage erzielt werden
kann.
Ziel der Erfindung ist es außerdem, einen Entwickler zu
schaffen, der auch bei hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen
keine Filmbildung (Ablagerung) auf Trägerteilchen,
einer Oberfläche eines Photorezeptors und einer Reinigungsklinge
und dgl. hervorruft und eine ausgezeichnete Haltbarkeit
besitzt, so daß auch nach häufiger Verwendung desselben
ein stabiles Bild erhalten werden kann.
Ziel der Erfindung ist es schließlich, einen Entwickler mit
einem ausgezeichneten Fließvermögen (Fluidität) zu schaffen,
mit dem jeder Arbeitsgang, wie z. B. die Zuführung, die Rückgewinnung
oder die Entwicklung des Toners, glatt durchgeführt
werden kann. Außerdem besteht ein Ziel der Erfindung darin,
ein Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes anzugeben, bei
dem ein Papier, das den Toner mit der vorstehend angegebenen
Zusammensetzung trägt, durch erhitzte Fixierwalzen hindurchgeführt
wird.
Es wurde nun gefunden, daß die obengenannten Ziele gemäß
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erreicht werden können
mit einem Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er enthält
- a) eine Mischung aus einer Polymerkomponente mit einem nied rigeren Molekulargewicht und einer Polymerkomponente mit ei nem höheren Molekulargewicht, wobei es sich bei der Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht um ein Harz handelt, das hergestellt wurde durch Umsetzung einer eine Carbonsäurekomponente enthaltenden Polymerkomponente mit einer polyvalenten Metallverbindung unter Erzeugung einer Vernetzung über ein Metallatom und
- b) ein Offset-Verhinderungsmittel.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung
einen Entwickler für ein latentes elektrostatischses
Bild, der enthält
- A) Tonerteilchen, die hauptsächlich umfassen ein Harz, das hergestellt wurde durch Umsetzung einer in einer Polymerkomponente vorliegenden Carboxygruppe mit einer polyvalenten Metallverbindung, und
- B) mit einem Harz beschichtete Trägerteilchen, die auf der Oberfläche von magnetischen Teilchen oder anorganischen Feinteilchen mit einem Fluor enthaltenden Harz beschichtet sind.
Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein Papier, das einen Toner
mit der vorgenannten Zusammensetzung trägt, durch erhitzte
Fixierwalzen hindurchgeführt wird unter Verwendung eines
Toners, der als Hauptkomponente enthält ein Harz, das enthält
- a) eine Mischung aus einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht und einer Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht, wobei die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht ein Harz ist, das hergestellt wurde durch Umsetzung eines eine Carbonsäurekomponente enthaltenden Polymeren mit einer polyvalenten Metallverbindung unter Erzeugung einer Vernetzung über ein Metallatom und
- b) ein Offset-Verhinderungsmittel.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt,
daß das Hauptkomponentenharz der obengenannten Tonerteilchen
eine Molekulargewichtsverteilung aufweist, die in mindestens
zwei Gruppen einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht und einer Polymerkomponente mit einem höheren
Molekulargewicht unterteilt ist, wobei ein lokaler Maximalwert
auf der Seite des niedrigeren Molekulargewichtes bei
1 × 10³ bis 2 × 10⁴ liegt und derjenige auf der Seite des
höheren Molekulargewichtes bei 1 × 10⁵ bis 2 × 10⁶ liegt.
Bei dem Polymeren des obengenannten Hauptkomponentenharzes
handelt es sich um ein Polymeres, das hergestellt wurde aus
einem Monomeren vom Styrol-Typ, einem Monomeren vom Acrylat-
Typ und einer Halbesterverbindung, hergestellt durch Veresterung
eines eine Hydroxylgruppe aufweisenden Derivats vom
Acrylat-Typ mit einer Dicarbonsäureverbindung, und es ist
bevorzugt, daß die obengenannte Halbesterverbindung eine
Verbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel
ist:
worin bedeuten:
R₁H oder CH₃ und
Leine divalente verbindende Gruppe mit einer Esterbindung
in der Molekülkette und mit 3 oder mehr
Kohlenstoffatomen, die einen oder mehr Substituenten
aufweisen kann.
Bei der obengenannten Metallverbindung handelt es sich vorzugsweise
um eine Verbindung eines Metalls der Zinkgruppe
oder um eine Erdalkalimetallverbindung.
Die oben unter (B) genannten anorganischen Feinteilchen sind
vorzugsweise hydrophobe Siliciumdioxid-Feinteilchen.
Ein Entwickler mit einem solchen Aufbau schmilzt durch
Erhitzen leicht, so daß die Fixierbarkeit bei einer tieferen
Temperatur verbessert wird, da der Toner eine durch
Ionenbindungen mit einem Metall vernetzte Struktur aufweist,
verglichen mit einem Harz, das durch kovalente Bindungen
vernetzt ist. Da eine vernetzte Struktur vorliegt, ist der
das Harz enthaltende Toner zäh bzw. hart und weist ein ausgezeichnetes
Aufladungsvermögen durch Reibung auf. Auch ist
die Bildung von Feinteilchen, die einen Schleier hervorrufen,
durch Zerbrechen der Tonerteilchen als Folge mechanischer
Kräfte, gering. Darüber hinaus wird bei den Reibungen
der Trägerteilchen untereinander, an einer Rührmembran, an
einer Wand einer Vorrichtung, an einer Oberfläche einer
Trommel und dgl. die Harzkomponente in dem Toner weniger abgerieben.
Da anorganische Feinstoffteilchen eingearbeitet werden, um die
Fließfähigkeit (Fluidität) zu verbessern, ist die Ungleichmäßigkeit
der Versprühungskonzentration an einer Oberfläche
einer Trommel des Entwicklers geringer und die Aufladung durch
Reibung erfolgt in befriedigender Weise, so daß ein gutes
Bild erhalten werden kann, das gleichmäßig ist und eine ausreichende
Bilddichte hat. Außerdem haben die obengenannten
anorganischen Feinteilchen die Funktion, eine in dem Toner
enthaltene Komponente zu entfernen, die sich auf den Trägerteilchen
nach und nach durch ihre Abriebeffekte ansammelt und
dadurch kann die Haltbarkeit weiter verbessert werden gegenüber
einem konventionellen Toner. Als Folge der Anwesenheit
der obengenannten anorganischen Feinteilchen auf einer
Oberfläche des Toners befinden sich diese beim Fixieren
zwischen einer Fixierwalze und dem geschmolzenen Toner, so
daß die Offsetbeständigkeit des Toners verbesssert werden kann
und eine Beeinträchtigung der Fixierwalze verhindert werden
kann und somit die Lebensdauer der Fixierwalze verlängert
werden kann.
Anderererseits ist in den Trägerteilchen, da sie mit einem
Fluor enthaltenden Harz beschichtet sind, die Oberflächenenergie
auf der Oberfläche der Trägerteilchen gering, so
daß die Glätte der Oberfläche der Trägerteilchen hoch ist,
so daß selten eine Haftung von anderen Substanzen daran
auftritt. Auch tritt eine Übertragung des Harzes und dgl. in
dem Toner auf eine Oberfläche der Trägerteilchen, d. h. in dem
verbrauchten Toner, nur schwer auf, wodurch die Aufladbarkeit
des Trägers durch Reibung für einen langen Zeitraum stabil
wird. Da die Trägerteilchen mit einem hydrophoben Fluor enthaltenden
Harz mit einer niedrigen Oberflächenenergie überzogen
sind, hat der Entwickler selbst unter hohen Temperatur-
und hohen Feuchtigkeits-Umgebungsbedingungen eine stabile
Aufladbarkeit durch Reibung und die Haltbarkeit ist im wesentlichen
die gleiche wie unter den normalen Temperatur- und
Feuchtigkeitsbedingungen.
Da es sich bei dem Bindemittel des Toners um ein spezifisches
Harz als eine Hauptkomponente handelt, weist der Entwickler
eine ausgezeichnete Offsetbeständigkeit auf. Bei einer thermischen
Walzenfixierung des Toners erfolgt keine Übertragung
des geschmolzenen Toners auf die Fixierwalze und dadurch wird
keine Verfärbung bzw. Fleckenbildung auf der Fixierwalze und
keine Bildverfärbung bzw. Bildfleckenbildung hervorgerufen.
Auch wird keine sogenannte Tonerfilmbildung, bei der ein Harz
in dem Toner an einer Oberfläche des Photorezeptors unter
Ausbildung eines Films (Ablagerung) haftet, hervorgerufen und ein Toner,
bei dem nur eine geringe Filmbildung auftritt, kann durch die
anorganischen Feinteilchen abgerieben werden. Der Photorezeptor
kann daher für einen langen Zeitraum stabil verwendet werden.
Infolgedessen kann ein klares bzw. scharfes Bild ohne Schleier
über einen langen Zeitraum hinweg und mit einer hohen Geschwindigkeit
stabil erzeugt werden.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert, ohne jedoch
darauf beschränkt zu sein.
Das obengenannte Polymere, das für einen erfindungsgemäßen
Toner verwendet werden soll, unterliegt keinen speziellen
Beschränkungen, so lange es zwei Maxima (Peaks) einer
Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht
und einer Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht
in der Molekulargewichtsverteilungskurve aufweist und
die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
mindestens eine Carbonsäurekomponente enthält.
Als Harz, das in dem erfindungsgemäßen Entwickler aufbauenden
Toner enthalten sein soll, soll ein Harz verwendet
werden, das hergestellt wurde durch Umsetzung einer in der
Polymerkomponente vorliegenden Carboxygruppe mit einer polyvalenten
Metallverbindung.
Das in dem Toner enthaltene Harz weist eine Molekulargewichtsverteilung
auf, die in mindestens zwei Gruppen einer Polymerkomponente
mit einem niedrigeren Molekulargewicht und einer
Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht unterteilt
ist. In der Molekulargewichtsverteilungskurve, bestimmt
durch Gelpermeationschromatographie (GPC), ist es bevorzugt,
daß ein lokaler Maximalwert auf der Seite des niedrigeren
Molekulargewichtes bei 1 × 10³ bis 2 × 10⁴ vorliegt und daß
ein lokaler Maximalwert auf der Seite des höheren Molekulargewichtes
bei 1 × 10⁵ bis 2 × 10⁶ vorliegt. Bei Verwendung eines
Toners mit diesem Aufbau kann eine Fixierung bei einer tieferen
Temperatur durchgeführt werden und der Elastizitätsmodul
beim Schmelzen kann erhöht werden, wodurch die Offsetbeständigkeit
weiter verbessert werden kann. Gleichzeitig kann auch
die Blockierungsbeständigkeit verbessert werden. Durch Zugabe
einer Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht
kann das Harz hart bzw. zäh gemacht werden, so daß die Bildung
von Feinteilchen als Folge der Zusammenstöße mit dem Träger
oder dem Photorezeptor sowie auch eine Verfärbung (Fleckenbildung)
des Trägers oder einer Oberfläche des Photorezeptors
verhindert werden kann.
Zur Einarbeitung einer Carboxygruppe zur Ausbildung einer
ionischen Bindung durch Umsetzung mit einer polyvalenten
Metallverbindung braucht die Carboxygruppe nur in mindestens
die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
eingearbeitet zu werden. Die durch Zusammenstoß mit den
Trägerteilchen oder einer Oberfläche des Photorezeptors aus
der Tonerkomponente gebildeten Feinteilchen bestehen hauptsächlich
aus der Komponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
und sind verhältnismäßig spröde. Deshalb wird eine
solche Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
durch mindestens eine Metallionenbindung vernetzt, um sie
zäh bzw. hart zu machen, so daß die Bildung von Feinteilchen,
die eine Filmbildung (Ablagerung) hervorrufen, herabgesetzt werden kann.
Als Monomere zur Herstellung des Polymeren des Hauptkomponentenharzes
des Toners werden vorzugsweise Polymere verwendet,
die aufgebaut sind aus mindestens einem Monomeren, ausgewählt
aus der Gruppe, die besteht aus einem Monomeren vom Styrol-
Typ, einem Monomeren vom Acrylsäure- oder Methacrylsäureestertyp
als einer wesentlichen Komponente. Zur Herstellung eines
Polymeren mit einer Carboxygruppe kann zusätzlich zu dem
obengenannten Monomeren ein Monomeres copolymerisiert werden,
das ausgewählt wird aus Acrylsäure (einschließlich Methacrylsäure)
und ihren Derivaten. Zu bevorzugten Monomeren mit einer
Carboxygruppe, die copolymerisiert werden können, gehören
eine Halbesterverbindung mit einer Struktur, die erhalten wird
durch Veresterung eines Acrylats, eines Methacrylats oder
eines Derivats davon mit einer Hydroxylgruppe mit einer Dicarbonsäureverbindung.
Wie oben angegeben, ist dann, wenn eine Carboxygruppe in einer
Position eingearbeitet wird, die einen geringeren Einfluß
auf die Hauptkettenstruktur hat, die sterische Hinderung der
chemischen Struktur gering und die Umsetzung mit einer polyvalenten
Metallverbindung läuft wirksam ab unter Ausbildung
einer ionischen Bindung, die wirksam ist in bezug auf die Erreichung
der Ziele der vorliegenden Erfindung und es kann eine
gute Vernetzungsstruktur erzielt werden.
Als das obengenannte Polymere können beispielsweise verwendet
werden ein Polymeres vom Acryl-Typ oder ein Polymeres vom
Styrol-Acryl-Typ für die Polymerkomponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht und ein Polymeres vom Styrol-Typ für
die Polymerkomponente mit dem höheren Molekulargewicht oder
ein Polymeres vom Acryl-Typ oder ein Polymeres vom Styrol-
Acryl-Typ sowohl für die Komponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht als auch für die Komponente mit dem höheren
Molekulargewicht. Unter diesen ist es besonders bevorzugt,
daß sowohl die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
als auch die Polymerkomponente mit dem höheren
Molekulargewicht ein Polymeres vom Styrol-Acryl-Typ enthält.
Als Polymeres vom Styrol-Acryl-Typ sind beispielsweise diejenigen
bevorzugt, die aufgebaut sind aus (a) einem Monomeren
vom Styrol-Typ, (b) einem Monomeren vom Acrylat- oder Methacrylat-
Typ und (c) einer Halbesterverbindung, hergestellt
durch Verestern eines Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivats
mit einer Hydroxylgruppe mit einer Dicarbonsäure oder
diejenigen, die aufgebaut sind aus (d) einer Komponente vom
Styrol-Typ, (e) einer Komponente vom ersten Acrylsäure-Typ
und (f) einer Komponente vom zweiten Acrylsäure-Typ als
Struktureinheit und dgl.
Als die obengenannten Monomeren (a) vom Styrol-Typ können
beispielsweise verwendet werden Styrol, o-Methylstyrol,
m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, a-Methylstyrol, p-Ethylstyrol,
2,3-Dimethylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, p-n-Butylstyrol,
p-tert-Butylstyrol, p-n-Hexylstyrol, p-n-Octylstyrol,
p-n-Nonylstyrol, p-n-Decylstyrol, p-n-Dodecylstyrol, p-Methoxystyrol,
p-Phenylstyrol, p-Chlorstyrol, 3,4-Dichlorstyrol
und dgl., und unter diesen ist Styrol besonders bevorzugt.
