DE3729028A1 - Kombinierter zug- und tragegriff - Google Patents
Kombinierter zug- und tragegriffInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tragegriffe im
allgemeinen und insbesondere auf bündig montierte Tragegrif
fe, welche ebenso als Zuggriffe benutzt werden können.
Tragegriffe und Zuggriffe sind an sich seit vielen Jahren
bekannt. Das typische Beispiel eines Tragegriffes ist der
bekannte U-förmige Metallbogen, welcher mit Hilfe von
Schrauben oder dergleichen an einem Gegenstand befestigt
ist, wodurch ein Zwischenraum zwischen dem Metallbogen und
dem Gegenstand entsteht, in welchen die Finger hineinpassen,
wenn der Gegenstand angehoben wird. Derartige Griffe kön
nen ebenso als Zuggriffe benutzt werden, wenn sie an einem
beweglichen Teil des Gegenstandes angebracht sind, wie
z. B. an einer Schublade oder dergleichen.
Diese U-förmigen Handgriffe stehen selbstverständlich von
dem Gegenstand hervor und beeinträchtigen oft den Trans
port des Gegenstandes, insbesondere durch enge Öffnungen,
wie Türöffnungen etc. Da diese Handgriffe weiterhin unter
einem Winkel senkrecht zur Hubkraft an dem Gegenstand be
festigt werden, ist die Tragekapazität der Handgriffe auf
die Scherfestigkeit der Befestigungselemente oder die Bie
gefestigkeit des Teils bzw. der Platte, an welcher sie be
festigt sind, beschränkt.
Bündig montierte Zuggriffe sind ebenfalls allgemein be
kannt und weisen typischerweise eine einstückig geformte
Kunststoffpfanne auf, welche eine leicht nach einwärts
geneigte Rückwand hat, welche einen Raum vorsieht, in den
die Fingerspitzen hineinpassen. Bei der Herstellung ist
man dabei jedoch soweit beschränkt, daß es unmöglich war,
einen derartigen Zuggriff so zu gestalten, daß die Finger
einen ausreichenden Halt finden, um den Gegenstand an dem
Zuggriff anzuheben.
Ein weiterer Typ von bekannten, bündig montierten Zuggrif
fen besteht aus nur wenig mehr als einer Öffnung in der
Stirnwand einer Schublade, wobei die Öffnung von einem de
korativen Kunststoff- oder Metallrahmen auf der Schubladen
stirnwand umgeben ist. Obwohl diese Zuggriffe als Zuggriffe
durchaus funktionieren, bieten sie doch den Fingern wenig
Schutz für den Fall, daß man versucht, den Zuggriff als
einen Handgriff zum Anheben oder Tragen des Gegenstandes
zu benutzen.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein bündig montierter,
kombinierter Trage- und Zuggriff bereitgestellt, welcher
viele der oben genannten Nachteile beseitigt und einfach
in seiner äußeren Gestalt und leicht und preiswert herzu
stellen ist und welcher eine Vielfalt von praktischen An
wendungen hat.
Kurz gesprochen weist die Erfindung ein einstückiges Teil
auf, welches vorzugsweise ein gegossener Kunststoffaufbau
ist, der so ausgelegt ist, daß er in einer Öffnung eines
Wandteils oder einer Platte oder dergleichen aufgenommen
werden kann, einen Quersteg an seiner Oberseite aufweist,
welcher mit einer Nut versehen ist, die so ausgelegt ist,
daß sie eine Kante des Wandteils oder der Platte aufnimmt,
wenn das einstückige Teil in die Öffnung eingesetzt wird,
und Mittel zum Festhalten des einstückigen Teils in der
Öffnung. Das einstückige Teil hat im wesentlichen den Auf
bau einer offenen Schachtel und ist mit Boden- und Seiten
flanschen versehen, welche die bündige Montage des ein
stückigen Teils mit dem Wandteil bzw. der Platte erleich
tern. Das Haltemittel kann von irgendeiner geeigneten Art
sein und ist auf der Innenseite der Platte angeordnet. Das
bevorzugte Haltemittel ist eine rechteckige Kappe, vorzugs
weise aus Metall, welche mit der Innenseite der Platte in
Eingriff tritt und gegen das einstückige Teil mit Hilfe
von Schrauben oder dergleichen gesichert ist. Die Kappe
ist von einer solchen Größe und Form, daß sie einen Raum
hinter der Platte bildet, in welchen die Finger hineinpas
sen, wenn sie um den Quersteg herumgelegt werden, um die
Platte anzuheben.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen kombinierten Zug- und Tragegriff zu schaffen.
