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DE386811C - Sicherheitsverschluss fuer Gueterwagentueren - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer Gueterwagentueren

Info

Publication number
DE386811C
DE386811C DES59035D DES0059035D DE386811C DE 386811 C DE386811 C DE 386811C DE S59035 D DES59035 D DE S59035D DE S0059035 D DES0059035 D DE S0059035D DE 386811 C DE386811 C DE 386811C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
sleeve
crank arm
safety lock
fork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES59035D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE386811C publication Critical patent/DE386811C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Erfindungsgegenstand ist ein Sicherheits-
verscfaluß für Güterwagentüren, bei dem die Türkante durch Klauen umfaßt wird, welche an einer Stange sitzen, die von einem Kurbelarm vom Dache des Wagens aus bewegt wird.
Das Neue besteht in der besonderen Ausbildung des Anschließen und Sicherns des Kurbelarmes.
In den Zeichnungen ist
Abb. r eine Seitenansicht eines Güterwagens, der mit einem Verschluß für seine Seitentüren gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch denselben IS in Richtung der Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt in Einzelansicht eine Stange zum gleichzeitigen öffnen des Verschlusses beider Seitentüren eines Wagens.
Abb. 4 zeigt in Einzelansicht eine Verschlußstange.
Abb. 5 ist eine Vorderansicht eines Verschlußelementes und der damit verbundenen Teile auf dem Dache eines Güterwagens.
Abb. 6 ist eine Seitenansicht davon in der Richtung der Linie 6-6 der Abb. 5 gesehen.
Abb. 7 ist ein Schnitt durch das Verschlußelement in Richtung der Linie y-y der Abb. 6.
Abb. 8 ist ein Querschnitt durch das Verschlußelement in Richtung der Linie 8-8 der Abb. 7, und
Abb. 9 ist die Einzelansicht eines Schlüssels, wie er zum öffnen und Schließen des Verschlusses gemäß der Erfindung zur Verwendung kommt.
Ein geschlossener Güterwagen io läuft in üblicher Weise mit seinen Rädern ii auf den Schienen 12 und ist an jeder Seite mit einer, der üblichen, auf Schienen laufenden Seitentüren, sogenannten Schiebetüren 13, versehen. Im Innern des Wagens ist in der Nähe jeder Türöffnung eine Verschalung 14 vorgesehen, und die Wagenwand ist an dieser Stelle mit Öffnungen 15 ausgerüstet, durch welche Klauen
16 über die Außenkante der Tür greifen und '5 dieselbe in geschlossener Stellung halten. Die inneren Enden dieser Klauen sind au einer senkrechten Stange 17 befestigt, die in der Verschalung 14 drehbar ist. Das obere Ende •.lieser Stange 17 steht über dem Wagendach \ τ 8 vor und trägt daselbst einen Kurbalarm 19. Jeder Wagen ist mit zwei solchen Stangen 17 versehen, und zwar eine an jeder Seite des Wagens, und die oberen Enden dieser Stangen
17 sind durch eine Stange 20 im Innern des Wagens miteinander verbunden.
Ein Lager 22 sitzt auf dem oberen Ende des Armes 19, wie bei 23 in Abb. 5 angedeutet ist, und auf diesem Lager sitzt ein Bolzen oder Griff 24 mit äußerem Schraubengewinde 25.
Dieser Griff ist, wie gezeigt, an seinem unteren Ende ausgespart, und in diese Aussparungen legen sich die Enden 26 und 27 einer Gabel 28 um den Griff, während das äußere Ende der Gabel in eine Muffe 29 auf dem Wagendach 18 geführt ist, die ein Anheben der Gabel gestattet, um die Enden 26 und 27 derselben außer Eingriff mit dem Griff 24 zu bringen, sobald eine Muffe 30, die auf den Griff 24 aufgeschraubt wird, angehoben wird.
Der Griff 24 weist in seinem Innern einen senkrechten Kanal oder eine Bohrung 31 auf, in welcher ein Keil 32 gleitet, der an seinem Rücken mit einer Verzahnung 33 ausgerüstet ist und an seinem unteren Ende die Keilfläche 34 aufweist. Eine radiale Bohrung im Griff 24 in der Nähe seines oberen Endes ist mit 35 bezeichnet und gestattet das Einführen eines Schlüssels 37, der aus dem Schaft 36 und einem Griff 38 besteht und am entgegengesetzten Ende des Griffes ein Trieb 39 trägt, welches mit den Zähnen 33 in Eingriff gebracht werden kann. Eine Feder 39' ist mit einem Ende an einer auf dem Griff 24 ruhenden Platte 40 befestigt, während ihr anderes Ende am oberen Ende des Keiles 32 befestigt ist; die Feder hat das Bestreben, den Keil in seiner Stellung im Kanal 31 zu halten. In der Nähe seines unteren Endes ist der Griff 24 mit einem inneren radialen Schlitz 41 versehen, der sich in einer Flucht mit einer Längsnut 42 in der Innenwand der Muffe 30 befindet. Ein Riegel 43 gleitet im Schlitz 41 und tritt, wenn die Muffe gegen Drehen gesichert ist, mit ihrem äußeren Endflansch 44 in die Nut 42. An der Seitenfläche ist der Riegel 43 mit Anschlägen 46 und 47 versehen, die geschrägte Innenkanten haben. Es dürfte klar sein, daß, wenn der Keil durch Drehen des Zahntriebes des Schlüssels der Wirkung- der Feder 39' entgegengesenkt wird, er in Eingriff mit den Anschlägen 46 und 47 kommt, so daß der Riegel 43 der Wirkung der Feder 45 entgegen nach der Seite bewegt wird, aus der sein Flansch 44 aus der Nut 42 der Muffe 30 heraustritt, so daß die Muffe 30 gedreht werden kann und die Gabel 28 vom Griff freikommt, so daß der Kurbelarm zum Öffnen des Verschlusses betätigt werden kann.
Zum Schutz des Verschlusses gegen die Witterung o. dgl. ist derselbe in einem Gehäuse 49 auf dem Wagendach 18 angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU CH:
    Sicherheitsverschluß für Güterwagentüren, bei dem die Türkante durch Klauen umfaßt wird, welche an einer Stange sitzen, die von einem Kurbelarm vom Dache des Wagens aus bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Kurbelarm sitzender Griff (24) zwischen die Zinken (26, 27) einer auf dem Dach angeordneten Gabel (28) geschoben und durch eine auf dem Griff aufschraubbare Muffe (30) an die Gabel (28) angeschlossen wird, wobei die Muffe (30) durch einen unter Wirkung der Feder (45) stehenden Riegel (43), der mit einem Flansch (44) in eine Nut (42) der Muffe (30) ragt, derart gegen Drehung gesichert ist, daß der Riegel (43) nur durch einen in einer Längslxjhrung (31) des Griffes (24) mittels eines besonderen Schlüssels auf und nieder schraubbaren und unter Federwirkung stehenden Keil (32), der sich bei der Abwärtsbewegung gegen Vorsprünge (46, 47) des Riegels (43) legt, aus der Nut (42) der Muffe (30) zwecks Freigabe des Kurbelarmes herausbewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES59035D 1921-01-21 1922-02-28 Sicherheitsverschluss fuer Gueterwagentueren Expired DE386811C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US386811XA 1921-01-21 1921-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE386811C true DE386811C (de) 1923-12-15

Family

ID=21901295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES59035D Expired DE386811C (de) 1921-01-21 1922-02-28 Sicherheitsverschluss fuer Gueterwagentueren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE386811C (de)

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