Das für den Toner verwendete Harz sollte eine für die Herstellung
des Toners geeignete Zerbrechbarkeit besitzen und
wenn der Gehalt an Styrol in dem Copolymeren weniger als
30 Gew.-% beträgt, besteht die Gefahr, daß die Zerbrechbarkeit
abnimmt. Der Gehalt an Styrol beträgt somit allgemein
30 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise 40 Gew.-% oder mehr und
die bevorzugte obere Grenze ist im allgemeinen 95 Gew.-%.
Als die obengenannten Monomeren (b) vom Acrylat- oder Methacrylat-
Typ können beispielsweise verwendet werden ein
Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure, wie Methylacrylat,
Ethylacrylat, Propylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat,
n-Octylacrylat, Dodecylacrylat, Laurylacrylat,
2-Ethylenhexylacrylat, Stearylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
Isobutylmethacrylat, n-Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat und Stearylmethacrylat;
2-Chloroethylacrylat, Phenylacrylat, Methyl-α-
chloroacrylat, Phenylmethacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat,
Diethylamino-ethylmethacrylat und dgl. Unter diesen
bevorzugt sind ein Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure,
wie Ethylacrylat, Propylacrylat, n-Butylacrylat,
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat und dgl., und besonders bevorzugt sind
n-Butylacrylat, Methylmethacrylat und n-Butylmethacrylat.
Als eine Carboxygruppe enthaltende Verbindung, die für die
Herstellung der obengenannten Halbesterverbindung verwendet
werden soll, können beispielsweise verwendet werden eine
aliphatische Dicarbonsäureverbindung, wie Malonsäure, Bernsteinsäure,
Glutarsäure und dgl.; oder eine aromatische
Dicarbonsäure, wie Phthalsäure und dgl., und eine Halbesterverbindung
kann erhalten werden durch Veresterung mit einem
eine Hydroxylgruppe aufweisenden Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivat.
Die obengenannte Dicarbonsäureverbindung kann an ihrem
Wasserstoffatom substituiert sein durch ein Element der
Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe
und dgl. und sie kann ein Anhydrid sein.
Außerdem können als Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivat
mit einer Hydroxylgruppe solche verwendet werden, in denen
ein oder mehr Mole eines Alkylenoxids, wie Ethylenoxid,
Propylenoxid und dgl., an Acrylsäure oder Methacrylsäure
addiert sind; oder es kann sich handeln um einen Hydroxylalkylester,
der hergestellt wurde durch Umsetzung eines divalenten
Alkohols, wie Propylenglykol und dgl., mit Acrylsäure
und Methacrylsäure.
Eine bevorzugte Halbesterverbindung, wie vorstehend definiert,
wird dargestellt durch die folgende allgemeine
Formel:
worin bedeuten:
R₁ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
Leine divalente verbindende Gruppe mit einer Esterbindung
in der Molekülkette und mit 3 oder mehr
Kohlenstoffatomen, die einen oder mehr Substituenten
aufweisen kann.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche der folgenden
allgemeinen Formeln (II) bis (V):
worin bedeuten:
R₂ und R₃jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
meine ganze Zahl von 1 bis 14 und
neine ganze Zahl von 0 bis 8;
worin bedeuten:
R₄ und R₅jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
heine ganze Zahl von 1 bis 14 und
Xein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe,
eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
worin bedeuten:
R₆ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
jeine ganze Zahl von 3 bis 6 und
keine ganze Zahl von 0 bis 8;
worin bedeuten:
R₇ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
leine ganze Zahl von 3 bis 6 und
Yein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe,
eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe.
Unter den Halbesterverbindungen der vorstehend angegebenen
Formeln (II) bis (V) sind diejenigen der Formeln (II) und
(III) besonders bevorzugt.
Als Halbesterverbindungen der Formeln (II) und (III) können
genannt werden beispielsweise Bernsteinsäuremono(meth)acryloyloxyethylester,
Bernsteinsäuremono(meth)acryloyloxypropylester,
Glutarsäuremono(meth)acryloyloxyethylester, Phthalsäuremono-
(meth)acryloyloxyethylester, Phthalsäuremono(meth)acryloyloxypropylester
und dgl.
Das Polymere, aufgebaut aus einem Monomeren (a) vom Styrol-
Typ, einem Monomeren (b) vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ
und einer Halbesterverbindung (c), hergestellt durch Veresterung
eines Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivats mit einer
Hydroxylgruppe mit einer Dicarbonsäure, enthält zweckmäßig
die jeweiligen Monomereinheiten in den nachstehend angegebenen
Verhältnissen, 30 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 95
Gew.-%, des Monomeren (a) vom Styrol-Typ, 4,5 bis 70 Gew.-%,
vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, des Monomeren (b) vom Acrylat-
oder Methacrylat-Typ und 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 1
bis 20 Gew.-%, der Halbesterverbindung (c).
Wenn der Gehalt an dem obengenannten Monomeren (a) vom Styrol-
Typ weniger als 30 Gew.-% beträgt, ist die Zerkleinerbarkeit
des Toners für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
manchmal geringer. Wenn der Gehalt an dem obengenannten Monomeren
(b) vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ weniger als 4,5
Gew.-% beträgt, ist die Fixierbarkeit schlechter. Wenn der
Gehalt an dem obigen Monomeren (b) vom Acrylat- oder Methacrylat-
Typ mehr als 70 Gew.-% beträgt oder wenn der Gehalt
an der obigen Halbesterverbindung (c) weniger als 0,5 Gew.-%
beträgt, ist die Offset-Beständigkeit beim Fixieren bei höherer
Temperatur manchmal geringer und auch die Blockierungsbeständigkeit
und die Weichmacherbeständigkeit sind manchmal geringer.
Für das Copolymere vom Multikomponenten-Typ, aufgebaut aus
einer Komponente (d) vom Styrol-Typ, einer Komponente (e)
vom ersten Acrylsäure-Typ und einer Komponente (f) vom
zweiten Acrylsäure-Typ, können zweckmäßig diejenigen, wie sie
in der vorläufigen japanischen Patentpublikation 1 58 340/81
beschrieben sind, verwendet werden.
Das in den erfindungsgemäßen Toner für die Entwicklung eines
elektrostatischen Bildes einzuarbeitende Harz umfaßt ein
Harz als eine Komponente, die hergestellt wurde durch Umsetzung
eines eine Carboxylgruppe aufweisenden Polymeren mit einer polyvalenten
Metallverbindung.
Als Metallelement in der obengenannten polyvalenten Metallverbindung
können genannt werden Cu, Ag, Be, Mg, Ca, Sr, Ba,
Zn, Cd, Al, Ti, Ge, Sn, V, Cr, Mo, Mn, Fe, Ni, Co, Zr, Se
und dergl.
Unter diesen Elementen bevorzugt sind Be, Mg, Ca, Sr und Ba
als Erdalkalimetall und Zn und Cd als Element der Zinkgruppe
und besonders bevorzugt sind Mg und Zn.
Als polyvalente Metallverbindungen können beispielsweise
genannt werden Fluoride, Chloride, Hydrochloride, Bromide,
Jodide, Oxide, Hydroxide, Sulfide, Sulfite, Sulfate, Selenide,
Telluride, Nitride, Nitrite, Phosphide, Phosphite,
Phosphate, Carbonate, Orthosilicate, Acetate, Oxalate oder
Niedrigalkylmetallverbindungen, wie z. B. methylierte Produkte,
ethylierte Produkte der obengenannten jeweiligen
Elemente. Unter diesen sind die Acetate und Oxide bevorzugt.
Die Zugabemenge der obengenannten polyvalenten Metallverbindung
kann variieren in Abhängigkeit von den Arten und Mengen
der das Polymere aufbauenden Monomeren und sie kann nicht allgemein
angegeben werden, wenn jedoch beispielsweise das Polymere
aus der Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
und der Polymerkomponente mit dem höheren Molekulargewicht
besteht aus einem Monomeren vom obigen Styrol-
Typ, einem Monomeren vom obigen (Meth)Acrylat-Typ und einer
obengenannten Halbesterverbindung, reicht es aus, wenn sie
in einer Menge von 0,1 bis 1 Mol, bezogen auf 1 Mol der verwendeten
Halbesterverbindung, vorliegt.
Zur Umsetzung der polyvalenten Metallverbindung mit dem
obengenannten Polymeren ist es beispielsweise bevorzugt, daß
in eine Lösung, enthaltend das obengenannte Polymere, hergestellt
durch Polymerisieren unter Anwendung des Lösungspolymerisationsverfahrens,
die obengenannte Metallverbindung
oder eine Lösung, in der die obengenannte Metallverbindung
dispergiert ist, eingemischt wird, die Temperatur etwa 1 bis
etwa 3 Stunden lang erhöht wird, um das Lösungsmittel zu
entfernen, und die Temperaturbedingungen in dem System aufrechterhalten
werden, bis 150 bis 180°C erreicht sind, für
1 Stunde oder mehr, um die Reaktion zu vervollständigen.
Je nach Situation kann die Metallverbindung vor dem Initiieren
der Polymerisation zusammen mit dem Lösungsmittel in
dem Reaktionssystem zugegeben werden oder das durch Entfernung
des Lösungsmittels erhaltene obengenannte Polymere und
die obengenannte Metallverbindung können gemeinsam geschmolzen
und durchgeknetet werden unter Verwendung einer
Walzenmühle, einer Knetvorrichtung oder eines Extruders.
In dem durch Umsetzung des obengenannten Polymeren mit der
dabei erhaltenen polyvalenten Metallverbindung erhaltenen
Harz entsteht zwischen einer Carboxygruppe, die in der Polykomponente
enthalten ist, und dem Metallatom eine ionische
Bindung und aufgrund dieser ionischen Bindung entsteht
eine vernetzte Struktur. Diese ionische Bindung ist eine
weit lockerere Bindung als die kovalente Bindung.
Bei allen erfindungsgemäßen Polymeren ist es erwünscht, daß
ein lokaler Maximalwert bei der Polymerkomponente mit dem
niedrigeren Molekulargewicht bei 1 × 10³ bis 2 × 10⁴, insbesondere
bei 2 × 10³ bis 1 × 10⁴, liegt und daß er bei der
Polymerkomponente mit dem höheren Molekulargewicht bei
1 × 10⁵ bis 2 × 10⁶, insbesondere bei 2 × 10⁵ bis 1 × 10⁶,
liegt.
Wenn das Molekulargewicht der Polymerkomponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht unterhalb des obengenannten Bereiches
liegt, kann die Blockierungsbeständigkeit manchmal
schlechter sein und wenn es oberhalb des obengenannten Bereiches
liegt, kann die Fixierbarkeit manchmal schlechter
sein. Wenn das Molekulargewicht der Polymerkomponente mit dem
höheren Molekulargewicht unterhalb des obengenannten Bereiches
liegt, kann dadurch manchmal die Offset-Beständigkeit
verschlechtert sein, und wenn es oberhalb des obengenannten
Bereiches liegt, kann manchmal die Fixierbarkeit verschlechtert
sein.
Vom Standpunkt der Molekulargewichtsverteilung aus betrachtet,
wobei die Molekulargewichtsverteilung die Polymerkomponente
mit dem niedrigeren Molekulargewicht und die Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht umfaßt, beträgt das Verhältnis
zwischen dem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht
(Mw) und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht
(Mn) (nachstehend als "Mw/Mn" bezeichnet) zweckmäßig 3,5
oder höher, vorzugsweise liegt es in dem Bereich von 4,0 bis
40.
In dem obengenannten Polymeren, das zwei Maximalwerte (Peaks)
eines Anteils mit einem niedrigeren Molekulargewicht und eines
Anteils mit einem höheren Molekulargewicht in der Molekularverteilung
aufweist, beträgt der Gehalt an der Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht vorzugsweise 15 Gew.-%
oder mehr, insbesondere 20 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das
gesamte Polymere. Wenn der Gehalt an der Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht weniger als 15 Gew.-% beträgt,
kann dadurch manchmal eine Verschlechterung der Offset-
Beständigkeit hervorgerufen werden.
Das erfindungsgemäße Polymere (oder Harz) kann nach irgendeinem
Verfahren hergestellt werden, so lange es zwei Maximalwerte
(Peaks) in der Molekulargewichtsverteilung aufweist.
So kann beispielsweise das Polymere mit zwei Maximalwerten
(Peaks) der Verteilung des Molekulargewichts erhalten werden,
indem man zuerst eine Polymerisation der ersten Stufe durchführt
unter Bildung entweder der Polymerkomponente mit dem
höheren Molekulargewicht oder der Polymerkomponente mit dem
niedrigeren Molekulargewicht, und dann eines der gebildeten
Polymeren in Monomeren löst, welche die andere Polymerkomponente
aufbauen zur Bildung eines Polymeren, und eine Polymerisation
der zweiten Stufe durchführt unter Bildung der anderen
Polymerkomponente. Wie oben angegeben, kann das durch die
zweistufige Polymerisation erhaltene Polymere angesehen werden
als eine einheitliche Mischung aus der Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht und der Polymerkomponente
mit dem niedrigeren Molekulargewicht auf molekularem Niveau.
Diese zweistufige Polymerisation kann durchgeführt werden
unter Anwendung der Lösungspolymerisation, der Suspensionspolymerisation,
der Emulsionspolymerisation und dgl., und
unter diesen ist die Lösungspolymerisation bevorzugt.
Andererseits kann das Polymere mit zwei Maximalwerten (Peaks)
der Verteilung des Molekulargewichtes erhalten werden durch
Mischen der Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht,
mit der Polymerkomponente mit dem höheren Molekulargewicht,
das durch Mischen erhaltene Polymere mit der 2-Maxima
(Peaks)-Verteilung kann jedoch manchmal uneinheitlich gemischt
sein in dem molekularen Bereich, so daß als erfindungsgemäßes
Polymeres diejenigen besonders bevorzugt sind, die durch zweistufige
Polymerisation hergestellt wurden.
Außerdem hat das für das erfindungsgemäße Tonerharz verwendete
Polymere zweckmäßig eine Glasumwandlungstemperatur von
50 bis 80°C, die Glasumwandlungstemperatur der Polykomponente
mit dem niedrigeren Molekulargewicht beträgt zweckmäßig
50°C oder höher, vorzugsweise 55°C oder höher, und die
Glasumwandlungstemperatur der Polymerkomponente mit dem höheren
Molekulargewicht beträgt zweckmäßig 65°C oder weniger, insbesondere
60°C oder weniger. Entsprechend der Einstellung
der Glasumwandlungstemperatur kann die Blockierungsbeständigkeit
verbessert werden. Die Einstellung der Glasumwandlungstemperatur
kann leicht durchgeführt werden durch geeignete
Auswahl der Arten der Monomeren.
Außerdem kann dem für den erfindungsgemäßen Toner verwendeten
Polymeren eine Monomereinheit, wie z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylchlorid, Ethylen und dgl., in einem Bereich
einverleibt werden, der die Ziele der vorliegenden Erfindung
nicht stört, oder es kann ein Polymeres der obengenannten
Monomeren zugemischt werden. Es kann auch ein Polyesterharz
oder ein Epoxyharz eingearbeitet werden.