Dabei soll gemäß der vorliegenden Erfindung der kombinier
te Zug- und Tragegriff bündig an einer Platte montierbar
sein.
Ein Ziel der Erfindung liegt auch darin, einen kombinierten
Zug- und Tragegriff vorzusehen, welcher ein einstückiges
Teil hat, das so ausgelegt ist, daß es in einer Öffnung in
einer Platte aufgenommen werden kann und einen oberen Quer
steg aufweist, welcher so ausgelegt ist, daß er mit einer
Kante der Platte in Eingriff tritt, wenn das einstückige
Teil in die Öffnung eingesetzt wird, und mit Mitteln zum
Festhalten des einstückigen Teils in der Öffnung. Dieses
soll weiterhin dadurch erreicht werden, daß eine Kappe vor
gesehen wird, welche so ausgelegt ist, daß sie mit der In
nenseite der Platte in Eingriff tritt und gegen das ein
stückige Teil gesichert wird, um dieses in der mit der
Platte bündig montierten Stellung zu halten.
Die vorstehenden und weiteren Ziele der Erfindung werden
offensichtlich beim Studium der folgenden genauen Beschrei
bung der Erfindung unter bezug auf die Zeichnungen sowie
durch die vorstehenden Ansprüche.
Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungs
form nach Fig. 1, an einer Platte montiert darge
stellt.
Fig. 3 ist, teilweise im Schnitt, eine Draufsicht auf die
Innenseite des einstückigen Teils gemäß der Erfin
dung entlang der Linie 3-3 in Fig. 1.
Wie man in den Figuren erkennt, besteht das einstückige
Teil 10 vorzugsweise aus einem offenen Kastenaufbau und
weist eine Stirnfläche 11 auf, in welcher eine Öffnung 12
ausgebildet ist, die durch Seitenflansche 13, 14 eine
untere Lippe 15 und den oberen Quersteg 16 umrahmt wird.
Die Innenkante der Seitenflansche 13, 14 erstreckt sich
unter einem im wesentlichen rechten Winkel nach hinten,
so daß die Seitenwände 17, 18 gebildet werden, welche die
Tiefe der Öffnung 12 bestimmen. Eine schräg verlaufende
Wand 19 erstreckt sich nach oben und hinten von der unteren
Lippe 15 und endet in einer sich nach hinten erstreckenden
Bodenwand 20.
Wie man in Fig. 2 erkennt, wird durch die schräg verlaufen
de Wand 19 die Bodenwand 20 über die Unterkante 32 der
Öffnung 31 in der Platte 30 angehoben und erleichtert da
durch das Einsetzen des einstückigen Teiles 10 in die
Öffnung. Wie man weiter in Fig. 2 erkennt, ist die Innen
kante des Überganges zwischen der abgeschrägten Wand 19 und
der unteren Lippe 15 derart, daß sie die untere Kante 32
der Öffnung 31 aufnimmt, wenn das einstückige Teil 10 in
der Öffnung angeordnet wird. Außerdem erleichtert die hori
zontale Lage der Bodenwand 20 das Greifen des einstückigen Teils
von unten, wodurch die Erfindung für eine vertikal gleiten
de Platte oder dergleichen verwendet werden kann.
Wie man in den Fig. 1 und 3 sieht, sind die oberen Kan
ten der Seitenwände 17, 18 nach außen gedreht, so daß An
hängsel bzw. anhängende Teile 21, 22 gebildet werden, deren
obere Flächen im wesentlichen mit der oberen Fläche des
Quersteges 16 bündig abschließen. Wie man aus Fig. 3
sieht, schließen die Endkanten der Anhängsel 21, 22 im
wesentlichen auch bündig mit den Seitenkanten des Quer
steges 16 ab, und der Abstand zwischen ihnen entspricht im
wesentlichen der Breite der Plattenöffnung 31, so daß hier
durch wirksam ein seitliches Spiel des einstückigen Teiles
innerhalb der Plattenöffnung verhindert wird.
Wie man weiterhin in den Fig. 1 und 3 erkennt, sind die
Innenflächen der Seitenflansche 13, 14 mit zylindrischen
Teilen 23, 24 versehen, die sich nach hinten erstrecken
und in der bevorzugten Ausführungsform so ausgelegt sind,
daß sie eine Schraube oder ein ähnliches Befestigungsmittel
aufnehmen können, um das einstückige Teil 10 in der Platten
öffnung 31 zu halten. Die zylindrischen Teile 23, 24 werden
außerdem von Rippen 25, 26 getragen, die mit der Außenflä
che der Seitenwände 17, 18 verbunden sind, wie in Fig. 3
zu sehen ist. Der Abstand zwischen den zylindrischen Teilen
23, 24 fällt ebenfalls im wesentlichen mit der Weite der
Plattenöffnung 31 zusammen, um ein seitliches Spiel des
eingesetzten einstückigen Teiles 10 zu verhindern.
Wie man aus den Figuren sieht, ist der obere Quersteg 16 in
seiner oberen Fläche mit einem über seine Länge verlaufenden
Kanal 27 versehen, welcher so ausgelegt ist, daß er die
Kante der Platte 30 festsitzend aufnimmt, wenn das ein
stückige Teil 10 in die Plattenöffnung 31 eingesetzt wird.
In Fig. 2 erkennt man am besten, daß der Aufbau des Quer
steges 16 im wesentlichen die ungeschützte Kante der Platte
30 umgibt und eine geschützte, greifbare Oberfläche für die
Finger bietet, wenn die Platte angehoben oder gezogen wer
den soll. Wie man aus den Figuren sieht, wird eine nach
oben gerichtete Kraft auf den Quersteg 16, wie sie beim An
heben auftreten würde, auf die Platte 30 übertragen. Dem
nach wäre die Tragkapazität von der Kompressionsfestig
keit der Platte 30 abhängig und unabhängig von der Scher-
und Biegefestigkeit, wie es für die bekannten Hand- und
Zuggriffe typisch ist. Da die Seitenwände 17, 18 und die
Anhängsel 21, 22 im Abstand voneinander liegen, ist zu
sätzlich die obere Fläche des einstückigen Teiles 10 im
wesentlichen offen, wie man aus Fig. 1 sieht, so daß die
Finger im wesentlichen um die Platte 30 herumgelegt werden
können, wenn sie in die Öffnung 12 der Stirnfläche 11 des
einstückigen Teiles 10 eingebracht werden, und man kann
einen festen Halt an dem Quersteg 16 und der Platte 30 er
halten.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
einstückige Teil 10 durch eine Kappe 40 und Schrauben 41,
42 in der Plattenöffnung 31 festgehalten, wobei die Kappe
40 vorzugsweise aus einem gestanzten Metallaufbau besteht
(siehe Fig. 1 und 2). Wie man in den Figuren erkennt,
hat die Kappe 40 im wesentlichen die gleiche Form wie das
einstückige Teil 10 und ist so bemessen, daß sie in mon
tiertem Zustand mit der Innenfläche der Platte 30 in Ein
griff tritt und daß ein ausreichender Raum in vertikaler
Richtung über den Quersteg 16 vorgesehen ist, so daß die
Finger einer Person, welche die Platte anhebt, nicht durch
die Kappe gestört werden.