Der erfindungsgemäße Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes enthält (a) das obengenannte spezifische
Harz und (b) ein Offset-Verhinderungsmittel.
Als Offset-Verhinderungsmittel können die Offset-Verhinderungsmittel
verwendet werden, wie sie beispielsweise in den
vorläufigen japanischen Patentpublikationen 65 231/74,
28 840/75, 2 52 360/85, 2 52 366/85, 2 54 148/85, 2 54 150/85,
2 54 151/85, 2 54 154/85 und 2 54 155/85 beschrieben sind,
die bisher üblicherweise bekannt sind und ohne Einschränkung
verwendet werden können.
Die geeigneten, erfindungsgemäß verwendeten Offset-Verhinderungsmittel
werden nachstehend näher erläutert.
Erfindungsgemäß kann als Offsetverhinderungsmittel eine
nicht-polare Substanz und/oder eine polare Substanz verwendet
werden.
Als nicht-polare Substanz können beispielsweise genannt werden
Polyolefine, wie Polyethylen, Polypropylen, Polybuten-1
und dgl.; Paraffinwachse mit einem hohen Schmelzpunkt, wie
Mikrowachs, Fischer-Tropsch-Wachs und dgl.; flüssiges Paraffin;
Siliconfirnisse, wie z. B. Methylsiliconfirnis, Phenylsiliconfirnis
und dgl.; aliphatische Fluorkohlenstoffverbindungen,
wie z. B. eine Tetrafluorethylen-, Hexafluorpropylen-Verbindung
und dgl. mit niedrigem Polymerisationsgrad. Unter diesen
Verbindungen ist ein Polyolefin bevorzugt und Polypropylen
ist besonders bevorzugt.
Als polare Substanz können beispielsweise verwendet werden
aliphatische Säureester, wie z. B. polyvalente Alkoholester von
aliphatischen Säuren, höhere Alkoholester von aliphatischen
Säuren, Partialester von aliphatischen Säuren und polyvalente
Alkoholester; alkylenbis-aliphatische Säureamide; höhere
aliphatische Säuren; aliphatische Metallsalze; Fluor enthaltende
oberflächenaktive Mittel und dgl. Erfindungsgemäß können
als polare Substanzen auch Polyolefine verwendet werden,
die mit einer polaren Verbindung modifiziert sind.
Unter den obengenannten verschiedenen polaren Substanzen sind
alkylenbis-aliphatische Säureamide und aliphatische Säureester
und dgl. besonders bevorzugt.
Die obengenannten alkylenbis-aliphatischen Säureamide sind
alkylenbisaliphatische Säureamidverbindungen mit einem
Schmelzpunkt von etwa 100 bis etwa 180°C, dargestellt durch
die allgemeine Formel
worin bedeuten:
R₁₁ und R₁₂die gleich oder verschieden sein können, jeweils
eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe mit 10 oder mehr Kohlenstoffatomen;
R₁₃ und R₁₄die gleich oder verschieden sein können, jeweils
ein Wasserstoffatom oder die Gruppe -OR₁₅
(worin R₁₅ eine gesättigte oder ungesättigte
aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe darstellt) und
peine ganze Zahl.
Die obengenannten alkylenbis-aliphatischen Säureamid-Verbindungen
sind im Handel erhältlich als "Bisamide" (erhältlich
von der Firma Nippon Suiso Kogyo K.K.), "Plastflow"
(erhältlich von der Firma Nitto Kagaku K.K.), "Diamid 200bis"
(erhältlich von der Firma Nippon Suiso Kogyo K.K.),
"Rublon E" (erhältlich von der Firma Nippon Suiso Kogyo K.K.),
"Alflow H50S" (erhältlich von der Firma Nippon Oil & Fats Co.),
"Alflow V-60" (erhältlich von der Firma Nippon Oil & Fats Co.),
"Amide-6L" (erhältlich von der Firma Kawaken Fine Chemical
Co.), "Amide-7S" (erhältlich von der Firma Kawaken Fine
Chemical Co.), "Amide-6H" (erhältlich von der Firma Kawaken
Fine Chemical Co.), "Armowax-EBS" (erhältlich von der Firma
Lion Armer Co.), "Hoechst wax C" (erhältlich von der Firma
Höechst Japan Co.), "Nobcowax-22DS" (erhältlich von der Firma
Nobco Chemical Co.), "Adva wax-280" (erhältlich von der
Firma Advance Co.), "Kao wax-EB" (erhältlich von der Firma
Kao Co.), "Balicin-285" (erhältlich von der Firma Baker
Caster Oil Co.) und dgl., und bevorzugt ist Hoechst wax C"
(erhältlich von der Firma Höechst Japan Co.).
Die obengenannten aliphatischen Säureester sind aliphatische
Säureester mit einem Schmelzpunkt von etwa 30 bis etwa 130°C
oder partielle verseifte Produkte davon und als Beispiele
können genannt werden polyvalente Alkoholester von aliphatischen
Säuren, höhere Alkoholester von aliphatischen Säuren,
Ester von aliphatischen Säuren und polyvalenten Alkoholen
vom gemischten Partialester-Typ und dgl. Unter diesen sind
die höheren Alkoholester von aliphatischen Säuren bevorzugt.
Die obengenannten höheren Ester von aliphatischen Säuren
sind im Handel leicht erhältlich, beispielsweise als "Sparm
aceti" (erhältlich von der Firma Nippon Oil & Fats Co.),
"Hoechst wax-E" (erhältlich von der Firma Höechst Japan
Co.), "Hoechst wax-OP" (erhältlich von der Firma Höechst
Japan Co.), und dgl., und unter ihnen ist "Hoechst wax-E"
(erhältlich von der Firma Höechst Japan Co.) besonders bevorzugt.
Die obengenannten verschiedenen Offset-Verhinderungsmittel
können allein oder in Form einer Kombination von zwei oder
mehr Arten verwendet werden.
Wenn eine Art der obengenannten verschiedenen Offset-Verhinderungsmittel
verwendet wird, sind Polyolefine, insbesondere
Polyethylen und Polypropylen, bevorzugt. Wenn zwei
Arten der obengenannten verschiedenen Offset-Verhinderungsmittel
in Kombination verwendet werden, ist eine Kombination
aus einem Polyolefin und einer alkylenbisaliphatischen Säureamid-
Verbindung oder einem aliphatischen Säureester bevorzugt
und besonders bevorzugt ist eine Kombination von Polypropylen
und "Hoechst wax-E" oder von Polyethylen und "Hoechst wyx-C".
Die Menge des Offset-Verhinderungsmittels beträgt vorzugsweise
1 bis 20 Gew.-Teile, insbesondere 2 bis 10 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile des obengenannten Harzes. Wenn
eine Menge von weniger als 1 Gew.-Teil verwendet wird, geht
der Effekt in bezug auf die Verbesserung der Offset-Eigenschaften
manchmal verloren und wenn die Menge 20 Gew.-Teile
übersteigt, wird die Fließfähigkeit (Fluidität) schlecht oder
es tritt manchmal eine Haftung an dem Träger auf.
Wenn das Offset-Verhinderungsmittel, das umfaßt eine Kombination
aus einem Polyolefin und einer alkylenbis-aliphatischen
Säureamid-Verbindung oder einem aliphatischen Säureester,
zugegeben wird, ist die zuzugebende Menge des Offset-Verhinderungsmittels,
das eine Kombination aus dem Polyolefin
und der alkylenbis-aliphatischen Säureamid-Verbindung oder
dem aliphatischen Säureester ist, zu dem obengenannten Harz
wie oben angegeben, ein Zusammensetzungsverhältnis von Polyolefin
zu alkylenbis-aliphatischer Säureamid-Verbindung oder
aliphatischem Säureester ist jedoch bevorzugt so, daß das
Polyolefin 30 bis 70 Gew.-%, insbesondere 40 bis 60 Gew.-%
ausmacht, wenn die Gesamtkombination aus Polyolefin und
alkylenbis-aliphatischer Säureamid-Verbindung oder aliphatischem
Säureester auf den Wert 100 gebracht wird.
Das Offset-Verhinderungsmittel wird vorzugsweise gemischt
und geknetet mit dem obengenannten Harz, einem Pigment oder
einem Farbstoff oder anderen Komponenten in der Endstufe der
Herstellung eines Toners für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes.
Als obengenanntes Pigment oder Farbstoff können genannt werden
Ruß, Nigrosinfarbstoff, Anilinblau, Carconile blue,
Chromgelb, Ultramarinblau, Du′Pont oil red, Chinolingelb,
Methylenblauchlorid, Phthalocyaninblau, Malachitgrünoxalat,
Lampenruß, Bengalrosa und dgl.
Unter den obengenannten weiteren Komponenten können genannt
werden beispielsweise ein mit Terpentinharz (Kolophonium)
modifiziertes Phenol-Formalin-Harz, ein Epoxyharz, ein
Polyurethanharz, ein Celluloseharz, ein Polyätherharz, ein
Polyesterharz, ein Styrol-Butadien-Harz und dgl.
Das Durchkneten des obengenannten Harzes mit dem Offset-
Verhinderungsmittel, dem Pigment oder Farbstoff oder den
anderen Komponenten kann unter Verwendung einer Knetvorrichtung,
einer Knetwalze, eines geschlossenen Systemmischers
und dgl. durchgeführt werden.
Nachstehend wird der erfindungsgemäße Entwickler zum Entwickeln
eines latenten elektrostatischen Bildes näher beschrieben.
Als Harz (Polymeres), das als Hauptkomponente in den Tonerteilchen
verwendet wird, können diejenigen verwendet werden,
wie sie oben angegeben sind.
Erfindungsgemäß enthält der Entwickler außerdem mit einem
Harz beschichtete Trägerteilchen, die auf einer Oberfläche
der magnetischen Teilchen oder anorganischen Feinteilchen
mit einem Fluor enthaltenden Harz überzogen sind.
Erfindungsgemäß kann als Beschichtungsharz, das Fluor enthält,
für die Trägerteilchen vorzugsweise ein Copolymer
des Monomers der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel
(VI) oder ein Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen-Copolymer
verwendet werden:
worin bedeuten:
R₈ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
aeine ganze Zahl von 1 bis 8 und
beine ganze Zahl von 1 bis 19.
Als bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungen
der obengenannten Formel (VI) können vom Standpunkt
der Aufladbarkeit aus betrachtet vorzugsweise solche verwendet
werden, die durch die allgemeinen Formeln (VII) und
(VIII) dargestellt werden:
worin bedeuten:
R₉ und R₁₀jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
rdie ganze Zahl 1 oder 2 und
seine ganze Zahl von 2 bis 4.
Als besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann als Monomer, dargestellt durch die Formel
(VI), genannt werden 1,1-Dihydroperfluoroethylmethacrylat
oder 1,1,3-Trihydroperfluoro-n-propylmethacrylat.
Bei dem Überzugsharz für den Träger, das erfindungsgemäß
verwendet wird, handelt es sich um ein Polymeres, das umfaßt
die Polymerisation der durch die oben angegebene Formel
(VI) dargestellten Monomerkomponente und vorzugsweise
um ein Polymeres selbst, das 50 Gew.-% oder mehr der Monomerkomponente
enthält oder es kann eine Zusammensetzung sein,
die das Polymere enthält. Die Angabe "die das Polymere enthält"
bedeutet, daß es sich hierbei um ein Copolymeres handeln
kann, das auch andere Monomere enthält oder daß es sich um
ein gemischtes Material handeln kann, das das obengenannte
Polymere oder Copolymere und andere Komponenten enthält und
es kann auch nur das erfindungsgemäße Polymere in der Zusammensetzung
enthalten sein.
Die Monomerkomponenten, die erfindungsgemäß verwendet werden
sollen, können auch nur diejenigen sein, die dargestellt
werden durch die oben angegebene Formel (IV), sie können
aber auch mit anderen Komponenten copolymerisiert sein und
es kann das Copolymere verwendet werden.
Als andere Komponente, die hier verwendet wird, können beispielsweise
genannt werden Acrylsäure (Methacrylsäure),
Methylacrylat (Methylmethacrylat), Ethylacrylat (Ethylmethacrylat),
Butylacrylat (Butylmethacrylat), Benzylacrylat
(Benzylmethacrylat), Acrylamid (Methacrylamid), Cyclohexylacrylat
(Cyclohexylmethacrylat), Glycidylacrylat (Glycidylmethacrylat),
Hydroxyethylacrylat (Hydroxyethylmethacrylat),
Styrol, Vinylacetat, Ethylen, Propylen, Isopren und dgl.
Als spezifische Beispiele können die folgenden Verbindungen
genannt werden, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt
ist.
Das Copolymerisations-Molverhältnis in dem Vinylidenfluorid/
Ethylentetrafluorid-Copolymeren liegt zweckmäßig
in dem Bereich von 72 : 25 bis 95 : 5, vorzugsweise bei 75 : 25
bis 87,5 : 12,5. Oberhalb des obengenannten Bereiches tritt
der Nachteil auf, daß die Löslichkeit in einem Lösungsmittel
schlecht ist und daß die Filmbildungseigenschaften
des Überzugharzes schlecht sind sowie die Filmfestigkeit
gering ist. Das heißt, nur in dem begrenzten Molzusammensetzungsverhältnis
des Copolymeren ist die Löslichkeit in einem
Lösungsmittel gut und die Filmbildungseigenschaften und die
Filmfestigkeit sind verbessert, so daß dieses einen positiven
Einfluß auf die Verbesserung in bezug auf die Haltbarkeit
(Lagerbeständigkeit und dgl.) hat.
Die Zusammensetzung für die Verwendung zum Beschichten des
erfindungsgemäßen Trägers kann auch andere Materialien
enthalten als die obengenannten Polymeren, und als andere
Materialien können beispielsweise genannt werden ein Polymeres
oder Copolymeres, bestehend aus den in der vorläufigen
japanischen Patentpublikation 97 435/1978 beschriebenen
Verbindungen.
Erfindungsgemäß beträgt der Gehalt des erfindungsgemäßen
Polymeren in der Zusammensetzung vorzugsweise 30 Gew.-%
oder mehr, insbesondere 50 Gew.-% oder mehr.
Zur Herstellung des erfindungsgemäß zu verwendenden Trägers
wird die obengenannte Zusammensetzung in einem organischen
Lösungsmittel gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslösung
und nach der Bildung einer Überzugsschicht durch Aufbringen
der Lösung auf eine Oberfläche eines Trägerkernmaterials
unter Anwendung beispielsweise eines Trockensprühverfahrens
und dann wird erhitzt oder stehen gelassen, wobei
man den erfindungsgemäß zu verwendenden Träger erhält.
Sie wird beispielsweise insbesondere in einer Wirbelschicht-
Vorrichtung das Trägerkernmaterial durch einen aufsteigenden
Druckgasstrom auf eine Gleichgewichtshöhe gebracht und zum
Zeitpunkt des Wiederabfallens des obengenannten Kernmaterials
wird die obengenannte Beschichtungslösung durch Sprühbeschichten
aufgebracht. Durch wiederholte Durchführung dieser
Beschichtung wird eine Überzugsschicht gebildet. Dies ist
möglich, weil das erfindungsgemäße spezifische Polymere,
insbesondere das Polymere, das aus Monomeren hergestellt ist,
in denen die Endgruppe Z in der Formel (VI) ein Wasserstoffatom
ist, eine hohe Löslichkeit in einem Lösungsmittel besitzt.
Wenn aggregierte Träger vorhanden sind, kann der erfindungsgemäße
Träger mit der gewünschten Filmdicke schließlich
durch Aussieben derselben erhalten werden.
Das in dem obigen Herstellungsverfahren verwendete organische
Lösungsmittel ist beliebig, sofern es ein Harz löst, das
hauptsächlich das erfindungsgemäße Polymere umfaßt, und es
können beispielsweise verwendet werden Ketone, wie Aceton,
Methylethylketon und dgl.; Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylsulfoxid
oder Mischungen davon.
Als Material für das erfindungsgemäße Trägerkernmaterial
können solche verwendet werden, wie sie üblicherweise als
konventionelles Trägerkernmaterial verwendet werden, wie
z. B. kieselsäurehaltiger Sand (Kieselsand), Glas, Metall und
dgl., als bevorzugte Materialien können jedoch beispielsweise
genannt werden Materialien, die stark magnetisiert werden in
einer Richtung, in der ein Magnetfeld angelegt ist, wie
z. B. Ferrit und Magnetit sowie ein Metall, das ferromagnetische
Eigenschaften aufweist, wie Eisen, Kobalt, Nickel
und dergl.; eine Legierung oder eine diese Metalle enthaltende
Verbindung, eine Legierung, die keine ferromagnetischen
Eigenschaften aufweist, jedoch ferromagnetisch wird durch
Erhitzen unter geeigneten Bedingungen, wie z. B. eine Legierung
aus einer Art einer sogenannten Heusler-Legierung, wie
Mangan-Kupfer-Aluminium oder Mangan-Kupfer-Zinn und dgl.;
oder Chromoxid und dgl. Die Teilchengröße des Trägerkernmaterials
beträgt vorzugsweise 30 bis 1000 µm, insbesondere
50 bis 500 µm.
Die Filmdicke der Überzugsschicht beträgt erfindungsgemäß
vorzugsweise 0,05 bis 20 µm, insbesondere 0,1 bis 2 µm.
Bei dem erfindungsgemäßen Träger handelt es sich vorzugsweise
um einen solchen, der einen Toner, mit dem er zusammen
unter üblichen Gebrauchsbedingungen verwendet wird, eine
Ladung in einem Absolutwert von 5 bis 40 µC/g verleiht.
Außerdem können erfindungsgemäß als Fließfähigkeitsverbesserer
bzw. Fluiditätsverbesserer anorganische Feinteilchen
zugemischt werden.
Die obengenannten anorganischen Feinteilchen, die erfindungsgemäß
verwendet werden sollen, haben vorzugsweise eine durchschnittliche
Teilchengröße der Primärteilchen von 5 bis 50 mµm.
Ihre spezifische Oberflächengröße, gemessen nach dem BET-
Verfahren, beträgt vorzugsweise 40 bis 500 m²/g. Das Verhältnis,
in dem die anorganischen Feinteilchen in den Toner eingemischt
werden, beträgt vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, insbesondere
0,01 bis 2,0 Gew.-%. Als anorganische Feinteilchen
können beispielsweise genannt werden kolloidales Siliciumdioxid,
hydrophob-gemachtes Silicumdioxid, Titandioxid,
Aluminiumoxid, Antimontrioxid, Magnesiumoxid, Ceroxid, Zinkoxid,
Zirkoniumoxid, Bariumtitanat, Calciumtitanat, Strontiumtitanat,
Magnesiumtitanat, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat,
Natriumsilicat, Zinksilicat, Aluminiumsilicat, Bariumsulfat,
Bariumcarbonat, Calciumcarbonat, Siliciumcarbid,
Siliciumnitrid und dgl., sowie die obengenannten Materialien,
die hydrophob gemacht worden sind durch Behandeln mit
einem Silankuppler, einem Titankuppler, einem Siliconöl,
einem Siliconöl mit einem Amin in einer Seitenkette. Unter
diesen sind Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid und
diese Materialien, die hydrophobiert (hydrophob gemacht)
worden sind, bevorzugt. Besonders bevorzugt sind mit einem
Hydrophobierungsmittel behandelte, hydrophobe Siliciumdioxidfeinteilchen.
Bei dem obengenannten Siliciumdioxidfeinteilchen handelt
es sich um ein Feinteilchen mit einer Si-O-Si-Bindung und es
umfaßt solche, die sowohl nach dem Trockenverfahren als auch
nach dem Naßverfahren hergestellt worden sind. Zusätzlich
zu wasserfreiem Siliciumdioxid kann es auch umfassen
Aluminiumsilicat, Natriumsilicat, Kaliumsilicat, Magnesiumsilicat
und/oder Zinksilicat, diejenigen, die 85 Gew.-% oder
mehr SiO₂ enthalten, sind jedoch bevorzugt.
Spezifische Beispiele für diese Siliciumdioxidfeinteilchen
sind verschiedene im Handel erhältliche Siliciumdioxid-
Sorten, wobei diejenigen, die an ihrer Oberfläche eine hydrophobe
Gruppe aufweisen, bevorzugt sind. Beispielsweise
können genannt werden AEROSIL R-972, R-974, R-805, R-812
(alle erhältlich von der Firma Aerosil Co.), Taranox 500
(erhältlich von der Firma Talco Co.) und dgl.
Obgleich der erfindungsgemäße Toner ein Färbemittel in dem
obengenannten spezifischen Harz enthält, kann ihm erforderlichenfalls
auch ein magnetisches Material oder ein Mittel
zur Verbesserung seiner Eigenschaften zugesetzt werden. Als
geeignete Färbemittel können beispielsweise genannt werden
Ruß, Nigrosine dye (C. I. Nr. 50 415B), Anilinblau (C.I. Nr.
50 405), Carco Oil Blue (C.I. Nr. azoic Blue 3), Chromgelb
(C.I. Nr. 14 090), Ultramarinblau (C.I. Nr. 77 103), Du′Pont
Oil Red (C.I. Nr. 26 105), Chinolingelb (C.I. Nr. 47 005),
Methylenblauchlorid (C. I. Nr. 52 015), Phthalocyaninblau
(C.I. Nr. 74 160), Malachitgrünoxalat (C.I. Nr. 42 000),
Lampenruß (C.I. Nr. 77 266), Bengalrosa (C.I. Nr. 45 435),
Mischungen davon und andere. Diese Färbemittel sollten in
einer Menge eingearbeitet werden, die ausreicht um ein
sichtbares Bild mit einer ausreichenden Dichte zu ergeben,
und die Menge, in der das Färbemittel verwendet wird, liegt
in der Regel innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 Gew.-
Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzes.
Als das obengenannte magnetische Material können darin enthalten
sein ferromagnetische Materialien, wie Ferrit,
Magnetit sowie Eisen, Kobalt, Nickel, Legierungen davon und
Verbindungen, welche diese Elemente enthalten; Legierungen,
die keine ferromagnetischen Materialien enthalten, jedoch
einen Ferromagnetismus durch eine geeignete Wärmebehandlung
aufweisen, wie z. B. Heusler-Legierungen, die Mangan und
Kupfer enthalten, wie z. B. eine Mangan-Kupfer-Aluminium-Legierung
und eine Mangan-Kupfer-Zinn-Legierung; und Chromdioxid.
Die magnetische Substanz wird in dem Bindemittel in Form
eines feinen Pulvers einheitlich dispergiert, wobei jedes
Teilchen, welches das Pulver aufbaut, einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 0,1 bis 1 µm hat. Die Menge,
in der das magnetische Material zugesetzt werden soll, liegt
innerhalb des Bereiches von 20 bis 70 Gew.-Teilen, vorzugsweise
von 40 bis 70 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile
des Toners.
Die Trägerteilchen können, wenn die vorliegende Erfindung
einen 2-Komponenten-Entwickler umfaßt, mit einem Siliconharz,
einem Fluorharz und dgl. beschichtet sein. Als Harz, das für
die Beschichtung verwendet werden soll, können zusätzlich
zu den obengenannten beiden Harzen verwendet werden beispielsweise
ein Acrylharz, ein Styrolharz, ein Epoxyharz, ein
Urethanharz, ein Polyamidharz, ein Polyesterharz, ein Acetalharz,
ein Polycarbonatharz, ein Phenolharz, ein Vinylchloridharz,
ein Vinylacetatharz, ein Celluloseharz, ein Polyolefinharz,
ein Copolymerharz oder eine Mischung aus den obengenannten
Harzen und dgl.
Unter ihnen ist ein mit einem Siliconharz beschichteter
Träger besonders bevorzugt. Durch Beschichten mit dem Siliconharz
wird die Oberflächenenergie der Trägerteilchenoberfläche
so gering, daß die Gleiteigenschaften der Trägeroberfläche
gut sind und andere Substanzen kaum an der Oberfläche
haften. Daher tritt eine Haftung der Komponenten, wie z. B.
des Harzes, in dem Toner an der Oberfläche der Trägerteilchen,
d. h. ein verbrauchter Toner, kaum auf und die Aufladbarkeit
des Trägers durch Reibung (friction chargeability)
und der Toner werden für einen langen Zeitraum stabil. Da
der Überzug aus dem Siliconharz besteht, das hydrophob ist
und eine geringe Oberflächenenergie aufweist, hat er selbst
bei hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeits-Umgebungsbedingungen
praktisch die gleiche Aufladungsstabilität durch
Reibung und die gleiche Haltbarkeit wie unter normalen Temperatur-
und normalen Feuchtigkeitsbedingungen.
Als ein derartiges Siliconharz wird ein Siliconharz vom
Kondensationsreaktions-Typ, das beispielsweise nach den
folgenden Reaktionsgleichungen (1) und (2) aushärtet (vernetzt),
besonders bevorzugt verwendet:
worin bedeuten:
OXeine Alkoxygruppe, eine Ketoximgruppe, eine Acetoxygruppe
oder eine Amonoxygruppe und
R₁₆ bis R₁₉jeweils eine Alkylgruppe.
Unter den obengenannten Siliconharzen vom Kondensationsreaktionstyp
ist ein solches besonders bevorzugt, bei dem der
Substituent eine Methylgruppe ist. Mit der Überzugsschicht,
die unter Verwendung des Siliconharzes vom Kondensationsreaktionstyp
erhalten wurde, in dem der Substituent eine Methylgruppe
ist, kann ein Träger, der eine ähnliche Struktur
hat, mit einer bemerkenswert guten Wasserabstoßung und einer
guten Feuchtigkeitsbeständigkeit erhalten werden.
Als Siliconharz vom Kondensationsreaktions-Typ kann entweder
ein Siliconharz vom wärmehärtbaren Typ oder ein Siliconharz
vom Normaltemperatur-härtbaren Typ verwendet werden. Wenn
das Siliconharz vom wärmehärtbaren Typ verwendet wird, muß
auf etwa 200 bis etwa 250°C erhitzt werden, und wenn das
Siliconharz vom Normaltemperatur-härtbaren Typ verwendet
wird, ist es nicht erforderlich, auf eine hohe Temperatur
zu erhitzen, durch ein Erhitzen auf eine Temperatur im
Bereich von 150 bis 220°C kann jedoch die Härtung (Vernetzung)
gefördert werden.
Bei dem Siliconharz vom Normaltemperatur-härtbaren Typ
handelt es sich um ein Siliconharz, das bei einer Temperatur
von 20 bis 25°C oder dgl. oder bei einer etwas höheren
Temperatur als den obengenannten konventionellen Umgebungsbedingungen
aushärtet (vernetzt), und es ist nicht erforderlich,
daß die Temperatur zur Aushärtung (Vernetzung)
100°C übersteigt.
Als Siliconharz vom Kondensationsreaktionstyp, das im Handel
erhältlich ist, können beispielsweise die folgenden genannt
werden:
"SR-2400", "SR-2406", "SR-2410" und "SR-2411" (alle erhältlich von der Firma Toray Silicone Co.), "KR-152", "KR-271", "KR-251", "KR-220", "KR-255" (alle erhältlich von der Firma Shin-etsu Kagaku Kogyo K.K.).
"SR-2400", "SR-2406", "SR-2410" und "SR-2411" (alle erhältlich von der Firma Toray Silicone Co.), "KR-152", "KR-271", "KR-251", "KR-220", "KR-255" (alle erhältlich von der Firma Shin-etsu Kagaku Kogyo K.K.).
Zur Bildung der Überzugsschicht kann das Siliconharz allein
oder in Kombination verwendet werden oder es können solche
verwendet werden, in denen das Siliconharz mit einem anderen
Harz gemischt ist. Als andere Harze können beispielsweise
genannt werden ein Acrylharz, ein Styrolharz, ein Epoxyharz,
ein Urethanharz, ein Polyamidharz, ein Polyesterharz, ein
Acetalharz, ein Polycarbonatharz, ein Phenolharz, ein Vinylchloridharz,
ein Vinylacetatharz, ein Celluloseharz, ein
Polyolefinharz, ein Copolymerharz oder eine aus den obengenannten
Harzen hergestellte Harzmischung und dgl.
Das Gewichtsverhältnis von Silicium zu Kohlenstoff (Si/C)
in dem Siliconharz beträgt vorzugsweise 1,7 bis 2,2. Wenn der
Wert oberhalb des obengenannten Bereiches liegt, wird die
Aufladbarkeit leicht beeinflußt durch Änderung der Feuchtigkeit
und die Überzugsschicht wird spröde. Wenn andererseits
der Wert zu klein ist, wird die Überzugsschicht weich.
Zur Verbesserung der Feuchtigkeitsbeständigkeit und Freisetzbarkeit
kann dem Siliconharz ein Siliconöl zugesetzt
werden.
Als Trägerkernmaterial, das mit dem Siliconharz beschichtet
wird, können beispielsweise verwendet werden ein magnetisches
Metall, wie Eisen, Stahl, Nickel, Kobalt und dgl.; ein ferromagnetisches
Oxid, wie Ferrit, Magnetit und dgl.; Kupfer,
Carborundum, Glasperlen und andere. Als Trägerkernmaterial
wird in der Regel ein solches verwendet, das eine volumendurchschnittliche
Teilchengröße von 1 bis 1000 µm, vorzugsweise
von 5 bis 200 µm hat.
Als spezifisches Beschichtungsverfahren zum Beschichten der
Trägerteilchen können beispielsweise angewendet werden das
Tauchbeschichtungsverfahren, bei dem ein Pulver aus dem Trägerkernmaterial
in eine Beschichtungslösung eingetaucht wird,
das Sprühbeschichtungsverfahren, bei dem eine Beschichtungslösung
auf das Trägerkernmaterial aufgesprüht wird, das Wirbelschichtverfahren,
bei dem das Trägerkernmaterial durch
Aufwirbelungsluft zum Schweben gebracht und eine Beschichtungslösung
im fluidisierten Zustand auf das Trägerkernmaterial
aufgesprüht wird, das Verfahren, bei dem das Trägerkernmaterial
einer Walzenbehandlung unterzogen wird, auf
deren Oberfläche sich die Beschichtungslösung befindet,
und dgl. Insbesondere dann, wenn das Wirbelschichtverfahren
angewendet wird, kann ein gleichmäßiger Überzugsfilm auf der
Oberfläche des Trägerkernmaterials gebildet werden, so daß die
Überzugsschicht auf stabile Weise gebildet werden kann. Die
Beschichtung unter Anwendung des Wirbelschichtverfahrens ist
beispielsweise in der vorläufigen japanischen Patentpublikation
1 55 049/1979 beschrieben.