Die Kappe 40 ist ebenfalls mit geeigneten Öffnungen 43, 44
versehen durch welche Schrauben 41, 42 angeordnet werden,
um die Kappe 40 an dem einstückigen Teil 10 und der Platte
30 zu befestigen, wodurch das einstückige Teil 10 in der
Plattenöffnung 31 festgehalten wird. Die Schraubenöffnungen
43, 44 sind vorzugsweise unterhalb der horizontalen Mittel
linie der Kappe 40 angeordnet, um so den Raum für die Fin
ger hinter der Platte 30 zu schaffen, wie zuvor bereits er
wähnt, und sie sind gleichzeitig so angeordnet, daß sie
mit den zylindrischen Teilen 23, 24 auf dem einstückigen
Teil zusammenwirken, um die genaue Positionierung der
Schrauben 41, 42 zu erleichtern.
Wenn die Kappe 40 an der Platte 30 und dem einstückigen
Teil 10 wie in Fig. 2 befestigt ist, ist die Innenseite
der Platte 30 im wesentlichen von Lichteinfall, Feuchtig
keit und anderen Umgebungseinflüssen abgedichtet. Zusätz
lich ist in der Ausführungsform nach Fig. 2 die Tiefe der
Kappe derart, daß die Kappe 40 und das einstückige Teil 10
in montiertem Zustand das Erscheinungsbild eines kontinuier
lichen (einstückigen) Teiles ergeben, insbesondere wenn die
Kappe 40 und das einstückige Teil beide mit derselben oder
einer ähnlichen Oberflächengestaltung ausgestattet sind.
Obwohl eine eingeschlossene Kappe, wie die Kappe 40 bevor
zugt wird, versteht es sich, daß auch andere geeignete Mit
tel verwendet werden können, um das einstückige Teil 10
in der Plattenöffnung 31 festzuhalten. Zum Beispiel können
ebenso Trägerteile, sowie U-förmige Schellen, Federklammern
etc. verwendet werden, um das einstückige Teil in der Plat
tenöffnung festzuhalten.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind hier
zum Zweck der Erläuterung der Erfindung dargestellt und be
schrieben und sollten keine Begrenzungen der Erfindung
sein, und die verschiedenen Gestaltungen oder Alternativen,
welche sich für den Fachmann beim Lesen der vorstehenden
Beschreibung von selbst ergeben, werden von dem Gedanken
und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, so wie
sie durch die Ansprüche definiert ist.
Claims (16)
1. Kombinierter Zug- und Tragegriff, gekennzeichnet durch:
- a) ein einstückiges Teil, welches so ausgelegt ist, daß es in einer Öffnung einer Platte, eines Wandteils oder dergl. aufnehmbar ist, wobei das einstückige Teil seinerseits eine Öffnung aufweist sowie eine Nut in einer seiner oberen Flächen, wobei die Nut so ausgelegt ist, daß eine Kante der Plattenöffnung darin aufnehmbar ist, wenn das einstückige Teil in der Plattenöffnung aufgenommen ist; und
- b) eine Einrichtung zum Festhalten des einstückigen Teiles in der Plattenöffnung, wobei die Platte zwischen die ser Halteeinrichtung und dem einstückigen Teil in einer Sandwichanordnung liegt.
2. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Klammereinrich
tung aufweist, welche in Klammereingriff mit dem ein
stückigen Teil steht.
3. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klammereinrichtung eine Kappe auf
weist sowie Schrauben zum Befestigen der Kappe an dem
einstückigen Teil.
4. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kappe aus Metall besteht.
5. Zug- und Tragegriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Teil aus
einem gegossenen bzw. geformten Kunststoffaufbau be
steht.
6. Zug- und Tragegriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Teil so
ausgelegt ist, daß es bündig mit der Platte abschließt,
wenn es in der Plattenöffnung angeordnet ist.
7. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das einstückige Teil einen Frontbereich
aufweist, welcher größer ist als der übrige Teil des
einstückigen Teils, daß die Öffnung des einstückigen
Teils innerhalb der Frontfläche liegt und sich von
dieser aus nach hinten erstreckt, wobei diese sich nach
hinten von dem Frontbereich aus erstreckende Öffnung
definiert wird durch ein Paar von einander beabstande
ten Seitenwänden, einer Bodenwand und einer schräg ver
laufenden Wand, welche die Bodenwand mit dem Frontbe
reich verbindet.
8. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bodenwand im wesentlichen senkrecht zu
den Seitenwänden und im wesentlichen parallel zu der
genannten oberen Fläche des einstückigen Teils angeord
net ist.
9. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die obere Fläche des einstückigen Teils
einen Quersteg aufweist, welcher einen der Länge nach
darin verlaufenden Kanal aufweist, wobei der Quersteg
die Oberkante der Öffnung in dem einstückigen Teil bil
det.
10. Kombinierter Zug- und Tragegriff, gekennzeichnet durch:
- a) ein einstückiges Teil, welches in einer Öffnung einer Platte, eines Wandteils oder dergl. befestigt ist, wobei das einstückige Teil seinerseits eine Öffnung aufweist sowie einen Quersteg, in welchem der Länge nach ein Kanal verläuft, in dem wiederum eine Kante der Plattenöffnung in festem Sitz angeordnet ist; und
- b) eine Einrichtung zum Festhalten des einstückigen Teils innerhalb der Plattenöffnung, wobei die Platte zwischen der Halteeinrichtung und dem einstückigen Teil in Sandwichanordnung liegt.
11. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Klammereinrich
tung zum Festklammern der Platte an dem einstückigen
Teil aufweist.
12. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klammereinrichtung eine Kappe und
Schrauben zum Befestigen der Kappe an dem einstückigen
Teil aufweist.
13. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kappe aus Metall besteht.
14. Zug- und Tragegriff nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Teil aus
einem gegossenen bzw. geformten Kunststoffaufbau be
steht.
15. Kombinierter Zug- und Tragegriff, dadurch gekennzeich
net, daß
- a) ein einstückiges rechtwinkliges Teil aus einem ge formten Kunststoffaufbau einen Frontbereich hat, sowie ein Paar beabstandeter Seitenwände, welche sich von dem Frontbereich aus nach hinten unter im wesentlichen rechten Winkeln zu der Ebene des Frontbereichs erstrecken, eine schräg verlaufende Wand, welche sich nach oben und hinten von dem Frontbereich aus erstreckt und in einer sich nach hinten erstreckenden Bodenwand mündet, wobei die Bodenwand mit den Seitenwänden verbunden ist und mit diesen im wesentlichen rechte Winkel bildet, daß die Ebene der Bodenwand im wesentlichen senk recht zu der Ebene des Frontbereiches verläuft, daß eine obere Fläche einen Quersteg aufweist, wel cher an den Frontbereich anschließend angeordnet ist und einen darin parallel zu dem Frontbereich ver laufenden Kanal aufweist, daß die Seitenwände nach außen gedrehte Anhängsel an ihrer oberen Kante auf weisen, wobei diese Anhängsel in einer Ebene mit der oberen Fläche des Frontbereiches und des Quersteges angeordnet sind, daß ein Paar von zylindrischen Tei len sich von der Rückseite des Frontbereiches aus und im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden er strecken, daß jedes der zylindrischen Teile eine Bohrung aufweist, daß das einstückige Teil seiner seits eine Öffnung aufweist, welche definiert ist durch den Quersteg, die Seitenwände, die Bodenwand und die schräg verlaufende Wand; und daß
- b) eine rechtwinklige Metallkappe ein Paar von Löchern aufweist, welche in ihrer Anordnung den zylindri schen Teilen des einstückigen Teiles entsprechen, wobei die Kappe in vertikaler Richtung größer ist als das einstückige Teil und mit dem einstückigen Teil durch ein Paar von Schrauben verbunden ist, welche durch die Löcher der Kappe in Schraubein griff mit den Bohrungen der zylindrischen Teile des einstückigen Teiles angeordnet sind.
16. Zug- und Tragegriff nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das einstückige Teil in einer Öffnung
einer Platte angeordnet ist, wobei der Frontbereich auf
einer Außenfläche der Platte angeordnet ist und wobei
die Metallkappe an einer Innenfläche der Platte ange
ordnet ist, wodurch die Platte zwischen der Kappe und
dem einstückigen Teil in Sandwichanordnung liegt.
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1987
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Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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