Als Mittel zur Verbesserung der Eigenschaften, die erfindungsgemäß
verwendet werden können, können beispielsweise genannt
werden ein Mittel zur Verbesserung der Fixierbarkeit, ein
Aufladungskontrollmittel und andere. Als Mittel zur Verbesserung
der Fixierbarkeit können beispielsweise genannt werden
ein Polyolefin, aliphatische Säuremetallsalze, aliphatische
Säureester und Wachse vom aliphatischen Säureester-
Typ, teilweise verseifte aliphatische Säureester, höhere
aliphatische Säuren, höhere Alkohole, flüssige (fließfähige)
oder feste Paraffinwachse, Wachse vom Polyamid-Typ, polyvalente
Alkoholester, Siliconfirnisse, aliphatische Fluorkohlenstoffe
und dgl. Wachse mit einem Erweichungspunkt (bestimmt nach
der Ring-Kugel-Methode gemäß JIS K 2531) von 60 bis 150°C
sind besonders bevorzugt. Ein solches Mittel zur Verbesserung
der Fixierbarkeit hat zusätzlich zu dem obengenannten Effekt
noch die Wirkung, daß es die Haftung an den Trägerteilchen
verhindert, so daß es die Wirkung hat, die Haltbarkeit zu
verbessern.
Ein Beispiel für ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Toners ist nachstehend angegeben.
Zuerst wird das Harzmaterial für das Bindemittel oder, falls
erforderlich, nach Zugabe von Tonerkomponenten, wie z. B.
eines Färbemittels, geschmolzen und durchgeknetet unter
Verwendung beispielsweise eines Extruders, nach dem Abkühlen
mit einer Strahlmühle und dgl. pulverisiert und klassiert
zur Herstellung der gewünschten Teilchengröße des Toners.
Es kann aber auch das in einem Extruder geschmolzene und
durchgeknetete Material im geschmolzenen Zustand versprüht
oder in einer Lösung verteilt werden zur Erzielung der gewünschten
Teilchengröße des Toners.
Bei dem Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Entwicklers werden die Erzeugung und Entwicklung
eines latenten Bildes bewirkt unter Verwendung einer konventionellen
elektrophotographischen Kopiervorrichtung, ein
dabei erhaltenes Tonerbild wird elektrostatisch auf ein
Übertragungspapier übertragen und mittels einer Heizwalzenfixiervorrichtung,
bei der die Heizwalze auf eine konstante
Temperatur eingestellt worden ist, fixiert unter Erzeugung
eines Kopierbildes.
Der erfindungsgemäße Toner wird besonders bevorzugt verwendet
zur Durchführung einer Fixierung, bei der die Kontaktzeit
zwischen dem Toner auf dem Übertragungspapier und der Heizwalze
innerhalb 1 Sekunde, vorzugsweise innerhalb 0,5 Sekunden,
liegt.
Da erfindungsgemäß die Hauptkomponente ein Harz umfaßt, das
über Metallatome vernetzt worden ist, hergestellt durch Umsetzung
zwischen einem Polymeren, umfassend eine Polymerkomponente
mit einem niedrigeren Molekulargewicht und eine Polymerkomponente
mit einem höheren Molekulargewicht, wobei mindestens
die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
eine Carbonsäurekomponente enthält, und einer polyvalenten
Metallverbindung, ist es möglich, einen Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes zu schaffen, der
eine gute Fixierbarkeit bei tiefer Temperatur aufweist durch
Erhöhung des Gehaltes an der Polymerkomponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht, wobei dennoch eine Verschlechterung
der Antioffset-Eigenschaften verhindert werden kann
durch eine schwache Vernetzungsbindung der Polymerkomponente
mit einem niedrigeren Molekulargewicht über Metalle.
Da erfindungsgemäß ein Polymeres mit einer bimodalen Molekulargewichtsverteilung
verwendet wird, trägt die Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht ebenfalls zu den
Antioffset-Eigenschaften bei und deshalb kann auch die Menge
der mit dem Polymeren umgesetzten polyvalenten Metallverbindung
herabgesetzt werden. Es kann daher ein Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes mit stabilen
Aufladungseigenschaften (Ladungseigenschaften) erhalten werden.
Da der erfindungsgemäße Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes eine geringere Menge an der polyvalenten
Metallverbindung enthält, tritt keine Gelierung auf und der
Toner kann mit guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden.
Der Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
kann somit unter stabilen Herstellungsbedingungen hergestellt
werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Entwickler ist es ferner möglich,
im Vergleich zu dem konventionellen Toner, die Fixierung
bei einer niedrigeren Temperatur von 25 bis 40°C durchzuführen,
so daß die Kosten vermindert werden können durch
Vereinfachung der Fixiervorrichtung und eine deutliche
Verbesserung der Haltbarkeit der Fixierwalze erzielt
werden kann. Darüber hinaus kann durch kombinierte Verwendung
eines Trägerteilchens mit einem anorganischen
Feinteilchen eine Erhöhung der Haltbarkeit sowie eine
Verbesserung der Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit
erzielt werden durch den synergistischen Effekt der
beiden Komponenten, so daß unter beliebigen Umgebungsbedingungen
scharfe und stabile Bilder erhalten werden
können.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Ein zerlegbarer 21-Kolben wurde mit 400 ml Toluol beschickt
und die Luft in dem Kolben wurde durch Stickstoff ersetzt.
Dann wurde das Toluol in dem Kolben unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wurden in den Kolben eingeführt 192 g Styrol,
48 g n-Butylacrylat und 0,5 g Benzoylperoxid und die Polymerisationsreaktion
der ersten Stufe wurde 12 Stunden lang
unter Rückfluß durchgeführt zur Herstellung einer Polymerkomponente
mit einem höheren Molekulargewicht.
Nach 12 Stunden wurde in den obengenannten Kolben über einen
Zeitraum von 2 Stunden eine Mischung von 164 g Styrol, 56 g
n-Butylacrylat, 80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 8 g
Benzoylperoxid eingetropft zur Durchführung der Polymerisationsreaktion
der zweiten Stufe.
Nach Beendigung des Zutropfens der obengenannten Mischung wurde
die Polymerisationsreaktion der zweiten Stufe eine weitere
Stunde lang bei der Rückflußtemperatur fortgesetzt zur
Herstellung einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht. Dann wurden 8 g Zinkoxid in den obengenannten
Kolben eingeführt und die Mischung wurde 1 Stunde lang
gerührt.
Anschließend wurde das Toluol, bei dem es sich um das Lösungsmittel
handelt, unter vermindertem Druck abgedampft,
wobei man ein Harz (1) erhielt, bei dem es sich um das Reaktionsprodukt
zwischen einem Polymeren mit Seitenketten,
die eine Carboxylgruppe aufweisen, und Zinkoxid handelte.
Die Molekulargewichtsverteilung des Harzes (1) wurde durch
HLC-802UR (Kolonne: TSK-Gel vom HG-Typ) bestimmt und anschließend
wurde festgestellt, daß das Harz (1) lokale Maximalwerte
bei 4,0 × 10⁵ und 7 × 10³ aufwies, was eine bimodale
Molekulargewichtsverteilung anzeigte.
Ein Harz (2) wurde auf die gleiche Weise wie in dem vorstehenden
Herstellungsbeispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei
diesmal jedoch eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht hergestellt wurde durch Verwendung von 880 g
Styrol und 120 g n-Butylmethacrylat anstelle von 164 g Styrol,
56 g n-Butylacrylat und 80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat
und wobei die 8 g Zinkoxid nicht verwendet wurden.
Bei der Bestimmung der Molekulargewichtsverteilung dieses
Harzes (2) auf die gleiche Weise wie in dem obigen Herstellungsbeispiel
1 beschrieben, wurde gefunden, daß es Maximalwerte
bei 2,8 × 10⁵ und 5,3 × 10³ aufwies.
Ein zerlegbarer 2-l-Kolben wurde mit 400 ml Toluol beschickt
und die Luft in dem Kolben durch Stickstoff ersetzt.
Dann wurde das Toluol in dem Kolben unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wurde eine Lösungspolymerisation durchgeführt,
während in den Kolben eine Mischung aus 750 g Styrol, 200 g
n-Butylacrylat, 50 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 10 g
Benzoylperoxid über einen Zeitraum von 2,5 Stunden eingetropft
wurde.
Nach Beendigung des Zutropfens der obigen Mischung wurde die
Polymerisationsreaktion eine weitere Stunde lang bei der
Rückflußtemperatur fortgesetzt. Dann wurden 18 g Zinkoxid in
den obengenannten Kolben gegeben.
Anschließend wurde das Toluol, bei dem es sich um das Lösungsmittel
handelte, unter vermindertem Druck abgedampft, wobei
man ein Harz (3) erhielt, bei dem es sich um das Reaktionsprodukt
zwischen einem Polymeren mit Seitenketten, die eine
Carboxylgruppe aufwiesen, und Zinkoxid handelte.
Bei der Bestimmung der Molekulargewichtsverteilung des Harzes
(3) auf die in dem obigen Herstellungsbeispiel 1 beschriebene
Weise wurde gefunden, daß das Harz (3) einen lokalen
Maximalwert bei 2,0 × 10¹⁴ aufwies, was eine monomodale
Molekulargewichtsverteilung anzeigte.
Bei der Herstellung des Harzes (3) trat häufig eine Gelierung
des Polymers auf, so daß das Harz (3) nicht stabil erhalten
werden konnte, die Reproduzierbarkeit somit schlecht
war.
100 Gew.-Teile des in dem obigen Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen
Harzes (1), 10 g Ruß (Handelsname "Mogal L",
erhältlich von der Firma Cabot Co.) und 3 Gew.-Teile Polypropylen
(660 P, erhältlich von der Firma Sanyo Kasei Co.)
wurden unter Erhitzen durchgeknetet und nach dem Abkühlen
grob pulverisiert, anschließend mittels einer Strahlmühle
mikropulverisiert zur Herstellung eines Toners I für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von etwa 11 µm. Der Entwickler
wies gute triboelektrische Aufladungseigenschaften auf.
5 g dieses Toners für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurden in einem Uhrglas gesammelt und in einem
Thermometer 4 Stunden lang bei 55°C stehengelassen. Nach 4
Stunden trat keine Aggregation des Toners auf und es konnte
eine gute Blockierungsbeständigkeit festgestellt werden.
Es wurde ein Entwickler hergestellt durch Mischen von 4 Teilen
des Toners I für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes und von 96 Teilen eines Eisenpulver-Trägers mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 50 bis 80 µm.
Der Entwickler wurde in eine elektrophotographische Kopiervorrichtung
(U-Bix 1800", erhältlich von der Firma Konishiroku
Photo Industry Co., Ltd.) eingeführt und das Auftreten
des Offset-Phänomens wurde geprüft durch Variieren der Einstelltemperatur
der Fixierwalze, wie in der Tabelle I angegeben.
Insbesondere wurde das Auftreten des Offset-Phänomens
bewertet anhand der Tatsache, ob das Bild auf die Fixierwalze
übertragen wurde und das Offset-Bild auf das Papier
nach der zweiten Umdrehung der Walze und danach rückübertragen
wurde, wenn ein unfixiertes Bild durch die Heizwalzen-
Fixiereinrichtung hindurchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle I angegeben.
Durch Variieren der Temperatur der Fixierwalze wurde auch
die Fixierbarkeit des dem Toner (I) für die Entwicklung eines
elektrostatischen Bildes entsprechenden Entwicklers bewertet.
Insbesondere wurden Bilder, die mittels der Fixierwalze unter
verschiedenen Fixiertemperaturen fixiert worden waren, bei
einer bestimmten Belastung mittels einer Reibetestvorrichtung
gerieben und der Rest-Prozentsatz des Bildes wurde
mittels eines Mikrodensitometers gemessen. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle II angegeben.
Wie aus den Tabellen I und II hervorgeht, weist der erfindungsgemäße
Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes eine minimale Fixiertemperatur von 150°C und
einen Fixiertemperaturbereich auf, der ein Bild mit einer
hohen Dichte liefern kann, ohne daß bei 150 bis 230°C ein
Offset-Phänomen auftritt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner (II)
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes hergestellt,
wobei diesmal jedoch als Offset-Verhinderungsmittel
3 Gew.-Teile Polypropylen und 3 Gew.-Teile "Hoechst wax C"
verwendet wurden anstelle von 3 Gew.-Teilen des obengenannten
Polypropylens.
Auf die gleiche Weise wie im obigen Beispiel 1 wurden das
Auftreten des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des
Toners (II) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I und II angegeben.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner (III)
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes hergestellt,
wobei diesmal jedoch als Offset-Verhinderungsmittel
4 Gew.-Teile Polypropylen und 3 Gew.-Teile "Hoechst wax E"
anstelle von 3 Gew.-Teilen des obengenannten Polypropylens
verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden das Auftreten
des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des Toners (III)
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes bewertet.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II angegeben.
Ein Toner (IV) für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
wobei diesmal jedoch als Offset-Verhinderungsmittel
3 Gew.-Teile Polyethylen-Wachs (Mitsui high wax, erhältlich
von der Firma Mitsui Seikiyu Kagaku Co.) und 3 Gew.-Teile
"Hoechst wax C" anstelle von 3 Gew.-Teilen des obengenannten
Polypropylens verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Beispiel 1 wurden das
Auftreten eines Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des
Toners (IV) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II
angegeben.
Ein Toner (V) für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
wobei diesmal jedoch 100 Gew.-Teile des im Vergleichs-
Herstellungsbeispiel 1 hergestellten Harzes (2) anstelle
von 100 Gew.-Teilen des in Beispiel 1 verwendeten Harzes
(1) verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie im obigen Beispiel 1 wurden das
Auftreten des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des
Toners (V) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II
angegeben.
Ein Toner (VI) für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
wobei diesmal jedoch 100 Gew.-Teile des im Vergleichs-
Herstellungsbeispiel 2 hergestellten Harzes (3) anstelle von
100 Gew.-Teilen des in Beispiel 1 verwendeten Harzes (1) verwendet
wurden.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Beispiel 1 wurden das
Auftreten des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des Toners
(VI) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II angegeben.
Ein Toner (VII) für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt
mit Ausnahme der Zugabe von Polypropylen.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Beispiel 1 wurden
das Auftreten des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des
Toners (VII) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
bewertet. Die Ergeb 40124 00070 552 001000280000000200012000285914001300040 0002003806595 00004 40005nisse sind in den Tabellen I und II
angegeben.
Jeweils 15 g der beispielhaften Polymeren (1) bis (5) wurden
in 500 ml eines Lösungsmittelgemisches aus Aceton und Methyl-
und Ethylketon (1 : 1) gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslösung
und mit dieser Beschichtungslösung wurden 1 kg
kugelförmiges Eisenpulver "DSP-135C" (Handelsname für ein
Produkt der Firma Dowa Teppun Kogyo Co.), bei dem es sich um
ein Trägerkernmaterial handelte, beschichtet unter Verwendung
einer Wirbelschicht-Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
Trägers mit einer Filmdicke von etwa 2 µm. Diese
Träger werden nachstehend als "Träger A", "Träger B",
"Träger C", "Träger D" und "Träger E" bezeichnet.
In 500 ml eines Lösungsmittelgemisches aus Aceton und Methylethylketon
(1 : 1) wurden 6 g Vinylidenfluorid/Tetrafluoroethylen-
Copolymer "VT-100" (Handelsname für ein Produkt der
Firma Daikin Kogyo Co., Copolymerisationsmolverhältnis
80 : 20, Grundviskosität 0,95 dl/g) und 6 g Methylmethacrylat-
Copolymer "Acrypet MF" (Handelsname für ein Produkt der Firma
Mitsubishi Rayon Co.) gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslösung
und mit dieser Beschichtungslösung wurden
1 kg kugelförmiges Eisenpulver "DSP-135C" (Handelsname für
ein Produkt der Firma Dowa Kogyo Co.), bei dem es
sich um ein Trägerkernmaterial handelte, unter Verwendung
einer Wirbelschicht-Vorrichtung beschichtet zur Herstellung
des Trägers F mit einer Filmdicke von etwa 2 µm.
Durch Beschichten der Kernteilchen des Trägers A mit einem
Styrol/Methylmethacrylat-Copolymerharz wurde ein Vergleichsträger
(a) erhalten.
Als Vergleichsträger (b) wurden Eisenteilchen EFV 250/400
(Handelsname für ein Produkt der Firma Nippon Teppun Co.)
verwendet.
In einen zerlegbaren Kolben mit einem Inhalt von 3 l, der
mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Stickstoffgas-
Einleitungsrohr und einem Rückfluß-Kühler ausgestattet war,
wurden 500 ml Toluol eingeführt und nachdem das Innere des
Kolbens durch Einleiten von Stickstoffgas durch das Gaseinleitungsrohr
in eine inaktive Atmosphäre umgewandelt war,
wurde er unter Verwendung eines Ölbades auf die Rückflußtemperatur
von Toluol erhitzt. Anschließend wurden eine Lösung
von 225 Styrol, 60 g n-Butylacrylat, 15 g Methylmethacrylat
und 0,9 g Benzoylperoxid in den Kolben eingeführt
und 14 Stunden lang bei der Rückflußtemperatur regieren
gelassen zur Herstellung eines Polymeren mit einem höheren
Molekulargewicht.
Anschließend wurden in den Kolben, der die obengenannte Lösung
des Polymeren mit einem höheren Molekulargewicht enthielt,
eine Lösung von 470 g Styrol, 105 g n-Butylacrylat,
35 g Methylmethacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylsuccinat
und 35 g Benzoylperoxid eingetropft zur Durchführung der
Polymerisationsreaktion. Nach dem Zutropfen der obengenannten
Lösung wurde die Polymerisationsreaktion weitere 4 Stunden
lang durchgeführt zur Herstellung eines Polymeren mit einem
niedrigeren Molekulargewicht.
Danach wurden 7 g Zinkoxid der Lösung zugesetzt, die das obengenannte
Polymere mit einem höheren Molekulargewicht und das
obengenannte Polymere mit einem niedrigeren Molekulargewicht
enthielt und die Reaktion wurde 2 Stunden lang unter Rühren
bei Rückflußtemperatur durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion
unter vermindertem Druck wurde das Toluollösungsmittel
entfernt, wobei man ein erfindungsgemäßes Harz A erhielt durch
Umsetzung einer Carboxygruppe mit der Metallverbindung.
Die Molekulargewichtsverteilung dieses Harzes A wurde durch
Gelpermeationschromatographie (HLC-802UR, GMH₆-Kolonne, erhältlich
von der Firma Toyo Soda Co.) gemessen und dabei wurde
gefunden, daß es lokale Maximalwerte bei 1,1 × 10⁴ und
3,1 × 10⁵ entsprechend einer bimodalen Verteilung aufwies.
Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht (Mw) betrug
128 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 12,8.
Auf die gleiche Weise wie im Synthesebeispiel 1 wurde ein
Harz B hergestellt, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 330 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 245 g n-Butylmethacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
23 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 330 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 245 g n-Butylmethacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
23 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz B wies bezüglich seiner Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 8400 und 2,6 × 10⁶ auf und sein
Mw betrug 108 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 13,5.
Es wurde ein Harz C hergestellt auf die gleiche Weise
wie im Synthesebeispiel 1, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 120 g Styrol, 40 g 2-Ethylhexylacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 0,4 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 560 g Styrol, 120 g 2-Ethylhexylacrylat, 120 g Methylmethacrylat, 80 g Monoacryloyloxypropylsuccinat und 32 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
15 g Magnesiumoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 120 g Styrol, 40 g 2-Ethylhexylacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 0,4 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 560 g Styrol, 120 g 2-Ethylhexylacrylat, 120 g Methylmethacrylat, 80 g Monoacryloyloxypropylsuccinat und 32 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
15 g Magnesiumoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz C wies in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 1,2 × 10⁴ und 5,1 × 10⁵ auf und
sein Mw betrug 132°C und das Verhältnis Mw/Mn betrug 12,0.
Es wurde ein Harz D auf die gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel
1 hergestellt, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 400 g Styrol, 160 g n-Butylmethacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 1,6 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 180 g Styrol, 120 g α-Methylstyrol, 180 g n-Butylmethacrylat, 60 g Methylmethacrylat, 60 g Monoacryloyloxypropylisophthalat und 30 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
6,0 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 400 g Styrol, 160 g n-Butylmethacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 1,6 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 180 g Styrol, 120 g α-Methylstyrol, 180 g n-Butylmethacrylat, 60 g Methylmethacrylat, 60 g Monoacryloyloxypropylisophthalat und 30 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
6,0 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz D wies in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 4,8× 10³ und 2,2 × 10⁵ auf, sein
Mw betrug 103 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 23,8.
Es wurde ein Harz E auf die gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel
1 hergestellt, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 235 g Styrol, 10 g n-Butylacrylat, 10 g 2-Ethylhexylacrylat, 30 g Methylmethacrylat, 15 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 385 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 50 g n-Butylacrylat, 55 g 2-Ethylhexylacrylat, 105 g Methylmethacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
10 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 235 g Styrol, 10 g n-Butylacrylat, 10 g 2-Ethylhexylacrylat, 30 g Methylmethacrylat, 15 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 385 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 50 g n-Butylacrylat, 55 g 2-Ethylhexylacrylat, 105 g Methylmethacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
10 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz E wies in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 8,8 × 10³ und 3,7 × 10⁵ auf,
sein Mw betrug 131 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 16,4.
Es wurde ein Harz F auf die gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel
1 hergestellt, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 420 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 105 g n-Butylacrylat, 105 g Methylmethacrylat, 35 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 28 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
5,0 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 420 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 105 g n-Butylacrylat, 105 g Methylmethacrylat, 35 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 28 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
5,0 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz F wies in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 1,0 × 10⁴ und 2,9 × 10⁵ auf, sein
Mw betrug 124 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 13,1.
Auf die gleiche Weise wie im Synthesebeispiel 1, wobei diesmal
jedoch die 8 g Zinkoxid weggelassen wurden, wurde ein
Harz G erhalten.
Das Harz G wies in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 1,0 × 10⁴ und 3,1 × 10⁵ auf,
sein Mw betrug 126 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 13,5.
In einen zerlegbaren 2-l-Kolben wurden 400 g Toluol eingeführt
und nachdem die Luft durch Stickstoffgas ersetzt worden war,
wurde dieses System auf den Siedepunkt von Toluol erhitzt
und innerhalb von 2 Stunden wurde eine Lösung von 750 g
Styrol, 200 g n-Butylacrylat, 50 g Monoacryloyloxyethylsuccinat
und 10 g Benzoylperoxid als darin gelöster Initiator
in das System eingetropft zur Durchführung der Lösungspolymerisation.
Nach Beendigung des Zutropfens wurde beim Siedepunkt des Toluols
die Mischung 1 Stunde lang unter Rühren stehengelassen
und es wurden 14,1 g Zinkoxid eingeführt.
Danach wurde unter allmählicher Erhöhung der Temperatur
des Systems auf 180°C das Toluol unter vermindertem Druck
entfernt, um das Lösungsmittel zu entfernen, wobei man ein
Harz H erhielt, bei dem es sich um ein Reaktionspolymeres
von Styrol-n-butylacrylat-Monoacryloyloxyethylsuccinat und
Zinkoxid handelte.
In einen zerlegbaren Kolben wurden 90 g Xylol und außerdem
75 g Styrol, 20 g Butylacrylat, 5 g Monobutylmaleat und
0,5 g Divinylbenzol eingeführt. Nachdem die Gasphase durch
Stickstoffgas ersetzt worden war, wurde, während die Temperatur
des Systems bei 80°C gehalten wurde, einer Lösung
von 10 g Xylol, gelöst in 1,2 g Benzoylperoxid, zugegeben
und das Rühren wurde 10 Stunden lang fortgesetzt. Danach wurde
die Temperatur des Systems auf 95°C erhöht und 3 Stunden
lang bei dieser Temperatur gehalten, um die Polymerisation
zu vervollständigen. Nach dem Abkühlen wurde die Polymerlösung
in eine große Menge Methanol gegossen und die Niederschläge
wurden durch Filtrieren gesammelt und bei 50°C ausreichend
getrocknet. Das erhaltene Harz I wies ein Mw von
233 000 und ein Verhältnis Mw/Mn von 27 auf.
100 Gew.-Teile jedes der in den obigen Synthesebeispielen 1
bis 6 erhaltenen Harze A bis F, 10 Gew.-Teile Ruß (Handelsname
"Mogal L", erhältlich von der Firma Cabot Co.), 2
Gew.-Teile Polypropylen (Biscoal 660P, Handelsname für ein
Produkt der Firma Sanyo Kasei Kogyo Co.) und 2 Gew.-Teile
Wax-E (Handelsname für ein Produkt der Firma Hoechst Co.)
wurden in einem Henschell-Mixer miteinander gemischt und
dann bei einer Temperatur von 130°C mit einer Zwillingswalze
geschmolzen und durchgeknetet. Nach dem Stehenlassen
zum Abkühlen und nach dem groben Pulverisieren wurde unter
Verwendung einer Strahlmühle pulverisiert und klassiert, wobei
man erfindungsgemäße Toner 1 bis 6 mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 11,0 µm erhielt.
Auf die gleiche Weise wie der obige Toner 1 erhielt man
durch Verwendung einer Mischung von 100 Gew.-Teilen Harz G
und 10 Gew.-Teilen Ruß ("Mogal L", Handelsname für ein Produkt
der Firma Cabot Co.) einen Vergleichstoner (1).
100 Gew.-Teile Harz H und 5 Gew.-Teile Ruß ("Diablack SH",
Handelsname für ein Produkt der Firma Mitsubishi Chemical
Industry Co.) wurden geschmolzen und durchgeknetet und nach
dem Abkühlen grob pulverisiert und mittels einer Strahlmühle
fein pulverisiert, wobei man einen Vergleichstoner (2) mit
einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 13 bis
15 µm erhielt.
In einer kleinen Druck-Knetvorrichtung wurden 100 Gew.-Teile
Harz I, 5 Gew.-Teile Zinksalz von Di-t-butylsalicylsäure,
8 Gew.-Teile Ruß und 4 Gew.-Teile eines Metallsalzfarbstoffes
(Handelsname Sapon Fast Black B, C.I. Acid Black, erhältlich
von der Firma BASF Co.) ausreichend geschmolzen und durchgeknetet.
Nach dem Abkühlen wurde fein pulverisiert und es wurden
Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 20 µm selektiert
zur Herstellung des Vergleichstoners (3).
Nach dem Mischen von 49,75 Gew.-Teilen des Toners 1 und 0,25
Gew.-Teilen hydrophobem Siliciumdioxid (Aerosil R-972, Handelsname
für ein Produkt der Firma Aerosil Co.) wurde mit
950 Gew.Teilen des Trägers A weiter gemischt zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Entwicklers 1.
Unter Verwendung des obengenannten Entwicklers 1 wurden die
Erzeugung und Entwicklung eines elektrostatischen Bildes unter
Verwendung einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung
"U-Bix 5000" (erhältlich von der Firma Konishiroku
Photo Industry Co., Ltd.) durchgeführt und das resultierende
Tonerbild wurde auf ein Übertragungspapier übertragen und mit
einer Heizwalzen-Fixiereinrichtung fixiert zur Durchführung
eines praktischen Kopiertests zur Erzeugung eines Kopierbildes.
Unter Anwendung des nachstehend beschriebenen Verfahrens
wurden die minimale Fixiertemperatur (die minimale Temperatur,
bei der eine Heizwalze eine Fixierung durchführen
kann) und die Offset-Bildungstemperatur (die minimale Temperatur,
bei der das Offset-Phänomen auftritt) bestimmt.
Nachdem unter Verwendung der obigen Kopiervorrichtung ein
nicht-fixiertes Bild erzeugt worden war, wurde durch Verwendung
einer Fixiereinrichtung mit einer thermischen Walze mit
einem Durchmesser von 50 ⌀, deren Oberflächenschicht aus
Teflon (Handelsname für Polytetrafluorethylen, erhältlich
von der Firma Du'Pont Co.) bestand, und einer Druckwalze, deren
Oberflächenschicht aus einem Silikonkautschuk "KE-1300
RTV" (Handelsname für ein Produkt der Firma Shin-etsu Kagaku
Kogyo Co.) bestand, ein Tonerbild unter Verwendung einer
Tonerprobe erzeugt und auf ein Übertragungspapier mit
einem Gewicht von 64 g/m² übertragen und für die Fixierung
unter den Bedingungen Anlagengeschwindigkeit 200 mm/s,
Anlagendruck 0,8 kg/cm und Spaltbreite 8,0 mm fixiert. Durch
Einstellen der Temperatur der thermischen Walze auf den Bereich
von 100 bis 240°C und durch stufenförmige Erhöhung der
Temperatur um jeweils 5°C wurde der obige Arbeitsgang bei
jeder Temperatur wiederholt und ein bei jeder Temperatur erzeugtes
fixiertes Bild wurde mit einem dünnen Papier
(Handelsname Kimwipe) gerieben. Es wurde die minimale Fixiertemperatur
mit der minimalen Einstelltemperatur des Fixierbildes
ermittelt, das eine ausreichende Reibbeständigkeit
aufwies.
Die Messung der Offset-Bildungstemperatur erfolgte entsprechend
der Messung der minimalen Fixiertemperatur. Sie wurde
jedoch wie folgt durchgeführt: Nach der Erzeugung des fixierten
Bildes mittels der obengenannten Kopiervorrichtung
wurde ein Tonerbild übertragen und fixiert unter Verwendung
der vorstehend beschriebenen Fixiereinrichtung und dann wurde
ein weißes Papier als Übertragungspapier in die Fixiereinrichtung
unter den gleichen Bedingungen eingeführt. Die
visuelle Beobachtung, ob eine Verfärbung (Fleckenbildung)
auf dem Papier auftrat oder nicht wurde entsprechend der stufenweisen
Anhebung der Temperatur der thermischen Walze in
der obigen Fixiereinrichtung wiederholt und es wurde eine
minimale Temperatur als Offset-Bildungstemperatur ermittelt,
bei der die Verfärbung bzw. Fleckenbildung als Folge des Toners
entstand.
Außerdem wurde bei dem obengenannten Toner die Blockierungsbeständigkeit
wie folgt bestimmt:
Es wurde ein Blockierungsbeständigkeitstest durchgeführt,
indem man eine Probe den Umgebungsbedingungen bei einer Temperatur
von 55°C und einer relativen Feuchtigkeit von 60%
1 Stunde lang aussetzte, und es wurde festgestellt, ob
Agglomerate gebildet wurden oder nicht.
Danach wurden unter Verwendung des obengenannten Entwicklers
unter den Umgebungsbedingungen Normaltemperatur und normale
Feuchtigkeit (20°C und 60% RH) und hohe Temperatur und hohe
Feuchtigkeit (30°C und 80% RH) Kopiertests mit über
100 000 Papieren durchgeführt und es wurden die nachstehend
angegebenen Bewertungen vorgenommen.
Als Anfangsstufe und als Endstufe des 100 000-fachen Entwicklungsprozesses
wurde die Schärfe des kopierten Bildes
geprüft.
Die Filmbildungsbeständigkeit wurde bewertet durch Überprüfung,
ob anhaftendes Material auf einer Oberfläche des Träger,
einer Oberfläche des Photorezeptors und einer Reinigungsklinge
vorhanden war oder nicht, unter Verwendung eines
Elektronenmikroskops oder mit bloßem Auge bei einer Angangsstufe
und einer Endstufe des 100 000-fachen Entwicklungsverfahrens.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben. In der Tabelle
gibt die Bewertung der Bildqualität mit "gut" an, daß
ein scharfes Bild erhalten worden war, und die Bewertung
"nicht gut" gibt an, daß das resultierende Bild einen beträchtlichen
Schleier aufwies und unscharf war.
Er wurde angegeben als relative Dichte eines entwickelten
Bildes, dessen weißer Hintergrund eine Kopierdichte von 0,0
hatte (die weiße Hintergrundreflexionsdichte wurde mit 0,0
angenommen)
○ nicht mehr als 0,01
∆ 0,01 bis nicht mehr als 0,03
X 0,03 oder höher.
∆ 0,01 bis nicht mehr als 0,03
X 0,03 oder höher.
Die Reinigungseigenschaften wurden bewertet aufgrund der Anwesenheit
oder Abwesenheit von anhaftendem Material durch Betrachten
einer Oberfläche des Photorezeptors nach dem Reinigen
der Oberfläche des Photorezeptors mit einem Reinigungsmaterial.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 wurden, nachdem die
Toner 2, 3, 4, 5 und 6 jeweils mit einem hydrophoben Siliciumdioxid
gemischt worden waren, die erfindungsgemäßen Träger
B, C, D, E und F jeweils damit kombiniert und gemischt zur
Herstellung der Entwickler 2 bis 6 und es wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 5 Tests durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Durch Mischen von 5 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (1) und
95 Gew.-Teilen des Trägers (b) erhielt man den Vergleichsentwickler
(1).
Unter Verwendung dieses Vergleichsentwicklers (1) wurden
Tests durchgeführt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben.
Durch Mischen von 4 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (2) und
96 Gew.-Teilen des Vergleichsträgers (b) (Eisenpulver) erhielt
man den Vergleichsentwickler (2) und es wurden Tests durchgeführt
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle III angegeben.
Durch Mischen von 10 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (3)
und 90 Gew.-Teilen des Vergleichsträgers (b) erhielt man
den Vergleichsentwickler (3) und es wurden Tests durchgeführt
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle III angegeben.
Durch Mischen von 5 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (1)
und 95 Gew.-Teilen des Vergleichsträgers (a) erhielt man den
Vergleichsentwickler (4) und es wurden Tests auf die gleiche
Weise durchgeführt wie in Beispiel 5. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle III angegeben.
Wie in der Tabelle III angegeben, weisen die erfindungsgemäßen
Entwickler 1 bis 6 eine ausgezeichnete Tieftemperatur-Fixierbarkeit,
Offset-Beständigkeit und Blockierungsbeständigkeit
auf und sie besitzen einen breiten Fixierungsbereich. Außerdem
treten sowohl bei Normaltemperatur- und Normalfeuchtigkeits-
Umgebungsbedingungen als auch bei hohen Temperatur- und hohen
Feuchtigkeits-Umgebungsbedingungen keine Schleierbildung
auf, die Reinigungseigenschaften sind gut und es tritt kein
Anschmelzen an eine Oberfläche des Photorezeptors oder an
eine Reinigungsklinge auf. Sie besitzen eine ausgezeichnete
Aufladbarkeit durch Reibung und eine ausgezeichnete Beständigkeit
(Haltbarkeit) und die Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit
sind ausgezeichnet, so daß über einen langen
Zeitraum hinweg stabile und scharfe Bilder erhalten werden
können.
Dagegen ist in dem Vergleichsentwickler (1) die Niedertemperatur-
Fixierbarkeit schlechter als bei den erfindungsgemäßen
Entwicklern und aufgrund der Komponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht ist auch die Haltbarkeit schlechter in bezug
auf die Verfärbung (Fleckenbildung) des Trägers und dgl.
Insbesondere unter hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeits-
Bedingungen ist als Folge einer auftretenden Filmbildung die
Haltbarkeit (Beständigkeit) schlecht. Auch der Vergleichsentwickler
(2) ist nicht nur schlecht in bezug auf die Niedertemperatur-
Fixierbarkeit, sondern er ist auch nicht gut in
bezug auf die Haltbarkeit. Insbesondere unter hohen Temperatur-
und hohen Feuchtigkeitsbedingungen tritt als Folge einer
auftretenden Filmbildung eine Instabilisierung der Aufladbarkeit
durch Reibung und eine schlechte Reinigung auf,
wodurch nur unscharfe Bilder erhalten werden können, und er
weist eine schlechte Haltbarkeit und Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit
auf.
Auch der Vergleichsentwickler (3) ist schlecht in bezug auf
die Niedertemperatur-Fixierbarkeit und die Offset-Beständigkeit
und es kann angenommen werden, daß eine Vernetzungsreaktion
als Folge der Anwesenheit eines Metalls nicht glatt abläuft,
und die Filmbildungseigenschaften sind schlecht und die
Haltbarkeit ist nicht gut. Insbesondere unter hohen Temperatur-
und hohen Feuchtigkeitsbedingungen werden als Folge der
Instabilität der Aufladung durch Reibung, beispielsweise
durch das Auftreten der Filmbildung und des Versagens der
Reinigung, die erhaltenen Bilder unscharf, so daß er in bezug
auf seine Haltbarkeit und Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit
schlechter ist.
Auch der Vergleichsentwickler (4) ist schlechter in bezug
auf die Haltbarkeit als der erfindungsgemäße Entwickler, da
er nur 15 000 Kopien bei normaler Temperatur und normaler
Feuchtigkeit und nur 8000 Kopien bei hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit ergibt.
8 Gew.-Teile eines Silikonharzes "SR-2400" vom Kondensationsreaktions-
Typ (Handelsname für ein Produkt der Firma Toray
Silicone Co.) wurden auf 100 Gew.-Teile kugelförmige Kupfer-
Zinkferrit-Teilchen (erhältlich von der Firma Nippon Tappun
Co.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 70 µm
unter Verwendung einer Wirbelschicht-Vorrichtung aufgesprüht
und danach eine Stunde lang bei 200°C wärmebehandelt.
Dann wurden die Agglomerate abgetrennt, wobei man einen Träger
G erhielt, der mit einem Silikonharz beschichtet war und
eine volumendurchschnittliche Teilchengröße von 72 µm aufwies.
Er wurde auf die gleiche Weise hergestellt wie für den Träger
G beschrieben, wobei diesmal jedoch "SR-2406" als Silikonharz
vom Kondensationsreaktions-Typ und kugelförmige
Kupfer-Zinkferrit-Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 60 µm verwendet wurden, wobei man einen Träger
H mit einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße von 62 µm
erhielt.
Das Harz J wurde auf gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel
1 angegeben hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat und 0,6 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 490 g Butylacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 75 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
10 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat und 0,6 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 490 g Butylacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 75 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
10 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz J hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 9,5 × 10³ und 3,2 × 10⁵, sein
Mw betrug 121 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 12,5.
Ein Harz K wurde auf gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel
1 hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 165 g Styrol, 120 g n-Butylmethacrylat, 15 g Methylmethacrylat und 0,5 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 250 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 210 g n-Butylmethacrylat, 70 g Methylmethacrylat, 100 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
46 g Zinkacetat als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 165 g Styrol, 120 g n-Butylmethacrylat, 15 g Methylmethacrylat und 0,5 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 250 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 210 g n-Butylmethacrylat, 70 g Methylmethacrylat, 100 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
46 g Zinkacetat als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz K hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 6,2 × 10³ und 3,8 × 10⁵, sein
Mw betrug 143 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 23,8.
Es wurde ein Harz L hergestellt auf die gleiche Weise wie
in dem Synthesebeispiel 1, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 225 g Styrol, 60 g 2-Ethylhexylacrylat, 15 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 0,5 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 480 g Styrol, 105 g 2-Ethylhexylacrylat, 80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
20 g Magnesiumoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 225 g Styrol, 60 g 2-Ethylhexylacrylat, 15 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 0,5 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 480 g Styrol, 105 g 2-Ethylhexylacrylat, 80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
20 g Magnesiumoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz L hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 5,6 × 10³ und 3,6 × 10⁵, sein
Mw betrug 128 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 25,1.
Es wurde ein Harz M auf die gleiche Weise wie im Synthesebeispiel
1 hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 180 g Styrol, 60 g n-Butylmethacrylat und 0,4 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 490 g Styrol, 140 g n-Butylacrylat, 50 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
5 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 180 g Styrol, 60 g n-Butylmethacrylat und 0,4 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 490 g Styrol, 140 g n-Butylacrylat, 50 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
5 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz M hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 4,3 × 10³ und 4,1 × 10⁵, sein
Mw betrug 139 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 34,7.
Auf die gleiche Weise wie im Synthesebeispiel 7 wurde ein
Harz N erhalten, wobei diesmal jedoch die 10 g Zinkoxid
weggelassen wurden.
Das Harz N hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 8,3 × 10³ und 3,2 × 10⁵,
sein Mw betrug 115 000 und sein Verhältnis Mw/Mn betrug
13,2.
Auf die gleiche Weise wie in den Vergleichs-Synthesebeispielen
2 und 3 wurden Harze O und P erhalten.
100 Gew.-Teile jedes der in den obigen Synthesebeispielen
7 und 8 erhaltenen Harzes J und K, 10 Gew.-Teile Ruß (Handelsname
"Mogal L", erhältlich von der Firma Cabot Co.), 2 Gew.-
Teile Polypropylen (Biscoal 660P, Handelsname, erhältlich
von der Firma Sanyo Kasei Kogyo Co.) und 2 Gew.-Teile
Wax-E (Handelsname für ein Produkt der Firma Hoechst Co.)
wurden in einem Henschell-Mischer miteinander gemischt und
dann bei einer Temperatur von 130°C mit einer Zwillingswalze
geschmolzen und durchgeknetet. Nach dem Stehenlassen zum
Abkühlen und nach dem groben Pulverisieren wurde mittels einer
Strahlmühle pulverisiert und klassiert, wobei man die erfindungsgemäßen
Toner 7 und 8 mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 11,0 µm erhielt.
100 Gew.-Teile jedes der in den obigen Synthesebeispielen
9 und 10 erhaltenen Harze L und M, 10 Gew.-Teile Ruß (Handelsname
"Reagal 660R", erhältlich von der Firma Cabot Co.), 2
Gew.-Teile Polypropylen (Biscoal 660B, Handelsname für ein
Produkt der Firma Sanyo Kasei Kogyo Co.), 2 Gew.-Teile
Wax-E (Handelsname für ein Produkt der Firma Hoechst Co.)
und 3 Gew.-Teile Nigrosin EX (Handelsname für ein Produkt
der Firma Orient Kagaku Co.) wurden in einem Henschell-Mischer
miteinander gemischt und dann bei einer Temperatur von
130°C mittels einer Zwillingswalze geschmolzen und durchgeknetet.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen und dem groben
Pulverisieren wurde mittels einer Strahlmühle pulverisiert
und klassiert, wobei man die erfindungsgemäßen Toner 9 und
10 mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 11,0 µm
erhielt.
Auf die gleiche Weise wie für den obigen Toner 7 beschrieben,
wobei diesmal jedoch eine Mischung von 100 Gew.-Teilen des
Harzes N und 10 Gew.-Teile Ruß ("Mogal L", Handelsname für
ein Produkt der Firma Cabot Co.) verwendet wurden, erhielt
man den Vergleichstoner (5).
100 Gew.-Teile des Harzes O und 5 Gew.-Teile Ruß (Diablack
SH", Handelsname für ein Produkt der Firma Mitsubishi
Chemical Industry Co.) wurden geschmolzen und durchgeknetet
und nach dem Abkühlenlassen grob pulverisiert, dann fein
pulverisiert mittels einer Strahlmühle, wobei man den Vergleichstoner
(6) mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von etwa 13 bis 15 µm erhielt.
In einer kleinen Druck-Knetvorrichtung wurden 100 Gew.-Teile
des Harzes P, 5 Gew.-Teile Zinksalz von Di-t-butylsalicylsäure,
8 Gew.-Teile Ruß und 4 Gew.-Teile eines Metallsalzfarbstoffes
(Handelsname Sapon Fast Black B, C.i. Acod Black,
erhältlich von der Firma BASF Co.) ausreichend geschmolzen
und durchgeknetet. Nach dem Abkühlen wurde fein pulverisiert
und die Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 5 bis 20 µm
wurden selektiert, wobei man den Vergleichstoner (7) erhielt.
Nach dem Mischen von 49,5 Gew.-Teilen des Toners 7 und 0,5
Gew.-Teilen hydrophoben Siliciumdioxid (Aerosil R-972,
Handelsname für ein Produkt der Firma Aerosil Co., spezifische
BET-Oberflächengröße: 110 m²/g, durchschnittliche Teilchengröße
der Primärteilchen: 16 mµm) wurde mit 950 Gew.-
Teilen des Trägers G weitergemischt, wobei man den erfindungsgemäßen
Entwickler 7 erhielt.
Unter Verwendung des obigen Entwicklers 7 wurden die Erzeugung
und Entwicklung eines positiven latenten elektrostatischen
Bildes unter Verwendung einer elektrophotographischen
Kopiervorrichtung "U-Bix 5000" (erhältlich von der Firma
Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.) durchgeführt und das
resultierende Tonerbild wurde auf ein Übertragungsblatt
übertragen und mit einer Heizwalzen-Fixiereinrichtung fixiert
zur Durchführung von praktischen Kopiertests unter Erzeugung
eines Kopierbildes. Dann wurden auf die gleiche Weise wie
in den Beispielen 6 bis 10 die minimale Fixiertemperatur,
die Offset-Bildungstemperatur, die Blockierungsbeständigkeitstemperatur,
der Schleier und die Bildqualität bestimmt.
Außerdem wurden bei dem obengenannten Toner die Fließfähigkeit,
das Aufladevermögen, die Bilddichte und die Tonerverteilung
wie nachstehend angegeben ermittelt:
Der Entwickler wurde in eine Entwicklungseinrichtung eingeführt
und gerührt und es wurde die Fließfähigkeit mit dem
Auge ermittelt.
Nachdem der obige Entwickler 10 Minuten lang in einer Schüttelvorrichtung
"Nes-YS" (Handelsname für ein Produkt der
Firma Yayoi Seisakusho Co.) geschüttelt worden war, wurde die
Menge der Ladung Q/M (Einheit: Microcoulomb 1 g) pro Einheitsgewicht
in dem Toner nach dem Abblasverfahren bestimmt.
Unter Verwendung eines Sakura-Densitometers (erhältlich von
der Firma Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.) wurde die
Reflexionsdichte des entwickelten Bildes im schwarzen Teil
mit einer Kopierdichte von 1,5 gemessen.
Nachdem 10 000 Kopier-Vorgänge bei Normaltemperatur und normaler
Feuchtigkeit (20°C, 60% RH) und hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit (30°C, 80% RH) durchgeführt worden waren,
wurde der Verlustzustand des Toners in der Kopiervorrichtung
mit dem Auge bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
IV angegeben.
Nach dem Mischen von 49,7 Gew.-Teilen des Toners 8 und 0,3
Gew.-Teilen hydrophobem Siliciumdioxid (Aerosil R-812,
Handelsname für ein Produkt der Firma Aerosil Co., spezifische
BET-Oberflächengröße 200 m²/g, durchschnittliche Teilchengröße
der Primärteilchen 7 mµm) wurde mit 950 Gew.-Teilen
eines Eisenpulver-Trägers (DSP-138) weiter gemischt,
wobei man den erfindungsgemäßen Entwickler 8 erhielt und
es wurden Tests auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11
durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV angegeben.
Nach dem Mischen von 49,6 Gew.-Teilen des Toners 9 und 0,4
Gew.-Teilen hydrophobem Titanoxid (P-25, Handelsname für ein
Produkt der Firma Aerosil Co., spezifische BET-Oberflächengröße
50 m²/g, durchschnittliche Teilchengröße der Primärteilchen
21 mµm) wurde mit 950 Gew.-Teilen eines Eisenpulverträgers
(DSP-138) weitergemischt, wobei man einen
erfindungsgemäßen Entwickler 9 für die Entwicklung eines
negativen latenten elektrostatischen Bildes erhielt. Tests
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 durchgeführt,
wobei diesmal die Erzeugung des latenten elektrostatischen
Bildes unter Verwendung einer modifizierten Vorrichtung der
elektrophotographischen Kopiervorrichtung "U-Bix-2500"
(Handelsname für ein Produkt der Firma Konishiroku Photo
Industry Co., Ltd.) mit einem Photorezeptor, enthaltend
einen organischen Halbleiter, der ein negatives latentes
elektrostatisches Bild erzeugt, durchgeführt wurde. Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV angegeben.
Nach dem Mischen von 49 Gew.-Teilen des Toners 10 und 1 Gew.-
Teil an hydrophobem Aluminiumoxid (Aluminium Oxide C,
Handelsname für ein Produkt der Firma Aerosil Co., spezifische
BET-Oberflächengröße 100 m²/g, durchschnittliche Teilchengröße
der Primärteilchen 20 mµm), wurde mit 950 Gew.-
Teilen Eisenpulverträger (DSP-138) weitergemischt, wobei
man einen erfindungsgemäßen Entwickler 10 für die Entwicklung
eines negativen latenten elektrostatischen Bildes erhielt,
und es wurden Tests auf die gleiche Weise wie in Beispiel 13
durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
IV angegeben.
Durch Mischen von 5 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (5) und
95 Gew.-Teilen des Eisenpulver-Trägers (DSP-138) erhielt man
den Vergleichsentwickler (5). Unter Verwendung dieses Ver
gleichsentwicklers (5) wurden Tests auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 11 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der
Tabelle IV angegeben.
Nach dem Mischen von 49,5 Gew.-Teilen der Vergleichstoner
(5f) bis (7) und 0,5 Gew.-Teilen von hydrophobem Siliciumdioxid
(R-972, Handelsname) wurde mit 950 Gew.-Teilen Eisenpulver-
Träger (DSP-138) weitergemischt, wobei man die Vergleichsentwickler
(6) bis (8) für die Entwicklung eines positiven
latenten elektrostatischen Bildes erhielt, und es
wurden Tests auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV
angegeben.
Wie aus der Tabelle IV hervorgeht, weisen die erfindungsgemäßen
Entwickler 7 bis 10 eine ausgezeichnete Niedertemperatur-
Fixierbarkeit, Offset-Beständigkeit und Blockierungsbeständigkeit
sowie einen breiten Fixierbereich auf. Auch bieten sie
bei normalen Temperatur- und normalen Feuchtigkeitbedingungen
und bei hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen
die Vorteile, daß die Fließfähigkeit gut ist, die
Aufladbarkeit durch Reibung ausgezeichnet ist, kein Schleier
entsteht, die Bilddichte hoch ist, keine Verluste des Toners
auftreten, die Reinigungseigenschaften gut sind und kein
Anschmelzen an den Träger, an eine Oberfläche des Photorezeptors
oder eine Reinigungsklinge auftritt. Außerdem weisen
sie eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit
auf, so daß über einen langen Zeitraum
hinweg ein stabiles und scharfes Bild erhalten werden kann.
Dagegen entstehen in dem Vergleichsentwickler (5) als Folge
einer spröden Komponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht,
das nicht ionenvernetzt ist, Tonerverluste durch Verfärbung
(Fleckenbildung) des Trägers und dgl., so daß seine
Haltbarkeit schlecht ist. Insbesondere bei hohen Temperatur-
und hohen Feuchtigkeitsbedingungen treten eine Filmbildung
und Tonerverluste auf, so daß seine Haltbarkeit
schlecht ist. Er ist auch schlechter als die erfindungsgemäßen
Entwickler in bezug auf die Offset-Beständigkeit, die
Aufladbarkeit und die Bilddichte. Auch der Vergleichsentwickler
(6) ist nicht nur schlecht in bezug auf die Niedertemperatur-
Fixierbarkeit, sondern er ist auch nicht gut in
bezug auf die Fließfähigkeit des Entwicklers. Er ist auch
schlechter in bezug auf die Aufladbarkeit durch Reibung und
in bezug auf die Bilddichte und die auftretenden Tonerverluste
sind so, daß das erhaltene Bild verwaschen ist, so daß er
eine schlechte Haltbarkeit besitzt. Darüber hinaus treten bei
hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen als
Folge einer Filmbildung und dgl. eine Instabilisierung der
Aufladbarkeit durch Reibung, eine schlechte Reinigung und
eine Tonerverteilung auf, so daß nur verwaschene Binder erhalten
werden können und er eine schlechte Haltbarkeit und
Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit besitzt.
Mit den Vergleichsentwicklern (7) und (8) wurden praktisch
die gleichen Ergebnisse wie mit dem Vergleichsentwickler (6)
erhalten und auch diese sind schlechter als die erfindungsgemäßen
Entwickler in bezug auf Haltbarkeit, Temperatur-
Feuchtigkeitsbeständigkeit und dgl.
Claims (26)
1. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß er
als Hauptkomponente enthält (a) eine Mischung aus einer
Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht
und einer Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht,
wobei die Polymerkomponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht ein Harz ist, das erhalten wurde durch
Umsetzung eines eine Carbonsäurekomponente enthaltenden
Polymeren mit einer polyvalenten Metallverbindung, um eine
Vernetzung über ein Metallatom zu erzielen, und (b) ein
Offset-Verhinderungsmittel.
2. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
lokale Maximalwert der Polymerkomponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht bei 1 × 10³ bis 2 × 10⁴ liegt und daß derjenige
der Polymerkomponente mit dem höheren Molekulargewicht
bei 10⁵ bis 2 × 10⁶ liegt.
3. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
hergestellt worden ist aus (a) einem Monomeren
vom Styrol-Typ, (b) einem Monomeren vom Acrylat- oder
Methacrylat-Typ und (c) einer Halbesterverbindung, hergestellt
durch Veresterung eines Derivats vom Acrylsäure- oder
Methacrylsäure-Typ mit einer Hydroxylgruppe mit einer Dicarbonsäure.
4. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Polymerkomponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht als auch die Polymerkomponente mit
dem höheren Molekulargewicht hergestellt wurden aus (a)
einem Monomeren vom Styrol-Typ, (b) einem Monomeren vom
Acrylat- oder Methacrylat-Typ und (c) einer Halbesterverbindung,
hergestellt durch Veresterung eines Derivats vom
Acrylsäure- oder Methacrylsäuretyp mit einer Hydroxylgruppe
jeweils mit einer Dicarbonsäure.
5. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbesterverbindung dargestellt wird durch die allgemeine
Formel
worin R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und L
eine divalente verbindende Gruppe mit einer Esterverbindung
in der Molekülkette und mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen,
die einen oder mehrere Substituenten aufweisen kann,
bedeuten.
6. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß L in der Formel
(I) eine divalente verbindende Gruppe der allgemeinen Formel
ist
worin R₃ und R₅ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
m und h jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 14,
n eine ganze Zahl von 0 bis 8 und X ein Wasserstoffatom,
ein Element der Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe oder
eine Alkoxygruppe bedeuten.
7. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Metallverbindung um eine
Verbindung von Zink oder eines Erdalkalimetalls handelt.
8. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Offset-Verhinderungsmittel
um eine nicht-polare Substanz und/oder eine polare Substanz
handelt.
9. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Offset-Verhinderungsmittel um eine
nicht-polare Substanz oder eine Mischung aus einer nichtpolaren
Substanz und einer polaren Substanz handelt.
10. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
bei der nicht-polaren Substanz um ein Polyolefin und bei
der polaren Substanz um einen aliphatischen Säureester
und/oder ein Alkylenbis-aliphatisches Amid handelt.
11. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Offset-Verhinderungsmittel
um ein Polyolefin und einen aliphatischen Säureester oder
ein Alkylenbis-aliphatisches Amid handelt.
12. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild,
dadurch gekennzeichnet, daß er enthält (A) Tonerteilchen,
die hauptsächlich enthalten ein Harz, hergestellt durch
Umsetzung einer in einer Polymerkomponente vorliegenden
Carboxygruppe mit einer polyvalenten Metallverbindung,
und (B) mit einem Harz beschichtete Trägerteilchen, die
auf der Oberfläche eines magnetischen Teilchens oder von
anorganischen Feinteilchen mit einem Fluor enthaltenden
Harz beschichtet sind.
13. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptkomponentenharz
der Tonerteilchen eine Molekulargewichtsverteilung
aufweist, die unterteilt ist in mindestens zwei
Gruppen aus einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht und einer Polymerkomponente mit einem
höheren Molekulargewicht.
14. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Moleku
largewichtsverteilung des Hauptkomponentenharzes der loka
le Maximalwert der Polymerkomponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht bei 1 × 10³ bis 2 × 10⁴ liegt und daß der
jenige der Polymerkomponente mit dem höheren Molekularge
wicht bei 10⁵ bis 2 × 10⁶ liegt.
15. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild
nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymere des Hauptkomponentenharzes hergestellt
wurde aus einem Monomeren vom Styrol-Typ, einem Monomeren
vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ und einer Halbesterverbindung,
hergestellt durch Veresterung eines Derivats vom
Acrylsäure- oder Methacrylsäure-Typ mit einer Hydroxylgruppe
mit einer Dicarbonsäure.
16. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild
nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbesterverbindung
dargestellt wird durch die allgemeine Formel:
worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und L
eine divalente verbindende Gruppe mit einer Esterbindung
in der Molekülkette und mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen,
die einen oder mehr Substituenten aufweisen kann, bedeuten.
17. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild
nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Metallverbindung um eine Verbindung
der Zinkgruppe oder einer Erdalkalimetallverbindung handelt.
18. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild
nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluor enthaltende Harz dargestellt wird durch die
allgemeine Formel:
worin R₈ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, a eine
ganze Zahl von 1 bis 8 und b eine ganze Zahl von 1 bis 19
bedeuten.
19. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild
nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
dem Fluor enthaltenden Harz um ein Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen-
Copolymeres handelt.
20. Entwickler für ein latentes elektrostatisches Bild
nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den anorganischen Feinteilchen um hydrophobe
Siliciumdioxid-Feinteilchen handelt.
21. Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes, dadurch
gekennzeichnet, daß ein den Toner tragendes Papier durch
erhitzte Fixierwalzen hindurchgeführt wird, wobei der Toner
als Hauptkomponente enthält ein Harz, das enthält (a) eine
Mischung aus einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht und einer Polymerkomponente mit einem
höheren Molekulargewicht, wobei es sich bei der Polymerkomponente
mit dem niedrigeren Molekulargewicht um ein
Harz handelt, das hergestellt wurde durch Umsetzung eines
eine Carbonsäurekomponente enthaltenden Polymeren mit
einer polyvalenten Metallverbindung unter Ausbildung einer
Vernetzung über ein Metallatom und (b) ein Offset-Verhinderungsmittel.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der lokale Maximalwert der Polymerkomponente mit dem
niedrigeren Molekulargewicht bei 1 × 10³ bis 2 × 10⁴ liegt
und daß derjenige der Polymerkomponente mit dem höheren
Molekulargewicht bei 10⁵ bis 2 × 10⁶ liegt.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerkomponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht hergestellt wurde aus (a) einem Monomeren
vom Styrol-Typ, (b) einem Monomeren vom Acrylat- oder
Methacrylat-Typ und (c) einer Halbesterverbindung, hergestellt
durch Veresterung eines eine Hydroxylgruppe aufweisenden
Derivats vom Acrylsäure- oder Methacrylsäure-Typ mit
einer Dicarbonsäure.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Polymerkomponente mit dem
niedrigeren Molekulargewicht als auch die Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht jeweils hergestellt wurden
aus (a) einem Monomeren vom Styrol-Typ, (b) einem Monomeren
vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ und (c) einer Halbesterverbindung,
die hergestellt wurde durch Veresterung eines
eine Hydroxylgruppe aufweisenden Derivats vom Acrylsäure-
oder Methacrylsäure-Typ mit einer Dicarbonsäure.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbesterverbindung dargestellt wird durch die allgemeine
Formel:
worin bedeuten:R₁ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
Leine divalente verbindende Gruppe mit einer Esterbindung
in der Molekülkette und mit 3 oder mehr
Kohlenstoffatomen, die einen oder mehr Substituenten
aufweisen kann.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß L in der allgemeinen Formel (I) eine divalente verbindende
Gruppe der Formel ist
worin bedeuten:R₃ und R₅jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
m und hjeweils eine ganze Zahl von 1 bis 14,
neine ganze Zahl von 0 bis 8 und
Xein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe,
eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe.
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